DE1980127U - Kopsanhebevorrichtung an ringspinn- und ringzwirnmaschinen. - Google Patents

Kopsanhebevorrichtung an ringspinn- und ringzwirnmaschinen.

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DE1980127U DEA28439U DEA0028439U DE1980127U DE 1980127 U DE1980127 U DE 1980127U DE A28439 U DEA28439 U DE A28439U DE A0028439 U DEA0028439 U DE A0028439U DE 1980127 U DE1980127 U DE 1980127U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/04Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

c JiA.550 251 -IL
- α. 2O7
3EORG HANSMANN VDI
PATENTINGENIEUR
BANKKONTEN! HAMBURGER VOLKSBANK, KTO.-NR. 199 840 · VEREINSBANK HAMBURG, KTO.-NR. 11/14230 POSTSCHECK: HAMBURG 176i5
2 HAMBURG-ALTONA, den
JULIUS-LEBER-STR. 21 - RUF 382457
Anmelderin: Firma Atlas-MaK Maschinenbau GmTaH.,
Kiel-lriedriehsort, ialckensteiner Str. 2-4
Kopsanhebevorrichtung an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen-r
Die Heuerung betrifft eine mit pneumatischem Druck betätigte Kopsanhebevorrichtung an Ringspinn- bzw. Ringzwirnmasehinen zur Kopssitzlockerung nach dem Spinnen bzw. Zwirnen, wobei die auf den stillstehenden Spindeloberteilen festsitzenden Kopse durch eine mit Mitteln für das Unterfassen unter die Kopse versehene Bank um etwa 1/3 der Kopslänge angehoben werden.
Es ist eine Kopsanhebevorrichtung für Seifaktoren bekannt, die mittels mehrerer, auf der länge des Seifaktors verteilter Druekmittelzylinder arbeitet, die eine unter die Hülsen der besponnenen Kopse fassende Bank um einen Bruchteil der Kopslänge anhebt, und auf diese Weise die Kopse für den nachfolgenden Abzifg lockert. Diese Vorrichtung kann nicht für Ringspinnmaschinen benutzt werden, da beim Anhebevorgang die Ringbank im Wege ist. Die Anwendung mehrerer Druckzylinder ist weiter nicht nur sehr aufwendig, sondern
auch an sich schon problematisch, besonders für Ringspinnmaschinen mit Superkopsen, die mit hahreissfesten Chemiefasergarnen fest gewickelt die Papphülsen zusammenschnüren und den Hülsenfestsitz verstärken.
Mr das Anlüften von Superkopsen einer ganzen Masehinenseite sind ausserordentliche Kräfte erforderlich. Mehrere Druckzylinder für eins gleiehmässige Anhebung zu verwenden, belinjfc zur Erzielung der Gleichmässigkeit eine hydraulische Hintereinanderschaltung der Zylinder, wodurch ein sehr hoher Druck erforderlieh wird, der sich nur mit erheblichem Aufwand erreichen lässt, line parallele Schaltung der Zylinder würde durch die ungleichen Reibungsverhältnisse in den Stopfbuchsen für die Kolben-durehführungen weder bei hydraulischem noch bei pneumatischem Druckmittel die geforderte Gleiehmässigkeit ergeben.
Die bekannte Vorrichtung sieht weiterhin das Unterfassen der Kopshülsen mittels einer Lochplatte vor, auf der eine bewegliehe Scheibe liegt. Bei den grossen auftretenden Loekerungs- bzw. Anhebekräften bei Ringspinnmaschinen würde eine solche Unterfassung bei Terlusthülsen zu Zerstörungen und Beschädigungen führen. Bei der Forderung des Aufwindens der Reservewieklung auf die nackte Spindel oder bei der Pührung des Padens auf Unterwindbecher kann ein Unterfassen einer selbst gegen Beschädigung armierten Papphülse nicht durchgeführt werden, ohne mit dem Spinnfaden in Kollision zu geraten.
—"5—
Die Aufgabe der !Teuerung ist es, die Machteile der bekannten Vorrichtung zu vermeiden und zur Einsparung von Zeitverlusten beim Abzug der Kopse von Ringspinnmaschinenspindeln den Kopslockerungsvorgang durch Einsatz von Steuermitteln und Betätigung von Kontakten mögliehst schnell der ladenunterwindung folgen zu lassen. Die Anhebevorrichtung soll einfach und betriebssicher sein bei geringstem Kraftbedarf.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, dass die Bank als Gabelbank mit Gabeln zum Lösen und Anheben der Kopse versehen ist und die Gabelbank auf vertikal beweglichen Schiebern angeordnet ist, die sich auf einem etwa über die Länge der Maschine reichenden elastischen Drueksehlauch abstützen, dessen grösster Querschnitt dem Hub der Gabelbank entspricht, wobei die Leitung für die Druckluftzufuhr und Entlüftung des Schlauches über ein elektromagnetisch gesteuertes Dreiwegeventil geführt ist und Puffer auf der Gabelbank für einen Ausweichhub der Ringbank vorgesehen sind. Die Ringbank ist an einer Kette aufgehängt, die durch ein Ausgleichgewicht bzw. eine Feder spannbar ist. Über ein zweites elektromagnetisch steuerbares Dreiwegeventil kann Druckluft zu einem Druckzylinder geleitet werden, der mit seinem Kolben den Ringbankausweiehhub über die Kette bewirkt.
