-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zum Bearbeiten eines Halbleitersubstrates.
-
Sie ist insbesondere anwendbar auf
ein Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren und ein Halbleitersubstrat,
bei denen die Ausbildung von Staubpartikeln aus dem Randteil des
Substrates verhindert wird.
-
Während
SOI-Vorrichtungen (SOI = Silicon On Insulator = Silizium auf Isolator),
in denen Halbleiterelemente auf SOI-Substraten ausgebildet sind, Substratvorrichtungen,
d.h. Vorrichtungen, die auf Balk-Substraten ausgebildet sind, in
ihrer reduzierten Übergangskapazität und ihren
verbesserten Elementtrennungsdurchbruchsspannungen überlegen sind,
weisen die SOI-Vorrichtungen spezifische Probleme auf, die unten
beschrieben werden.
-
32 zeigt
einen teilweisen Querschnitt eines SOI-Substrats 10. Das
SOI-Substrat 10 enthält eine
vergrabene Oxidschicht 2 und eine Einkristall-Siliziumschicht
(im folgenden als eine SOI-Schicht
bezeichnet) 1, die aufeinanderfolgend in bzw. auf der oberen
Hauptoberfläche
eines Einkristall-Siliziumsubstrates 3 gestapelt sind.
-
Herstellungsverfahren für SOI-Substrate
umfassen ein SIMOX-Verfahren
(SIMOX = Separation by Implanted Oxygen = Trennung durch implantierten Sauerstoff)
und ein Verbindungs- bzw. Bondierungsverfahren, als Beispiele. Das
SOI-Substrat 10, das in 32 gezeigt
ist, ist durch das SIMOX-Verfahren hergestellt.
-
Bei dem SIMOX-Verfahren wird eine SOI-Struktur
erhalten durch Implantieren von Sauerstoffionen in ein Einkristall-Siliziumsubstrat
mit Dosen von 1×1018 bis 2×1018/cm2 bei 150 bis
200 KeV und dann durch Wärmebehandeln
bzw. Glühen
bei ungefähr
1300 bis 1440°C,
als Beispiel.
-
Wie in 32 gezeigt,
ist der Randteil mit einem großen
Krümmungsradius
gekrümmt.
Demzufolge werden, wenn Sauerstoffionen hier aus der senkrechten
Richtung implantiert werden, die Sauerstoffionen schräg implantiert,
so daß die
wirksame Implantationsenergie reduziert wird. Als ein Ergebnis sind
die vergrabene Oxidschicht 2 und die SOI-Schicht 1 in
dem Randteil dünner.
Desweiteren ist die Oberfläche
des Randteils nicht glatt sondern rauh mit Unregelmäßigkeiten.
Dieses Phänomen
ist allgemein bei Siliziumsubstraten, die durch das CZ-Verfahren
(Czochralski-Verfahren)
ausgebildet sind, anzutreffen. In dem unregelmäßigen Teil kann die SOI-Schicht 1 so
dünn sein,
daß die
vergrabene Oxidschicht 2 freigelegt wird. In diesem Zustand
blättert
die SOI-Schicht 1 leicht ab.
-
Zusätzlich erleichtert der Schichtabdünnungsprozeß für die SOI-Schicht 1,
der bei dem Herstellungsverfahren für die SOI-Vorrichtung ausgeführt wird, das Abblättern der
SOI-Schicht 1. Der Schichtabdünnungsprozeß für die SOI-Schicht 1 wird nun
beschrieben.
-
Die SOI-Schicht 1 in dem
SOI-Substrat 10 wird zur Zeit der Herstellung des Substrates
mit einer ungefähren
Dicke ausgebildet. Der Schichtabdünnungsprozeß für die SOI-Schicht 1 wird
ausgeführt, um
die Dicke der SOI-Schicht 1 entsprechend den Spezifikationen
der gewünschten
Halbleitervorrichtungen geeignet zu reduzieren. Bei diesem Prozeß wird die
Dicke der SOI-Schicht 1 durch Oxidieren der SOI-Schicht 1 eingestellt.
-
Die Dicke einer Oxidschicht, die
auf der SOI-Schicht 1 ausgebildet wird, wird im allgemeinen auf
der Basis der Dicke der SOI-Schicht 1 in
dem zentralen Teil des SOI-Substrates 10 oder in dem Halbleiterelementausbildungsbereich
(aktiver Bereich) bestimmt. Bei diesem Prozeß stellt die dünne SOI-Schicht 1 in
Randteil des SOI-Substrates 10 das oben geschilderte Problem
dar. Die vergrabene Oxidschicht 2 kann in einigen Teilen
freigelegt sein.
-
33 ist
eine schematische Darstellung, die den Bereich X aus 32 zeigt. Wie in 33 gezeigt, ist die vergrabene
Oxidschicht 2 in dem Randteil des SOI-Substrates 10 auch
unregelmäßig, was
die Gestalt des unregelmäßigen Teils
DP der SOI-Schicht 1 widerspiegelt.
Da Sauerstoffionen aus der senkrechten Richtung implantiert werden,
werden die Unregelmäßigkeiten
der SOI-Schicht 1 und die Unregelmäßigkeiten der vergrabenen Oxidschicht 2 in
verschobenen Positionen ausgebildet, was verursachen kann, daß die vergrabene
Oxidschicht 2 freigelegt wird.
-
Als nächstes zeigt 34 die SOI-Schicht 1 und eine
Oxidschicht OX, die darauf zum Abdünnen der SOI-Schicht 1 ausgebildet
ist. Da die Ausbildung der Oxidschicht OX die SOI-Schicht 1 abdünnt, kann die
SOI-Schicht 1 in dem Randteil vollständig oxidiert werden. In einem
solchen Fall kann die SOI-Schicht 1 an manchen Randstellen
vollständig
von der vergrabenen Oxidschicht 2 und der Oxidschicht OX
umgeben werden. Zum Beispiel ist der Teil 1A der SOI-Schicht,
der in 34 gezeigt ist,
durch die Oxidschicht OX und die vergrabene Oxidschicht 2 vollständig umgeben.
-
Wenn das SOI-Substrat 10 in
diesem Zustand mit einer Ätzlösung, wie
Flußsäure (HF)
naß geätzt wird,
um die Oxidschicht OX zu entfernen, wird die vergrabene Oxidschicht 2 zusammen
mit der Oxidschicht OX weggeätzt,
wie es in 35 gezeigt ist.
Dann wird die SOI-Schicht 1A als ein Partikel abgehoben,
der in der Ätzlösung in
Suspension geht ist und an dem zentralen Teil des SOI-Substrates 10 anhaften
kann. Falls Partikel an dem Halbleiterelementausbildungsbereich
anhaften werden sie eine Ausbildung der defekten bzw. fehlerhaften
Halbleiterelemente verursachen, was die Produktionsausbeute reduziert.
-
In einigen Fällen kann an dem Randteil und auf
der unteren Hauptoberfläche
des Siliziumsubstrates 3 eine Polysiliziumschicht zum Gettern
von Verunreinigungen wie Schwermetallen, die in dem Wafer-Herstellungsprozeß oder in
dem Waferprozeß für Transistoren
aufgenommen worden sind, ausgebildet werden. In diesem Fall werden
die SOI-Schicht 1 und die vergrabene Oxidschicht 2 aufgrund
der Polykristallinität
der Polysiliziumschicht uneben und die SOI-Schicht 1 wird
sich dann teilweise als Partikel lösen, vergleichbar zu der oben
beschriebenen Erscheinung.
-
Gleiches gilt auch für SOI-Substraten,
die durch ein Bondverfahren hergestellt worden sind.
-
Bei einem gebondeten Substrat wird
die SOI-Struktur durch Ausbilden einer Oxidschicht auf der oberen
Hauptoberfläche
(auf der Hauptoberfläche,
auf der Halbleiterelemente ausgebildet werden) eines Siliziumsubstrates 3,
Verbinden eines anderen Siliziumsubstrates auf dieser, und Polieren
dieses Siliziumsubstrates auf eine gewünschte Dicke erhalten. 36 zeigt einen Querschnitt
des Randteils eines SOI-Substrates 20, das auf diesem Weg
hergestellt worden ist.
-
In 36 sind
eine Auf-Substrat-Oxidschicht 6 und eine Siliziumschicht 7 übereinander
auf der oberen Hauptoberfläche
des Siliziumsubstrates 3 zur Ausbildung einer SOI-Struktur
angeordnet. Die Auf-Substrat-Oxidschicht 6 entspricht der
vergrabenen Oxidschicht und die Siliziumschicht 7 der SOI-Schicht.
-
Wenn das SOI-Substrat 20 diese
Struktur aufweist, ist die Auf-Substrat-Oxidschicht 6 in
dem Randteil freigelegt. Daher kann die Ätzlösung, die bei einem Naßätzen verwendet
wird, in den freigelegten Teil eindringen um so die Auf-Substrat-Schicht 6 teilweise
zu entfernen, was dazu führt,
daß die
Siliziumschicht 7 teilweise überhängt, wie es in 37 gezeigt ist. In diesem Zustand kann
sich die Siliziumschicht 7 bzw. dieser Teil der Siliziumschicht 7 leicht ablösen.
