DE19834957A1 - Halbleitervorrichtung - Google Patents
HalbleitervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung.
Spezieller betrifft sie eine Halbleitervorrichtung mit einer in
der Halbleitervorrichtung vorgesehenen Ausgabepufferschaltung,
die einen Datenwert extern ausgibt, wobei die Halbleitervorrich
tung ein Überschwingen der Ausgabewellenform verhindern kann.
Mit der sich in letzter Zeit erhöhenden Geschwindigkeit von
Halbleitervorrichtungen wird eine steigende höhere Treiberfähig
keit für Ausgabepufferschaltungen in Halbleitervorrichtungen be
nötigt.
Fig. 11 ist ein erstes Beispielschaltbild, das eine grundlegende
Anordnung einer Ausgabepufferschaltung zeigt, die in einer der
Anmelderin bekannten Halbleiterspeichervorrichtung verwendet
wird.
Die in Fig. 11 gezeigte Ausgabepufferschaltung enthält einen
Ausgabeanschluß DQr und einen Pegelumsetzer 206, der ein ent
sprechend einem gespeicherten und auszugebenden Datenwert er
zeugtes erstes internes Steuersignal HOUT zum Verschieben seines
H-Pegels von einem internen herunterkonvertierten Potential Vcc,
das von einem externen Stromversorgungspotential Ext.Vcc herun
terkonvertiert ist, zu einem internen erhöhten Potential Vppo,
das intern innerhalb der Halbleitervorrichtung erzeugt ist, emp
fängt. Die Ausgabepufferschaltung enthält weiterhin einen N-
Kanal-MOS-Transistor 202, dessen Gate eine Ausgabe von dem Pe
gelumsetzer 206 empfängt und der zwischen dem externen Stromver
sorgungspotential Ext.Vcc und dem Ausgabeanschluß DQr verbunden
ist, und einen N-Kanal-MOS-Transistor 204, dessen Gate ein zwei
tes internes Steuersignal LOUT empfängt, das entsprechend einem
gespeicherten und auszugebenden Datenwert erzeugt ist, und der
zwischen dem Ausgabeanschluß DQr und einem Massepotential ver
bunden ist.
Fig. 12 ist ein Diagramm von Betriebswellenformen, das in Ver
bindung mit dem Betrieb der Ausgabepufferschaltung in Fig. 11
gezeigt ist.
Wie in Fig. 11 und 12 gezeigt ist, steigt das interne Steuersi
gnal HOUT zum Zeitpunkt t1 auf den H-Pegel an. Es wird angenom
men, daß zu diesem Zeitpunkt das interne Steuersignal LOUT, das
nicht in Fig. 12 gezeigt ist, auf einem L-Pegel ist und daß der
N-Kanal-MOS-Transistor 204 in einem nicht-leitenden Zustand ist.
Der Betrieb des Pegelumsetzers 206 erlaubt einem Knoten N51, der
ein Ausgabeknoten des Pegelumsetzers 206 ist, einen Anstieg auf
den H-Pegel. Dann wird der N-Kanal-MOS-Transistor 202 leitend
und das Potential an dem Ausgabeanschluß DQr beginnt zu steigen.
Hier kann aufgrund des Zustandes einer Last, die außerhalb der
Halbleitervorrichtung ist und mit dem Ausgabeanschluß DQr ver
bunden ist, ein Überschwingen der Wellenform für das von dem
Ausgabeanschluß DQr auszugebende Signal verursacht werden.
Zum Zeitpunkt t3 ist das Potential des von dem Ausgabeanschluß
DQr auszugebenden Signales stabilisiert.
Das Überschwingen kann nachteilhaft eine Fehlfunktion von ande
ren Halbleitervorrichtungen oder ähnlichem, die extern zum Emp
fangen des Ausgabesignals verbunden sind, verursachen.
Eine verbesserte Ausgabepufferschaltung wurde in der Japanischen
Patentanmeldung JP 5-290582 A mit einer Schaltung vorgeschlagen,
die ein Stromversorgungsrauschen während einer solchen Ausgabe
der Signale reduzieren kann. Die Ausgabepufferschaltung wird
beispielsweise zum Treiben einer Wortleitung für die Halbleiter
speichervorrichtung verwendet.
Fig. 13 ist ein Schaltbild, das eine Anordnung einer herkömmli
chen Ausgabepufferschaltung in der oben erwähnten Patentanmel
dung zeigt.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, enthält die Ausgabepufferschaltung
einen Inverter 231, der ein Eingabesignal S empfängt und zum
Ausgeben des invertierten Signales davon zu einem Knoten N131
invertiert, einen N-Kanal-MOS-Transistor 241, dessen Gate mit
dem Knoten N131 verbunden ist und der ein Stromversorgungspoten
tial Vcc und einen Ausgabeanschluß OUT verbindet, eine Verzöge
rungsschaltung 232, die das von dem Inverter 231 ausgegebene Si
gnal empfängt und verzögert, eine Bootstrap-Schaltung 233, die
eine Ausgabe von der Verzögerungsschaltung 232 empfängt, und ei
nen N-Kanal-MOS-Transistor 242, dessen Gate mit einem Knoten
N133 verbunden ist und der das Stromversorgungspotential Vcc und
den Ausgabeanschluß OUT verbindet.
Die Ausgabepufferschaltung enthält weiterhin einen Inverter 243,
der ein Eingabesignal R empfängt und invertiert, und einen N-
Kanal-MOS-Transistor 244, dessen Gate eine Ausgabe von dem In
verter 243 empfängt und der einen Masseknoten Vss und den Ausga
beanschluß OUT verbindet.
Die Verzögerungsschaltung 232 enthält Inverter 232a und 232b,
die in Reihe geschaltet sind.
Fig. 14 ist ein Schaltbild, das eine Anordnung der in Fig. 13
gezeigten Bootstrap-Schaltung 233 zeigt.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, enthält die Bootstrap-Schaltung 233
einen Inverter 211, der ein Eingabesignal an einem Eingabeknoten
N110 empfängt, und einen Inverter 212, der eine Ausgabe von dem
Inverter 211 empfängt und invertiert.
Die Ausgaben von den Invertern 211 und 212 werden entsprechend
an die Knoten N111 und N112 angelegt.
Die Bootstrap-Schaltung 233 enthält weiterhin einen N-Kanal-MOS-
Transistor 213, dessen Gate das Stromversorgungspotential Vcc
empfängt und der die Knoten N111 und N113 verbindet, einen N-
Kanal-MOS-Transistor 214, dessen Gate das Potential des Knotens
N113 empfängt und der die Knoten N110 und N133 verbindet, und
einen Kondensator 215, der zwischen den Knoten N112 und N113
verbunden ist.
