DE202011003651U1 - Regal für kastenförmige Behältnisse - Google Patents

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    • A47B67/04Chests of drawers; Cabinets characterised by the arrangement of drawers

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Abstract

Regal für kastenförmige Behältnisse, insbesondere für Mehrweg-Getränkekisten mit – vertikalen Regalholmen oder Seitenwänden (8, 9), – zwischen denen mehrere horizontal ausgerichtete Regalböden (4, 5, 6) in Abstand zueinander übereinander angeordnet sind, – und mit je einer den Regalböden zugeordneten Auszugseinrichtung mit Rollen (10) zum Herausziehen in Entnahmerichtung vorne, dadurch gekennzeichnet, – dass mindestens zwei, vorzugsweise drei Regalböden (4, 5, 6) vorgesehen sind, die jeweils separat mit vertikal nach unten sich erstreckenden Regalholmen oder Regal-Seitenwänden (8, 9) versehen sind, entsprechend viele zum Boden offen stehende U-förmige Regaltunnel (1, 2, 3) bildend, – und dass der jeweils obere Regaltunnel (1, 2) mit seinen Holmen oder Seitenwänden (8, 9) den jeweils darunter befindlichen Regaltunnel (2, 3) seitlich quer zur Auszugsrichtung U-förmig über- oder umgreift.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Regal für kastenförmige Behältnisse, insbesondere für Mehrweg-Getränkekisten gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es z. B. zur zumindest vorübergehenden Aufbewahrung von Kisten oder Kasten für Getränk-flaschen wie Bier-, Wasser- oder Saftflaschen Verwendung findet.
  • Es ist allgemein bekannt, dass z. B. Bier-, Wasser- und Weinkästen, die nebeneinander gestellt werden, viel Platz beanspruchen und übereinander gestapelt unpraktisch sind. Wenn Flaschen aus den unteren Kästen entnommen werden müssen die darüber befindlichen Kästen beiseite geschoben bzw. abgehoben und beiseite gestellt werden. Sind dann die Kästen und die darin befindlichen Flaschen voll, dann dies nur mit einigem Kraftaufwand möglich. Es ist aber auch bekannt, solcherart Kästen oder Kisten, also ganz allgemein kastenförmige Behältnisse, in Vorratsräumen in Regalen eingestellt aufzubewahren.
  • Hierzu ist es bekannt, in starren Regalen die zu stapelnden Getränkekisten in Schräg- oder Kippstellung einzuordnen, so dass ein leichterer Zugriff zu den Flaschen vorhanden ist. Bei nur relativ leichter Kippstellung von bis zu ca. 30° bis 60° wird hierfür aber ein relativ großer Abstand zwischen den Regalböden benötigt. Wird ein großer Kippwinkel verwendet, wobei die Getränkekästen schräg auf eine Seitenfläche gekippt liegen, dann zeigt der Getränkekasten nach vorne, so dass die Flaschen leicht entnommen werden können. Das Einstellen und Entnehmen der Getränkekisten aus den unteren und oberen Regalen ist aber nur unter hohem Kraftaufwand möglich. Auch lehren die DE 198 20 851 C2 , DE 100 00 497 A1 und DE 200 23 889 U1 das Stapeln von Getränkekisten in ähnlicher starker Schräg-Kippstellung direkt übereinander, unter Verwendung von in Art von Keilen wirksamen Unterlegern. Hierdurch ist jedoch eine relativ unstabiler, nicht ausreichend kippsicherer Aufbau vorhanden.
  • Es aber auch bekannt ( DE 43 27 407 A1 ), die über Gelenkbügel die Regalböden kippbar zu gestalten. Dieser Aufbau ist aber relativ aufwändig, instabil und unsicher.
