DE3526259A1 - Magazinpalette fuer rotationsteile - Google Patents
Magazinpalette fuer rotationsteileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Magazinpalette für Rotationstei
le mit einem rechteckigen Rahmen, mit mindestens zwei lang
gestreckten Halteteilen, die parallel zueinander mit ihren
Enden an einander gegenüberliegenden Schenkeln des Rahmens
befestigbar sind und Einbuchtungen aufweisen, in die die
Rotationsteile in einer zur Rahmenebene parallelen Ebene
einlegbar sind.
Eine derartige Magazinpalette ist aus einem Aufsatz von Uetz
und Schuler bekannt, der in der DE-Z "Produktion", Band 23
(1983), Nr. 6, Seiten 15 bis 16 abgedruckt ist.
Die bekannte Magazinpalette weist einen einstückigen stapel
baren Magazin-Grundrahmen auf, der aus vier Profilteilen
besteht. In den Grundrahmen wird ein werkstückgruppenspezi
fischer, geometrievariabler Einsatz eingesetzt, der eben
falls die Form eines rechteckigen Rahmens aufweist und bei
dem die Innenseiten der Rahmenschenkel mit Ausnehmungen
versehen sind. In diese Ausnehmungen können werkstückspezi
fische Aufnahmeelemente von oben eingesetzt werden, die
balkenartig ausgebildet sind und sich jeweils zwischen zwei
gegenüberliegenden Schenkeln des den Einsatz bildenden
Rahmens erstrecken. Die Aufnahmeelemente sind an ihrer
Oberseite mit zackenförmigen Einbuchtungen versehen, so daß
Rotationsteile in einer Ebene parallel zur Rahmenebene
eingelegt werden können, in der sie den Raum zwischen zwei
Aufnahmeelementen überspannen.
Die bekannte Magazinpalette ist damit ersichtlich aufwendig
in der Herstellung. Außerdem sind drei Arten von Elementen,
nämlich der Grundrahmen, der Einsatz und die Aufnahmeele
mente zusammenzufügen, ehe bestimmte Rotationsteile aufge
legt werden können. Es ist daher bei den bekannten Magazin
paletten eine relativ komplizierte Lagerhaltung erforder
lich, weil drei verschiedene Arten von Elementen gelagert
und für spezifische Rotationsteile speziell zusammengestellt
werden müssen. Schließlich muß, um in jedem Falle eine
ausreichende Stabilität der fertig zusammengesetzten Maga
zinpalette zu gewährleisten, jedes einzelne der Elemente
ausreichend dimensioniert sein, so daß sich in der Mehrzahl
der Fälle eine im Hinblick auf die Festigkeit überdimensio
nierte Magazinpalette darbietet, die folglich ein beträcht
liches Eigengewicht aufweist und damit den Transportaufwand
erhöht, wenn die bestückte Magazinpalette beispielsweise
innerhalb eines Betriebes zwischen zwei Bearbeitungsstatio
nen transportiert werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maga
zinpalette der eingangs genannten Art dahingehend weiterzu
bilden, daß mit wenigen Grundteilen Magazinpaletten für
unterschiedlichste Arten von Rotationsteilen bereitgestellt
werden. Auch sollen die einzelnen Komponenten so leicht wie
möglich sein und es soll möglichst bei jedem spezifischen
Einsatzfall die mechanische Stabilität der Magazinpalette
gerade so groß sein, wie dies im Einzelfall erforderlich
ist, so daß keine unnötigen Gewichte transportiert werden
müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
einander gegenüberliegenden Schenkel jeweils als ein Paar
senkrecht zur Rahmenebene und parallel zueinander angeordne
ter Blechstreifen ausgebildet sind und daß die Halteteile an
ihrer Unterseite mit balligen Zungen versehen sind, die in
den Raum zwischen den Blechstreifen klemmend eingreifen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird damit voll
kommen gelöst, weil die den Grundrahmen bildenden Elemente,
d. h. im wesentlichen die Blechstreifen, einfach in der
Handhabung und Herstellung sind und, solange sie nur den
Grundrahmen alleine bilden, auch ein verhältnismäßig gerin
ges Gewicht aufweisen, was sich zwar in einer geringeren
mechanischen Festigkeit niederschlägt, die jedoch in diesem
Zustand unerheblich ist, weil der Grundrahmen noch nicht mit
Rotationsteilen belastet ist. Erst nach dem Einsetzen der
teilespezifischen Halteteile werden die Blechstreifen durch
das Einklemmen der balligen Zungen miteinander kraftschlüs
sig verbunden und bilden einen statisch hochbelastbaren
Verbund.
