DE3033048A1 - Umwindegarnspinnmaschine mit mehreren spinnaggregaten - Google Patents

Umwindegarnspinnmaschine mit mehreren spinnaggregaten

Info

Publication number
DE3033048A1
DE3033048A1 DE19803033048 DE3033048A DE3033048A1 DE 3033048 A1 DE3033048 A1 DE 3033048A1 DE 19803033048 DE19803033048 DE 19803033048 DE 3033048 A DE3033048 A DE 3033048A DE 3033048 A1 DE3033048 A1 DE 3033048A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bobbin
hollow spindle
spinning machine
machine according
yarn spinning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803033048
Other languages
English (en)
Other versions
DE3033048C2 (de
Inventor
Gerd Dipl.-Ing. 7340 Geislingen Stehlecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803033048 priority Critical patent/DE3033048A1/de
Publication of DE3033048A1 publication Critical patent/DE3033048A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3033048C2 publication Critical patent/DE3033048C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/38Threads in which fibres, filaments, or yarns are wound with other yarns or filaments, e.g. wrap yarns, i.e. strands of filaments or staple fibres are wrapped by a helically wound binder yarn
    • D02G3/385Threads in which fibres, filaments, or yarns are wound with other yarns or filaments, e.g. wrap yarns, i.e. strands of filaments or staple fibres are wrapped by a helically wound binder yarn using hollow spindles, e.g. making coverspun yarns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Umwindegarnspinnmaschine mit mehreren Spinnaggregaten
  • Die Erfindung betrifft eine Umwindegarnspinnmaschine mit mehreren Spinnaggregaten, die jeweils eine eine Spule mit einem Bindefaden tragende Hohlspindel aufweisen, die zwischen einer Liefervorrichtung für ein Faserband und einerAbzugseinrichtung für ein Umwindegarn angeordnet und von einem sie antreibenden Tangentialriemen hinweg in eine Außerbetriebsposition abschwenkbar gelagert ist, wobei beim Aufstecken einer Spulenhülse eine drehfeste Verbindung herstellende Kupplungsmittel zwischen der Spulenhülse und der Hohlspindel vorgesehen sind.
  • Wenn der Bindefaden, der zum Umwinden des Faserbandes benutzt wird, aufgebraucht ist, muß die leere Spulenhülse von der Hohlspindel abgezogen und durch eine neue Spule mit Binde faden ersetzt werden. Zu diesem Zweck muß der Antrieb der Hohlspindel vorübergehend unterbrochen werden, was bei einer bekannten Bauart (US-PS 39 27 515) dadurch geschieht, daß die Hohlspindel von dem sie antreibenden Tangentialriemen in eine Außerbetriebsposition abgeschwenkt wird. Die Spulenhülse ist über Kupplungsmittel mit der Hohlspindel verbunden, die bei dem Aufstecken der Spule mit der Spulenhülse eine kraft- oder reibschlüssige Verbindung herstellen. Bei der bekannten Bauart läßt sich die Spulenhülse nur mit relativ großem Kraftaufwand von der Spindel abziehen, was manuell durchgeführt werden muß. Diese Arbeit wird dann noch erschwert, wenn die Spule bzw. die Spulenhülse durch einen Ballonbegrenzer umgeben ist, so daß die Zugänglichkeit erschwert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umwindegarnspinnmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Abziehen einer leeren Spulenhülse beim Wechseln der Bindefadenspule erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Spinnaggregate mit Einrichtungen zum axialen Verschieben der Spulenhülsen in Löserichtung versehen sind, die in der vom Tangentialriemen abgeschwenkten Position der Hohlspindel betätigbare Betätigungsmittel enthalten. Durch diese Ausbildung wird ein Lösen oder Lockern der Spulenhülsen soweit maschinell durchgeführt, daß ein Abziehen der Spulenhülsen danach in einfacher Weise durchgeführt werden kann.