  • Schließlich sind Regale für kastenförmige Behältnisse bekannt, die mit nach Art von Schubladen ausziehbaren Regalböden ausgestattet sind, die jedoch insbesondere bei Behältnissen höheren Gewichts, wie volle Getränkekisten, in Bezug auf Festigkeit und Kippsicherheit zu wünschen übrig lassen. In einer verbesserten Variante dieser Bauart ( DE 20 2006 011 425 U1 ) wird vorgeschlagen, die ausziehbaren Regalböden entlang ihrer Seitenränder mit vertikal abstehenden Seitenwangen auszubilden und diesen je zwei Auszugführungen zuzuordnen. Abgesehen vom Vorhandensein eines relativ komplexen Aufbaues ist hier noch nachteilig, dass bei versehentlichem Aufziehen von mehr als einem mit einem schweren Behältnis belegten Regalboden, das gesamte Regal kippen kann, sofern dies nicht an der Wand festgeschraubt ist.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung, ein Regal für kastenförmige Behältnisse, insbesondere für Getränkekisten anzugeben, das erlaubt, die Getränkekisten ohne besondere Anstrengung direkt, leicht und einfach übereinander in beliebiger Aufeinanderfolge einzustellen oder zu entnehmen oder aus im Regal übereinander befindlichen Getränkekästen beliebig Getränkeflachen zu entnehmen und das einfach und sicher in Aufbau und Handhabung ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Regal für kastenförmige Behältnisse, insbesondere für Mehrweg-Getränkekisten mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Besondere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Dem gemäß sind mindestens zwei, vorzugsweise drei Regalböden vorgesehen, die jeweils separat mit vertikal nach unten sich erstreckenden Regalholmen oder Regal-Seitenwänden versehen sind, entsprechend viele zum Boden offen stehende U-förmige Regaltunnel bildend. Dabei über- oder umgreift der jeweils obere Regalboden mit seinen Holmen oder Seitenwänden den jeweils darunter befindlichen Regalboden und dessen Holme oder Seitenwände quer zur Auszugsrichtung (seitlich) U-förmig. Es sind somit drei eigenständige System-Elemente vorhanden in Tisch- oder Hocker-Form, die platzsparend ineinandergestellt und mit ihrer Rückseite an einer Wand anlehnbar sind. Dabei sind die einzelnen Regaltunnel-Elemente in ihren Abmessungen so ausgelegt oder auszulegen, dass in zusammengestelltem oder zusammengeschobenem Zustand der Regaltunnel jeweils die lichte Weite zwischen den jeweils über- oder untereinander befindlichen Regalböden größer als die Höhe üblicher Getränkekisten samt darin befindlichen Getränkeflaschen ist. Selbstverständlich kann das Regal oder dessen Regalelemente zum Einstellen anderer (relativ schwerer) stapelbarer kisten- oder kastenförmiger Behältnisse ausgelegt sein, deren Inhalt leicht entnehmbar sein soll, ohne die gestapelten Behältnisse dafür abheben zu müssen.
  • Von großem Vorteil ist, wenn die Regaltunnel an der Unterseite ihrer Holme oder Seitenwände mit Rollen, Rädern oder ähnlichen Rolleinrichtungen oder Leichtverschiebeeinrichtungen versehen sind, die ein vorzugsweise gerades Verschieben in Auszugrichtung ermöglichen. Dadurch sind die Regaltunnel ohne besonderen Kraftaufwand leicht verschiebbar bzw. herausziehbar und zurückdrückbar. Soll z. B. eine Getränkeflasche aus dem untersten der z. B. drei übereinander befindlichen Getränkekasten entnommen werden, dann ist nur das unterste Regalelement soweit nach vorne herauszuziehen, als die gewünschte Flasche im Kasten von oben greif- und entnehmbar ist.
