DE1973113U - Fachwerktraeger aus zwei gleichen gurten und diese verbindenden diagonalen. - Google Patents

Fachwerktraeger aus zwei gleichen gurten und diese verbindenden diagonalen.

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DE1973113U DE1967H0059955 DEH0059955U DE1973113U DE 1973113 U DE1973113 U DE 1973113U DE 1967H0059955 DE1967H0059955 DE 1967H0059955 DE H0059955 U DEH0059955 U DE H0059955U DE 1973113 U DE1973113 U DE 1973113U
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BipiB°lfigo Heini; |@ss©^ j
Patentanwalt
8 Mönchen 61, Cosimastra&e 81 . Telefon: (0811) 483820 · Telex. 05-24351
Firma L 8005
Hünnebeck AG ' L/S
Z u g/Schweiz
Fachwerkträger aus zwei gleichen Gurten und diese verbindenden Diagonalen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Fachwerkträger, der aus zwei gleichen Gurten von im wesentlichen U-fb'rmigem Querschnitt und aus zwei die Gurte verbindenden Diagonalen besteht. Die Gurte der bekannten Fachwerkträger dieser Art sind so angeordnet, daß sie nur zur Y-Achse des Trägers, welche ja in der Lotrechten verläuft, symmetrisch·übereinander angeordnet sind, es ist also der Abstand der Stege der beiden Gurte genauso groß wie der Abstand der Enden der Flansche der beiden Gurte. Anders ausgedrückt heißt dies, daß die durch die beiden Flansche und den Steg jedes der beiden Gurte gebildeten Nuten nach der gleichen Seite hin offen sind. In die nach außen offene Nut des einen Gurtes kann daher ein Kantholz eingelegt und gegenüber dem Steg dieses Gurtes festgelegt werden; so daß es möglich ist, ein oder mehrere Bretter, beispielsweise Schalwände, mit_dem Fach werkträger durch Nageln zu verbinden. Werden derart ausgebildete Fachwerkträger zum Erstellen von Schalungen benutzt, dann verlaufen die Gurte jedes Fachwerkträgers in der Lotrechten und es ist, um die auftretenden Verankerungskräfte aufnehmen
ViplAng. Heinz Hesse?, Palenianwali
ichreiben vom betr. ^ QQQ^ Blatt
zu können, notwendig, im oberen und im unteren Bereich der der Schalung abgewandten Gurte besondere Gurtungen.vorzusehen, über die die Verankerungskräfte abgesetzt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Fachwerkträger der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß jeder dieser Fachwerksträger nahezu an jeder beliebigen Stelle durch ihn durchdringende Anker mit anderen Trägern und dgl. verspannt werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, die im Querschnitt und in der Länge gleichen Gurte sowohl zur Y-Achse als auch zur X-Achse des Fachwerkträgers derart symmetrisch anzuordnen, daß der Abstand der Stege der U-Profile beider Gurte geringer ist als der Abstand der Enden der Flansche der beiden Gurte, und die Stege der Grutprofile mit Längsöffnungen bzw. Längsschlitzen zu versehen. Durch diese Gestaltung ergeben sich steife Fachwerkträger, die über Hammerkopfbolzen in einfachster Weise mit gleichen oder anderen Trägern verbindbar sind. Die vorgesehenen Schlitze dienen dazu, Verankerungen bei zwei sich gegenüberliegenden Schalwänden an nahezu jeder beliebigen Stelle einsetzen zu können. Hierdurch entfallen die sonst üblichen Gurte. Hierbei ergibt sich weiter der Vorteil, daß nicht - wie bisher -zwei Gurtungen erforderlich sind, da bei den bisher bekannten Trägern die Anker nicht durch den Träger hindurchgesteckt werden konnten. Es wurden also-d-ie Gurtungen quer hinter die Träger gelegt,und zwar jeweils zwei Stahlprofile und zwei Holzbalken. Somit entfallen ζ w'e i. 'zusätzliche Bauteile, da eine Gurtung aus zwei Teilen besteht.
DipL-Ing. Heinz Lesser,
Schreiben vom betr. L 8OO5 ' Blatt 3
Die Neuerung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt :
Figur 1 einen Querschnitt durch einen gemäß der Neuerung ausgebildeten Fachwerkträger,
Figur 3 eine Seitenansicht der Figur 1,
Figur 3 ein Teilstück eines der Gurte in perspektivischer Darstellung.
Der Fachwerkträger 1 besteht aus zwei gleichen Gurten 2 und 3 von im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Jeder Steg 4 dieser beiden Gurte 2 und 3 weist"Längsöffnungen bzw. Längsschlitze 5 auf, von denen die in der Nähe der Stirnflächen 6 liegenden Längsöffnungen bzw. Längsschlitze 5* zur entsprechenden Gurtstirnfläche hin offen sind. Die mit dem Steg 4 jedes Gurtes 2 bzw. 3 einstückigen Flansche 7 und 8 sind mit Abstand vom Steg 4 längs je zweier Kanten abgewinkelt, so daß die Querflansche 9 und 10 und außenliegende U-förmige Rinnen 11 und 12 gebildet sind, was zur Versteifung jedes Gurtes beiträgt. An den Außenflächen der Flansch 7 und 8 der beiden Gurte 2 und 3 sind Diagonal-Schlangen 13 und angeschweißt, und zwar im Bereich der beiden Gurte in gleicher Weise, was bei den vorbekannten Fachwerkträgern ähnlicher Gestalt nicht der Fall war. Dadurch ist es gleichgültig, welcher der beiden Gurte 2 und 3 beispielsweise einer Schalwand unmittelbar gegenüberliegt.
Soll ein gemäß der Neuerung gestalteter Fachwerkträger mit gleichem Fachwerkträger oder anders gestalteten Trägern, die sich
Dipl.-lng. Heins Lesser, Paien£anwali
Schreiben vom betr. L 8005 Blatt 4
beispielsweise rechtwinklig zu ihm erstrecken, kraftschlüssig verbunden werden, so ist es lediglich erforderlich, durch die in den Gurten der Träger vorgesehenen Längsöffnungen bzw. Längs- schlitze Hammerkopfbolzen hindurchzustecken unj beispielsweise mit sich gegenüber den Hammerkopfbolzen abstützenden Keilen gegeneinander zu verspannen, es werden also keinerlei zusätzliche Gurtungen mehr benötigt.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, sind die Gurte sowohl zur Y-Achse, angedeutet durch die strichpunktierte Linie 15, als auch zur X-Achse, angedeutet durch die gestrichelte Linie 16, symmetrisch angeordnet.

