DE4014734A1 - Steckverbindung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für variabel, rechtwink
lig zusammensteckbare Trennwände, die T-förmig miteinander über Halte
klammern verbindbar sind, wobei eine Halteklammer eine Längsnut für
das Einbschieben einer ersten Trennwand und Klammereinrichtung auf
weisen, die über entsprechende Aussparungen an der zweiten Trennwand
lösbar fixierbar sind.
Ein derartiges Trennwandsystem eignet sich dazu, auf einem Ladungs
träger, z. B. für die Bereitstellung von Rüstsätzen von Werkzeugen,
individuell angepaßte und jederzeit varierbare Ablagefächer zu schaf
fen. Die Ablagefächer eignen sich für die Ablage von Werkzeugen und
Betriebsmittel unterschiedlicher Dimensionen. Im wesentlichen dient
ein derartiges Stecksystem dazu, die Gegenstände gegen Verrutschen
und Herausfallen zu sichern, und als optische Markierung, um die
Gegenstände untereinander zu unterscheiden.
Eine wesentliche Anforderung an eine derartige Steckverbindung be
steht darin, daß diese robust und belastbar ist, und insbesondere
nicht dazu neigt, unter ungünstigen Bedingungen auseinanderzufallen.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße
Steckverbindung derart auszubilden, daß unter allen Umständen eine
gesicherte Verbindung der Trennwände über die Halteklammern möglich
ist. Insbesondere soll das Stecksystem auch bei beliebigen Lageverän
derungen wie beispielsweise Kippen sicher zusammengesteckt bleiben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klamme
reinrichtungen jeweils zwei mit Widerhaken versehene Spreizglieder
aufzuweisen, die durch die zugeordnete Aussparung unter innenseitiger
Umklammerung der zweiten Trennwand steckbar sind.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß durch die
Spreizglieder mit Widerhaken eine gesicherte Verbindung zwischen
einer Halteklammer und der zugeordneten, mit Aussparungen versehenen
Trennwand möglich ist. Gleichzeitig ist durch Aufbringung größerer
Kraft aber auch ein Lösen der Verbindung möglich, wodurch bei Bedarf
das Stecksystem auf eine andere Anordnung der Fächer umgestellt wer
den kann.
In Weiterbildung der Erfindung sind zwei Klammereinrichtungen an
jeder Halteklammer angebracht. Dabei sind vorzugsweise die beiden
Klammereinrichtungen in unterschiedlichem Abstand (a1, a2) zu den
quer zur Längsnut liegenden Kanten der Halteklammer angeordnet. Dies
ermöglicht vorteilhafterweise, daß von beiden Seiten mit der Trenn
wand verbindbar sind, wenn die Halteklammern mit entgegengesetzter
Orientierung beidseitig der Trennwand in die Aussparungen eingesteckt
werden. Hierzu sind in der zweiten Trennwand jeweils vier Aussparun
gen derart übereinander angeordnet sind, daß von beiden Seiten je
eine Halteklammer zur Bildung einer kreuzförmigen Verbindung mit zwei
ersten Trennwänden einsteckbar sind.
