DE8614795U1 - Präsentationswand mit einer Wandfläche und Halterungen für quaderförmige Körper - Google Patents
Präsentationswand mit einer Wandfläche und Halterungen für quaderförmige KörperInfo
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- DE8614795U1 DE8614795U1 DE19868614795 DE8614795U DE8614795U1 DE 8614795 U1 DE8614795 U1 DE 8614795U1 DE 19868614795 DE19868614795 DE 19868614795 DE 8614795 U DE8614795 U DE 8614795U DE 8614795 U1 DE8614795 U1 DE 8614795U1
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- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/08—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
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Elvira Lioba Werthmüller
D-6411 Kunze!! - 3 (Pilgerzell) I
" Präsentatiohswand mit einer Wandfläche und Halterungen für quaderförmige
Körper "
Die Neuerung betrifft eine Präsentaticnswand mit einer Wandfläche
und Halterungen für quaderförmige Körper, insbesondere für Behälter mit VIDEO- und AUDIO-Informationsträgern, wobei
die Halterungen zur Wandfläche parallel verlaufende Vorspränge sowie Aufstellflächen und Seitenführungen für die
formschlüssige Aufnahme der Behälter aufweisen und eine
solche Raumform besitzen, daß die Behälter nach dem Anheben mit ihren Unterkanten über die unteren Vorsprünge
herausschwenkbar und anschließend mit ihren Oberkanten
unter den oberen Vorsprüngen herausziehbar sind.
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e Bei der durch das DE-GM 84 19 448 bekannten Präsentations·
vorrichtung ist die Präsentationswand aus einzelnen Äufnahmefächern
aufgebaut, die nach Art eines mittelalterlichen Fachwerkhauses von "Geschoß zu Geschoß" vorkrögend
on einem Gestell befestigt sind. Die einzelnen
Aufnahmefächer bestehen dabei aus einem abgekantetem ülechteil, das über die gesamte Breite der Präsentationsvorrichtung
durchgehend ausgebildet ist und im Querschnitt die Form eines genau dimensionierten "C" aufweist,
in dem Seitenführungen bzw. seitliche Distanzelemente einzeln angebracht werden müssen. Nicht nur
der Profilquerschnitt, sondern auch Läge und Abstände
von sogenannten Griffausnehmungen, die zum Herausheben
der Körper dienen, müssen exakt auf die Außendimensionen der Körper abgestimmt werden. Da die Behälter von AUDIO-
und VIDEO-Kassetten sowie von CD-Platten stark voneinander abweichende Abmessungen haben, bedingt die bekannte.
Bauweise schon aus Gründen der Herstel1 kosten die Serienfertigung bzw. Vorratshaltung einer ganzen
Reihe von Aufnahmefächern, die auch noch eine dekorative
Oberfläche bzw. einen Oberflächenschutz aufweisen müssen. Herstellung und Zusammenbau der Aufnahmefächer
sind daher zeitraubend und teuer und es fehlt insbesondere in der Fertigung die wünschenswerte Flexibilität
bei der Anpassung der Produkte an den Bedarf.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Präsentationswand der eingangs angegebenen Gattung anzugeben,
die einfach und billig im Aufbau ist und ohne größere Vorratshaltung von unterschiedlichen Bauteilen oder
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Baugruppen an den jeweiligen Bedarf, d.h. an die vom Kunden gewünschten Präsentätionsobjekte, in der
Fertigung angepaßt werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs beschriebenen Präsentationswand neuerungsgemäß
durch an den Kreuzungspunkten eines rechtwinkligen
Rastergitters einzeln an der Wandfläche befestigte
Konsolen, die die Aufstellf1ächen , Seitenführungen
und Vorsprünge für mindestens zwei benachbarte Körper in sich vereinigen, wobei die lichten Abstände von
vier zu einem Körper gehörenden Konsolen kleiner sind als die Länge der jeweils zwis dien den betreffenden
Konsolen liegenden Kanten des Körpers.
Bei dem Rastergitter handelt es sich um ein virtuelles Gitter, das aus zwei sich rechtwinklig kreuzenden
Scharen untereinander paralleler Rasterlinien besteht. Das Rastergitter, dessen "Maschenweite" den zu
präsentierenden Körper anzupassen ist, bestimmt jedoch eindeutig die räumliche Lage der Konsolen und damit die
Raumform der Präsentationswand. Die Maschenweite des Rastergitters kann auch ohne weiteres über die gesamte
Wandfläche der Präsentationswand variieren, so daß auf ein und derselben Wandfläche in voneinander
abgegrenzten Feldern quaderförmige Körper unterschiedlicher
Dimensionen zur Schau gestellt werden können. So können beispielsweise die weiter oben beschriebenen unterschiedlichen
Informationsträger in einer Wandfläche präsentiert werden.
