DE19810153A1 - Bierschnellzapfenanlage - Google Patents

Bierschnellzapfenanlage

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DE19810153A1 DE1998110153 DE19810153A DE19810153A1 DE 19810153 A1 DE19810153 A1 DE 19810153A1 DE 1998110153 DE1998110153 DE 1998110153 DE 19810153 A DE19810153 A DE 19810153A DE 19810153 A1 DE19810153 A1 DE 19810153A1
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0406Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers with means for carbonating the beverage, or for maintaining its carbonation

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Abstract

Das Bierzapfen wurde bisher stark verlangsamt wegen Behinderung durch das entstehende Bierschaumvolumen, man muß immer darauf warten, daß der Bierschaum einigermaßen zurückgeht, bevor weiter eingegossen werden kann, und die erzwungene Pause passiert mehrere Male, bevor ein Glas Bier fertig gefüllt ist, und das stört. DOLLAR A Die Erfindung hat eine Flüssigkeits-Gastrennungskammer (3), sie ermöglicht, das überschüssige Gas, das anschließend nach draußen geleitet wird, so schnell wie möglich vom Bier abzutrennen, und den Schaum schnell zu Gas und Flüssigkeit umzuwandeln, so daß die Flüssigkeit bevorzugt nach draußen geleitet werden kann. DOLLAR A Die Erfindung kann schnell Bier zapfen, und wenn es sein muß, muß man auch nicht auf reichlicher eingeschenkten Bierschaum verzichten. Sie ist überall da geeignet, wo Bierzapfanlagen verwendet werden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Zapfanlage, sie hat ein Zapfanlagegehäuse, das allein oder mit einem Bierfaß von einer Kühlkammer eingeschlossen werden kann, und durch seine Flüssigkeits-Gastrennungsfunktion kann Bier ohne Behinderung durch entstehendes Bierschaumvolumen schneller eingeschenkt werden.
Das Problem ist, daß die herkömmlichen Bierzapfanlage in Betrieb nicht die Behinderung durch das entstehende Bierschaumvolumen vermeiden können, da sie lediglich durch den Hahn das Bier gesteuert herausleiten. Das Bierzapfen ist viel zu langsam, die einzige Lösung, um rechtzeitig zu servieren, ist, wenn der Bedienende es schaffen kann, das Bier im voraus zu zapfen, dann stehen und auf den Gast warten zu lassen; es ist ungerecht fertigter Weise eine anspruchsvolle Tätigkeit geworden. Und weil dieser Zapfvorgang so lang ist, werden die Gäste nicht gut und schnell genug bedient, wie es sein sollte, das Bier schmeckt nicht mehr ganz so frisch, wie es sein sollte, und der Gewinn ist weniger hoch, als er sein könnte.
Der Erfindung liegt der Zweck zugrunde, die Ursachen des Problems zu beseitigen, und gleichzeitig keine negativen Nebenwirkungen zu erzeugen. Die hauptsächliche Ursache ist, daß beim Zapfen das Gas keine Möglichkeit hat, sich von der Flüssigkeit zu trennen, also hat dann der Schaum auch keine Chance, sich in Flüssigkeit und Gas umzuwandeln, bevor er ins Glas einströmt. Man sollte das verhindern und damit dann problemlos schnell zapfen können.
Die Erfindung wird durch die zugehörigen Zeichnungen genauer beschrieben:
Fig. 1.1. Bierschnellzapfenanlage-Seitenansicht.
Fig. 1.2. Bierschnellzapfenanlage-Aufsicht.
Fig. 1.3. Doppelhahn mit Sicherungsstange.
Fig. 2. Bierschnellzapfenanlage (mit Kühlkammer)-Seitenansicht.
Fig. 3. Bierschnellzapfenanlage (mit Kühlkammer u. Bierfaß)-Seitenansicht.
Alle Bestandteile der Erfindung bestehen gegebenenfalls aus Stahl, sie sind nicht zu schwer, halten lange, und sie sind stabil. Sie sind gezeigt wie in den Fig. 1.1., 1.2.
Das Zapfanlagegehäuse (1), es hat eine lange flache Kastenform, sein Umfang ist variabel- je schneller man zapfen möchte desto größer wird es sein -, und es muß waagerecht stehen. Darin trennt sich das Gas von der Flüssigkeit, und wandelt sich Schaum in Flüssigkeit und Gas um. Es enthält eine Trennwand (2), die Flüssigkeits- Gastrennungskammer (3), die Gasaufnahmekammer (4), die Flüssigkeitsablauföffnung mit S-förmiger Senke (6), die Gasdurchströmlücke (7), die Filternetzscheibe (8) und die Öffnung des Biereinfüllrohrs mit aufgesetztem Netzfilter (12).