Vorzugsweise sind die Aussparungen rechteckig ausgebildet, was die
Fertigung der mit Widerhaken versehenen Spreizglieder besonderes
vereinfacht.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die Längsnut
einer Halteklammer als T-Nut ausgebildet ist, und die beiden mit
anderen Trennwänden in Verbindung stehenden Kanten einer ersten
Trennwand T-förmige Verstärkungen aufweisen. Dadurch ist ein be
sonders einfaches Zusammenstecken der Trennwände möglich. Vorzugs
weise sollte die T-Nut so gefertigt sein, daß die entsprechend ge
formten Kanten der einzuschiebenden Trennwand mit einem gewissen
Kraftaufwand einzustecken sind. Hierdurch wird ein leichtes Auseinan
derfallen des Stecksystems, z. B. wenn ein in einem Fach befindliches
Werkzeug bei der Entnahme an einer Trennwand schleift, wirkungsvoll
verhindert.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Halteklammern
aus Kunststoff, insbesondere aus Thermoplasten oder Duroplasten ge
fertigt. Dies ermöglicht zum einen eine besonders einfache und
kostengünstige Herstellung. Zum anderen eignet sich Kunststoff wegen
seiner Elastizität für die Spreizglieder. Besonders geeignet hierfür
ist POM (Polyacetal). Bei Bedarf können die Zwischenglieder aber auch
aus anderen Werkstoffen wie Metallen gefertigt werden, wenn dies
zweckmäßig erscheint, wie z. B. bei der Lagerung heißer Gegenstände.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Auflagefläche der
Halteklammer mit der zweiten Trennwand rechteckig ist, und an der
zweiten Trennwand für jede Verbindungsstelle mit einer Halteklammer
ein an die Außenkontur einer Halteklammer angepaßter Stegrahmen ange
formt ist. Dieser Stegrahmen braucht nur eine geringe Höhe im Bereich
eines mm aufzuweisen, und dient der Aufnahme von Querkräften, die auf
die erste Trennwand wirken können. Ohne einen derartigen Stegrahmen
würden diese Kräfte auf die im Querschnitt nicht sehr großen Spreiz
glieder wirken, was zu einer Schädigung führen könnte. Ein weiterer
wesentlicher Vorteil des Stegrahmens ist darin zu sehen, daß Kräfte
in beliebigen Scherrichtungen, insbesondere Vertikalkräfte auf
genommen werden können.
Weiterhin von Vorteil ist es, daß in der zweiten Trennwand Aus
sparungen für mehrere beabstandet angeordnete Halteklammern vorge
sehen sind. Hierdurch ist eine Variation des Trennwandsystems in
weitem Umfang möglich. Vorzugsweise sind entlang der gesamten Er
streckung der zweiten Trennwände regelmäßig beabstandete Gruppen
von Aussparungen vorgesehen. Bisher wurde immer von ersten und zwei
ten Trennwänden gesprochen. Es ist jedoch zweckmäßig, diese Trenn
wände gleich auszuführen, und lediglich definiert gestufte Längen
vorzusehen, die in Abstimmung mit den Abständen der Aussparungs
gruppen festgelegt sind, um eine möglichst universelle Zusammen
steckbarkeit zu gewährleisten.
Die Erfindung wird nachfolgend in einer bevorzugten Ausführungsform
anhand der beigefügten Zeichnung weiter erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Schrägbild eines Trägers mit Trennwandsystem,
Fig. 2 eine Ansicht einer Trennwand,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Trennwand gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Schrägansicht einer Halteklammer,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Trennwandverbindung,
Fig. 6 eine kreuzförmige Verbindung im Schnitt,
Fig. 7 ein Zwischenstück für die Verbindung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine andere kreuzförmige Verbindung, und
Fig. 9 eine Ansicht einer Grundplatte.
In Fig. 1 ist in Schrägansicht ein als Ladungsträger ausgebildeter
Träger 1, gezeigt, der sich beispielsweise für die Aufnahme von Werk
zeugen unterschiedlicher Größen eignet. Der Träger 1 besteht im we
sentlichen aus einer Grundplatte 2, die in der gezeigten Ausführungs
form mit Standfüßen 3 in Form einer Palette ausgebildet ist.
Auf der Grundplatte 2 sind vier Außenwände 4 angebracht, die im we
sentlichen den Außenmaßen der Grundplatte 2 entsprechen. Die Außen
wände 4 können fest mit der Grundplatte 2 verbunden sein, oder ent
fernbar an dieser befestigt sein. Beispielsweise ist es möglich, die
Unterkanten der Außenwände 4 mit T-Leisten zu versehen, die in T-för
migen Nuten in der Grundplatte 2 einschiebbar sind. In diesem Fall
sind Eckelemente 19 vorgesehen, die ebenfalls über T-Nut-Verbindungen
die Außenwände 4 miteinander verbinden. Diese Außentrennwände können
in verschiedenen Höhen ausgebildet werden um so den Träger 1 als eine
Art Trägerbox zu verwenden. Dazu müßten die Eckelemente 19 derart
ausgebildet werden, daß eine Umklammerung auf der ganzen Höhe möglich
ist. Ebenso wäre es denkbar die Eckelemente 19 derart auszubilden,
daß eine Stapelung von Trägern nur auf den Eckelementen 19 möglich
ist.
