DE3246217A1 - Gittermastausleger fuer einen auslegerkran - Google Patents

Gittermastausleger fuer einen auslegerkran

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DE3246217A1
DE3246217A1 DE19823246217 DE3246217A DE3246217A1 DE 3246217 A1 DE3246217 A1 DE 3246217A1 DE 19823246217 DE19823246217 DE 19823246217 DE 3246217 A DE3246217 A DE 3246217A DE 3246217 A1 DE3246217 A1 DE 3246217A1
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lattice
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Günter 4010 Hilden Otto
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Vodafone GmbH
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Gottwald 4000 Duesseldorf GmbH
GOTTWALD GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gittermastausleger für ei-
  • nen Auslegerkran, insbesondere Fahrzeugkran, mit an den Längskanten verlaufenden, schubsteif miteinander verbundenen Eck- bzw. Gurtstäben mit jeweils wenigstens einer Flachseite.
  • Derartige Ausleger werden häufig als Gittermastausleger ausgebildet und sind beispielsweise aus dem DE-Gbm 78 27 772 bekannt. Die Gittermastausleger haben meist einen drei-oder viereckigen Querschnitt, wobei die Längskanten von Eck- bzw. gurtstäben gebildet werden, die untereinander über Verbände in Form von Wänden oder wegen der Gewichtsersparnis bevorzugt über Querverstrebungen aus Stäben miteinander verbunden sind. Diese Wände bzw. Stäbe dienen der Aufnahme von Querkräften. Die Gurtstäbe selbst sind in der Regel als Winkelprofile oder Rohre ausgeführt und aus hochfestem Stahl gefertigt.
  • Bei Gittermastauslegern für Krane mit großer Tragfähigkeit betragen die Außenabmessungen der Gittermaste mitunter mehrere Meter und machen daher einen großen Aufwand erforderlich, wenn ein Straßentransport durchzuführen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gittermastausleger der genannten Art so zu gestalten, insbesondere seine räumlichen Abmessungen im Bedarfsfall so reduzieren zu können, daß ein wirtschaftlicher Straßentransport möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Eck- bzw. Gurtstäbe (nachfolgend nur noch "Gurtstäbe" genannt) lageverstellbar zueinander sind. Besonders vorteilhaft wird die Aufgabe gelöst durch gelenkig mit den Gurtstäben verbundene Diagonal- und Vertikalstäbe an zwei Seiten des eckigen, kastenförmigen Gittermastauslegers. Die Auflösung der ansonsten an allen Seiten gleichermaßen starren Verbindungen zwischen den Gurtstäben in gelenkige Stabverbände an zwei Seiten des Gittermastauslegers ermöglicht es, daß die Diagonal- und Vertikalstäbe sich zu einem beweglichen Gelenkviereck verändern können. Jeweils ein Gurtstab der beiden mit gelenkig gelagerten Stäben versehenen Seiten ist unverrückbar festgelegt. Bei der Verstellung bzw. Verschwenkung verschieben sich die nicht festgelegten Gurtstäbe relativ zu den festgelegten Gurtstäben des Gittermastauslegers, was insgesamt zu einer gewissen Verlängerung des Gittermastes führt, dabei aber im gegeneinander verschobenen Zustand zu einer beträchtlichen Herabsetzung in den Außenabmessungen führt. Der Gittermastausleger kann auf diese Weise zum Transport bis weit unter die Hälfte seiner sonstigen Höhe verkleinert werden.
  • Eine Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Vertikalstäbe und die Diagonal stäbe gemeinsame Lagerstellen an den Gurtstäben aufweisen. Weiterhin' bilden nach der Neuerung die Vertikal stäbe und die Diagonalstäbe im Betriebszustand unveränderliche Dreiecke. Hierbei nehmen in diesem Verband die Vertikalstäbe die entstehenden Querkräfte auf bzw. leiten diese weiter in die Gurtstäbe, während die Diagonalstäbe in erster Linie der Schwenk- Verstellung dienen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Vertikalstäbe zumindest einseitig mit einer Leiste verbunden sind die zwischen an einer Flachseite der Gurtstäbe angebrachten Anschlägen eingelegt ist. Die beim Betrieb in die Vertikalstäbe eingeleiteten Kräfte verteilen sich über die Leiste und über die Anschläge gleichmäßig und einwandfrei in die Gurtstäbe.
  • Der in einem Gittermastausleger übliche Kräfteverlauf bleibt somit erhalten.
  • Die Anschläge selbst sind vorteilhaft im Bereich der Lagerstellen der Stäbe vorgesehen und zweckmäßigerweise als viereckige Klötze oder als Stifte ausgebildet.
  • In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Gittermastausleger quadratischen Querschnitts; Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Gegenstandes; Fig. 4 den Verband zweier Gurtstäbe mit Diagonalstäben in gegeneinander verschobener Lage; Fig. 5 den Verband eines Gurtstabes und einer Leiste mit Vertikalstäben in gegeneinander verschobener Lage; Fig. 6 in vergrößerter Darstellung die Verbindung eines Vertikal- und eines Diagonalstabes mit zwei Gurtstäben; und Fig. 7 in vergrößerter Darstellung eine Einzelheit "X" nach Fig. 6.
  • Der in Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Gittermastausleger weist als rechtwinklige Winkelprofile ausgebildete Gurtstäbe 2 bis 5 auf. Jeweils zwei sich gegenüberliegende Seiten des kastenartigen Gittermastauslegers 1 sind durch fest mit den Gurtstäben 2 bis 5 verbundene Stäbe 6 (Fig. 2) als starrer Verband ausgeführt. Die Verbände der beiden anderen Seiten, die innerhalb des rechteckigen Gittermastauslegers 1 die größeren Abmessungen aufweisen, werden hingegen durch gelenkig mit den Gurtstäben 2 bis 5 verbundene Diagonal stäbe 8 und Vertikalatäbe 9 gebildet. In den Gurtstäben 2 bis 5 sind gemeinsame Lagerstellen 7 für die Diagonal- und Vertikalstäbe 8, 9 vorgesehen, wobei die Sicherung durch Haltebolzen 11 erfolgt (Fig. 6).
  • Die Fig. 3 gibt den Betriebszustand des Gittermastauslegers 1 wieder. Der Verband aus Diagonal- und Vertikalstäben 8, 9, die überwiegend schematisch durch Strich-Punktierung angedeutet sind, besteht hierbei aus einer Vielzahl unveränderlicher, rechtwinkliger Dreiecke. Durch Belastungen hervorgerufene Querkräfte werden von den Vertikalstäben 9 in die Gurtstäbe 2 bis 5 eingeleitet und von letzteren aufgenommen. Damit die Kräfte einwandfrei und ohne übermäßige Beanspruchung der Haltebolzen 11 in die Gurtstäbe eingeleitet werden können, sind die Vertikal stäbe 9 an einem Ende miteinander durch eine gemeinsame Leiste 12 verbunden. Die Leiste 12 wird mit geringfügigem Abstand zwischen Anschlägen 13 eingelegt (Fig. 7), welche über die Länge verteilt fest an einem Schenkel der Gurtstäbe 3 bzw. 4 angebracht sind. Querkräfte, die sich beim Betrieb einstellen und in beiden Richtungen auftreten können, wie mit Pfeil in Fig, 7 verdeutlicht ist, werden von den Vertikalstäben 9 über die Leiste 12 entweder auf die rechts oder links von der Leiste 12 befindlichen Anschläge 13 übertragen und von diesen einwandfrei in die Gurtstäbe 2 bis 5 eingeleitet.
  • Sollen zum Transport des Gittermastauslegers 1 die Querabmessungen verringert werden, so geschieht dies durch relative Verschiebung der Gurtstäbe zueinander an den beiden mit den gelenkigen Verbänden ausgerüsteten Seiten des Gittermastes. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ist immer einer der beiden miteinander verbundenen Gurtstäbe 2, 5 in einer Halterung 14 festgelegt. Beim Verschwenken der Verbände in die in Fig. 3 mit Pfeilen 15 angegebene Richtung verschieben sich die jeweils nicht festgelegten Gurtstäbe 3, 4 und damit selbstverständlich die in beiden Verbänden vorhandenen Leisten 12 nach rechts, wobei die Diagonalstäbe 8 die sehr schräge Stellung gemäß Fig.
  • 4 und die Vertikalstäbe 9 die demgegenüber weniger schräge Lage gemäß Fig. 5 einnehmen, was durch die Ausgangsanordnung vorgegeben ist.
  • Es versteht sich, daß die in den Fig. 4 und 5 nur zur besseren Anschaulichkeit separat dargestellten Verbände im Einbauzustand einen gemeinsamen Verband bilden, d.h., bei dem festgelegten Gurtstab 2 gemäß Fig. 4 handelt es sich um denselben Gurtstab 2, der in Fig. 5 dargestellt ist, und die Leiste 12 gemäß Fig. 4 ist über die Lagerstellen 7 mit dem nicht festgelegten Gurtstab 3 verbunden. Man erkennt im Vergleich der Fig. 4 mit Fig. 3 die im eingeklappten bzw. eingeschwenkten Zustand sehr viel niedrigere Abmessung h zu H des Gittermastauslegers 1.
  • Wenn der Gittermastausleger zum Betrieb wieder in seine Ausgangslage verstellt werden soll, erfolgt ein entgegengesetzter Schwenkvorgang; der Gurtstab 3 mit der Leiste 12 bewegt sich dabei in die durch die Pfeile 16, 17 angegebene Richtung.

