DE19819380A1 - Bilderzeugungsvorrichtung, die einen Innenraum zum Blattaustrag und zur Blattaufbewahrung aufweist - Google Patents
Bilderzeugungsvorrichtung, die einen Innenraum zum Blattaustrag und zur Blattaufbewahrung aufweistInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung, insbesondere mit einem zugäng
lichen Innenraum zur Aufnahme von Ausdrucken bzw. bedruckten Blättern, die von der
Vorrichtung ausgegeben werden. Eine solche Vorrichtung ist Gegenstand der Patentansprü
che 1, 21 und 23.
Die vorliegende Patenanmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung
Nr. 09-113757, die am 1 Mai 1997 beim Japanischen Patentamt eingereicht wurde. Der
Inhalt der gesamten Offenbarung dieser prioritätsbegründenden Voranmeldung sei hiermit im
Wege der Bezugnahme mit in der Offenbarung dieser Patentanmeldung beinhaltet.
Kopiergeräte und Faxgeräte sind Beispiele für typische Bilderzeugungsvorrichtungen, die ei
nen Scanner bzw. Abtaster zum Einlesen bzw. Erfassen eines Bildes von einem Originalblatt
sowie einen Drucker zum Drucken von Daten auf einem Aufzeichnungsblatt beinhalten. Die
Kopiergeräte besitzen im allgemeinen einen Flachbettscanner, der in der Lage ist, Seiten von
gebundenen Dokumenten, wie beispielsweise von Büchern, zu kopieren. Sowohl Kopiergerä
te als auch Faxgeräte sind in der Lage, lose bzw. ungebundene Blätter aufzunehmen. Kürz
lich wurde ein sog. Multifunktionsperipheriegerät (MFP) eingeführt, das in der Lage ist,
mehrere oder sämtliche der folgenden beispielhaften Funktionen auszuführen: Faxen,
Kopieren und Drucken. MFP-Geräte mit einem Flachbettscanner sind weniger gebräuchlich.
Im allgemeinen gibt es zwei Papieraustragverfahren, die nach Abschluß des Druckvorgangs
in den oben genannten üblichen Bilderzeugungsvorrichtungen ausgeführt werden. Ein
Verfahren trägt die Ausdrucke bzw. bedruckten Blätter in horizontaler Richtung zu einem
Bereich aus, der die ausgetragenen Blätter aufbewahren soll. Dieses Verfahren wird als
"gerades Blattaustragverfahren" bezeichnet. Das andere Verfahren überträgt die Blätter mit
der Schriftseite nach oben und trägt die Blätter mit der Schriftseite nach unten aus. Dieses
Verfahren wird als "Schriftseite-nach-unten-Austragverfahren" bezeichnet.
Ein Druckerabschnitt der Bilderzeugungsvorrichtung kann verkleinert werden, wenn man das
"Schriftseite-nach-unten-Austragverfahren einsetzt. Wenn jedoch die Vorrichtung einen
Flachbettscanner bzw. Flachscanner umfaßt, beschränkt der Flachbettscanner wegen der
Größe der Ablagefläche des Scanners (nachfolgend auch Kontaktglas genannt) das Ver
kleinerungspotential der Vorrichtung. Somit weist der Flachbettscanner eine vergleichsweise
große Grundfläche auf.
Wenn die Bilderzeugungsvorrichtung einen Aufbau hat, bei dem ein Ausdruck zu einem
Bereich außerhalb der Grundfläche der Vorrichtung ausgetragen wird, ist es nachteilig, daß
eine Extrafläche benötigt wird, um die Ausdrucke außerhalb des von der Vorrichtung
eingenommenen Platzes aufzunehmen.
Wie jedoch die Erfinder festgestellt haben, kann die zuvor genannte Extrafläche eliminiert
werden, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung einen Flachbettscanner umfaßt, der sich auf
einem Drucker mit einer Fläche von vergleichsweise kleinen Abmessungen (d. h. einer
kleineren Grundfläche) befindet. Insbesondere ist ein Raum unter der Stelle, wo der Scanner
überhängt und sich über die Vorderseite des Druckers hinaus erstreckt, unausgefüllt und
kann deshalb als Raum zum Blattausdruck und zur Blattaufbewahrung genutzt werden, wenn
ein Scanner, der ein gebundenes Dokument scannen bzw. abtasten kann (d. h. ein Scanner
mit "Buchmode"), in einer solchen Art und Weise auf einem Drucker montiert ist, daß die
Vorderseite des Scanners über die Vorderseite des Druckers hinausragt.
Wie die Erfinder festgestellt haben, kann, wenn es sich bei dem Scanner um einen Buch
mode-Scanner handelt, der eine vergleichsweise große, horizontale, flache Oberfläche zur
Aufnahme von Originaldokumenten erfordert, der Buchmode-Scanner eine größere Ober
fläche aufweisen als der Drucker. Darüber hinaus wird das Gewicht des Scanners verteilt,
weshalb die Vorrichtung kopflastig und instabil sein kann, falls der Scanner nur teilweise
von einem kleineren Drucker getragen wird. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die
Bilderzeugungsvorrichtung in einer Büroumgebung eingesetzt wird, wo verschiedene
Gegenstände auf der Scanvorrichtung abgelegt werden können. Außerdem kann das Eigenge
wicht des Scanners eine Verwölbung der Ablageplatte des Scanners hervorrufen, weil nicht
alle Randfläche des Scanners von dem kleineren Drucker getragen werden können. Deshalb
haben die Erfinder festgestellt, daß weitere Gegenmaßnahmen getroffen werden müssen, um
für eine geeignete Abstützung des Scanners und für eine mechanisch stabile Vorrichtung zu
sorgen, falls der Buchscanner und ein kleinerer Drucker kombiniert werden, um einen
inneren, zugänglichen Raum zur Aufnahme ausgetragener Blätter zu schaffen.