Auf der Grundplatte 2 sind ferner eine Anzahl von Trennwänden 5
unterschiedlicher Länge angeordnet, die über Halteklammern 6 entweder
mit einer der Außenwände 4 oder einer anderen Trennwand 5 beidendig
verbunden sind. Sowohl die Außenwände 4, als auch die Trennwände 5
sind entlang ihrer gesamten Erstreckung mit Gruppen von je vier über
einander angeordneten, regelmäßig beabstandeten, Aussparungen 7 ver
sehen, was in der Zeichnung aus Vereinfachungsgründen nur ein dem
Bereich 8 gezeigt ist. Lediglich auf der jeweiligen Gegenseite einer
Trennwand 5 zu einer sichtbaren Halteklammer 6 sind die Aussparungen
7 dargestellt.
Die Grundplatte 2 ist mit einem gitterartigen Netz von Stecknuten 21
versehen, in die die Trennwände 5 eingesteckt werden, wodurch eine
steifere und formstabilere Anordnung auch bei größeren Krafteinwir
kungen erreicht wird.
In Fig. 2 ist eine Trennwand 5 gezeigt. Eine derartige Trennwand 5
wird in den Patentansprüchen als erste und als zweite Trennwand be
zeichnet. Normalerweise werden alle Trennwände 5 gleich ausgebildet
sein, und sich nur durch ihre abgestufte Länge und die entsprechende
Anzahl von Reihen von Aussparungen 7 voneinander unterscheiden. Die
Trennwand 5 weist eine Anzahl regelmäßig beabstandeter Gruppen von je
vier zusammengehörenden Aussparungen 7 auf, die in der gezeigten Aus
führungsform rechteckigen Querschnitt aufweisen. Jede Gruppe von
Aussparungen 7 ist von einem die Auflagefläche 8 umgebenden Steg
rahmen 18 umschlossen. Dieser Stegrahmen 9 umschließt möglichst
spielfrei die Außenkontur einer Halteklammer 6, um die im Einsatz auf
die Halteklammern 6 wirkenden Schubkräfte aufzunehmen.
An den beiden Schmalkanten 13 ist die Trennwand 5 mit beidseitig
angeformten Leisten 14 versehen, die zusammen einen T-förmigen Ab
schluß der Trennwand 5 bilden. Dieser T-förmige Abschluß dient da
zu, die Trennwand 5 in entsprechend geformte Nuten der nachfolgend
beschriebenen Halteklammern 6 einzustecken.
In Fig. 3 ist die Trennwand 5 gemäß Fig. 2 in Seitenansicht darge
stellt, wobei die im Randbereich angeformten Leisten 14 zu erkennen
sind. Ferner sind zwei beidseitig in Längsrichtung verlaufende Stütz
leisten 20 an der Trennwand 5 angeformt, die dazu dienen, eine Ab
stützung bei Einstecken der Trennwand 5 in eine Stecknut 21 (vgl.
Fig. 1 und 9) zur gewährleisten. Ferner sind die Trennwände 5 im
Bereich ihrer Unterkanten 27 im Querschnitt leicht keilförmig ausge
bildet, so daß nach einer leichten Einpressung der Trennwand 5 in
eine Stecknut 21 eine Verbindung durch kurzzeitige elastische Verfor
mung des Trennwandmaterials entsteht. Dadurch wird gewährleistet, daß
die Trennwand 5 nur unter Aufbringung einer gewissen Kraft aus der
Stecknut 21 herausgezogen werden kann.
In Fig. 4 ist eine Halteklammer 6 in einer Schrägansicht dargestellt.
Dieses besteht im wesentlichen aus einer Auflageplatte 9 mit vier
angeformten inneren und äußeren Stützleisten 10a und 10b, die eine
definierte Auflagefläche mit einer Trennwand 5 festlegen. Ferner sind
zwei Halteflansche 11 an der Auflageplatte 9 angeformt, zwischen
denen eine in Längsrichtung sich erstreckende T-förmige Längsnut 12
definiert ist, in die die entsprechend T-förmig ausgebildeten Kanten
13 einer Trennwand 5 einschiebbar sind.
