DE19820851A1 - Einrichtung zum Stapeln von Getränkekästen - Google Patents
Einrichtung zum Stapeln von GetränkekästenInfo
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Abstract
Eine Einrichtung zum Stapeln von Getränkekästen soll so entwickelt werden, daß beliebige und/oder gleiche Getränkekästen durch unaufwendiges und kostengünstiges Hilfsmittel zur besseren Warenpräsentation und/oder Aufbewahrung schräg (geneigt) und mit Verhinderung von Kippen zu stapeln sind, damit die Getränkekästeninhalte leicht erkennbar und die Flaschen aus allen Kästen entnehmbar sind. DOLLAR A Hierzu bestehen ein Grundteil und ein Schieber jeweils aus abgewinkeltem Profilmaterial unterschiedlicher Schenkellänge, wobei die jeweils längeren Schenkel vom Grundteil und Schieber auf der dem jeweils kleineren Schenkel abgewandten Seite mit einer Sägezahnstruktur ausgebildet sind, der längere Schenkel des Grundteils mindestens eine Nutenführung mit Stegaufnahmeöffnungen und der längere Schenkel des Schiebers mindestens zwei Nutenstege aufweist oder DOLLAR A daß als eine Einrichtung Profilmaterial an seinen Enden gegenläufig abgewinkelt ist und die Winkelstücke unterschiedliche Längen aufweisen, DOLLAR A und zum Stapeln der Getränkekästen 1 mindestens zwei Getränkekästen 1 mit vorzugsweise zwei Grundteilen und/oder vorzugsweise zwei ineinander geschobenen Grundteilen und Schiebern bzw. mit mindestens einer Einrichtung in Wirkverbindung stehen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Stapeln von
Getränkekästen.
Es ist allgemein bekannt, die Getränkekästen in
waagerechter Anordnung bündig übereinander zu stapeln. Dazu
sind an den Böden der Getränkekästen entsprechende
Stapelhilfen angebracht, die beim Stapeln in den oberen
Getränkekästenrand eingreifen und somit ein gegenseitiges
Verrutschen verhindern. Diese Stapelweise dient dem
Transport und der üblichen Warenpräsentation, wobei der
Inhalt der Getränkekästen nur bei dem oberen Getränkekästen
deutlich erkennbar ist und auch nur aus diesem
Getränkeflaschen entnehmbar sind. Bei Aufbewahrung von
unterschiedlichen Getränken in mehreren
Getränkekästen in Haushalten ist diese Stapelweise
ungünstig, da die verschiedenen Getränkesorten nicht
deutlich erkennbar und die Flaschen nicht entnehmbar sind.
Außerdem sind unterschiedliche Getränkekästen nicht
miteinander stapelbar.
Nach der Druckschrift DE 28 39 805 A1 ist ein
Flaschenkastenregal bekannt, in dem mehrere Auflagefächer
in einem Gestell angeordnet sind. In diesen Auflagefächern
liegen die Getränkekästen mit offener Seite schräg nach
oben, so daß die Getränkekästen nicht leicht aus dem Regal
rutschen können und die Flaschen so handlich aus den
Getränkekästen entnehmbar sind.
Weiterhin ist aus der Druckschrift DE 43 27 407 A1 ein
Getränkeflaschenständer bekannt, bei dem Zwischenböden für
die Aufnahme von Getränkekästen schwenkbar gelagert sind.
Zur Flaschen- bzw. Getränkekästenentnahme werden die
Zwischenböden über Gelenkglieder in eine Schrägstellung
bewegt.
Diese beiden Lösungen sind sehr aufwendig, materialintensiv
und sperrig sowie vor allem zur Anwendung in Haushalten oder
ähnlichen Kleinverbrauchern verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beliebige
und/oder gleiche Getränkekästen durch unaufwendiges und
kostengünstiges Hilfsmittel zur besseren Warenpräsentation
und/oder Aufbewahrung schräg (geneigt) und mit Verhinderung
von Kippen zu stapeln, damit die Getränkekästeninhalte
leicht erkennbar und die Flaschen aus allen Kästen
entnehmbar sind.
Erfindungsgemäß wird das durch die Merkmale der Patent
ansprüche 1 und 2 erreicht. Vorteilhafte und zweckmäßige
Ausgestaltungen der Erfindungen sind in den Ansprüchen 3
bis 6 beschrieben.
Bei diesen Erfindungen handelt es sich um einfache, mobile
und handliche, nicht sperrige Lösungen, die für beliebige
Getränkekästen verwendet werden können. Außerdem sind die
einfache und die verstellbare Lösung in Anwendung
kombinierbar.
Die Erfindung wird nachstehend an zwei Ausführungs
beispielen näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 Darstellung einer verstellbaren Stapeleinrichtung
in Seitenansicht
Fig. 2 Grundteil in Draufsicht
Fig. 3 Darstellung eines Anwendungsbeispieles der
verstellbaren Stapeleinrichtung
Fig. 4 Perspektische Darstellung einer unverstellbaren
Stapeleinrichtung
Fig. 5 Darstellung eines Anwendungsbeispieles der
unverstellbaren Stapeleinrichtung.