Wie in Fig. 13 und 14 gezeigt ist, steigt, unter der Vorausset
zung, daß das Eingabesignal R auf dem H-Pegel ist und der N-
Kanal-MOS-Transistor 244 in dem nicht-leitenden Zustand ist, das
Potential des Knotens N131 zuerst von dem L-Pegel auf den H-
Pegel durch den Inverter 231, wenn das Eingabesignal S von dem
H-Pegel auf den L-Pegel fällt.
Als Reaktion wird der N-Kanal-MOS-Transistor 241 derart leitend,
daß das Potential am Ausgabeanschluß OUT anfängt, von dem L-
Pegel auf den H-Pegel zu steigen.
Danach steigt nach einer Zeitdauer, die durch die Verzögerungs
schaltung 232 verzögert ist, der Eingabeknoten N110 für die
Bootstrap-Schaltung 233 von dem L-Pegel auf den H-Pegel an. Als
Reaktion hebt die Bootstrap-Schaltung 233 das Potential des Kno
tens N133 höher als das Stromversorgungspotential Vcc. Dann wird
der N-Kanal-MOS-Transistor 242 derart ausreichend leitend, daß
das Stromversorgungspotential Vcc zu dem Ausgabeanschluß OUT
übertragen wird.
Wie oben beschrieben wurde, wird durch das aufeinanderfolgende
Leitendmachen der zwei Ausgabetransistoren in der Ausgabepuffer
schaltung der H-Pegel allmählich für den Ausgabeanschluß derart
geliefert, daß eine große Strommenge nicht von dem Knoten, der
das Stromversorgungspotential Vcc empfängt, zu einer Zeit in den
Ausgabeanschluß fließen kann. Somit wird die Reduzierung des
Stromversorgungsrauschens erreicht.
Weiterhin kann, wenn ein Eingabepuls in einer in Pulsform in das
Eingabesignal S eingebracht wird, eine elektrische Ladung von
dem Knoten N133 zu dem Knoten N110 für die Bootstrap-Schaltung
233 fließen. Obwohl der N-Kanal-MOS-Transistor 241 ermöglicht,
daß der Ausgabeanschluß OUT den H-Pegel hält, kann der N-Kanal-
MOS-Transistor 242 aufgrund der Abnahme des Potentials des Kno
tens N133 nicht den stabilisierten leitenden Zustand halten.
Wie oben beschrieben wurde, fließt, für die in Fig. 11 gezeigte
Ausgabepufferschaltung, wenn der Ausgabetransistor in der Größe
derart erhöht wird, daß eine höhere Treiberfähigkeit für die
Ausgabepufferschaltung aufgrund der Anforderung der Geschwindig
keit erreicht wird, der Strom schnell von der Ausgabepuffer
schaltung in der Halbleitervorrichtung zu der externen Last, die
mit dem Ausgabeanschluß verbunden ist, wodurch ein Schwingen
bzw. Überschwingen verursacht wird.
Andererseits liefert die mit Bezug zu Fig. 13 und 14 beschriebe
ne Schaltung, die die Bootstrap-Schaltung verwendet, ein Gatepo
tential des Ausgabetransistors. Der Ausgabeanschluß kann jedoch
den Pegel des Stromversorgungspotentials Vcc als H-Pegel für ei
ne lange Zeitdauer nicht halten, da die Bootstrap-Schaltung ein
hohes Potential nur für eine gegebene Zeitdauer erzeugt.
In der allgemein verwendeten Halbleitervorrichtung hängt die
Last für den Ausgabepuffer, der ein Signal von der Halbleiter
vorrichtung extern ausgibt, von dem Typ der extern verbundenen
Schaltungsleiterplatte oder Elementes derart ab, daß eine kon
stante Anstiegszeit für das Ausgabesignal nicht erhalten wird.
Zusätzlich kann eine Halbleitervorrichtung mit einer hohen Be
triebsfrequenz für die Anwendung mit einer niedrigen Betriebs
frequenz verwendet werden.
Somit kann die in Fig. 13 gezeigte Schaltung nicht geeignet als
ein Ausgabepuffer zum Ausgeben eines Signales nach außen von der
Halbleitervorrichtung verwendet werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervor
richtung vorzusehen, die ein Überschwingen reduzieren kann, das
bei einem Ausgabesignal verursacht beim Ausgeben eines Signales
von einem Ausgabeanschluß nach außen von der Halbleitervorrich
tung auftritt.
Die Aufgabe wird durch die Halbleitervorrichtung des Anspruches
1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Kurz gesagt, ist die vorliegende Erfindung eine Halbleitervor
richtung, die auf einem Halbleitersubstrat gebildet ist und die
einen Ausgabeanschluß, einen ersten MOS-Transistor, eine erste
Treiberschaltung und einen zweiten MOS-Transistor aufweist.
Der erste MOS-Transistor liefert Strom für den Ausgabeanschluß
von einer externen Stromversorgung als Reaktion auf die Aktivie
rung eines ersten internen Steuersignales. Die erste Treiber
schaltung gibt ein zweites internes Steuersignal als Reaktion
auf die Aktivierung des ersten internen Steuersignales aus. Der
zweite MOS-Transistor empfängt das zweite interne Steuersignal
an seinem Gate und liefert Strom für den Ausgabeanschluß von der
externen Stromversorgung als Reaktion auf die Aktivierung des
zweiten internen Steuersignales. Das zweite interne Steuersignal
weist ein Aktivierungspotential auf, das höher ist als das des
ersten internen Steuersignales.
Daher ist ein Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung das Ver
hindern, daß ein großer Strom von einem Ausgabepuffer der Halb
leitervorrichtung in den Ausgabeanschluß fließt, und das Redu
zieren des Überschwingens durch allmähliches Verschieben bzw.
