DE10113432B4 - Regalanordnung - Google Patents
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- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
- G11B33/04—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
- G11B33/0405—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
- G11B33/0461—Disc storage racks
Abstract
Regalanordnung mit einem Tragelementhaltemittel (2) und daran angeordneten Tragelementen (3), wobei die Tragelemente (3) eines Tragelementepaares aufeinander zuweisende Stützflügel (3b) – zur Abstützung der Gegenstände – aufweisen und jeweils eine Querrippe (3a) haben, dadurch gekennzeichnet,
– dass das Tragelementhaltemittel (2) eine gelochte Platte ist,
– dass die Tragelemente (3) Rasthaken (3c) und federnde Riegelelemente (3d) aufweisen und
– dass die Rasthaken (3c) im Tragelementhaltemittel (2) einhaken und über die Riegelelemente (3d) verriegelt sind.
– dass das Tragelementhaltemittel (2) eine gelochte Platte ist,
– dass die Tragelemente (3) Rasthaken (3c) und federnde Riegelelemente (3d) aufweisen und
– dass die Rasthaken (3c) im Tragelementhaltemittel (2) einhaken und über die Riegelelemente (3d) verriegelt sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Regalanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Damit betrifft die vorliegende Erfindung Regale für flache Gegenstände wie CDs, Bücher, Schallplatten und dergleichen.
- In Geschäften wie Schallplattenläden, Buchläden und dergleichen müssen die jeweils aktuellen Waren entsprechend aufgestellt und dargeboten werden. Es ist vorgeschlagen worden, an einer Lochplatte oder dergleichen Tragelemente einzuhängen, auf die die CDs, Videokassetten usw. gestellt werden. Die nebeneinander stehenden CDs, Bücher und dergleichen können dabei durch Trennwände weiter voneinander separiert werden. Problematisch ist, dass auf der Grundlage dieser Konzeption die benötigten Tragelemente vergleichsweise viel Platz einnehmen. Die damit verbundene Lagerhaltung ist teuer. Überdies fehlt der Präsentation eine oft gewünschte Leichtigkeit und es ist oft gewünscht, den Zugang auf die Waren zu verbessern, um so den Kaufanreiz zu erhöhen.
- Aus der
DE 86 14 795 U1 sind Tragelemente bzw. Konsolen bekannt, die mit Hilfe von angeformten Einpressdübeln an einem mit Sacklochbohrungen versehenen Tragelementhaltemittel fixiert sind. Die elastischen, aus einem Thermoplast gefertigten Einpressdübel halten in den Sacklochbohrungen durch Kraftschluss. Ein einfaches, formschlüssiges Einrasten und Verriegeln der Tragelemente am Tragelementhaltemittel gibt es hier nicht. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Neues für die gewerbliche Anwendung bereit zu stellen.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Dazu umfasst die Regalanordnung ein Tragelementhaltemittel und daran angeordnete Tragelemente, wobei die Tragelemente eines Tragelementepaares aufeinander zuweisende Stützflügel – zur Abstützung der Gegenstände – aufweisen und jeweils eine Querrippe haben. Das Tragelementhaltemittel ist eine gelochte Platte. Die Tragelemente weisen Rasthaken und federnde Riegelelemente auf. Die Rasthaken haken im Tragelementhaltemittel ein und sind über die Riegelelemente verriegelt.
- Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
- Ein Aspekt der Erfindung besteht somit darin, dass durch die Zuordnung eines Gegenstandes zu einem Tragelementepaar anstelle eines einzelnen Tragelements diese wesentlich kleiner als herkömmlich ausfallen können, da sie für die seitliche Abstützung der flachen Gegenstände lediglich kleine Stützflügel benötigen. Die kleinere Ausführung der Tragelemente erlaubt einerseits eine billigere Herstellung und andererseits einen geringeren Platzbedarf zur Speicherung.
- In einer bevorzugten Variante sind mehrere Tragelementepaare nebeneinander angeordnet. Es können so lange Reihen von Gegenständen vorgesehen werden. Im Reiheninneren sind dabei bevorzugt die Tragelementepaare mit zwei Stützflügeln vorgese hen, und zwar einem nach links und einem nach rechts weisenden, so dass sie beidseits Gegenstände abstützen können.
- Wenn die Tragelementepaare beidseits Stützflügel aufweisen, sind diese bevorzugt durch eine insbesondere mittig liegende Querrippe voneinander getrennt. Dies verhindert, dass beim Ergreifen eines Gegenstandes der benachbarte Gegenstand verschoben wird, da die Querrippe dies verhindern kann.
- An wenigstens einem und bevorzugt jedem Stützflügel kann eine Halteschulter bzw. Stockschulter vorgesehen sein, welche verhindert, dass Gegenstände nach vorne herunter fallen können.