Die Trennwand (2), sie befindet sich im Zapfanlagegehäuse (1), ist ein senkrecht parallel zur Vorder- und Hinterwand des Zapfanlagegehäuses (1) stehendes Blatt, besitzt eine reichliche Höhe, trennt das Zapfanlagegehäuse (1) in zwei verbundene Teile, und hält die Gasaufnahmekammer (4) von Flüssigkeit und Schaum aus der Flüssigkeits- Gastrennungskammer (3) frei.
Die Flüssigkeits-Gastrennungskammer (3), sie füllt das Hauptvolumen des Zapfanlagegehäuses (1) aus, sie enthält den Hauptteil des Inhalts, während das Gas sich von der Flüssigkeit trennt, und Schaum sich in Flüssigkeit und Gas umwandelt.
Die Gasaufnahmekammer (4), sie besitzt einen reichlichen Durchmesser, damit ab und zu eindringender Schaum nicht lange aufgehalten, sondern schnell wieder aufgelöst wird, und Gas oder Luft widerstandslos hindurch passieren kann.
Die Flüssigkeits-Gastrennungskammer-Bodenfläche (5), sie ist reichlich groß bemessen, bleibt waagerecht, ermöglicht dem Gas besser, sich von der Flüssigkeit zu trennen, und dem Schaum, sich in Flüssigkeit bzw. Gas(CO2) umzuwandeln.
Die Flüssigkeitsablauföffnung mit S-förmiger Senke (6), sie befindet sich unten an der Trennwand (2), ist ein am Ein- und Ausgang senkrecht stehendes Rohr, der Eingang ist mit der Flüssigkeits-Gastrennungskammer (3) verbunden, bleibt insgesamt tiefer als die Flüssigkeits-Gastrennungskammer-Bodenfläche (5), damit einerseits die Flüssigkeits- Gastrennungskammer (3) völlig geleert werden kann, und andererseits, um nur die Flüssigkeit bevorzugt durchpassieren zu lassen.
Die Gasdurchströmlücke (7), sie ist ein vom Zapfanlagegehäuse (1) und der oberen Kante der Trennwand (2) zusammen gebildeter waagerechter schmal bleibender Spalt, verbindet die Flüssigkeits-Gastrennungskammer (3) mit der Gasaufnahmekammer (4), läßt Gas oder Luft durch, hindert aber den Schaum, hier hindurch zu passieren.
Die Filternetzscheibe (8), sie befindet sich in der Flüssigkeits-Gastrennungskammer (3), steht parallel zur Trennwand (2), kann auch zu mehreren in bestimmter Distanz eine Gruppe bilden, teilt dann die Flüssigkeits-Gastrennungskammer (3) in mehrere Abteilungen, läßt die Flüssigkeit und das Gas durch, stoppt den Schaum jeweils an ihrer rechten Seite; wenn der Druck an der rechten Seite steigt, zwingt sie den Schaum sich in Flüssigkeit bzw. Gas umzuwandeln, bevor er nach links hindurch dringt, hält dann den Druck links oben in der Flüssigkeits-Gastrennungskammer (3) konstant wie draußen, damit die Flüssigkeit und das Gas widerstandslos strömen können.
Das Zapfrohr (9), es befindet sich unter der Flüssigkeitsablauföffnung mit S-förmiger Senke (6) und ist gleich breit wie sie, ist verbunden mit ihrem Ausgang, steht senkrecht, ist der Endausgang für die Flüssigkeit aus dem Gerät.
Das Gasaustrittsrohr (10), es befindet sich unter der Gasaufnahmekammer (4), ist verbündet mit ihrem Ausgang, steht senkrecht, ist breiter und kürzer als das Zapfrohr (9), und ist der Endausgang für das Gas aus dem Gerät.
Der Zapf- und Gasaustrittshahn (in funktioneller Einheit) (11), er befindet sich am Zapfrohr (9) und Gasaustrittsrohr (10), ist ein Regulator, kontrolliert die Zapföffnung (9) und das Gasaustrittsrohr (10) und ist für beide gemeinsam zu schließen oder zu öffnen.
