DE19528486C1 - Regalelement - Google Patents

Regalelement

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DE19528486C1 DE1995128486 DE19528486A DE19528486C1 DE 19528486 C1 DE19528486 C1 DE 19528486C1 DE 1995128486 DE1995128486 DE 1995128486 DE 19528486 A DE19528486 A DE 19528486A DE 19528486 C1 DE19528486 C1 DE 19528486C1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • A47B87/0223Shelves stackable by means of poles or tubular members as distance-holders therebetween
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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    • A47B81/06Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
    • A47B81/068Cassette cabinets or the like
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    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
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    • G11B33/0461Disc storage racks
    • G11B33/0483Disc storage racks for single disc boxes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Regalelement gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Derartige Regalelemente können insbesondere zur Lagerung von Compact- Discs, die in Kunststoff-Cassetten aufbewahrt werden, eingesetzt werden.
Die Form der Kunststoff-Cassetten ist im wesentlichen quaderförmig und an die Größe der scheibenförmigen Compact-Discs angepaßt.
Ein Regalelement zur Aufnahme derartiger Cassetten ist in bekannter Weise im wesentlichen turmförmig ausgebildet und weist eine Rückwand sowie zwei Sei­ tenwände auf, die jeweils in rechtem Winkel zueinander angeordnet sind. Die Frontseite des Regalelements ist offen, so daß dort die Gegenstände in die Regalfächer des Regalelements einführbar sind.
Die Regalfächer sind an den Innenseiten der Rückwand und der Seitenwände gelagert und horizontal angeordnet. Auf der Oberseite jedes Regalbodens sind mehrere nebeneinander liegend parallel verlaufende Führungsschienen vorgese­ hen. Die Führungsschienen münden an der Frontseite des Regalelements aus und erstrecken sich bis zur Rückwand des Regalelements.
Die Breiten der Führungsschienen sind an die Höhen der Cassetten angepaßt, so daß die Cassetten in die Führungsschienen einführbar sind und dort gehalten werden. Dadurch können die Hüllen dicht nebeneinander stehend im Regalfach gelagert werden.
Nachteilig bei derartigen Regalelementen ist die starr vorgegebene Bauform. Die Regalelemente sind üblicherweise nur in fest vorgegebenen Größen erhält­ lich. Selbst wenn nur wenige Gegenstände in einem derartigen Regalelement untergebracht werden sollen, muß das komplette Regalelement in der vorgefer­ tigten Weise verwendet werden. Oftmals bedeutet dies einen unnötigen Mate­ rialeinsatz und einen entsprechend hohen Kostenaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein flexibel montierbares, frei ge­ staltbares und kostengünstiges Regalelement zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfin­ dung sind in den Ansprüchen 2-19 beschrieben.
Das erfindungsgemäße Regalelement besteht im wesentlichen aus einer Grund­ platte, auf der wenigstens ein Führungselement aufsitzt. Die Langsachse des Führungselements verläuft im wesentlichen in vertikaler Richtung. Auf dem Führungselement sind mehrere Regalböden und Rohrstücke anbringbar.
Hierzu weisen die Rohrstücke und Regalböden im wesentlichen axial verlaufen­ de Bohrungen auf, in denen das Führungselement geführt ist. Zur Montage des Regalelements werden nacheinander verschiedene Rohrstücke und Regalböden mit dem Bohrungen auf das Führungselement gesteckt.
Prinzipiell kann das Führungselement von der Grundplatte gelöst werden und die Rohrstücke bzw. Regalböden am unteren Ende des Führungselements aufgesteckt werden. Vorteilhafterweise werden die Elemente jedoch am oberen Ende des Führungselements aufgesteckt.
Die Wandstärken der Rohrstücke sind dabei so groß, daß die Regalböden auf den Rohrstücken aufsitzen. Die Rohrstücke dienen demzufolge als Distanz­ stücke zwischen den einzelnen Regalböden.
Die Anzahl der Regalböden sowie deren Abstand zueinander kann auf einfache Weise durch die Reihenfolge, mit der die Regalböden oder Rohrstücke auf das Führungselement gesteckt werden, vorgegeben werden.
Zudem können die Längen der Rohrstücke variieren, so daß auch durch die Verwendung bestimmter Rohrstücke der Abstand zwischen den Regalböden va­ riiert werden kann. Die Regalböden selbst können von unterschiedlicher Größe und Gestalt sein. Das Regalelement kann auf diese Weise frei gestaltet werden.