-
Aus dem US-Patent 5 494 849 ist ein
Verfahren zum Bearbeiten eines Halbleitersubstrates zu entnehmen,
das eine erste Hauptoberfläche,
eine zweite Hauptoberfläche
auf der gegenüberliegenden Seite
und einen Seitenteil aufweist. Ein aktiver Bereich in der ersten
Hauptoberfläche
ist als zentraler Teil definiert. Ein umfangsseitiger Bereich um
den zentralen Teil ist als ein Randteil definiert. Das Halbleitersubstrat
weist eine vergrabene Oxidschicht und eine SOI-Schicht auf. Die
Randbereiche, die die vergrabene Oxidschicht und die SOI-Schicht
enthalten, werden entfernt.
-
Aus dem US-Patent 5 233 218 ist ein
Verfahren zum Bearbeiten eines SOI-Substrates zu entnehmen. Das
Substrat weist eine erste Hauptoberfläche, eine zweite Hauptoberfläche auf
der gegenüberliegenden
Seite und einen Seitenteil auf. Ein aktiver Bereich ist als zentraler
Teil definiert. Ein umfangsseitiger Bereich ist als Randteil definiert.
Das Substrat wird durch ein SIMOX-Verfahren gebildet, bei dem Sauerstoff
in das Substrat implantiert wird, wobei Masken den Randteil abdecken,
so daß in
dem Randteil keine vergrabene Oxidschicht gebildet wird.
-
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum Bearbeiten eines Halbleitersubstrates anzugeben, durch
welches die Ausbildung von Partikeln aus dem Randteil des Substrates
verhindert werden.
-
Diese Aufgabe wird gelöst durch
ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 4 oder 7.
-
Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen
angegeben.
-
Ein erster Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist auf ein Verfahren zum Bearbeiten eines Halbleitersubstrates,
das eine erste Hauptoberfläche,
eine zweite Hauptoberfläche
auf der gegenüberliegenden Seite
und einen Seitenteil aufweist, bei dem ein Teil, in dem ein aktiver
Bereich in der ersten Hauptoberfläche ausgebildet wird, als ein
zentraler Teil definiert ist, und ein Teil, der einen umfangsseitigen
Bereich um den zentralen Teil in der ersten Hauptoberfläche und
den Seitenteil enthält,
als ein Randteil definiert ist, gerichtet. Entsprechend der vorliegenden
Erfindung ist das Halbleitersubstrat ein SOI-Substrat, das durch
ein SIMOX-Verfahren ausgebildet ist, und das Halbleitersubstrat
weist eine vergrabene Oxidschicht und eine SOI-Schicht, die in der
ersten Hauptoberfläche
in einer aufeinanderfolgend gestapelten Form ausgebildet sind, auf,
wobei das Verfahren einen Silizium-Implantationsschritt aufweist,
bei dem Siliziumionen in den Randteil implantiert werden, um die vergrabene
Oxidschicht, die in dem Randteil ausgebildet ist, zu eliminieren.
-
Bevorzugterweise weist entsprechend
eines zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung bei dem Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren
der Silizium-Implantationsschritt den Schritt des Implantierens
der Siliziumionen von der Seite des Randteils in einer radialen
Richtung des SOI-Substrates auf.
-
Bevorzugterweise weist entsprechend
eines dritten Aspektes der vorliegenden Erfindung bei dem Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren
der Siliziumionen-Implantierungsschritt den Schritt des Ausbildens
einer Implantierungsmaske in dem zentralen Teil der ersten Hauptoberfläche und
dann des Implantierens der Siliziumionen von der Seite des Randteils
und senkrecht zur ersten Hauptoberfläche des SOI-Substrates auf.
-
Ein vierter Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist auf ein Verfahren zur Bearbeitung eines Halbleitersubstrates
gerichtet, das eine erste Hauptoberfläche, eine zweite Hauptoberfläche auf der
gegenüberliegenden
Seite und einen Seitenteil aufweist, bei dem ein Teil, in dem ein
aktiver Bereich in der ersten Hauptoberfläche ausgebildet wird, als ein
zentraler Teil definiert ist, und ein Teil, der einen umfangsseitigen
Bereich um den zentralen Teil in der ersten Hauptoberfläche und
den Seitenteil enthält, als
ein Randteil definiert ist. Entsprechend des vierten Aspektes weist
das Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren die Schritte des (a)
Ausbildens einer Isolierschicht zum Bedecken des Randteiles des Halbleitersubstrates,
(b) Implantierens von Sauerstoffionen senkrecht zu der ersten Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrates, das die Isolierschicht aufweist, zur Ausbildung
einer vergrabenen Oxidschicht und einer SOI-Schicht in einer aufeinanderfolgend gestapelten
Form in der ersten Hauptoberfläche durch
ein SIMOX-Verfahren, und (c) Entfernens der Isolierschicht auf,
wodurch ein SOI-Substrat, das die vergrabene Oxidschicht aufweist,
die sich parallel zu der Hauptoberfläche zu dem äußersten Ende des Randteils
erstreckt, ausgebildet wird.
-
Bevorzugterweise wird entsprechend
eines fünften
Aspektes der vorliegenden Erfindung bei dem Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren
die Isolierschicht bis zu einer Dicke ausgebildet, die in ihrem dicksten
Teil gleich oder größer als
eine Gesamtdicke der vergrabenen Oxidschicht und der SOI-Schicht
ist, und der Schritt (a) den Schritt des Ausbildens einer thermischen
Oxidschicht durch ein thermisches Oxidationsverfahren als die Isolierschicht
aufweist.
-
Bevorzugterweise wird entsprechend
eines sechsten Aspektes der vorliegenden Erfindung bei dem Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren
die Isolierschicht bis zu einer Dicke ausgebildet, die in ihren
dicksten Teil gleich oder größer als
eine Gesamtdicke der vergrabenen Oxidschicht und der SOI-Schicht
ist, und der Schritt (a) den Schritt des Ausbildens einer TEOS-Schicht
durch ein Niederdruck-CVD-Verfahren als die Isolierschicht aufweist.
-
Ein siebter Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist auf ein Verfahren zum Bearbeiten eines Halbleitersubstrates
gerichtet, das eine erste Hauptoberfläche, eine zweite Hauptoberfläche auf der
gegenüberliegenden
Seite und einen Seitenteil aufweist, bei dem ein Teil, in dem ein
aktiver Bereich in der ersten Hauptoberfläche ausgebildet wird, als ein
zentraler Teil definiert ist, und ein Teil, der einen umfangsseitigen
um den zentralen Teil in der ersten Hauptoberfläche und den Seitenteil enthält, als
ein Randteil definiert ist. Entsprechend des siebten Aspektes der
vorliegenden Erfindung weist das Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren
die Schritte des (a) Anwendens einer ersten Sauerstoffionen-Implantation senkrecht
zu der ersten Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrates über
die ganze Oberfläche,
(b) selektiven Anwendens einer zweiten Sauerstoffionen-Implantation
in den Randteil von der Seite der ersten Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrates, und (c) Anwendens einer Wärmebehandlung zum Diffundieren
derimplantierten Sauerstoffionen, zur Ausbildung einer vergrabenen
Oxidschicht bzw. einer schützenden
Oxidschicht entsprechend in dem zentralen Teil und dem Randteil
und außerdem
zur Ausbildung einer SOI-Schicht auf der vergrabenen Oxidschicht,
auf, wobei für
die zweite Sauerstoffionen-Implantation ihre Implantierungsspitze
auf eine flachere Position als diejenige der ersten Sauerstoffionen-Implantation
eingestellt ist, und die schützende
Oxidschicht in dem Randteil auf mindestens der Seite der ersten
Hauptoberfläche
von der Oberfläche
zu der Innenseite ausgebildet ist.
-
Bevorzugterweise weist entsprechend
eines achten Aspektes der vorliegenden Erfindung das Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren
in dem Schritt (c) die Schritte des Anwendens einer ersten Wärmebehandlung
vor dem Schritt (b) zur Ausbildung der vergrabenen Oxidschicht und
der SOI-Schicht und des Anwen dens einer zweiten Wärmebehandlung
nach dem Schritt (b) zur Ausbildung der schützenden Oxidschicht auf.
-
Entsprechend des Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens
des ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung verschwindet die
vergrabene Oxidschicht in dem Randteil. Bei dem Prozeß des Abdünnens der
SOI-Schicht verhindert dies zum Beispiel das Problem, daß die SOI-Schicht
in dem Randteil teilweise durch die vergrabene Oxidschicht umgeben wird
und eine Oxidschicht, die für
den Abdünnungsprozeß ausgebildet
ist, teilweise beim Entfernen der Oxidschicht derart abgehoben wird,
daß sie
Partikel bildet, die in der Ätzlösung suspensiert
werden. Dieses verhindert die Ausbildung von defekten Halbleiterelementen
aufgrund der Anwesenheit von Partikeln, was zu einer verbesserten
Produktionsausbeute führt.
