DE9005243U1 - Steckverbindung - Google Patents

Steckverbindung

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DE9005243U1
DE9005243U1 DE9005243U DE9005243U DE9005243U1 DE 9005243 U1 DE9005243 U1 DE 9005243U1 DE 9005243 U DE9005243 U DE 9005243U DE 9005243 U DE9005243 U DE 9005243U DE 9005243 U1 DE9005243 U1 DE 9005243U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/04Partitions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

ra/si
HTU MOTOREN- UNO TURBINEN-UNION MÜNCHEN GMBH
Öle Erfindung betr:&idigr;st eine !.eckverbindung für variabel, rechtwinklig zastaensteckbare Trenn«*,..je, df» T förmig ei te inander äi*sr Halte klammern verbindbar sind, wow> eine Hall· klammer eine LIngsr.ut für das Su abschieben einer ersten Trer.nwatKi und Kl ammerei nrichtur.; aufweisen, die Ober entsprechende Aus^aiungen jn d^r zweiten Trennwand lösbar fixierbar sind.
Ein derartiges Trvnnwandsystea eignet sich dazu, auf einen Ladungsträger, z.B. für die Bereitstellung von Rüstsätzen von Werkzeugen, individuell angepaßte und jederzeit varierbare Ablagefächer zu schaffen. Die Ablagefächer eignen sich für die Ablage von Werkzeugen und Betriebsmittel unterschiedlicher Dimensionen. Ia wesentlichen dient ein derartiges Stecksystea dazu, die Gegenstände gegen Verrutschen und Herausfallen zu sichern, und als optische Markierung, im die Gegenstände untereinander zu unterscheiden.
Eine wesentliche Anforderung an eine derartige Steckverbindung besteht darin, daß diese robust und belastbar ist, und insbesondere nicht dazu neigt, unter ungünstigen Bedingungen auseinanderzufallen.
Hiervon ausgehend 1st es Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Steckverbindung derart auszubilden, daß unter allen Umständen eine gesicherte Verbindung der Trennwinde über die Halteklammer^ möglich 1st. Insbesondere soll das Stecksystem auch bei beliebigen Lageverän-
• · ' I »
- 2 derungen wie beispielsweise Kippen sicher zusammengesteckt bleiben.
ErfindungsgemäB wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die KI; reinrichtungen jeweils zwei «it Widerhaken versehene Spreizglieder aufzisweUen, die durch die zugeordv & Aussparung unter innenseitiger Umklammerung der zweiten Trennwand steckbar sind.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daS durch die Spreizglieder alt Widerhaken eine gesicherte Verbindung zwischen einer Halteklammer und der zugeordneten, «it Aussparungen versehenen Trennwand Möglich ist. Gleichzeitig ist durch Aufbringung größere.· Kraft aber auch ein Lösen der Verbinaung möglich, wodurch bei Bedarf das Stecksystea auf eine andere Anordnung der Fächer umgestellt werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung sind zwei Klammereinrichtungen an jeder Halteklammer angebracht. Dabei sind vorzugsweise die beiden Klammereinrichtungen in unterschiedlichem Abstand (aj, a2) zu den quer zur Längsnut liegenden Kanten der Halteklammer angeordnet. Dies ermöglicht vorteilhafterweise, daß von beiden Seiten mit der Trennwand verbindbar sind, wenn die HaTteklammern mit entgegengesetzter Orientierung beidseitig der Trennwand in die Aussparungen eingesteckt werden. Hierzu sind in der zweiten Trennwand jeweils vier Aussparungen derart übereinander angeordnet sind, daß von beiden Seiten je eine Halteklammer zur Bildung einer kreuzförmigen Verbindung mit zwei ersten Trennwänden einsteckbar sind.