Im Hinblick auf die zuvor diskutierten Beschränkungen herkömmlicher Geräte ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben bezeichneten und auch andere Beschränkun
gen von herkömmlichen Vorrichtungen zu überwinden, indem ein zugänglicher Innenraum
zur Aufnahme von Ausdrucken bereitgestellt wird, die von dem Drucker ausgegeben
werden, ohne daß die Gesamtgrundfläche der Vorrichtung vergrößert wird und indem ein
praktischer Zugriff auf die Ausdrucke für den Benutzer geschaffen wird.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen Scanner, der in einem Buchscanmode
bzw. Buchabtastmode betrieben werden kann, und einen Drucker, der eine Blattaustrag
seitenwand umfaßt, die eine Öffnung zum Austragen von Ausdrucken aufweist, und ein Paar
von Trägerwänden, um darauf den Scanner zu tragen bzw. zu stützen. Jede der zwei
Trägerwände steht senkrecht zu einem Ende der Blattaustragseitenwand und ist kürzer als die
Länge des Scanners in Längsrichtung. In der Bilderzeugungsvorrichtung ist der Scanner in
einer solchen Art und Weise auf der Blattaustragseitenwand und auf dem Paar von Träger
wänden angebracht, daß ein Teil der Vorderseite des Scanners über diese in Horizontal
richtung hinausragt und sich über die Vorderrandseiten der Blattaustragseitenwand und des
Paares von Trägerwänden erstreckt, so daß unterhalb des hinausragenden Teils des Scanners
und vor der Blattaustragseitenwand ein Innenraum ausgebildet wird, um die Ausdrucke zu
handhaben. Dieser Raum ist auf zumindest einer Seite offen bzw. zugänglich, so daß der
Benutzer die Ausdrucke in dem Innenraum ohne weiteres sehen und auf diese zugreifen
kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nun folgenden
ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen einer bevorzugten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung ersichtlich werden.
Figurenübersicht:
Fig. 1 zeigte eine Gesamtansicht eines Faxgerätes, das nur eine beispielhafte Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 stellt einen Teil des Faxgerätes aus Fig. 1 und insbesondere den Innenraum zur
Handhabung von Ausdrucken dar;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Faxgerätes; und
Fig. 4 ist eine perspektivische Teilansicht eines Bildhalteelements einer Austragablage, das
eine gewellte bzw. geriffelte Struktur aufweist.
Bei der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie
sie in den Zeichnungen dargestellt sind, wird aus Gründen der Klarheit eine sehr spezielle
Terminologie verwendet. Jedoch ist nicht beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung auf die
gewählte spezifische Terminologie beschränkt ist; vielmehr sei darauf hingewiesen, daß jedes
spezielle Element sämtliche technischen Äquivalente mit beinhaltet, die in gleichwirkender
Art und Weise arbeiten.
In sämtlichen Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische oder entsprechende
Teile. In den Fig. 1 und 3 ist als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein
Faxgerät dargestellt. Andere Ausführungsformen umfassen Kopiergeräte, Multifunktions
geräte mit einem Buchmode-Scanner und dergleichen. Die Bilderzeugungsvorrichtung 1
umfaßt einen Gerätehauptkörper 1a, der einen Buchmode-Scanner 2 mit einem Scannerhaupt
körper 2a umfaßt, sowie einen Drucker 3, der einen Druckerhauptkörper 3a umfaßt. Der
Gerätehauptkörper 1a umfaßt den Scannerhauptkörper 2a und den Druckerhauptkörper 3a.
Der Scannerhauptkörper 2a ist mittels eines Drehgelenks bzw. Scharniers 4, das auf der
Rückseite des Druckerhauptkörpers 3a angebracht ist, drehbeweglich bzw. schwenkbar auf
dem Druckerhauptkörper 3a angebracht. Wenn der Scannerhauptkörper 2a durch Hochheben
geschwenkt wird, kann eine Oberseite des Druckerhauptkörpers 3a geöffnet werden, wo
durch diese zugänglich wird. Ein vorderes Kopfende des Scannerhauptkörpers 2a ragt über
die vordere Oberfläche des Druckerhauptkörpers 3a hinaus, um einen überstehenden Vor
sprungabschnitt auszubilden.
Der Scanner 2 führt einen Bildabtastvorgang gemäß einem Abtastverfahren, bei dem das
Blatt stationär bleibt (d. h. dem Buchmodeabtasten), oder einem Blattzuführabtastverfahren
aus. Der Scanner 2 umfaßt ferner einen Scannerabschnitt 5 zum Scannen bzw. Abtasten von
Bildern, ein Kontaktglas 6, auf das ein ein Bild aufweisendes Originalblatt abgelegt wird,
eine Druckdeckelplatte 7, die auf ein Originalblatt einen Druck ausübt, so daß das Original
blatt auf dem Kontaktglas 6 gehalten wird, wobei diese angeführten Elemente sämtlich auf
der Oberseite des Scannerhauptkörpers 2a vorgesehen sind. Die Scannereinheit 5 befindet
sich an einem hinteren Innenabschnitt des Scannerhauptkörpers 2a und ist gleitbeweglich auf
einem Paar von Schienen bzw. Führungsschienen (nicht gezeigt) abgestützt, so daß sie längs
den zwei Schienen vor und zurück bewegt werden kann. Ein Bild eines Originalblattes, das
auf dem Kontaktglas 6 abgelegt wird, wird mit Hilfe der Scannereinheit 5 eingelesen, die
sich längs des Paars von Schienen bewegt.
Die Druckdeckelplatte 7 ist an ihrem hinteren Rand mit Hilfe eines Drehgelenks bzw.
Scharniers 8 schwenkbeweglich gelagert, das sich am oberen, hinteren Abschnitt des
Scannerhauptkörpers 2a befindet. Auf der Unterseite der Druckdeckelplatte 7 ist eine
Druckunterlage bzw. ein Polster 9 vorgesehen, damit das Originalblatt sich in eng anliegen
der Berührung mit dem Kontaktglas 6 befindet. Die Oberseite der Druckdeckelplatte 7 bildet
eine Blattablage 10 aus, auf der Originalblätter abgelegt werden können. Bei der Blattablage
10 handelt es sich beispielsweise um eine Blattablage für ein DIN-A4-Format. Auf der
Blattablage 10 sind eine bzw. zwei Seitenbacken 11 zur Führung der Kanten von Original
blättern sowie ein Paar von Rollen 12 vorgesehen, um die Blätter zurückzutransportieren,
wenn die Vorrichtung in dem Blattscanmode betrieben wird. Wenn die Vorrichtung in dem
Blattscanmode betrieben wird, werden die Seiten mit Hilfe der Rollen 12 über die feste
Scannereinheit 5 geführt und werden anschließend ausgetragen und auf einer geneigten
Ablage 1001 aufgenommen, wie in Fig. 3 gezeigt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind jeweils Rippen 38 in kontinuierlicher, gewellter Struktur ausge
bildet, so daß zwischen der flachen Horizontalfläche und den benachbarten geneigten
Oberflächen keine scharfen Ränder vorliegen, wie dies bei herkömmlichen Vorrichtungen
der Fall ist. Die Erfinder haben festgestellt, daß die gewellte Struktur dabei behilflich ist, die
Menge an Staub bzw. Fusseln zu minimieren, die sich auf der Austragablage 36 ansammelt,
was dazu beiträgt, daß ein akzeptabler Umgebungszustand vorliegt und daß das Gerät ein
ansprechendes ästhetisches Äußeres aufweist. Außerdem sind die glatten Oberflächen
weniger gefährlich zum Berühren als Rippen mit scharfen Kanten, die dazu führen können,
daß der Benutzer sich seine Fingernägel abbricht. Die Rippen 38 umfassen jeweils einen
Muldenabschnitt 388, der jeweils einen unteren Punkt bzw. Abschnitt der jeweiligen Wellen
der gewellten Struktur vorgibt. Jede der Mulden 388 weist eine durchgehende glatte Ober
fläche auf, die in kontinuierlicher Art und Weise in benachbarte Scheitelabschnitte 389
übergeht. Ausgetragene Blätter gleiten mit der Schriftseite nach oben über die Scheitel
abschnitte 389.