-
Entsprechend des Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens
des zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die
vergrabene Oxidschicht, die in dem Randteil ausgebildet ist, nur
durch eine Ionenimplantation aus einer einzelnen Richtung zu eliminieren.
-
Entsprechend des Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens
des dritten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die
vergrabene Oxidschicht nicht nur in dem Randteil sondern auch in
einem gewünschten
Bereich in dem zentralen Teil zu eliminieren. Dieses erlaubt es,
daß die
vergrabene Oxidschicht in einem großen Bereich abwesend ist.
-
Entsprechend des Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens
des vierten Aspektes der vorliegenden Erfindung erstreckt sich die
vergrabene Oxidschicht zu dem äußersten
Ende des Randes parallel zu der Hauptoberfläche. Daher ist eine dünne SOI-Schicht
nicht auf der vergrabenen Oxidschicht in dem Randteil ausgebildet.
Bei dem Prozeß des
Abdünnens
der SOI-Schicht verhindert dies zum Beispiel das Problem, das eine
dünne SOI-Schicht
teilweise durch die vergrabene Oxidschicht und eine Oxidschicht,
die für
den Abdünnungsprozeß ausgebildet
ist, umgeben ist, teilweise beim Entfernen der Oxidschicht derart
abgehoben bzw. abgelöst
wird, daß Partikel
gebildet und in der Ätzlösung suspendiert
werden. Dieses verhindert die Ausbildung defekter Halbleiterelemente
aufgrund der Anwesenheit der Partikel, was zu einer verbesserten
Produktionsausbeute führt.
-
Entsprechend des Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens
des fünften
Aspektes der vorliegenden Erfindung ist die Dicke des dicksten Teils
der Isolierschicht darauf eingestellt, daß sie gleich oder größer als
die Gesamtdicke der vergrabenen Oxidschicht und der SOI-Schicht
ist, so daß ein
gekrümmter
Teil der vergrabenen Oxidschicht innerhalb der Isolierschicht ausgebildet
wird. Dieses verhindert die Ausbildung des gekrümmten Teils der vergrabenen Oxidschicht
in dem Randteil des Halbleitersubstrates. Desweiteren kann, da die
Isolierschicht als eine thermische Oxidschicht ausgebildet wird,
diese Oxidschicht leicht erhalten werden.
-
Entsprechend des Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens
des sechsten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist die Dicke des
dicksten Teils der Isolierschicht so eingestellt, daß sie gleich
oder größer als
die Gesamtdicke der vergrabenen Oxidschicht und der SOI-Schicht
ist, so daß der
gekrümmte
Teil der vergrabenen Oxidschicht innerhalb der Isolierschicht ausgebildet
ist. Dieses verhindert die Ausbildung des gekrümmten Teil der vergrabenen
Oxidschicht in dem Randteil des Halbleitersubstrates. Desweiteren
ist die Isolierschicht, die als eine TEOS-Schicht ausgebildet ist,
eine gute Isolierschicht, die wenig Nadellöcher aufweist.
-
Entsprechend des Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens
des siebten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird eine schützende Oxidschicht
in dem Randteil auf, mindestens, der ersten Hauptoberflächenseite
von der Oberfläche
zu der Innenseite ausgebildet. Dieses verhindert die Ausbildung
einer dünnen
SOI-Schicht auf der vergrabenen Oxidschicht in dem Randteil. Bei
dem Prozeß des
Abdünnens
der SOI-Schicht verhindert dies zum Beispiel das Problem, daß eine dünne SOI-Schicht
teilweise durch die vergrabene Oxidschicht und eine Oxidschicht,
die für
den Abdünnungsprozeß ausgebildet ist,
umgeben wird, teilweise beim Entfernen der Oxidschicht derart angehoben
bzw. abgelöst
wird, daß sie Partikel
bildet, die in der Ätzlösung suspensiert
werden. Dieses verhindert wiederum die Ausbildung von defekten Halbleiterelementen
aufgrund der Anwesenheit der Partikel, was zur einer verbesserten
Produktionsausbeute führt.
Desweiteren wird die schützende
Oxidschicht durch Verwenden eines Ionenimplantationsverfahrens ausgebildet
und durch Wärmebehandlung
aufgewachsen, ebenso wie die vergrabene Oxidschicht. Deswegen werden
für die
Ausbildung der schützenden
Oxidschicht weder zusätzliche Vorrichtungen
noch zusätzliche
Prozeßschritte
erforderlich.
-
Entsprechend des Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens
des achten Aspektes der vorliegenden Erfindung werden die Ausbildung
der vergrabenen Oxidschicht und die Ausbildung der schützenden Oxidschicht
durch getrennte Wärmebehandlungsprozesse
verwirklicht, welches eine gute Steuerbarkeit für die Dicke der beiden Oxidschichten
liefert.
-
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
-
1 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben eines Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens ent sprechend
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
-
2 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben der Struktur des Halbleitersubstrates
entsprechend der ersten Ausführungsform
verwendet wird;
-
3 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben des Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens entsprechend
der ersten Ausführungsform
verwendet wird;
-
4 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben einer Modifikation des Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens
entsprechend der ersten Ausführungsform
verwendet wird;
-
5 u. 6 Schnittansichten, die zum
Beschreiben eines Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens entsprechend
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
-
7 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben der Struktur des Halbleitersubstrates
entsprechend der zweiten Ausführungsform
verwendet wird;
-
8 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben einer Struktur eines Halbleitersubstrates
entsprechend der zweiten Ausführungsform
verwendet wird;
-
9 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben der Struktur einer Modifikation
des Halbleitersubstrates entsprechend der zweiten Ausführungsform verwendet
wird;
-
10 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben einer Modifikation des Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens
entsprechend der zweiten Ausführungsform
verwendet wird;
-
11 u. 12 Schnittansichten, die
zum Beschreiben eines Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens entsprechend
einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet werden;
-
13 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben der Struktur des Halbleitersubstrates
entsprechend der dritten Ausführungsform
verwendet wird;
-
14 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben eines Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens
entsprechend einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet wird;
-
15 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben der Struktur des Halbleitersubstrates
entsprechend der vierten Ausführungsform
verwendet wird;
-
16 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben einer Struktur eines Halbleitersubstrates entsprechend
der vierten Ausführungsform
verwendet wird;
-
17 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben eines Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens
entsprechend einer fünften
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet wird;
-
18 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben der Struktur des Halbleitersubstrates
entsprechend der fünften
Ausführungsform
verwendet wird;
-
19 eine
Draufsicht, die zum Beschreiben des Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens entsprechend
der fünften
Ausführungsform
verwendet wird;
-
20 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben eines Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens
entsprechend einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
-
21 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben der Struktur des Halbleitersubstrates
entsprechend der sechsten Ausführungsform
verwendet wird;
-
22 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben eines Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens
entsprechend einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
-
23 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben der Struktur des Halbleitersubstrates
entsprechend der siebten Ausführungsform
verwendet wird;
-
24 bis 26 Schnittansichten, die
zum Beschreiben eines Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens entsprechend
einer achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet werden;
-
27 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben der Struktur des Halbleitersubstrates
entsprechend der achten Ausführungsform
verwendet wird;
-
28 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben eines Halbleitersubstratverarbeitungsverfahrens
entsprechend einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
-
29 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben der Struktur des Halbleitersubstrates
entsprechend der neunten Ausführungsform
verwendet wird;
-
30 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben einer Modifikation des Halbleitersubstratbearbeitungsverfahrens
entsprechend der neunten Ausführungsform
verwendet wird;
-
31 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben der Struktur der Modifikation
des Halbleitersubstrates entsprechend der neunten Ausführungsform
verwendet wird;
-
32 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben der Struktur einer SOI-Schicht,
die auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet ist, das durch ein CZ-Verfahren
ausgebildet ist, verwendet wird;
-
33 eine
Schnittansicht, die zum Beschreiben der Struktur des Randteils des
SOI-Substrates verwendet wird;
-
34 u. 35 Schnittansichten, die
zum Beschreiben eines Problemes in einem herkömmlichen SOI-Substratbearbeitungsverfahren
verwendet werden; und
-
36 u. 37 Schnittansichten, die
zum Beschreiben eines Problems eines SOI-Substrates, das durch ein
Bondierungsverfahren ausgebildet ist, verwendet werden.
-
Ein Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren und
ein Halbleitersubstrat entsprechend einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben. In der folgenden Beschreibung
wird auf ein Halbleitersubstrat getrennt bezüglich seiner oberen Hauptoberfläche (der
Seite, auf der Halbleiterelemente bzw. -bauteile ausgebildet werden),
des zentralen Teils desselben (inklusive des aktiven Bereiches,
in dem die Halbleiterelemente tatsächlich ausgebildet werden),
des Randteils inklusive des Umfangsteils um den zentralen Teil und
der Seite, und der unteren Hauptoberfläche Bezug genommen.
-
1 ist
eine Darstellung, die einen Teilschnitt eines SOI-Substrates 10 zeigt,
das durch ein SIMOX-Verfahren (SIMOX = Separation by Implanted Oxygen
= Trennung durch implantierten Sauerstoff) hergestellt worden ist.