  • Bei stationären Spindeln für Ringspinn- oder Zwirnmaschinen war es'bereits bekannt gewesen (GB-PS 1 187 183), eine Einrichtung zum Anheben der Spinnkopse vorzusehen, um das Abnehmen der vollen Splnnkopse zu erleichtern. Diese bekannte Bauart ist jedoch nicht einsetzbar, wenn die Spindeln nicht stationär angeordnet sind.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist eine zentrale Steuereinrichtung für die Betätigungsmittel aller Spinnaggregate vorgesehen. Dabei wird davon ausgegangen, daß in vielen Fällen nahezu an allen Spinnstellen gleichzeitig ein Spulenwechseln für die Bindefadenspulen notwendig ist, da dieser an allen Spinnaggregaten aufgebraucht ist. Dies ist immer dann der Fall, wenn an den einzelnen Spinnaggregaten nur wenige Fadenbrüche auftreten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß wenigstens ein Spinnaggregat mit einem den Füllungsgrad der Spule mit dem Bindefaden überwachenden Wächter versehen ist, der an die Steuereinrichtung angeschlossen ist. Damit kann sichergestellt werden, daß kein Faserband mehr der Hohlspindel zugeführt wird, wenn kein Bindefaden zum Umwinden mehr vorhanden ist.
  • Wenn keine zentrale Steuervorrichtung vorgesehen wird, kann selbstverständlich jedes Spinnaggregat mit einem derartigen Wächter ausgerüstet und einzeln gesteuert werden. Dies führt jedoch zu einem erhöhten baulichen Aufwand.
  • Baulich zweckmäßig ist es, wenn jedes Spinnaggregat mit einem ortsfest angeordneten, von der Steuereinrichtung gesteuerten Verstellglied versehen ist, das in der Außerbetriebsposition einemaBetätigungshebel der Einrichtung zum axialen Verschieben der Spulenhülsen gegenüberliegt. Dabei ist es weiter zweckmäßig, wenn jedes Spinnaggregat mit einem von der zentralen Steuereinrichtung gesteuerten Arbeitselement zum Verschwenken der Hohlspindel in die Außerbetriebsposition versehen ist. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß bei notwendig werdendem Fadenbruch die Hohlspindeln aller Spinnaggregate in die Außerbetriebsposition abgeschwenkt werden, was dann mit einem Lösen der Spulenhülsen verbunden wird. Dabei ist jedoch sichergestellt, daß nicht bei jedem Abschwenken der Hohlspindel, was beispielsweise bei einem Fadebruch ebenfalls notwendig werden kann, automatisch ein Lösen der Spulenhülse eintritt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Fig. 1 zeigt einen axialen Teilschnitt durch ein Spinnaggregat einer Umwindegarnspinnmaschine in der Betriebsposition, Fig. 2 den Teilschnitt nach Fig. 1 in Außerbetriebsposition, Fig. 3 eine Einzelheit der Einrichtung zum Lösen der Spulenhülse der Fig. 1 in größerem Maßstab und Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist zwischen einer Liefervorrichtung, insbesondere einem Lieferwalzenpaar 1, für ein Faserband A und einer Abzugseinrichtung, insbesondere einem Abzugswalzenpaar 2, für das fertige Umwindegarn C eine drehbar gelagerte und mittels eines Tangentialriemens 6 angetriebene Hohlspindel 3 vorgesehen. Das Faserband A läuft zusammen mit einem Bindefaden B durch die Hohlachse 4 der Hohlspindel 3. Die Hohlspindel 3 trägt eine Spule 8 mit dem Bindefaden B, der auf eine Spulenhülse 5 aufgewickelt ist, die auf die Hohlspindel 3 aufgesteckt und dort mit nicht dargestellten bekannten Kupplungsmitteln gehalten ist, die bei dem Aufstecken eine drehfeste Verbindung zwischen der Spulenhülse und der Hohlspindel 3 erstellen. Beispielsweise können hierfür 0-Ringe oder profilierte Kunststoffringe o.dgl. vorgesehen sein, die an dem Umfang der Hohlspindel 3 angebracht sind.
