DE4012252A1 - Variables regalsystem - Google Patents

Variables regalsystem

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DE4012252A1 DE19904012252 DE4012252A DE4012252A1 DE 4012252 A1 DE4012252 A1 DE 4012252A1 DE 19904012252 DE19904012252 DE 19904012252 DE 4012252 A DE4012252 A DE 4012252A DE 4012252 A1 DE4012252 A1 DE 4012252A1
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    • A47F3/12Clamps or other devices for supporting, fastening, or connecting glass plates, panels or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B47/0033Corners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein variables Regalsystem aus aufeinander abgestimmten Bauteilen mit wenig­ stens einem Sockelelement sowie Boden- und Wandele­ menten, die jeweils in ihren Eckbereichen über Verbindungselemente mit dem Sockel und untereinan­ der verbunden sind, wobei die Verbindungselemente mit darin vorgesehenen schlitzförmigen Aussparun­ gen die auf die Stärke der Elemente abgestimmt sind und kraftschlüssig auf die Ecken aufgeschoben werden, in der erforderlichen Anzahl versehen sind.
Variable Regalsysteme haben große Bedeutung bei der Ausstattung von Ladenlokalen, aber auch bei der Ge­ staltung von Wohnbereichen gefunden. Außer einer guten Anpaßbarkeit an räumliche Gegebenheiten und einer ansprechenden und Aufmerksamkeit erregenden Gestaltung werden von solchen Regalsystemen vor allem leichte Montage, die Möglichkeit zur schnellen Umgestaltung und eine große Standfestig­ keit verlangt. Hinzu kommt bei der Verwendung zur Warenpräsentation in Geschäftslokalen in Bereichen mit Publikumsverkehr Unempfindlichkeit gegenüber Stoß- bzw. Tritteinwirkung im unteren Bereich. Dies macht in der Regel die Verwendung eines unempfind­ lichen Sockels erforderlich.
Für eine angemessene Warenpräsentation in Ge­ schäftslokalen wird immer mehr auf die Verwendung von Glas zurückgegriffen, zum einen wegen seiner Transparenz, zum anderen aber auch wegen der damit zu erzielenden Spiegel- und Lichteffekte. Aus diesem Grunde hat Glas auch in Regalsystemen Ein­ gang gefunden, wobei aus Gründen der Optik, aber auch der Materialersparnis und Vereinfachung zuneh­ mend auf fremde Materialien verzichtet wurde. Solche Regalsysteme bestehen in der Regel nur noch aus Boden- und Wandelementen aus Glasscheiben genormter Größe und Form, die über Kleb- oder Steckverbinder mehr oder weniger fest miteinander verbunden sind. Derartige Steckverbinder sind in der Regel aus Kunststoff und sitzen - auch aus Gründen der Stabilität - an den Eckpunkten der ein­ zelnen Glasplatten.
Insbesondere bei Regalsystemen, die mehr oder weni­ ger vollständig aus Glasplatten gebildet werden, ist ein stoßunempfindlicher Sockel unerläßlich. Ein solcher Sockel, wie er aus der DE-C-29 13 025 be­ kannt ist, besteht in der Regel aus einem Metall­ rahmen auf den - ebenfalls mit Hilfe eines Verbin­ dungselements - Boden- und Wandelemente aufgesteckt werden. Solche bekannte Konstruktionen weisen aber Nachteile auf. So werden Erschütterungen des Sockels unmittelbar auf die auf den Sockel aufge­ steckten Wandelemente übertragen. Des weiteren er­ fordert entweder die Verbindung zweier Sockelele­ mente zu einer Einheit besondere Verbindungsele­ mente oder aber die isolierte Verwendung nur eines Sockels. Ferner ergibt sich die Notwendigkeit, be­ sondere Bodenelemente für das sich unmittelbar an den Sockel anschließende Regalfach bereitszustel­ len, das farblich auf den Sockel abgestimmt und un­ durchsichtig sein muß, um das Innere des Sockels zu verbergen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein variables Regalsystem bereitzustellen, das diese Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird mit einem Regalsystem der ein­ gangs geschilderten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Sockelelement (1) an seiner Oberseite auf einem Rahmenteil (2) eine fest damit verbundene Bodenplatte (3) aufweist, in seinen Eckbereichen (4) so ausgeschnitten ist, daß die Ecken (6) der Bodenplatte (3) freiliegend sind und daß die Bodenplatte (3) zumindest an ihren Eck­ punkten (6) eine Gesamtstärke (s) aufweist, die die Fixierung von Verbindungselementen und die Verbin­ dung zu Wandelementen und gegebenenfalls weiteren Sockelelementen erlaubt.
Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Regalsystem besteht aus einem Sockel und darauf mittels Verbindungselementen auf­ gebauten Wand- und Bodenelementen. Die Wand- und Bodenelemente haben eine genormte und aufeinander abgestimmte Größe sowie eine einheitliche Stärke; sie sind bevorzugt quadratisch oder rechteckig, können aber auch dreieckig oder mehreckig sein, Kreisausschnitte darstellen oder andere Zuschnitts­ formen haben. Bevorzugtes Material ist Glas, insbe­ sondere geschliffenes und poliertes Kristallglas, das verspiegelt, gefärbt oder vergütet sein kann. Boden- und Wandelemente in Form von Metallplatten oder Metallgittern sind ebenfalls möglich, daneben auch solche aus anderen Materialien, wie Kunst­ stoff, Kunstglas, Holz, usw., sowie Kombinationen dieser Materialien.
Die Boden- und Wandelemente werden mit Hilfe von Verbindungselementen untereinander und mit dem Sockel verbunden. Diese Verbindungselemente sind an den Ecken der jeweiligen Elemente angeordnet und können, je nach Bauart, bis zu zwölf Elemente mit­ einander verbinden. Die Verbindungselemente, die an sich bekannt sind, bestehen aus einem Kern, an dem sich, in der Regel rechtwinklig zueinander, Aus­ sparungen, Nute oder "Fächer" für die aufzunehmende Anzahl Wand- und/oder Bodenelemente anschließen. Diese "Nute" bestehen aus zwei parallel zueinander angeordneten Platten, deren Abstand voneinander der Stärke des Wand- oder Bodenelements entspricht, wo­ bei zwei der aneinandergrenzenden Längsseiten ge­ schlossen gehalten sind und zwei offen bleiben; wenigstens eine der geschlossenen Längsseiten hat eine Wand mit dem Kern gemein. Der Kern hat somit die gleiche Länge wie eine Längskante eines Fachs und ein "Kernmaß", das der lichten Weite eines Fachs (entsprechend der Stärke eines Wand- oder Bodenelements) plus den Wandstärken der das ein­ zelne Fach begrenzenden Platten entspricht.
Das Sockelelement besteht aus einem Sockelrahmen und einer damit fest verbundenen Bodenplatte, die die Oberseite des Sockels bildet. Es können belie­ bige Materialien verwandt werden, wie Holz, Kunst­ stoffe, Metalle oder Verbundmaterialien; bevorzugt sind jedoch aus Gründen der Festigkeit Sockelele­ mente aus Metall, insbesondere aus Stahlblech.
Erfindungsgemäß ist das Sockelelement in seinen Eckbereichen so ausgeschnitten, daß die Ecken der Bodenplatte freiliegen, so daß die Bodenplatte nur über die Kanten fest mit dem Rahmenteil verbunden ist. Die Bodenplatte hat zumindest in den Eckberei­ chen eine Stärke, die der Stärke der Wand- und Bodenelemente bzw. der lichten Weite der Nute der Verbindungselemente entspricht, so daß diese Ver­ bindungselemente auf die freiliegenden Eckbereiche zur Herstellung von Verbindungen mit Wandelementen aufgeschoben werden können.
Vorzugsweise besteht die Bodenplatte zumindest in den Eckbereichen aus einer Doppelplatte, wobei eine untere Platte parallel zur eigentlichen Bodenplatte angeordnet und mit dieser federnd verbunden ist. Die Gesamtstärke der Doppelplattenkonstruktion ein­ schließlich des dazwischen befindlichen freien Raums soll gleich oder um ein geringfügiges größer sein als die lichte Weite der Nute der Ver­ bindungselemente; auf diese Weise wird eine beson­ ders gute Fixierung der vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial bestehenden Verbindungselemente an den Bodenplatten gewährleistet. Die federnde Verbindung der Plattenkonstruktion in den Eckberei­ chen wird dadurch erreicht, daß die untere Platte außerhalb des Eckbereichs der Bodenplatte mit dieser punktverschweißt ist.