Weiterhin hat die erfindungsgemäße Magazinpalette den Vor
teil, daß lediglich die Halteteile teilespezifisch ausgebil
det werden müssen und daher bei minimalem Lagerraum eine
Vielzahl von derartigen teilespezifischen Halteteilen vorrä
tig gehalten werden kann. Der Benutzer der erfindungsgemäßen
Magazinpalette braucht daher lediglich den für sämtliche
Aufgaben gleichbleibenden Grundrahmen in genügend hoher
Anzahl vorrätig zu halten, in die er dann von Fall zu Fall
die erforderlichen zwei oder mehr Halteteile einklemmt.
Es ergibt sich demnach eine senkrecht zur Rahmenebene ste
hende, miteinander verkeilte Gitterstruktur von Blechstrei
fen, die Biegebeanspruchungen der Magazinpalette aus der
Rahmenebene heraus einen besonders hohen Widerstand entge
gensetzt. Damit kann die erfindungsgemäße Magazinpalette
auch problemlos gestapelt werden, ohne daß das Gewicht der
obenliegenden Magazinpaletten zu einer Verformung der unten
liegenden Magazinpaletten führt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, bei der
die Halteteile als Blechstreifen ausgebildet sind, sind
diese an ihrer Unterseite mit einem Schenkel abgewinkelt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, die Steifigkeit der Halte
teile bei besonders schweren Rotationsteilen noch weiter zu
erhöhen, außerdem wird duch diese Maßnahme sicher verhin
dert, daß Halteteile während der einzelnen Handhabung beim
Zusammenfügen einer Magazinpalette oder beim Auseinanderneh
men verbogen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Halteteile
an ihrer Oberseite mit sich nach oben öffnenden Einbuchtun
gen versehen, wie dies ansich bekannt ist, um Rotationsteile
fixiert zu lagern.
Besonders bevorzugt ist dabei eine Variante, bei der die
Einbuchtungen so positioniert sind, daß der Mittelpunkt
eines von der Einbuchtung umschriebenen Kreises in einer
Ebene innerhalb des Umrisses des Rahmens liegt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß Rotationsteile selbst
bei großem Durchmesser sicher in der Ebene des Rahmens
gehalten werden, weil sie aufgrund der Position der Einbuch
tungen etwa gleichweit nach oben und nach unten über den
Rahmenumriß vorstehen. Bei bekannten Magazinpaletten, bei
der ungeachtet des Rotationsteile-Durchmessers diese Teile
oben auf die Magazinpalette aufgesetzt werden, besteht
nämlich immer die Gefahr, daß bereits bei geringfügiger
Schieflage der Magazinpalette die Rotationsteile seitlich
von der Magazinpalette herunterrollen. Dieser Nachteil wird
mit der vorstehend genannten Maßnahme der erfindungsgemäßen
Magazinpalette sicher vermieden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die
Halteteile von oben in Schlitze einsetzbar, die in die
Oberseite der Blechstreifen eingebracht sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Halteteile exakt in
ihrer Lage fixiert sind und stets zueinander parallel ausge
richtet werden können.
