DE9005243U1 - Steckverbindung - Google Patents
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Description
ra/si
Öle Erfindung betr:&idigr;st eine !.eckverbindung für variabel, rechtwinklig
zastaensteckbare Trenn«*,..je, df» T förmig ei te inander äi*sr Halte
klammern verbindbar sind, wow>
eine Hall· klammer eine LIngsr.ut für das Su abschieben einer ersten Trer.nwatKi und Kl ammerei nrichtur.; aufweisen,
die Ober entsprechende Aus^aiungen jn d^r zweiten Trennwand
lösbar fixierbar sind.
Ein derartiges Trvnnwandsystea eignet sich dazu, auf einen Ladungsträger,
z.B. für die Bereitstellung von Rüstsätzen von Werkzeugen,
individuell angepaßte und jederzeit varierbare Ablagefächer zu schaffen.
Die Ablagefächer eignen sich für die Ablage von Werkzeugen und Betriebsmittel unterschiedlicher Dimensionen. Ia wesentlichen dient
ein derartiges Stecksystea dazu, die Gegenstände gegen Verrutschen
und Herausfallen zu sichern, und als optische Markierung, im die
Gegenstände untereinander zu unterscheiden.
Eine wesentliche Anforderung an eine derartige Steckverbindung besteht
darin, daß diese robust und belastbar ist, und insbesondere nicht dazu neigt, unter ungünstigen Bedingungen auseinanderzufallen.
Hiervon ausgehend 1st es Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße
Steckverbindung derart auszubilden, daß unter allen Umständen eine gesicherte Verbindung der Trennwinde über die Halteklammer^ möglich
1st. Insbesondere soll das Stecksystem auch bei beliebigen Lageverän-
• · ' I »
- 2 derungen wie beispielsweise Kippen sicher zusammengesteckt bleiben.
ErfindungsgemäB wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die KI;
reinrichtungen jeweils zwei «it Widerhaken versehene Spreizglieder
aufzisweUen, die durch die zugeordv & Aussparung unter innenseitiger
Umklammerung der zweiten Trennwand steckbar sind.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daS durch die
Spreizglieder alt Widerhaken eine gesicherte Verbindung zwischen
einer Halteklammer und der zugeordneten, «it Aussparungen versehenen
Trennwand Möglich ist. Gleichzeitig ist durch Aufbringung größere.·
Kraft aber auch ein Lösen der Verbinaung möglich, wodurch bei Bedarf
das Stecksystea auf eine andere Anordnung der Fächer umgestellt werden
kann.
In Weiterbildung der Erfindung sind zwei Klammereinrichtungen an
jeder Halteklammer angebracht. Dabei sind vorzugsweise die beiden
Klammereinrichtungen in unterschiedlichem Abstand (aj, a2) zu den
quer zur Längsnut liegenden Kanten der Halteklammer angeordnet. Dies
ermöglicht vorteilhafterweise, daß von beiden Seiten mit der Trennwand
verbindbar sind, wenn die HaTteklammern mit entgegengesetzter
Orientierung beidseitig der Trennwand in die Aussparungen eingesteckt werden. Hierzu sind in der zweiten Trennwand jeweils vier Aussparungen
derart übereinander angeordnet sind, daß von beiden Seiten je eine Halteklammer zur Bildung einer kreuzförmigen Verbindung mit zwei
ersten Trennwänden einsteckbar sind.
Vorzugsweise sinddie Aussparungen rechteckig ausgebildet, was die
Fertigung der mit Widerhaken versehenen Spreizglieder besonderes
vereinfacht.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die Längsnut
einer Halteklammer als T-Nut ausgebildet 1st, und die beiden «it
anderen Trennwänden in Verbindung stehenden Kanten einer ersten
&igr; ■ 3 ■
Trennwand T-förmtge Verstärkungen aufweisen. Dadurch 1st ein besonders
einfaches Zusammenstecken der Trennwände möglich. Vorzugswelse sollte die T-Nut so gefertigt sein, daß die entsprechend geformten
Kanten der einzuschiebenden Trennwand mit einem gewissen
'' Kraftaufwand einzustecken sind. Hierdurch wird ein leichtes Auseinanderfan
en des Stecksystems, z.B. wenn ein 1n einem Fach befindliches Werkzeug bei der Entnahme an einer Trennwand schleift, wirkungsvoll
verhindert.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Halteklammern
aus Kunststoff, Insbesondere aus Thermoplasten oder Duroplasten gefertigt.
