DE2913025A1 - Sockel fuer ausstellungsstaender - Google Patents

Sockel fuer ausstellungsstaender

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DE2913025A1
DE2913025A1 DE19792913025 DE2913025A DE2913025A1 DE 2913025 A1 DE2913025 A1 DE 2913025A1 DE 19792913025 DE19792913025 DE 19792913025 DE 2913025 A DE2913025 A DE 2913025A DE 2913025 A1 DE2913025 A1 DE 2913025A1
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DE
Germany
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connectors
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DE19792913025
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DE2913025C2 (de
Inventor
Klaus Ing Grad Meissner
Peter Michael Schober
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RAUMTECHNIK SCHOBER KG 7302 OSTFILDERN DE
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STAEGER KG RAUMTECHNIK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/16Platform-type show stands with flat, inclined, or curved upper surface

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)
  • Display Racks (AREA)

Description

  • Sockel für Ausstellungsständer
  • Die Erfindung betrifft einen Sockel für Ausstellungsständer und dergleichen, die aufeinanderstehende, plattenförmige Begrenzungen aufweisen, die einen Innenraum einschließen und sich über miteinander verbindbare Sockel abstützen.
  • Es sind Sockel für Ausstellungsseänder bekannt, die einen aus mehreren Profilen gebildeten Rahmen umfassen, wobei die einzelnen Profile über zusätzliche Winkel eckseitig verbunden sind. Diese mehrstückige Sockelausbildung bedingt Je nach gewünschtem Grundriss des Ausstellungsständers eine Vielzahl verschiedener Typen von Sockeln.
  • Zur Bildung eines aus mehreren Sockeln bestehenden Ausstellungsständers, ist es erforderlich, diese Sockel jeweils in aufwendiger Weise untereinander durch Verschrauben zu verbinden. Mit den Sockeln werden über aufsteckbare Verbinder plattenförmige, senkrecht stehende Begrenzungen gehalten, die wiederum über weitere Verbinder waagrechte Platten tragen können, so daß sich ein variables Regal bzw. Schranksystem für Schaustellungszwecke ergibt.
  • Die Stegbreite und die Höhe der Rahmenprofile entspricht den Aufnahmeschlitzen der Verbinder. Bei der Addition der Ecken müssen diese unterschiedlich ausgeklinkt werden, damit sich der Verbinder genau auf das Rastermaß setzen läßt. Bei der Montage von vier Elementen ergibt sich eine Verschiebung der Kreuzfuge.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten und in seinem konstruktiven Aufbau einfacheren Sockel zu schaffen9 der mit weiteren Sockeln in einfacher Weise zu verbinden ist und wobei das Verbindungselement gleichzeitig als Halter teil für Begrenzungsplatten verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Merkmale enthalten die Unteransprüche.
  • Die mit dir Erfindung erzielten Vorteile bestehen irn wesentlichen darin, daß die Sockel einstückig ausgebildet sind und durch entsprechende Wahl des Materials oder durch gewichtserleichternde Ausnehmungen, wie z.B. im Boden, rea lativ leichtgewichtig ausführbar sind, ohne daß ein Stabile litätsverlust eintritt. Desweiteren ist zum Verbinden mehrerer Sockel keine Verschraubung dieser-Sockel untereinander mehr notwendig, da die Verbinder zur Aufnahme der plattenförmigen Begrenzungen gleichzeitig die Verbindung der Sockel herstellen. Auch ermöglicht ein Sockel-Grundtyp die Zusammen stellung verschiedener Varianten, wodurch es nicht mehr erforderlich ist, verschiedene Sockeltypen auf Lager zu halten.
  • Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden naher beschrieben.
  • Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines quadratischen Sockels, Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Sockels in schaubildlicher Darstellung, Fig. 3 und 4 Draufsichten auf eine Zusammenstellung von Sockeln verschiedener und gleicher Form, Fig. 5 eine mögliche Ausführungsform eines Eckverbinders zum Koppeln von vier Sockeln zur Aufnahme von vertikalen Begrenzungswänden, Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung von Ausnehmungen im Eckbereich von zwei nebeneinander angeordneten Sockeln, Fig. 7 die Ecke eines Sockels in Draufsicht mit Einschweißmutter für einen Sockelfuß und Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 6.
  • Der Sockel 1 ist einstückig ausgebildet und umfaßt einen Boden 3 sowie Seitenwände 2. Die Seitenwände 2 sind hochgekantet und erstrecken sich vertikal zum Boden. Über Versteifungswinkel 4 sind die Seitenwände 2 im Eckbereich 5 stabil miteinander verbunden. Vorzugsweise erfolgt diese Verbindung zwischen den Seitenwänden 2 und den-Winkeln 4 über eine Schweißung. Möglich wäre aber auch eine andere Verbindungsart.
  • Der Sockel 1 kann unterschiedliche Formen aufweisen, wie z.B. die Figuren 1 und 2 näher zeigen. Neben diesen quadratischen und kreisabschnittsförmigen Sockeln 1 und 1a sind alle geometrischen Formen denkbar, wie z.B. dreieckig, rechteckig viereckig u.s,w. Zum Zusammenstellen eines Gesamtsystems 17 beliebigen Grundrisses, wie z.B. die Figuren 3 und 4 naher zeigen, sind gleicheSockel 1 untereinander als auch Sockel anderer Formen wie z.B. Sockel 1 mit Sockel la über Eckverbinder lösbar miteinander koppelbar. Die Sockel 1, la sind zu diesem Zweck mit Ausnehmungen 7 im Eckbereich 5 der Seitenwände 2 versehen, in die der Eckverbinder 6 eingreift.
  • Wie die Figuren 5 und 6 näher zeigen, umfaßt der der Eckverbinder 6 vier sternförmig angeordnete Einschubnuten 8, wovon nur die vorderen zwei Einschubnuten zu erkennen sind und die endseitig zwischen sich einen Kern 9 bilden.
  • Zum Verbinden der Sockel wird der Eckverbinder 6 mit seinen Einschubnuten 8 Jeweils auf die entsprechenden Seitenände 2 der Sockel, die in einer gemeinsamen Ebene 10 liegen, gesteckt, so daß mit dem als Beispiel gezeigten Eckverbinder 6 Sockel im Knotenpunkt miteinander unverrückbar gekoppelt wer den können. Der zwischen den Einschubnuten 8 verbleibende Kern9 ragt in die Ausnehmung 7 zwischen die Reitenwande 2 und fixiert die Sockel zueinander, so daß ein genaues Raster maß einzuhalten ist. Der dargestellte Eckverbinder 6 nimmt in seinen weiteren Nuten 11 Begrenzungswände oder dergleichen auf. Zum Verbinden von zwei nebeneinanderliegenden Sockeln gemäß Fig. 4, ist es selbstverständlich, daß ein anders aus geführter Eckverbinder verwendet wird.
  • Die gesamte Ausnehmung 5 im Eckbereich der Seitenwände eines Sockels wird durch Ausnehmungen in Jeder Seitenwand gebildet. Diese einzelnen Ausnehmungen in jeder Seitenwand sind gleich groß und rechteckförmig ausgeführt und weisen eine Breite b auf, die der doppelten Blechdicke d der Seitenwand 2 und der halben Breite B des Kerns 9 im Eckverbinder 6 enJ= spricht. Hierdurch ist ein immer gleicher Abstand der Sockel 1 1a zueinander gewährleistet.
  • Der Sockel 1, 1a besteht im dargestellten Ausführungseispiel aus Stahlblech. Zur Gewichtsreduzierung des SocI'ls ist dieser mit einer Ausnehmung 12 im Boden 3 versehen, die kreist förmig ist. Selbstverständlich ist auch eine andere geometrische Form möglich.-Ebenfalls kann der Sockel zur Gewicts= reduzierung aus einem Leichtmetall oder aus einem Kunststoff bestehen.
  • Zum Ausaleich von Unebenheiten sind an der Bodenunter-Fuße seiten höhenverstellbar 13 angeordnet, die in Einchweißmuttern 14 gehalten sind. Die Füße 13 selbst bestehen aus einem in der Mutter 14 geführten Gewindeschaft 15 der eine beliebige Länge aufweisen kann und an dessen freiem Ende eine Fußplatte 16 drehbar gehalten ist.
