DE19814053B4 - Vorrichtung zum Abfräsen von Bodenflächen, insbesondere Fahrbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Abfräsen von Bodenflächen, insbesondere Fahrbahnen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Abfräsen von Bodenoberflächen (2), insbesondere Fahrbahnen, mit einem Fahrwerk (4), das einen Maschinenrahmen (6) trägt, einer in dem Maschinenrahmen (6) gelagerten Fräswalze (8), die sich quer zur Fahrtrichtung erstreckt, mindestens einer vor der Fräswalze (8) angeordneten Fördereinrichtung (10) zum Abtransport des abgefrästen Materials, und mit einem Walzenkasten (18) mit einer der Fördereinrichtung (10) zugewandten Durchtrittsöffnung (22) für das abgefräste Material, wobei das fräswalzenseitige Ende der Fördereinrichtung (10) sich auf einen Gleitschuh abstützt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein als Niederhalter und Gleitschuh dienender Bandschuh (16) das fräswalzenseitige Ende der Fördereinrichtung aufnimmt, dass der Bandschuh (16) am Maschinenrahmen (6) höhenverstellbar befestigt ist,
und
dass der Bandschuh (16) und die Fördereinrichtung (10) eine starre, relativ zueinander nicht verschwenkbare Einheit bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfräsen von Bodenflächen, insbesondere Fahrbahnen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Vorrichtungen werden auch als Frontladerfräsen bezeichnet. Eine derartige Frontladerfräse ist beispielsweise aus der DE 39 03 482 A1 bekannt. Die bekannten Fräsmaschinen weisen ein selbstfahrendes Fahrwerk mit einem Vorderradpaar und einem Hinterradpaar auf. Das Fahrwerk trägt einen Maschinenrahmen, in dem eine Fräswalze quer zur Fahrtrichtung gelagert ist. Um einen möglichst vollständigen Abtransport des abgefrästen Materials zu erreichen, ist die Fräswalze in der Regel von einem Gehäuse umgeben, bei dem die in Fahrtrichtung weisende Wand als Abdeckschild mit einer Durchtrittsöffnung für das abgefräste Material ausgebildet ist. Das von der Fräswalze abgearbeitete Material wird von der Fräswalze auf ein erstes Transportband abgeworfen, das das abgearbeitete Material am vor deren Ende der Fräsmaschine auf ein Abwurfband überträgt, das zum Transport auf eine Ladefläche eines Lastkraftwagens in der Neigung und seitlich verschwenkbar ist.
  • Die Fräswalze ist mit Meißelwerkzeugen bestückt, die eine Förderwendel bilden, die das abgefräste Material zur Durchtrittsöffnung des Abdeckschildes transportiert.
  • Ein gattungsgemäßer Stand der Technik ist aus der DE-C-38 31 161 bekannt. Das hintere Ende der Fördereinrichtung ist in einem Gleitschuh gelagert, der an einem Abdeckschild zwischen Fördereinrichtung und Fräswalze befestigt ist und gemeinsam mit diesem höhenverstellbar ist. Die Fördereinrichtung ist relativ zu dem Gleitschuh verschwenkbar.
  • Das erste Transportband vor der Fräswalze kann leicht aufgrund aufbrechender Bodenplatten beschädigt werden, wobei die Reparatur des Transportbandes den Ausbau der Fördereinrichtung erfordert. Aus- und Einbau der Fördereinrichtung ist sehr arbeits- und zeitaufwendig. Desweiteren werden mehrere Personen zur Durchführung dieser Arbeiten benötigt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Gefahr von Betriebsstörungen erheblich verringert ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung sieht in vorteilhafter weise vor, daß das fräswalzenseitige Ende der Fördereinrichtung in einem am Maschinenrahmen höhenverstellbar befestigten Bandschuh gelagert ist, und daß der Bandschuh und die Fördereinrichtung eine starre, relativ zueinander nicht verschwenkbare Einheit bilden. Bandschuh und Fördereinrichtung können somit keine Relativbewegung zueinander ausführen, wodurch sich kein abgearbeitetes Material zwischen Bandschuh und Fördereinrichtung verklemmen kann. Die Gefahr von Betriebsstörungen, die den Ausbau der Fördereinrichtung erfordern, wird dadurch erheblich reduziert. Der Bandschuh wird gemeinsam mit dem in ihm gelagerten hinteren Ende der Fördereinrichtung relativ zu dem Maschinenrahmen verschwenkt.
  • Vorzugsweise ist die Fördereinrichtung lösbar in dem hinteren, der Fräswalze zugewandten Bereich des Bandschuhs gelagert, wobei die Position des Bandschuhs relativ zu der Fördereinrichtung durch die Lagerung der Fördereinrichtung und durch mindestens eine Verbindungsstrebe zwischen Bandschuh und Fördereinrichtung fixiert ist. Die Verbindungsstrebe stellt sicher, daß der Bandschuh keine Relativbewegung zu der Fördereinrichtung ausführen kann.