Bei dem SIMOX-Verfahren wird eine SOI-Struktur erhalten durch Implantieren
von Sauerstoffionen in ein Halbleitersubstrat mit einer Implantationsdosis
von 1×1018 bis 2×1018/cm2 bei 150 bis
200 KeV und dann durch Wärmebehandeln
bzw. Glühen
desselben bei ungefähr
1300 bis 1400°C.
Das SOI-Substrat 10 enthält eine vergrabene Oxidschicht 2 und
eine Einkristall-Siliziumschicht (im folgenden als eine SOI-Schicht
bezeichnet) 1, die aufeinanderfolgend in bzw. auf der oberen
Hauptoberfläche
eines Einkristall-Siliziumsubstrates 3 gestapelt sind.
Die Dicke der vergrabenen Oxidschicht 2 beträgt ungefähr 50 bis
500 nm und die Dicke der SOI-Schicht 1 beträgt ungefähr 50 bis
300 nm.
-
Wie in 1 gezeigt
ist bildet der Randteil eine gekrümmte Oberfläche mit großem Krümmungsradius. Dementsprechend
werden, wenn Sauerstoffionen aus der zu der Hauptoberfläche senkrechten
Rich tung zur Ausbildung der vergrabenen Oxidschicht 2 implantiert
werden, die Sauerstoffionen in den Randteil schräg implantiert, so daß die wirksame
Implantationsenergie reduziert wird. Als ein Ergebnis sind die vergrabene
Oxidschicht 2 und die SOI-Schicht 1 in dem Randteil
dünner
als in dem zentralen Teil. Die Oberfläche des Randteils ist nicht
glatt sondern rauh mit Unregelmäßigkeiten.
-
Silizium wird in den Randteil des
SOI-Substrates implantiert. Die Siliziumionen werden in der Richtung
der Radien des SOI-Substrates 10 mit einer Implantationsdosis
von 1×1015 bis 5×1015/cm2 und Implantations-Energien
von 300 bis 400 KeV bis zu einer Tiefe von ungefähr 100 nm von der Substratoberfläche implantiert.
-
Wenn Silizium nur in den Randteil
zu implantieren sind, können
Implantationsmasken auf der oberen und unteren Hauptoberfläche des
SOI-Substrates 10 ausgebildet werden. Das Implantieren
von Ionen während
das SOI-Substrat 10 um sein Zentrum gedreht wird, erlaubt
daß die
Ionen in die Gesamtheit des Umfangs des SOI-Substrates 10 implantiert
werden.
-
Als Ergebnis wird die vergrabene
Oxidschicht 2 in dem Randteil des SOI-Substrates 10 mit Sili
zium angereichert, wodurch die vergrabene Oxidschicht 2 im
wesentlichen, wie es in 2 gezeigt
ist, eliminiert wird.
-
Die oben beschriebene erste Ausführungsform
löst das
Problem, daß zum
Beispiel bei einem Prozeß zum
Abdünnen
der SOI-Schicht 1 die SOI-Schicht 1, die in dem
Randteil teilweise durch die vergrabene Oxidschicht 2 und
eine Oxidschicht, die für
den Abdünnsprozeß ausgebildet
ist, umgeben ist, beim Entfernen der Oxidschicht sich teilweise
so löst, daß Partikel
gebildet und in der Ätzlösung suspensiert
werden. Dieses verhindert die Ausbildung von defeketn Halbleiterelementen
aufgrund der Anwesenheit von Partikeln, was zu einer verbesserten Ausbeute
bei der Herstellung führt.
-
Diese Ausführungsform ist auch bei einer Struktur
wirksam, bei der eine Polysiliziumschicht auf dem Randteil und der
unteren Hauptoberfläche
des Siliziumsubstrates 3 zum Gettern von Kontaminationen
wie Schwermetallen ausgebildet ist.
-
Wie in 3 gezeigt
ist, kann auch eine Mehrzahl der SOI-Substrate 10 aufeinanderfolgend aufeinander
gelegt werden und Siliziumionen von der Randseite implantiert werden,
wo Implantierungsmasken MS in den zentralen Teilen der Hauptoberflächen der
SOI-Substrate 10, die oben und unten befindlich sind, ausgebildet
sind.
-
Dieses Verfahren verbessert die Herstellungseffizienz
der SOI-Substrate 100 und
senkt die Produktionskosten, denn dieses Verfahren benötigt die
Ausbildung von Implantierungsmasken MS lediglich auf den SOI-Substraten 10,
die ganz oben und unten angeordnet sind.
-
Darüber hinaus hat ein Ionenstrahl
im allgemeinen eine Abmessung, die wesentlich größer als die Dicke des SOI-Substrates 10 ist.
Dementsprechend ist das Verwenden des Ionenstrahls bei einer Mehrzahl
von SOI-Substraten 10 wesentlich effizienter als das Anwenden
bei einem einzelnen SOI-Substrat 10.
-
Obwohl die obige Beschreibung ein
Beispiel gezeigt hat, bei dem ein Ionenstrahl aus radialen Richtung
des SOI-Substrates 10 implantiert wird, kann er nicht nur
aus der radialen Richtung sondern auch aus der Richtung der oberen
Hauptoberfläche auf
das Substrat gerichtet werden.
-
Das bedeutet, wie in 4 gezeigt ist, daß Siliziumionen aus der radialen
Richtung und aus der Richtung der oberen Hauptoberfläche implantiert werden,
wobei Implantationsmasken auf dem Teil der oberen Hauptoberfläche des
SOI-Substrates 10 ausgebildet sind, in den kein Silizium
zu implantieren ist.
-
Dieses Verfahren eliminiert die vergrabene Oxidschicht 2 nicht
nur in dem Randteil des SOI-Substrates 10 sondern auch
in einem gewünschten
Bereich in dem zentralen Teil. Zum Beispiel ist es möglich, die
vergrabene Oxidschicht 2 in einem Bereich, der ungefähr 1 mm
innerhalb des äußersten
Teils des Randes liegt, zu entfernen.
-
Die vergrabene Oxidschicht 2 kann
eliminiert werden, wenn die Implantationstiefe der Siliziumionen
tiefer als die Gesamtheit der Dicke der vergrabenen Oxidschicht 2 (ungefähr 50 bis
500 nm) und der Dicke der SOI-Schicht 1 (ungefähr 50 bis
300 nm) ist.
-
Ein Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren und
ein Halbleitersubstrat entsprechend einer zweiten Ausführungsform
werden nun unter Bezugnahme auf die 5 bis 10 beschrieben.
-
Zuerst wird, wie in 5 gezeigt ist, eine Oxidschicht 8 in
dem Randteil eines Siliziumsubstrates 3 ausgebildet, das
durch ein CZ-Verfahren (Czochralski-Verfahren) hergestellt ist.
In 5 ist die Oxidschicht 8 zum
Bedecken des Randteils des Siliziumsubstrates 3 ausgebildet.
In dem zentralen Teil der oberen und der unteren Hauptoberfläche des Siliziumsubstrates 3 sind
Oxidationsverhinderungsmasken MS1 ausgebildet, wo die Oxidschicht 8 nicht ausgebildet
werden soll.
-
Die Oxidationsschicht 8 ist
so ausgebildet, daß ihre
größte Dicke
gleich oder größer als
die Gesamtdicke der vergrabenen Oxidschicht und der SOI-Schicht
ist, die später
in dem Siliziumsubstrat 3 ausgebildet werden. Da die vergrabene
Oxidschicht ungefähr
5 bis 500 nm dick und die SOI-Schicht 1 ungefähr 50 bis
300 nm dick ist, ist die Dicke des dicksten Teils der Oxid schicht 8 ungefähr 100 bis
800 nm. Die Oxidschicht 8 wird durch ein thermisches Oxidationsverfahren
bei einer Temperatur von ungefähr 900
bis 1200°C
ausgebildet.
-
Als nächstes werden nach dem Entfernen der
Oxidationsverhinderungsmasken MS1 Sauerstoffionen senkrecht zur
Oberfläche
des Siliziumsubstrates 3 implantiert, wie es in 6 gezeigt ist, um eine vergrabene
Oxidschicht 2 innerhalb des Siliziumsubstrates 3 und
innerhalb der Oxidschicht 8 durch das SIMOX-Verfahren auszubilden.
Die Sauerstoffionenimplantation und die folgende Wärmebehandlung
werden unter denselben Bedingungen wie bei der ersten Ausführungsform
ausgeführt.
-
Die vergrabene Oxidschicht 2 und
die Oxidschicht 8 können
nicht eindeutig unterschieden werden. Die vergrabene Oxidschicht 2 ist
lediglich als ein in gewissem Maß an Sauerstoff reicherer Bereich durch
die Sauerstoffimplantation ausgebildet. Jedoch ist die vergrabene
Oxidschicht 2 in 6 durch
gestrichelte Linien gezeigt, um die Struktur zu verdeutlichen.