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Für die gesamte Palette der Variationsbreite ist es lediglich erforderlich, zwei unterschiedlich gestaltete
Konsolen vorrätig zu halten, im Grenzfall sogar nur eine Konsolenform. Die nicht in allen
Fällen benötigte Konsolenform kann dahingehend abweichend gestaltet sein, daß sie an ihrer Unterseite
mit einer ebenen F1äche endet, dort also weder Vorsprünge noch eine Seitenführung besitzt. Derart
gestaltete Konsolen werden alsdann im Bereich des unteren Randes der Präsentationswand vorgesehen. Es
ist dann lediglich noch erforderlich, eine Vielzahl derartiger Konsolen nach Maßgabe des Rastergitters
mit der Wandfläche zu vereinigen.
Da die Wandfläche bevorzugt durch einen organischen Werkstoff gebildet wird, wie beispielsweise eine entsprechend
beschichtete Spanplatte, Sperrholzplatte
oder Tischlerplatte, oder durch eine Kunststoffplatte, kann die Verbindung der Konsolen durch im Rastermaß
angeordnete Bohrungen in der Wandfläche einerseits und durch Einpreßdübel an den Rückseiten der Konsolen
andererseits bewirkt werden. Hierfür kommen bevorzugt Mehrspindel-Bohrautomaten mit einer Koordinaten-Steuerung
in Frage, wobei die einzelnen Koordinaten für die Lage der Bohrungen durch das Rastergitter und dessen Abstand
zu den Rändern der Wandfläche vorgegeben werden. Im Prinzip ist darauf zu achten, daß die waagrechten Abstände
zwischen den Seitenflihrungen der einzelnen
Konsolen der Breite der Körper <= Moprechen und die senk-
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rechten Abstände zwischen den Aufstellflachen der unteren
Konsolenreihe und einer unteren Anschlagfläche der
oberen Konsolenreihe der Höhe der Körper zuzüglich des notwendigen Hubes für das Ausheben der Körper.
Eine solche Präsentationswand kann mit den zu präsentierenden Körpern senkrecht aufgestellt werden,
es ist jedoch mit besonderem Vorteil möglich, die Präsentationswand mit ihrem oberen Teil nach vorne
geneigt unter einem spitzen Winkel zur Senkrechten aufzustellen, da durch eine solche Maßnahme auch solche
Körper in Griffweite des Betrachters bleiben, die sich in einer Höhe von 2,0 bis 2,2 m über dem Fußboden befinden.
In jedem Falle werden die Körper zuverlässig an einem Herausfallen gehindert. Die Vorderflächen aller
Körper liegen dabei im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene, was die Geschlossenheit des Aussehens
erhöht. Durch den notwendigen Hubabstand für die einzelnen Körper ist in jedem Falle genügend Platz
vorhanden, um mit den Fingerspitzen in den Spalt zwischen zwei übereinander angeordneten Körpern hineingreifen
zu können.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes
der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen einen auf der Wandfläche aufliegenden Befestigungsflansch,
einen von diesem L-förmig abstehenden Steg und eine an dessen Ende befestigte Stirnplatte
aufweisen, die parallel zum Befestigungsflansch verläuft
und unter Bildung einer U-förmigen Rinne und eines
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Voirsprungs mindestens nach oben von dem Steg wegragt
und über eine zum Steg und zum Befestigungsflansch senkrecht verlaufende, in der Mitte der U-förmigen
Rinne liegende obere Rippe mit dem Befestigungsflansch verbunden ist.
Diese Bauweise eignet sich auch für die jeweils unterste Reihe von Konsolen, unter denen sich keine Körper
mehr befinden. Die oberen Rippen tragen dahei wesentlich zur Versteifung der Konsolen bei, sie dienen
aber auch bevorzugt als Seitenführungen oder Abstandshalte·,·
für die eingesetzten Körper . Die beiderseits der oberen Rippen liegenden oberen Begrenzungsflächen
der Stege sind d<e Aufstellf1ächen für die auf beiden
Seiten der Stege eingesetzten Körper.
Für die am Kreuzungspunkt von jeweils vier Körpern liegenden Konsolen wird gemäß einer wiederum weiteren
Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung vorgeschlagen, daß die Stirnplatte unter Bildung eines
weiteren Vorsprungs auch nach unten von dem Steg wegragt und mit dem Steg zusätzlich durch eine untere
Rippe verbunden ist, die koplanar mit der oberen Rippe verläuft.