Vorzugsweise sinddie Aussparungen rechteckig ausgebildet, was die Fertigung der mit Widerhaken versehenen Spreizglieder besonderes vereinfacht.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die Längsnut einer Halteklammer als T-Nut ausgebildet 1st, und die beiden «it anderen Trennwänden in Verbindung stehenden Kanten einer ersten
&igr; ■ 3
Trennwand T-förmtge Verstärkungen aufweisen. Dadurch 1st ein besonders einfaches Zusammenstecken der Trennwände möglich. Vorzugswelse sollte die T-Nut so gefertigt sein, daß die entsprechend geformten Kanten der einzuschiebenden Trennwand mit einem gewissen
'' Kraftaufwand einzustecken sind. Hierdurch wird ein leichtes Auseinanderfan en des Stecksystems, z.B. wenn ein 1n einem Fach befindliches Werkzeug bei der Entnahme an einer Trennwand schleift, wirkungsvoll verhindert.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Halteklammern aus Kunststoff, Insbesondere aus Thermoplasten oder Duroplasten gefertigt. Dies ermöglicht zum einen eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung. Zum anderen eignet sich Kunststoff wegen seiner Elastizität für die Spreizglleder. Besonders geeignet hierfür 1st POM (Polyacetal). Bei Bedarf können die Zwischenglieder aber auch aus anderen Werkstoffen wie Metallen gefertigt werden, wenn dies zweckmäßig erscheint, wie z.B. bei der Lagerung heißer Gegenstände.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Auflagefläche der Halteklammer mit der zweiten Trennwand rechteckig 1st, und an der zweiten Trennwand für jede Verbindungsstelle mit einer Halteklammer ein an die Außenkontur einer Halteklammer angepaßter Stegrahmen angeformt 1st. Dieser Stegrahmen braucht nur eine geringe Höhe Im Bereich eines mm aufzuweisen, und dient der Aufnahme von Querkräften, die auf die ersten Trennwand wirken können. Ohne einen derartigen Stegrahmen würden diese Kräfte auf die 1m Querschnitt nicht sehr großen Spreizglleder wirken, was zu einer Schädigung führen könnte. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Stegrahmens 1st darin zu sehen, daß Kräfte In beliebigen Scherrichtungen, Insbesondere Vertikalkräfte aufgenommen werden können.
Weiterhin von Vorteil 1st es, daß In der zweiten Trennwand Aussparungen für mehrere beabstandet angeordnete Halteklammern vorgesehen sind. Hierdurch 1st eine Variation des Trennwandsystems 1n
&igr; 4
weite« Umfang möglich. Vorzugswelse sind entlang der gesamten Erstreckung der zweiten Trennwände regelmäßig beabstandete Gruppen von Aussparungen vorgesehen. Bisher wurde Immer von ersten und zweiten Trennwänden gesprochen. Es 1st jedoch zweckmäßig, diese Trennwände gleich auszuführen, und lediglich definiert gestufte Längen vorzusehen, die In Abstimmung mit den Abständen der Aussparungsgruppen festgelegt sind, um eine möglichst universielle Zusammensteckbarkelt zu gewährleisten.
Die Erfindung Ird nachfolgend In einer bevorzugten Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnung welter erläutert. Dabei zeigt:
Flg. 1 ein Schrägbild eines Trägers mit Trennwandsystem, F1g. 2 eine Ansicht einer Trennwand,
FIg. 3 eine Seltenansicht der Trennwand gemäß Flg. 2, Fig. 4 eine Schrägansicht einer Halteklammer, Flg. 5 einen Schnitt durch eine Trennwandverbindung, Flg. 6 eine kreuzförmige Verbindung Im Schnitt, Fig. 7 ein Zwischenstück für die Verbindung gemäß Fig. 6, Fig. 8 eine andere kreuzförmige Verbindung, und Fig. 9 eine Ansicht einer Grundplatte.
In Flg. 1 ist 1n Schrägansicht ein als Ladungsträger ausgebildeter Träger 1, gezeigt, der sich beispielsweise für die Aufnahme von Werkzeugen unterschiedlicher Größen eignet. Der Träger 1 besteht im we-
&igr; - 5
sentIichen aus einer Grundplatte 2, die In der gezeigten Ausführungsform mit Standfüßen 3 1n Form einer Palette ausgebildet 1st.
