DE1982184U - Vorrichtung fuer die abwechselnde verriegelung von hin- und herbewegten mechanischen elementen. - Google Patents
Vorrichtung fuer die abwechselnde verriegelung von hin- und herbewegten mechanischen elementen.Info
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B69/00—Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
- A01B69/02—Ridge-marking or like devices; Checkrow wires; Accessories therefor
- A01B69/024—Ridge-marking or like devices; Checkrow wires; Accessories therefor adapted to cut and form a ridge or forrow in the soil surface, e.g. with a disc
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- Soil Working Implements (AREA)
Description
RA. 037 264*20.1.68
DIPL.-ING.Ή. MARSCH 4 düsseldorj?,
PATENTANWALT likdemannsirasse 3i
TBI1EFOIi 67 83 46
Beschreibung
zum Gebrauchsmustergesuch
zum Gebrauchsmustergesuch
der Fa. NDDET-GDUGIS SA, lEontereau (Seine & fflarne) , Frankreich,
: : - betreffend j
"Vorrichtung für die abwechselnde Verriegelung von hin- und herbewegten
mechanischen Elementen"
Die Neuerung bezieht, sich auf eine Vorrichtung für die
abwechselnde Verriegelung von hin-und herbewegten mechanischen
Elementen. - . . . -
Diese Vorrichtung ist insbesondere anwendbar in zahlreichen
Fällen, wo mindestens zwei Hebel, die abwechselnd um feststehen«
de Achsen schwingen und die aufeinanderfolgend in entgegengesetzter
Richtung arbeiten» nacheinander in uorherbestimmten
Stellungen verriegelt und dann wieder entriegelt werden müssen.
Die Verriegelungsübrrichtung gemäß der Neuerung ist da*·
durch gekennzeichnet, daß auf jedem der Hebel oder dgl« ein
Riegel schwenkbar gelagert ist mit einem Hakenteil, der sich
auf der von dem ihn tragenden Hebel beschriebenen Beu/egungs«
bahn einhaken kann an einem Stift oder an einer gemeinsamen festen Achse, die zwischen den beiden Hebeln angeordnet ist,
uuobei jeder Riegel einen hervorspringenden Teil besitzt, der
derart angeordnet ist, daß er in Berührung kommen kann mit dem entsprechenden hervorspringenden Teil des anderen Riegels,
wenn sich dieser in der Einhakstellung an der gemeinsamen
festen Achse befindet, wobei die Berührung bewirkt, daß der
gerade eingehakte Riegel ausgehakt wird und sich der andere Riegel an der Achse einhaken kann, der, wenn er an der Reihe
ist, u/ieder ausgehakt und ersetzt tuird durch den Gegenriegel
bei entsprechender Verschwenkung des ihn tragenden Hebels,,
Der Hakenteil des Riegels ist dabei gebildet von einer Zunge oder Spitze, hinter der sich eine Eingriffskerbe zum
Einhaken en der gemeinsamen festen Achse befindet»
Jeder Siegel ist mit einer Feder ausgestattet, die eine
ständige Berührung beuiirkt mit einem Anschlag an dem Hebel
und die den Riegel in seiner Einhakstellung sichert.
Der hervorspringende Teil eines jeden Riegels, der dazu
bestimmt ist, mit dem hervorspringenden Teil des anderen
Riegels zusammenzuwirken, ist beispielsweise von einem um
90° abgebogenen Teil des Riegels unterhalb der Eingriffskerbe odeir -aussparung gebildet.
Die Traghebel für die Riegel können durch alle bekannten
Schiuenkyorrichtungen betitigt werden.
Ein Ausführungsbaispiel der Verriegelungsvorrichtung
gemäß der Neuerung sei im folgenden im Zusammenhang mit einer
in der Zeichnung dargestellten Leitfurchen-Ziahvorriehtung
an Sämaschinen näher beschrieben« In der Zeichnung zeigen ι
Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung einer mit
- einer solchen Vorrichtung ausgestatteten Sämaschine,
Fig. 2 die Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 3 die Funktionsweise eines zwischen die Kupplungsvorrichtung
und die Uerriegelungsvorrichtung eingeschalteten Elementes,
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht die Riegel der Verriegelungsvorrichtung
und
Fig. 5 das Zusammenwirken der beiden Riegel.
Die bei dem gewählten Ausführungsbeispiel in Betracht gezogene
Sämaschine ist von der Bauart, die mit einem Traktor mittels einer Dreipunktkupplung bzw. -aufhängung verbunden
Die Achsen 1(Fig*i) sind die Kupplungsstellen der Sämaschine
am Ausleger des Traktors, und die auf diesen Achsen angeordneten 'Platten 2 sind um Achsen 3 schwenkbar, die mit
dem Rahmengestell S der Sämaschine fest verbunden sind.