Die Erfindung und ihre bevorzugten Ausführungsfor­ men werden durch die beiliegenden Abbildungen näher erläutert; von diesen zeigt
Fig. 1 zwei nebeneinander gestellte, erfindungsge­ mäße Sockelelemente in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 Detail "A" aus Fig. 1 vergrößert mit den zur Aufnahme der Verbindungselemente bestimmten Eckpunkte der Bodenplatte;
Fig. 3 in Vergrößerung Detail "B" aus Fig. 1;
Fig. 4 eine weitere, bevorzugte Ausführungsform ge­ mäß Detail "B" aus Fig. 1; und
Fig. 5 Verbindungselemente, wie sie für das erfin­ dungsgemäße variable Regalsystem verwandt werden können.
Fig. 1 zeigt zwei aneinander gestellte Sockelele­ mente, wie sie erfindungsgemäß zum Einsatz kommen. Die Sockelelemente (1) bestehen jeweils aus einem Rahmenteil (2) und einer Bodenplatte (3). Die vier Seitenwände des Rahmenteils (2) sind senkrecht zur Bodenplatte (3) angeordnet und kommen auf den Boden zu stehen; die Bodenplatte (3) befindet sich also auf der Oberseite des Sockelelements (1). Rahmen­ teil und Bodenplatte sind vorzugsweise einstückig und aus Stahlblech gefertigt, die Seitenwände an den Kanten zur Erhöhung der Stabilität miteinander verschweißt.
Jedes der Sockelelemente (1) weist in seinen vier Eckbereichen (4) Aussparungen (5) auf, durch die die Eckbereiche (6) der Bodenplatten (3) freigelegt und für Verbindungselemente zugänglich sind, also nicht mehr mit dem Rahmenteil fest verbunden sind. Die Bodenplatte (3) besitzt innerhalb ihrer Eck­ punkte (6) die gleichen Abmessungen, wie ein ent­ sprechendes Bodenelement.
Aussehen und Dimension der Sockelelemente (1) können weitgehend variiert werden. In der Regel werden rechteckige oder quadratische Formate ver­ wandt werden, jedoch kommen auch drei- oder mehr­ eckige Formen in Frage, die dann jeweils angepaßte Boden- und Verbindungselemente erfordern. Bei einer Sockelhöhe von 80 mm kann die Kantenlänge eines Sockelelements (1) beispielsweise jeweils 410 mm betragen oder einen Bruchteil oder ein Vielfaches davon, etwa 410 mm × 820 mm.
Vorzugsweise ist das Sockelelement in seinen Abmes­ sungen um einen Betrag, der dem Kernmaß eines zuge­ hörigen Verbindungselements entspricht, größer, als ein dazugehöriges Bodenelement. Hierdurch wird er­ reicht, daß eine größere Anzahl aneinandergrenzen­ der Sockelelemente, wie in Fig. 1 für zwei Sockel­ elemente (1) gezeigt, über gemeinsame Verbindungs­ elemente und Wandelemente in ein größeres Regal­ system einbezogen werden können. In diesem Fall ist es erforderlich, die Aussparungen (5) in den Eckbe­ reichen (4) der Sockelelemente (1) so auf die Eck­ bereiche der Bodenplatten (3) auszudehnen, daß deren Eckpunkte (6) um das halbe Kernmaß von der Seitenkante des Sockelelements zurückversetzt sind. Auch in diesem Fall besitzt die Bodenplatte (3) innerhalb ihrer Eckpunkte (6) die gleichen Abmes­ sungen wie die entsprechenden Bodenelemente.