Auf der Grundplatte 2 sind vier Außenwände 4 angebracht, die 1m wesentlichen den Außenmaßen der Grundplatte 2 entsprechen. Die Außenwände 4 können fest mit der Grundplatte 2 verbunden sein, oder entfernbar an dieser befestigt sein. Beispielsweise 1st es möglich, die Unterkanten der Außenwände 4 mit T-Leisten zu versehen, die in T-formigen Nuten in der Grundplatte 2 einschiebbar sind. In diesem Fall sind Eckelemente 19 vorgesehen, die ebenfalls über T-Nut-Verbindungen die Außenwände 4 miteinander verbinden. Diese Außentrennwände können in verschiedenen Höhen ausgebildet werden um so den Träger 1 als eine Art Trägerbox zu verwenden. Dazu mussten die Eckelemente 19 derart ausgebildet werden, daß eine Umklammerung auf der ganzen Höhe möglich 1st. Ebenso wäre es denkbar die Eckelemente 19 derart auszubilden, daß eine Stapelung von Trägern nur auf den Eckelementen 19 möglich 1st.
Auf der Grundplatte 2 sind ferner eine Anzahl von Trennwänden 5 unterschiedlicher Länge angeordnet, die über Haitsklammern 6 entweder mit einer der Außenwände 4 oder einer anderen Trennwand 5 beideodig verbunden sind. Sowohl die Außenwände 4, als auch die Trennwände 5 sind entlang ihrer gesamten Erstreckung mit Gruppen von je vier übereinander angeordneten, regelmäßig beabstandeten, Aussparungen 7 versehen, was in der Zeichnung aus Vereinfachungsgründen nur ein dem Bereich 8 gezeigt ist. Lediglich auf der jeweiligen Gegenseite einer Trennwand 5 zu einer sichtbaren Halteklammer 6 sind die Aussparungen 7 dargestellt.
Die Grundplatte 2 ist mit einem gitterartigen Netz von Stecknuten 21 versehen, in die die Trennwände 5 eingesteckt werden, wodurch eine steifere und formstabilere Anordnung auch bei größeren Krafteinwirkungen erreicht wird.
&igr; - 6 "
In Fig. 2 ist eine Trennwand 5 gezeigt. Eine derartige Trennwand 5
wird in den Patentansprüchen als erste und als zweite Trennwand bezeichnet. Normalerweise werden alle Trennwände 5 gleich ausgebildet sein, und sich nur durch ihre abgestufte Länge und die entsprechende Anzahl von Reihen von Aussparungen 7 voneinander unterscheiden. Die Trennwand 5 weist eine Anzahl regelmäßig beabstandeter Gruppen von ie vier zusammengehörenden Aussparungen 7 auf, die in der gezeigten AusfQ'nrungsform rechiecK.igen Querscnnitt aufweisen. Jede Gruppe von Aussparungen 7 1st von einem die Auflagsfläche 8 umgebenden Stegrahmen 18 umschlossen. Dieser Stegrahmen 9 umschließt möglichst spielfrei die Außenkontur einer Halteklammer 6, um die im Einsatz auf die Halteklammern 6 wirkenden Schubkräfte aufzunehmen.
An den beiden Schmalkanten 13 ist die Trennwand 5 mit beidseitig angeformten Leisten 14 versehen, die zusammen einen T-förmigen Abschluß der Trennwand 5 bilden. Dieser T-förmige Abschluuß dient dazu, die Trennwand 5 in entsprechend geformte Nuten der nachfolgend beschriebenen Halteklammern 6 einzustecken.
In Fig. 3 ist die Trennwand 5 gemäß Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt, wobei die im Randbereich angefönnten Leisten 14 zu erkennen sind. Ferner sind zwei beidseitig in Längsrichtung verlaufende Stützleisten 20 an der Trennwand 5 angeformt, die dazu dienen, eine Abstützung bei Einstecken der Trennwand 5 in eine Stecknut 21 (vgl.
Fig. 1 und 9) zur gewährleisten. Ferner sind die Trennwände 5 im
Bereich ihrer Unterkanten 27 im Querschnitt leitet i.reilförmig ausgebildet, so daß nach einer leichten Einpressung der Trennwand 5 in eine Stecknut 21 eine Verbindung durch kurzzeitige elastische Verformung des Trennwandmaterials entsteht. Dadurch wird gewährleistet, daß die Trennwand 5 nur unter Aufbringung einer gewissen Kraft aus der Stecknut 21 herausgezogen werden kann.
In Fig. 4 ist eine Halteklammer 6 in einer Schrägansicht dargestellt.