Die Öffnung des Biereinfüllrohrs mit aufgesetztem Netzfilter (12), sie befindet sich in der oberen Hälfte der Flüssigkeits-Gastrennungskammer (3), und an der rechten Seite von der Filternetzscheibe (8), bleibt weit weg von der Flüssigkeitsablauföffnung mit S-förmiger Senke (6) und ist nicht breiter als sie, richtet sich senkrecht nach oben, hat eine Netzabdeckung, die wie ein Filter funktioniert, schäumt das Gas schnell aus der Flüssigkeit aus, und ermöglicht dem Schaum, sich leichter in Flüssigkeit und Gas umzuwandeln.
Das Schaumaustrittsrohr mit Zerstäuber (13), es befindet sich an der Bierleitung, ist schmal, steht senkrecht, einhält einen kleinen Zapfen in sich, welcher funktioniert wie ein Zerstäuber, der das Bier in Schaum verwandelt.
Der Schaumabzapfhahn (14), er befindet sich am Schaumaustrittsrohr mit Zerstäuber (13), und ist ein Regulator, der die Schaumaustrittsöffnung mit Zerstäuber (13) schließt bzw. öffnet.
Die Einfüllöffnung (15), sie befindet sich am Ende der Bierleitung, und leitet das Bier ein.
Der Einfüllhauptzapfhahn (16), er befindet sich an der Bierleitung, und ist ein Regulator, der das (Einfüll-) zapfen kontrolliert.
Die Sicherungsstange (17), gezeigt wie in der Fig. 1.3. Es ist zu empfehlen, den Zapf- und Gasaustrittshahn (in funktioneller Einheit) (11) und den Einfüllhauptzapfhahn (16) parallel dicht zueinander zu stellen, wobei die Stange (17) fest mit einem der Hähne verbunden ist, und zwar dem Austrittshahn (11), und sind beide Hähne geschlossen, liegt die Stange (17) quer über dem anderen Hahn (16), das garantiert bei Öffnung des letzteren Hahns (16), daß der erste Hahn (11) auch geöffnet wird. Dies bewirkt, das man zwar nur allein Hahn (11) öffnen kann, ohne Hahn (16) zu öffnen, nicht aber umgekehrt. Das vermeidet, daß das Zapfanlagegehäuse (1) überfüllt wird und ein zu hoher Innendruck (gleich dem im Bierfaß) riskiert wird.
Die Kühlkammer (18), gezeigt wie in der Fig. 2, sie schließt das Zapfanlagegehäuse (1) ein und hält das Bier kühl.
Die Gemeinsame Kühlkammer für Bierschnellzapfenanlage und Bierfaß (19), gezeigt wie in der Fig. 3, sie schließt das Zapfanlagegehäuse (1) und das Bierfaß (20) ein und hält das Bier in beiden kühl.
Das Bierfaß (20), gezeigt wie in der Fig. 3, aus ihm wird Bier eingeleitet.
Die Erfindung kann alle zur Zeit in Betrieb befindlichen Zapfanlagen ersetzen, und ist eventuell für andere Flüssigkeits-Gastrennungs-Tätigkeiten geeignet.
Die Erfindung macht das Zapfen schnell, einfach und sauber, der Gast wird schnell bedient, das Bier bleibt frisch und der Gewinn steigt.
Man stellt ein Glas unter das Zapfrohr (9) bzw. Gasaustrittsrohr (10), öffnet den Zapf- und Gasaustrittshahn (in funktioneller Einheit) (11), und öffnet den Einfüllhauptzapfhahn (16). Soll das Glas Bier ohne Schaum bleiben, schließt man den Hahn (11), sobald das Glas voll ist, damit wird der Hahn (16) auch mit geschlossen, damit ist das Zapfen beendet. Ist jedoch ein Glas Bier mit reichlich Schaum erwünscht, schließt man den Hahn (11) bzw. den Hahn (16) noch bevor das Glas voll ist, dann stellt man das Glas unter das Schaumaustrittsrohr mit Zerstäuber (13), öffnet den Schaumabzapfhahn (14), und, ist genug Schaum ausgetreten, schließt man den Hahn (14), damit ist der Zapfrohrgang auch beendet.