  • Die Hohlspindel 3 ist in dem Bereich der Spule 8 mit einer zylinfrischen Hülse 9 umgeben, die als Ballonbegrenzer für den Bindefaden B dient und die zu der Liefervorrichtung hin offen ist.
  • Diese Hülse ist an einem Lagergehäuse 7 mittels einer Muffe 10 befestigt, in welchem die Hohlspindel 3 in nicht näher dargestellter Weise mit Wälzlagerungen gelagert ist. Das Lagergehäuse 7 wird von einem Haltearm 13 getragen, der um eine ortsfeste Schwenkachse 12 verschwenkbar gelagert ist, die quer zur Achse der Hohlspindel 3 verläuft. Die Hohlspindel 3 kann somit von dem Tangentialriemen 6 in eine Außerbetriebsposition abgeschwenkt werden, in welcher sich das Lagergehäuse 7 an einen Anschlag 14 anlegt 3 (Fig. 2). Das Abschwenken der Hohlspindel wird mittels eines Pneumatikzylinders 16 ausgeführt, dessen Kolbenstange 17 zwischen zwei Bolzen 18 und 19 einen Mitnahmehebel 15 mitnimmt, der an dem Haltearm 13 befestigt ist. Der Mitnahmehebel 15 ist als eine Blattfeder ausgebildet, an welcher in der Betriebsposition (Fig.1) der Bolzen 18 der Kolbenstange 17 anliegt und ihn belastet. Die Federkraft des Mitnahmehebels 15 dient dann als Belastungskraft, mit welcher die Hohlspindel 3 an den Tangentialriemen 6 angedrückt ist. Diese Belastungskraft kann beispielsweise noch durch eine Rückstellfeder des Pneumatikzylinders unterstützt werden, sofern dieser mit einer derartigen Rückstellfeder ausgerüstet ist. Die Druckluftzufuhr zu dem Pneumatikzylinder 16 wird über ein Magnetventil 40 gesteuert, das den Pneumatikzylinder mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle, insbesondere einem zentralen Speicher der Umwindegarnspinnmaschine, verbindet. Das Magnetventil 40 ist mit einem Fadenbruchfühler 41 verbunden, der das Vorhandensein des UmwindegarnsCnach dem Auslauf aus der Hohlspindel 3 überwacht.
  • Bei einem Fadenbruch wird über das Magnetventil 40 dem Pneumatikzylinder 16 Druckluft zugeführt, so daß die Hohlspindel 3 in ihre Außerbetriebsposition (Fig. 2) verschwenkt wird. Zum Zurückschwenken der Hohlspindel 3 in ihre Betriebsposition kann beispielsweise ein Schalter vorgesehen werden, der für dieses Zurückschwenken und für den Anspinnvorgang das Signal des Fadenwächters 41 überspielt und das Magnetventil 40 umschaltet.
  • Wenn der Bindefaden B aufgebraucht ist, muß die leere Spulenhülse 5 abgezogen und eine volle Spule 8 wieder auf die Hohlspindel aufgesteckt werden. Hierzu muß ebenfalls der Antrieb der Hohlspindel3 unterbrochen werden, wozu die Hohlspindel 3 in die vom Tangentialriemen 6 abgeschwenkte Außerbetriebsposition (Fig. 2) verschwenkt wird. Um die dabei erforderliche Arbeit für das Abziehen der leeren Spulenhülse 5 zu erleichtern, die aufgrund der als Ballonbegrenzer dienenden Hülse 9 nicht besonders gut zugänglich ist, wird eine Einrichtung 36 vorgesehen, mit deren Hilfe die leere Spulenhülse 5 in axialer Richtung verschoben und dabei von den Kupplungsmitteln weitgehend gelöst wird, so daß sie leicht abgezogen werden kann.