  • Mindestens eine Kolben-Zylindereinheit ist als Hubeinrichtung zwischen dem Maschinenrahmen und dem Bandschuh angeordnet. Mit Hilfe dieser Kolben-Zylindereinheit kann der Bandschuh in Vertikalrichtung angehoben werden, um beispielsweise Hindernisse zu überwinden. Die Kolben-Zylindereinheit kann den Bandschuh nicht nach unten drücken, sondern nur bei Bedarf anheben. Im übrigen kann sich der Bandschuh mit der Fördereinrichtung frei nach oben bewegen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß bei einer Höhenveränderung zwei gelenkig miteinander verbundene Lenker den Bandschuh mit dem hinteren Ende der Fördereinrichtung führen, wobei der erste Lenker an dem Bandschuh und der zweite Lenker an dem Maschinenrahmen gelenkig gelagert sind. Die Lenker sorgen beim Anheben des Bandschuhs für eine exakte Bahnführung der aus dem Bandschuh und der Förderein richtung gebildeten Einheit. Die Einheit wird dabei um den Auflagepunkt der Fördereinrichtung in dem Schacht des Maschinenrahmens verschwenkt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Lenker und/oder die Verbindungsstrebe auf beiden Seiten des Bandschuhs angeordnet sind. Die doppelte Anordnung der Lenker und der Verbindungsstrebe auf beiden Seiten des Bandschuhs bewirkt eine genaue Führung des hinteren Endes der Fördereinrichtung und des Bandschuhs entlang einer vorgegebenen Bahn. Die doppelte Anordnung der Verbindungsstrebe erhöht die Torsionssteifigkeit der aus dem Bandschuh und der Fördereinrichtung gebildeten Einheit.
  • Bei beidseitig an dem Maschinenrahmen gelagerten Lenkern ist vorzugsweise vorgesehen, daß die gelenkig an dem Maschinenrahmen gelagerten Lenker über eine Verbindungsstange gekoppelt sind. Die Verbindungsstange synchronisiert die Bewegung der Lenker auf beiden Seiten, so daß eine exakte Parallelführung des Bandschuhs mit dem hinteren Ende der Fördereinrichtung gewährleistet ist.
  • Der Lenker kann kniehebelförmig gebogen sein, wobei die Verbindungsstange in dem Kniebereich gelagert ist. Die Lagerung der Verbindungsstange in dem Kniebereich verbessert die Kraftübertragung aufgrund der Hebelverhältnisse.
  • Der Bandschuh weist ein sich quer erstreckendes Schutzschild zum Schutz des Transportbandes der Fördereinrichtung auf. Das Schutzschild verhindert, daß scharfkantiges Material das Transportband beschädigen kann.
  • An dem Walzenkasten sind Anschläge für die tiefste und/oder vorderste Position des Bandschuhs angeordnet. Der Anschlag für die tiefste Position des Bandschuhs begrenzt die Schwenkbewegung der aus dem Bandschuh und dem hinteren Ende der Fördereinrichtung gebildeten Einheit nach unten. Ein weiterer Anschlag für die vorderste Position des Bandschuhs verhindert eine Kollision mit dem Walzenkasten. Gleichwohl ist es möglich, den Bandschuh um bis zu 300 mm von der tiefsten Position anzuheben, wobei der Bandschuh und die Fördereinrichtung nur geringfügig verschwenkt werden.
  • Die Unterseite des Bandschuhs ist von einem Rost aus mehreren in Fahrtrichtung parallel verlaufenden Roststäben gebildet. Der Rost dient dabei zugleich als Niederhalter und als Gleitschuh.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß auf beiden Seiten des Bandschuhs an der der Fräswalze zugewandten Kante jeweils ein Niederhalter angeordnet ist, so daß sich der Bandschuh über die gesamte Breite der Fräswalze erstreckt.
  • Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert:
  • Es zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abfräsen von Bodenoberflächen,
  • 2 eine schematische Darstellung der Position des Bandschuhs innerhalb des Maschinenrahmens relativ zur Fräswalze bei maximaler Frästiefe,
  • 3 die Position des Bandschuhs bei minimaler Frästiefe, und
  • 4 eine Draufsicht auf 1 entlang der Linie IV-IV.