-
Letztendlich wird die Oxidschicht 8 durch Naßätzen unter
Verwendung einer Ätzlösung, wie z.B.
einer HF-Lösung,
entfernt, um ein SOI-Substrat 200 zu erhalten, das die
vergrabene Oxidschicht 2 aufweist, die sich zu dem äußersten
Rand parallel zu der Hauptoberfläche
erstreckt, wie es in 7 gezeigt
ist.
-
Entsprechend der oben beschriebenen
zweiten Ausführungsform
ist die vergrabene Oxidschicht 2 bis zu dem äußersten
Teil des Randes parallel zu der Hauptoberfläche ohne eine dünne SOI-Schicht 1, die
auf der vergrabenen Oxidschicht 2 ausgebildet ist, ausgebildet.
Dieses löst
das Problem, das bei dem Prozeß des
Abdünnens
der SOI-Schicht 1, als Beispiel, eine dünne SOI-Schicht 1 teilweise
durch die vergrabene Oxidschicht 2 und eine Oxidschicht, die
für den
Abdünnungsprozeß ausgebildet
wird, umgeben wird, teilweise beim Entfernen der Oxidschicht abgehoben
bzw. abgelöst
wird, so daß sie
Partikel bildet, und in der Ätzlösung in
Suspension geht. Dieses verhindert die Ausbildung von defekten Halbleiterelementen
aufgrund der Anwesenheit von Partikeln, was zu einer verbesserten
Produktionsausbeute führt.
-
Desweiteren wird in dem Randteil
des SOI-Substrates 200, das in 7 gezeigt ist, der Oberflächenzustand
verbessert. Der letztendliche Zustand der Randoberfläche des
SOI-Substrates 200 ist glatt, da die Oberfläche des
Siliziumsubstrates 3 bei der Ausbildung der Oxidschicht 8 in
dem Randteil oxidiert und anschließend entfernt wird.
-
Diese Ausführungsform ist auch bei einer Struktur
wirksam, bei der eine Polysiliziumschicht auf dem Randteil und der
unteren Hauptoberfläche
des Siliziumsubstrates zum Gettern von Kontaminationen wie Schwermetallen
ausgebildet ist. 8 zeigt
ein SOI-Substrat 200A, das eine Polysiliziumschicht 4 zum
Gettern aufweist.
-
Die obige Beschreibung hat ein Beispiel
gezeigt, bei dem die Oxidschicht 8 durch ein thermisches
Oxidationsverfahren in dem Randteil des Siliziumsubstrates ausgebildet
wird. Jedoch kann eine Oxidschicht 9 auch mit TEOS (Tetraethylorthosilicat) ausgebildet
werden, wie es in 9 gezeigt
ist (im folgenden als eine TEOS-Schicht bezeichnet).
-
9 entspricht 6. Die Darstellung zeigt den
Prozeß des
Ausbildens der TEOS-Schicht 9 in dem Randteil des Siliziumsubstrates 3 und
das nachfolgende Implantieren von Sauerstoffionen senkrecht zur
Hauptoberfläche
des Siliziumsubstrates 3, um die vergrabene Oxidschicht 2 innerhalb
des Siliziumsubstrates 3 und innerhalb der TEOS-Schicht 9 durch
SIMOX auszubilden.
-
Obwohl die vergrabene Oxidschicht 2 in
der TEOS-Schicht 9 gekrümmt
ist, erstreckt sie sich in dem Siliziumsubstrat 3 parallel
zu der Hauptoberfläche.
Dementsprechend wird, wenn die TEOS-Schicht 9 entfernt
wird, dieselbe Struktur wie diejenige des SOI-Substrates 200A,
die in 7 gezeigt ist,
erhalten.
-
Die TEOS-Schicht 9 ist eine
Oxidschicht, die durch ein Niederdruck-CVD-Verfahren unter Verwendung
von TEOS bei einer Temperatur von 650 bis 750°C ausgebildet wird, die eine
gute Oxidschicht mit wenigen Nadellöchern ist.
-
Bei der Ausbildung der TEOS-Schicht 9, müssen, wenn
eine Mehrzahl von Siliziumsubstraten 3 in die Niederdruck-CVD-Ausrüstung in
einer gestapelten Form, wie sie in 10 gezeigt
ist, angebracht werden, die Oxidationsverhinderungsmasken MS1 nur
auf den Hauptoberflächen
des obersten und untersten Siliziumsubstrates 3 ausgebildet
werden. Verglichen mit dem Fall, in dem die Oxidationsverhinderungsmasken
MS1 auf jedem einzelnen Stück
auszubilden sind, verbessert dieses die Herstellungseffizienz.
-
Dieselben Funktionen und Wirkungen
können
durch Ausbilden einer Nitridschicht anstelle der TEOS-Schicht 9 erhalten
werden. Das bedeutet, jedwede Isolierungsschicht kann verwendet
werden, falls sie sich zu dem Rand des Siliziumsubstrates 3 so
erstrecken kann, daß der
gekrümmte
Abschnitt der vergrabenen Oxid schicht 2 im wesentlichen
in dieser enthalten sein kann, wodurch die Ausbildung des gekrümmten Abschnittes
der vergrabenen Oxidschicht 2 in dem Randteil des Siliziumsubstrates 3 verhindert
wird.
-
Ein Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren und
ein Halbleitersubstrat nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die 11 bis 13 beschrieben.
-
Zuerst wird, wie in 11 gezeigt ist, eine dotierte Polysiliziumschicht 11 auf
dem Randteil und der unteren Hauptoberfläche eines Siliziumsubstrates 3 ausgebildet,
das durch das CZ-Verfahren
ausgebildet ist. In 11 ist
eine Maske MS2 zum Verhindern der Ausbildung von Polysilizium auf
dem zentralen Teil der oberen Hauptoberfläche des Siliziumsubstrates 3 ausgebildet.
Die dotierte Polysiliziumschicht 11 ist so ausgebildet,
daß ihre
größte Dicke
gleich oder größer als
die Gesamtdicke der vergrabenen Oxidschicht und der SOI-Schicht
ist, die später
in dem Siliziumsubstrat 3 ausgebildet werden. Die vergrabene
Oxidschicht ist ungefähr
50 bis 500 nm dick und die SOI-Schicht 1 ist ungefähr 50 bis
300 nm dick, so daß die Dicke
des dicksten Teils der dotierten Polysiliziumschicht 11 ungefähr 100 bis
800 nm ist.
-
Die dotierte Polysiliziumschicht 11 kann durch
in-situ Dotieren unter Verwendung eines Gases, das Dotierstoff,
z.B. Phosphor oder Bor, zusammen mit einem Materialgas für die Polysiliziumschicht enthält, ausgebildet
werden, um den Dotierstoff gleichzeitig mit der Ausbildung der Polysiliziumschicht
durch ein CVD-Verfahren
einzubringen.
-
Als nächstes wird nach der Entfernung
der Polysiliziumausbildungsverhinderungsmaske MS2 eine Sauerstoffionenimplantation
senkrecht zu der oberen Hauptoberfläche des Siliziumsubstrates 3, wie
es in 12 gezeigt ist,
angewendet, um einen Bereich 2A mit implantiertem Sauerstoff
innerhalb des Siliziumsubstrates 3 und innerhalb der dotierten Polysiliziumschicht 11 durch
ein SIMOX-Verfahren auszubilden. 12 zeigt
die Struktur vor der Wärmebehandlung.
-
Als nächstes wird das Siliziumsubstrat 3,
das den mit Sauerstoff implantierten Bereich 2A enthält, wärmebehandelt
zum Diffundieren von Sauerstoff in dem mit Sauerstoff implantierten
Bereich 2A zum Erweitern des oxidierten Bereiches zur Ausbildung
der vergrabenen Oxidschicht 2 und zum Erholen bzw. Wiederherstellen
der Kristallinität
des Siliziumsubstrates 3 zur Ausbildung SOI-Schicht 1.
Zu diesem Zeitpunkt schreitet die Oxidation in der dotierten Polysiliziumschicht 11 schnell
aufgrund des Unterschiedes zwischen der Oxidationsrate der dotierten
Polysiliziumschicht und der Oxidationsrate des Siliziumsubstrates 3 voran,
so daß ein
SOI-Substrat 300. geliefert wird, das eine dicke Oxidschicht 12 aufweist, die
die Oberfläche
des Randteils der dotierten Polysiliziumschicht 11 erreicht,
wie es in 13 gezeigt ist.
Die Oxidationsraten des dotierten Polysiliziums und des einkristallinen
Silizium stehen in einem Verhältnis
von ungefähr
2 zu 1. Die Sauerstoffionenimplantation und die Wärmebehandlung
nach der Implantation werden unter denselben Bedingungen wie denjenigen,
bei der ersten Ausführungsform
beschrieben worden sind, angewandt.