Durch den Drueksehlauch werden die sonst erforderlichen Druckzylinder eingespart, und die Reibungskräfte in den
-4.
Sehieberführungen können sehr gering und sehr gleichmässig gehalten werden. Die vorhandene Druckkraft kommt voll der Kopsanhebung zugute und ein gleichmässiges .Anheben aller Kopse einer Spinnmaschinenseite ist gewährleistet. Der pneumatische Druck kann einer Pressluftanlage entnommen werden. Zur Beschleunigung des AnhebeVorganges kann auch eine Druckluftspeicherung in einem der Abhebevorrichtung vorgeschalteten Druckkessel erfolgen.
Das Unterfassen unter die Kopse geschieht mittels einer Gabel und wirkt direkt auf den Garnkörper. Bei der praktischen Anwendung hat sieh ergeben, dass eine Beschädigung oder eine Verwirrung des Garnmaterials, sobald der Kops aus dem Ansatz heraus ist, nicht erfolgt. Die Gabeln können durch einfaches Abstreifen von Verunreinigungen gesäubert werden.
Im Rahmen der Feuerung ist es möglich, durch einfache elektrische Einschaltung und Abschaltung über Endschalter und das elektromagnetisch gesteuerte Dreiwegeventil den unterhalb der Spindeln angeordneten Drucksehlauch aufzublasen bzw. wieder zu entlüften und über die Schieber direkt auf die Gabelbank zu wirken. Die aufsteigende Gabelbank drückt gleichzeitig die darüberliegende Ringbank über die elastischen Puffer hoch, und die loekerwerdende Kette für die Ringbank wird dureh Ausgleichsgewichte straff gehalten. Eine solche Anordnung erfordert eine kräftige und diesem
■besonderen Zweck angepasste Gabelbank nebst Schiebern und Ringbank, was besonders beim Heubau von Ringspinnmaschinen vorteilhaft ist.
Is kann aber auch vorgesehen werden, dass zuerst die Jnhebung der Ringbank und dann die der Grabelbank unabhängig voneinander erfolgt. In diesem lalle schaltet zuerst ein Kontakt ein Zeitrelais ein und stellt gleichzeitig das Magnetventil in der Druekluftzuleitung für die Ringbankanhebung auf Druekdurchgang. Die Ringbank wird in ganz kurzer Zeit angehoben. Dann stellt der Kontakt des Zeitrelais das Magnetventil für die Kopsanhebung auf Druekdurehgang, so dass alle Kopse innerhalb weniger Sekunden angehoben werden. Bei Erreichen der oberen Stellung der Gfabelbank schaltet ein Endschalter die Magnetventile auf Entlüftung, und zwar zuerst für die Gabelbank- und anschliessend für die Ringbankdruekleitung. Zur Beschleunigung des pneumatischen Vorgangs kann auch hier der Druckleitung ein Druckkessel vorgeschaltet werden, und die abführenden Druckleitungen können einen möglichst grossen Querschnitt erhalten, wodurch ein schnelles Haehströmen der Druckluft und ein schnelles Anheben der Ring- und der Gabelbank erreicht werden. Die Ringbankausweiehbewegung wird durch einen Druckzylinder erzeugt, dessen Kolben die Kette für die Hubbewegung der Ringbank, an welcher die Rimgbank aufgehängt ist, durchdrückt.
Der Heuerungsgegenstand ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine sehematisehe leilansicht einer Ringspinnmaschinenseite mit angehobenen Kopsen mit der Ringbank und der Gabelbank in der oberen Stellung,
Pig.la die Entlüftungsstellung des Dreiwegeventils,
Pig. 2 die sehematisehe Seilansicht der Ringspinnmaschine mit angehobenen Kopsen mit zwei Dreiwegeventilen,
Pig.2a die Entlüftungsstellung der beiden Dreiwegeventile,
Pig. 3 einen Querschnitt nach linie III-III der Pig. 1 und
Pig. 4 einen Querschnitt gemäss Pig. 3 mit der
Ring- und Gabelbank in der unteren Stellung.
In der Pig. 1 ist eine kastenförmige ortsfeste Spindelbank 1 dargestellt, welche die Antriebsmittel für die Spindeln 2 enthält. Auf dem Oberteil der Spindeln 2 stecken auf Hülsen 3 fertiggesponnene bzw. aufgespulte Garnkörper, die Kopse 4. Die an Ketten 5 hängende Ringbank 6 befindet sich in der oberen Ausweichstellung, die Gabelbank 7 steht miijjihren Gabeln 8, welche unter die Garnkörper der Kopse 4 greifen, ebenfalls in der oberen Stellung. Die Gabelbank 7 ruht auf Schiebern 9 mit profilierten Pussplatten 10. Die Schieber 9 sind in Führungen 11 vertikal beweglieh an der ortsfesten Spindelbank 1
-7-
geführt. Sie können -jedoch* auch am Maschinengestell oder auf dem Pussboden angebracht sein.
Unterhalb der Spindelbank 1 liegt in einer U-förmigen Rinne
12 ein elastischer Drucksehlauch 13, der vorteilhaft als
ein weiches dehnungsarmes, innen ölfest gummiertes Polyestergewebe ausgebildet ist. Der Aussemaantel des DrucksehlaueJta.es
13 ist so beschaffen, dass er praktisch gegen mechanische Einwirkungen unempfindlich ist. Die Länge des Druckschlauches 13 entspricht etwa der Länge der Spindelbank 1.