Die erste Einrichtung zum Stapeln von Getränkekästen 1
besteht aus einem Grundteil 2 und einem Schieber 8, die
jeweils aus rechtwinklig abgewinkeltem Profilmaterial
unterschiedlicher Schenkellänge bestehen und vorzugsweise
als Spritzgußteile hergestellt sind. Die jeweils längeren
Schenkel 3 und 9 vom Grundteil 2 und vom Schieber 8 sind
auf der dem jeweils kleineren Schenkel 4 und 10 abgewandten
Seite mit einer Sägezahnstruktur 5 ausgebildet. Der längere
Schenkel 3 des Grundteiles 2 weist mindestens eine
Nutenführung 6 mit Stegaufnahmeöffnungen 7 und der längere
Schenkel 9 des Schiebers 8 weist mindestens zwei Nutenstege
11 auf. Gleichzeitig weist die Nutenführung 6 am Ende zum
kürzeren Schenkel 4 hin eine Auslauföffnung 12 auf und
außerdem sind in diesem Bereich senkrecht auf dem Schenkel
3 stehende Auslaufwinkel 13 angeordnet. Die längeren
Schenkel 3 und 9 und die kleineren Schenkel 4 und 10 sind
mit Verstärkungsstegen 17 versehen.
Zum Stapeln der Getränkekästen 1 werden zwei Grundteile 2
mit ihrer Schenkelöffnung auf den Boden gesetzt, so daß ein
Getränkekasten 1 geneigt aufgesetzt werden kann. Dabei
bilden die in Öffnungen des Kastenbodens hineinragenden
Auslaufwinkel 13 zusätzliche Arrettierungen. Zum Aufsetzen
der nächsten Getränkekästen 1 wird der Schieber 8 durch
Einsetzen der Nutenstege 11 in die Stegaufnahmeöffnung 7
und Verschieben in der Nutenführung mit dem Grundteil 2 in
Wirkverbindung gebracht und die Länge wird je Kastentyp
eingestellt. Mit dem kürzeren Schenkel 10 wird die
Stapeleinrichtung an der oberen äußeren Kastenkante
angehangen und liegt mit dem längeren Schenkel 9 auf den
Kasteninnenwänden auf. Auf den Schenkel 3 des Grundteiles
wird der nächste Getränkekasten 1 geneigt gestellt, wobei
der kürzere Schenkel 4 den Getränkekasten 1 durch seine
Funktion als Haltefläche in seiner geneigten Lage hält und
ein Wegrutschen verhindert. Es werden in Abhängigkeit der
Getränkekastengröße jeweils ein oder zwei Einrichtungen pro
stapeletage verwendet.
Bei dieser Stapelweise sind die verschiedenen Getränke
flaschen in den Getränkekästen 1 erkennbar und aus den
Getränkekästen 1 ohne Stapelaufwand entnehmbar.
Zur Neueinstellung der Einrichtung wird der Schieber 8 nach
vorne geschoben, bis die Nutenstege 11 in den Stegaufnahme
öffnungen 7 bzw. in der Auslauföffnung 12 positioniert
sind. Danach lassen sich beide Teile auseinanderziehen.
Anschließend wird der Schieber 8 mit seinen Nutenstegen 11
wieder in den Stegaufnahmeöffnungen 7 eingeführt und nach
vorne geschoben, bis die passende Länge erreicht ist.
In zweiten Ausführungsbeispiel ist Profilmaterial 14,
vorzugsweise als Spritzgußteil ausgeführt, an seinen Enden
gegenläufig abgewinkelt. Die Winkelstücke 15, 16 weisen
unterschiedliche Längen auf und sind mit Verstärkungsstegen
17 versehen.
Zum Stapeln der Getränkekästen 1 werden zwei Einrichtungen
mit ihrer Schenkelöffnung auf den Boden gesetzt, so daß ein
Getränkekasten 1 geneigt aufgesetzt werden kann. Dabei ragt
das kleine Winkelstück 16 in Öffnungen des Kastenbodens als
zusätzliche Arrettierung. Zum Aufsetzen der nächsten
Getränkekästen 1 wird das kleine Winkelstück 16 analog dem
ersten Ausführungsbeispiel an den oberen äußeren Außenrand
des unteren Getränkekastens 1 angehangen und das
Profilmaterial 14 liegt auf den Kasteninnenwänden auf.
Darauf wird der nächste Getränkekasten 1 geneigt gestellt,
wobei das längere Winkelstück 4 den Getränkekasten durch
seine Funktion als Haltefläche in seiner geneigten Lage
hält und ein Wegrutschen verhindert.
Die Länge des Steges zwischen den Winkelstücken 15, 16 ist
so ausgelegt, daß der entstehende Schwerpunkt der
Getränkekästen 1 etwa mittig über der Auflagefläche liegt
und so ein "Nachvornekippen" verhindert wird.