Der Drucker 3 umfaßt außerdem eine elektrostatische, latente Bilderzeugungseinheit 13, eine
Prozeßkassette 14 und eine Fixiereinheit 15. Die Prozeßkassette 14 umfaßt einen Kassetten
hauptkörper 16, einen Photoleiter 17, ein Aufladungselement 18 und eine Entwicklungsein
heit 19. Die Prozeßkassette 14 ist abnehmbar an einer vorbestimmten Stelle innerhalb des
Druckerhauptkörpers 3a angebracht. Der Photoleiter 17 ist drehbeweglich in dem Kassetten
hauptkörper 16 gelagert und wird von einem Übertragungselement 21 gedrückt, das sich auf
der gegenüberliegenden Seite relativ zu einer Blattführbahn 20 befindet. Das Aufladeelement
18 und die Entwicklungseinheit 19 sind um den Photoleiter 17 herum angeordnet. Die
Entwicklungseinheit 19 umfaßt einen Behälter 22 für Entwicklungsmaterial, ein Rührwerk
bzw. einen Rührer 23, eine Entwicklungsrolle 24, eine Zuführrolle 25 und eine Klinge 26.
Der Behälter 22 für Entwicklungsmaterial beinhaltet Entwicklungsmaterial und ist in dem
Kassettenhauptkörper 16 einstückig ausgebildet. Der Rührer 23 ist drehbeweglich innerhalb
des Behälters 22 für das Entwicklungsmaterial gelagert, um das in diesem Behälter enthalte
ne Entwicklungsmaterial zu rühren bzw. zu fördern. Die Zuführrolle 25 führt das Entwick
lungsmaterial der Entwicklungsrolle 24 zu. Die Klinge 26 befindet sich in Kontakt mit der
Entwicklungsrolle 24.
Die elektrostatische, latente Bilderzeugungseinheit 13 ist auf der Prozeßkassette 14 an
gebracht und richtet auf die Oberfläche des Photoleiters 17 einen Laserstrahl, der ent
sprechend einem Bildsignal moduliert wird, um so auf der Oberfläche des Photoleiters 17 ein
elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen. Die gesamte Vorrichtung wird von einem
Netzteil 1000 versorgt, wie in Fig. 3 gezeigt, das Wechselstrom in verschiedene Gleich
spannungen wandelt, die verwendet werden, um die jeweiligen Komponenten der Vor
richtung zu betreiben.
Um die Aufzeichnungsblätter in einer geneigten Position aufzubewahren und um auch die
Originalblätter nach dem Scan- bzw. Abtastvorgang mittels des Scanners 2 aufzubewahren,
ist in Richtung der Rückseite des Druckerhauptkörpers 3a eine Blattablage 27 vorgesehen.
Wahlweise hält die Ablage 1001, sofern sie installiert ist, die Originalblättern, nachdem sie
abgetastet wurden. Unterhalb der Blattablage 27 befinden sich eine Blattförderrolle 28, eine
Druckplatte 29, ein Trennpolster 30 und eine Klemmrolle 31. Die Blattförderrolle 28 dreht
sich, um so das Aufzeichnungsblatt (Papier, Overhead-Folie und dergleichen) zu fördern.
Die Druckplatte 29 drückt das Aufzeichnungsblatt auf der Blattablage 27 gegen die Blatt
förderrolle 28. Das Trennpolster 30 und die Klemmrolle 31 drücken beide die Blattförder
rolle 28, um ein oberes Aufzeichnungsblatt von anderen Aufzeichnungsblättern zu trennen,
um einen sog. Doppelzuführungsfehler zu vermeiden, bei dem mehr als ein Aufzeichnungs
blatt auf einmal überführt wird.
Die zuvor genannte Blattförderrolle 28, das Trennpolster 30 und die Klemmrolle 31 befinden
sich in der Nähe der Blattführbahn 20. An der Unterseite des Vorrichtungshauptkörpers 1a
ist zwischen dem Eingang der Blattführbahn 20 und der Blattförderrolle 28 ein unterer
Durchgang 32 vorgesehen, um die Blattführbahn 20 zu verbinden. Der untere Durchgang 32
reicht das Aufzeichnungsblatt weiter, wenn ein Aufzeichnungsblatt von einer weiteren
Blattablage (nicht gezeigt) zugeführt wird.
Die Fixiereinheit 15 befindet sich in Transportrichtung hinter dem Blattdurchgang 20; eine
Austragrolle 33 zum Austragen des Aufzeichnungsblatts ist in Transportrichtung hinter der
Fixiereinheit 20 vorgesehen. Eine Austragöffnung 34 empfängt das Aufzeichnungsblatt von
der Austragrolle 33 in Horizontalrichtung, so daß das Aufzeichnungspapier aus dem Druckerabschnitt
der Vorrichtung 1 horizontal ausgetragen wird. Die Austragöffnung 34 ist mit
einer Austragseitenwand 35 versehen, die sich an der Vorderseite des Druckerhauptkörpers
3a befindet und senkrecht zu der Bewegungsrichtung des ausgetragenen Papiers orientiert ist.
Unterhalb des vorstehenden Teils des Scannerhauptkörpers 2a und innerhalb der hinaus
ragenden Oberfläche des Vorrichtungshauptkörpers 1a ist eine Austragablage 36 zum
Aufbewahren der von der Austragöffnung 34 ausgetragenen Aufzeichnungsblätter vor
gesehen. Die Austragablage 36 ragt über die Austragseitenwand 35 hinaus. Der Raum
oberhalb der Austragablage 36 wird als Austragraum 37 bezeichnet.
