DE19800779A1 - Sicherungshalter mit integrierter Anschlußleitung für Zustandsmelder - Google Patents

Sicherungshalter mit integrierter Anschlußleitung für Zustandsmelder

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherungshalter mit einem Sicherungs-Zustandsmelder nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher Sicherungshalter ist aus der DE 41 27 214.5 A1 bekannt.
Elektrische Sicherungen mit einem Sicherungshalter zum Einsetzen in ein Sicherungsgehäuse sind weit verbreitet. Im Sicherungshalter ist der Sicherungseinsatz, das eigentliche Sicherungselement austauschbar untergebracht. Der Sicherungs­ halter kann zum Beispiel die aus der DE 34 06 815 A1 bekannte Form haben oder die aus der DE 37 41 743.6 A1 bekannte Form. Vorzugsweise ist letzterer gemäß der Anmeldung DE 197 34 234.5 mit einer Kodierzunge ausgestattet, die elastisch am Fußkon­ takt des Sicherungseinsatzes anliegt.
In den Sicherungshalter ist jeweils ein blinkender Zustandsmelder nach der oben genannten DE 41 27 214.5 A1 eingebaut. Dieser Zustandsmelder besteht aus einer Glimmlampe, die im Oberteil des Sicherungshalters hinter einem Fenster angeordnet ist, und einer kleinen Platine in der Nähe der Glimmlampe mit den zur Ansteuerung der Glimmlampe erforder­ lichen elektronischen Bauteilen wie Kondensatoren, Dioden und Widerständen. Der Zustandsmelder ist über Anschlußleitungen elektrisch mit dem Kopf- und mit dem Fußkontakt des Siche­ rungseinsatzes verbunden und zeigt durch Blinken der Glimm­ lampe an, wenn der Sicherungseinsatz angesprochen hat und durchgebrannt ist.
Bisher wurde der elektrische Anschluß zwischen Kopf- und Fußkontakt des Sicherungseinsatzes und der Platine des Zustandsmelders durch kleine Drahtstücke hergestellt, die einerseits an die Platine und andererseits an Kontaktelemente angelötet waren, die im Sicherungshalter mit dem Kopf- bzw. Fußkontakt des Sicherungseinsatzes in Verbindung stehen.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Schritte des Einlegens der Drahtstücke in den Sicherungshalter und deren Anlöten bei der Herstellung des Sicherungshalters nur manuell ausgeführt werden können. Die Herstellung wird damit ziemlich aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Siche­ rungshalter mit eingebautem Zustandsmelder so auszugestalten, daß die Herstellung einfach ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe, wie in den Patent­ ansprüchen angegeben, dadurch gelöst, daß die Anschlußlei­ tungen für den Zustandsmelder nicht mehr aus Draht bestehen, sondern aus einem leitenden Kunststoff, für den im Siche­ rungshalter, der im übrigen aus isolierendem Kunststoff besteht, Kanäle vorgesehen sind, die genau vorgegebene Abmes­ sungen besitzen.
Die Anschlußleitungen für den Zustandsmelder lassen sich damit im Zuge des Formens des Sicherungshalters aus Kunststoff durch eine sogenannte Zweikomponentenspritzung einfach und schnell mit ausgestalten.
Der leitende Kunststoff kann direkt mit dem Kopf- und/oder Fußkontakt des Sicherungseinsatzes in Kontakt stehen oder indirekt über die metallischen Anschlüsse für den Sicherungseinsatz im Sicherungshalter.
Ausführungsbeispiele für den erfindungsgemäßen Siche­ rungshalter mit integrierter Anschlußleitung für einen Zustandsmelder werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Schnittansicht einer ersten Form eines Sicherungshalters mit eingebautem Zustandsmelder;
Fig. 2 die Schnittansicht einer zweiten Form des Sicherungshalters mit eingebautem Zustandsmelder; und
Fig. 3 die zweite Form des Sicherungshalters in einer seitlichen Aufsicht.
In der Fig. 1 ist in einer seitlichen Schnittansicht ein Sicherungshalter 10 dargestellt, wie er in üblichen Sicherungsschaltern Verwendung findet. In solchen Sicherungs­ schaltern, die beispielsweise in der oben genannten DE 34 06 815 A1 beschrieben sind, dient der Sicherungshalter 10 zusammen mit dem darin befindlichen Sicherungseinsatz 20, der in der Regel eine Schmelzsicherung ist, nicht nur zur Absiche­ rung der Verbraucherseite gegen Kurzschlüsse, sondern auch zum Trennen der Verbraucherseite vom Netz, wie es etwa bei Arbei­ ten an der elektrischen Installation erforderlich ist. Dazu läßt sich der Sicherungshalter 10, wenn er in das Gehäuse des Sicherungsschalters eingeführt ist, aus einer Einschalt­ stellung in eine Ausschaltstellung kippen.
Der Sicherungshalter 10 weist einen Betätigungsgriff 11 auf, in dem die Platine 25 und die Glimmlampe 26 eines Sicherungs-Zustandsmelders untergebracht sind. Die Glimmlampe 26 ist hinter einem Fenster 12 am vorderen, sichtbaren Ende des Betätigungsgriffs 11 eingebaut. Die elektrische Schaltung des Zustandsmelders mit den Dioden, Kondensatoren, Wider­ ständen usw. zur Ansteuerung der Glimmlampe 26 derart, daß sie bei durchgebranntem Sicherungseinsatz 20 blinkt, befindet sich im wesentlichen auf der Platine 25.