Claims (8)

  1. "Gittermastausleger für einen Auslegerkran" Patentansprüche: S Gittermastausleger für einen Auslegerkran, insbesondere Fahrzeugkran, mit an den Längskanten verlaufenden, schubsteif miteinander verbundenen Eck- bzw. Gurtstäben mit jeweils wenigstens einer Flachseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Eck- bzw. Gurtstäbe (2, 3, 4, 5) lageverstellbar zueinander sind.
  2. 2. Gittermastausleger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gelenkig mit den Eck- bzw. Gurtstäben (2, 3, 4, 5) verbundene Diagonal- und Vertikalstäbe (8, 9) an zwei Seiten des eckigen, kastenförmigen Gittermastauslegers (1).
  3. 3. Gittermastausleger nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch gemeinsame Lagerstellen (7) an den Eck- bzw.
    Gurtstäben (2 bis 5) für die Vertikalstäbe (9) und die Diagonalstäbe (8).
  4. 4. Gittermastausleger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstäbe (9) und die Diagonalstäbe (8) im Betriebszustand unveränderliche Dreiecke bilden.
  5. 5. Gittermastausleger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstäbe (9) zumindest einseitig mit einer Leiste (12) verbunden sind, die zwischen an einer Flachseite der Gurtstäbe (2 bis 5) angebrachten Anschlägen (13) eingelegt ist.
  6. 6. Gittermastausleger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (13) im Bereich der Lagerstellen (7) vorgesehen sind.
  7. 7. Gittermastausleger nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch viereckige Klötze als Anschläge (13).
  8. 8. Gittermastausleger nach den Ansprüchen 5 oder 6, gekennzeichnet durch Stifte als Anschläge (13).
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DE3246217C2 DE3246217C2 (de) 1993-02-11

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