Dies ermöglicht zum einen eine besonders einfache und
kostengünstige Herstellung. Zum anderen eignet sich Kunststoff wegen
seiner Elastizität für die Spreizglleder. Besonders geeignet hierfür
1st POM (Polyacetal). Bei Bedarf können die Zwischenglieder aber auch
aus anderen Werkstoffen wie Metallen gefertigt werden, wenn dies
zweckmäßig erscheint, wie z.B. bei der Lagerung heißer Gegenstände.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Auflagefläche der
Halteklammer mit der zweiten Trennwand rechteckig 1st, und an der
zweiten Trennwand für jede Verbindungsstelle mit einer Halteklammer
ein an die Außenkontur einer Halteklammer angepaßter Stegrahmen angeformt
1st. Dieser Stegrahmen braucht nur eine geringe Höhe Im Bereich
eines mm aufzuweisen, und dient der Aufnahme von Querkräften, die auf
die ersten Trennwand wirken können. Ohne einen derartigen Stegrahmen
würden diese Kräfte auf die 1m Querschnitt nicht sehr großen Spreizglleder
wirken, was zu einer Schädigung führen könnte. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Stegrahmens 1st darin zu sehen, daß Kräfte
In beliebigen Scherrichtungen, Insbesondere Vertikalkräfte aufgenommen
werden können.
Weiterhin von Vorteil 1st es, daß In der zweiten Trennwand Aussparungen
für mehrere beabstandet angeordnete Halteklammern vorgesehen sind. Hierdurch 1st eine Variation des Trennwandsystems 1n
&igr; 4 ■
weite« Umfang möglich. Vorzugswelse sind entlang der gesamten Erstreckung
der zweiten Trennwände regelmäßig beabstandete Gruppen von Aussparungen vorgesehen. Bisher wurde Immer von ersten und zweiten
Trennwänden gesprochen. Es 1st jedoch zweckmäßig, diese Trennwände
gleich auszuführen, und lediglich definiert gestufte Längen vorzusehen, die In Abstimmung mit den Abständen der Aussparungsgruppen festgelegt sind, um eine möglichst universielle Zusammensteckbarkelt
zu gewährleisten.
Die Erfindung Ird nachfolgend In einer bevorzugten Ausführungsform
anhand der beigefügten Zeichnung welter erläutert. Dabei zeigt:
Flg. 1 ein Schrägbild eines Trägers mit Trennwandsystem,
F1g. 2 eine Ansicht einer Trennwand,
In Flg. 1 ist 1n Schrägansicht ein als Ladungsträger ausgebildeter
Träger 1, gezeigt, der sich beispielsweise für die Aufnahme von Werkzeugen
unterschiedlicher Größen eignet. Der Träger 1 besteht im we-
&igr; - 5
sentIichen aus einer Grundplatte 2, die In der gezeigten Ausführungsform
mit Standfüßen 3 1n Form einer Palette ausgebildet 1st.
Auf der Grundplatte 2 sind vier Außenwände 4 angebracht, die 1m wesentlichen
den Außenmaßen der Grundplatte 2 entsprechen. Die Außenwände 4 können fest mit der Grundplatte 2 verbunden sein, oder entfernbar
an dieser befestigt sein. Beispielsweise 1st es möglich, die Unterkanten der Außenwände 4 mit T-Leisten zu versehen, die in T-formigen
Nuten in der Grundplatte 2 einschiebbar sind. In diesem Fall
sind Eckelemente 19 vorgesehen, die ebenfalls über T-Nut-Verbindungen
die Außenwände 4 miteinander verbinden. Diese Außentrennwände können in verschiedenen Höhen ausgebildet werden um so den Träger 1 als eine
Art Trägerbox zu verwenden. Dazu mussten die Eckelemente 19 derart
ausgebildet werden, daß eine Umklammerung auf der ganzen Höhe möglich
1st. Ebenso wäre es denkbar die Eckelemente 19 derart auszubilden,
daß eine Stapelung von Trägern nur auf den Eckelementen 19 möglich 1st.