Dieses besteht im wesentlichen aus einer Auflageplatte 9 mit vier 35
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&igr; - 7 -
angefonrten inneren und äußeren Stützleisten 10a und 10b, die eine definierte Auflagefläche ait eine* Trennwand S festlegen. Ferner sind zwei Halteflansche U an der Auflageplatte 9 angeformt, zwischen denen eine in Längsrichtung sich erstreckende T-forange Längsnut 12 definiert ist, in die die entsprechend T-fönrig ausgebildeten Kanten 13 einer Trennwand 5 einschiebbar sind.
Auf der anderen Seite der Auflageplatte 9 sind zwei Klammereinrichtungen 15 angeformt, die beide aus je zwei mit Widerhaken versehenen Spreizgliedern 16 bestehen. Diese Spreizglieder 16 sind so geformt, daß sie unter innenseitiger Umklammerung einer Trennwand 5 in die Aussparungen 7 einsteckbar sind. Die Widerhaken sind dabei so geformt, daß diese Verbindung unter erhöhtem Kraftaufwand ohne Beschädigung der Klammereinrichtungen 15 wieder lösbar sind. Die beiden Klammereinrichtungen 15 sind in unterschiedlichen Abständen aj und »2 von den jeweiligen Kanten der Halteklammer 6 angeordnet, wobei diese Abstände ai und 22 *n Übereinstimmung mit der Lage der Aussparungen 7 (vgl. ai und *z 1n F19· ?) derart gewählt sind, daß eine Halteklammer 6 In zwei entgegengesetzten Orientierungen In eine Trennwand 5 einsteckbar 1st. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn zwei Halteklammern 6 von zwei Selten in eine Trennwand 5 eingesteckt werden sollen.
In Fig. 5 1st eine erfindungsgemäße Verbindung dreier Trennwände 5a, 5b dargestellt, die der In Fig. 1 mit 17 bezeichneten Kreuzverbindung entspricht. Hierbei sind zwei erste Trennwände 5a über zwei Halteklammern 6a,6b an einer zweiten Trennwand 5b angebracht. Die Zeichnung zeigt dabei einen Schnitt durch eine Aussparung 7, durch welche die Spreizglieder 16 der einen Halteklammer 6a gesteckt sind. Zu erkennen 1st ferner, daß der zwischen den beiden Inneren Stützleisten 10b gebildete Raum 23 zur Aufnahme der Spreizglieder 16 des gegenüberliegenden Zwischengliedes 6b dient. Ferner 1st zu erkennen, wie die Zwischenglieder 6a und 6b durch die beidseitig an der Trennwand 5b angeformten Stegrahmen 18 gehalten sind. Vorzugsweise haben 35
- 8 die Aussparungen 7 einen Querschnitt, bei dea zwei gegenüberliegende Seiten trapezförmige Stege 22 aufweisen, die mit den Spreizgliedern 16 der Halteklammer 6a zusammenwirken.
° C;e Trennwand 5b ist, wie bereits in den Figuren Z mr*I S pzaigt, in ihre« Kantersbensich 13 ebenfalls mit zwei Leiste». 14 versehen, wwbe* diese in der angepaßten 1-Hut 12 einer «eiteren Halteklammer 6c eingesteckt ist.
Fig. 6 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, der gemäß zwei Halteklammem 6a und Se einen Zwischenträger 24 zu eiFern kompakten, -graten Halter 25 verbunden sind, der zur kreuzförmigen Verbindung von vier Trennwänden 5 dient, die In die Längsnuten 12 einsteckbar sind. Die an den Halteklammern 6a und 6b angeformten Stützleisten 10a sind so geformt, daß alle vier Nuten 12 gleich ausgebildet sind.
Fig. 7 zeigt den Zwischenträger 24, in den ebenfalls vier Aussparungen 7 eingelassen sind. Vorzugsweise 1st der Fußbereich 26 kreuzförmig ausgebildet, damit eine belastbare Verbindung zu einer mit gitter artigen Stecknuten 21 versehenen Grundplatte 2 erziel bar ist. Hierzu wird der Halter 25 Im Bereich eines Kreuzungspunktes von Stecknuten 21 (vgl. Fig. 9) eingesteckt.
Es 1st auch zweckmäßig, zur kreuzförmigen Verbindung von vier Trennwänden Halter 25a gemäß Fig. &bgr; vorzusehen, die nicht aus zwf.i Haiteklammern mit Zwischenträger bestehen, sondern integral geformt sind.