Bezugszeichenliste
1
Zapfanlagegehäuse
2
Trennwand
3
Flüssigkeits-Gastrennungskammer
4
Gasaufnahmekammer
5
Flüssigkeits-Gastrennungskammer-Bodenfläche
6
Flüssigkeitsablauföffnung mit S-förmiger Senke
7
Gasdurchströmlücke
8
Filternetzscheibe
9
Zapfrohr
10
Gasaustrittsrohr
11
Zapf- und Gasaustrittshahn (in funktioneller Einheit)
12
Öffnung des Biereinfüllrohrs mit aufgesetztem Netzfilter
13
Schaumaustrittsrohr mit Zerstäuber
14
Schaumabzapfhahn
15
Einfüllöffnung
16
Einfüllhauptzapfhahn
17
Sicherungsstange
18
Kühlkammer
19
Gemeinsame Kühlkammer für Bierschnellzapfenanlage und Bierfaß
20
Bierfaß

Claims (18)

1. Die Bierschnellzapfenanlage ist eine Vorrichtung, die unter Druck in Flüssigkeit gelöstes Gas von der Flüssigkeit trennt (insbesondere von zum Schäumen neigender Flüssigkeit) und das Schaum in die Flüssigkeit und das Gas sich umwandeln läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Zapfanlagegehäuse (1) mit einer Einfüllöffnung (15), einem Zapfrohr (9), einem Gasaustrittsrohr (10), einem Einfüllhauptzapfhahn (16), und einem Zapf- und Gasaustrittshahn (in funktioneller Einheit) (11) hat, wahlweise auch mit einem Schaumaustrittsrohr mit Zerstäuber (13), einem Schaumabzapfhahn (14), damit der zu trennende Stoff bei den Betätigungen der verschiedenen Hähne (11, 14, 16), von der Einfüllöffnung (15) aufgenommen wird, im Zapfanlagegehäuse (1) zu der Flüssigkeit und dem Gas aufgetrennt wird, so daß die Flüssigkeit vom Zapfrohr (9), das Gas vom Gasaustrittsrohr (10) ausgleitet wird, und vom Schaumaustrittsrohr mit Zerstäuber (13) Schaum erzeugt werden kann.
2. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfanlagegehäuse (1) eine lange flache Kastenform hat, sein Umfang variabel ist - je schneller man zapfen möchte desto großer wird es sein -, es waagerecht steht; worin sich das Gas von der Flüssigkeit trennt, und Schaum sich in Flüssigkeit und Gas umwandelt; und das eine Trennwand (2), die Flüssigkeits-Gastrennungskammer (3), die Gasaufnahmekammer (4), die Flüssigkeitsablauföffnung mit S-förmiger Senke (6), die Gasdurchströmlücke (7), die Filternetzscheibe (8), und die Öffnung des Biereinfüllrohrs mit aufgesetztem Netzfilter (12) enthält, und eine große Flüssigkeits- Gastrennungskammer-Bodenfläche (5) besitzt.
3. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (15) sich am Ende der Bierleitung befindet, und das Bier einleitet.
4. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfrohr (9) sich unter der Flüssigkeitsablauföffnung mit S-förmiger Senke (6) befindet und gleich breit wie sie ist, mit ihrem Ausgang verbunden ist, senkrecht steht, der Endausgang für die Flüssigkeit aus dem Gerät ist.
5. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasaustrittsrohr (10) sich unter der Gasaufnahmekammer (4) befindet, mit ihrem Ausgang verbündet ist, senkrecht steht, breiter und kürzer als das Zapfrohr (9) ist, und der Endausgang für das Gas aus dem Gerät ist.
6. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllhauptzapfhahn (16), sich an der Bierleitung befindet, und ein Regulator ist, der das (Einfüll-)zapfen kontrolliert.
7. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapf- und Gasaustrittshahn (in funktioneller Einheit) (11) sich am Zapfrohr (9) und Gasaustrittsrohr (10) befindet, ein Regulator ist, die Zapföffnung (9) und das Gasaustrittsrohr (10) kontrolliert und für beide gemeinsam zu schließen oder zu öffnen ist, und mit der Sicherungsstange (17) verbunden ist.
8. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumaustrittsrohr mit Zerstäuber (13) sich an der Bierleitung befindet, schmal ist, senkrecht steht, einen kleinen Zapfen in sich einhält, welcher wie ein Zerstäuber funktioniert, der das Bier in Schaum verwandelt.
9. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumabzapfhahn (14) sich am Schaumaustrittsrohr mit Zerstäuber (13) befindet, und ein Regulator ist, der die Schaumaustrittsöffnung mit Zerstäuber (13) schließt bzw. öffnet.
10. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (2) sich im Zapfanlagegehäuse (1) befindet, ein senkrecht parallel zur Vorder- und Hinterwand des Zapfanlagegehäuses (1) stehendes Blatt ist, eine reichliche Höhe besitzt, das Zapfanlagegehäuse (1) in zwei verbundene Teile trennt, und die Gasaufnahmekammer (4) von Flüssigkeit und Schaum aus der Flüssigkeits- Gastrennungskammer (3) frei hält.
11. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeits-Gastrennungskammer (3) das Hauptvolumen des Zapfanlagegehäuses (1) ausfüllt, sie den Hauptteil des Inhalts enthält, während das Gas sich von der Flüssigkeit trennt, und Schaum sich in Flüssigkeit und Gas umwandelt.
12. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasaufnahmekammer (4) einen reichlichen Durchmesser besitzt, damit ab und zu eindringender Schaum nicht lange aufgehalten, sondern schnell wieder aufgelöst wird, und Gas oder Luft widerstandslos hindurch passieren kann.
13. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsablauföffnung mit S-förmiger Senke (6) sich unten an der Trennwand (2) befindet, ein am Ein- und Ausgang senkrecht stehendes Rohr ist, der Eingang mit der Flüssigkeits-Gastrennungskammer (3) verbunden ist, insgesamt tiefer als die Flüssigkeits- Gastrennungskammer-Bodenfläche (5) bleibt, damit einerseits die Flüssigkeits- Gastrennungskammer (3) völlig geleert werden kann, und andererseits, damit nur die Flüssigkeit bevorzugt durchgelassen wird.
14. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdurchströmlücke (7) ein vom Zapfanlagegehäuse (1) und der oberen Kante der Trennwand (2) zusammen gebildeter waagerechter schmal bleibender Spalt ist, die Flüssigkeits-Gastrennungskammer (3) mit der Gasaufnahmekammer (4) verbindet, Gas oder Luft durch läßt, aber den Schaum hindert, hier hindurch zu passieren.
15. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filternetzscheibe (8) sich in der Flüssigkeits-Gastrennungskammer (3) befindet, parallel zur Trennwand (2) steht, auch zu mehreren in bestimmter Distanz eine Gruppe bilden kann, dann die Flüssigkeits-Gastrennungskammer (3) in mehrere Abteilungen teilt, die Flüssigkeit und das Gas durch läßt, den Schaum jeweils an ihrer rechten Seite stoppt; sie, wenn der Druck an der rechten Seite steigt, den Schaum sich in Flüssigkeit bzw. Gas umzuwandeln zwingt, bevor er nach links hindurch dringt, dann den Druck links oben in der Flüssigkeits-Gastrennungskammer (3) konstant wie draußen hält, damit die Flüssigkeit und das Gas widerstandslos strömen können.
16. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Biereinfüllrohrs mit aufgesetztem Netzfilter (12) sich in der oberen Hälfte der Flüssigkeits-Gastrennungskammer (3) befindet, und an der rechten Seite von der Filternetzscheibe (8), weit weg von der Flüssigkeitsablauföffnung mit S-förmiger Senke (6) bleibt und nicht breiter als sie ist, sich senkrecht nach oben richtet, eine Netzabdeckung hat, die wie ein Filter funktioniert, das Gas schnell aus der Flüssigkeit ausschäumt, und dem Schaum ermöglicht, sich leichter in Flüssigkeit und Gas umzuwandeln.
17. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeits-Gastrennungskammer-Bodenfläche (5) reichlich groß bemessen ist, waagerecht bleibt, dem Gas besser ermöglicht, sich von der Flüssigkeit zu trennen, und dem Schaum, sich in Flüssigkeit bzw. Gas umzuwandeln.
18. Bierschnellzapfenanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstange (17) mit dem Austrittshahn (11) fest verbunden ist, und wenn beide Hähne geschlossen sind, die Stange (17) quer über dem anderen Hahn (16) liegt, was bei Öffnung des letzteren Hahns (16) garantiert, daß der erste Hahn (11) auch geöffnet wird; dies bewirkt, das man zwar nur allein Hahn (11) öffnen kann, ohne Hahn (16) zu öffnen, nicht aber umgekehrt, um zu vermeiden, daß das Zapfanlagegehäuse (1) überfüllt wird und ein zu hoher Innendruck (gleich dem im Bierfaß) riskiert wird.
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