  • Diese Einrichtung 36 enthält einen Betätigungshebel, der schwenkbar auf dem Lagergehäuse 7 auf der dem Ende der Spulenhülse 5 zugekehrten Seite gelagert ist. Der Betätigungshebel 25 umgreift mit einem Langloch 31 (Fig. 4) die Hohlspindel 3 und ist mit einer als Betätigungsarm ausgebildeten Verlängerung durch eine Aussparung 37 der Hülse 9 nach außen herausgeführt. In dem Bereich der beiden seitlich von der Hohlspindel3dem unteren Ende der Spulenhülse 5 gegenüberliegenden Stege ist der Betätigungshebel 25 mit zwei halbkugelförmigen oder halbzylindrischen Nocken 33 5 versehen, die bezüglich der Spulenhülse einander diametral gegenüberliegen. Dem Betätigungshebel 25 ist ein Hubkolbenmagnet 24 mit einem Kolben 26 zugeordnet, der dem Betätigungshebel 25 in der Außerbetriebsposition (Fig. 2) gegenüberliegt. Der Betätigungshebel 25 und der Hubkolbenmagnet 24 sind in Fig. 1 und 2 aus Darstellungsgründen in die Zeichnungsebene verdreht. Zweckmäßigerweise befinden sie sich in einer um etwa 900 versetzten Anordnung, damit durch den Hubkolbenmagneten 24 über den Betätigungshebel 25 kein Drehmoment um die Schwenkachse 12 bewirkt wird. Selbstverständlich kann auch die Hohlspindel 3 um eine parallel zu ihrer Achse verlaufende Schwenkachse verschwenkbar sein, so daß diese Rücksichten auf die Anordnung des Hubkolbenmagneten 24 bezüglich der Schwenkachse keine Rolle spielen.
  • Der Hubkolbenmagnet 24 wird nur erregt, wenn ihm ein Signal gegeben wird, daß der Bindefaden B aufgebraucht und die Spulenhülse 5 leer ist. Dies geschieht über einen Wächter 20, der den Füllungsgrad der Spule 8 überwacht. Dieser Wächter 20 ist im Bereich der Spule 8 angeordnet und durch eine Aussparung oder ein Fenster 21 der Hülse9auf den zylindrischen Teil der Spule 8 gerichtet. Bevorzugt wird ein optischer Wächter vorgesehen, der das unterschiedliche Reflektionsverhalten eines Lichtstrahles ausnutzt, der auf eine volle oder eine leere Spule 8 trifft.
  • Es kann auch innerhalb der Hülse 9 dem Wächter 20 gegenüber ein Reflektor angeordnet werden, auf den ein von dem Wächter 20 ausgesandter Lichtstrahl nur dann auftrifft und nur dann reflektiert wird, wenn die Spule leer ist. Der Wächter 20 gibt ein elektrisches Signal an den Hubkolbenmagneten 24 ab, der diesen veranlaßt, den Hubkolber?6auszufahren. Der Wächter 20 ist außerdem mit dem Magnetventil 40 verbunden, über das dann, wenn festgestellt wurde, daß die Spulenhülse 5 leer ist, der Automatikzylinder 16 betätigt und die Hohlspindel 3 abgeschwenkt wird. Beim Abschwenken der Hohlspindel 3 von dem Tangentialriemen 6 trifft dann der Betätigungshebel 25 auf den ausgefahrenen Kolben 26, so daß dann automatisch mit dem Abschwenken der Hohlspindel 3 ein Anheben und Lösen der Spulenhülse verbunden ist. Wenn dagegen aus einem anderen Grunde die Hohlspindel 3 abgeschwenkt wird, beispielsweise wegen eines Fadenbruches, wird die Einrichtung zum Lösen der Spulenhülse 5 nicht betätigt.