Auf der anderen Seite der Auflageplatte 9 sind zwei Klammereinrich
tungen 15 angeformt, die beide aus je zwei mit Widerhaken versehenen
Spreizgliedern 16 bestehen. Diese Spreizglieder 16 sind so geformt,
daß sie unter innenseitiger Umklammerung einer Trennwand 5 in die
Aussparungen 7 einsteckbar sind. Die Widerhaken sind dabei so ge
formt, daß diese Verbindung unter erhöhtem Kraftaufwand ohne Beschä
digung der Klammereinrichtungen 15 wieder lösbar sind. Die beiden
Klammereinrichtungen 15 sind in unterschiedlichen Abständen a1 und
a2 von den jeweiligen Kanten der Halteklammer 6 angeordnet, wobei
diese Abstände a1 und a2 in Übereinstimmung mit der Lage der Aus
sparungen 7 (vgl. a1 und a2 in Fig. 2) derart gewählt sind, daß eine
Halteklammer 6 in zwei entgegengesetzten Orientierungen in eine
Trennwand 5 einsteckbar ist. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn
zwei Halteklammern 6 von zwei Seiten in eine Trennwand 5 eingesteckt
werden sollen.
In Fig. 5 ist eine erfindungsgemäße Verbindung dreier Trennwände 5a,
5b dargestellt, die der in Fig. 1 mit 17 bezeichneten Kreuzverbindung
entspricht. Hierbei sind zwei erste Trennwände 5a über zwei
Halteklammern 6a, 6b an einer zweiten Trennwand 5b angebracht. Die
Zeichnung zeigt dabei einen Schnitt durch eine Aussparung 7, durch
welche die Spreizglieder 16 der einen Halteklammer 6a gesteckt sind.
Zu erkennen ist ferner, daß der zwischen den beiden inneren Stütz
leisten 10b gebildete Raum 23 zur Aufnahme der Spreizglieder 16 des
gegenüberliegenden Zwischengliedes 6b dient. Ferner ist zu erkennen,
wie die Zwischenglieder 6a und 6b durch die beidseitig an der Trenn
wand 5b angeformten Stegrahmen 18 gehalten sind. Vorzugsweise haben
die Aussparungen 7 einen Querschnitt, bei dem zwei gegenüberliegende
Seiten trapezförmige Stege 22 aufweisen, die mit den Spreizgliedern
16 der Halteklammer 6a zusammenwirken.
Die Trennwand 5b ist, wie bereits in den Fig. 2 und 3 gezeigt, in
ihrem Kantenbereich 13 ebenfalls mit zwei Leisten 14 versehen, wobei
diese in der angepaßten T-Nut 12 einer weiteren Halteklammer 6c ein
gesteckt ist.
Fig. 6 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, der gemäß
zwei Halteklammern 6a und 6b einen Zwischenträger 24 zu einem kom
pakten, separaten Halter 25 verbunden sind, der zur kreuzförmigen
Verbindung von vier Trennwänden 5 dient, die in die Längsnuten 12
einsteckbar sind. Die an den Halteklammern 6a und 6b angeformten
Stützleisten 10a sind so geformt, daß alle vier Nuten 12 gleich aus
gebildet sind.
Fig. 7 zeigt den Zwischenträger 24, in den ebenfalls vier Aussparun
gen 7 eingelassen sind. Vorzugsweise ist der Fußbereich 26 kreuzför
mig ausgebildet, damit eine belastbare Verbindung zu einer mit gitter
artigen Stecknuten 21 versehenen Grundplatte 2 erzielbar ist. Hierzu
wird der Halter 25 im Bereich eines Kreuzungspunktes von Stecknuten
21 (vgl. Fig. 9) eingesteckt.
Es ist auch zweckmäßig, zur kreuzförmigen Verbindung von vier Trenn
wänden Halter 25a gemäß Fig. 8 vorzusehen, die nicht aus zwei Halte
klammern mit Zwischenträger bestehen, sondern integral geformt sind.