Erhöhen des Potentials am Ausgabeanschluß von dem L-Pegel auf
den H-Pegel.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aufgrund der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende
Teile bezeichnen. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild, das eine Ge
samtanordnung einer Halbleitervorrichtung 1 ent
sprechend einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt,
Fig. 2 ein Schaltbild, das eine Ausgabepufferschaltung
100 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt,
Fig. 3 ein Schaltbild, das eine Anordnung des in Fig. 2
gezeigten Pegelumsetzers 108 zeigt,
Fig. 4 ein Diagramm von Betriebswellenformen, das in Ver
bindung mit dem Betrieb der Ausgabepufferschaltung
100 in Fig. 2 gezeigt ist,
Fig. 5 ein Schaltbild, das eine Anordnung einer Ausgabe
pufferschaltung 131 zeigt, die in einer Halblei
tervorrichtung entsprechend einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel verwendet wird,
Fig. 6 ein Diagramm von Betriebswellenformen, das in Ver
bindung mit dem Betrieb des Ausgabepuffers 131 in
Fig. 5 gezeigt ist,
Fig. 7 ein Schaltbild, das eine Anordnung einer Ausgabe
pufferschaltung 150 zeigt, die in einer Halblei
tervorrichtung entsprechend einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel verwendet wird,
Fig. 8 ein Schaltbild, das eine Anordnung einer in Fig. 7
gezeigten Verzögerungsschaltung 144 zeigt,
Fig. 9 ein Schaltbild, das eine Anordnung einer Ausgabe
pufferschaltung 170 zeigt, die in einer Halblei
tervorrichtung entsprechend einem vierten Ausfüh
rungsbeispiel verwendet wird,
Fig. 10 ein Diagramm von Betriebswellenformen, das in Ver
bindung mit dem Betrieb eines Ausgabepuffers 170
in Fig. 9 gezeigt ist,
Fig. 11 ein Schaltbild, das eine Anordnung einer der An
melderin bekannten Ausgabepufferschaltung zeigt,
Fig. 12 ein Diagramm von Betriebswellenform, das in Ver
bindung mit dem Betrieb der Ausgabepufferschaltung
in Fig. 11 gezeigt ist,
Fig. 13 ein Schaltbild, das eine zweite beispielhafte An
ordnung der der Anmelderin bekannten Ausgabepuf
ferschaltung zeigt, und
Fig. 14 ein Schaltbild, das eine Anordnung einer Boot
strap-Schaltung 233 in Fig. 13 zeigt.
Eine Halbleitervorrichtung 1 entsprechend dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel wird nun beschrieben.
Eine Gesamtanordnung der Halbleitervorrichtung 1 ist in Fig. 1
als typisches Beispiel gezeigt, das bei jedem Ausführungsbei
spiel anwendbar ist, das im folgenden beschrieben wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält die Halbleiterspeichervor
richtung 1 Steuersignaleingabeanschlüsse 2-6, eine Gruppe von
Adressensignaleingabeanschlüssen 8, eine Gruppe von Datenwertsi
gnaleingabe-/-ausgabeanschlüssen 16, eine Maßeanschluß 18 und
einen Stromversorgungsanschluß 20.
Die Halbleiterspeichervorrichtung 1 enthält weiterhin eine Takt
erzeugungsschaltung 22, einen Zeilen- und Spaltenadressenpuffer
24, einen Zeilendekoder 26, einen Spaltendekoder 28, einen Spei
cherbereich 32, einen Datenwerteingabepuffer 40 und einen Daten
wertausgabepuffer 42. Der Speicherbereich 32 enthält ein Spei
cherzellenfeld 34 und eine Leseverstärker- und Eingabe-
/Ausgabesteuerschaltung 38.
Die Takterzeugungsschaltung 22 erzeugt einen Steuertakt entspre
chend einem vorbestimmten Betriebsmodus entsprechend einem ex
ternen Zeilenadressenauslösesignal EXT./RAS und einem externen
Spaltenadressenauslösesignal EXT./CAS, die extern über die Steu
ersignaleingabeanschlüsse 2 und 4 angelegt sind, zum Steuern des
gesamten Betriebes der Halbleitervorrichtung.
Der Zeilen- und Spaltenadressenpuffer 24 erzeugt Zeilenadressen
signale RA0-RAi und Spaltenadressensignale CA0-CAi entsprechend
extern über die Gruppe von Adressensignaleingabeanschlüssen 8
angelegten Adressensignalen A0-Ai (wobei i eine natürliche Zahl
ist) und legt die erzeugten Signale RA0-RAi und CA0-CAi entspre
chend an die Zeilen- und Spaltendekoder 26 und 28 an.
Das Speicherzellenfeld 34 enthält eine Mehrzahl von Speicherzel
len, die jeweils einen 1-Bit Datenwert speichern. Jede Speicher
zelle ist an einer vorbestimmten Adresse, die durch die Zeilen-
und Spaltenadresse bestimmt ist, angeordnet.
Die Zeilen- und Spaltendekoder 26 und 28 bezeichnen die Zeilen-
und Spaltenadresse für das Speicherzellenfeld 34. Die Lesever
stärker- und Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung 38 verbindet die
Speicherzelle in der durch die Zeilen- und Spaltendekoder 26 und
28 bestimmten Adresse mit einem Ende eines Paares von Datenwert
signaleingabe-/-ausgabeleitungen IDP. Das andere Ende des Paares
von Datenwertsignaleingabe-/-ausgabeleitungen IDP ist mit den
Datenwerteingabe- und -ausgabepuffern 40 und 42 verbunden.
Während des Schreibmodus reagiert der Datenwerteingabepuffer 40
auf ein über den Steuersignaleingabeanschluß 6 extern angelegtes
Signal EXT./WE zum Anlegen einer Datenwerteingabe von der Gruppe
von Datenwertsignaleingabeanschlüssen 16 an die ausgewählte
Speicherzelle über das Paar von Datenwertsignaleingabe-/-
ausgabeleitungen IDP.
Während dem Lesemodus gibt der Datenwertausgabepuffer 42 einen
von der ausgewählten Speicherzelle ausgelesenen Datenwert zu der
Gruppe von Datenwerteingabe-/-ausgabeanschlüssen 16 aus.
Eine Stromversorgungsschaltung 50 empfängt ein externes Strom
versorgungspotential Ext.Vcc und ein Massepotential Vss zum Lie
fern von verschiedenen internen Stromversorgungspotentialen, die
für den Betrieb der Halbleiterspeichervorrichtung benötigt wer
den.
Genauer enthält die Stromversorgungsschaltung 50 eine Schaltung
54 der internen Stromversorgung, die das externe Stromversor
gungspotential Ext.Vcc und das Massepotential Vss empfängt, zum
Ausgeben eines internen herunterkonvertierten Potentials Int.Vcc
und eines internen erhöhten Potentiales Vppo und eine Vorladepo
tentialerzeugungsschaltung 52, die ein Vorladepotential VBL für
ein Paar von Bitleitungen, die in dem Speicherzellenfeld 34 ent
halten sind, liefert.
Die Schaltung 54 der internen Stromversorgung enthält eine ab
wärtskonvertierende Stromversorgungsschaltung 56, die das exter
ne Stromversorgungspotential Ext.Vcc und das Massepotential Vss
empfängt, zum Erzeugen des internen herunterkonvertierten Poten
tials Int.Vcc, das von dem externen Stromversorgungspotential
Ext.Vcc herunterkonvertiert ist, und eine verstärkende Stromver
sorgungsschaltung 58, die das externe Stromversorgungspotential
Ext.Vcc und das Massepotential Vss empfängt, zum Erzeugen eines
internen erhöhten Potentials Vpp0, das von dem externen Strom
versorgungspotential Ext.Vcc erhöht ist.