Die Austragablage 36 umfaßt ein Band von gewellten Rippen 38 im Mittelteil der Austrag
ablage 36, wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt. Die Rippen 38 verhindern, daß ausgetragene
Aufzeichnungsblätter an der Austragablage 36 haften bleiben, verursacht durch eine elektro
statische Kraft. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, umfassen die jeweiligen Rippen 38 einen Mulden
abschnitt 388 und einen Scheitelabschnitt 389. Die Rippe ist sanft geformt und weist keine
Diskontinuitäten auf. Wahlweise kann der Scheitelabschnitt 389 diskontinuierlich, mit
scharfem bzw. spitzem Scheitel ausgebildet sein, weil sich Staub, Fusseln und andere
Teilchen nicht am Scheitelabschnitt 389 ansammeln. Auf der anderen Seite sind sanfte
Scheitel weniger gefährlich für die Hände eines Benutzers und werden nicht zu solchen
Problemen führen, wie beispielsweise abgebrochenen bzw. abgerissenen Fingernägeln. Die
Menge an Staub, Fusseln und anderen Partikeln sammelt sich am Boden der Mulde 388 an;
der Staub, Fusseln und andere Teilchen werden längs einer einzigen Linie angehäuft,
wodurch das Problem vermieden wird, daß sich beobachtbar "schmutzige Linien" ausbilden.
Zwei Vertiefungsabschnitte 39 sind symmetrisch auf beiden Seiten der Austragablage 36
ausgebildet, so daß die Anzahl von Rippen 38 zwischen diesen angeordnet sind. Die zwei
Vertiefungsabschnitte 39 entsprechen den jeweiligen Seitenrändern der ausgetragenen
Aufzeichnungsblätter. Die zwei Vertiefungsabschnitte 39 ermöglichen es, daß ein Benutzer
ohne weiteres seine Finger unter die ausgetragenen Aufzeichnungsblätter schieben kann, um
die Blätter zu greifen und diese ohne weiteres aus der Vorrichtung zu entnehmen. An dem
vorderen Rand der Austragablage 36 ist eine Hilfsausziehablage 40 vorgesehen. Die Hilfs
ausziehablage 40 kann von Hand herausgezogen werden, um Aufzeichnungsblätter mit
großen Längen aufzunehmen, wie beispielsweise Blätter mit DIN-A4-Format oder längere
Blätter. Folglich kann die Bilderzeugungsvorrichtung auf Papier, auf Overhead-Folien und
andere Bildhalteelemente ausdrucken, die länger sind als es der physikalischen Größe der
Austragablage 36 entspricht. Dennoch werden die Aufzeichnungsblätter in dem Austragraum
36 verbleiben, weil nur ein Teil der ausgetragenen Blätter über die Hilfsausziehablage 40
hinausstehen wird, je nachdem, ob diese ausgezogen oder nicht ausgezogen ist. Alternativ
kann auch nur ein Vertiefungsabschnitt 39 vorgesehen sein oder können zwei asymmetrisch
angeordnete Vertiefungsabschnitte 39 ausgebildet sein.
Der Scannerhauptkörper 2a ist auf dem Druckerhauptkörper 3a angebracht und wird zugleich
von zwei Trägerwänden 41 getragen bzw. gestützt, die an den seitlichen Flächen des
Druckerhauptkörpers 3a angebracht sind. Jede der Trägerwände 41 steht über einen Seiten
teil der Austragöffnung 34 hervor, die auf der Austragseitenwand 35 ausgebildet ist. Die
Trägerwände 41 tragen nicht die gesamte Länge des Scannerhauptkörpers 2a, diese sind
jedoch lang genug, um den vorderen Teil des Scannerhauptkörpers 2a, der von der Austrag
seitenwand 35 hervorsteht, zu tragen. Jede der Trägerwände 41 umfaßt eine Kantenober
fläche 42, die relativ zu dem oberen Abschnitt geneigt ist, die sich näher zu der Austrag
seitenwand 35 befindet als zu dem unteren Abschnitt. Weil die Trägerwände 41 kürzer sind
als der Scannerhauptkörper 2a, wird die Öffnung 43 zum Öffnen der Seiten des Austrag
raums 37 ausgebildet. Die Öffnung 43 ist an der hinteren Seite durch die Kantenoberfläche
42, an der Oberseite durch die vordere Bodenfläche des Scannerhauptkörpers 2a, an den
Seiten durch die Trägerwände 41, die sich bis zur Vorderseite der Vorrichtung erstrecken,
am Boden durch eine vordere Oberseite von jedem der Vertiefungsabschnitte 39 und auf der
Vorderseite durch eine Linie begrenzt, die die Vorderkante des Scannerhauptkörpers 2a und
die Vorderkante von jedem der Vertiefungsabschnitte 39 verbindet. Falls keine Austrag
ablage vorgesehen ist, wird der Austragraum 37 auf der Unterseite durch eine Trägerstruktur
begrenzt, auf der die Vorrichtung steht, und auf der Vorderseite durch eine Linie, die
vertikal von der Vorderkante des Scannerhauptkörpers 2a zu der Trägerstruktur verläuft.
Man kann auch sagen, daß die Vorderseite von der Grundfläche des Scanners 2 oder einem
vorbestimmten Abschnitt der Vorderseite des Scanners 2 begrenzt wird.
Die Trägerwände 41 weisen jeweils eine zugespitzte bzw. konisch zulaufende Oberfläche 44
auf der Innenseite des Vorderabschnitts auf, so daß von den Trägerwänden 41 eine Öffnung
ausgebildet wird, die sich weg von dem Druckerabschnitt erstreckt, wie in Fig. 2 gezeigt.
Während von den Trägerwänden 41 gezeigt ist, daß diese aus einem festen, durchgehenden
Material ausgebildet sind, können alternativ auch Löcher oder andere Öffnungen in den
Trägerwänden 43 vorgesehen sein, damit der Benutzer leichter feststellen kann, ob in der
Austragablage 36 ausgetragene Blätter vorliegen oder nicht. Als weitere Alternative können
die Trägerwände 41 aus einem durchsichtigen Material ausgebildet sein, was es dem
Benutzer auch ermöglicht ohne weiteres zu erkennen, ob ausgetragene Seiten in der Aus
tragablage 36 vorliegen.
An einer Stelle in der Oberseite des Scannerhauptkörpers 2a und vor der Druckdeckelplatte
7 ist eine Betätigungs- und Anzeigeeinheit 45 vorgesehen. Die Betätigungs- und Anzeigeein
heit 45 dient als Benutzerschnittstelle für die Vorrichtung 1. Die Vorrichtung kann wahl
weise eine Netzwerkschnittstelle, beispielsweise eine RS-232, einen Druckeranschluß,
FireWire, USB (Universal Serial Bus) oder eine andere Schnittstelle umfassen, die die
Steuerung der Vorrichtung 1 mittels eines externen Gerätes ermöglicht.