In Fig. 9 ist eine Grundplatte 2 mit gitterartig angeordneten Steck
nuten 21 dargestellt, die zur Aufnahme von Trennwänden 5 dienen, um
eine Fixierung derselben zu gewährleisten. Die Stecknuten 21 weisen
eien Breite auf, die der Dicke der Trennwände 5 entspricht, so daß
diese mit ihrer Unterkante (vgl. Fig. 2) in eine Stecknut 21 leicht
klemmend einsteckbar ist.
Vorzugsweise werden alle Steckverbindungen, d. h. das Einstecken der
Trennwände 5 in die Stecknuten 21, wie das Einstecken der Kanten 13
der Trennwände 5 in die T-Nuten 12 der Halteklammern 6 so dimen
sioniert, daß das Zusammenstecken unter einem gewissen Kraftaufwand
erfolgt, wobei sich der Werkstoff elastisch verformt. Dadurch wird
ein Auseinanderfallen sicher verhindert.
Eine definierte Stecktiefe wird dabei durch die an den Trennwänden 5
angeformten Stützleisten 20 (Fig. 2 und 3) erreicht. Die Nuten sind
um die Teilung T voneinander beabstandet, die dem Abstand T (Fig. 2)
der Reihen von Aussparungen 7 der Trennwände 5 entspricht. Diese
Weiterbildung gewährleistet eine einfach zusammenzubauende Fachein
teilung, wobei gleichzeitig eine größtmögliche Sicherheit gegen ein
Auseinandergehen im Betrieb gewährleistet ist. Bei Lagerung schwerer
Teile, wie z. B. metallischer Werkzeuge können auch bei einem Kippen
des Fachsystems die Gewichts- und Stoßkräfte über die Stecknuten 21
abgefangen werden, und ein Auseinanderbrechen oder Zerfallen ver
mieden werden. In einer gefertigten Ausführung betrug der Abstand T
etwa 32,5 mm während die Breite der Stecknuten 21 und entsprechend
die Dicke der Trennwände 5 bis 6mm betrug.
Die gezeigte Grundplatte 2 besteht aus zwei separaten, miteinander
über Verbindungsstücke 28 Teilplatten 29a und 29b. Die Verbindungs
stücke 28 sind als 8förmige Einsätze ausgebildet, wobei alternativ
andere Ausführungen und Formen zum Einsatz kommen können. Auf die
gezeigte Weise können mehrere Teilplatten 29a, 29b miteinander ver
bunden werden, so daß auch kompliziert geformte Räume mit dem erfin
dungsgemäßen Stecksystem versehen werden können. Die Teilplatten 29a
und 29b bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff wie die
Trennwände 5, d. h. insbesondere aus Kunststoff.
Die Stecknuten 21 können am einfachsten als Nuten mit rechteckigem
Querschnit gebildet sein. Soll ein Herausfallen von Trennwänden 5
aus der Grundplatte 2 jedoch sicher verhindert werden, ist es auch
zweckmäßig, die Stecknuten 21 mit T-förmigem oder schwalbenschwanz
förmigem Querschnitt auszubilden, wobei die Trennwände 5 demgemäß zu
formen wären. Diese Ausbildung erfordert jedoch beim Zusammenstecken
der Trennwände 5 einen erhöhten Aufwand, und nachträgliche Änderungen
z. B. die Herausnahme einzelner Trennwände ist nicht auf einfache Weise
möglich.
Die Grundplatte 2 mit den gitterartigen Stecknuten 21 kann entweder
als separates Teil beispielsweise in einen Kasten oder ein Schubfach
eingesetzt, eingelegt oder eingeschraubt sein, oder es ist, wie in
der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, Bestandteil eines größeren
Trägers, z. B. eines Ladungsträgers mit angeformten Standfüßen 3. Die
Erfindung ist generell in allen Bereichen anwendbar, in denen Gegen
stände separat voneinander gelagert werden sollen, z. B. zur flexib
len Einteilung von Schubfächern für Büroartikel etc.