Fig. 2 ist ein Schaltbild, die eine grundlegende Anordnung einer
Ausgabepufferschaltung 100 zeigt, die in der Halbleitervorrich
tung 1 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet
wird.
Die Ausgabepufferschaltung 100 entspricht 1 Bit des in Fig. 1
gezeigten Ausgabepuffers 42 und empfängt ein erstes und ein
zweites internes Signal HOUT und LOUT, die gegenseitigen komple
mentär sind, als Eingabesignale, die entsprechend dem oben er
wähnten Signal von der Takterzeugungsschaltung 22 oder dem gele
senen Datenwert von der Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung 38 er
zeugt sind.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, enthält die Ausgabepufferschaltung
100 einen N-Kanal-MOS-Transistor 102, der das erste interne
Steuersignal HOUT an seinem Gate empfängt und der mit einem Aus
gabeanschluß DQr und dem externen Stromversorgungspotential
Ext.Vcc verbunden ist, einen Pegelumsetzer 108, der das erste
interne Steuersignal HOUT empfängt und entsprechend dem externen
Stromversorgungspotential Ext.Vcc den Pegel verschiebt, einen
Pegelumsetzer 110, der eine Ausgabe von dem Pegelumsetzer 108
empfängt und entsprechend dem internen erhöhten Potential Vppo
den Pegel verschiebt, einen N-Kanal-MOS-Transistor 104, der die
Ausgabe von dem Pegelumsetzer 108 an seinem Gate empfängt und
der den Ausgabeanschluß DQr und das externe Stromversorgungspo
tential Ext.Vcc verbindet, einen N-Kanal-MOS-Transistor 106, der
eine Ausgabe von dem Pegelumsetzer 110 an seinem Gate empfängt
und der den Ausgabeanschluß DQr und das externe Stromversor
gungspotential Ext.Vcc verbindet, und einen N-Kanal-MOS-
Transistor 112, der das zweite interne Steuersignal LOUT an sei
nem Gate empfängt und der den Ausgabeanschluß DQr und das Masse
potential verbindet.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, enthält der Pegelumsetzer 108 einen
N-Kanal-MOS-Transistor 122, dessen Gate ein Eingabesignal IN
empfängt und dessen Source mit dem Massepotential verbunden ist,
einen Inverter 130, der das Eingabesignal IN empfängt und inver
tiert, einen N-Kanal-MOS-Transistor 124, dessen Gate eine Ausga
be von dem Inverter 130 empfängt und dessen Source mit dem Mas
sepotential verbunden ist, einen P-Kanal-MOS-Transistor 126,
dessen Gate das Potential des Drain des N-Kanal-MOS-Transistors
124 empfängt und dessen Drain mit dem Drain des N-Kanal-MOS-
Transistors 122 verbunden ist, und einen P-Kanal-MOS-Transistor
128, dessen Gate das Potential des Drain des N-Kanal-MOS-
Transistors 122 empfängt und dessen Drain mit dem Drain des N-
Kanal-MOS-Transistors 124 verbunden ist.
Die Source der P-Kanal-MOS-Transistoren 126 und 128 sind beide
mit einem Stromversorgungsknoten PWR verbunden.
Das Potential des Drain des N-Kanal-MOS-Transistors 124 gibt ein
Ausgabesignal OUT des Pegelumsetzers 108 aus.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Stromversorgungsknoten PWR
des Pegelumsetzers 108 mit dem externen Stromversorgungspotenti
al Ext.Vcc vorgesehen. Dann wird das interne Steuersignal HOUT
von dem hohen Pegel (H) zu dem externen Stromversorgungspotenti
al Ext.Vcc zur Ausgabe verschoben.
Der Pegelumsetzer 110 weist ebenfalls eine ähnliche Anordnung
wie der Pegelumsetzer 108, der in Fig. 3 gezeigt ist, auf. Ein
hoher Potentialpegel des Ausgabesignales des Pegelumsetzers 108,
das ist das externe Stromversorgungspotential Ext.Vcc, wird zu
dem internen erhöhten Potential Vpp0 verschoben.
Bei der Halbleitervorrichtung entsprechend dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel ist der Ausgabepuffer mit einer Mehrzahl von pa
rallelen Transistoren, wie in Fig. 2 gezeigt ist, zum Treiben
der H-Seite der Ausgabepufferschaltung, die extern ihren inter
nen Datenwert ausgibt, vorgesehen.
Wie in Fig. 2 und 4 gezeigt ist, wird nun der Fall betrachtet,
bei dem das zweite interne Steuersignale LOUT in einem L-Zustand
ist. Dann ist der N-Kanal-MOS-Transistor 112 in einem nicht
leitenden Zustand.
Unter der Annahme, daß der Pegel an dem Ausgabeanschluß DQr an
fänglich 0V ist, ist das erste interne Steuersignal HOUT auf dem
L-Pegel und die Potentiale der Knoten N2 und N3, die die Ausga
ben der Pegelumsetzer 108 und 110 sind, sind ebenfalls auf dem
L-Pegel, so daß die N-Kanal-MOS-Transistoren 102, 104 und 106
alle in dem nicht-leitenden Zustand sind.
Zu dem Zeitpunkt t1, wenn das an den Knoten N1 angelegte erste
interne Steuersignale HOUT von 0V auf das interne abwärtskonver
tierte Potential Vcc (beispielsweise von 2,5 V) ansteigt, wird
als Reaktion der N-Kanal-MOS-Transistor 102 in den leitenden Zu
stand gebracht. Wie von der Wellenform A in Fig. 4 klar ersicht
lich ist, beginnt das Potential an dem Ausgabeanschluß DQr zu
dem Potential von 2,5 V-Vt anzusteigen. Es wird angemerkt, daß Vt
eine Schwellenspannung des N-Kanal-MOS-Transistors ist.
Zwischen t1 und t2 wird das erste interne Steuersignal HOUT
durch den Pegelumsetzer 108 im Pegel verschoben. In Fig. 3 wird
der N-Kanal-MOS-Transistor 122 in den leitenden Zustand gebracht
und ein Gatepotential des P-Kanal-MOS-Transistors 128 wird auf
den L-Pegel aktiviert. Andererseits wird der N-Kanal-MOS-
Transistor 124 in den nicht-leitenden Zustand gebracht, da der
H-Pegel, der das invertierte des ersten internen Steuersignales
HOUT ist, an sein Gate durch den Inverter 130 angelegt wird. Ei
ne Ausgabe des Pegelumsetzers 108 erreicht das angelegte externe
Stromversorgungspotential Ext.Vcc.