  • Von besonderem Vorteil ist, wenn ein oder mehrere mit Rollen versehene Regaltunnel vorgesehen sind, so z. B. drei Regalelemente, wodurch dann z. B. drei Biertragen oder Wasserkasten übereinander Platz finden. Dabei ist sinnvoll, wenn der oberste Regaltunnel keine Rollen besitzt, somit fest auf dem Boden aufsteht, während unter dem obersten Regaltunnel mindestens ein Regaltunnel mit Rollen vorhanden sein kann, vorzugsweise zwei rollbare Innen-Regalelemente. Dabei wirkt sich platzsparend aus, wenn der unterste, bodennahe Regalboden bzw. das unterste Regalelement keine Regalholme oder Seitenwände besitzt, jedoch mit Rollen versehen ist, die direkt oder über Leisten o. ä. an dessen Unterseite angebracht sind. Selbstverständlich können die jeweils vorderen Rollen mit bekannten Bremseinrichtungen versehen sein oder Bremsbare Rollen sein, um ein unbeabsichtigtes Wegrollen der Regaltunnel bei eventuell geneigtem Boden zu unterbinden.
  • Für eine leichtre Handhabbarkeit bzw. leichteres Ausziehen der Innen-Regaltunnel (und ohne Verletzung der Finger) ist von Vorteil, wenn an diesen Regalttunneln Griffe oder Greifelemente vorgesehen sind. So kann an den Regalböden vorne je ein Griff mittig oder zwei Griffe nahe den Außenkanten angebracht sein. Letzeres ist sinnvoll, um das Eingreifen in den Getränkekasten des jeweils darunter befindlichen, entsprechend ausgezognen Regalbodens nicht zu behindern und auch, um ein relativ gerades beidhändiges Ausziehen zu sichern. Sicherlich können die beiden Griffe auch seitlich an den vorderen Regalholmen angebracht sein, vorzugsweise an oder nahe an deren oberen Ende.
  • Des weiteren ist sinnvoll, die Regalholme je eines Regaltunnels in den Seitenebenen mit je mindestens einer Verstrebung zu versehen, vorzugsweise nahe dem bodenseitigen Ende. Dies ist insbesondre wegen der Ausziehbarkeit der Regaltunnel empfehlenswert. Auch ist wünschenswert, wenn der oberste (äußere) Regaltunnel in der Rückwand-Ebene mit mindestens einer vorzugsweise bodennahen Quer-Verstrebung oder einer geschlossenen Rückwand versehen ist, um seine Quer-Stabilität zu sichern.
  • Eine besondere Ausführungsform wird zudem erhalten, wenn auf der Oberseite des obersten Regaltunnels entlang der Seitenkanten von dessen Regalboden, somit zu beiden Seiten eines eingestellten oder einzustellenden Getränkekastens jeweils in die Tiefe oder Auszugrichtung sich erstreckende Fächer zur Aufnahme von z. B. hintereinander in Reihe einstelltbaren Getränkeflaschen vorgesehen sind. Dadurch wird einerseits freier Platz optimal genutzt und andererseits ein mittiges Einstellen eines Getränkekastens auf das oberste Tunnelregal sichergestellt.
  • Um ein gerades, verkantungsfreies Ausziehen der Innen-Regalelemente zu sichern, besteht die Möglichkeit, jeweils in Höhe der Regalböden der roll-ausziehbaren Regaltunnel Führungen vorzusehen. Diese können z. B. aus L-förmig ineinander eingehakten Längsprofilen bestehen, die z. B. außen am Regalboden und in entsprechend gleicher Höhe innen an der Seitenwand oder den Holmen des übergreifenden Regaltunnels angebracht sind.
  • Schließlich ist von Vorteil, dass seine Bestandteile, wie Regalböden, Regalholme Flaschenfächer und Verstrebungen, aus unterschiedlichen Materialien wie Holz, Metall, Kunststoff oder einer beliebigen Kombinationen dieser Materialien herstellbar sind. So können die Regalholme und Regalböden, somit alle Bestandteile aus Metallprofilen und Blechteilen gefertigt sein und als selbst zusammenbaubare Bausätze angeboten werden, wie dies bei Regalen in großem Umfang üblich ist. Ebenso können alle wesentlichren Bestandteile, außer natürlich den rollen, aus Holz oder Kunststoff gefertigt sein. Es kann aber z. B. auch in Kombination jeweils ein Metallgestell verwendet werden, bestehend aus Regalholmen und Regalboden-Rahmen aus Metallprofilen und mit Einlegböden aus Holz oder Kunststoff. Auch können jeweils z. B. die Flaschenfächer auf der Obersite des äußeren, obersten Regaltunnels aus Kunststoff gefertigt sein und auf einem Regaltunnel aus Metall oder Holz befestigt sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Vorderansicht des Regals, und
  • 2: eine Seitenansicht des Regals aus 1, mit zwei teilweise ausgezogenen Regaltunneln.