- Die Halteschulter wird sich bevorzugt über und unter die Stützflügel erstrecken. Wenn sich die Halteschulter auch unterhalb des Stützflügels erstreckt, so kann bei übereinander angeordneten Reihen vermieden werden, dass Gegenstände nach vorne heraus kippen. Ein Herausnehmen wird dann möglich, indem der Gegenstand angehoben wird, in angehobenem Zustand leicht nach hinten verdreht wird und dann durch die Lücke zwischen oberer und unterer Halteschulter gezogen wird. Die obere und untere Halteschulter können dazu jeweils ungefähr 1 bis 1,5 cm breit sein.
- Das Tragelementhaltemittel kann eine stark geneigte oder aufrechte Tragwand darstellen.
- Das Tragelementhaltemittel ist in einer bevorzugten Variante eine gelochte Platte, insbesondere ein Lochblech. Am Tragelement können Rasthaken vorgesehen sein, die mit dem Lochblech in Eingriff treten können. Dabei ist es bevorzugt, wenn das Tragelement Rasthaken aufweist, die zum Eindringen in die Lochblechrückwand ausgebildet sind. Es können darüber hinaus federnd lösbare Riegelelemente vorgesehen sein, die ein Verriegeln der Tragelemente an der Lochplatte vorsehen.
- In einer besonders bevorzugten Variante sind die Tragelemente und Tragelementhaltemittel für die Aufnahme von CDs, Büchern, Zeitschriften, Videokassetten und/oder Schallplatten als flache Gegenstände bemaßt.
- Schutz wird auch beansprucht für ein Trägerelement an sich, das zum Einsatz mit der erfindungsgemäßen Regalanordnung bestimmt ist.
- Die Erfindung wird im Nachfolgenden nur beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:
-
1 ein Regal gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten; -
2 –12 Trennelemente gemäß der vorliegenden Erfindung. - Nach
1 umfasst ein allgemein mit 1 bezeichnetes Regal1 ein Tragelementhaltemittel2 , an welchem Tragelemente3 für flache Gegenstände angeordnet sind. - Das Tragelementhaltemittel
2 ist durch ein Lochblech mit regelmäßig beabstandeten Rechtecklöchern realisiert. - Wie in der Figur dargestellt, ist die Tragelementewand
2 schräg nach hinten geneigt, und es sind mehrere horizontale Reihen4a ,4b ,4c usw. daran vorgesehen. - Nach
2 umfasst das Tragelementhaltemittel zum Tragen von flachen Gegenständen wie CDs, Büchern, Schallplatten und dergleichen sich beidseits einer Querrippe3a erstreckende Stützflügel3b1 ,3b2 . Das Tragelement ist aus Kunststoff gespritzt. An der Querrippe sind Rasthaken3c sowie Riegelelemente3d vorgesehen, die dazu bestimmt sind, das Tragelement am Tragelementhaltemittel nach Einhaken der Rasthaken zu verriegeln. Die Riegelelemente3d erstrecken sich tief in die Querrippe3a hinein, d.h. es sind neben den Riegelelementen3d tief in die Querrippe3a hinein laufende Schlitze3e1 ,3e2 ,3e3 vorgesehen, die etwa 1,5 Fingerkuppen breit sind. Die Idealanordnung der vorliegenden Erfindung wird verwendet wie folgt:
Zunächst wird das Tragelementhaltemittel, gegebenenfalls montiert an geeigneten Trägern, aufgestellt. Dann werden die Tragelemente paarweise nebeneinander in Reihen4a bis4f (vgl.1 ) angeordnet. Der Abstand der Tragelemente wird dabei so gewählt, dass der zu präsentierende flache Gegenstand, beispielsweise eine CD, quer eingestellt werden kann. Die Stützflügel eines Tragelementepaares weisen dabei aufeinander zu. Nun kann das Regal mit CDs oder anderen geeigneten flachen Gegenständen bestückt werden. Zur Entfernung werden die Riegelelemente an einem Tragelement manuell entlastet, die Tragelemente entgegen der Verhakung nach oben bewegt und vom Lochblech entfernt. Auf diese Weise kann die Regalanordnung von Tragelementen befreit werden und für die Unterbringung aller flachen Gegenstände mit anderer Breite neu vorbereitet werden. - Es sind verschiedene Varianten möglich. Nach
3 ist an der unteren Stützflügelplatte gleichfalls ein Rasthaken vorgesehen. - Nach
4 ist an der unteren Stützflügelplatte eine Reihe von Rasthaken vorgesehen und es ist anzumerken, dass die Variante nach4 eine erhöhte Stabilität bei besonders schweren Gegenständen ergibt. - Nach
5 sind die Riegelelemente weiter oben angeordnet. - Nach
6 sind oben liegende Riegelelemente mit Rasthaken an der Stützflügelplatte angeordnet. - Nach
7 sind zwei Reihen von Rasthaken vorgesehen. Dabei ist, wie im Ausführungsbeispiel nach6 , eine Rückwandplatte vorgesehen. - Nach
8 sind verkürzte Rasthakenreihen vorgesehen. -