Die auf dem gefüllten Druckschlauch 13 aufliegenden 3?ussplatten 10 der Schieber 9 sind mit den Schiebern 9, der Gabelbank 7 und den Kopsen 4 in ihre obere Stellung angehoben, wobei gegebenenfalls vorhandene Rüekholzugfedern 25 gespannt worden sind.
Die eine Seite des Drucksehlauches 13 kann auf einfache Weise mit einer flach ausgebildeten Schelle 14 abgedichtet sein. Es kann auch ein in den Drucksehlaueh 13 gesteckter, mit einer Rundschelle 16 gesicherter !Seller 15 den Drucksehlaueh 13 absehliessen, wie die andere Seite zeigt. Jm Seiler 15 ist die Druckleitung 19 angeschlossen, welche von einem elektromagnetisch steuerbaren Dreiwegeventil 2o kommt. Die Druckluft wird entweder von einer Kompressoranlage oder einer zentralen Pressluftversorgung über die Leitung 17 zugeführt. Zur Druckluftspeicherung kann bei zu geringem
Auflagedruek zwecks Sieherstellung des schnellen Kopslookerungsvorganges ein Druckkessel eingeschaltet sein.
Die durch die Gabelbank 7 über die Puffer 29 angehobene Ringbank bewirkt ein Lockern der Ringbankkette. Die gelockerte Ringbankkette 5 wird dureh ein Ausgleichsgewicht 3o oder eine leder straff gehalten. Die Pig. I zeigt das Dreiwegeventil 2o bei Druekdurehgang. In Fig. la ist die Druekzuleitung 17 abgesperrt und über das Ventil 2o ist die luft aus dem Drucksehlauch 13 entwichen.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit mit getrennter Ring- und Gabelbankanhebung ist in der lig. 2 dargestellt. Am Teller 15 ist wiederum die Druckleitung 19, welche über das elektromagnetisch steuerbare Dreiwegeventil 20 geführt ist, angeschlossen. Die Druckleitung 17 führt noch über ein zweites elektromagnetisch steuerbares Dreiwegeventil 23 und die Leitung 22 zu einem Druckzylinder 21, dessen Kolben 24 die normalerweise horizontal über die Rollen 26 laufende, vom Gewicht der Ringbank 6 gespannte Kette 5 durchdrückt und so die Ringbank 6 in ihre gezeigte Ausweichstellung nach oben bewegt.
Im Gegensatz zu den J1Ig. 1 bis 3 ist in der Hg. 4 die Ausgangsstellung für die Kopsanhebung dargestellt, in der das Spinnen soeben beendet ist. Die Ringbank 6 ist in die untere Stellung gelangt, wobei der laden 27 unterwunden
r ί
Af
wird und die Reservewindungen 28 unten auf die Hülse 3 gelegt werden. Die Reservewindungen werden beim Abheben des Kopses auf das nackte Oberteil der Spindel 2 gezogen und von der nachfolgend aufgesteckten neuen Leerhülse zum Wiederanspinnen festgeklemmt. Die Reservewindungen 28 können auch auf die nackte Spindel gewickelt oder über Unterwindbecher geführt sein, wodurch ein Unterfassen der Hülse 3 zur Anhebung des Kopses unmöglich würde. Der Druckschlaueh 13 ist entlüftet und liegt von dem Gewicht der Gabelbank 7 und gegebenenfalls^ von der Spannung der Rückholfeder 25 zusammengedrückt auf dem Boden der U-Rinne 12.
Bei der Ausführung nach der fig. 1 kann die Druckleitungs·» Entlüftungsstellung des Dreiwegeventils 20 direkt nach dem Spinnen auf Druckdurehgang geschaltet werden, wodurch der Druckschlauch 13 sofort gefüllt wird und schnell seinen grössten Querschnitt erreicht. Dabei wird die Gabelbank 7 und mit dieser über die Puffer 29 die Ringbank 6 angehoben und die Kopse 4 werden gelockert. Ein von der Gabelbank 7 betätigter Endkontakt schaltet dann das Ventil 2o wieder auf Entlüftung, wodurch sieh die Ring- und die Gabelbank infolge ihres Eigengewichtes in die untere Stellung zurückbewegen. Die Kopse 4 bleiben in der angehobenen Stellung und können ohne besonderen Kraftaufwand von den Spindeloberteilen entfernt werden.
-10-
Die Ausflhrungsform nach der lig. 2 hat die folgende Wirkungsweise:
Die Druekleitungs-Mtlüftungsstellung ist in der Fig. 2a für die Dreiwegeventile 2o und 23 seit dem letzten Kopsabzug ersiehtlich. Wenn die Spindeln 2 zum Stillstand gekommen sind, wird im Anschluss an das Spinnen über einen elektromagnet!sehen Eontakt zunächst das Ventil 23 für die Ringbankausweichbewegung auf Druckdurchgang und nachfolgend über einen Zeitrelaiskontakt das Tentil 20 für die Kopsanhebebewegung auf Druckdurehgang gestellt. Die . Ring- und eix& Gabelbank erreichen ihre oberste Stellung durch Bewegung des Kolbens 24 und durch die füllung des Druckschlauehes 13. In der oberen Stellung betätigt die Gabelbank 7 einen Bndschalter für die Umschaltung des Ventils 2o und unmittelbar darauf über einen Zeitrelaiskontakt auch die Umschaltung des Ventils 23 in die Intlüftungs st ellung (Hg. 2a). Die Gabel- und die Ringbank 6 bewegen sich wieder in die Ausgangsstellung (3?±g. 4) zurück und die gelockerten Kopse 4 bleiben lose auf den kegelförmigen Spindeloberteilen hängen und können manuell oder maschinell entfernt werden.
-11-