Claims (19)
1. Steckverbindung für variabel, rechtwinklig zusammensteckbare
Trennwände (5), die T-förmig miteinander über Halteklammern (6)
verbindbar sind, wobei eine Halteklammer (6) eine Längsnut (12)
für das Einschieben einer ersten Trennwand (5, 5a) und Klammer
einrichtungen (15) aufweisen, die über entsprechende Aussparungen
(7) an der zweiten Trennwand (5, 5b) lösbar fixierbar sind,
wobei die Klammereinrichtung (15) jeweils zwei mit
Widerhacken versehene Spreizglieder (16) aufweisen, die durch die
zugeordnete Aussparung (7) unter innenseitiger Umklammerung der
zweiten Trennwand (5, 5b) steckbar sind.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Klammereinrichtungen (15) an jeder Halteklammer (6) angebracht
sind.
3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Klammereinrichtungen (15) in unterschieldichem Abstand
(a1, a2) zu den quer zur Längsnut (12) liegenden Kanten der
Halteklammer (6) angeordnet sind.
4. Steckverbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in der zweiten Trennwand (5, 5b) jeweils vier Aussparungen (7)
derart übereinander angeordnet sind, daß von beiden Seiten je eine
Halteklammer (6) zur Bildung einer kreuzförmigen Verbindung mit
zwei ersten Trennwänden (5a) einsteckbar sind.
5. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparungen (7) rechteckig sind.
6. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsnut (12) einer Halteklammer (6) als T-Nut ausgebildet ist,
und die beiden mit anderen Trennwänden (5) in Verbindung stehende
Kanten (13) einer ersten Trennwand (5, 5a) beidseitig angeformte
Verstärkungen (14) aufweisen.
7. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteklammern aus Kunststoff, insbesondere aus Thermoplasten oder
Duroplasten gefertigt sind.
8. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflagefläche der Halteklammer (6) mit der zweiten Trennwand
(5,5b) rechteckig ist, und an der zweiten Trennwand (5, 5b) für
jede Verbindungsstelle mit einer Halteklammer (6) ein an die
Außenkontur einer Halteklammer (6) angepaßter Stegrahmen (18)
angeformt ist.
9. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in der zweiten Trennwand (5, 5b) Aussparungen
(7) für mehrere beabstandet angeordnete Halteklammern (6) vorge
sehen sind.
10. Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ent
lang der gesamten Erstreckung der zweiten Trennwände (5, 5b) regel
mäßig beabstandete Gruppen von Aussparungen (7) vorgesehen sind.
11. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Trennwände (5a, 5b)
gleich ausgebildet sind.
12. Steckverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwände (5, 5a, 5b) definierte, unterschiedliche Längen auf
weisen.
13. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Halteklammern (6a, 6b) beidseitig gegen
einander in einen mit Aussparungen (7) versehenen Zwischenträger
(24) einsteckbar sind zur Bildung eines Halters (25), in den vier
Trennwänden (5) kreuzförmig einsteckbar sind.
14. Steckverbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß an
einer Halteklammer (6) an den auf der ersten Trennwand (5, 5a)
aufliegenden Längskanten deren Auflageplatte (9) Stützleisten
(10a) angeformt sind, die derart geformt sind, daß zwei über einen
Zwischenträger (24) verbundene Halteklammern (6a, 6b) an beiden
Kanten je eine Längsnut (12a) für die Aufnahme von Trennwänden (5)
definieren.
15. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwände (5, 5a, 5b) in eine mit gitter
artig angeordneten Stecknuten (21) versehene Grundplatte (2) ein
steckbar sind.
16. Steckverbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stecknuten (21) im Abstand (T) der Reihen von Aussparungen (7) in
den Trennwänden (5) angeordnet sind.
17. Steckverbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (2) aus mehreren miteinander über Verbindungsstücke
(28) verbundenen Teilplatten (29a, 29b) bestehen.
18. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwände (5) eine Mindesthöhe aufweisen,
die mindestens der Höhe des größten einzulegenden Teiles ent
spricht.
19. Steckverbindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenwände (4) höher sind als die Trennwände (5).
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19904014734 DE4014734A1 (de) | 1990-05-08 | 1990-05-08 | Steckverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19904014734 DE4014734A1 (de) | 1990-05-08 | 1990-05-08 | Steckverbindung |
Publications (2)
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DE4014734A1 true DE4014734A1 (de) | 1991-11-21 |
DE4014734C2 DE4014734C2 (de) | 1992-03-19 |
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DE (1) | DE4014734A1 (de) |
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