DE2913025C2 - - Google Patents
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- DE2913025C2 DE2913025C2 DE19792913025 DE2913025A DE2913025C2 DE 2913025 C2 DE2913025 C2 DE 2913025C2 DE 19792913025 DE19792913025 DE 19792913025 DE 2913025 A DE2913025 A DE 2913025A DE 2913025 C2 DE2913025 C2 DE 2913025C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/16—Platform-type show stands with flat, inclined, or curved upper surface
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
- Display Racks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sockel für Ausstellungsständer
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Ständer dieser Art (DE-GM 71 24 702)
besteht der Sockel aus einem einzigen Kasten, der auf
Füßen steht und weitere übereinander angeordnete, kasten
förmige Ständerteile trägt. Das auf dem Kasten angeordnete
Ständerteil ist mit Schrauben auf dem Kasten befestigt.
Bei diesem bekannten Ständer ist keine Möglichkeit gegeben,
mehrere Kästen miteinander zu einem mehrteiligen Sockel
zu verbinden.
Aus der DE-OS 29 04 803 ist ein Eckverbinder mit Einschub
nuten bekannt, zwischen denen ein Kern verbleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ständer
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mehrere Sockel
teile einfach und sicher miteinander verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Ständer der gattungsbildenden
Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Infolge der eckseitigen Aussparungen in den Sockelteilen
ist bei unmittelbarem Aneinanderschließen zweier oder
mehrerer, beispielsweise von vier, kastenförmiger Sockel
teile, in deren gemeinsamem Eckbereich eine Aussparung
gebildet. Sie ist von den Aussparungen der aneinander
grenzenden Sockelteile gemeinsam begrenzt. Die Sockelteile
1 können nur über die Eckverbinder fest miteinander ver
bunden werden, die in den Eckbereichen der Sockelteile auf
deren Seitenwände aufgesetzt werden. Der Eckverbinder wird
so auf die Sockelteile gesetzt, daß der mit seinen Ein
schubnuten jeweils zwei aneinanderliegende Seitenwände
benachbarter Sockelteile aufnimmt. Hierbei ragt der Eck
verbinder 6 mit seinem zwischen den Einschubnuten ver
bleibenden Kernstück in die Aussparung. Dadurch können
die Sockelteile allein durch den aufgesteckten Eckver
binder unverrückbar und fest zusammengehalten werden.
Zusätzliche Halteteile, wie beispielsweise Schrauben,
sind daher überflüssig. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung der Sockelteile und des Eckverbinders können
mehrere Sockelteile zu einem gemeinsamen Sockel be
liebig zusammengestellt werden, mit dem ein variables
Regal bzw. Schranksystem zu Ausstellungszwecken zusammen
gebaut werden kann. Der erfindungsgemäße Sockel ist
einfach und äußerst stabil ausgebildet und läßt sich
in nur kurzer Zeit selbst von ungeübten Personen zusammen
bauen. Dadurch ist es nicht mehr erforderlich, für unter
schiedliche Regalsysteme verschieden große Sockel auf
Lager zu halten.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein quadratisches Sockelteil eines erfindungs
gemäßen Sockels in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines Sockelteiles
eines erfindungsgemäßen Sockels in perspekti
vischer Darstellung,
Fig. 3 und 4 jeweils einen erfindungsgemäßen Sockel, der aus
mehreren miteinander verbundenen Sockelteilen
gemäß den Fig. 1 und 2 bzw. 2 besteht in Draufsicht,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung einen Eckverbinder
zum Miteinanderverbinden von vier Sockelteilen,
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung den Eckbereich
zweier nebeneinander angeordneter Sockelteile, die
eine Ausnehmung begrenzen,
Fig. 7 eine Ecke eines Sockelteiles in Draufsicht mit
einer Mutter zum Befestigen eines Sockelfußes,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie XVIII-XVIII in Fig. 7.
Der Sockelteil 1 nach Fig. 1 hat quadratischen Umriß und ist
einstückig ausgebildet. Er weist einen Boden 3 sowie darauf
aufrecht stehende Seitenwände 2 auf. Die Seitenwände sind
in den Eckbereichen des Sockelteiles 1 zur Versteifung über
Winkelstücke 4 miteinander verbunden. Vorzugsweise sind die
Seitenwände 2 und die Winkelstücke 4 miteinander verschweißt,
sie können jedoch auch in anderer Weise haltbar miteinander
verbunden werden.