In Flg. 9 ist eine Grundplatte 2 mit gitterartig angeordneten Stecknuten 21 dargestellt, die zur Aufnahme von Trennwänden 5 dienen, um eine Fixierung derselben zu gewährleisten. Die Stecknuten 21 weisen eien Breite auf, die der Dicke der Trennwände 5 entspricht, so daß diese mit Ihrer Unterkante (vgl. F1g.2) in eine Stecknut 21 leicht klemmend einsteckbar 1st.
35
&igr; - 9 '
Vorzugsweise werden alle Steckverbindungen, d.h. das Einstecken der
Trennwände 5 in die Stecknuten 21, wie das Einstecken der Kanten 73 der Trennwände 5 in die T-Nuten 12 der Haltekiammern 6 so dimensioniert, daß das Zusammenstecken unter einea gewissen Kraftaufwand erfolgt, wobei sich der Werkstoff elastisch werfen* Ositerch wird ein auseiiUfwterfaHei? sicher verhiitdert.
Eine definierte Stecktiefe wird dabei durch die «..; 5&n Trennwänden S anesformten Stützleisten 20 (Fig. 2 uik» ;) erreicht. Die Nuten sind m die Teilung T voneinander beabstandet, die dem Abstand T (Flg. 2) dar Reihen ve« Ausspam^en ' *er Trsnswiflde 5 mitspricht. Diese Kfterbildung gewährleistet s'"1* einfach r.usammenzubauende Facheinteil v7^?, wobei gleichzeitig eine größte?-^! iche Sicherheit gecon ein Auseinandergehen 1« Betrieb gs^i-sr^'-tet i*t. Bei Lagerung schwerer Teils, wie z.B. metallischer Werkzeuge können such bei einem Kippen des Fachsy>tems die Gewichts- und Stoßkräfte fiber die Stecknuten 21 abgefangen werde·?, und ein Auseinanderbrechen oder Zerfallen vermieden werden. In einer gefertigten Ausführung betrug der Abstand T etwa 32,5 mm während die Breite der Stecknuten 21 und entsprechend die Dicke der Trennwände 5 bis 6mm betrug.
Die gezeigte Grundplatte 2 besteht aus zwei separaten, miteinander Ober Verbindungsstücke 28 Teilplatten 29a und 29b. Die Verbindungs
stücke 28 sind als 8-föm»1ge Einsätze ausgebildet, wobei alternativ f 25 andere Ausführungen und Formen zum Einsatz kommen können. Auf die gezeigte Weise können mehrere Teilplatten 29a, 29b miteinander verbunden werden, so daß auch kompliziert geformte Räume mit dem erfindungsgemäßen Stecksystem versehen werden können. Die Teilplatten 29a und 29b bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff wie die F 30 Trennwände 5, d.h. Insbesondere aus Kunststoff.
Die Stecknuten 21 können am einfachsten als Nuten mit rechteckigem Querschnit gebildet sein. Soll ein Herausfallen von Trennwänden 5
aus der Grundplatte 2 jedoch sicher verhindert werden, ist es auch
35
■ · &igr; ■ ■
- 10 zweckmäßig, die Stecknuten 21 «it T-förmigem oder schwaibenschwanzförmigea Querschnitt auszubilden, wobei die Trennwände 5 dss^snäB zu formen wären. Diese Ausbildung erfordert jedoch beia Zusammenstecken ier Trennwände 5 einen erhöhten Aufwand, und nachträgliche Änderungen z.B. die Hesusr.äi'fös einzelner Triauii? !e ist nicht am einfache Weise möglich.
Die Grundplatte 2 mit den gitterartigen Stecknuten 21 kann entweder als separates Teil beispielsweise in einen Kasten oder evn Schubfach eingesetzt, eingelegt oder eingeschraubt sein, oder es ist, wie in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, Bestandteil eiras größeren Trägers, z.B. eines Ladungsträgers mit angeformten Standfüßen 3. Die Erfindung ist generell in allen Bereichen anwendbar, in denen Gegenstände separat von einander gelagert werden sollen, z.B. zur flexiblen Einteilung von Schubfächern für Büroartikel etc.