-
Entsprechend der oben beschriebenen
dritten Ausführungsform,
die in 13 gezeigt ist,
ist die dotierte Polysiliziumschicht 11 mindestens in dem Randteil
an der Seite der oberen Hauptoberfläche aus der Oxidschicht 12,
ohne eine dünne SOI-Schicht 1,
die auf der vergrabenen Oxidschicht 2 ausgebildet ist,
zusammengesetzt. Dieses verhindert das Problem, daß bei dem
Prozeß des
Abdünnens der
SOI-Schicht 1 zum Beispiel eine dünne SOI-Schicht 1,
die teilweise durch die vergrabene Oxidschicht 2 und eine
Oxidschicht, die für
den Abdünnprozeß ausgebildet
ist, umgeben ist, bei der Entfernung der Oxidschicht teilweise so
abgelöst
wird, daß sie
Partikel bildet und in der Ätzlösung suspensiert
wird, was die Ausbildung von defekten Halbleiterelementen verdünnt und
zu einer Verbesserung der Produktionsausbeute führt.
-
In dem Randteil des SOI-Substrates 300, das
in 13 gezeigt ist, ist
der Oberflächenzustand des
Siliziumsubstrates 3, verbessert. Dieses ist so, da die
Oberfläche
des Siliziumsubstrates 3 bei der Oxidation der dotierten
Polysiliziumschicht 11 so oxidiert wird, daß es zu
einem Teil der Oxidationsschicht 12 wird.
-
Die dotierte Polysiliziumschicht 11 kann
in dem Randteil und auf der unteren Oberfläche des Siliziumsubstrates 3 verbleiben,
damit sie als eine Getterschicht zum Gettern von Kontaminationen
wie Schwermetallen in dem Siliziumsubstrat 3 verwendet wird.
-
Ein Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren und
ein Halbleitersubstrat entsprechend einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die 14 bis 16 beschrieben.
-
Zuerst wird eine erste Sauerstoffionenimplantation
senkrecht zur Hauptoberfläche
eines Siliziumsubstrates 3, das durch ein CZ-Verfahren
ausgebildet ist, durchgeführt,
um einen ersten mit Sauerstoff implantierten Bereich auszubilden.
Dann wird eine Wärmebehandlung
zur Ausbildung einer vergrabenen Oxidschicht 2 innerhalb
des Siliziumsubstrates 3 ausgeführt. Die Sauerstoffionenimplantation und
die folgende Wärmebehandlung
werden unter denselben Bedingungen wie bei der ersten Ausführungsform
ausgeführt.
-
Danach wird, wie in 14 gezeigt ist, eine Implantationsmaske
MS auf dem zentralen Teil der oberen Hauptoberfläche des Siliziumsubstrates 3 ausgebildet
und eine zweite Sauerstoffionenimplantation wird von senkrecht zur
Hauptoberfläche
des Siliziumsubstrates 3 ausgeführt, um einen mit Sauerstoff
implantierten Bereich auf der vergrabenen Oxidschicht 2 in
dem Randteil auszubilden. Die zweite Sauerstoffionenimplantation
wird bei einer Implantations-Energie von ungefähr 50 KeV und einen Implantationsdosis
von 1×10
bis 2×10/cm2 ausgeführt.
-
Danach wird eine Wärmebehandlung
ausgeführt,
um eine Oxidschicht 13 zu erzeugen, die die Oberfläche des
Siliziumsubstrates 3 oberhalb der vergrabenen Oxidschicht 2 in
dem Randteil erreicht. Das SOI-Substrat 400, das in 15 gezeigt ist, wird derart
erhalten.
-
Die Wärmebehandlungsprozesse für die Ausbildung
der vergrabenen Oxidschicht 2 und für die Ausbildung der Oxidschicht 13 werden
unter nahezu denselben Bedingungen ausgeführt. Darum können die
vergrabene Oxidschicht 2 und die Oxidschicht 13 gleichzeitig
durch Anwenden eines Wärmebehandlungsprozesses
nach dem ersten und dem zweiten Sauerstoffionenimplantationsprozeß ausgebildet
werden.
-
Entsprechend der oben beschriebenen
vierten Ausführungsform,
die in 15 gezeigt ist,
wird der Randteil an der Seite der oberen Hauptoberfläche des
SOI-Substrates 400 durch die Oxidschicht 13 ohne
eine dünne
SOI-Schicht 1, die auf der vergrabenen Oxidschicht 2 ausgebildet
ist, gebildet. Dementsprechend verhindert dieses zum Beispiel in dem
Abdünnprozeß der SOI-Schicht 1 das
Problem, daß eine
dünne SOI-Schicht 1,
die teilweise durch die vergrabene Oxidschicht 2 und eine
Oxidschicht, die zur Abdünnung
ausgebildet ist, umgeben ist, teilweise beim Entfernen der Oxidschicht
so abgehoben wird, daß sie
Partikel bildet und in der Ätzlösung suspensiert
wird. Dieses verhin dert die Ausbildung defekten Halbleiterelemente
aufgrund der Anwesenheit der Partikel, was zu einer verbesserten
Produktionausbeute führt.
-
Ähnlich
zu der vergrabenen Oxidschicht 2 kann die Oxidschicht 13 durch
Verwenden eines Ionenimplantationsverfahrens und durch eine Wärmebehandlung
ausgebildet werden. Es ist daher nicht notwendig, zusätzliche
Vorrichtungen zu verwenden oder zusätzliche Prozeßschritte
für die
Ausbildung der Oxidschicht 13 hinzufügen.
-
Wenn die vergrabene Oxidschicht 2 und
die Oxidschicht 13 in getrennten Prozeßschritten wärmebehandelt
werden, können
diese Oxidschichten mit einer guten Steuerbarkeit hinsichtlich ihrer
Dicke ausgebildet werden.
-
Diese Ausführungsform ist auch bei einer Struktur
wirksam, in der eine Polysiliziumschicht auf dem Randteil und der
unteren Hauptoberfläche
des Siliziumsubstrates 3 zum Gettern von Kontaminationen wie Schwermetallen
ausgebildet ist. 16 zeigt ein
SOI-Substrat 400A, das eine Polysiliziumschicht zum Gettern
aufweist.
-
Ein Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren und
ein Halbleitersubstrat entsprechend einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 17 bis 19 beschrieben.
-
Zuerst werden Sauerstoffionen in
ein Siliziumsubstrat 3, das durch das CZ-Verfahren ausgebildet
ist, von senkrecht zur Hauptoberfläche implantiert, um eine vergrabene
Oxidschicht 2 innerhalb des Siliziumsubstrates 3 durch
das SIMOX-Verfahren auszubilden. Die Sauerstoffimplantation und
eine Wärmebehandlung
nach der Implantation werden unter denselben Bedingungen wie denjenigen
bei der ersten Ausführungsform
ausgeführt.
-
Danach wird, wie in 17 gezeigt ist, ein Laserstrahl LB von
oben auf den Randteil des Siliziumsubstrates 3 in einem
Vakuum gestrahlt. Ein Nd-YAG-Laser (mit einer Wellenlänge von
1,06 μm) wird
als die Laserquelle verwendet, wobei die Laserausgangsleistung zum
Beispiel 3 bis 5 W (Watt) ist. Die Punktgröße des La serstrahls LB ist
ungefähr
2 bis 3 μm.
-
Der Laserstahls LB schmilzt bei den
oben beschriebenen Bedingungen den bestrahlten Teil, so daß die SOI-Schicht 1 und
die vergrabene Oxidschicht 2 miteinander gemischt werden,
so daß,
wie in 18 gezeigt ist,
ein SOI-Substrat 500, das eine geschmolzene Schicht 14 in
dem Randteil mindestens auf der Seite der oberen Hauptoberfläche des Substrates
aufweist, erhalten wird.
-
Zur gleichförmigen Laserbestrahlung des Randteils
des Siliziumsubstrates 3 wird das Siliziumsubstrat 3 in
der Richtung gedreht, die durch den Pfeil A angezeigt ist, wobei
der Laserstrahl LB in einer Position auf dem Randteil fixiert ist,
wie es in 19 als Beispiel
gezeigt ist. Nachdem das Siliziumsubstrat 3 einmal gedreht
worden ist, wird der Laserstrahl LB wiederholt in Richtung, der
Pfeil B oder C bewegt und dort fixiert, und das Siliziumsubstrat 3 wird
erneut gedreht.
-
Obwohl die Anzahl der Drehungen des
Siliziumsubstrates 3 und die Bestrahlungszeit für jeden Punkt
von der Intensität
und der Punktgröße des Laserstrahls
LB abhängen,
ist es bekannt, daß das Siliziumsubstrat 3 nahezu
augenblicklich mit der oben beschriebenen Spezifikation des Laserstrahl
LB geschmolzen werden kann.
-
Entsprechend der oben beschriebenen
fünften
Ausführungsform,
die in 18 gezeigt ist,
ist der Randteil des SOI-Substrates 500 auf der Seite der oberen
Hauptoberfläche
aus der geschmolzenen Schicht 14 zusammengesetzt. Die Unregelmäßigkeiten
auf dem Randteil des Siliziumsubstrates 3 und die Anwesenheit
einer dünnen
SOI-Schicht auf der vergrabenen Oxidschicht 2 sind so eliminiert.