  • In der Praxis wird es in den meisten Fällen zweckmäßig sein, insbesondere wenn eine gleichmäßig arbeitende nur wenig Fadenbrüche aufweisende Umwindegarnspinnmaschine vorhanden ist, das Spulenwechseln für den Binde faden in einem Arbeitsgang an allen Spinnaggregaten auszuführen. Für diesen Fall genügt es, wenn nur eines oder wenige der Spinnaggregate mit einem den Füllungsgrad der 20 Spulen 8 überwachenden Wächtern ausgerüstet sind, die dann zentral 3 das Abschwenken aller Hohlspindeln und das Auswerfen aller Spulenhülsen steuern. Es schadet dann nichts, wenn an dem einen oder anderen Spinnaggregat die Spulenhülse 5 nicht ganz leer ist, da es in vielen Fällen rationeller ist, dies mit Rücksicht auf einen einheitlichen Arbeitsgang in Kauf zu nehmen. Selbstverständlich ist es auch möglich, jedes Spinnaggregat mit einem Wächter 20 auszurüsten und individuell den Spulenwechsel vorzunehmen und dabei individuell ebenfalls auch die Einrichtung zum Lösen oder Lockern der leeren Spulenhülse zu betätigen.
  • Der Betätigungshebel 25 (Fig. 3 und 4) ist zwischen zwei Gummiklötze 27 und 28 eingespannt, die von einer Schraube 29 an dem Lagergehäuse gehalten werden, die eine Bohrung 30 des Betätigungshebels 25 durchdringt. Damit wird ein sehr einfaches Schwenkgelenk erhalten. Aus Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die Nocken 33 dem unteren Rand 34 der Spulenhülse 5 diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Die Unterseite des Betätigungshebels 25 ist mit einem weiteren Nocken 32 versehen, mit dem er sich in der Betriebsstellung (Fig. 3) auf der Oberseite des Lagergehäuses 7 abstützt.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1. Umwindegarnspinnmaschine mit mehreren Spinnaggregaten, die jeweils eine eine Spule mit einem Bindefaden tragende Hohlspindel aufweisen, die zwischen einer Liefervorrichtung für ein Faserband und einer Abzugseinrichtung für ein Umwindegarn angeordnet und von einem sie antreibenden Tangentialriemen hinweg in eine Außerbetriebsposition abschwenkbar gelagert ist, wobei beim Aufstecken einer Spulenhülse eine drehfeste Verbindung herstellende Kupplungsmittel zwischen der Spulenhülse und der Hohlspindel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnaggregate mit Einrichtungen (36) zum axialen Verschieben der Spulenhülsen (5) in Löserichtung versehen sind, die in der vom Tangentialriemen (6) abgeschwenkten Position der Hohlspindel (3) betätigbare Betätigungsmittel (25) enthalten.
  2. 2. Umwindegarnspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Steuereinrichtung (20, 24) für die Betätigungsmittel (25) aller Spinnaggregate vorgesehen ist.
  3. 3. Umwindegarnspinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Spinnaggregat mit einem den Füllungsgrad der Spule (8) mit dem Bindefaden (B) überwachenden Wächter (20) versehen ist, der an die Steuereinrichtung (24) angeschlossen ist.
  4. 4. Umwindegarnspinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spinnaggregat mit einem ortsfest angeordneten, von der Steuereinrichtung (20) gesteuerten Verstellglied (24) versehen ist, das in der Außerbetriebsposition einem Betätigungshebel (25) der Einrichtung (36) zum axialen Verschieben der Spulenhülsen (5) gegenüberliegt.
  5. 5. Umwindegarnspinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spinnaggregat mit einem von der Steuereinrichtung (20) gesteuerten Arbeitselement (16, 17) zum Verschwenken der Hohlspindel (3) in die Außerbetriebsposition versehen ist.
  6. 6. Umwindegarnspinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlspindeln (3) in von Lagergehäusen (7) umgebenen Lagern gelagert sind, wobei die Lagergehäuse (7) jeweils auf der der Spule (8) zugekehrten Seite mit einem Lager (27, 28, 29) für einen Betätigungshebel (25) versehen ist, der die Hohlspindel (3) umgreifend und dem Ende der Spulenhülse (5) gegenüberliegend als ein Betätigungsarm nach außen geführt ist.