  • Eine Vorrichtung zum Abfräsen von Bodenoberflächen 2, insbesondere Fahrbahnen aus Asphalt, Beton o.dgl., mit einem Fahrwerk 4, das einen Maschinenrahmen 6 trägt und eine an dem Maschinenrahmen 6 gelagerten Fräswalze 8, die sich quer zur Fahrtrichtung des Fahrwerks 4 erstreckt, ist in 1 gezeigt. Die Einstellung der Frästiefe erfolgt mit Hilfe der Höhenverstellung der Hinterräder. Derartige Maschinen werden auch als Frontladerfräsmaschine bezeichnet, da sie das abgefräste Material in Fahrtrichtung nach vorne auf Transportfahrzeuge transportieren. In Fahrtrichtung vor der Fräswalze 8 ist eine erste Fördereinrichtung 10 mit einem Transportband 12 angeordnet, die unter einem Neigungswinkel in einem Schacht des Maschinenrahmens 6 angeordnet ist und das abgefräste Material auf eine zweite Fördereinrichtung 14 mit einem weiteren Transportband 15 überträgt. Die zweite Transporteinrichtung 14 ist über einen verstellbaren Neigungswinkel höhenverstellbar und kann zusätzlich seitlich um beispielsweise ± 30° verschwenkt werden, so daß neben der Fahrspur der Frontladerfräsmaschine stehende Transportfahrzeuge beladen werden können.
  • Um einen möglichst vollständigen Abtransport des abgefrästen Materials zu erreichen, ist die Fräswalze 8 von einem Walzenkasten 18 umgeben, bei dem die in Fahrtrichtung weisende Wand eine Durchtrittsöffnung 22 für das abgefräste Material aufweist. Die Durchtrittsöffnung 22 hat relativ zur Fräswalze 8 auch bei unterschiedlichen Frästiefeneinstellung stets die gleiche Position.
  • Die Fräswalze 8 ist mit wendelförmig angeordneten Meißelwerkzeugen versehen, die so angeordnet sind, daß das abgefräste Material zur Durchtrittsöffnung 22 in dem Walzenkasten 18 transportiert wird.
  • Am Maschinenrahmen 6 ist ein Bandschuh 16 höhenverstellbar befestigt. Zur Höhenverstellung des Bandschuhs 16 ist eine an dem Maschinenrahmen 6 befestigte Kolben-Zylindereinheit 17 vorgesehen. Mit Hilfe dieser Kolben-Zylindereinheit kann der Bandschuh in Vertikalrichtung angehoben werden, um beispielsweise Hindernisse zu überwinden. Dabei kann der Bandschuh 16 nicht nach unten gedrückt werden, sondern nur bei Bedarf angehoben werden. Bei Erhöhung der Frästiefe stellt sich die Position des Bandschuhs 16 durch den Bodenkontakt selbsttätig ein.
  • Der Bandschuh 16 nimmt das fräswalzenseitige Ende der Fördereinrichtung 10 auf. Die Lagerung des hinteren Endes der Fördereinrichtung 10 ist ein Fixpunkt zwischen Bandschuh 16 und Fördereinrichtung 10. Am vorderen Ende des Bandschuhs 16 sind beiderseits Verbindungsstreben 20 vorgesehen, die eine Schwenkbewegung des Bandschuhs 16 relativ zur Fördereinrichtung 10 verhindern.
  • Der Bandschuh 16 besteht aus einem bodenparallelen Rost 28, der als Niederhalter und als Gleitschuh dient. Der Rost 28 besteht aus mehreren parallel zur Fahrtrichtung ausgerichteten Roststäben 32. Seitlich wird der Rost 28 durch vertikale Seitenwände 33 begrenzt. Am hinteren Ende des Bandschuhs 16 erstreckt sich ein Frontblech 35 in etwa parallel zu dem Transportband 12 der Fördereinrichtung 10. Am hinteren Ende des Bandschuhs ist ein Schutzschild 34 zum Schutz des Förderbandes 12 angeordnet, das verhindert, daß das Transportband 12 mit scharfkantigem Material beschädigt wird. Ein geringfügig in Fahrtrichtung geneigtes Schild 42 ist im oberen Bereich U-förmig ausgespart, um eine Durchtrittsöffnung für das abgearbeitete Material zu bilden.
  • Der die Fräswalze 8 umgebende Walzenkasten 18 ist wie am besten aus 4 ersichtlich komplementär ausgespart und weist eine Durchtrittsöffnung 22 für das abgearbeitete Material auf.