Das Regalelement ist in Baukastenform aufgebaut und kann den jeweiligen Er­ fordernissen flexibel angepaßt werden. Die Auswahl der Regalböden sowie de­ ren Abstände kann an die jeweils aufzunehmenden Gegenstände einfach ange­ paßt werden. Zudem ist dessen Montage sehr einfach. Schließlich ist das Regal­ element sehr kostengünstig herstellbar.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Ein Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Regalelement
Fig. 2 Draufsicht auf einen am Führungselement geführten Regalboden mit einem darauf liegenden Gegenstand.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Regalelements 1. Das dort dargestellte Regalelement 1 weist vier Regalfächer auf, die an der Un­ terseite von jeweils einem Regalboden 2 begrenzt sind.
In den Regalfächern können Gegenstände 3 abgelegt werden. Diese Gegenstän­ de 3 sind insbesondere von Cassetten zur Aufnahme von Compact-Discs gebil­ det. Die Cassetten bestehen aus Kunststoff und weisen die Form von flachen Quadern auf, welche an die Größe der Compact-Discs angepaßt sind. Alternativ können die Gegenstände 3 von Musik-Cassetten, Video-Cassetten oder derglei­ chen gebildet sein.
Das Regalelement 1 weist wenigstens ein Führungselement 4 auf, welches auf einer Grundplatte 5 befestigt ist. Die Längsachse des Führungselements 4 steht im wesentlichen im rechten Winkel zur Ebene der Grundplatte 5.
Jeder Regalboden 2 weist jeweils wenigstens eine Bohrung 6 auf, die den Re­ galboden 2 im wesentlichen in axialer Richtung durchsetzt. Das Führungsele­ ment 4 ist in dieser Bohrung 6 mit vorgegebenem Spiel geführt.
Das Regalelement 1 weist ferner Rohrstücke 7 mit jeweils einer Bohrung 8 auf, welche ebenfalls am Führungselement 4 geführt sind. Die Wandstärke des Rohrstücks 7 ist so groß, daß ein am Führungselement 4 geführter Regalboden 2 auf dem Rohrstück 7 aufsitzt. Entsprechend sitzt auch ein am Führungsele­ ment 4 geführtes Rohrstück 7 auf einem Regalboden 2 auf. Die Rohrstücke 7 dienen somit als Distanzstücke zwischen den einzelnen am Führungselement 4 angebrachten Regalböden 2.
Die Querschnitte des Führungselements 4 und der daran geführten Rohrstücke 7 sind so ausgebildet, daß diese einen Anschlag für einen auf dem Regalboden 2 liegenden Gegenstand 3 bilden.
Im einfachsten Fall kann das Führungselement 4 von einer senkrecht von der Grundplatte 5 hervorstehenden Stange gebildet sein und die Regalböden 2 in Form von Kreisscheiben rotationssymmetrisch zur Stangenachse angebracht sein. In diesem Fall können Gegenstände 3 von allen Seiten auf den Regalboden 2 aufgelegt und gegen ein zylindrisches Rohrstück 7, welches am Führungsele­ ment 4 geführt ist, gelegt werden.
Zur Montage des Regalelements 1 können die Rohrstücke 7 und Regalböden 2 vorteilhaft am oberen Ende des Führungselements 4 eingeführt werden. Da die Rohrstücke 7 und Regalböden 2 mit vorgegebenem Spiel am Führungselement 4 geführt, sind können diese Elemente einfach auf das Führungselement 4 auf­ gesteckt werden und am Führungselement 4 geführt abwärtsgleiten.
Die Höhe eines Regalfaches sowie die Anzahl und Position der einzelnen Re­ galböden 2 kann einfach durch die Reihenfolge der auf das Führungselement 4 aufzubringenden Rohrstücke 7 und Regalböden 2 variiert werden. Das Regal­ element 1 kann somit nach dem Baukastenprinzip auf einfache Weise individuell gestaltet werden.
Vorteilhafterweise sind die Längen der einzelnen Rohrstücke 7 verschieden und an die Höhen der aufzunehmenden Gegenstände 3 angepaßt. Der Abstand zwi­ schen den einzelnen am Führungselement 4 angebrachten Regalböden 2 kann daher durch eine entsprechende Anzahl von Rohrstücken 7, die zwischen zwei Regalböden 2 angeordnet sind, einfach vorgegeben werden.
Im einfachsten Fall gleitet das zuerst auf das Führungselement 4 gesteckte Rohrstück 7 oder der aufgesteckte Regalboden 2 bis zur Grundplatte 5 abwärts. Falls der unterste Regalboden 2 oberhalb der Grundplatte 5 angeordnet sein soll, kann dies auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß zuerst eine be­ stimmte Anzahl von Rohrstücken 7 auf das Führungselement 4 gesteckt wird.