  • Der erfindungsgemäße Sockel kann auch noch in der Weise weiter ausgestaltet werden, daß in ihn eine Beleucbtungseinheit eingebaut wird, derart, daß der Sockel bzw. ein ganzes Regal, das beispielsweise mit durchsichtigen Wänden ausgestattet ist, vom Sockel ber beleuchtet wird. Zweckmäßig kann die Beleuchtungßeinbeit in der Ausnehmung 7 festgeklemmt werden. Dabei kann das Kabel der Beleucbtungseinbeit obne daß der Sockel selbst unterbrochen werden muß, gleichzeitig durcb die Ausnehmung 7 geführt werden.
  • Selbstverständlich kann der Sockel mit dieser Beleutcbtungseinbeit auch als Regalabschluß auf das Regal selbst aufgesetzt. werden.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Sockel für Ausstellungsständer und dergleichen, die aufeinanderstehende, plattenförmige Begrenzungen aufweisen, die einen Innenraum einschließen und sich über miteinander verbindbare Sockel abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel (1, la) kastenförmig ausgebildet sind und Seitenwande (2) umfassen, die mit einem Sockelboden (3) einstückig sind und sich vertikal zum Sockelboden (3) erstrekken, wobei die Wände (2) im Eckbereich (5) des Sockels Jeweils Ausnehmungen (7) zum klemmenden Festsetzen von Eck verbindern (6) für ein Zusammenfassen mehrerer Sockel zur Bildung eines Gesamtsystems (17) aufweisen 2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gesamtsystem (17) bildenden Sockelformen gleich und / oder unterschiedlich ausgebildet und mittels der Eckverbinder (6) jeweils in einem gleichen Abstand zuainander verbindbar sind.
    3. Sockel nach den Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2) benachbarter Sockel (1) in Einschubnuten (8) der Eckverbinder (6) klemmend gehalten sind und zwischen den Nuten (8) ein in die Ausnehmung (7) der Sockel (1) eingreifender Kern (9) zur Sockel-Fixierung verläuft.
    4. Sockel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) rechteckförmig sind und jeweils eine Breite (b) aufweisen, die der doppelten Blechdicke (d) der Seitenwände (2) und der halben Breite (B) des Kerns (9) im Eckverbinder (6) entspricht.
    5. Sockel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2) der Sockel untereinander im Eckbereich (5) jeweils über einen Winkel (4) verbunden sind.
    6. Sockel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) des Sockels (1, 1a) mit einer kreisförmigen Ausnehmung -(12) versehen ist.
    7. Sockel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß'an der Bodenunterseite des Sockels (1,- 1a) höhenverstellbare Füße (13) in Einschweißmuttern (14) gehalten sind.
    8. Sockel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus einem ganzen durch Formgebung verformten Teil besteht.
    9. Sockel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (6) mindestens zwei, vorzugsweise vier in sich rechtwinklig kreuzenden Ebenen liegende Einschubnuten (8) aufweist, deren Nutgrund einen massiven Kern des Eckverbinders (6) bilden.
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DE2913025C2 DE2913025C2 (de) 1988-11-24

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Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4012252A1 (de) * 1990-04-17 1991-10-24 Ursula Eickmeier Variables regalsystem
DE4134479C2 (de) * 1990-12-22 1994-01-27 Andreas Eickmeier Regalsystem aus über Verbindungselemente miteinander verbundenen Elementen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7124702U (de) * 1971-12-02 Colgate Palmolive Gmbh Verkaufsständer
DE2904803A1 (de) * 1979-02-08 1980-08-21 Staeger Kg Raumtechnik Eckverbinder mit rechteckiger, insbesondere quadratischer grundflaeche

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