Claims (4)

ra/s1 MTU MOTOREN- UNO TURBINEN-UNION HÜNCHEN GMBH München, den 4,5.1990 Schutzansprüche
1. Steckverbindung für variabel, rechtwinklig zusanwnensteckbare Trennwände (5), die T-förm1g miteinander über Halteklammern (6) verbindbar sind, wobei eine Halteklammer (6) eine Längsnut (12) für das Einschieben einer ersten Trennwand (5,5a) und Klammereinrichtungen (15) aufweisen, die über entsprechende Aussparungen (7) an der zweiten Trennwand (5,5b) lösbar fixierbar sind, wobei die Klammereinrichtung (15) jeweils zwei mit
&Dgr;° Widerhacken versehene Spreizglieder (16) aufweisen, die durch die zugeordnete Aussparung (7) unter innenseitiger Umklammerung der zweiten Trennwand (5,5b) steckbar sind.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klamm
sind.
Klammereionrichtungen (15) in jeder Halteklammer (6) angebracht
3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Klammereinrichtungen (15) in unterschiedenem Abstand 30
(, a2) zu den quer zur Längsnut (12) liegenden Kanten der
Halteklammer (6) angeordnet sind.
4. Steckverbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
ED-1083
daß in der zweiten Trennwand (5,5b) jeweils vier Aussparungen (7) derart übereinander angeordnet sind, daß von beiden Selten je eine Halteklammer (6) zur Bildung einer kreuzförmigen Verbindung mit zwei ersten Trennwänden (5a) einsteckbar sind.
5. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (7) rechteckig sind.
6. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut &Iacgr;2) einer Halteklammer (6) als T Nut ausgebildet 1st, und die beiden mit anderen Trennwänden (5) in Verbindung stehende Kanten (13) einsr ersten Trennwand (5,5a) beidseitig angeformte Verstärkungen (14) aufweisen.
7. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplasten oder Duroplasten gefertigt sind.
8. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche der Halteklammer (6) mit der zweiten Trennwand (5-5Ij) rechteckig i«t; und in der zweiten Trennwand (5.5b) für jede Verbindungsstelle mit einer Halteklammer (6) ein an die Außenkontur einer Halteklammer (6) angepasster Stegrahmen (18)
angeformt 1st.
25
9. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Trennwand (5,5b) Aussparungen (7) für mehrere beabstandet angeordnete Halteklaisnern (6) vorgesehen sind.
IQ. Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der gesamten Erstreckung der zweiten Trennwände (5,5b) regelmäßig beabstandete Gruppen von Aussparungen (7) vorgesehen sind.
ED-1083
11. Steckverbindung nach eine« der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Trennwände (La,5b) gleich ausgebildet sind.
b 12. Steckverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (5,5a,5b) definierte, unterschiedliche Längen auf weisen.
13. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Halteklemme™ (6a,6b) beidseitig gegeneinander 1n einen mit Aussparungen (7) versehenen Zwischenträger (24) einsteckbar sind zur Bildung eines Halters (?5), in den vier Trennwänden (5) kreuzförmig einsteckbar sind.
14. Steckverbindung nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet daß an einer Halteklammer (6) an den auf der ersten Trennwand (5, 5a) aufliegenden Längskanten deren Auflageplatte (9) Stützleisten (10a) angeformt sind, die derart geformt sind, daß zwei über einen Zwischenträger (24) verbundene Halteklammern (6a, 6b) an beiden Kanten je eine Längsnut (12a) für die Aufnahme von Trennwänden (5) definieren.
15. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (5,5a,5b) in eine mit gitterartig angeordneten Stecknuten (21) versehene Grundplatte (2) einsteckbar sind.
16. Steckverbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecknuten (21) im Abstand (T) der Reihen von Aussparungen (7) in den Trennwänden (5) angeordnet sind.
17. Steckverbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) aus mehreren miteinander über Verbindungsstücke
(28) verbundenen Teil platten (29a,29b) bestehen.
ED-1083
18. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (5) eine Mindesthöhe aufweisen, die mindestens der Höhe des größten einzulegenden Teiles entspricht.
19. Steckverbindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände (4) höher sind als die Trennwände (5).
ED-1083
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19706078A1 (de) * 1997-02-17 1998-08-27 Zentrale Handelsgesellschaft Z Aussteifungskörper
EP1982926A1 (de) * 2007-04-16 2008-10-22 Fritz Schäfer GmbH Lager-und Transportbehälter

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