1
Getränkekasten
2
Grundteil
3
Schenkel
4
Schenkel
5
Sägezahnstruktur
6
Nutenführung
7
Stegaufnahmeöffnung
8
Schieber
9
Schenkel
10
Schenkel
11
Nutensteg
12
Auslauföffnung
13
Auslaufwinkel
14
Profilmaterial
15
Winkelstück
16
Winkelstück
17
Verstärkungssteg
Claims (6)
1. Einrichtung zum Stapeln von Getränkekästen,
gekennzeichnet dadurch,
daß ein Grundteil (2) und ein Schieber (8) jeweils aus abgewinkeltem Profilmaterial unterschiedlicher Schenkellänge bestehen,
wobei die jeweils längeren Schenkel (3) und (9) vom Grundteil (2) und Schieber (8) auf der dem jeweils kleineren Schenkel (4) und (10) abgewandten Seite mit einer Sägezahnstruktur (5) ausgebildet sind,
der längere Schenkel (3) des Grundteiles (3) mindestens eine Nutenführung (6) mit Stegaufnahmeöffnungen (7) und der längere Schenkel (9) des Schiebers (8) mindestens zwei Nutenstege (11) aufweist und
zum Stapeln der Getränkekästen (1) mindestens zwei Getränkekästen (1) mit vorzugsweise zwei Grundteilen (2) und/oder vorzugsweise zwei ineinander geschobenen Grundteilen (2) und Schiebern (8) in Wirkverbindung stehen.
daß ein Grundteil (2) und ein Schieber (8) jeweils aus abgewinkeltem Profilmaterial unterschiedlicher Schenkellänge bestehen,
wobei die jeweils längeren Schenkel (3) und (9) vom Grundteil (2) und Schieber (8) auf der dem jeweils kleineren Schenkel (4) und (10) abgewandten Seite mit einer Sägezahnstruktur (5) ausgebildet sind,
der längere Schenkel (3) des Grundteiles (3) mindestens eine Nutenführung (6) mit Stegaufnahmeöffnungen (7) und der längere Schenkel (9) des Schiebers (8) mindestens zwei Nutenstege (11) aufweist und
zum Stapeln der Getränkekästen (1) mindestens zwei Getränkekästen (1) mit vorzugsweise zwei Grundteilen (2) und/oder vorzugsweise zwei ineinander geschobenen Grundteilen (2) und Schiebern (8) in Wirkverbindung stehen.
2. Einrichtung zum Stapeln von Getränkekästen,
gekennzeichnet dadurch,
daß Profilmaterial (14) an seinen Enden gegenläufig abgewinkelt ist und die Winkelstücke (15, 16) unterschiedliche Längen aufweisen,
wobei zum Stapeln der Getränkekästen (1) mindestens zwei Getränkekästen (1) mit mindestens einer Einrichtung als Zwischenlage in Wirkverbindung stehen.
daß Profilmaterial (14) an seinen Enden gegenläufig abgewinkelt ist und die Winkelstücke (15, 16) unterschiedliche Längen aufweisen,
wobei zum Stapeln der Getränkekästen (1) mindestens zwei Getränkekästen (1) mit mindestens einer Einrichtung als Zwischenlage in Wirkverbindung stehen.
3. Einrichtung zum Stapeln von Getränkekästen nach den
Ansprüchen 1 und 2,
gekennzeichnet dadurch,
daß das Grundteil (2), der Schieber (8) und das
Profilmaterial (14) rechtwinklig abgebogen sind.
4. Einrichtung zum Stapeln von Getränkekästen nach den
Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch
daß die längeren Schenkel (3) und (9), die kleineren
Schenkel (4) und (10) sowie die Winkelstücke (15, 16) mit
Verstärkungsstegen (17) versehen sind.
5. Einrichtung zum Stapeln von Getränkekästen nach den
Ansprüchen 1 und 2,
gekennzeichnet dadurch,
daß das Grundteil (2), der Schieber (8) und das
Profilmaterial (14) vorzugsweise aus Spritzguß hergestellt
sind.
6. Einrichtung zum Stapeln von Getränkekästen nach
Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Nutenführung (6) am Ende zum kürzeren Schenkel (4)
hin eine Auslauföffnung (12) aufweist und außerdem in
diesem Bereich mindestens ein senkrecht auf dem Schenkel
(3) stehende Auslaufwinkel (13) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE19820851A DE19820851C2 (de) | 1998-05-05 | 1998-05-05 | Einrichtung zum Stapeln von Getränkekästen |
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Publications (2)
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DE19820851A1 true DE19820851A1 (de) | 1999-11-18 |
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ID=7867262
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DE19820851A Expired - Fee Related DE19820851C2 (de) | 1998-05-05 | 1998-05-05 | Einrichtung zum Stapeln von Getränkekästen |
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---|---|
DE (1) | DE19820851C2 (de) |
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- 1998-05-05 DE DE19820851A patent/DE19820851C2/de not_active Expired - Fee Related
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