9 zeigt eine besonders bevorzugte Variante, bei welcher vor dem eigentlichen Stützflügel eine Halteschulter3f (3f1, 3f2) vorgesehen ist. Die Halteschulter3f erstreckt sich einerseits oberhalb des Stützflügels3b und andererseits darunter. Bei der Benutzung wird durch das obere Stück3f1 der Halteschulter3f ein Abrutschen eines schräg gestellten Gegenstandes vermieden. Durch das untere Stück3f2 der Halteschulter3f wird vermieden, dass ein unterhalb des Tragelementes3 auf einer unteren Reihe angeordneter Gegenstand nach vorne heraus kippen kann. -
10 zeigt eine Variante eines Tragelementes mit variierter Rasthakenreihe. - Gleiches gilt für
11 . -
12 zeigt eine nur nach oben weisende Schulter, die zudem abgeschrägt ist. Derartige Anordnungen sind besonders vorteilhaft, wenn das Tragelement bodennah bzw. in der untersten Reihe eingesetzt werden soll. -
- 1
- Regal
- 2
- Tragelementhaltemittel, Tragelementewand
- 3
- Tragelemente
- 3a
- Querrippe
- 3b
- Stützflügel
- 3b1
- Stützflügel
- 3b2
- Stützflügel
- 3c
- Rasthaken
- 3d
- Riegelelemente
- 3e1
- Schlitz, oben
- 3e2
- Schlitz, Mitte
- 3e3
- Schlitz, unten
- 3f
- Halteschulter
- 3f1
- Halteschulter, oberes Stück
- 3f2
- Halteschulter, unteres Stück
- 4a–4h
- Reihen
Claims (11)
- Regalanordnung mit einem Tragelementhaltemittel (
2 ) und daran angeordneten Tragelementen (3 ), wobei die Tragelemente (3 ) eines Tragelementepaares aufeinander zuweisende Stützflügel (3b ) – zur Abstützung der Gegenstände – aufweisen und jeweils eine Querrippe (3a ) haben, dadurch gekennzeichnet, – dass das Tragelementhaltemittel (2 ) eine gelochte Platte ist, – dass die Tragelemente (3 ) Rasthaken (3c ) und federnde Riegelelemente (3d ) aufweisen und – dass die Rasthaken (3c ) im Tragelementhaltemittel (2 ) einhaken und über die Riegelelemente (3d ) verriegelt sind. - Regelanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Tragelementepaare nebeneinander – eine Reihe (
4a – 4h) bildend – angeordnet sind. - Regalanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von den im Reiheninneren angeordneten Tragelementpaaren zumindest einige, bevorzugt alle, zwei Stützflügel (
3b1 ,3b2 ) aufweisen, um beidseits Gegenstände abzustützen. - Regalanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stützflügel (
3b1 ,3b2 ) durch eine Querrippe (3a ) voneinander getrennt sind. - Regalanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor wenigstens einem der Stützflügel (
3b ) eine Halteschulter (3f ) vorgesehen ist. - Regalanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschulter (
3f ) sich über und unter den Stützflügeln (3b ) erstreckt. - Regalanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelementhaltemittel (
2 ) eine geneigte und/oder aufrechte Tragwand realisiert. - Regalanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelementhaltemittel (
2 ) einen Boden umfasst. - Regalanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelementhaltemittel (
2 ) ein Lochblech ist. - Regalanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelementhaltemittel (
2 ) aus Metallblech besteht. - Regalanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrippenrückwand verbreitert und mit Rasthaken (
3c ) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001113432 DE10113432B4 (de) | 2001-03-19 | 2001-03-19 | Regalanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001113432 DE10113432B4 (de) | 2001-03-19 | 2001-03-19 | Regalanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10113432A1 DE10113432A1 (de) | 2002-10-10 |
DE10113432B4 true DE10113432B4 (de) | 2004-03-11 |
Family
ID=7678184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001113432 Revoked DE10113432B4 (de) | 2001-03-19 | 2001-03-19 | Regalanordnung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10113432B4 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1425157A (en) * | 1973-05-17 | 1976-02-18 | Hallmark Cards | Illumated product display fixture for edge lighting displayed articles |
DE3118695C2 (de) * | 1981-05-12 | 1983-11-03 | Peter 4500 Osnabrück Weber | Haltevorrichtung für Prospekte u.dgl. |
DE8614795U1 (de) * | 1986-05-31 | 1986-08-07 | Werthmüller, Elvira Lioba, 6411 Künzell | Präsentationswand mit einer Wandfläche und Halterungen für quaderförmige Körper |
DE29510994U1 (de) * | 1995-07-06 | 1996-04-18 | Norbert Weininger Metalldispla | Verkaufs- und/oder Ausstellungsregal |
-
2001
- 2001-03-19 DE DE2001113432 patent/DE10113432B4/de not_active Revoked
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10113432A1 (de) | 2002-10-10 |
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---|---|---|---|
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8331 | Complete revocation |