Am äußeren Ende der Platten 2 (Fig*2) sind durch entsprechende
Bohrungen die Enden einer runden Stange 4 hindurchgeführt,
dlie aufgrund eines durch die Bohrungen bdassenen
Spiels gegenüber diesen Platten schwingen kann.
In Buchsen 9 und 9',.-.-die an dem Rahmengestell S der Sämaschine
befestigt sind, sind an Hebeln 5 und 5''befestigte
Achsen 6 und 6' drehbar gelagert.
Die Hebel 5 und 5' tragen außerdem Achsen 7, 71 bzw. 8,
Auf den Achsen 7 und 7'sind Rollen 10 und 10r gelagert
und auf den Achsen 8 und 8' sind Riegel 11 und 11 ' schtuenkbar
angebracht, die durch Federn 12 und 12* gegen Anschläge
13 und 13' gezogen tuerden.
Die.Riegel 11 und 11' (Fig.2 und 4) tragen symmetrisch
einen Teil 11a und 11'a, der unterhalb ihres üerriegelungsteiles 11b und 11'b abgewinkelt ist.
In die Enden der Hebel 5 sind Zugseile 14 und 14' eingehängt
für die Steuerung des Rücklaufes von Armen 15 und 15', die Leitfurchen-Ziehscheiben 16 und 16' tragen.
Auf einem Stützteil des Rahmengestelles der Sämaschine ist eine Achse 17 (Fig.2) befestigt, die sich in der Bewegungsbahn der Riegel Φ1 und 11' und der Zugfedern 18 und 18' befindet.
Die Zugfedern 18 und 18', die an ihrem oberen Ende
an dem Rahmengestell befestigt und an der Stange 4 eingehängt sind, bewirken, daß die Stange 4 ständig in ihre höchste
Stellung zurückbewegt wird, wobei als Anschlag eine mit dem Rahmengestell fest verbundene Achse 19 dient.
Die ganze Vorrichtung arbeitet folgendermaßens Die Leitfurchen-Ziehscheiben 16 und 16' müssen abwechselnd
über den Boden rollen, wobei nach jeder Teilstrecke der Sämaschine
am Ende des Feldes ein Seitenwechsel stattfinden muß, wofür dann die Sämaschine durch die Auslegerarme des
Traktors angehoben werden muß.
Während des Sävorganges rollt die durch die Achsen 1 ge«·
zogene Sämaschine über das Erdreich und die Stange 4 wird durch die Federn 18 und 18' im Anschlag gegen die Achse 19 gehalten,
auf der sie schwingen kann, um gegenseitige Schrä^gstellungen
der Achsen 1 zuzulassen, wobei sie auch die Sämaschine variierende
Neigungen gegenüber dem Traktor einnehmen läßt entsprechend den Unebenheiten des Ackerbodens.
Wenn die Scheibe 16 (Fig.i) am Boden ist, ist der zugehörige
Riegel 11 freigegeben, während die andere Scheibe 16'
angehoben ist und in dieser Stellung gehalten wird durch ihren Riegel 11's der-an der Achse 17 eingehakt ist. Am Ende des
Feldes angekommen wird die Sämaschine durch die Auslegerarme des Traktors angehoben, die auf die Achsen 1 und die Platten 2
u/irken, welch letztere sich verdrehen auf den Achsen 3 (Fig.3).
Die Stange 4 stutzt sich auf den Rollen 10 ab und die Hebel 5
tuerden dann zur Mitte hin beuiegt.
Die Scheibe 16, die zuvor auf dem Boden rollte, wird angehoben, während die Scheibe 16' in ihre Stellung gebracht wird.
Das äußere. Ende des Riegels 11, der zuvor frei ujar, kommt zur
Auflage auf dem Teil 11'a, der um 90 umgebogen ist an dem
anderen Riegel 11 ', und löst diesen von der Achse 17 und hakt
diesen aus, während er sich selbst verriegelt (Fig.5).
Mach Beendigung des Wendemanövers am Feldende setzt der
Traktor die Sämaschine mieder ab, damit diese mieder Säarbeit
leisten kann» Die Achsen 1', werden freigegeben von der Anhebekraft,
die Stange 4 wirddann durch die Federn 18 und 18' gegen
den Anschlag 19 zurückbewegt und der Hebel 5', dessen Riegel 11'
freigegeben wird, kann sich unter dem Gewicht der zugehörigen
Scheibe 16* verschwejnken.
Der andere Hebel 5 tuird dann verriegelt und hält die
zugehörige- Schei^ie 16 in der angehobenen Stellung. Es ergibt
sich also eine Umkehr in der Stellung der Leitfurchen-Ziehscheiben.