Fig. 2 zeigt - vergrößert - den Teil "A" der Fig. 1, d. h. den Bereich, in dem die Eckbereiche (4) der beiden nebeneinander angeordneten Sockelelemente (1) aneinanderstoßen. Die Darstellung zeigt, daß im Bereich der Aussparungen (5) die Bodenplatten (3) um eine Länge l zurückspringen; dies entspricht dem halben Kernmaß der Verbindungselemente. Des weite­ ren ist zu erkennen, daß die Bodenplatte (3) im Be­ reich ihres Eckpunktes gegenüber der normalen Stärke des verwandten Materials auf die Stärke s, die der lichten Weite eines Faches im Verbindungs­ element entspricht, verstärkt ist. Eine solche Ver­ stärkung ist dann nötig, wenn das für das Sockel­ element verwandte Material eine geringere Stärke hat als das für die Boden- und Wandelemente ver­ wandte Material. Bestehen die Boden- und Wandele­ mente aus Glas, so ist in der Regel eine Stärke von etwa 4 mm erforderlich, um eine hinreichende Trag­ fähigkeit zu erhalten. Dagegen reicht bei der Ver­ wendung von Stahlblech als Sockelmaterial ein Mate­ rial von 2 mm Stärke völlig aus. Entsprechend muß die Bodenplatte dann an den Eckpunkten auf 4 mm verstärkt werden, um den Verbindungselementen hin­ reichenden Halt zu bieten.
Fig. 3 zeigt Detail "B" aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und gibt beispielhaft Bemessungen für die dargestellte Aussparung an, wie sie für auf dem Markt unter der Bezeichnung "ODS-Verbinder" erhält­ liche Verbindungselemente geeignet sind. Generell hat jede Aussparung (5) eine Schenkellänge (a), die der halben Länge eines aus Kernteil und zwei gegen­ überliegenden Nuten bestehenden Verbindungselements (Fig. 5B) entspricht. Die Höhe (b) der Aussparung (5) entspricht der lichten Weite (s) plus der Stärke eine Seitenwand einer Nut eines Verbindungs­ elements. Derartige Verbindungselemente werden mit einer ihrer Nute so über den Eckpunkt (6) gescho­ ben, daß wenigstens eine weitere Nut parallel zum Seitenrahmen (2) senkrecht zu stehen kommt, wobei diese zweite Ausfachung zur Aufnahme eines senk­ recht stehenden Wandelements bestimmt ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungs­ form des Sockelelements. Gemäß dieser Ausführungs­ form ist die Bodenplatte (3) im Bereich ihres Eck­ punkts (6) mit einer weiteren Platte (7) unterlegt, die sich in geringem Abstand zur Platte (3) befin­ det. Diese Unterlegplatte (7) ist über zwei Schweißpunkte (8) mit derselben federnd verbunden, was eine geringfügige Bewegung der Platte (7) gegen die Platte (3) ermöglicht. Werden nun Stärke der Unterlegplatte (7) und Abstand d zur Bodenplatte (3) so gewählt, daß die Summe der Plattenstärken und des Abstands d um ein geringes größer ist als die lichte Weite der Nut eines Verbindungselements, so kann - über die Federwirkung der Unterlegplatte (7) ein besonders guter Sitz des Verbindungsele­ ments erreicht werden.
Alternativ kann aber auch die gesamte Bodenplatte mit einer weiteren Platte unterlegt und punktver­ schweißt werden, um diese Wirkung zu erzielen.
Fig. 5 zeigt schließlich eine Serie von Verbin­ dungselementen, die zur Konstruktion eines erfin­ dungsgemäßen Regals verwandt werden können. An einen zentralen Kern (10) oder ein System von bis zu sechs Kernen (10, 10′, 20, 20′, 30, 30′), die entlang den Achsen eines Koordinatensystems ange­ ordnet sind, schließen sich in rechtem Winkel zu­ einander Nuten (11 bis 14, 21 bis 24, 11′ bis 14′) an, die von jeweils zwei im wesentlichen quadrati­ schen Außenwänden begrenzt werden und an der einem Kern zugewandten Seite und einer weiteren daran an­ grenzenden Seite verschlossen sind; die beiden anderen aneinandergrenzenden Seiten sind offen und zur Aufnahme der Ecke eines Boden- oder Wandele­ ments oder einer Bodenplatte bestimmt. Bei Verbin­ dungselementen mit einem Kern können wahlweise zwei, drei oder vier Nuten angeschlossen sein und Verbindungen in zwei, drei oder vier Richtungen eines Achsenkreuzes herstellen (Fig. 5A, B, C). Das Element gemäß Fig. 5D mit drei rechtwinklig zueinander angeordneten Kernteilen und drei recht­ winklig zueinander angeordneten Nuten dient der Verbindung eines Bodenelements oder einer Boden­ platte mit zwei Wandelementen, jeweils rechtwinklig zueinander; die Elemente gemäß Fig. 5E und Fig. 5F verbinden jeweils mehrere Boden- und Wandelemente miteinander; das Verbindungselement gemäß Fig. 5G schließlich ermöglicht die Verbindung von Boden­ und Wandelementen in allen drei Richtungen. Die Elemente gemäß Fig. 5A und Fig. 5G können als Verbindungselemente zwischen der Bodenplatte (3) und ein an oder zwei Wandelementen in einer Ausspa­ rung gemäß Fig. 3 oder Fig. 4 eingesetzt werden, während als Verbindungselement für zwei nebeneinan­ der angeordnete Sockelelemente gemäß Fig. 2 das Verbindungselement von Fig. 5B oder 5E in Frage kommt, das dazu mit seinen gegenüberliegenden Nuten (11 und 13) auf die Eckbereiche (6) der Bodenplat­ ten (3) geschoben wird, so daß die verbleibende Nut (12) nach oben ragt und die Ecke eines senkrecht stehenden Wandelements als Trennwand aufnehmen kann. Die Nuten (21 und 22) können entsprechend Wandelemente für die Rückwand bilden.
Die Sockelelemente können in bekannter Weise mit (arretierbaren) Rollen, um bewegliche Regalsysteme zu erhalten, oder mit höhenverstellbaren Füßen zum Ausgleich von Bodenunebenheiten versehen werden.

Claims (8)

1. Variables Regalsystem aus aufeinander abgestimm­ ten Bauteilen mit wenigstens einem Sockelelement sowie Boden- und Wandelementen, die jeweils in ihren Eckbereichen über Verbindungselemente mit dem Sockel und untereinander verbunden sind, wo­ bei die Verbindungselemente mit darin vorgese­ henen schlitzförmigen Aussparungen, die auf die Stärke der Elemente abgestimmt sind und kraft­ schlüssig auf die Ecken aufgeschoben werden, in der erforderlichen Anzahl versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelelement (1) an seiner Oberseite auf einem Rahmenteil (2) eine fest damit verbundene Bodenplatte (3) aufweist, in seinen Eckbereichen (4) so ausgeschnitten ist, daß die Ecken (6) der Bodenplatte (3) frei­ liegend sind und daß die Bodenplatte (3) zumin­ dest an ihren Eckpunkten (6) eine Gesamtstärke (s) aufweist, die die Fixierung von Verbindungs­ elementen und die Verbindung zu Wandelementen und gegebenenfalls weiteren Sockelelementen er­ laubt.
2. Variables Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sockelelement (1) und Boden­ platte (3) integral aus Metall geformt sind.
3. Variables Regalsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3) zumindest an ihren Eckpunkten (6) mit einer weiteren Platte unterlegt und mit dieser federnd verbunden ist, wobei die Gesamtstärke der beiden Platten (3, 7) samt Plattenabstand (d) gleich der oder geringfügig größer als die lichte Weite der Aussparungen in den Verbindungselementen ist.
4. Variables Regalsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bodenplatte (3) und Unterlegplatte (7) durch Schweißpunkte (8) mit­ einander verbunden sind, wobei sich im Bereich der Eckpunkte (6) keine Schweißpunkte befinden.
5. Variables Regalsystem nach einem der vorstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelelement (1) in seinen Dimensionen um das Kernmaß eines Verbindungselements größer ist als ein Bodenelement.
6. Variables Regalsystem nach einem der vorstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Sockelelemente (1) über an nebeneinan­ der angeordneten Eckpunkten (6) fixierte Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
7. Variables Regalsystem nach einem der vorstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelelement (1) mit Rollen versehen ist.
8. Variables Regalsystem nach einem der vorstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden- und Wandelemente aus Glas oder vergütetem Glas sind.
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