In der zuvor beschriebenen Anordnung wird ein Bild eines originalen Blattes eingelesen,
indem entweder ein Scanverfahren verwendet wird, bei dem das Blatt stationär bzw. ortsfest
bleibt, oder ein Blattzuführscanverfahren eingesetzt wird. Bei dem Scanverfahren, bei dem
das Blatt stationär bleibt (auch Buchscanverfahren genannt), tastet die unterhalb des Original
blatts befindliche Scannereinheit 5 das Originalblatt ab und belichtet dabei das Originalblatt
von der Unterseite des Kontaktglases 6 her. Andererseits verbleibt die Scannereinheit 5 bei
dem Blattzuführscanverfahren an einer ortsfesten Position, so daß ein Originalblatt über die
Scannereinheit 5 mittels der Rollen 12 bewegt und zugeführt wird.
Bei dem Blattzuführscanverfahren wird ein Stapel von Originalblättern, die von dem Benut
zer auf der Blattablage 10 abgelegt werden, zur Rückseite der Vorrichtung geführt, und zwar
Blatt für Blatt und mit Hilfe der Rollen 12. Während des Blattüberführungsvorgangs wird
das Originalblatt mittels der Scannereinheit 5 gelesen bzw. abgetastet, die sich auf der
Rückseite des Scannerhauptkörpers 2a befindet. Nachdem die jeweiligen Originalblätter von
der Scannereinheit 5 weitergeleitet wurden, werden die Blätter von der Vorrichtung ausgetra
gen und auf der Ablage 1001 ausgetragen bzw. gestapelt.
Wenn ein Blatt in Buchform gelesen bzw. abgetastet werden soll oder wenn ein einzulesen
des Blatt nicht von dem Satz von Rollen 12 aufgenommen werden kann, wird ein Scan
verfahren verwendet, bei dem das Blatt ortsfest bzw. stationär bleibt. Bei diesem Scan
verfahren wird die Druckdeckelplatte 7 vom Benutzer nach oben geschwenkt, um das
Kontaktglas 6 zugänglich zu machen. Dann wird das Originalblatt auf dem Kontaktglas 6
abgelegt und die Druckdeckelplatte 7 wieder in die geschlossene Position zurückgeführt.
Dann drückt die Druckunterlage bzw. das Polster 9 der Druckdeckelplatte 7 das Originalblatt
gegen das Kontaktglas; das Originalblatt wird mit Hilfe der Scannereinheit 5 gelesen bzw.
abgetastet, die sich für den Scanvorgang bewegt.
Nach Beendigung des Scanvorgangs wird ein Bilddruckvorgang ausgeführt. Während des
Bilddruckvorgangs dreht sich der Photoleiter 17 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 gezeigt,
wobei seine Oberfläche mit Hilfe des Aufladeelementes 18 aufgeladen wird und dann die
Erzeugungseinheit 13 für ein latentes Bild entsprechend dem von dem Originalblatt eingele
senen Bild auf dem Photoleiter 17 ein Bild erzeugt. Das auf dem Photoleiter 17 erzeugte
latente Bild wird mit Hilfe der Entwicklungseinheit 19 entwickelt. Das entwickelte Bild wird
auf ein Aufzeichnungsblatt übertragen, das von der Blattablage 27 mit Hilfe der Blattförder
rolle 28 zugeführt wurde. Das auf das Aufzeichnungsblatt übertragene Bild wird fixiert,
wenn es durch die Fixiereinheit 15 gelangt und wird dann durch die Austragöffnung 34
ausgetragen. Das ausgetragene Aufzeichnungsblatt wird dann von der Austragablage 36
aufgenommen.
Auf diese Weise wird ein Originalblatt entweder mit Hilfe des Verfahrens, bei dem das Blatt
stationär bleibt, oder mit Hilfe des Blattzuführverfahrens gelesen und wird das eingelesene
Bild nach Abschluß des Einlesevorgangs auf ein Aufzeichnungsblatt gedruckt, das dann
ausgetragen und auf der Austragablage 36, in einem Innenraum der Vorrichtung 1, aufge
nommen wird. Im Anschluß daran kann der Benutzer den Innenraum der Austragablage 36
visuell prüfen, indem der einfach die Austragablage 36 von der Seite oder von dem Vorder
abschnitt der Vorrichtung 1 aus betrachtet. Wenn der Benutzer auf der Austragablage 36
Aufzeichnungsblätter sieht, kann der Benutzer die Aufzeichnungsblätter in praktischer Weise
ergreifen, indem er in den offenen Raum langt, seine Finger zwischen den vertieften Bereich
39 und die ausgetragenen Seiten schiebt, die Seiten greift und diese aus dem offenen Raum
entnimmt.
Die Tatsache, daß sich auf der Austragablage 36 Aufzeichnungsblätter befinden, kann nicht
nur von der Vorderseite des Vorrichtungshauptkörpers 1a, sondern auch von der vorderen,
zulaufenden Richtung und von seitlichen Richtungen erkannt werden, was daran liegt, daß
die Öffnung 43 auf der Vorderseite der Trägerwände 41 ausgebildet ist. Außerdem er
möglicht die zulaufende Oberfläche 44 einen im Vergleich größeren Betrachtungswinkel, ob
auf der Austragablage 36 Aufzeichnungsblätter vorhanden sind.
Auf der Austragablage 36 vorhandene Aufzeichnungsblätter können vom Benutzer durch die
weite Öffnung ohne weiteres entfernt werden, indem er eine Hand in den Raum zwischen
dem unteren Blatt und dem Vertiefungsabschnitt 39 einschiebt und die Aufzeichnungsblätter
ergreift.
Außerdem braucht erfindungsgemaß eine Austragablage 36 nicht notwendigerweise ausge
bildet zu sein. Die vorliegende Ausführungsform umfaßt eine Austragablage 36, so daß der
Vorrichtungshauptkörper 1a eine Bodenfläche aufweist, die groß genug ist, um zu verhin
dern, daß der Vorrichtungshauptkörper 1a aufgrund seines Eigengewichtes nach unten fällt.
In diesem Fall reichen Trägerwände 41, die mit vergleichsweise geringer Länge ausgebildet
sind, aus, um den Scannerhauptkörper 2a zu tragen.
Wenn der Vorrichtungshauptkörper 1a keine Austragablage 36 umfaßt, hat der Vorrichtungs
hauptkörper 1a eine im Vergleich kleinere Bodenfläche, weshalb jede der Trägerwände 41
in einem gewissen Umfang erweitert werden muß. Als beispielhafte Kombination sorgt eine
Verstärkung des Bodenabschnitts der Trägerwände 41 für eine bessere Auflage des Scan
nerhauptkörpers 2a und des Vorrichtungshauptkörpers 1a, während zugleich ein weit
geöffneter Betrachtungswinkel für den Austragraum 37 beibehalten wird.
