DE8228025U1

DE8228025U1 - Flaschentransportkasten

Info

Publication number: DE8228025U1
Application number: DE19828228025
Authority: DE
Original assignee: Franz Delbrouck 5750 Menden De GmbH; Franz Delbrouck GmbH
Current assignee: Franz Delbrouck 5750 Menden De GmbH; Franz Delbrouck GmbH
Priority date: 1982-10-06
Filing date: 1982-10-06
Publication date: 1982-12-30

Description

Delbrouck 7951/Θ2

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"Flaschentransportkasten"

Die Erfindung betrifft einen Flaschentransportkasten der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.

Beim Flaschentransportkasten gemäß einem älteren Vorschlag sind die Flaschenträger in den Flaschenkasten mit Spiel und Zuar souiohl zueinander als auch zu den Kastenseitentuänden eingesetzt.

Hierbei hat sich aber gezeigt, daB zum Beispiel mährend des Transportes der Flaschenkästen mit in dieBe eingesetzten Flaschenträgern auf Rollbahnen zu der Füllstation, an welcher die Flaschen in die Flaschenträger eingesetzt werden, infolge von Erschütterungen die relativ leichten Flaschenträger ihre Soilage zum Flaschenkasten unbeabsichtigt so ändern, daB danach das maschinelle Einsetzen der Flaschen zumindest erschwert wird.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Flaschentransportkasten der im Oberbegriff des Anspruches angegebenen Art so zu verbessern, daB mit einfachen Mitteln

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unter Aufrechterhaltung einer funktioneaicheren, maschinellen Befüllbarkeit der Flaechentransportkieten mit Flaschentrlgern eine erheblich sichere und lagelrichtige Anordnung der Flaschenträger in den Flaschentranaportkgsten ala bislang erreichbar iat.

Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen» wobei noch in den Ansprachen 2 und 3 für die AufgabenlBeung vorteilhafte und forderliche Weiterbildungen beansprucht werden.

Um die Flaschenträger in den FlaschentranspartkSsten auch in senkrechter Richtung lagerichtig lösbar halten zu können, Bind die in den Ansprüchen k bis 6 offenbarten Merkmale vorgesehen.

Die Merkmale der Erfindung und deren technischen v'or ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung vcn AuBfQhrungsbeispielen in Uerbindung mit den Ansprüchen und.den Zeichnungen.

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Die Zeichnungen zeigen in

Fig. 1 einen Teil eines Flaechentransportkastene von oben gesehen;

Fig. 2 desgleichen im Längsschnitt;

Fig. 3 einen Teil eines iueiteren Flaschentransportkaatens von oben gesehen;

Fig. k desgleichen im Längsschnitt.

Der oben offene, einstückig aus Kunststoff hergestellte Flaschentransportkasten 1, rechteckiger Grundfläche, mit vom rastartig gestalteten Boden 2 etua rechtwinklig abstrebenden Seitenuänden 3 ist zur Aufnahme zweier, in strichpunktierten Linien dargestellter, ebenfalls aus Kunststoff einstückig hergestellter Flaschenträger k etuia rechteckiger Grundfläche ausgebildet, uobei jeder Flaschenträger sechsoben offene Fgcher zur Aufnahme je einer nicht gezeigten Flasche hat.

Die Böden der Flaschenträger k sind ebenfalls rostartig ausgebildet und in den Seitenuänden des Flaschentransport·« kastens 1 und der Flaschenträger k sind unter anderem, den Materialaufwand vermindernde Durchbrüche vorgesehen.

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Oberhalb der Flaschenträgergefache und mittig zwischen diesen ist ein Handgriff 11 angeordnet, der mittels

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zweier mindestens annähernd bis an die GefachbaaiB [

reichender Schenkel 12 am Flaschenträger angebunden (

Der Handgriff 11 und die Schenkel 12 bilden einen |

U-förmigen Bügel. ί Die Gesamthöhe der Flaschenträger k mit ihren von den

biegeateifen Schenkeln 12 getragenen Handgriffen 11 f

und die Höhe der in die Flaschenträger eingesetzten _t

Flaschen gleichen der lichten Höhe zwischen zwei be« |

n'achbarten übereinander gestapelten Flaschentransport« _;V

kosten 1, so daß auBer den FlaschenkSäteriBeltenidgnden |

3 auch die FlaechentrSger k und die eingestellten |

Flaschen die Stapellast aufnehmen und auf die Basis·· seite des unteren Flaschentransportkastens verteilt

Obertragen. ,

Ah der Unterseite des FlaschentransportkastenbodenB sind Stapelvoreprünge 22 angeformt, die in die obere Mündung eines darunter befindlichen gleichartigen FlaechentranaportkastenB eingreifen können.

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Die FlaschentrSger 4 sind in den Flaachentransportkasten 1 van oben her mit Beuegungsspiel eingesetzt.

Um auch geringfügige LageSnderunge der in einen Flaschentranaportkasten eingesetzten Flaschenträger zu vermindern, sind gemBB der Fig. 1 und 2 die Eckkanten dir Flaschenträger i» als GeradfQhrungselemente ausgebildet, die mit an den Innenseiten der FlaschentransportkastenseltenuiBnde den Eckkanten der FlaschentrSger <» gegenüber angeordnete Geradführungsleisten 101 und 102 korrespondieren.