Bei t2 ist die Spannungsumwandlung durch den Pegelumsetzer 108
beendet und der N-Kanal-MOS-Transistor 104 wird in den leitenden
Zustand gebracht. Wie von der Wellenform B in Fig. 4 klar er
sichtlich ist, beginnt das Potential von DQr zu dem Potential
3,3 V-Vt zu steigen.
Zwischen t2 und t3 wird das erste interne Steuersignal HOUT
durch den Pegelumsetzer 110 in Pegel verschoben. Wie in dem Fall
für den Pegelumsetzer 108 erreicht die Ausgabe des Pegelumset
zers 110 das angelegte externe Stromversorgungspotential
Ext.Vcc.
Bei t3 ist die Spannungsumwandlung durch den Pegelumsetzer 110
beendet und der N-Kanal-MOS-Transistor 106 wird in den leitenden
Zustand gebracht. Wie von der Wellenform C in Fig. 4 klar er
sichtlich ist, beginnt das Potential bei DQr zu dem externen
Stromversorgungspotential Ext.Vcc (von 3,3 V) zu steigen.
Kurz zusammengefaßt, steigen die an die Gates der Transistoren
als H-Pegel angelegten Spannungen in der Reihenfolge der N-
Kanal-MOS-Transistoren 102, 104 und 106.
In anderen Worten wird dem Gate des N-Kanal-MOS-Transistors 102
das interne Steuersignal HOUT geliefert, dessen H-Pegel gleich
zu dem internen Stromversorgungspotential Int.Vcc ist.
An das Gate des N-Kanal-MOS-Transistors 104 wird durch den Pege
lumsetzer 108 ein Signal angelegt, dessen H-Pegel gleich zu dem
externen Stromversorgungspotential Ext.Vcc ist. An das Gate des
N-Kanal-MOS-Transistors 106 wird ein Signal angelegt, dessen H-
Pegel gleich zu dem internen erhöhten Potential Vpp0 ist. Diese
drei Transistoren werden in der Reihenfolge der erhöhten Span
nung, die an ihre entsprechende Gates angelegt wird, aufgrund
der durch die Pegelumsetzer 108 und 110 verursachten Verzöge
rung, leitend.
Genauer werden die Transistoren in der Reihenfolge von 102, 104
und 106 leitend.
Wenn das interne Steuersignal HOUT von dem L-Pegel auf den H-
Pegel ansteigt, wird der N-Kanal-MOS-Transistor 102 zuerst lei
tend, und danach wird der N-Kanal-MOS-Transistor 104 nach einer
durch den Pegelumsetzer 108 verzögerten Zeitdauer leitend. Wei
terhin wird der N-Kanal-MOS-Transistor 106 nach einer durch den
Pegelumsetzer 110 verzögerten Zeitdauer leitend.
Dadurch wird durch das Leitendmachen der Ausgabetransistoren in
der Reihenfolge der sich erhöhenden Spannung, die an ihre ent
sprechenden Gates angelegt wird, zum allmählichen Erhöhen des
Potentials an dem Ausgabeanschluß auf den H-Pegel verhindert,
daß eine große Strommenge zu dem Ausgabeanschluß von der exter
nen Stromversorgung fließt, wodurch eine Reduzierung beim Über
schwingen erreicht wird.
Obwohl in Fig. 2 drei Ausgabetransistoren parallel verbunden
sind, kann ein ähnlicher Effekt ebenfalls erzielt werden, wenn
vier oder mehr Ausgabetransistoren verwendet werden.
Mit Bezug zu Fig. 5 enthält als Modifikation des ersten Ausfüh
rungsbeispiels eine Ausgabepufferschaltung 131 N-Kanal-MOS-
Transistoren 102a, 104a und 106a anstatt der N-Kanal-MOS-
Transistoren 102, 104 und 106 als Ausgabetransistoren.
Unter der Annahme, daß die Stromtreiberfähigkeit als Änderungs
größe des Source-/Drainstroms pro Einheitsänderung des Gatepo
tentials definiert ist, weist der N-Kanal-MQS-Transistor 102a
eine Stromtreiberfähigkeit auf, die geringer ist als die der N-
Kanal-MOS-Transistoren 104a und 106a.
Genauer ist die Stromtreiberfähigkeit proportional zu einem
Wert, der durch Teilen einer Gatebreite des MOS-Transistors
durch eine Gatelänge (Gatebreite/Gatelänge) erhalten wird. Wenn
die Gatelänge für die N-Kanal-MOS-Transistoren 102a, 104a und
106a konstant sind und die Gatebreiten W2, W4 bzw. W6 betragen,
dann ist daher W2<W4, W6.
Wenn die Gatebreiten derart eingestellt sind, kann ein schneller
Stromfluß bei dem Ansteigen der Wellenform verglichen mit dem
ersten Ausführungsbeispiel effektiver verhindert werden, wenn
die Ausgabepufferschaltung eine H-Ausgabe ausgibt. Als Ergebnis
wird einer weitere Reduzierung des Überschwingens erreicht.
Mit Bezug nun zu Fig. 5 und 6 wird der Fall betrachtet, bei dem
das zweite interne Steuersignal LOUT in dem L-Zustand ist. Zu
der Zeit ist der N-Kanal-MOS-Transistor 112 in dem nicht
leitenden Zustand.
Unter der Annahme, daß der Pegel an dem Ausgabeanschluß DQr an
fänglich 0V beträgt, ist das erste interne Steuersignal HOUT auf
dem L-Pegel und die Potentiale der Knoten N12 und N13, die die
Ausgaben der Pegelumsetzer 108 und 110 sind, sind ebenfalls auf
dem L-Pegel, so daß die N-Kanal-MOS-Transistoren 102a, 104a und
106a alle in dem nicht-leitenden Zustand sind.
Zum Zeitpunkt t1, wenn das erste interne Steuersignal HOUT, das
an den Knoten N11 angelegt ist, von 0V zu dem internen herunter
konvertierten Potential Vcc (beispielsweise 2,5 V) ansteigt, wird
als Reaktion der N-Kanal-MOS-Transistor 102a in den leitenden
Zustand gebracht. Wie von der Wellenform A' in Fig. 6 ersicht
lich ist, beginnt das Potential an DQr zu dem Potential von
2,5 V-Vt zu steigen. Es wird angemerkt, daß Vt eine Schwellen
spannung des N-Kanal-MOS-Transistors ist.
Zwischen t1 und t2 wird das erste interne Steuersignal HOUT
durch den Pegelumsetzer 108, an den sein H-Pegel angelegt wird,
im Pegel verschoben und erreicht das externe Stromversorgungspo
tential Ext.Vcc.
Bei t2 wird die Spannungsumwandlung durch den Pegelumsetzer 108
beendet und der N-Kanal-MOS-Transistor 104a wird in den leiten
den Zustand gebracht. Wie von der Wellenform B' in Fig. 6 er
sichtlich ist, beginnt das Potential am Ausgabeanschluß DQr zu
dem Potential von 3,3 V-Vt zu steigen.