Auf der Grundplatte 2 sind ferner eine Anzahl von Trennwänden 5
unterschiedlicher Länge angeordnet, die über Haitsklammern 6 entweder
mit einer der Außenwände 4 oder einer anderen Trennwand 5 beideodig
verbunden sind. Sowohl die Außenwände 4, als auch die Trennwände 5
sind entlang ihrer gesamten Erstreckung mit Gruppen von je vier übereinander angeordneten, regelmäßig beabstandeten, Aussparungen 7 versehen,
was in der Zeichnung aus Vereinfachungsgründen nur ein dem Bereich 8 gezeigt ist. Lediglich auf der jeweiligen Gegenseite einer
Trennwand 5 zu einer sichtbaren Halteklammer 6 sind die Aussparungen
7 dargestellt.
Die Grundplatte 2 ist mit einem gitterartigen Netz von Stecknuten 21
versehen, in die die Trennwände 5 eingesteckt werden, wodurch eine steifere und formstabilere Anordnung auch bei größeren Krafteinwirkungen
erreicht wird.
&igr; - 6 "
wird in den Patentansprüchen als erste und als zweite Trennwand bezeichnet.
Normalerweise werden alle Trennwände 5 gleich ausgebildet
sein, und sich nur durch ihre abgestufte Länge und die entsprechende Anzahl von Reihen von Aussparungen 7 voneinander unterscheiden. Die
Trennwand 5 weist eine Anzahl regelmäßig beabstandeter Gruppen von ie
vier zusammengehörenden Aussparungen 7 auf, die in der gezeigten AusfQ'nrungsform
rechiecK.igen Querscnnitt aufweisen. Jede Gruppe von
Aussparungen 7 1st von einem die Auflagsfläche 8 umgebenden Stegrahmen
18 umschlossen. Dieser Stegrahmen 9 umschließt möglichst spielfrei die Außenkontur einer Halteklammer 6, um die im Einsatz auf
die Halteklammern 6 wirkenden Schubkräfte aufzunehmen.
An den beiden Schmalkanten 13 ist die Trennwand 5 mit beidseitig
angeformten Leisten 14 versehen, die zusammen einen T-förmigen Abschluß
der Trennwand 5 bilden. Dieser T-förmige Abschluuß dient dazu, die Trennwand 5 in entsprechend geformte Nuten der nachfolgend
beschriebenen Halteklammern 6 einzustecken.
In Fig. 3 ist die Trennwand 5 gemäß Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt,
wobei die im Randbereich angefönnten Leisten 14 zu erkennen
sind. Ferner sind zwei beidseitig in Längsrichtung verlaufende Stützleisten 20 an der Trennwand 5 angeformt, die dazu dienen, eine Abstützung
bei Einstecken der Trennwand 5 in eine Stecknut 21 (vgl.
Bereich ihrer Unterkanten 27 im Querschnitt leitet i.reilförmig ausgebildet,
so daß nach einer leichten Einpressung der Trennwand 5 in eine Stecknut 21 eine Verbindung durch kurzzeitige elastische Verformung
des Trennwandmaterials entsteht. Dadurch wird gewährleistet, daß
die Trennwand 5 nur unter Aufbringung einer gewissen Kraft aus der Stecknut 21 herausgezogen werden kann.
Dieses besteht im wesentlichen aus einer Auflageplatte 9 mit vier
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• · I *
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• · · · 1 ■> HI
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angefonrten inneren und äußeren Stützleisten 10a und 10b, die eine
definierte Auflagefläche ait eine* Trennwand S festlegen. Ferner sind
zwei Halteflansche U an der Auflageplatte 9 angeformt, zwischen denen eine in Längsrichtung sich erstreckende T-forange Längsnut 12
definiert ist, in die die entsprechend T-fönrig ausgebildeten Kanten
13 einer Trennwand 5 einschiebbar sind.