  • Wie 1 zeigt, besteht das Regal aus drei übereinander liegenden bzw. gestellten Regaltunneln 1, 2 und 3, mit auf deren horizontalen Regalböden 4, 5, 6 ein- oder aufgestellten Getränkekästen 7. Die Regalboden 4 und 5 werden getragen jeweils von zwei vertikalen Seitenwänden 8, 9, während der unerste, bodennahe Regalboden keine Vertikal-Stützelemente aufweist. Statt der Seitenwände können an den Regalböden vier Holme vorgesehen sein (nicht dargestellt), die über seitliche Verstrebungen stabilisiert sind. Das unterste und das mittlere Regalelement, nämlich der Regalboden 6 und der mittlere Regaltunnel 5, weisen an ihren Unterseiten oder Auflageseiten vier Rollen 10 auf, die in Auszugrichtung ausgerichtet sind, während der oberste Regaltunnel 4 direkt und unrollbar über seine Seitenwände 8, 9 auf dem Boden aufsteht. Auf dem Regalboden 4 des oberen Regaltunnels 1 sind zu beiden Seiten des Getränkekastens 7 je ein sich in die Regaltiefe erstreckendes Fach 11 vorgesehen, in das z. B. Flaschen 12 einstellbar sind.
  • Am unteren und mittleren Regalboden ist jeweils mittig ein Griff 13 vorgesehen, während oberseitig an den Seitenwänden 8, 9 des mittleren Regaltunnels 2 zwei Griffe 14 angebracht sind, zum gleichmäßigen zweihändigen Ausziehen des Regaltunnels 2. Der mittlere Regaltunnel 2 ist in Höhe seines Regalbodens 5 mit den Seitenwänden 8, 9 des oberen Regaltunnels 1 über eine Ausziehführung 15 seitlich geführt verbunden. Diese Führung besteht aus zwei L-Profilen 16 und 17, die hakenförmig mit nur geringem Seitenspiel ineinander greifen, ohne jedoch vertikal in Kontakt zu stehen. In ähnlicher Weise ist der unterste Regaltunnel 3 über Ausziehführungen 15 mit den Seitenwänden des mittleren Regaltunnels 2 in formschlüssiger seitlicher Verbindung.
  • 2 zeigt den fest auf dem Boden aufstehenden äußeren Regaltunnel 1 sowie die halb ausgezogenen Regaltunnel 2 und 3. Es ist zu erkennen, dass der äußere/obere Regaltunnel 1 eine Rückwand 18 besitzt, während am mittleren Regaltunnel 2 eine solche nicht vorhanden ist. An den Regalböden 5 und 6 der beiden unteren Regaltunneln 2 und 3 sind mittige Griffe 13 angebracht, während an den Seitenwänden 8 und 9 des mittleren Regaltunnels 2 je ein Seitengriff vorhanden ist. Auch ist zu erkennen, wie in den Fächern 11 auf dem oberen Regalboden 3 eine Reihe von Flaschen 12 eingestellt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Regaltunnel
    2
    Regaltunnel
    3
    Regaltunnel
    4
    Regalboden
    5
    Regalboden
    6
    Regalboden
    7
    Getränkekasten
    8
    Seitenwand
    9
    Seitenwand
    10
    Rolle
    11
    Fach
    12
    Flasche
    13
    Griff, mittig
    14
    Seiten-Griff
    15
    Aufziehführung
    16
    L-Profil
    17
    L-Profil
    18
    Rückwand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19820851 C2 [0003]
    • DE 10000497 A1 [0003]
    • DE 20023889 U1 [0003]
    • DE 4327407 A1 [0004]
    • DE 202006011425 U1 [0005]

Claims (10)

  1. Regal für kastenförmige Behältnisse, insbesondere für Mehrweg-Getränkekisten mit – vertikalen Regalholmen oder Seitenwänden (8, 9), – zwischen denen mehrere horizontal ausgerichtete Regalböden (4, 5, 6) in Abstand zueinander übereinander angeordnet sind, – und mit je einer den Regalböden zugeordneten Auszugseinrichtung mit Rollen (10) zum Herausziehen in Entnahmerichtung vorne, dadurch gekennzeichnet, – dass mindestens zwei, vorzugsweise drei Regalböden (4, 5, 6) vorgesehen sind, die jeweils separat mit vertikal nach unten sich erstreckenden Regalholmen oder Regal-Seitenwänden (8, 9) versehen sind, entsprechend viele zum Boden offen stehende U-förmige Regaltunnel (1, 2, 3) bildend, – und dass der jeweils obere Regaltunnel (1, 2) mit seinen Holmen oder Seitenwänden (8, 9) den jeweils darunter befindlichen Regaltunnel (2, 3) seitlich quer zur Auszugsrichtung U-förmig über- oder umgreift.