  • An den Seitenwänden 33 des Bandschuhs 16 ist das eine Ende der Kolben-Zylindereinheit 17 angelenkt, dessen anderes Ende an dem Maschinenrahmen 6 befestigt ist. Die Kolben-Zylindereinheit 17 verläuft in etwa parallel zu den Verbindungstreben 20 und dient als Hubeinrichtung für die aus dem Bandschuh 16 und der Fördereinrichtung 10 gebildeten Baueinheit. Neben der Kolben-Zylindereinheit 17 ist auf der Seitenwand 33 ein erster Lenker 24 angelenkt, der gelenkig mit einem zweiten Lenker 26 verbunden ist. Der zweite Lenker 26 ist seinerseits an dem Maschinenrahmen 6 angelenkt. Der zweite Lenker 26 ist in Form eines Kniehebels gebogen und im Gelenkbereich über eine Verbindungsstange 30 mit dem entsprechenden zweiten Lenker 26 auf der anderen Seite des Bandschuhs 16 verbunden. Die Verbindungsstange 30 synchronisiert somit die Parallelführung des Bandschuhs 16 auf beiden Seiten des Bandschuhs. Auch die Kolben-Zylindereinheit 17 und die Verbindungsstrebe 20 sind auf beiden Seiten des Bandschuhs vorgesehen. Die durch die Lenker 24, 26 bewirkte Parallelführung des Bandschuhs ermöglicht, daß das Schild 42 nur eine geringfügige Schwenkbewegung ausführt, die nach unten mit Hilfe eines in Fahrtrichtung abstehenden Vorsprungs 44 begrenzt wird. Der Vorsprung 44 liegt unten in der tiefsten Position an einem Anschlag 36 an. Ein weiterer Anschlag 38 an dem Walzenkasten 18 begrenzt die Bewegung des Bandschuhs 16 in Richtung auf die Fräswalze 8.
  • Der Bandschuh 16 kann insgesamt einen Hub von ca. 300 mm ausführen.
  • Beiderseits des Bandschuhs ist an der hinteren Kante jeweils noch ein Niederhalter 40 vorgesehen, so daß der Bandschuh 16 mit dem beiderseits angeordneten Niederhaltern 40 die gesamte Breite der Fräswalze 8 abdeckt.
  • Zum Herauslösen der Fördereinrichtung 10 muß das hintere Ende der Fördereinrichtung 10 an der Lagerung von dem Bandschuh gelöst werden und die oberen Enden der Verbindungsstreben 20 von der Fördereinrichtung gelöst werden. Auf diese Weise kann die Fördereinrichtung 10 schnell von dem Bandschuh 16 gelöst werden, so daß Reparaturen und Wartungsarbeiten in sehr kurzer Zeit ausgeführt werden können.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Abfräsen von Bodenoberflächen (2), insbesondere Fahrbahnen, mit einem Fahrwerk (4), das einen Maschinenrahmen (6) trägt, einer in dem Maschinenrahmen (6) gelagerten Fräswalze (8), die sich quer zur Fahrtrichtung erstreckt, mindestens einer vor der Fräswalze (8) angeordneten Fördereinrichtung (10) zum Abtransport des abgefrästen Materials, und mit einem Walzenkasten (18) mit einer der Fördereinrichtung (10) zugewandten Durchtrittsöffnung (22) für das abgefräste Material, wobei das fräswalzenseitige Ende der Fördereinrichtung (10) sich auf einen Gleitschuh abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Niederhalter und Gleitschuh dienender Bandschuh (16) das fräswalzenseitige Ende der Fördereinrichtung aufnimmt, dass der Bandschuh (16) am Maschinenrahmen (6) höhenverstellbar befestigt ist, und dass der Bandschuh (16) und die Fördereinrichtung (10) eine starre, relativ zueinander nicht verschwenkbare Einheit bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (10) lösbar in dem hinteren, der Fräswalze (8) zugewandten Bereich des Bandschuhs (16) gelagert ist, und daß mindestens eine Verbindungsstrebe (20) die Position des Bandschuhs (16) in Verbindung mit der Lagerung der Fördereinrichtung (10) relativ zur Fördereinrichtung (10) fixiert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kolben-Zylindereinheit (17) als Hubeinrichtung zwischen dem Maschinenrahmen (6) und dem Bandschuh (16) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gelenkig miteinander verbundene Lenker (24, 26) die aus dem Bandschuh (16) und dem hinteren Ende der Fördereinrichtung (10) gebildete Einheit führen, wobei der erste Lenker (24) an dem Bandschuh (16) und der zweite Lenker (26) an dem Maschinenrahmen (6) gelenkig gelagert sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (24, 26) und/oder die Verbindungsstrebe (20) auf beiden Seiten des Bandschuhs (16) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig an dem Maschinenrahmen (6) gelagerten Lenker (26) über eine Verbindungsstange (30) gekoppelt sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (26) kniehebelförmig gebogen ist, und daß die Verbindungsstange (30) in dem Kniebereich gelagert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandschuh (16) ein sich quer erstreckendes Schutzschild (34) zum Schutz des Transportbandes (12) der Fördereinrichtung (10) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Walzenkasten (18) Anschläge (36, 38) für die tiefste und/oder vorderste Position des Bandschuhs (16) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Bandschuhs (16) von einem Rost (28) aus mehreren, in Fahrtrichtung parallel verlaufenden Roststäben (32) gebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Bandschuhs (16) an der der Fräswalze (8) zugewandten Kante ein sich über die gesamte Länge der Fräswalze (8) erstreckender Niederhalter (40) angeordnet ist.
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