Die winkelförmig profilierten GeradfQhrungsleisten 101 und die Geradführungsleieten 102 etwa rechtwinkligen Querschnittes nehmen in ihrer Dicke hin nach unten stSndig zu, so daB beim Einsetzen der FlaschentrSger k in den Flaechentransportkasten ΐ zu Beginn des Zusammen-" uirkene der GeradfQhrungsleisten 101 und 102 mit den Eckkanten der FlaschentrSger k zwischen letzterem ein verhältnismäßig grobes Spiel vorhanden ist, das in Richtung zum Boden des FlaschentrSgerkastens 1 hin stetig abnimmt und etwa den "Null" erreicht, uenn die Flaschenträger k auf den Boden des Flaschentranspartkastens 1 aufstehen.

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GemBB der Fig· 3 und *» aind in den einander, abgeuandten, schmalen Seitenu&nden der Flaschenträger k jeweils eine, senkrechte, gerade Rinne 103 angeformt, die jeueils mit einer an den SeitenuSnden 3 dee FlaachentrSgerkastena 1 ■ngeformten, senkrechten Leiste; 10*» als Geradföhrungselemente zusammenuiirken.

Die lichten querschnitte der Rinnen 1G3 und die recht« eckigen Querschnitte der Leisten 10U nehmen jeueils nsch unten hin und zwar so~uahl in der Breite als auch in der Tiefe bezu. in der Dicke stetig so zu, daB sie nahezu spiell.aa ineinandergreifen, uenn die Flaschen·· trSger k suf den Boden des FlaschentrBgerkastens 1 abgestellt sind und somit wie beim Ausführungsbeispiel gemSB der Fig. 1 und 2 die Flaschenträger k in seitlicher Richtung spiellos fixieren.

Um die in den FlaschentrBgerkasten 1 eingestellten Flaschenträger k auch in vertikaler Richtung lagerichtig und lösbar zu fixieren, sind an den Innenseiten der Flaschentransportkastenseitenuande 3 die oberen Stirnseiten der Flaschenträgerseitenugnde übergreifbare Rastvorsprünge 105 angeformt.

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Diese sind jeweils etua mittig der benachbarten FlaschentrSgerseitenuSnde angeordnet, damit letztere beim Einstecken der Flaschenträger in den Flaschentranspartkasten 1 und beim Herausnehmen aus den Flaschentranspartkasten seitlich elastisch zurückweichen können, um die RastvorsprQnge passieren zu können.

Die RastuorsprOnge 105 sind juieils als van oben schräg nach unten und zueinander gerichtete erhabene Leisten ausgebildet, deren Dicke nach oben mindestens annähernd bis auf den Itlert "Null" abnimmt, und dienen gleichzeitig bIb Flascheneinfuhrungshilfen.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationamerknele uerden als erfindungsiiiesentlich angesehen.

Claims

Schutz&nsprQche :

1. Stapelbarer, oben offener Flaechentraneportkasten aus Kunststoff, mit mehreren, in diesen lösbar eingestellten Flaschentrigern, ebenfalls aus Kunststoff mit einem nach oben gerichteten Handgriff, uobei die oben offenen Flaschenträger zur Aufnahme mehrerer, aufrecht nebeneinander angeordneter Flaschen auegebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daB innen» seitig des Flaschentransportkastens (1) und an den FlaschentrBgern C») in Einsteckrichtung letzterer gerichtete, miteinander korrespondierende GeradfQhrungaelemente (101,102,103,1Gi*) vorgesehen Bind, die so ausgebildet sind, daB die Geradf-Qhrungselemente zu Beginn ihres Zusammenwirkens zueinander ein relativ grobes Spiel aufweise^ welches in Richtung zum Boden des Flaschen-

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transportkastens (1) hin stetig abnimmt und mindestens annähernd den Wert "Null" erreicht.

2. Flaschentransportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Eckkanten der Flaschenträger (4) als Geradführungselemente ausgebildet sind und daß an den Innenseiten des Flaschentransportkastene (1) den Eckkanten gegenüber mit letzteren zusammenwirkende, nach innen vorstehende Geradführungsleisten (101,102) angeordnet, insbesondere angeformt sind.

3. Flaschentransportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens zuiei einander abgeuandten Seiten der Flaschenträger (4) senkrecht angeordnete Rinnen (103) und diesen jeweils gegenüber an den Innenseiten des Flaschentransportkastens (1) erhabene, den Rinnen (103) angepaßte und in letztere von oben her einsteck-

' bare, gerade Führungsleisten (104) angeformt sind.

tf. Flaschentransportkaaten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB an den
Innenseiten der FlaachentranaportkaatenuSnde (1) die oberen Stirnseiten der FiaschentrMgerseitenuSnde übergreifba/re RastvarsprQnge (105) vorgesehen sind.

5. Flaachentransportkasten nach Anspruch k_t dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (1Q5)
etuia mit tig der benachbarten FlaschentrSgerseitenuSnde angreifbar angeordnet sind.

6. Flaschentranaportkasten nach Anspruch k oder 5, ' dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprunge'

(105) jeweils als von oben schräg nach unten und zueinander gerichtete erhabene Leisten ausgebildet sind, deren Dicke nach oben mindest annähernd bis auf den Uert "Null" abnimmt.

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