Offensichtlich sind zahlreiche weitere Modifikationen und Abänderungen der vorliegenden
Erfindung im Lichte der obigen technischen Lehre möglich. Diese ist deshalb so zu ver
stehen, daß innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Patentansprüche die vorliegende
Erfindung auch in anderer Weise als speziell vorstehend beschrieben realisiert werden kann.
Zusammenfassend wurde eine Bilderzeugungsvorrichtung geschaffen, die einen offenen
Innenraum umfaßt, der ausgetragene Ausdrucke aufbewahrt. Die Vorrichtung umfaßt einen
Scanner, der in einem Buchscanmode arbeitet, und einen Drucker, der eine Blattaustrag
seitenwand, in der eine Öffnung zum Austragen eines Ausdrucks durch diese Öffnung
ausgebildet ist, und ein Paar von Trägerwänden aufweist, um darauf den Scanner zu tragen.
Die beiden Trägerwände stehen senkrecht zu der Blattaustragseitenwand und sind kürzer als
die Länge des Scanners in Längsrichtung. Bei der erfindungsgemäßen Bilderzeugungsvor
richtung ist der Scanner in einer solchen Art und Weise auf der Blattaustragseitenwand und
dem Paar von Trägerwänden angebracht, daß ein vorderer Teil des Scanners in Horizontal
richtung von den vorderen Seitenrändern der Blattaustragseitenwand und dem Paar von
Trägerwänden hervorsteht, so daß ein Innenraum zur Handhabung der Ausdrucke ausgebildet
wird. Dieser Innenraum befindet sich unterhalb eines unteren Teils des Scanners, der von
den vorderen Seitenrändern der Blattaustragseitenwand und dem Paar von Trägerwänden
hervorsteht.
Claims (23)
1. Bilderzeugungsvorrichtung mit den folgenden Merkmalen:
- a) einem Drucker (3), der ausgelegt ist, um ein bedrucktes Blatt zu erzeugen und auszutragen;
- b) einem Scanner (2), der eine Kontaktplatte (6) aufweist, die ausgelegt ist, um darauf ein zu scannendes Originaldokument aufzunehmen, wobei eine Grundfläche des Scanners (2) größer als eine Grundfläche des Druckers (3) ist; und
- c) einem Trägeraufbau, der ausgelegt ist, um den Scanner auf der Oberseite des Druckers zu montieren, so daß mindestens ein Teil des Scanners (2) über den Drucker vorsteht,
- d) ein Paar von Trägerwänden (41), die auf gegenüberliegenden Seiten des Druckers (3) angeordnet und parallel zu einer Richtung orientiert sind, in der das bedruckte Blatt aus dem Drucker ausgetragen wird, wobei die Trägerwände (41) jeweils eine kürzere Länge als der Scanner (2) aufweisen, so daß ein vorstehender Abschnitt des Scanners entweder von dem Drucker oder von dem Trägeraufbau nicht getragen wird,
- e) eine Blattaustragseitenwand (35), die zwischen dem Paar von Trägerwänden (41) angeordnet ist und eine Öffnung (34) aufweist, durch die das bedruckte Blatt aus dem Drucker (3) ausgetragen wird, wobei die Öffnung (34) so ausgerichtet ist, daß das bedruckte Blatt unterhalb des vorstehenden Abschnittes des Scanners (2) ausgetragen wird, wobei
- f) das Paar von Trägerwänden (41), die Blattaustragseitenwand (35) und ein Volumen unter dem vorstehenden Abschnitt des Scanners (2) einen Austragraum (37) bereit stellen, der das bedruckte Blatt, das von dem Drucker ausgetragen wird, aufnimmt, wobei zumindest ein Teil des Austragraums (37) offen und ungehindert zugänglich ist, so daß das bedruckte Blatt von einem Benutzer herausgeholt bzw. entnommen werden kann.
2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Trägerwände (41) jeweils
umfassen:
eine Scannerkontaktseite, die in der Länge kürzer ist als eine Basisseite, die der Scannerkontaktseite gegenüberliegt, und
eine gewinkelte Vorderrandseite (42), die zwischen der Basisseite und der Scanner kontaktseite angeordnet ist.
eine Scannerkontaktseite, die in der Länge kürzer ist als eine Basisseite, die der Scannerkontaktseite gegenüberliegt, und
eine gewinkelte Vorderrandseite (42), die zwischen der Basisseite und der Scanner kontaktseite angeordnet ist.
3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Trägerwände (41)
jeweils einen verjüngten Querschnittsabschnitt (42) mit einem hinteren Abschnitt und einem
vorderen Abschnitt aufweisen, wobei eine Weite zwischen den Trägerwänden (41) zwischen
jeweiligen der vorderen Abschnitte der Trägerwände (41) größer ist als zwischen dem
hinteren Abschnitt der Trägerwände, so daß der Austragraum (37) in Richtung des vorderen
Abschnitts breiter ist als in Richtung des hinteren Abschnittes.
4. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Trägerwände (41) jeweils
einen verjüngten Querschnitt mit einem hinteren Abschnitt und einem vorderen Abschnitt
aufweisen, wobei der vordere Abschnitt sich näher zu der gewinkelten Vorderkante befindet
als der hintere Abschnitt und eine Weite zwischen den Trägerwänden (41) zwischen jeweili
gen der vorderen Abschnitten von jeder der Trägerwände größer ist als zwischen dem
hinteren Abschnitt von jeder der Trägerwände, so daß der Austragraum (37) in Richtung des
vorderen Abschnittes breiter ist als in Richtung des hinteren Abschnittes.
5. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die außerdem eine
Blattaustragablage (36) aufweist, die als ein Bodenabschnitt des Austragraums (37) an
geordnet ist und die ausgelegt ist, uni das aus dem Drucker (3) ausgetragene, bedruckte Blatt
aufzunehmen, wobei die Blattaustragablage (36) eine obere Oberfläche aufweist, die es
zuläßt, daß das bedruckte Blatt über diese Oberfläche gleitet, wenn es aus dem Drucker
ausgetragen wird, und wobei die Oberfläche einen Vertiefungsabschnitt (39) aufweist, der
unter dem vorstehenden Abschnitt und längs einer äußeren Seitenkante ausgebildet ist.
6. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5, die außerdem einen weiteren Vertie
fungsabschnitt (39) umfaßt, der in der Oberfläche der Blattaustragablage (36) und längs einer
anderen äußeren Seitenkante ausgebildet ist.
7. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die außerdem eine
Blattaustragablage (36) umfaßt, die als ein Bodenabschnitt des Austragraum (37) angeordnet
ist und die ausgelegt ist, um das aus dem Drucker (3) ausgetragene, bedruckte Blatt auf
zunehmen, wobei die Blattaustragablage (36) eine obere Oberfläche aufweist, die es zuläßt,
daß das ausgedruckte Blatt auf dieser Oberfläche gleiten kann, wenn es aus dem Drucker
ausgetragen wird, und wobei die Oberfläche eine Anzahl von Rippen (38) aufweist, die einen
Muldenabschnitt (388) zwischen Scheitelabschnitten (389) aufweisen und die eine durch
gehende, glatte Oberfläche aufweisen.
8. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der die Oberfläche
eine Anzahl von Rippen (38) aufweist, welche Rippen einen Muldenabschnitt (388) zwischen
Scheitelabschnitten (389) und eine durchgehende, glatte Oberfläche aufweisen.
9. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, die außerdem eine Blattaustragablage
(36) umfaßt, die als Bodenabschnitt des Austragraums (37) angeordnet ist und die ausgelegt
ist, um das aus dem Drucker (3) ausgetragene, bedruckte Blatt aufzunehmen, wobei die
Blattaustragablage (36) eine obere Oberfläche aufweist, die es zuläßt, daß das bedruckte
Blatt über diese Oberfläche gleiten kann, wenn es aus dem Drucker ausgetragen wird, und
wobei die Oberfläche einen Vertiefungsabschnitt (39) aufweist, der unter dem vorstehenden
Abschnitt und längs einer äußeren Seitenkante ausgebildet ist.
10. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, die außerdem einen weiteren Vertie
fungsabschnitt (39) umfaßt, der in der Oberfläche der Blattaustragablage (36) und längs einer
weiteren äußeren Seitenkante ausgebildet ist.
11. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Oberfläche eine Anzahl von
Rippen (38) aufweist, welche Rippen einen Muldenabschnitt (388) zwischen Scheitel
abschnitten (389) sowie eine durchgehende, glatte Oberfläche aufweisen.
12. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3, die außerdem eine Blattaustragablage
(36) umfaßt, die als Bodenabschnitt des Austragraums (37) angeordnet ist und die ausgelegt
ist, um das aus dem Drucker (3) ausgetragene, bedruckte Blatt aufzunehmen, wobei die
Blattaustragablage (36) eine obere Oberfläche aufweist, die es zuläßt, daß das bedruckte
Blatt über diese Oberfläche gleiten kann, wenn es aus dem Drucker ausgetragen wird, und
wobei die Oberfläche einen Vertiefungsabschnitt (39) aufweist, der unter dem vorstehenden
Abschnitt und längs einer äußeren Seitenkante ausgebildet ist.
13. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 12, die außerdem einen weiteren Vertie
fungsabschnitt (39) umfaßt, der in der Oberfläche der Blattaustragablage (36) und längs einer
weiteren äußeren Seitenkante ausgebildet ist.
14. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Oberfläche eine Anzahl
von Rippen (38) aufweist, welche Rippen einen Muldenabschnitt (388) zwischen Scheitel
abschnitten (389) sowie eine durchgehende, glatte Oberfläche aufweisen.
15. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 4, die außerdem eine Blattaustragablage
(36) umfaßt, die als Bodenabschnitt des Austragraums (37) angeordnet ist und die ausgelegt
ist, um das aus dem Drucker (3) ausgetragene, bedruckte Blatt aufzunehmen, wobei die
Blattaustragablage (36) eine obere Oberfläche aufweist, die es zuläßt, daß das bedruckte
Blatt über dieser Oberfläche gleiten kann, wenn es aus dem Drucker ausgetragen wird, und
wobei die Oberfläche einen Vertiefungsabschnitt (39) aufweist, der unter dem vorstehenden
Abschnitt und längs einer äußeren Seitenkante ausgebildet ist.
16. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 15, die außerdem einen weiteren Vertie
fungsabschnitt (39) umfaßt, der in der Oberfläche der Blattaustragablage (36) und längs einer
weiteren äußeren Seitenkante ausgebildet ist.
17. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Oberfläche eine Anzahl
von Rippen (38) aufweist, welche Rippen einen Muldenabschnitt (388) zwischen Scheitel
abschnitten (389) sowie eine durchgehende, glatte Oberfläche aufweisen.
18. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, die außerdem eine automatische
Dokumentzuführvorrichtung (12) umfaßt, die ausgelegt ist, um das Originaldokument über
eine Scannereinheit (5) zu führen und das Originaldokument zu einer Austragöffnung zu
überführen.
19. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei der die Kontakt
platte eine Kontaktglasablage umfaßt, die in einer Horizontalrichtung ausgerichtet und für
einen Benutzer von einer Oberseite der Vorrichtung (1) zugänglich ist.
20. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei der das bedruckte
Blatt zu dem Austragraum (37) ausgetragen wird, welcher Austragraum einen Innenraum
darstellt, der nicht die Grundfläche der Vorrichtung (1) vergrößert, wie es mit einer externen
Aufnahmeablage erforderlich wäre.