Zwischen t2 und t3 wird das erste interne Steuersignal HOUT
durch den Pegelumsetzer 110, an den sein H-Pegel angelegt wird,
im Pegel verschoben und das Potential des Knotens N13 erreicht
das interne erhöhte Potential Vpp0.
Bei t3 ist die Spannungsumwandlung durch den Pegelumsetzer 110
beendet und der N-Kanal-MOS-Transistor 106 wird in den leitenden
Zustand gebracht. Wie von der Wellenform C' in Fig. 6 ersicht
lich ist, beginnt das Potential an DQr zu dem externen Stromver
sorgungspotential Ext.Vcc (von 3,3 V) zu steigen.
Eine Wellenform Y in Fig. 6 zeigt die Ausgabewellenform der in
Fig. 2 gezeigten Ausgabepuffer 100. Für den in Fig. 5 gezeigten
Ausgabepuffer 131 ist das Ansteigen der Wellenform zwischen t1
und t2 verglichen mit der Wellenform Y relativ langsam, wird je
doch zwischen t2 und t3 schnell.
Daher wird ein größerer Transistor zum Liefern des Stromes der
art verwendet, daß der Spitzenwert der Größe der Änderung im
Strom zum Zeitpunkt t1 verringert wird, wenn die Größe der Ände
rung in Strom, der in den Ausgabeanschluß fließt, am größten
ist, und daß die Größe des Stroms, die zwischen t1 und t2 redu
ziert ist, zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 kompensiert werden
kann.
Somit ist die Ausgabepufferschaltung 131, die in der Halbleiter
vorrichtung entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel verwen
det wird, mit einer verbesserten Ausgabeeigenschaft vorgesehen,
die eine kürzere Anstiegszeit für das Potential an dem Ausgabe
anschluß erlaubt, während die Größe der Änderung im Strom redu
ziert wird, was eine Hauptursache des Überschwingens ist.
Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten
Ausführungsbeispiel darin, daß die Eingabe des Pegelumsetzers
140, der das Gatepotential des N-Kanal-MOS-Transistors 136 an
legt, durch eine Verzögerungsschaltung 144 geliefert wird, die
das interne Steuersignal HOUT empfängt.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, enthält die Verzögerungsschaltung 144
einen N-Kanal-MOS-Transistor 154, dessen Gate ein Eingabesignal
IIN empfängt und dessen Source mit einem Massepotential verbun
den ist, einen P-Kanal-MOS-Transistor 152, dessen Gate das Ein
gabesignal IIN empfängt, dessen Source mit dem internen Strom
versorgungspotential Int.Vcc verbunden ist und dessen Drain mit
dem Drain des N-Kanal-MOS-Transistors 154 verbunden ist. Weiter
hin enthält die Verzögerungsschaltung 144 einen N-Kanal-MOS-
Transistor 158, dessen Gate das Potential des Drain des N-Kanal-
MOS-Transistors 154 empfängt und dessen Source mit dem Massepo
tential verbunden ist, und einen P-Kanal-MOS-Transistor 156,
dessen Gate das Potential des Drain des N-Kanal-MOS-Transistors
154 empfängt, dessen Source mit dem internen Stromversorgungspo
tential Int.Vcc verbunden ist und dessen Drain mit dem Drain des
N-Kanal-MOS-Transistors 158 verbunden ist.
Das Potential des Drain des N-Kanal-MOS-Transistors 158 liefert
ein Ausgabesignal IOUT von der Verzögerungsschaltung 144.
Das externe Stromversorgungspotential Ext.Vcc ändert seinen Pe
gel oft aufgrund eines Rauschens von einer Stromversorgungslei
tung, die das externe Stromversorgungspotential an die Halblei
tervorrichtung anlegt. Dagegen sind das interne Stromversor
gungspotential Int.Vcc oder das interne erhöhte Potential Vpp0
innerhalb der Halbleitervorrichtung erzeugt und stabilisiert,
wodurch sie ein relativ stabilisiertes Potential beibehalten.
In den in Fig. 2 und 5 gezeigten Anordnungen verschiebt der Pe
gelumsetzer 108, der das externe Stromversorgungspotential
Ext.Vcc als Stromversorgungspotential empfängt, das interne
Steuersignal HOUT, und der Betrieb des Pegelumsetzers 110, der
ein Ausgabesignal von dem Pegelumsetzer 108 empfängt, bestimmt
das Timing bzw. den Zeitpunkt, an dem der N-Kanal-MOS-Transistor
106 für den Ausgabetransistor leitend wird. In dieser Anordnung
wird, wenn sich das externe Stromversorgungspotential Ext.Vcc
ändert, der Zeitpunkt, an dem der N-Kanal-MOS-Transistor 106
leitend wird, einer Änderung ausgesetzt.
Mit der in Fig. 7 gezeigten Anordnung ändert sich das Timing, zu
dem jeder Transistor leitend wird, nicht, sogar wenn sich das
externe Stromversorgungspotential Ext.Vcc zu einem gewissen Aus
maß ändert, so daß die Ausgabewellenform, die von dem Ausgabean
schluß DQr ausgegeben ist, stabilisiert wird.
In Fig. 7 ist die Verzögerungsschaltung 144 vor dem Pegelumset
zer 140 verbunden. Die Verzögerungsschaltung kann jedoch eben
falls zwischen dem von dem Pegelumsetzer 140 ausgegebenen Signal
und einem Gate des N-Kanal-MOS-Transistor 136 derart vorgesehen
sein, daß ein ähnlicher Effekt erreicht wird.
Mit Bezug zu Fig. 9 enthält eine Ausgabepufferschaltung 170 eine
Verzögerungsschaltung 178, die das erste interne Steuersignal
HOUT empfängt, einen Pegelumsetzer 180, der eine Ausgabe der
Verzögerungsschaltung 178 empfängt und entsprechend einem inter
nen erhöhten Potential Vpp0 den Pegel verschiebt, einen N-Kanal-
MOS-Transistor 172, dessen Gate eine Ausgabe des Pegelumsetzers
180 empfängt und der einen Ausgabeanschluß DQr und ein externes
Stromversorgungspotential Ext.Vcc verbindet, eine Treiberschal
tung 192, die das erste interne Steuersignal HOUT empfängt, ei
nen N-Kanal-MOS-Transistor 174, der eine Ausgabe von der Trei
berschaltung 192 empfängt und der das externe Stromversorgungs
potential Ext.Vcc und den Ausgabeanschluß DQr verbindet, und ei
nen N-Kanal-MOS-Transistor 176, dessen Gate ein zweites internes
Steuersignal LOUT empfängt und der ein Massepotential und den
Ausgabeanschluß DQr verbindet.