Dieses löst
das Problem, daß bei
dem Abdünnungsprozeß der SOI-Schicht 1 eine
dünne SOI-Schicht 1,
die teilweise durch die vergrabene Oxidschicht 2 und eine Oxidschicht,
die zum Abdünnen
ausgebildet ist, umgeben ist, teilweise beim Entfernen der Oxidschicht so
abgelöst
wird, daß sie
Partikel bildet und in der Ätzlösung suspensiert
wird, was die Ausbildung defekten Halbleiterelemente verhindert
und zu einer Verbesserung der Produktionsausbeute führt.
-
Obwohl diese Ausführungsform als ein Beispiel
gezeigt worden ist, in dem ein Laserstrahl auf ein SOI-Substrat
zum Schmelzen der vergrabenen Oxidschicht 2 und der SOI-Schicht 1 angewandt
bzw. gestrahlt wird, kann eine siliziumreichere Oxidschicht durch
Schmelzen irgendeiner Zwei-Schicht-Struktur aus einer Siliziumschicht
und einer Siliziumoxidschicht mit einer Anwendung eines Laserstrahls
erhalten werden. Es ist zum Beispiel unnötig zu sagen, daß eine siliziumreichere
Oxidschicht auch mit einer Struktur erhalten werden kann, bei der
eine Siliziumoxischicht auf einer Siliziumschicht ausgebildet ist.
-
Die oben beschriebenen ersten bis
fünften Ausführungsformen
haben die Erfindung in Begriffen der Verhinderung von Partikelbildung
bei SOI-Substraten, die durch das SIMOX-Verfahren ausgebildet sind,
gezeigt. In den folgenden sechsten bis achten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird die Erfindung bezüglich der
Verhinderung der Ausbildung von Partikeln bei SOI-Substraten, die durch
ein Waferbondverfahren ausgebildet sind, beschrieben.
-
Ein Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren und
ein Halbleitersubstrat entsprechend einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die 20 und 21 beschrieben.
-
Zuerst wird, wie in 20 gezeigt ist, ein wafergebondetes SOI-Substrat 20 hergestellt,
daß eine Auf-Substrat-Oxidschicht 6 und
eine Siliziumschicht 7, die aufeinanderfolgend auf der
oberen Hauptoberfläche
eines Siliziumsubstrates 3 zur Ausbildung einer SOI-Struktur
gestapelt sind, aufweist bzw. enthält. Die SOI-Struktur des verbundenen
SOI-Substrates 20 wird
erhalten durch Ausbilden einer Oxidschicht auf der oberen Hauptoberfläche des
Siliziumsubstrates 3, bonde eines anderen Siliziumsubstrates
auf diese, und dann Polieren des erhaltenen Siliziumsubstrates zu
einer gewünschten.
Dicke. Die Dicke der Auf-Substrat-Oxidschicht 6 ist ungefähr 100 bis
1000 nm und die Dicke der Siliziumschicht 7 ist ungefähr 100 bis
300 nm. Die Auf-Substrat-Oxidschicht entspricht der vergrabenen
Oxidschicht und die Siliziumschicht 7 entspricht der SOI-Schicht.
-
Nachfolgend wird eine Epitaxieschicht 15 zum
Bedecken des Randteiles der oberen Hauptoberfläche des SOI-Substrates 20,
der Auf-Substrat-Oxidschicht 6 und der, Siliziumschicht 7 ausgebildet.
Die Epitaxieschicht 15 wird beispielsweise durch Aussetzen
des SOI-Substrates 20 in eine Gasatmosphäre aus Trichlorsilan
(SiHCl3) bei einer Temperatur von 1150 bis
1200°C ausgebildet.
Eine Maske ist auf der unteren Hauptoberfläche und dem Randteil der unteren
Hauptoberflächenseite
des Substrates, wo die Ausbildung der Epitaxieschicht 15 unerwünscht ist,
ausgebildet.
-
Da die Wachstumsrate der Epitaxieschicht 15 gleich
500 bis 3000 nm/min ist, dauert es ungefähr eine Minute, bis sie dick
genug ist, um die Auf-Substrat-Oxidschicht 6 und die Siliziumschicht 7 zu
bedecken.
-
Als nächstes wird, wie in 21 gezeigt ist, die Epitaxieschicht 15 zur
Ausbildung einer flachen Oberfläche
oberhalb der Siliziumschicht 7 poliert, um ein SOI-Substrat 600 zu
erhalten, das die Epitaxieschicht 15 aufweist, die den
Randteil der Auf-Substrat-Oxidschicht 6 und
der Siliziumschicht 7 bedeckt.
-
Entsprechend der oben beschriebenen sechsten
Ausführungsform,
die in 21 gezeigt ist, ist
der Randteil der Auf-Substrat-Oxidschicht 6 und der
Siliziumschicht 7 mit der Epitaxieschicht 15 bedeckt.
Dieses verhindert das Problem daß, beim Naßätzen zum Abdünnen der
SOI-Schicht (Siliziumschicht 7) die Auf-Substrat-Oxidschicht 6 teilweise entfernt
wird, was verursacht, daß die
darauf befindliche Siliziumschicht 7 auf dieser teilweise überhängt. Dieses
verhindert, daß sich
die Siliziumschicht 7 löst und
Partikel bildet.
-
Selbst falls der Randteil der Auf-Substrat-Schicht 6 und
der Siliziumschicht 7 nicht perfekt abgeschrägt sind
und ihr Umfang aufeinanderfolgende Unregelmäßigkeiten in einer Draufsicht
aufweist, sind diese Unregelmäßigkeiten
durch die Epitaxieschicht 15 bedeckt. Daher werden die
Auf-Substrat-Oxidschicht 6 und die Siliziumschicht 7 nicht
zur Ausbildung von Partikeln bei dem Transport des Substrates abgelöst.
-
Die obige Beschreibung hat ein Beispiel
gezeigt, in dem die Epitaxieschicht 15, die eine gute Kristallinität aufweist,
auf der Siliziumschicht 7 verbleibt und als eine SOI-Schicht
verwendet wird. Jedoch kann sie, solange die Auf-Substrat-Oxidschicht 6 und
die Siliziumschicht 7 bedeckt sind, aus dem Bereich oberhalb
der Siliziumschicht 7 entfernt werden.
-
Ein Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren und
ein Halbleitersubstrat entsprechend einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die 22 und 23 beschrieben.
-
Zuerst wird ein Wafer gebondetes
SOI-Substrat 20 vorbereitet, daß eine Auf-Substrat-Oxidschicht 6 und
eine Siliziumschicht 7 aufweist, die aufeinanderfolgend
auf der oberen Hauptoberfläche
eines Siliziumsubstrates 3 gestapelt sind, um eine SOI-Struktur
zu bilden.
-
Nachfolgend wird, wie in 22 gezeigt ist, mit einem
Laserstrahl LB auf den Randteil der Auf-Substrat-Oxidschicht 6 und
der Siliziumschicht 7 gestrahlt. Ein Nd-YAG-Laser (der
eine Wellenlänge von
1,06 mm aufweist) wird mit einer Laserausgangsleistung von ungefähr 3 bis
5 W (Watt) als Beispiel verwendet. Die Punktgröße des Laserstrahls LB ist ungefähr 2 bis
3 μm.
-
Die Anwendung des Laserstrahls LB
unter den oben beschriebenen Bedingungen verursacht, daß der bestrahlte
Teil so schmilzt, daß die
Siliziumschicht 7 und die Auf-Substrat-Oxidschicht 6 miteinander
gemischt werden, so daß,
wie in 23 gezeigt ist,
ein SOI-Substrat 700 mit einem Randteil der Auf-Substrat-Oxidschicht 6 und
der Siliziumschicht 7 erhalten und, der mit einer geschmolzenen
Schicht 16 bedeckt ist.
-
Das Phänomen, daß die Auf-Substrat-Oxidschicht 6 und
die Siliziumschicht 7 geschmolzen werden, ist dasselbe
wie das Phänomen,
daß eine
Siliziumschicht und eine Siliziumoxidschicht geschmolzen werden,
wie es bei der fünften
Ausführungsform
beschrieben worden ist, was hier nicht noch einmal vollständig beschrieben
wird.
-
Entsprechend dieser Ausführungsform,
wie sie in 23 gezeigt
ist, ist der Randteil der Auf-Substrat-Oxidschicht 6 und
der Siliziumschicht 7 in dem SOI-Substrat 700 durch
die geschmolzene Schicht 16 bedeckt . Bei dem Naßätzen zum
Abdünnen
der SOI-Schicht (Siliziumschicht 7) verhindert, dies zum Beispiel,
daß die
Auf-Substrat-Oxidschicht 6 so entfernt wird, daß die Siliziumschicht 7 teilweise übernimmt.
Dieses verhindert, Siliziumschicht 7 so abgelöst wird,
daß sich
Partikel bilden.
-
Selbst falls der Randteil der Auf-Substrat-Oxidschicht 6 und
der Siliziumschicht 7 nicht perfekt abgeschrägt ist,
so daß er
fortlaufend Unregelmäßigkeiten
entlang des Umfangs in einer Draufsicht bildet, sind die Unregelmäßigkeiten
mit der geschmolzenen Schicht bedeckt. Dieses verhindert, daß die Auf-Substrat-Oxidschicht 6 und
die Siliziumschicht 7 bei einem Transport des Sub strates
derart abgelöst
werden, daß sich
Partikel bilden.