Claims (2)

Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt RA. 481 847*21.8.0? Γ Schreiben vom betr. L βθΟ5 ηι 5 SCHUTZANSPRÜCHE
1) Fachwerkträger, bestehend aus zwei gleichen Gurten von im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und aus zwei die Gurte verbindenden Diagonalschlangen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (2,3) sowohl zur Y-Achse (15) als auch zur X-Achse (l6) des Fachwerkträgers (l) symmetrisch angeordnet sind, und daß die Stege (4) der Gurtprofile Längs-öffnungen bzw. Längsschlitze (5,5') aufweisen.
2) Fachwerkträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Enden der Gurte (2,3) vorgesehene Längsöffnungen bzw. Längsschlitze (5') zur Gurtstirnfläche (6) hin offen sind.
DE1967H0059955 1967-03-09 1967-08-21 Fachwerktraeger aus zwei gleichen gurten und diese verbindenden diagonalen. Expired DE1973113U (de)

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NL6803308A NL6803308A (de) 1967-03-09 1968-03-07
US712339A US3525191A (en) 1967-03-09 1968-03-08 Truss assembly set,especially for bracing concrete forms
DK96968AA DK127796B (da) 1967-03-09 1968-03-08 Byggesæt til fremstilling af afstivninger til forskallinger.
GB01552/68A GB1221873A (en) 1967-03-09 1968-03-08 A set of cooperable members for bracing concrete forms
CH352668A CH467915A (de) 1967-03-09 1968-03-08 Bausatz aus Trägern verschiedener Höhe, insbesondere zum Herstellen von Schalungen
BE711876D BE711876A (de) 1967-03-09 1968-03-08
AT227568A AT283700B (de) 1967-03-09 1968-03-08 Bausatz aus Trägern verschiedener Höhe, insbesondere für die Herstellung von Schalungen
ES1968161897U ES161897Y (es) 1967-03-09 1968-03-09 Una disposicion de construcion a base de vigas de diferen-tes alturas.
JP6815556A JPS5010462B1 (de) 1967-03-09 1968-03-09
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19837883A1 (de) * 1998-08-20 2000-03-02 Konrad Lehrhuber Trägervorrichtung für Baukonstruktionen und Verfahren zum Herstellen einer Trägervorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19837883A1 (de) * 1998-08-20 2000-03-02 Konrad Lehrhuber Trägervorrichtung für Baukonstruktionen und Verfahren zum Herstellen einer Trägervorrichtung
DE19837883C2 (de) * 1998-08-20 2003-03-20 Konrad Lehrhuber Trägervorrichtung für Baukonstruktionen und Verfahren zum Herstellen einer Trägervorrichtung

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