Bei einer Variante dieses Ausführungsbeispieles sind die
Schlitze in einem vorgegebenen Raster über die Länge der
Blechstreifen verteilt angeordnet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Halteteile für einen
großen Längenbereich der Rotationsteile symmetrisch angeord
net werden können, so daß sich ebenfalls eine symmetrische
Belastung der Magazinpalette ergibt. Es können auch bei
spielsweise zwei Paare von Halteteilen, insgesamt also vier
Halteteile nebeneinander derart angeordnet werden, daß zwei
Gruppen von Rotationsteilen in deren axialer Richtung neben
einander in das Magazin gelegt werden können.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung steht minde
stens einem gewölbten Abschnitt der balligen Zunge eine
Seite des Halteteils gegenüber, wobei mindestens ein Blech
streifen zwischen dem Abschnitt und der Seite eingeklemmt
wird.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die bereits eingangs
genannte Verbundwirkung der Blechstreifen miteinander durch
eine beidseitige Einklemmung der Blechstreifen im Rahmenbe
reich noch weiter erhöht wird.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die
beiden anderen einander gegenüberliegenden Schenkel des
Rahmens als Rohre ausgebildet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine ebenso leichte wie
verwindungssteife Gestaltung der zum Magazinieren nicht
benötigten Rahmenschenkel vorliegt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung werden
die Ecken des Rahmens von Quadern, insbesondere von Würfeln
gebildet, an denen die Blechstreifen bzw. Rohre befestigt
sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Rechtwinkligkeit des
Rahmens gewährleistet ist, weil sich die Blechstreifen beim
Montieren von selbst in der gewünschten Richtung ausrich
ten.
In bevorzugter Ausgestaltung dieser Variante sind die Blech
streifen an einander gegenüberliegende Flächen der Würfel
angeschweißt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein besonders stabiler
Verbund entsteht, der sich auch im Langzeitgebrauch nicht
löst.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die
anderen Schenkel des Rahmens als Rohre ausgebildet sind,
sind die Rohre bevorzugt an ihren Enden mit Flanschen verse
hen und mittels diesen an Flächen der Würfel angeschraubt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß unter Verwendung immer
der gleichen aus Blechstreifen und vorzugsweise daran ange
schweißten Würfeln bestehenden Rahmenschenkel Magazinpalet
ten unterschiedlicher Breite zur Verfügung gestellt werden
können, indem zwischen die immer gleichen genannten Rahmen
schenkel mit Flanschen versehene Rohrabschnitte unterschied
licher Länge geschraubt werden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind
die Würfel mit Aufnahmebohrungen für Stapelstifte versehen.
Diese ansich bekannte Maßnahme hat den Vorteil, daß beim
Stapeln erfindungsgemäßer Magazinpaletten zum einen der
notwendige Höhenabstand der Paletten voneinander gewahrt
werden kann und zum anderen die Magazinpaletten fluchtend
übereinander gestapelt werden können.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der
beigefügten Zeichnung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung eines
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Magazinpalette;
Fig. 2 eine Detaildarstellung, teilweise im Schnitt,
eines Ausführungsbeispiels ähnlich dem von Fig.
1;
Fig. 3 eine Darstellung wie Fig. 2 eines weiteren Aus
führungsbeispiels für Rotationsteile besonders
großen Durchmessers;
Fig. 4 eine Detaildarstellung einer Eckenverbindung, wie
sie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 verwendet
werden kann.
In Fig. 1 ist mit 10 gesamthaft eine Magazinpalette bezeich
net, die zur Aufnahme von Rotationsteilen 11 in liegender
Anordnung dient.
Die Magazinpalette 10 wird zunächst von einem Rahmen gebil
det, bei dem ein Paar einander gegenüberliegender Rahmen
schenkel von Rohren 12, 13 gebildet wird. Die Rohre 12, 13
sind, wie man dies auch Fig. 4 entnehmen kann, an ihren
Enden mit Flanschen 14, 15, 16, 17 versehen, mit denen sie
auf Seitenflächen von Würfeln 18, 19, 20, 21 aufschraubbar
sind. Eine dieser Schrauben ist in Fig. 1 und 4 beispielhaft
mit 22 bezeichnet.