Auch die unteren Rippen bilden die Seitenführungen bzw.
Abstandshalter für die einzelnen Körper, und der nach unten wegragende Vorsprung, der in der Mitte wiederum
durch die untere Rippe unterteilt ist, hindert die Körper am Herausfallen nach vorns solange« ddese auf sden
Aufstellflächen der darunterliegenden Konsolen aufsitzen*
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311/1
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Es versteht sich, daß hierfür eine hinreichende Überlappung
im Hinblick auf die Projektionsfläche des jeweils
zu haltenden Körpers Sorge zu tragen ist.
Die gesamte Konsole besitzt durch die in ihrer Mitte senkrecht verlaufende obere und untere Rippe eine außerordentlich
hohe Formsteifigkeit, so daß sie auch bei
Einwirkung erheblicher äußerer Kräfte keinen Schaden leidet. Solche Kräfte können beispielsweise beim Anbringen
der Konsolen an der Wandfläche auftreten.
Zur Befestigung der Konsolen ist zweckmäßig auf deren
Rückseite mindestens ein Einpreßdübel angeordnet. (bevorzugt
sind es zwei Einpreßdübel), die unter Vorspannung in die entsprechenden, im Rastermaß angeordneten
Bohrungen in der Wandfläche einpreßbar sind. Durch die Doppel anordnung der Einpreßdübel erfolgt zum
einen eine genau waagrechte Ausrichtung der Aufstellflächen, und zum andern sind die Konsolen gegen ein
Verdrehen gesichert.
Es ist schließlich besonders vorteilhaft, wenn die Konsole mit den Einpreßdübeln einstückig ausgebildet ist
und aus einem thermoplastischen Kunststoff bestellt.
Die betreffenden Konsolen bilden infolgedessen ein
billiges Massenfertigungsteil, und die .gesamte
Präsentations Vorrichtung mit der Präsentationswand läßt sich ohne weiteres in einer Schreinerei oder Möbelfabrik
herstellen, ohne an den Maschinenpark besondere "Anferti-gungen ;zu stellen.
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- 11 -
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Weitere Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus
den übrigen Unteransprüchen.
Ein Ausfuhrungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung
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schrieben. Es zeigen: Figur 1
eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts
aus einer Präsentationswand,
Figur 2 einen Vertikai schnitt durch den Gegenstand
von Figur 1 ,
Figur 3 eine rückseitige Ansicht einer einzelnen Konsole, wie sie in den Figuren 1 und 2
Verwendung findet,
Figur 4 einen Vertikai schnitt analog Figur 2, jedoch
im Bereich des unteren Randes der Präsentations
wand,
Figur 5 eine rückseitige Ansicht einer Variante einer Konsole, wie sie im Bereich des unteren
Randes der Präsentationswand in Figur 4 verwendet wird, und
Figur 6 eine perspektivische Darstellung der Konsole
nach Figur 5.
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In Figur 1 ist ein Ausschnitt aus einer wesentlich größeren Präsentationswand 1 dargestellt, auf deren
dem Betrachter zugekehrter Wandfläche 2 vier Konsolen 3 an den Ecken eines Rechtecks befestigt sind.
Diese Ecken werden durch die Kreuzungspunkte K. - K4
eines rechtwinkligen Rastergitters vorgegeben, dessen
"Maschenweite" im wesentlichen von der Projektionsfläche von quaderförmigen Körpern 4 bestimmt wird, deren
Kanten bzw. Umrißlinien in Figur 1 strichpunktiert dargestelIt sind.
Es ist zu erkennen, daß die lichten Abstände Aw (Waagrecht)
und Ας (Senkrecht) von vier zu einem der Körper 4 ge- ,
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hörenden Konsolen kleiner sind als die Länge der jeweils j zwischen den betreffenden Konsolen liegenden Kanten des
Körpers 4, und zwar derart, daß ein ausreichendes Maß an Überlappung gegeben ist.
Jede der Konsolen besitzt einen auf der Wandfläche 2 aufliegenden Befestigungsflansch 5, einen von diesem
L-förmig abstehenden Steg 6 und eine an dessen Ende befestigte Stirnplatte 7, deren (abgerundete) Kanten
die lichten Abstände A1, und Ας definieren. Die Stirnplatte
7 verläuft parallel zum ßefestigungsflansch 5 und bildet mit dem Steg 6 eine U-förnrge Rinne und einen
Vorsprung 7a, indem sie um ein entsprechendes Stück von oben von dem Steg 6 wegragt. Der Befestigungsflansch 5, der Steg 6 und die Stirnplatte 7 sind
durch eine obere Rippe 8 einstückig miteinander verbunden, die senkrecht verläuft und die U-förmige Rinne
311/1 = 13 =
in der Mitte unterteilt. Die Rippe 8 bildet dadurch eine Seitenführung und auf der Oberseite des Steges 6 zwei
\ Aufstellflächen 9.
Die Stirnplatte 7 ragt außerdem unter Bildung eines Weiteren Vorsprungs 7b auch nach unten von dem Steg
weg und ist mit diesem zusätzlich durch eine untere
! Rippe 10 verbunden, die koplanar zur oberen Rippe 8
verläuft.
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- Aus den Figuren 2 und 3 geht ergänzend hervor, daß die
Konsolen 3 im Bereich ihres Befestigungsflansches 5
auf der Rückseite mit zwei Einpreßdübeln 11 versehen
sindj die in entsprechende Bohrungen in der
Wandfläche 2 eingepreßt sind. Es ist weiterhin zu erkennen, daß der Befestigungsflansch 5, der Steg 6 und
die Stirnplatte 7 in der Seitenansicht bzw. im Querschnitt im wesentlichen eine Z-förmige Gestalt besitzen.^
wobei die öesamtanordnung durch die Rippen 8 und 10 versteift wird, die man sich als durchgehend ausgebildet
•denken kann. Jede Konsole 3 trägt mittels einer ihrer
Auf'stell flächen 9 eine Ecke des darüber befindlichen
Körpers 4, der am Herausfallen durch den nach unten ragenden Vorsprung 7b der darüber befindlichen Konsolen
gehindert ist. Wie sich unschwer ergibt, bildet auch die untere Rippe 10 eine Seitenführung bzw. einen Distanzhalter,
zumal die Rippen 8 und 10 sämtlicher übereinander liegender Konsolen miteinander fluchten.
Die Kreuzungspunkte K. - K- liegen dabei an den Kreuzungsstellen von Steg 6 und Rippen 8 bzw. 10.
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Die Entnahme eines Körpers 4 wird anhand der Figur 2 er-
8 läutert: Zunächst wird der Körper 4 so weit angehoben,
I daß er an die Unterseiten der darüber befindlichen
I Stege 6 anstößt. Der Hub ist dabei so groß, daß die
I 5 Unterseite über die Überkante 7c der unteren Stirn-
Jj plätte 7 nach vorn ausgeschwenkt werden kann, wie dies
I in Figur 2 durch die gestrichelten Linien 4a darge-
I stellt ist. Der Körper 4 läßt sich alsdann schräg nach
I unten unter dem oberen Vorsprung 7b herausziehen. Das
I ΙΟ Einsetzen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Auf
■i diese Gegebenenheiten ist bei der Dimensionierung der
* Stirnplatte 7 und ihrer Vorsprünge 7a und 7b sowie bei
. der Wahl des Abstandes der oberen Konsolen von den
' unteren zu achten. In jedem Fall muß der oberhalb der
i 15 Oberkanten des Körpers 4 zur Verfügung stehende Freiraum
gleich oder größer sein als die Höhe der Oberkante 7c über der AufStellfläche 9.
I In Figur 4 unterscheidet sich lediglich der untere Teil
t der zeichnerischen Darstellung von demjenigen in Figur
|; 20 In diesem Falle ist die waagrechte UnterRante 12 der
1 Präsentationswand 1 dargestellt, d.h. die Bestückung
5! mit Körpern 4 endet oberhalb dieser Oberkante. Die an
f dieser Stelle vorhandenen Konsolen 13 besitzen in-
i folgedessen eine flache Unterseite 13a, d.h. der bei
- 25 der Konsole 3 vorhandene Steg 10 und der Vorsprung 7b wurden fortgelassen, während die oberhalb des Steges 5
liegenden Teile unverändert beibehalten wurden, und zwar einschließlich der beiden Einpreßdübel 11.
311/1
- 15 -
Dies geht insbesondere auch aus den Figuren 5 und 6 hervor, die die Konsole 13 von der rückwärtigen Seite,
d„h. in Draufsicht auf die Einpressdübel 11, bzw. in der Perspektive analog Fig. 1 zeigen. Die Konsolen 3
können durch die Konsolen 13 ersetzt werden, wobei dann allerdings unter den Konsolen 13 keine weitere Reihe
von Körpern 4 mehr angeordnet werden kann»
Die dargestellte Präsentationwand kann in den verschiedensten
Monatagezuständen verwendet werden: In bevorzugter Weise wird sie jedoch als Rückwand in den oberen Teil
von Vitrinen, Ausstellungsschränken, Wandregalen etc
eingesetzt oder separat als Wandtafel verwendet und dann ggf, mit einer Aufstellfläche (Fachboden) kombiniert,,
Claims (1)
- 311/1SCHUTZANSPRÜCHE:1. Präsentationswand mit einer Wandfläche und Halterungenfür quaderförmige Körper, insbesondere für BehälterS mit VIDEO- und AUDIO-Informationsträgern, wobei dieHalterungen zur Wandfläche parallel verlaufende Vorsprünge, sowie Aufstellflächen und Seitenführungen für die formschlüssige Aufnahme der Behälter aufweisen und eine solche Raumform besitzen, daß dies Behälter nach dem Anheben mit ihren Unterkantenüber die unteren Vorsprünge herausschwenkbar und anschließend "Mt ihren Oberkanten unter den oberen Vorsprüngen herausziehbar sind, gekennzeichnet durch an den Kreuzungspunkten (K. - K,) eines rechtwinkligen Rastergitters einzeln an der Wandflächt: (2) befestigte Konsolen (3, 13), die die Aufstellflächen (9), Seitenführungen und Vorsprünge (7a, 7b) für mindestens zwei benachbarte Körper (4) in sich vereinigen, wobei die lichten Abstände (A11, A_) von vier zu einem Körper (4) gehörenden Konsolen (3, 13) kleiner sind als die Länge der jeweils zwischen den betreffenden Konsolen liegenden Kanten des Körpers (4).2. Präsentationswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Konsolen (3, 13) einen auf der Wandfläche (2) aufliegenden Befestigungsflansch (5), einen von diesem L-förmig abstehenden Steg (6) und eine an dessen Ende befestigte Sitirnplatte (7); aufweisen, die parallel zum Befestigunigsf lansch (5) verläuft und» i i i i it » t t i• «il·* t it t * t t* * ύ m f · ··■311/1unter Bildung einer U-förmigen Rinne und eines Vorsprungs (7a) mindestens nach oben von dem Steg (6) wegragt und über eine zum Steg (6) und zum Befestigungsflansch (5) senkrecht verlaufende, in der Mitte der U-förmigen Rinne liegende obere Rippe (8) mit dem Befestigungsflansch (5) verbunden ist.3. Präsentationswand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (7) unter Bildung eines weiteren Vorsprungs (7b) auch nach unten von dem Steg (6) wegragt und mit dem Steg (6) zusätzlich durch eine untere Rippe (10) verbunden ist, die koplanar zur oberen Rippe (8) verläuft.4. Präsentationswand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet a daß der nach unten ragende Vorsprung (7b) in senkrechter Richtung länger ist als der nach oben ragende Vorsprung (7a).5. Präsentationswand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Befestigungsflansches (5) mindestens ein Einpressdübel (11) angeordnet ist.6. Präsentationswand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (3, 13) mit dem Einpreßdübel (11) einstückig ausgebildet ist.i S i I f f I f f I (• I I t I* i i f I I f Iι J _.:,JJ J...311/1— O "Pra'sentationswand nach Anspruch 6, dadurch gekenn· zeichnet, daß die Konsole (3, 13) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.8. Präsentationswand nacn Anspruch i, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandfläche (2) aus einem nichtmetallischen Werkstoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868614795 DE8614795U1 (de) | 1986-05-31 | 1986-05-31 | Präsentationswand mit einer Wandfläche und Halterungen für quaderförmige Körper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868614795 DE8614795U1 (de) | 1986-05-31 | 1986-05-31 | Präsentationswand mit einer Wandfläche und Halterungen für quaderförmige Körper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8614795U1 true DE8614795U1 (de) | 1986-08-07 |
Family
ID=6795148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868614795 Expired DE8614795U1 (de) | 1986-05-31 | 1986-05-31 | Präsentationswand mit einer Wandfläche und Halterungen für quaderförmige Körper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8614795U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4327847A1 (de) * | 1993-08-19 | 1995-02-23 | Horst Muhlack | Wandelement |
DE10113432A1 (de) * | 2001-03-19 | 2002-10-10 | Neer Ludwig | Regalanordnung |
-
1986
- 1986-05-31 DE DE19868614795 patent/DE8614795U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4327847A1 (de) * | 1993-08-19 | 1995-02-23 | Horst Muhlack | Wandelement |
DE4327847C2 (de) * | 1993-08-19 | 1999-01-28 | Horst Muhlack | Wandelement |
DE10113432A1 (de) * | 2001-03-19 | 2002-10-10 | Neer Ludwig | Regalanordnung |
DE10113432B4 (de) * | 2001-03-19 | 2004-03-11 | Neer, Ludwig, Dipl.-Ing. | Regalanordnung |
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