-
Ein Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren und
ein Halbleitersubstrat entsprechend einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die 24 bis 27 beschrieben.
-
Zuerst wird, wie in 24 gezeigt ist, eine Auf-Substrat-Oxidschicht 61 auf
der oberen Hauptoberfläche
eines Siliziumsubstrates 3 ausgebildet, und dann wird ein
Siliziumsubstrat 31 auf dieses gebondet. Zu diesem Zeitpunkt ist
die Abmessung des Siliziumsubstrates 31 in Richtung der
Verbindungsebene größer als
diejenige der Auf-Substrat-Oxidschicht 61,
so daß Rand
des Siliziumsubstrates 31 übersteht. Die Struktur, die
in 24 gezeigt ist, kann
erhalten werden durch Bonden einer Auf-Substrat-Oxidschicht 61 und
eines Siliziumsubstrates 31, die dieselbe Abmessung in
der Richtung der Verbindungsebene aufweisen, und anschließendem Naßätzen des Randteils
der Auf-Substrat-Oxidschicht 61 mit HF oder ähnlichem.
-
Als nächstes wird, wie in 25 durch die Pfeile angezeigt
ist, Druck auf das Siliziumsubstrat 31 von oberhalb ausgeübt, um den
Randteil des Siliziumsubstrates 31 so zu biegen, daß dieser
Teil in Kontakt mit der Oberfläche
des Siliziumsubstrates 3 kommt. Dann werden das Siliziumsubstrat 31 und das
Siliziumsubstrat 3 miteinander zum Ausbilden der Struktur,
wie sie in 26 gezeigt
ist, verbunden, wobei die Auf-Substrat-Oxidschicht 61 mit
dem Siliziumsubstrat 31 bedeckt ist.
-
Letztendlich wird das Siliziumsubstrat 31 auf eine
gewisse Dicke poliert, um eine Siliziumschicht 7 auszubilden,
wodurch ein SOI-Substrat 800 ausgebildet wird, bei dem
die Auf-Substrat-Oxidschicht 61 mit der Siliziumschicht 7 bedeckt
ist, wie es in 27 gezeigt
ist.
-
Entsprechend der oben beschriebenen
achten Ausführungsform,
die in 27 gezeigt ist,
ist die Auf-Substrat-Oxidschicht 61 mit der Siliziumschicht 7 bedeckt.
Dieses verhindert das Problem, daß die Auf-Substrat-Oxidschicht 61 teilweise
entfernt wird, so daß die
Siliziumschicht 7, die sich auf dieser Schicht, bei dem
Naßätzen zum
Abdünnen
der SOI-Schicht (Siliziumschicht 7) teilweise überhängent. Dieses
verhindert, daß die
Siliziumschicht 7 sich löst, so daß Partikelbildung vermieden
wird.
-
Ein Halbleitersubstratbearbeitungsverfahren und
ein Halbleitersubstrat entsprechend einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die 28 bis 31 beschrieben.
-
Die Oberfläche des Randteils eines Siliziumsubstrates 3,
das durch ein CZ-Verfahren ausgebildet ist und Unregelmäßigkeiten
auf dem Randteil aufweist, wird durch ein Rollenpolieren poliert,
wie es in 28 gezeigt
ist. Bei dem Rollenpolieren wird eine sich drehende Rolle, die ein
Scheifmittel auf ihren zylindrischen Oberflächen aufweist, in Kontakt mit
einem Objekt gebracht, um das Objekt zu polieren. Bei dieser Ausführungsform
wird eine Rolle RO in Kontakt mit dem Randteil des Siliziumsubstrates 3 gebracht,
um diesen Teil zu polieren.
-
Es ist wünschenswert, diesen Teil in
einen obenen Zustand, in demselben Ausmaß wie die obere Hauptoberfläche des
Siliziumsubstrates 3, mit einer Oberflächenrauheit von ungefähr 0,5 bis
1 nm zu polieren.
-
Als nächstes werden, wie in 29 gezeigt ist, Sauerstoffionen
senkrecht zur Hauptoberfläche des
Siliziumsubstrates 3 her zur Ausbildung einer vergrabenen
Oxidschicht 2 innerhalb des Siliziumsubstrates 3 durch
das SIMOX-Verfahren implantiert, um ein SOI-Substrat 900 mit
einem glatten Rand zu liefern. Die Sauerstoffionenimplantation und
die Wärmebehandlung
nach der Implantation werden unter denselben Bedingungen wie denjenigen
bei der ersten Ausführungsform
beschriebenen Bedingungen ausgeführt.
-
Entsprechend der oben beschriebenen neunten
Ausführungsform
wird der Randteil des Siliziumsubstrates 3 in einen obenen
Zustand gebracht und dann wird die vergrabene Oxidschicht innerhalb des
Siliziumsubstrates 3 durch das SIMOX-Verfahren ausgebildet.
Dementsprechend ist, obwohl eine dünne SOI-Schicht 1 auf
der vergrabenen Oxidschicht 2 ausgebildet ist, der Oberflächenzustand
der SOI-Schicht 1 in diesem Teil glatt. Bei dem Prozeß des Abdünnens der
SOI-Schicht 1 verhindert dieses zum Beispiel das Problem,
daß eine
dünne SOI-Schicht 1,
die teilweise durch die vergrabene Oxidschicht 2 und eine
Oxidschicht, die zum Abdünnen
ausgebildet ist, so umgeben wird, daß sie bei einer Entfernung
der Oxidschicht teilweise abgehoben wird und Partikel bildet, die
in der Ätzlösung suspensiert
sind. Dieses verhindert die Ausbildung von defekten Halbleiterelementen
aufgrund der Anwesenheit der Partikel, was zu einer Verbesserung
der Produktionsausbeute führt.
-
Obwohl die obige Beschreibung ein
Beispiel gezeigt hat, bei dem der Randteil des Siliziumsubstrates
vor der Ausbildung der vergrabenen Oxidschicht 2 poliert
wird, kann der Randteil des Siliziumsubstrates 3 auch poliert
werden, nachdem die vergrabene Oxidschicht 2 ausgebildet
worden ist, was dieselben Wirkungen liefert.
-
Genauer gesagt wird, wie in 30 gezeigt ist, eine vergrabene
Oxidschicht 2 wird in einem Siliziumsubstrat 3,
das Unregelmäßigkeiten
in dem Randteil aufweist, ausgebildet, und dann wird der Randteil
des Siliziumsubstrates 3 durch ein Rollenpolieren entfernt.
Dann kann, wie in 31 gezeigt ist,
ein SOI-Substrat 900A erhalten werden, das eine vergrabene
Oxidschicht 2 aufweist, die sich parallel zu der Hauptoberfläche zu dem äußersten
Teil des Randes erstreckt. Dementsprechend ist eine dünne SOI-Schicht 1 in
Randbereich nicht auf der vergrabenen Oxidschicht 2 ausgebildet.
Dieses verhindert das Problem, daß eine dünne SOI-Schicht 1 teilweise durch die
vergrabene Oxidschicht 2 und eine Oxidschicht, die zum
Abdünnen
ausgebildet ist, umgeben ist und bei der Entfernung der Oxidschicht
teilweise abgehoben, so daß Partikel
gebildet werden, die in der Ätzlösung suspensiert
sind. Dieses verhindert die Ausbildung defekten Halbleiterelemente
aufgrund der Anwesenheit der Partikel, was zu der Verbesserung der
Produktionsausbeute führt.
-
Die oben beschriebenen Ausführungsformen haben
Beispiele gezeigt, bei denen die SOI-Substrate Unregelmäßigkeiten
im Randteil aufweisen, und Beispiele, bei denen sie Polysiliziumschichten
zum Gettern aufweisen. Jedoch ist die Anwendung der vorliegenden
Erfindung nicht auf SOI-Substrate begrenzt. Wenn Bulk-Siliziumsubstrate,
die Unregelmäßigkeiten
im Randteil oder eine Polysiliziumschicht zum Gettern aufweisen,
an dem Problem der Partikel aus dem Randteil leiden, kann die vorliegende
Erfindung zur Verhinderung der Ausbildung der Partikel angewandt
werden. Desweiteren ist die vorliegende Erfindung auch wirksam,
wenn ein SOI-Substrat,
das keine Unregelmäßigkeiten
in dem Randteil. aufweist, an dem Problem der Ausbildung der Partikel
aufgrund der Anwesenheit einer dünnen
Oxidschicht oder einer vergrabenen Oxidschicht in dem Randteil leidet.
-
In den SOI-Schichten, die ent sprechend
der Erfindung erhalten werden, werden verschiedene Halbleiterelemente
wie MOS-Transistoren
und bipolare Transistoren ein gebaut, um verschiedene Halbleitervorrichtungen
wie DRAMs, SRAMs, Logikschaltungen, etc. zu produzieren.