Die beiden anderen Rahmenschenkel werden von jeweils einem
Paar Blechstreifen 23, 24 bzw. 25, 26 gebildet, die zueinan
der parallel angeordnet und an zwei Grenzflächen der Würfel
18 bis 21 befestigt sind.
In Fig. 4 ist zu erkennen, daß die Blechstreifen 23 bis 26
bevorzugt im Bereich der Stellen 27, 28 an die Würfel 18 bis
21 angeschweißt sind.
Es versteht sich, daß diese Befestigungsarten der Rohre 12,
13 bzw. der Blechstreifen 23 bis 26 an den Würfeln 18 bis 21
nur beispielhaft zu verstehen sind und daß auch alle anderen
denkbaren Verbindungsarten, beispielsweise Schraub- oder
Zapfenverbindungen, Kleb- oder Schrumpfverbindungen und
andere mehr verwendet werden können. Auch kann statt der
Würfelform jede andere geeignete Form eines Quaders, Viel
flächners oder gewölbten Körpers im Bereich der Ecken der
Magazinpalette 10 Verwendung finden, je nach dem wie dies
für den speziellen Anwendungsfall ratsam ist.
Die bisherigen beschriebenen Komponenten werden im Rahmen
der vorliegenden Erfindung generell verwendet und unter
scheiden sich daher bei verschiedenen Rotationsteilen nicht
voneinander. Es ist lediglich bei einer Variante des Ausfüh
rungsbeispieles gemäß Fig. 1 möglich, unterschiedlich lange
Rohre 12, 13 zu verwenden, um unterschiedlich breite Maga
zinpaletten 10 zu realisieren.
Zur Anpassung an spezielle Rotationsteile 11 werden in den
Rahmen Halteteile 32, 33 eingesetzt, die bei den Ausfüh
rungsbeispielen gemäß den Figuren ebenfalls als Blechstrei
fen ausgebildet sind. Es versteht sich jedoch, daß auch
sonstige Profile aus Blech oder Kunststoff als Halteteile im
Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind die als Blech
streifen ausgebildeten Halteteile 32, 33 an ihrer Unterseite
mit einem Schenkel 34 abgewinkelt, um die mechanische Be
lastbarkeit der Halteteile 32, 33 bei aufliegenden Rota
tionsteilen 11 oder aber während ihrer Handhabung beim
Zusammensetzen oder Demontieren der Magazinpalette zu erhö
hen.
Wie man besonders gut auch den Fig. 2 und 3 entnehmen kann,
sind die Halteteile 32, 33 an ihrer Oberseite mit Einbuch
tungen 35 versehen, die sich nach oben öffnen und daher eine
Fixierung der Rotationsteile 11 in einer Richtung parallel
zur Längsrichtung der Halteteile 32, 33 erlauben.
Die Halteteile 32, 33 werden von oben in Schlitze 30, 31
eingesetzt, die in einem vorgegebenen Raster d in die Ober
seite der Blechstreifen 23 bis 26 eingebracht sind. Die
Breite der Schlitze 30, 31 entspricht dabei der Dicke der
als Blechstreifen ausgebildeten Halteteile 32, 33, so daß
diese fest in den Schlitzen 30, 31 sitzen.
Darüberhinaus sind die Halteteile 32, 33 an ihren Enden mit
nach unten weisenden balligen Blechzungen 36 versehen, die
beim Einstecken der Halteteile 32, 33 von oben zwischen die
Blechstreifen 23, 24 bzw. 25, 26 geklemmt werden.