Claims (6)

RA. 550 251*26.9.67^ Sehutzansprüehe
1. Mit pneumatischem Druck betätigte Vorrichtung an Ringspinnbzw. Ringzwirnmasehinen zum Lösen der Kopse nach dem Spinnen bzw. Zwirnen, wobei die auf den stillstehenden Spindeloberteilen festsitzenden Kopse durch eine Mittel für das TJntergreifen unter die Kopse aufweisende Bank angehoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bank als Gabelbank (7) mit Gabeln (8) zum lösen und Anheben der Kopse versehen ist und die Gabelbank (7) auf vertikal beweglichen Schiebern (9) angeordnet ist, die sieh auf einem etwa über die länge der Maschine reichenden elastischen Druekschlaueh (13) abstützen, dessen grösster Querschnitt dem Hub der Gabelbank (7) entspricht, wobei die leitung (17) für die Druckluftzufuhr und Entlüftung des Sehlauches (13) über ein elektromagnetisch gesteuertes Dreiwegeventil (20) geführt ist und Puffer (29) auf der Gabelbank (T) für einen Ausweiehhub der Ringbank (6) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikal beweglichen Schieber (9) mit einer dem Druekschlaueh (13) angepasst&n lussplatte (lo) versehen sind.
3. Torrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kette (5) für die Ringbankaufhängung durch ein Ausgleichsgewicht (30) bzw. eine Feder spannbar ist.
■12-
4. Torrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Druekluftleitung (17) ein zweites elektromagnetisch steuerbares Dreiwegeventil (23) verbunden ist, das nach einem Druckzylinder (21) führt, dessen Kolben (24) den Eingbankausweichhub über die Kette (5) bewirkt.
5. Torrichtung naeh Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Druckluftzuleitung (17) ein Druckkessel eingeschaltet ist und die zwischen diesem und dem Druckschlauch (13) vorhandene leitung (19) einen grösseren Querschnitt hat als die Leitung vor dem Druckkessel.
6. Torrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druekschlauch (13) für den Gabelbankhub aus an sich bekanntem, innen gummiertem und aussen gegen mechanische Einwirkung unempfindlichem Polyestergewebe besteht und als Meterware vom Stück geschnitten ist.
DEA28439U 1967-09-26 1967-09-26 Kopsanhebevorrichtung an ringspinn- und ringzwirnmaschinen. Expired DE1980127U (de)

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DEA28439U DE1980127U (de) 1967-09-26 1967-09-26 Kopsanhebevorrichtung an ringspinn- und ringzwirnmaschinen.
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FR1583009D FR1583009A (de) 1967-09-26 1968-09-24

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GB (1) GB1187183A (de)

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