Die Treiberschaltung 192 enthält einen N-Kanal-MOS-Transistor
184, dessen Gate das erste interne Steuersignal HOUT empfängt
und dessen Source mit dem Massepotential verbunden ist, einen P-
Kanal-MOS-Transistor 182, dessen Source mit dem internen Strom
versorgungspotential Int.Vcc verbunden ist und dessen Drain mit
dem Drain des N-Kanal-MOS-Transistors 184 verbunden ist, einen
N-Kanal-MOS-Transistor 190, dessen Gate das Potential des Drain
des N-Kanal-MOS-Transistors 184 empfängt und dessen Source mit
dem Massepotential verbunden ist, einen P-Kanal-MOS-Transistor
188, dessen Gate das Potential des Drain des N-Kanal-MOS-
Transistors 184 empfängt und dessen Drain mit dem Drain des N-
Kanal-MOS-Transistors 190 verbunden ist, und einen P-Kanal-MOS-
Transistor 186, dessen Gate und Drain mit dem Source des P-
Kanal-MOS-Transistors 188 verbunden sind und dessen Source mit
dem internen Stromversorgungspotential Int.Vcc verbunden ist.
Da die Verzögerungsschaltung 178 und der Pegelumsetzer 180 An
ordnungen aufweisen, die ähnlich zu denen der Verzögerungsschal
tung 144 in Fig. 8 beziehungsweise des Pegelumsetzers 108 in
Fig. 3 sind, wird die Beschreibung davon hier nicht wiederholt.
In dem vierten Ausführungsbeispiel wird das an das Gate des N-
Kanal-MOS-Transistors 174, der von den Treibertransistoren an
der H-Seite zuerst leitend wird, angelegte Potential von dem in
ternen Stromversorgungspotential Int.Vcc um die Schwellenspan
nung des P-Kanal-MOS-Transistors 186 herunterkonvertiert.
Mit Bezug zu Fig. 9 und 10 wird nun der Fall angenommen, bei dem
das zweite interne Steuersignal LOUT in dem L-Zustand ist. Dann
ist der N-Kanal-MOS-Transistor 176 in dem nicht-leitenden Zu
stand.
Unter der Annahme, daß der Pegel an dem Ausgabeanschluß DQr am
Anfang 0V beträgt, ist das erste interne Steuersignal HOUT auf
dem L-Pegel und die Potentiale an den Knoten N32 und N33 sind
ebenfalls auf dem L-Pegel, so daß die N-Kanal-MOS-Transistoren
172 und 174 beide in dem nicht-leitenden Zustand sind.
Zum Zeitpunkt t1 steigt das an den Knoten N1 angelegte erste in
terne Steuersignal HOUT von 0V zu dem internen herunterkonver
tierten Potential Vcc (beispielsweise 2,5 V) an.
Zum Zeitpunkt t2 erreicht das Potential des Knotens N32 den H-
Pegel als Reaktion auf das erste interne Steuersignal HOUT, das
durch den Inverter, der durch den P-Kanal-MOS-Transistor 182 und
den N-Kanal-MOS-Transistor 184 gebildet ist, invertiert wurde.
Das Potential des Knotens N32 wird weiter von dem internen her
unterkonvertierten Potential Vcc um den Schwellenwert Vtp des P-
Kanal-MOS-Transistors 186 verringert.
Zwischen t2 und t3 wird der N-Kanal-MOS-Transistor 174 in den
leitenden Zustand gebracht. Wie von der Wellenform A'' in Fig.
10 ersichtlich ist, beginnt das Potential an dem Ausgabeanschluß
DQr zu dem Potential von (2 V-Vtp-Vt) zu steigen.
Bei t3 ist die Spannungsumwandlung durch die Verzögerungsschal
tung 178 und den Pegelumsetzer 180 beendet und der N-Kanal-MOS-
Transistor 172 wird in den leitenden Zustand gebracht. Wie von
der Wellenform B'' in Fig. 10 ersichtlich ist, beginnt das Po
tential an DQr zu dem externen Stromversorgungspotential Ext.Vcc
(von 3,3 V) zu steigen.
Mit der Anordnung wird das Gatepotential des N-Kanal-MOS-
Transistors 174, der zuerst leitende wird, weiter derart verrin
gert, daß die Größe des Stromes, der in den Transistor fließt,
der bei dem Beginn des Ansteigens der Ausgabe leitend wird, ver
glichen mit dem Fall des ersten Ausführungsbeispieles weiter re
duziert ist. Daher wird eine weitere Reduzierung beim Über
schwingen verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel er
reicht.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann, sogar wenn drei
oder mehr Treibertransistoren parallel auf der H-Seite vorgese
hen sind, ein ähnlicher Effekt erhalten werden.
Zusätzlich kann, wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel, die Ga
tebreite des N-Kanal-MOS-Transistors 174 derart kleiner einge
stellt werden als die des N-Kanal-MOS-Transistors 172, daß ein
größerer Effekt erhalten wird.
Claims (10)
1. Halbleitervorrichtung, die auf einem Halbleitersubstrat
gebildet ist, mit
einem Ausgabeanschluß (DQr),
einem ersten MOS-Transistor (102), der auf eine Aktivierung ei nes ersten internen Steuersignales (HOUT) zum Liefern von Strom für den Ausgabeanschluß (DQr) von einer Stromversorgung rea giert,
einem ersten Treibermittel (108), das auf die Aktivierung des ersten internen Steuersignales (HOUT) zum Ausgeben eines zweiten internen Steuersignales mit einem höheren Aktivierungspotential als das des ersten internen Steuersignales (HOUT) reagiert, und einem zweiten MOS-Transistor (104), dessen Gate das zweite in terne Steuersignal empfängt und der auf die Aktivierung des zweiten internen Steuersignales zum Liefern-von Strom für den Ausgabeanschluß (DQr) von der Stromversorgung reagiert.
einem Ausgabeanschluß (DQr),
einem ersten MOS-Transistor (102), der auf eine Aktivierung ei nes ersten internen Steuersignales (HOUT) zum Liefern von Strom für den Ausgabeanschluß (DQr) von einer Stromversorgung rea giert,
einem ersten Treibermittel (108), das auf die Aktivierung des ersten internen Steuersignales (HOUT) zum Ausgeben eines zweiten internen Steuersignales mit einem höheren Aktivierungspotential als das des ersten internen Steuersignales (HOUT) reagiert, und einem zweiten MOS-Transistor (104), dessen Gate das zweite in terne Steuersignal empfängt und der auf die Aktivierung des zweiten internen Steuersignales zum Liefern-von Strom für den Ausgabeanschluß (DQr) von der Stromversorgung reagiert.