  2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regaltunnel (2, 3) an der Unterseite mit Rollen (10), Rädern oder ähnlichen Rolleinrichtungen oder Leichtverschiebeeinrichtungen versehen sind oder sein können.
  3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, – dass ein oder mehrere mit Rollen (10) versehene Regaltunnel vorgesehen sind, wobei der oberste Regaltunnel (1) keine Rollen besitzt, somit fest auf dem Boden aufsteht, – dass unter dem obersten Regaltunnel (1) mindestens ein Regaltunnel (2, 3) mit Rollen vorsehbar oder vorgesehen ist, – dass der unterste, bodennahe Regaltunnel (3) an seinem Regalboden (6) keine Regalholme oder Seitenwände besitzt, sondern mit Rollen versehen ist, die direkt oder über Leisten o. ä. an dessen Unterseite angebracht sind, hierdurch tunnelförmig anmutend.
  4. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regalholme der Regaltunnel in den Seitenebenen mit mindestens je einer Verstrebung versehen sind, vorzugsweise nahe dem bodenseitigen Ende.
  5. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oberste Regaltunnel (1) in der Rückwand-Ebene mit mindestens einer bodennahen Quer-Verstrebung oder einer Rückwand (18) versehen ist.
  6. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des obersten Regaltunnels (1) entlang der Seitenkanten des Regalbodens (4), somit zu beiden Seiten eines eingestellten Getränkekastens (7) jeweils in die Tiefe oder Auszugrichtung sich erstreckende Fächer (11) zur Aufnahme von z. B. hintereinander in Reihe eingestellten Getränkeflaschen (12) vorgesehen sind.
  7. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite der ausziehbaren Regaltunnel (2, 3) mindestens ein Griff (13 oder 14) vorgesehen ist.
  8. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ausziehbaren Regaltunnel (2, 3) vorzugsweise in Höhe ihrer Regalböden (5, 6) mit den Seitenwänden 8, 9 des jeweils übergreifenden Regaltunnels (1, 2) über eine Ausziehführung 15 seitlich geführt verbunden ist, wobei die Führungen z. B. aus zwei L-Profilen 16 und 17 bestehen, die hakenförmig mit nur geringem Seitenspiel ineinander greifen, ohne jedoch vertikal in Kontakt zu stehen.
  9. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den ausziehbaren Regaltunneln (2, 3) jeweils ein Auszuganschlag vorhanden ist.
  10. Regal mindestens einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass seine Bestandteile, wie Regalböden, Regalholme oder Seitenwände, Flaschenfächer, Rollen und Griffe aus unterschiedlichen Materialien wie Holz, Metall, Kunststoff oder einer beliebigen Kombinationen dieser Materialien gefertigt sind.
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DE4327407A1 (de) 1993-08-14 1995-02-16 Emil Karl Getränkekastenständer
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