Auf der anderen Seite der Auflageplatte 9 sind zwei Klammereinrichtungen
15 angeformt, die beide aus je zwei mit Widerhaken versehenen Spreizgliedern 16 bestehen. Diese Spreizglieder 16 sind so geformt,
daß sie unter innenseitiger Umklammerung einer Trennwand 5 in die Aussparungen 7 einsteckbar sind. Die Widerhaken sind dabei so geformt,
daß diese Verbindung unter erhöhtem Kraftaufwand ohne Beschädigung der Klammereinrichtungen 15 wieder lösbar sind. Die beiden
Klammereinrichtungen 15 sind in unterschiedlichen Abständen aj und
»2 von den jeweiligen Kanten der Halteklammer 6 angeordnet, wobei diese Abstände ai und 22 *n Übereinstimmung mit der Lage der Aussparungen
7 (vgl. ai und *z 1n F19· ?) derart gewählt sind, daß eine
Halteklammer 6 In zwei entgegengesetzten Orientierungen In eine
Trennwand 5 einsteckbar 1st. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn zwei Halteklammern 6 von zwei Selten in eine Trennwand 5 eingesteckt
werden sollen.
In Fig. 5 1st eine erfindungsgemäße Verbindung dreier Trennwände 5a,
5b dargestellt, die der In Fig. 1 mit 17 bezeichneten Kreuzverbindung
entspricht. Hierbei sind zwei erste Trennwände 5a über zwei
Halteklammern 6a,6b an einer zweiten Trennwand 5b angebracht. Die
Zeichnung zeigt dabei einen Schnitt durch eine Aussparung 7, durch
welche die Spreizglieder 16 der einen Halteklammer 6a gesteckt sind.
Zu erkennen 1st ferner, daß der zwischen den beiden Inneren Stützleisten
10b gebildete Raum 23 zur Aufnahme der Spreizglieder 16 des gegenüberliegenden Zwischengliedes 6b dient. Ferner 1st zu erkennen,
wie die Zwischenglieder 6a und 6b durch die beidseitig an der Trennwand
5b angeformten Stegrahmen 18 gehalten sind. Vorzugsweise haben
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- 8 die Aussparungen 7 einen Querschnitt, bei dea zwei gegenüberliegende
Seiten trapezförmige Stege 22 aufweisen, die mit den Spreizgliedern
16 der Halteklammer 6a zusammenwirken.
° C;e Trennwand 5b ist, wie bereits in den Figuren Z mr*I S pzaigt, in
ihre« Kantersbensich 13 ebenfalls mit zwei Leiste». 14 versehen, wwbe*
diese in der angepaßten 1-Hut 12 einer «eiteren Halteklammer 6c eingesteckt
ist.
Fig. 6 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, der gemäß
zwei Halteklammem 6a und Se einen Zwischenträger 24 zu eiFern kompakten,
-graten Halter 25 verbunden sind, der zur kreuzförmigen
Verbindung von vier Trennwänden 5 dient, die In die Längsnuten 12
einsteckbar sind. Die an den Halteklammern 6a und 6b angeformten Stützleisten 10a sind so geformt, daß alle vier Nuten 12 gleich ausgebildet
sind.
Fig. 7 zeigt den Zwischenträger 24, in den ebenfalls vier Aussparungen
7 eingelassen sind. Vorzugsweise 1st der Fußbereich 26 kreuzförmig
ausgebildet, damit eine belastbare Verbindung zu einer mit gitter artigen Stecknuten 21 versehenen Grundplatte 2 erziel bar ist. Hierzu
wird der Halter 25 Im Bereich eines Kreuzungspunktes von Stecknuten
21 (vgl. Fig. 9) eingesteckt.
Es 1st auch zweckmäßig, zur kreuzförmigen Verbindung von vier Trennwänden
Halter 25a gemäß Fig. &bgr; vorzusehen, die nicht aus zwf.i Haiteklammern
mit Zwischenträger bestehen, sondern integral geformt sind.
In Flg. 9 ist eine Grundplatte 2 mit gitterartig angeordneten Stecknuten
21 dargestellt, die zur Aufnahme von Trennwänden 5 dienen, um eine Fixierung derselben zu gewährleisten. Die Stecknuten 21 weisen
eien Breite auf, die der Dicke der Trennwände 5 entspricht, so daß
diese mit Ihrer Unterkante (vgl. F1g.2) in eine Stecknut 21 leicht klemmend einsteckbar 1st.
35
35
&igr; - 9 '
Trennwände 5 in die Stecknuten 21, wie das Einstecken der Kanten 73
der Trennwände 5 in die T-Nuten 12 der Haltekiammern 6 so dimensioniert,
daß das Zusammenstecken unter einea gewissen Kraftaufwand erfolgt, wobei sich der Werkstoff elastisch werfen* Ositerch wird
ein auseiiUfwterfaHei? sicher verhiitdert.