21. Bilderzeugungsvorrichtung mit den folgenden Merkmalen:
- a) eine Buchscaneinheit (2), die ein Grundfläche mit einer vorbestimmten Größe auf
weist, welche umfaßt:
- a1) ein horizontal ausgerichtetes Kontaktglas (6), auf dem ein originales Buchdo kument während eines Buchscan- bzw. Buchabtastvorgangs abgelegt wird,
- a2) ein Scannerelement (5), das unterhalb des Kontaktglases (6) angeordnet ist und das ausgelegt ist, um sich während des Buchscanvorgangs über die Kontaktglasplatte zu bewegen,
- a3) ein Benutzerschnittstellenfeld (45), das in der Nähe des Kontaktglases (6) und an einem vorderen Abschnitt der Buchscaneinheit (2) angeordnet ist, welche Benutzerschnittstelle eine Tastatur, über die ein Benutzer Betriebsbefehle eingibt, und eine Anzeige umfaßt, die dem Benutzer visuelle Mitteilungen darstellt,
- a4) eine axiale Drehbefestigung (8), die an einem unteren, hinteren Abschnitt der Buchscaneinheit (2) angeordnet ist, wobei die Buchscaneinheit ausgelegt ist, daß sie um die Drehbefestigung (8) geschwenkt wird und dem Benutzer während des Buchscanvorgangs einen Zugriff auf einen Raum unterhalb von dem Raum ermöglicht, der von der Buchscaneinheit (2) bedeckt wird, und
- a5) einen Deckel (7), der abnehmbar über dem Kontaktglas (6) angeordnet ist und der ausgelegt ist, um während eines Buchscanvorgangs das originale Buchdo kument gegen das Kontaktglas zu halten bzw. zu drücken;
- b) einem Drucker (3), der eine kleinere Grundfläche wie die Buchscaneinheit (2)
aufweist, welcher Drucker unterhalb der Buchscaneinheit (2) angeordnet ist und
umfaßt:
- b1) einen Druckerabschnitt, der ausgelegt ist, um ein Bild auf ein Aufzeichnungs blatt zu drucken, und
- b2) eine Aufzeichnungsblattbahn (20), über die das Aufzeichnungsblatt an den Druckerabschnitt überführt und anschließend zu einem Austragraum (37) ausgetragen wird, welche Aufzeichnungsblattbahn (20) einen Eingang auf weist, durch den das Aufzeichnungsblatt während eines Druckvorgangs geführt wird, welcher Eingang mit einem Entwicklungsabschnitt (19) gekop pelt ist, der auf das Aufzeichnungsblatt ein Bilderzeugungsmedium aufbringt, um ein entwickeltes Bild zu erzeugen, das einem Bild auf dem originalen Buchdokument entspricht, welche Aufzeichnungsblattbahn (20) einen Aus gabeabschnitt aufweist, durch den das Aufzeichnungsblatt ausgetragen wird;
- c) einem Netzteil (1000), das ausgelegt ist, um einen Wechselstrom zu empfangen und diesen Wechselstrom in einen direkten Versorgungsstrom für die Vorrichtung zu wandeln; und
- d) einer Trägerstruktur, die aufweist:
- d1) einen Basisabschnitt,
- d2) eine Rückwand, die mit dem Basisabschnitt verbunden ist und sich vertikal von diesem erstreckt,
- d3) ein Paar von Trägerwänden (41), die mit dem Basisabschnitt auf dessen Bodenteil sowie mit der Rückwand an deren jeweiligen hinteren Abschnitten verbunden sind, wobei das Paar von Trägerwänden (41) vertikal verläuft, die Buchscaneinheit (2) auf der Oberseite des Paares von Trägerwänden und auf der Oberseite des Druckers (3) getragen wird, die Trägerwände (41) jeweils eine Längsrichtung aufweisen, die sich von der Rückwand bis unterhalb des vorderen Abschnittes der Buchscaneinheit (2) erstreckt, und die Aufzeich nungsblattbahn (20) ausgelegt ist, um das Aufzeichnungsblatt weg von der Rückwand und in Richtung des Ausgabeabschnittes auszutragen,
- d4) eine Austragseitenwand (35), die zwischen den jeweiligen Trägerseitenwänden (41) und auf der Vorderseite der Ausgabe des Druckerabschnitts (3) an geordnet ist, wobei die Austragseitenwand (35) eine Öffnung (34) aufweist, durch die das Aufzeichnungsblatt ausgetragen wird, ein oberer Abschnitt der Austragseitenwand einen Bodenabschnitt der Scannereinheit (2) berührt, und ein vorstehender Abschnitt der Buchscaneinheit ohne Abstützung vor der Austragseitenwand und den Trägerwänden herabhängt,
- d5) wobei die Trägerwände (41) zwischen der Buchscaneinheit und dem Basis abschnitt jeweils schräg verlaufenden Ränder (42) aufweisen, wobei die schräg verlaufenden Ränder an einem oberen Abschnitt näher zu der Rück wand sind als an ihrem unteren Abschnitt, wobei die Trägerwände (41) jeweils eine verjüngte Vorderseite aufweisen, die sich von den schräg ver laufenden Rändern in Richtung der anderen Trägerwand (41) verjüngt, so daß ein Abstand zwischen jeweiligen Trägerwänden (41) an der Blattaustrag seitenwand kleiner ist als an den schräg verlaufenden Rändern,
- e) wobei der vorstehende Abschnitt der Buchscaneinheit (2) einen oberen Abschnitt eines Innenraums (37) festlegt, in dem das bedruckte Blatt aufgenommen wird, welcher Innenraum (37) einen offenen und ungehindert zugänglichen Seitenabschnitt aufweist, welcher Seitenabschnitt sich jeweils vor den schräg verlaufenden Rändern und unterhalb des vorstehenden Abschnittes befindet, wobei der offene und ungehin dert zugängliche Seitenabschnitt eine ausreichend große Fläche aufweist, um eine visuelle Überprüfung des Innenraums (37) und eine Entnahme des bedruckten Blattes aus dem Innenraum (37) zu ermöglichen.
22. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 21, bei der der Basisabschnitt eine
Blattaustragablage (36) umfaßt, die eine obere Oberfläche aufweist, die mit einer Anzahl von
Rippen (38) auf dieser Oberfläche ausgebildet ist, wobei die Rippen (38) jeweils einen
Muldenabschnitt (388) zwischen Scheitelabschnitten (389) sowie eine durchgehende, glatte
Oberfläche aufweisen.
23. Bilderzeugungsvorrichtung, mit den folgenden Merkmalen:
- a) einem Mittel zum Scannen bzw. Abtasten eines originalen Buchdokumentes mit einem Originalbild und zum Erzeugen eines Ausgabesignals;
- b) einem Mittel zum Drucken eines gedruckten Bildes auf einem Aufzeichnungsblatt,
umfassend:
- b1) ein Mittel zum Wandeln des Ausgabesignals in ein Drucksignal,
- b2) ein Mittel zum Erzeugen des gedruckten Bildes auf dem Aufzeichnungsblatt mit Hilfe eines Bilderzeugungsmittels, und
- b3) ein Mittel zum Austragen des Aufzeichnungsblattes;
- c) einem Mittel zum Aufnehmen des Aufzeichnungsblattes, nachdem es von dem Mittel
zum Austragen ausgetragen worden ist, umfassend ein Mittel zur Aufnahme von
zumindest einer Hälfte des Aufzeichnungsblattes in einem Innenraum (37) der
Vorrichtung (1), welcher Innenraum (37)
an seiner Oberseite, seiner Unterseite und seiner Rückseite begrenzt ist,
auf einer Vorderseite offen bzw. zugänglich ist, und
auf gegenüberliegenden Seiten zwischen der Vorderseite und der Rückseite teilweise begrenzt ist;
und - d) einem Mittel zum Bereitstellen eines visuellen und physischen bzw. physikalischen Zugriffs auf das in dem Innenraum (37) enthaltene Aufzeichnungsblatt.
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