In einer vorteilhaften Ausführungsform kann am Führungselement 4 ein Vor­ sprung 9 angeordnet sein. Besteht das Führungselement 4 oder bestehen die Führungselemente 4 aus einer oder mehreren Stahl- oder Metallstangen, so kann der Vorsprung 9 aus demselben Material bestehen und an das Führungs­ element 4 angeschweißt sein. Alternativ können in der Seitenwand des Füh­ rungselements 4 Bohrungen angebracht sein, in die am Vorsprung 9 angeordne­ te Haken einführbar sind.
Der Vorsprung 9 weist an seinem oberen Ende zweckmäßigerweise eine ebene Auflagefläche auf, auf der das zuerst am Führungselement 4 eingeführte Rohr­ stück 7 oder der zuerst eingeführte Regalboden 2 aufsitzt. Der Vorsprung 9 verhindert somit, daß die am Führungselement 4 geführten Elemente bis zur Grundplatte 5 abwärts gleiten.
Ein derartiger Vorsprung 9 ist insbesondere für Anwendungsfälle vorteilhaft, bei denen die Regalböden 2 eine bestimmte Mindesthöhe aufweisen sollen. Der Vorsprung 9 ist dann auf dieser Mindesthöhe am Führungselement 4 vorzuse­ hen. Ohne einen solchen Vorsprung 9 müßten am Führungselement 4 Rohr­ stücke 7 so lange aufgebracht werden, bis deren Gesamthöhe der Mindesthöhe entspräche. Dies würde jedoch einen unnötigen Materialeinsatz bedeuten.
Die Größe der Grundplatte 5 ist im Verhältnis zu der Höhe des Führungsele­ ments 4 und den daran angebrachten Regalböden 2 sowie den daraufliegenden Gegenständen 3 so dimensioniert, daß der Schwerpunkt des leeren oder mit Ge­ genständen 3 beladenen Regalelements 1 über der Grundplatte 5 liegt, so daß ein sicherer Stand des Regalelements 1 gewährleistet ist.
Prinzipiell können die einzelnen Regalböden 2 über das Führungselement 4 quer zu dessen Längsachse so weit überstehen und ein so großes Eigengewicht aufweisen, daß auch bei Auflegen von Gegenständen 3 ein Verkippen der Re­ galböden 2 ausgeschlossen ist.
Der Überstand der Regalböden 2 über das Führungselement 4 ist dabei an die Neigung des Führungselements 4 zur Grundplatte 5 angepaßt. Vorzugsweise liegt die Neigung α des Führungselements 4 zur Grundplatte 5 im Bereich 70° < α < 90°. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Neigung ca. 72°. Die Regalböden 2 sind dabei so dimensioniert, daß diese nicht über die Grundplatte 5 hervorstehen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist an dem Führungselement 4 ein Verschlußelement 10 anbringbar, welches gegen den obersten Regalboden 2 anpreßbar ist, wodurch die Regalböden 2 gegen ein Ver­ kippen gesichert sind. Weist das Regalelement 1 mehrere Führungselemente 4 auf, wie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt, so ist zweckmäßigerweise an je­ dem Führungselement 4 ein Verschlußelement 10 vorgesehen. Das Verschluß­ element 10 kann beispielsweise von einer Schelle gebildet sein.
Vorteilhafterweise ist der von dem auf dem Führungselement 4 aufsitzenden Rohrstück 7 bzw. von den auf den Führungselementen 4 aufsitzenden Rohrstücken 7 gebildete Anschlag winkelförmig ausgebildet. In Fig. 2 sind vier Füh­ rungselemente 4 dargestellt, die in Bohrungen 6 im Regalboden 2 geführt sind. Die Bohrungen 6 sind an den Eckpunkten eines Trapezes angeordnet, dessen Seitenlinien in rechtem Winkel aufeinander zulaufen, so daß der von den Rohr­ stücken 7 gebildete Anschlag rechtwinklig ausgebildet ist.
Der auf dem Regalboden 2 aufliegende Gegenstand 3 liegt an den Innenseiten des Anschlags an und ist so in zwei Raumrichtungen gegen ein ungewolltes Verschieben gesichert. Die rechtwinklige Ausbildung des Anschlags ist insbe­ sondere zur Aufnahme von Cassetten für Compact-Discs geeignet, die an den Anschlägen formschlüssig anliegen.