  7. 7. Umwindegarnspinnmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (25) mit zwei beidseits der Hohlspindel (3) angebrachten Nocken (33) versehen ist, die dem Ende der Spulenhülse (5) zugeordnet sind.
  8. 8. Umwindegarnspinnmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager für den Betätigungshebel (25) Gummiklötze (27, 28) dienen, die den Betätigungshebel (25) zwischen sich einspannen.
DE19803033048 1980-09-03 1980-09-03 Umwindegarnspinnmaschine mit mehreren spinnaggregaten Granted DE3033048A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803033048 DE3033048A1 (de) 1980-09-03 1980-09-03 Umwindegarnspinnmaschine mit mehreren spinnaggregaten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803033048 DE3033048A1 (de) 1980-09-03 1980-09-03 Umwindegarnspinnmaschine mit mehreren spinnaggregaten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3033048A1 true DE3033048A1 (de) 1982-04-01
DE3033048C2 DE3033048C2 (de) 1990-02-01

Family

ID=6110968

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803033048 Granted DE3033048A1 (de) 1980-09-03 1980-09-03 Umwindegarnspinnmaschine mit mehreren spinnaggregaten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3033048A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1187183A (en) * 1967-09-26 1970-04-08 Atlas Mak Maschb G M B H Improvements in or relating to Ring Spinning and Ring Twisting Frames.
US3927515A (en) * 1972-08-11 1975-12-23 Spanco Ind Inc Apparatus for producing wrapped yarns

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1187183A (en) * 1967-09-26 1970-04-08 Atlas Mak Maschb G M B H Improvements in or relating to Ring Spinning and Ring Twisting Frames.
US3927515A (en) * 1972-08-11 1975-12-23 Spanco Ind Inc Apparatus for producing wrapped yarns

Also Published As

Publication number Publication date
DE3033048C2 (de) 1990-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1749906A2 (de) Anspinneinrichtung für Offenend-Rotorspinnmaschine
DE3637172A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erhoehen der spulgeschwindigkeit eines spulautomaten
DE10139072B4 (de) Serviceaggregat zum Wiederanspinnen von Arbeitsstellen einer Offenend-Spinnmaschine
EP0286002A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spulenwechsel
DE3325422A1 (de) Belastungsvorrichtung fuer streckwerke
DE3141188A1 (de) Spinnmaschine mit einem wartungswagen
EP2192213B1 (de) Serviceaggregat zum Versorgen der Arbeitsstellen einer Offenend-Spinnmaschine
CH682913A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten zu spleissender Fadenenden.
DE2620428A1 (de) Offenend-spinnmaschine mit einer verfahrbaren vorrichtung zum entnehmen von vollen spulen und zum einsetzen von zu bespulenden huelsen
DE3022149A1 (de) Umwindegarn-spinnaggregat
DE2051311B2 (de) Vorrichtung zur automatischen Verlegung einer Fadenreserve auf eine Spulenhülse außerhalb des Spulbereiches
EP1055631B1 (de) Spulenrahmen
EP2097346A1 (de) Spulenbremse für eine spulvorrichtung einer kreuzspulen herstellenden textilmaschine
WO2003078706A1 (de) Zentrifugenspinnvorrichtung
DE1785574A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Rueckspeisen eines Fadenendes in die Spinnturbine einer Offen-End-Spinnvorrichtung
DE3033048C2 (de)
DE3216749A1 (de) Umwindegarn-spinnaggregat
DE10007949A1 (de) Spulenrahmen für eine Textilmaschine
DE19520153A1 (de) Topfspinnmaschine
DE10336683A1 (de) Spulstelle für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
DE4321111A1 (de) Aufspulmaschine
DE3619012A1 (de) Fadenspanneinrichtung fuer textilmaschinen
DE955484C (de) Ausschaltvorrichtung fuer Zwirn-Spul-Einheiten an Etagenzwirnmaschinen
DE3938679A1 (de) Spinnmaschine mit einer spulenwechselvorrichtung
DE3139394C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee