DE2741460A1 - Bausatz zur errichtung von trennwaenden - Google Patents

Bausatz zur errichtung von trennwaenden

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DE2741460A1
DE2741460A1 DE19772741460 DE2741460A DE2741460A1 DE 2741460 A1 DE2741460 A1 DE 2741460A1 DE 19772741460 DE19772741460 DE 19772741460 DE 2741460 A DE2741460 A DE 2741460A DE 2741460 A1 DE2741460 A1 DE 2741460A1
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DE19772741460
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James Albert Coulthard
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BATZNER COULTHARD DOKUMENTATIO
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BATZNER COULTHARD DOKUMENTATIO
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
    • E04B2/7422Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts
    • E04B2/7425Details of connection of panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Bausatz zur Errichtung von Trennwänden.
  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Errichtung von Trennwänden für die Raumunterteilung oder zu Ausstellungszwecken, bestehend aus einer Anzahl von Platten und einer Anzahl von Verbindern, wobei die Aufgabe der Erfindung darin besteht, einen derartigen Bausatz in der Weise zu realisieren, daß derartige Trennwände schnell aufgebaut und ebenso schnell auch wieder zerlegt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Platten auf ihren Kanten mit einem eine Vielzahl von Schlingen aufweisenden Haftstoff ausgerüstet sind und die Verbinder aus auf die Kanten wenigstens zweier miteinander zu verbindender Platten aufsetzbaren U-Profilen bestehen, welche an der Innenseite ihres Steges einen Haftstoff mit einer Vielzahl von mit den Schlingen des Haftstoffes auf den Plattenkanten verhakbaren Häkchen tragen.
  • Auf diese Weise lassen sich zwei oder mehr nebeneinander gestellte Platten mit Hilfe der nur auf ihre Kanten aufzudrückenden Verbinder schnell und sicher miteinander verbinden, während diese Verbindung ebenso schnell wieder lösbar ist, indem einrach die Verbinder von den Plattenkanten abgehoben werden, wodurch die Verhakung ihrer Häkchen mit den Schlingen des Haftstoffes an den Plattenkanten wieder gelöst wird.
  • Die Stege der Verbinder können Löcher aufweisen, um Schrauben in die Kanten der Platten, welche Holzrahmen aufweisen können, einschrauben zu können und dadurch die Platten dauerhaft zusammenzuhalten, d.h. ein Auseinanderrutschen zu verhindern, wobei die Haftstoffe ein Verrutschen der aneinander anstoßenden Platten verhindern.
  • Die Verbinder können aus geraden U-Profilstücken bestehen. Sie können auch aus geraden H-Profilstücken bestehen, aus U-Profilen in Kreuzform, aus einen Winkel von beispielsweise 900 oder 1550 miteinander bildenden geraden U-Profilen, oder auch aus ein T oder ein Y bildenden oder auf einen gewünschten Winkel zueinander einstellbaren geraden U-Profilen, wodurch weitgehend veränderliche, freistehende Trennwände, insbesondere zu Ausstellungszwecken, erstellt werden können. Andererseits kann der Bausatz auch Halter mit Schraubenlöchern aufweisen, urn eine feste Schraubverbindung zu vorhandenen Raumwänden, Decken oder Fußböden zu erreichen, wobei diese Halter Haftstoff mit Häkchen tragen, welche mit den Schlingen des Haftstoffes an den Plattenkanten in Eingriff bringbar sind.
  • Die Verbinder tonnen aus Stahl oder einem anderen Material gepreßt sein oder sie können auch aus Kunststoff geformt sein, wobei der Haftstoff jeweils auf die Innenseite ihres Steges aufgeklebt ist.
  • Der die Kanten der Platten bedeckende, eine Vielzahl von Schlingen aufweisende Haftstoff kann auch eine oder beide Flächen der Platten bedecken, sodaß diese Platten für Ausstellungsobjekte einsetzbar sind, welche an ihrer Rückseite Haftstoffteile mit einer Vielzahl von Häkchen tragen. So kann jede Platte beidseitig mit jeweils einer eine Vielzahl von Schlingen aufweisenden Haftstoffbahn bezogen sein, welche um die Plattenkanten herumgeführt sind, auf denen die Bahnenkanten mittels Klammern befestigt sind oder indem sie in Längsnuten der Plattenkanten durch Haltestäbe oder durch einen Haltedraht festgeklemmt sind. Derartige Längsnuten der Plattenkanten können auch dazu dienen, um Halteplatten oder Haltestäbe aufzunehmen, durch welche aneinander anstoßende Platten genau zueinander ausgerichtet werden können, wobei diese Halteplatten oder -stäbe an den Platten durch Schrauben befestigt werden können, welche durch die Ränder der Platten und die Längsnuten hindurchgeschraubt werden.
  • Vorzugsweise bestehen die Platten aus zellen- oder wabenförmigem Material, welches ein gerlnges Gewicht mit Festigkeit vereInigt, wobei dieses Material vorzugsweise von einem Holzrahmen umgeben ist. Außerdem können die Platten auf beiden Seiten mit einer Bekleidung versehen werden, wie beispielsweise mit Papier, Karton, Kunststoff, einem Laminat oder rostfreiem Stahlblech, welches durch irgendein geeignetes Klebemittel auf die Platten aufgeklebt ist, wobei zumindest längs der Kanten wie bereits erwähnt der Haftstoff aufgeklebt ist.
  • Im allgemeinen enthält der Bausatz rechteclige oder quadratische Platten, doch kann naturgemäß auch jede andere polygonale Form ob regelmäßig oder unregelnäßig vorgesehen werden, um spezielle undi/oder komplizierte Ausstellungswände errichten zu können.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann auch ein Bord an einer oder mehreren derartigen Platten befestigt werden, wobei diese Platte oder diese Platten Haftstoff mit einer Vielzahl von Schlingen an beiden Flächen tragen und das Bord an jedem Ende einen Halter aufweist, welcher über die Kante des Bordes nahe der Platte mit zwei seitlichen Anschlägen hinausreicht, und zwar einer am Bord und der andere über demselben, wobei letzterer zumindest um die Plattendicke entfernt liegt und der Halter sowie die Anschläge an jedem Ende des Bordes ein Kantenteil der Platte umgreifen können und wobei die Anschläge an den an der Platte bzw. dem Bord anliegenden Seiten mit Haftstoff mit einer Vielzahl von Häkchen belegt sind, welche mit dem eine Vielzahl von Schlingen aufweisenden Haftstoff der Platten in Eingriff bringbar sind.
  • Der Höhenunterschied zwischen den Anschlägen dieser Halter erlaubt ein Kippen derselben durch Anheben des Bordes, wodurch die rit H chen bzw. Schlingen versehenen Haftstoffe voneinander gelöst werden und das Bord somit in jede gewünschte Lage an der Platte auf und nieder verschiebbar ist, während beim Absenken des Bordes die beiden Häkchen bzw. Schlingen auiweisenden Haftstoffe gegeneinander gedrückt werden und das bord in der elnnal eingestellten Lage festhalten, da jegliche Belastung des Bordes, einschließlich seines Eigengewichtes, einen entsprechenden Druck auf die aneinanderliegenden Haftstoffe ausübt, sodaß die Verbindung dieser Stoffe noch erhöht wird und dadurch das Bord unbedingt sicher fixiert wird.
  • Die nahe der Platte liegende Kante des Bordes bildet vorzugsweise einen Anschlag an jedem Ende und vorzugsweise ist diese Kante des Bordes ebenfalls mit Zwischenlagen aus eine Vielzahl von Häkchen aufweisendem Haftstoff belegt, welcher mit dem schlingenförmigen Haftstoff des anstoßenden Plattenbereiches insgesamt zum Eingriff kommt.
  • Die Bordhalter können lösbar am Bord befestigt werden, sodaß die Halter zunächst an eine Platte angesetzt werden können, woraufhin, wenn die Halter an dem Bord befestigt sind, dieses Bord nicht entfernt werden kann, ohne daß die Halter gegen und hinter die obere oder untere Kante der Platte geschoben werden können, wobei die Halter allerdings auch flexibel sein können, sodaß sie etwas federn und dadurch das Bord an jede gewünschte Platte angesetzt oder von ihr entfernt werden kann.
  • Die Halter können aus geeignet geformten Blechstreifen gebogen werden oder sie Können aus starrem Kunststoff geformt werden und sie können auch an den Worden festgeschraubt werden, welche aus Metall, Holz, Kunststoff oder irgendeinem Schichtstoff einschließlich der für die Platten vorgesehenen Struktur bestehen.
  • Alternativ können die Halter direkt an den Kanten eines Bordes ausgebildet werden, welches aus Metallblech oder starrem Kunststoff besteht.
  • An den Anschlägen der Halter kann das eine Vielzahl von Häkchen aufweisende Haftstoffmaterial aufgeklebt werden.
  • weitere Besonderheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigt Fig.l eine allgemeine schematische Ansicht einer Trennwand und einer Ausstellungswand, welche mit einem erfindungsgemäßen Bausatz hergestellt wurde; Fig.2 einen Schnitt durch einen Kantenbereich einer Platte des Bausatzes aus Fig.l in vergrößertem Maßstabe; Fig.5 eine perspektivische Darstellung zweier Verbinder zur Herstellung der Ausstellungswand aus Fig.l vor dem Aufsetzen auf zwei Platten; Fig.4 bis 8 perspektivische Darstellungen anderer Verbinderausbildungen zur Herstellung der Trennwand und der Ausstellungswand aus Fig.1; Fig.9 und 10 perspektivische Darstellungen eines einstellbaren Verbinders in zwei verschiedenen Einstellungen; Fig.11 eine perspeltivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Verbinders; Fig.12 und 15 perspektivische Darstellungen eines an einer Platte der Trennwand oder Ausstellungswand aus Fig.l zu befestigenden Bordes von vorne und oben bzw. von der Rückseite aus gesehen; und Fig.14 und 15 perspektivische Darstellungen des Bordes aus Fig.12 und 13 bei der Befestigung an einer Platte.
  • Die in Fig.l dargestellte Trennwand 1 und die Ausstellungswand 2 sind aus einem Bausatz hergestellt, welcher eine Anzahl von Platten 5 und eine Anzahl von Verbindern 4 enthält, wobei letztere Je nach der Ausbildung die Indices A bis F tragen.
  • Wie Fig.2 zeigt, besteht jede Platte 3 aus zellförmigem Material 5, welches aus Wellpappe 6 hergestellt ist, die mit Kartonplatten 7 an den Kanten zusammengehalten werden und innerhalb eines Holzrahmens 8 angeordnet sind, der an den Ecken auf Gehrung zugeschnitten und verleimt ist, wobei jede Kartonplatte 7 und die anstoßenden Flächen des Holzrahmens mit einer Kartonlage 9 beklebt sind und ein Haftstoff 10 mit einer Vielzahl von Schlingen beide Seitenflächen der Platte bedeckt. Die Randbereiche 10X der Haftstoffbahnen laufen in Längsnuten 11 des Holzrahmens 8 hinein und werden in diesen durch einen Klemmstab 12 aus Kunststoff festgeklemmt.
  • Wie Fig.5 bis 11 zeigen, besteht jeder Verbinder 4 aus einem oder mehreren U-Prof'ilstücken, wobei im Steg 15 eines jeden U-Profils ein Haftstoff mit einer Vielzahl von Häkchen eingeklebt ist, welche mit den Schlingen des Haftstoffes 10 an den Plattenkanten in Eingriff bringbar sind, sodaß zwei oder mehrere Platten ohne weiteres durch zwei oder mehrere Verbinder miteinander verbunden und ebenso leicht wieder auseinandergenommen werden können.
  • Die Stege 13 der Verbinder 4 können auch Löcher 15 (Fig.5) aufweisen, durch welche nicht dargestellte Schrauben in die Plattenkanten eingeschraubt werden können, um diese Platten dauerhaft miteinander zu verbInden.
  • Die Verbinder 4A (Fig.l und 4) bestehen aus geraden U-Prorilstücken, um Platten 5 in ein und derselben Ebene miteinander zu verbinden. Fig.ll zeigt eine Alternative 4X für denselben Zweck, welche aus H-Profilstücken besteht, wobei letztere Ausbildung allerdings vorzugsweise nur zur Befestigung einer Platte über einer anderen verwendet wird.
  • Die Verbinder 4B (Fig.l und 5) bestehen jeweils aus zwei ein T bildenden U-Profilen, wodurch eine Platte rechtwinklig zu einer anderen oder rechtwinklig zu zwei anderen in einer Ebene stehenden Platten aufgestellt werden kann.
  • Die Verbinder 4C (Fig.l und 6) bestehen aus zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden U-Profilen, sodaß ein kreuzförmiger Verbinder entsteht, durch welchen zwei Platten rechtwinklig zu einer anderen Platte oder rechtwinklig zu zwei in der gleichen Ebene liegenden Platten aufgestellt werden können.
  • Die Verbinder 4D (Fig.l und 7) bestehen jeweils aus zwei U-Prorilen, welche in einem Winkel von beispielsweise 1550 zueinander verlaufen, sodaß zwei Platten in verschiedenen Ebenen zusammengebaut werden können, während die Verbinder 4E (Fig.1 und 3) zwei rechtwinklig zueinander verlaufende U-Profile aufweisen, sodaß zwei Platten rechtwinklig zueinander in einer Ecke oder einer Nische zusammengebaut werden können.
  • Die Verbinder 4F (Fig.l und 8) bestehen aus drei ein Y bildenden U-Profilstücken, wodurch drei Platten in verschiedenen Ebenen stehend zusammengebaut werden können.
  • In Fig.9 und 10 besteht ein Verbinder 4Y aus zwei U-Profilen mit Ansätzen 16 an ihren Stegen 15, welche einander überlappen und durch einen Drehzapfen 17 miteinander verbunden sind, sodaß zwei Platten in einem einstellbaren Winkel zueinander aufgebaut werden können. Alternativ kann eine als Tür dienende Platte durch zwei derartige Verbinder 4Y verschwenkbar an einer von zwei einen Durchgang zwischen sich freilassenden Platten angesetzt werden.
  • Die Platten 3 können für nicht dargestellte Ausstellungsobjekte verwendet werden, welche an ihrer Rückseite mit einzelnen Stücken aus Haftstoff mit einer Vielzahl von Häkchen besetzt sind, mit denen sie in den Haftstoff 10 mit einer Vielzahl von Schlingen eingreifen, wodurch jeder beliebige Gegenstand oder auch eine ganze Reihe derartiger Gegenstände an jeder gewünschten Stelle einer Platte befestigt werden kann, ohne daß dadurch die Platten und,'oder die Ausstellungsobjekte beschädigt werden können, da beispielsweise der eine Vielzahl von Häkchen aufweisende Haftstoff an den Ausstellungsobjekten beispielsweise durch Haftkleber befestigt werden kann und später ohne weiteres wieder vom Ausstellungsobjekt abgelöst werden kann.
  • Die Figuren 12 bis 15 zeigen ein Bord 18, welches an jedem Ende einen Halter 19 trägt, welcher über die an eine Platte 5 anzusetzende Kante 20 des Bordes hinausragt, wobei diese Kante 20 des Bordes einen Anschlag bildet und jeder Halter einen etwas höher als die Bordkante 20 liegenden Anschlag 21 aufweist, welcher mindestens um die Dicke der Platte 5 hinter der Anschlagkante liegt. Dieses nach hinten hinausragende Teil der Halter und die Anschläge an jedem Ende des Bordes umgreifen einen Randbereich der Platte, wobei an den einander gegenüberliegenden Flächen der Anschläge Haftstoffteile 22 mit einer Vielzahl von Häkchen angeordnet sind, welche in den Haftstoff 10 mit einer Vielzahl von Schlingen an der Platte eingreifen, während die Kante 20 des Bordes ebenfalls mit einzelnen Stücken 22X aus Häcken aufweisendem Haftstoff belegt ist, welche in den Schlingenhaftstoff eingreifen, der sich über die gesamte anliegende Fläche der Platte erstreckt.
  • Die Halter 19 sind aus geeignet geformten Metallblechstreifen gebogen oder aus starrem Kunststoff geformt, wobei am einen Ende die Anschläge 21 bildende Flansche und am anderen Ende Flansche 23 ausgebildet sind, wobei letztere Sohraubenlöcher zum Festschrauben der Halter an der Unterseite des Bordes 18 aufweisen und die Halter vorzugsweise flexibel genug sind, um etwas zu federn, sodaß das Bord an die Platte 5 angesetzt oder von dieser entfernt werden kann, wenn letztere nicht an jeder Kante an eine andere Platte anstößt. Alternativ können die Halter 19 auch von oben oder von unten her auf die Platte 5 aufgeschoben werden.
  • Durch den Höhenunterschied zwischen den Anschlägen 20 und 21 können die Halter 19 gekippt werden, indem das Bord 18 angehoben wird, sodaß der Häkchen-Haftstoff vom Schlingen-Haftstoff 10, 22, 22X gelöst wird (Fig.14) und das Bord längs der Platte 15 nach oben oder unten in jede gewünschte Lage verschoben werden kann, während ein Absenken des Bordes die beiden Haftstoffarten wieder miteinander in Eingriff bringt und das Bord in der einmal eingestellten Lage festhält (Fig.15). Jegliche Belastung des Bordes 18, einschließlich seines Eigengewichtes, ergibt einen Druck auf die ineinander eingreifenden Haftstoffe 10, 22, 22X, sodaß das Haftvermögen dieser Haftstoffe verstärkt und infolgedessen ein unbedingt sicherer Haftsitz des Bordes erreicht wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: g Bausatz zur Erreichtung von Trennwänden für die Raumunterteilung oder zu Ausstellungszwecken, bestehend aus einer Anzahl von Platten und einer Anzahl von Verbindern, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t , daß die Platten ()) auf ihren Kanten mit einem eine Vielzahl von Schlingen aufweisenden Haftstoff (10) ausgerüstet sind und die Verbinder (4) aus auf die Kanten wenigstens zweier miteinander zu verbindender Platten aufsetzbaren U-Profilen bestehen, welche an der Innenseite ihres Steges (13) einen Haftstoff (14) mit einer Vielzahl von mit den Schlingen des Haftstoffes auf den Plattenkanten verhakbaren Häkchen tragen.
    2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (13) der Verbinder (4) Löcher (15) aufweisen, durch welche hindurch Schrauben in die Kanten der Platten (5) oder in vorhandene Raumwände, Decken oder Fußböden einschraubbar sind.
    5. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder aus geraden U-Profilstücken (4A) bestehen.
    4. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder aus geraden H-Profilstücken (4X) bestehen.
    5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder aus U-Profilen in Kreuzform (4C) bestehen.
    6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder aus einem Winkel miteinander bildenden geraden U-Prorilen (4D, 4E) bestehen.
    7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder aus ein T oder ein Y bildenden geraden U-Profilen (4B, 4F) bestehen.
    8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder aus in einem gewünschten Winkel zueinander einstellbaren geraden U-Profilen (4Y) bestehen.
    9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gelennzeichnet, daß die Verbinder (4) aus Stahl oder einem anderen Metall gepreßt sind und der Haftstoff (14) auf die Innenseite ihres Steges (13) aufgeklebt ist.
    10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (4) aus Kunststoff geformt sind und der Haftstoff (14) auf die Innenseite ihres Steges (15) aufgeklebt ist.
    11. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kanten der Platten (3) bedeckende, eine Vielzahl von Schlingen aufweisende Haftstoff (10) auch eine oder beide Flächen der Platten bedeckt, wodurch an ihrer Rückseite Haftstoffteile (22) mit einer Vielzahl von Häkchen tragende Ausstellungsobjekte an den Platten befestigbar sind.
    12. Bausatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (5) beidseitig mit jeweils einer eine Vielzahl von Schlingen aufweisenden Haftstoffbahn (10) bezogen ist, welche um die Plattenkanten herumgeführt sind, auf denen die Bahnenkanten (10X) mittels Klammern befestigt sind oder indem sie in Längsnuten (11) der Plattenkanten durch Haltestäbe (12) oder durch einen Haltedraht festgeklemmt sind.
    13. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3) aus ein geringes Gewicht mit Festigkeit verbindendem zellförmigem wabenförmigem Material (5) bestehen.
    14. Bausatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zell- oder wabenförmige Material (5) von einem Holzrahmen (8) umgeben ist.
    15. Bausatz nach Anspruch 15 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß irgendein Belag (7, 9) für das zellen- oder wabenförmige Material (5) auf demselben durch ein geeignetes Klebemittel befestigt ist.
    16. Bausatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Platten (5), welche beidseitig mit Haftstoff (10) mit einer Vielzahl von Schlingen belegt ist, ein Bord (18) trägt, welches an jedem Ende einen über die an die Platte anzusetzende Kante (20) hinausragenden Halter (19) mit zwei seitlichen Anschlägen (21) aurweist, und zwar einen am Bord selbst und den anderen über demselben in einer Entfernung von der Anlageplatte (20) um mindestens die Dicke der Platte, wobei das herausragende Teil und die Anschläge an jedem Ende des Bordes einen Randbereich der Platte umgreifen können und an den an der Platte anliegenden Flächen der Anschläge Haftstoff (22) mit einer Vielzahl von Häkchen angeordnet ist, welche mit den Schlingen des Haftstoffes (10) an der Platte (3) in Eingriff bringbar sind.
    17. Bausatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die der Platte (3) am nächsten liegende Kante (20) des Bordes (18) am oder nahe jedem Ende einen Anschlag bildet.
    18. Bausatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (20) des Bordes (18) ebenfalls mit einzelnen Stücken aus Haftstoff (22X) mit einer Vielzahl von Häkchen besetzt ist.
    19. Bausatz nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (19) lösbar mit dem Bord (18) verbunden sind.
    20. Bausatz nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (19) flexibel sind.
    21. Bausatz nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (19) aus entsprechend egformten Metallbändern gebogen sind.
    22. Bausatz nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (19) aus starrem Kunststoff geformt sind.
    23. Bausatz nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (19) direkt an den Enden eines aus Metallblech oder starrem Kunststoff bestehenden Bordes (18) angeformt sind.
    24. Bausatz nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Vielzahl von Häkchen aufweisende Haftstoff (22, 22X) an den Anschlägen (20, 21) festgeklebt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6209273B1 (en) 1997-05-30 2001-04-03 Steelcase Development Inc. Panel wall construction

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