Falls auf dem obersten Regalboden 2 keine Rohrstücke 7 aufsitzen, kann der Anschlag von den an den Führungselementen 4 angebrachten Verschlußelemen­ ten 10 gebildet sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Gegenstand 3 zwischen zwei benachbarten Regalböden 2 an, wodurch der Halt der Gegenstände 3 am Regal­ element 1 vergrößert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Länge der Rohrstücke 7 an die Höhe der Gegenstände 3 angepaßt ist, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Dies ist insbesondere dann auf einfache Weise zu gewährleisten, wenn die Ge­ genstände 3 von Cassetten für Compact-Discs gebildet sind, da in diesem Fall die Cassetten im wesentlichen nur zwei verschiedene Höhen aufweisen, nämlich eine geringere Höhe für Cassetten zur Aufnahme einer Compact-Disc sowie eine etwas größere Höhe für die Aufnahme von zwei Compact-Discs.
Alternativ können mehrere identische Rohrstücke 7 übereinander angeordnet sein, falls mehrere Cassetten übereinander in ein Regalfach gelegt werden sollen.
In Fig. 1 ist eine derartige Cassette mit geringem Spiel zwischen zwei benach­ barten Regalböden 2 geführt und liegt am Anschlag an (Fig. 2).
Wird die Cassette durch ein versehentliches Verschieben vom Anschlag wegge­ schoben, so daß der vordere Teil der Cassette über den unteren Regalboden 2 hinausragt, so wird der hintere Teil der Cassette angehoben und liegt am obe­ ren Regalboden 2 an, so daß ein Herausfallen der Cassette aus dem Regalfach vermieden wird. Um eine sichere Auflage des Gegenstands 3 im Regalfach zu gewährleisten, weisen die Regalböden 2 zweckmäßigerweise ebene Stirnflächen auf.
Zweckmäßigerweise ist jedes Führungselement 4 modular aufgebaut und besteht aus mehreren ineinander steckbaren Segmenten 11. Hierzu weist jedes Segment 11 an einem Ende einen zylindrischen Zapfen 12 und am anderen Ende eine zy­ linderförmige Ausnehmung 13 auf.
Beim Einstecken eines Segments 11 in ein zweites Segment 11 greift der Zap­ fen 12 des ersten Segments 11 reibschlüssig in die Ausnehmung 13 des zweiten Segments 11. Alternativ kann die Verbindung zwischen zwei Segmenten 1 durch einen Schraubverschluß hergestellt werden. Zweckmäßigerweise weist das jeweils oberste Segment 11 eines Führungselements 4 an seinem oberen En­ de kein derartiges Verbindungselement auf.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind als Füh­ rungselemente 4 vier parallel verlaufende Stangen mit konstantem Durchmesser vorgesehen. Die Stangen können aus Plexiglas, Metall oder dergleichen beste­ hen.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Rohrstücke 7 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind zylinderförmig ausgebildet. Da die Stangen bezüglich der Vertikalen geneigt sind, sind die Stirnflächen der Rohrstücke und die darauf aufsitzenden Regalböden 2, die mit dem Verschlußelement 10 gegen Verkippung gesichert sind, gegen die Horizon­ tale geneigt, so daß die Regalflächen zum Anschlag hin nach unten geneigt sind. Dadurch werden die Gegenstände 3 gegen ungewolltes Herauslösen aus dem Regalfach gesichert.
Alternativ sind die Enden der Rohrstücke 7 so abgeschrägt, daß diese an den Führungselementen 4 geführt horizontal verlaufende Auflageflächen für die Re­ galböden 2 bilden.
Vorzugsweise sind die Rohrstücke 7 starr, so daß die Regalböden 2 in einer fest vorgegebenen Winkellage auf den Rohrstücken 7 aufsitzen. Alternativ können die Rohrstücke 7 aus Kunststoffen bestehen, die eine geringe Elastizität aufwei­ sen. In diesem Fall verformen die Regalböden 2 die darunter liegenden Rohr­ stücke 7 geringfügig. Dann bestimmt sich die Lage der Regalböden 2 aus deren Gewichtsverteilung bezüglich dem Führungselement 4. Die Stabilität dieser An­ ordnung wird durch den Anpreßdruck des Verschlußelements 10 gewährleistet.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine parallel zur Längsachse des Führungselements 4 verlaufende, nicht dargestellte Schiene vor­ gesehen. In dieser Schiene ist ein Anschlußkabel für eine Lampe, die vorzugs­ weise von einem Halogenstrahler gebildet ist, geführt. Das Anschlußkabel mündet an einer Öffnung an der Schiene aus, wobei die Öffnung vorzugsweise am oberen Ende der Schiene angeordnet ist. Das freie Ende des Anschlußkabels ist an die Lampe angeschlossen. Die Lampe selbst ist an der Schiene befestigt und dient zur Beleuchtung des Regalelements 1.