Dadurch entsteht, wie man sehr gut aus Fig. 1 erkennen kann,
ein Fachwerk aus hochkant stehenden Blechstreifen, das
miteinander verkeilt ist und daher Biege- und Verwindungsbe
lastungen besonders gut wiedersteht.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Maga
zinpalette 10 ist auch gut stapelbar. Hierzu sind in der
oberen und unteren Begrenzungsfläche der Würfel 18 bis 21
Bohrungen 38 vorgesehen, in die Stapelstifte 39 passen. Die
Länge der Stapelstifte 39 hängt vom Durchmesser der zu
lagernden Rotationsteile 11 ab, sofern diese über den Umriß
der Magazinpalette 10 nach oben oder unten vorstehen. Außer
dem dienen die Stapelstifte 39 zur Zentrierung der Magazin
paletten 10 übereinander.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Magazinpalette
10 a, das weitgehend demjenigen von Fig. 1 entspricht und zum
einen zur weiteren Erläuterung der Zusammensteckbarkeit der
einzelnen Elemente und zum anderen der Stapelbarkeit von
Rotationsteilen 11 a mit verhältnismäßig geringem Durchmesser
dienen soll.
Man erkennt, daß die Halteteile 32 a mit Einbuchtungen 35 a
versehen sind, die zur bereits erwähnten lagefixierten
Halterung der Rotationsteile 11 a dienen.
Die Einbuchtungen 35 a sind so angeordnet, daß eine durch die
Längsachse der Rotationsteile 11 a verlaufende Mittellinie 40
innenhalb des Umrisses der Magazinpalette 10 a verläuft. Die
Rotationsteile 11 a stehen daher nicht nach oben oder nach
unten über die Magazinpalette 10 a vor.
Auch die untere Seite 41 der Halteteile 32 a liegt innerhalb
des Umrisses der Magazinpalette 10 a, so daß diese besonders
gut stapelbar ist, wie in Fig. 2 durch eine untere Magazin
palette 10 a′ mit Halteteil 32 a′, Rotationsteil 11 a′ und
Stapelstift 39 a′ angedeutet ist. Der Stapelstift 39 a′ kann
in diesem Fall recht kurz bemessen werden, wobei lediglich
gewährleistet werden muß, daß die Unterseite 42 der Blech
streifen 23, 24 etwas Abstand von den Halteteilen 32 a′ der
unteren Magazinpalette 10 a′ hat.
Man erkennt aus Fig. 2 auch deutlich, daß gewölbte Abschnit
te 44, 48 der balligen Blechzunge 36 sich eng an Innenseiten
45 der Blechteile 23, 24 anlegen, wobei im Bereich des
Blechteils 24 zusätzlich dem gewölbten Abschnitt 48 eine
Seite 49 des Halteteis 32 a gegenübersteht, so daß der ge
wölbte Abschnitt 48 und die Seite 49 zwischen sich das
Blechteil 24 einklemmen.
Das Halteteil 32 a liegt von oben auf dem Blechstreifen 23,
24 auf und zwar mit Auflagen 46, 47, die sich am Grund der
Schlitze 31 abstützen.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind über
einander gestapelte Magazinpaletten 10 b, 10 b′ dargestellt,
wobei veranschaulicht wird, daß mit der erfindungsgemäßen
Magazinpalette auch Rotationsteile 11 b, 11 b′ gelagert werden
können, die einen verhältnismäßig großen Druchmesser aufwei
sen.
Die Einbuchtungen 35 b der Halteteile 32 b sind bei diesem
Ausführungsbeispiel ebenfalls so positioniert, daß eine
durch die Achse des Rotationsteils 11 b verlaufende Mittel
linie 50 innerhalb des Umrisses der Magazinpalette 10 b,
insbesondere innerhalb des Umrisses der Blechteile 23, 24
liegt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß auch bei einem
seitlichen Kippen der Magazinpalette 10 b die Rotationsteile
11 b nicht sofort seitlich herunterrollen, weil eine "Kopfla
stigkeit" der bestückten Magazinpalette 10 b nicht auftritt.