2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, weiter mit
einem zweiten Treibermittel (110), das auf die Aktivierung des ersten internen Steuersignales (HOUT) zum Ausgeben eines dritten internen Steuersignales nach der Aktivierung des zweiten inter nen Steuersignales reagiert, und
einem dritten MOS-Transistor (106), dessen Gate das dritte in terne Steuersignal empfängt und der auf die Aktivierung des dritten internen Steuersignales zum Liefern von Strom zu dem Ausgabeanschluß (DQr) von der Stromversorgung reagiert,
wobei das dritte interne Steuersignal ein höheres Aktivierungs potential als das des zweiten internen Steuersignales aufweist.
einem zweiten Treibermittel (110), das auf die Aktivierung des ersten internen Steuersignales (HOUT) zum Ausgeben eines dritten internen Steuersignales nach der Aktivierung des zweiten inter nen Steuersignales reagiert, und
einem dritten MOS-Transistor (106), dessen Gate das dritte in terne Steuersignal empfängt und der auf die Aktivierung des dritten internen Steuersignales zum Liefern von Strom zu dem Ausgabeanschluß (DQr) von der Stromversorgung reagiert,
wobei das dritte interne Steuersignal ein höheres Aktivierungs potential als das des zweiten internen Steuersignales aufweist.
3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2, weiter mit
einem Erhöhungsmittel (58), das ein Potential der Stromversor gung empfängt und zum Erzeugen eines internen erhöhten Potenti- als, das höher ist als das Potential der Stromversorgung, er höht, und
einem Herunterkonvertiermittel (56), das das Potential der Stromversorgung empfängt und zum Erzeugen eines internen herun terkonvertierten Potentials, das niedriger als das Potential der Stromversorgung ist, herunterkonvertiert, bei der
ein Aktivierungspotential des ersten interne Steuersignales (HOUT) das interne herunterkonvertierte Potential ist,
das Aktivierungspotential des zweiten internen Steuersignales das Potential der Stromversorgung ist und
das Aktivierungspotential des dritten internen Steuersignales das interne erhöhte Potential ist.
einem Erhöhungsmittel (58), das ein Potential der Stromversor gung empfängt und zum Erzeugen eines internen erhöhten Potenti- als, das höher ist als das Potential der Stromversorgung, er höht, und
einem Herunterkonvertiermittel (56), das das Potential der Stromversorgung empfängt und zum Erzeugen eines internen herun terkonvertierten Potentials, das niedriger als das Potential der Stromversorgung ist, herunterkonvertiert, bei der
ein Aktivierungspotential des ersten interne Steuersignales (HOUT) das interne herunterkonvertierte Potential ist,
das Aktivierungspotential des zweiten internen Steuersignales das Potential der Stromversorgung ist und
das Aktivierungspotential des dritten internen Steuersignales das interne erhöhte Potential ist.
4. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei der
das erste Treibermittel (108) ein Pegelkonvertierungsmittel ent
hält, das das erste interne Steuersignal (HOUT) und das Potenti
al der Stromversorgung empfängt und das Potential des zweiten
internen Steuersignales zu dem Potential der Stromversorgung bei
der Aktivierung des ersten internen Steuersignales (HOUT) kon
vertiert.
5. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
bei der,
wenn eine Stromtreiberfähigkeit als eine Größe der Änderung des
Source-/Drainstroms pro Einheitsänderung des Gatepotentials de
finiert ist, die Stromtreiberfähigkeit des dritten MOS-
Transistors (106a) höher ist als die des zweiten MOS-Transistors
(104a) und die Stromtreiberfähigkeit des zweiten MOS-Transistors
(104a) höher ist als die des ersten MOS-Transistors (102a)
6. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 5, bei der
eine Größe der Stromtreiberfähigkeit durch Änderung eines Wertes
von der Gatebreite zu der Gatelänge des MOS-Transistors bestimmt
ist.
7. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 2-6, bei
der
das zweite Treibermittel ein Verzögerungsmittel (144) zum Emp
fangen des ersten internen Steuersignales (HOUT) und zum Verzö
gern um eine vorbestimmte Zeitdauer enthält.
8. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, weiter mit
einem Erhöhungsmittel (58), das ein Potential der Stromversor gung empfängt und zum Erzeugen eines internen erhöhten Potentia les erhöht,
einem Herunterkonvertiermittel (56), das das Potential der Stromversorgung empfängt und zum Erzeugen eines internen herun terkonvertierten Potentiales herunterkonvertiert, und
einem zweiten Treibermittel (192), das das erste interne Steuer signal (HOUT) zum Treiben eines Gatepotential des ersten MOS- Transistors (108) empfängt, bei der
ein Aktivierungspotential des ersten internen Steuersignales (HOUT) das interne herunterkonvertierte Potential ist,
das Aktivierungspotential des zweiten internen Steuersignales das interne erhöhte Potential ist und
das zweite Treibermittel ein Spannungsverringerungsmittel zum Empfangen des internen herunterkonvertierten Potentials und zum weiteren Herunterkonvertieren enthält und auf ein durch das Spannungsverringerungsmittel erzeugtes Potential zum Treiben ei nes Gatepotentials des ersten MOS-Transistors (102) reagiert.
einem Erhöhungsmittel (58), das ein Potential der Stromversor gung empfängt und zum Erzeugen eines internen erhöhten Potentia les erhöht,
einem Herunterkonvertiermittel (56), das das Potential der Stromversorgung empfängt und zum Erzeugen eines internen herun terkonvertierten Potentiales herunterkonvertiert, und
einem zweiten Treibermittel (192), das das erste interne Steuer signal (HOUT) zum Treiben eines Gatepotential des ersten MOS- Transistors (108) empfängt, bei der
ein Aktivierungspotential des ersten internen Steuersignales (HOUT) das interne herunterkonvertierte Potential ist,
das Aktivierungspotential des zweiten internen Steuersignales das interne erhöhte Potential ist und
das zweite Treibermittel ein Spannungsverringerungsmittel zum Empfangen des internen herunterkonvertierten Potentials und zum weiteren Herunterkonvertieren enthält und auf ein durch das Spannungsverringerungsmittel erzeugtes Potential zum Treiben ei nes Gatepotentials des ersten MOS-Transistors (102) reagiert.
9. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 8, bei der
das Spannungsverringerungsmittel einen MOS-Transistor (186) auf
weist, dessen Source das interne herunterkonvertierte Potential
empfängt und dessen Gate und Drain miteinander verbunden sind.
10. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
weiter mit einem Umschaltmittel (112), das zwischen dem Ausgabe
anschluß (DQr) und einem Masseknoten verbunden ist und das auf
ein viertes internes Steuersignal (LOUT) zum Treiben eines Po
tentiales an dem Ausgabeanschluß (DQr) reagiert.
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