Der Sockelteil 1 a kann beispielsweise auch, wie in Fig. 2 dar
gestellt, ausgebildet sein. In diesem Fall hat der Sockel
teil vierteilkreissektorförmigen Umriß. Er kann aber auch
jeden anderen, wie beispielsweise rechteckigen, dreieckigen
oder viereckigen Umriß haben. Die beschriebenen
Sockelteile 1 und 1 a können zu einem Sockel 17 (Fig. 3)
miteinander verbunden werden. Der Sockel 17 besteht aus den
Sockelteilen 1 und 1 a gemäß den Fig. 1 und 2, während auch
ein Sockel aus gleichen Sockelteilen gemäß Fig. 1 gebildet
werden kann (Fig. 4). Die Sockelteile 1, 1 a können aber auch
zu Sockeln mit beliebig anderer Form miteinander verbunden
werden. Die Sockelteile dieser Sockel sind über Eckverbinder
6 (Fig. 3, 5) lösbar miteinander verbunden. Die Sockelteile
1, 1 a weisen zur Aufnahme der Eckverbinder 6 an den Ecken
ihrer Seitenwände 2 jeweils eine Ausnehmung 7 (Fig. 2, 6) auf.
Der Eckverbinder 6 nach Fig. 5 weist vier in der Zeichnung
untere, sternförmig angeordnete Einschubnuten 8 für die
Seitenwände 2 der Sockelteile 1, 1 a auf, von denen in Fig. 5
nur die vorderen Einschubnuten erkennbar sind. Zwischen
den Einschubnuten verbleibt ein Kernstück 9, wie es im
oberen Teil der Fig. 5 erkennbar ist.
Zum Verbinden der Sockelteile 1 bzw. 1 und 1 a wird der
Eckverbinder 6 mit seinen Einschubnuten 8 jeweils auf
die entsprechenden Seitenwände der Sockelteile gesteckt,
wobei die Sockelteile in einer gemeinsamen Ebene 10
nebeneinander angeordnet sind. Mit dem dargestellten Eck
verbinder 6 können somit vier an ihren Ecken zusammenstoßende
Sockelteile miteinander unverrückbar verbunden werden
(Fig. 3). Das zwischen den Einschubnuten 8 verbleibende
Kernstück 9 ragt in die Aussparung 7 zwischen den Seiten
wänden 2 und fixiert die Sockelteile in ihrer gegenseitigen
Lage, so daß ein genaues Rastermaß gegeben ist. Der Eck
verbinder 6 weist weitere Nuten 11 auf, in die Begrenzungs
wände oder dgl. gesteckt werden können. Zum Verbinden von
zwei nebeneinander liegenden Sockelteilen 1 nach Fig. 4,
ist ein anders ausgebildeter Eckverbinder vorgesehen.
Die Aussparungen 7 der Seitenwände 2 begrenzen eine mittige
Ausnehmung 5 im Eckbereich zwischen den aneinander stoßenden
Seitenwänden. Die Ausnehmungen 7 sind jeweils gleich groß
und haben rechteckigen Umriß. Sie haben eine Breite b, die
der doppelten Blechdicke d der Seitenwände 2 und der halben
Breite B des Kernstückes 9 des Eckverbinders 6 entspricht.
Hierdurch ist zwischen den Sockelteilen 1, 1 a jeweils ein
gleicher Abstand vorhanden.
Die Sockelteile 1, 1 a bestehen vorzugsweise aus Stahlblech.
Zur Gewichtsreduzierung des Sockels weisen die Sockelteile
1, 1 a im Boden 3 eine kreisförmige Ausnehmung 12 auf. Die
Ausnehmungen können aber auch jede andere Form haben. Die
Sockel können zur Gewichtsreduzierung auch aus Leichtmetall
oder aus Kunststoff bestehen.
Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, sind zum Ausgleich von Boden
unebenheiten an der Bodenunterseite höhenverstellbare Füße
13 vorgesehen, die in angeschweißten Muttern 14
gehalten sind. Die Füße 13 bestehen aus einem in der Mutter
14 geführten Gewindeschaft 15 beliebiger Länge, an dessen
freiem Ende eine Platte 16 drehbar angeordnet ist.
In dem beschriebenen Sockel kann eine Beleuchtungseinrichtung
so angeordnet sein, daß der Sockel bzw. ein den Sockel auf
weisendes Regal mit durchsichtigen Wänden vom Sockel aus
beleuchtet werden kann. Zweckmäßig kann die Beleuchtungs
einrichtung in der Aussparung 7 festgeklemmt werden. Dabei
kann ein Kabel der Beleuchtungseinrichtung durch die Aus
sparung geführt sein, ohne daß das Kabel unterbrochen ist.
Der Sockel mit der Beleuchtungseinrichtung kann auch als
Regalabschluß auf das Regal aufgesetzt werden.
Claims (7)
1. Sockel für Ausstellungsständer u. dgl. mit mindestens
einem kastenförmigen Sockelteil, mit plattenartigen
Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (2) der
Sockelteile (1, 1 a) in ihren Eckbereichen jeweils
Aussparungen (7) aufweisen, die gemeinsam eine Ausneh
mung (5) bilden, in die ein Eckverbinder (6) mit einem
zwischen Einschubnuten (8) für die Seitenwände (2)
verbleibenden Kernstück (9) zur Fixierung der Sockel
teile (1, 1 a) ragt, und daß einander benachbarte
Seitenwände (2) in den Einschubnuten (8) klemmend gehalten
sind.
2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparungen (7) rechteckförmig ausgebildet sind.
3. Sockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (b) der Aussparungen (7) gleich der
doppelten Blechdicke (d) der Seitenwände (2) der
Sockelteile (1, 1 a) ist.
4. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die halbe Breite (B) des Kernstückes (9)
des Eckverbinders (6) gleich der Breite (b) der Aus
sparung (7) ist.
5. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einander benachbarten Seitenwände (2)
der Sockelteile (1, 1 a) im Eckbereich jeweils über ein
Winkelstück (4) miteinander verbunden sind.
6. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Boden (3) der Sockelteile (1, 1 a) eine
kreisförmige Ausnehmung (12) aufweist.
7. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Eckverbinder (6) mindestens zwei,
vorzugsweise vier in sich rechtwinklig kreuzenden Ebe
nen liegende Einschubnuten (8) aufweist, deren Nutgründe
das massive Kernstück (9) des Eckverbinders (6) begrenzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913025 DE2913025A1 (de) | 1979-03-31 | 1979-03-31 | Sockel fuer ausstellungsstaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913025 DE2913025A1 (de) | 1979-03-31 | 1979-03-31 | Sockel fuer ausstellungsstaender |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2913025A1 DE2913025A1 (de) | 1980-10-16 |
DE2913025C2 true DE2913025C2 (de) | 1988-11-24 |
Family
ID=6067121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792913025 Granted DE2913025A1 (de) | 1979-03-31 | 1979-03-31 | Sockel fuer ausstellungsstaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2913025A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4012252A1 (de) * | 1990-04-17 | 1991-10-24 | Ursula Eickmeier | Variables regalsystem |
DE4134479A1 (de) * | 1990-12-22 | 1992-07-02 | Eickmeier Andreas | Regalsystem aus ueber verbindungselemente miteinander verbundenen elementen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7124702U (de) * | 1971-12-02 | Colgate Palmolive Gmbh | Verkaufsständer | |
DE2904803A1 (de) * | 1979-02-08 | 1980-08-21 | Staeger Kg Raumtechnik | Eckverbinder mit rechteckiger, insbesondere quadratischer grundflaeche |
-
1979
- 1979-03-31 DE DE19792913025 patent/DE2913025A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4012252A1 (de) * | 1990-04-17 | 1991-10-24 | Ursula Eickmeier | Variables regalsystem |
DE4134479A1 (de) * | 1990-12-22 | 1992-07-02 | Eickmeier Andreas | Regalsystem aus ueber verbindungselemente miteinander verbundenen elementen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2913025A1 (de) | 1980-10-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RAUMTECHNIK SCHOBER KG, 7302 OSTFILDERN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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