Es ist ersichtlich, daß ein solches System zur abwechselnden Verriegelung auch Verwendung finden kann für eine Steuerung
der Leitfurchen-Ziehscheiben durch Hydraulikzylinder, die auf die Hebel 5 und 5'wirken und wobei die Zylinder unter Druck
gesetzt werden zum Anheben der Sämaschine und itruckentlastet
bei deren Absenkung.
-6-
-S-
Es ist auch ersichtlich, daß die zuvor als nicht einschränkendes
Beispiel beschriebene Vorrichtung nicht allein für eine Anwendung an einer Sämaschine bestimmt ist sondern
sich antuenden läßt an allen Anordnungen von zwei hin- undi herbewegten
Elementen, von denen jedes Element am Ende des Hin- und des Rückweges abwechselnd verriegelt werden muß«
- Schutzansprüche -
Claims (4)
1. Vorrichtung für die abwechselnde Verriegelung von hin- und herbewegten mechanischen Elementen, die gebildet sind von
zu/ei in der gleichen Ebene um zwei feststehende Achsen schwenkbaren
Hebeln oder gleichwertigen Organen, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem der Hebel (5,5') oder dgl, ein Riegel
(11,11') schwenkbar gelagert ist mit einem Hakenteil (I1b,11'b),
der sich auf der von dem ihn tragenden Hebel (5,5·) beschriebenen
Bewegungsbahn einhaken kann an einem Stift oder an einer
gemeinsamen festen Achse (17), die zwischen den beiden Hebeln (5,5') angeordnet ist, wobei jeder Riegel (11,11') einen hervorspringenden
Teil (1 la,11Va) besitzt, der derart angeordnet
ist, daß er in Berührung kommen kann mit dem entsprechenden
hervorspringenden Teil des anderen Riegels, wenn sich dieser,
in der Einhakstellung an der gemeinsamen festen Achse (17) befindet, wobei die Berührung bewirkt, daß der gerade eingehakte
Riegel (11 oder 11') ausgehakt wird und sich der andere
Riegel (11' oder 11) an der Achse (17) einhaken kann, der, wenn er an der Reihe ist, wieder ausgehakt und ersetzt wird
durch den Gegenriegel bei entsprechender Verschwenkung des ihn tragenden Hebels (5 oder 5').
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hakenteil (I1b,11 'b) des Riegels (11 ,11 ·") gebildet
ist von einer Zunge oder Spitze, hinter der sich eine Eingriffskerbe zum Einhaken an der gemeinsamen festen Achse (17)
befindet«
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jed8r Riegel (11,11·) mit einer Feder (12,12") ausge«
stattet ist, die eine ständige Berührung beuiirkt mit einem
Anschlag (13,13··) an dem Hebel (5,5·) und die den Riegel in
seiner Einhakstellung sichert.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch ge·*
kennzeichnet, daß der hervorspringende Teil (11a,11*a) eines
jeden Riegels (11,11'), der dazu bestimmt ist, mit dem hervorspringenden
Teil des anderen Riegels zusammenzuwirken, beispielsweise gebildet ist von einem um 90° abgebogenen
Teil des Riegels unterhalb dessen Eingriffskerbe oder -aussparung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR96526A FR1524186A (fr) | 1967-02-24 | 1967-02-24 | Dispositif de verrouillage alternatif pour éléments mécaniques animés d'un mouvement de va-et-vient |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1982184U true DE1982184U (de) | 1968-03-28 |
Family
ID=8625950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968N0021069 Expired DE1982184U (de) | 1967-02-24 | 1968-01-20 | Vorrichtung fuer die abwechselnde verriegelung von hin- und herbewegten mechanischen elementen. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1982184U (de) |
FR (1) | FR1524186A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2919882A1 (de) * | 1979-05-17 | 1980-12-04 | Bosch Gmbh Robert | Antriebseinheit zum verstellen von bauelementen wie z.b. fensterscheiben, schiebedaechern u.dgl. von kraftfahrzeugen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT342352B (de) * | 1976-04-05 | 1978-03-28 | Reformwerke Bauer & Co Ges M B | Mechanische vorrichtung zum selbsttatigen wechsel der spuranzeiger von an traktoren heb- und senkbar angebauten samaschinen |
-
1967
- 1967-02-24 FR FR96526A patent/FR1524186A/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-01-20 DE DE1968N0021069 patent/DE1982184U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2919882A1 (de) * | 1979-05-17 | 1980-12-04 | Bosch Gmbh Robert | Antriebseinheit zum verstellen von bauelementen wie z.b. fensterscheiben, schiebedaechern u.dgl. von kraftfahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1524186A (fr) | 1968-05-10 |
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