Eine definierte Stecktiefe wird dabei durch die «..; 5&n Trennwänden S
anesformten Stützleisten 20 (Fig. 2 uik» ;) erreicht. Die Nuten sind
m die Teilung T voneinander beabstandet, die dem Abstand T (Flg. 2)
dar Reihen ve« Ausspam^en ' *er Trsnswiflde 5 mitspricht. Diese
Kfterbildung gewährleistet s'"1* einfach r.usammenzubauende Facheinteil
v7^?, wobei gleichzeitig eine größte?-^! iche Sicherheit gecon ein
Auseinandergehen 1« Betrieb gs^i-sr^'-tet i*t. Bei Lagerung schwerer
Teils, wie z.B. metallischer Werkzeuge können such bei einem Kippen
des Fachsy>tems die Gewichts- und Stoßkräfte fiber die Stecknuten 21
abgefangen werde·?, und ein Auseinanderbrechen oder Zerfallen vermieden
werden. In einer gefertigten Ausführung betrug der Abstand T etwa 32,5 mm während die Breite der Stecknuten 21 und entsprechend
die Dicke der Trennwände 5 bis 6mm betrug.
stücke 28 sind als 8-föm»1ge Einsätze ausgebildet, wobei alternativ
f 25 andere Ausführungen und Formen zum Einsatz kommen können. Auf die
gezeigte Weise können mehrere Teilplatten 29a, 29b miteinander verbunden werden, so daß auch kompliziert geformte Räume mit dem erfindungsgemäßen
Stecksystem versehen werden können. Die Teilplatten 29a und 29b bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff wie die
F 30 Trennwände 5, d.h. Insbesondere aus Kunststoff.
Die Stecknuten 21 können am einfachsten als Nuten mit rechteckigem
Querschnit gebildet sein. Soll ein Herausfallen von Trennwänden 5
aus der Grundplatte 2 jedoch sicher verhindert werden, ist es auch
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■ · &igr; ■ ■
- 10 zweckmäßig, die Stecknuten 21 «it T-förmigem oder schwaibenschwanzförmigea
Querschnitt auszubilden, wobei die Trennwände 5 dss^snäB zu
formen wären. Diese Ausbildung erfordert jedoch beia Zusammenstecken ier Trennwände 5 einen erhöhten Aufwand, und nachträgliche Änderungen
z.B. die Hesusr.äi'fös einzelner Triauii? !e ist nicht am einfache Weise
möglich.
Die Grundplatte 2 mit den gitterartigen Stecknuten 21 kann entweder
als separates Teil beispielsweise in einen Kasten oder evn Schubfach
eingesetzt, eingelegt oder eingeschraubt sein, oder es ist, wie in
der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, Bestandteil eiras größeren
Trägers, z.B. eines Ladungsträgers mit angeformten Standfüßen 3. Die Erfindung ist generell in allen Bereichen anwendbar, in denen Gegenstände
separat von einander gelagert werden sollen, z.B. zur flexiblen Einteilung von Schubfächern für Büroartikel etc.
Claims (4)
1. Steckverbindung für variabel, rechtwinklig zusanwnensteckbare
Trennwände (5), die T-förm1g miteinander über Halteklammern (6)
verbindbar sind, wobei eine Halteklammer (6) eine Längsnut (12) für das Einschieben einer ersten Trennwand (5,5a) und Klammereinrichtungen
(15) aufweisen, die über entsprechende Aussparungen (7) an der zweiten Trennwand (5,5b) lösbar fixierbar sind,
wobei die Klammereinrichtung (15) jeweils zwei mit
&Dgr;° Widerhacken versehene Spreizglieder (16) aufweisen, die durch die
zugeordnete Aussparung (7) unter innenseitiger Umklammerung der
zweiten Trennwand (5,5b) steckbar sind.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Klamm
sind.
sind.
Klammereionrichtungen (15) in jeder Halteklammer (6) angebracht
3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Klammereinrichtungen (15) in unterschiedenem Abstand
30
(, a2) zu den quer zur Längsnut (12) liegenden Kanten der
Halteklammer (6) angeordnet sind.
4. Steckverbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
ED-1083
daß in der zweiten Trennwand (5,5b) jeweils vier Aussparungen (7)
derart übereinander angeordnet sind, daß von beiden Selten je eine
Halteklammer (6) zur Bildung einer kreuzförmigen Verbindung mit zwei ersten Trennwänden (5a) einsteckbar sind.
5. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparungen (7) rechteckig sind.
6. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsnut &Iacgr;2) einer Halteklammer (6) als T Nut ausgebildet 1st,
und die beiden mit anderen Trennwänden (5) in Verbindung stehende Kanten (13) einsr ersten Trennwand (5,5a) beidseitig angeformte
Verstärkungen (14) aufweisen.
7. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteklammern aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplasten oder Duroplasten gefertigt sind.
8. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflagefläche der Halteklammer (6) mit der zweiten Trennwand
(5-5Ij) rechteckig i«t; und in der zweiten Trennwand (5.5b) für
jede Verbindungsstelle mit einer Halteklammer (6) ein an die
Außenkontur einer Halteklammer (6) angepasster Stegrahmen (18)
angeformt 1st.
25
25
9. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in der zweiten Trennwand (5,5b) Aussparungen (7) für mehrere beabstandet angeordnete Halteklaisnern (6) vorgesehen
sind.
IQ. Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß entlang
der gesamten Erstreckung der zweiten Trennwände (5,5b) regelmäßig beabstandete Gruppen von Aussparungen (7) vorgesehen sind.
ED-1083
11. Steckverbindung nach eine« der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Trennwände (La,5b)
gleich ausgebildet sind.
b 12. Steckverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwände (5,5a,5b) definierte, unterschiedliche Längen auf
weisen.
13. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Halteklemme™ (6a,6b) beidseitig gegeneinander
1n einen mit Aussparungen (7) versehenen Zwischenträger (24) einsteckbar sind zur Bildung eines Halters (?5), in den vier
Trennwänden (5) kreuzförmig einsteckbar sind.
14. Steckverbindung nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet daß an
einer Halteklammer (6) an den auf der ersten Trennwand (5, 5a) aufliegenden Längskanten deren Auflageplatte (9) Stützleisten
(10a) angeformt sind, die derart geformt sind, daß zwei über einen
Zwischenträger (24) verbundene Halteklammern (6a, 6b) an beiden Kanten je eine Längsnut (12a) für die Aufnahme von Trennwänden (5)
definieren.
15. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwände (5,5a,5b) in eine mit gitterartig
angeordneten Stecknuten (21) versehene Grundplatte (2) einsteckbar sind.
16. Steckverbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stecknuten (21) im Abstand (T) der Reihen von Aussparungen (7) in den Trennwänden (5) angeordnet sind.
17. Steckverbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (2) aus mehreren miteinander über Verbindungsstücke
(28) verbundenen Teil platten (29a,29b) bestehen.
ED-1083
18. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwände (5) eine Mindesthöhe aufweisen,
die mindestens der Höhe des größten einzulegenden Teiles entspricht.
19. Steckverbindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenwände (4) höher sind als die Trennwände (5).
ED-1083
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9005243U DE9005243U1 (de) | 1990-05-08 | 1990-05-08 | Steckverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9005243U DE9005243U1 (de) | 1990-05-08 | 1990-05-08 | Steckverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9005243U1 true DE9005243U1 (de) | 1990-10-31 |
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ID=6853624
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DE9005243U Expired - Lifetime DE9005243U1 (de) | 1990-05-08 | 1990-05-08 | Steckverbindung |
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DE (1) | DE9005243U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19706078A1 (de) * | 1997-02-17 | 1998-08-27 | Zentrale Handelsgesellschaft Z | Aussteifungskörper |
EP1982926A1 (de) * | 2007-04-16 | 2008-10-22 | Fritz Schäfer GmbH | Lager-und Transportbehälter |
-
1990
- 1990-05-08 DE DE9005243U patent/DE9005243U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19706078A1 (de) * | 1997-02-17 | 1998-08-27 | Zentrale Handelsgesellschaft Z | Aussteifungskörper |
DE19706078C2 (de) * | 1997-02-17 | 1999-05-06 | Zentrale Handelsgesellschaft Z | Verwendung eines Stegkörpers zum formstabilen Aussteifen flexibler Behältnisse |
EP1982926A1 (de) * | 2007-04-16 | 2008-10-22 | Fritz Schäfer GmbH | Lager-und Transportbehälter |
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