Zweckmäßigerweise mündet das untere Ende des Anschlußkabels an der Grund­ platte 5 aus und ist auf einen auf der Grundplatte 5 aufsitzenden Transformator zur Stromversorgung geführt. Vorteilhaft hierbei ist, daß der Transformator durch sein relativ hohes Eigengewicht das Regalelement 1 zusätzlich gegen ein ungewolltes Kippen sichert.
Alternativ kann das Führungselement 4 selbst von einer oder mehreren der­ artiger Schienen gebildet sein.

Claims (19)

1. Regalelement mit einem oder mehreren Regalfächern mit jeweils einem Regalboden zur Aufnahme von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalelement (1) wenigstens ein auf einer Grundplatte (5) aufsit­ zendes, im wesentlichen vertikal verlaufendes Führungselement (4) auf­ weist, an welchem die Regalböden (2) gehalten sind, wobei die Regalbö­ den (2) jeweils wenigstens eine im wesentlichen in axialer Richtung ver­ laufende Bohrung (6) aufweisen, in der das Führungselement (4) mit vor­ gegebenem Spiel geführt ist, daß das Regalelement (1) Rohrstücke (7) mit jeweils einer Bohrung (8) aufweist, in dem das Führungselement (4) mit vorgegebenem Spiel geführt ist, wobei die Wandstärke eines Rohrstückes (7) so groß ist, daß ein ebenfalls im Führungselement (4) geführter Regal­ boden (2) auf dem Rohrstück (7) aufsitzt, und daß die auf dem Führungs­ element (4) aufsitzenden Rohrstücke (7) einen Anschlag für einen auf dem Regalboden (2) aufliegendem Gegenstand (3) bilden.
2. Regalelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen­ stände (3) von Cassetten zur Aufnahme von Compact-Discs gebildet sind.
3. Regalelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke (7) und die Regalböden (2) über das obere Ende des Füh­ rungselements (4) einführbar sind.
4. Regalelement nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (4) einen Vorsprung (9) aufweist, auf dem ein Regalboden (2) oder ein Rohrstück (7) aufsitzt.
5. Regalelement nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (4) in einem Winkel α im Bereich 70° < α < 90° zur Grundplatte (5) geneigt ist.
6. Regalelement nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Führungselement (4) ein Verschlußelement (10) anbringbar ist, welches gegen den obersten Regalboden (2) anpreßbar ist.
7. Regalelement nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem auf dem Führungselement (4) aufsitzenden Rohrstück (7) gebildete Anschlag winkelförmig ausgebildet ist, und daß ein in das Regalfach eingeführter Gegenstand (3) an den Schenkeln des vom An­ schlag gebildeten Winkels formschlüssig anliegt.
8. Regalelement nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (3) an zwei benachbarten Regalböden (2) anliegt.
9. Regalelement nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalböden (2) ebene Stirnflächen aufweisen.
10. Regalelement nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (4) aus mehreren Segmenten (11) besteht, die lösbar miteinander verbunden sind.
11. Regalelement nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (4) von vier parallel verlaufenden Stangen ge­ bildet sind.
12. Regalelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stan­ gen jeweils identisch ausgebildet sind und einen konstanten Durchmesser aufweisen.
13. Regalelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß Bohrungen (6) des Regalbodens (2), in denen die Stangen geführt sind, die Eckpunkte eines Trapezes bilden.
14. Regalelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Trapezes in rechtem Winkel aufeinander zulaufen.
15. Regalelement nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke (7) aus Kunststoff bestehen.
16. Regalelement nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke (7) zylinderförmig ausgebildet sind.
17. Regalelement nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der in dem Führungselement (4) geführten Rohr­ stücke (7) in horizontaler Richtung verlaufen.
18. Regalelement nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine parallel zur Längsachse des Führungselements (4) verlau­ fende Schiene aufweist, in der ein Anschlußkabel zum Anschluß einer an der Schiene befestigbaren Lampe geführt ist.
19. Regalelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schie­ ne Bestandteil des Führungselements 4 ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19627802A1 (de) * 1996-07-11 1998-01-15 Guppenberger Lutz Flexibles Regalsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408708U1 (de) * 1994-05-27 1994-10-06 Froehlich Mathias Multifunktionsständer zur Aufnahme von mehreren flachen Gegenständen unterschiedlichster Form und Größe (z.B. CD, MC, DAT und EDV-Datenträger)

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