Die Positionierung der Einbuchtung 35 b hat allerdings zur
Folge, daß das Halteteil 32 b nach unten über den Umriß der
Blechstreifen 23, 24 übersteht, so daß die Unterkante 51 des
Halteteils 32 b tiefer als diese liegt. Entsprechend sind
beim Stapeln von Magazinpaletten 10 b, 10 b′ Stapelstifte 39 b,
39 b′ erforderlich, die ausreichend lang bemessen sind.
Zur weiteren Aussteifung des Halteteils 32 b sind an der
Unterseite 51 Schenkel 54 abgewinkelt.
Claims (13)
1. Magazinpalette für Rotationsteile (11) mit einem
rechteckigen Rahmen, mit mindestens zwei langgestreck
ten Halteteilen (32, 33), die parallel zueinander mit
ihren Enden an einander gegenüberliegenden Schenkeln
des Rahmens befestigbar sind und Einbuchtungen (35)
aufweisen, in die die Rotationsteile (11) in einer zur
Rahmenebene parallelen Ebene einlegbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden
Schenkel jeweils als ein Paar senkrecht zur Rahmenebe
ne und parallel zueinander angeordneter Blechstreifen
(23/24, 25/26) ausgebildet sind und daß die Halteteile
(32, 33) an ihrer Unterseite mit balligen Zungen (36)
versehen sind, die in den Raum zwischen den Blech
streifen (23/24, 25/26) klemmend eingreifen.
2. Magazinpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Halteteile (32, 33) gleichfalls als
Blechstreifen ausgebildet sind.
3. Magazinpalette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Halteteile (32, 33) an ihrer Unterseite
mit einem Schenkel (34; 54) abgewinkelt sind.
4. Magazinpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (32, 33) an
ihrer Oberseite mit sich nach oben öffnenden Einbuch
tungen (35) versehen sind.
5. Magazinpalette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Einbuchtungen (35) so positioniert sind,
daß der Mittelpunkt eines von der Einbuchtung (35)
umschriebenen Kreises in einer Ebene innerhalb des
Umrisses des Rahmens liegt.
6. Magazinpalette nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (32, 33)
von oben in Schlitze (30, 31) einsetzbar sind, die in
die Oberseite der Blechstreifen (23, 26) eingebracht
sind.
7. Magazinpalette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Schlitze (30, 31) in einem vorgegebenen
Raster (d) über die Länge der Blechstreifen (23 bis
26) verteilt angeordnet sind.
8. Magazinpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem gewölbten
Abschnitt (48) der balligen Zunge (36) eine Seite (49)
des Halteteiles (32 a) gegenübersteht, wobei mindestens
ein Blechstreifen (24) zwischen dem Abschnitt (48) und
der Seite (49) eingeklemmt wird.
9. Magazinpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen einan
der gegenüberliegenden Schenkel des Rahmens als Rohre
(12, 13) ausgebildet sind.
10. Magazinpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken des Rahmens von
Quadern, insbesondere Würfeln (18 bis 21) gebildet
werden, an denen die Blechstreifen (23 bis 26) bzw.
Rohre (12, 13) befestigt sind.
11. Magazinpalette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Blechstreifen (23 bis 26) an einander
gegenüberliegende Flächen der Würfel (18 bis 21)
angeschweißt sind.
12. Magazinpalette nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohre (12, 13) an ihren Enden
mit Flanschen (14 bis 17) versehen und mittels dieser
an Flächen der Würfel (18 bis 21) angeschraubt sind.
13. Magazinpalette nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Würfel (18 bis 21) mit
Aufnahmebohrungen (38) für Stapelstifte (39) versehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526259 DE3526259A1 (de) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | Magazinpalette fuer rotationsteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526259 DE3526259A1 (de) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | Magazinpalette fuer rotationsteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3526259A1 true DE3526259A1 (de) | 1987-01-29 |
Family
ID=6276483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853526259 Withdrawn DE3526259A1 (de) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | Magazinpalette fuer rotationsteile |
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