Der Sicherungseinsatz 20 weist einen metallischen Kopfkontakt 22 und einen metallischen Fußkontakt 23 auf. Der Kopfkontakt 22 des Sicherungseinsatzes 20 steht mit einem metallischen Malte- und Anschlußelement 14 des Sicherungs­ halters 10 und der Fußkontakt 23 des Sicherungseinsatzes 20 mit einem metallischen Malte- und Anschlußelement 15 des Sicherungshalters 10 in Verbindung. Die metallischen Halte- und Anschlußelemente 14, 15 dienen einerseits dazu, den Sicherungseinsatz 20 elastisch und austauschbar im Sicherungs­ halter 10 festzuhalten, wozu zum Beispiel das obere Halte- und Anschlußelement 14 eine Druckfeder 14a umfassen kann, und andererseits dazu, in der Einschaltstellung amen elektrischen Kontakt zwischen dem Sicherungseinsatz 20 und den entspre­ chenden Anschlüssen im Sicherungsschalter herzustellen.
Abgesehen von den metallischen Halte- und Anschluß­ elementen 14, 15, der Platine 25 und der Glimmlampe 26 des Zustandsmelders und dem Fenster 12 besteht der Sicherungs­ halter 10 (ohne Sicherungseinsatz 20) aus Kunststoff, der durch Spritzgießen in Form gebracht wird. Im elektrisch isolierenden Kunststoff, aus dem das Gehäuse des Sicherungs­ halters 10 im wesentlichen besteht, ist in einer der Wände des Gehäuses, die zwischen der Platine 25 und dem Halte- und Anschlußelement 15 für den Fußkontakt 23 verläuft, ein Kanal vorgesehen, der unter Bildung einer ersten Anschlußleitung 16 mit einem elektrisch leitenden Kunststoff ausgefüllt ist. Die Anschlußleitung 16 aus dem leitenden Kunststoff wird mittels einer Zweikomponentenspritzung ausgebildet; sie stellt die Verbindung zwischen der Platine 25 und dem Halte- und Anschlußelement 15 für den Fußkontakt 23 des Sicherungs­ einsatzes 20 her.
Gleichermaßen ist in einer anderen Wand des Gehäuses, die zwischen der Platine 25 und dem Halte- und Anschlußelement 14 für den Kopfkontakt 23 verläuft, ein weiterer Kanal vorge­ sehen, der unter Bildung einer zweiten Anschlußleitung 17 mit dem leitenden Kunststoff ausgefüllt ist. Die Anschlußleitung 17 stellt die Verbindung zwischen der Platine 25 und dem Halte- und Anschlußelement 14 für den Kopfkontakt 22 des Sicherungseinsatzes 20 her.
Statt mit den Malte- und Anschlußelementen 14, 15 können die Anschlußleitungen 16, 17 alternativ auch direkt mit den Kopf- und Fußkontakten 22, 23 des Sicherungseinsatzes 20 in Kontakt stehen, zum Beispiel über vorstehende Nasen, die am Gehäuse des Sicherungshalters 10 so ausgebildet sind, daß sie bei eingesetztem Sicherungseinsatz 20 mit dessen Kopf- bzw. Fußkontakt 22, 23 in Verbindung treten.
Die Verbindung zwischen den Anschlußleitungen 16, 17 und der Platine 25 erfolgt vorzugsweise über entsprechend plazierte Kontaktstücke 18 derart, daß die Platine 25 nur in den dafür vorgesehenen Hohlraum im Betätigungsgriff 11 einge­ legt zu werden braucht, wobei dann automatisch der elektrische Kontakt zwischen der Platine 25 und den Anschlußleitungen 16, 17 hergestellt wird.
Die Kanäle für die Anschlußleitungen 16, 17 können so bemessen werden, daß sich aus der Kanallänge und dem Kanal­ querschnitt zusammen mit dem jeweils vorgesehenen Typ des leitenden Kunststoffes eine bestimmte Leitfähigkeit bzw. ein bestimmter Widerstand ergibt. Die Schaltung auf der Platine 25 kann so vereinfacht werden. Typische Widerstandswerte für die Anschlußleitungen 16, 17 sind 103 bis 104 Ohm.
Für die beiden Anschlußleitungen 16, 17 können, um bestimmte Widerstandswerte zu erhalten, auch verschiedene Kunststoffe verwendet werden, das heißt Kunststoffe mit verschiedener Leitfähigkeit.
Die Anschlußleitungen 16, 17 können auch nur zum Teil­ aus leitendem Kunststoff ausgebildet werden, insbesondere wenn sich der andere Teil der Anschlußleitung 16, 17 etwa durch eine besondere Ausgestaltung etwa der Halte- und Anschlußelemente 14, 15 realisieren läßt.
Die Anschlußleitungen 16, 17 sind natürlich so geführt bzw. abgedeckt, daß keine Berührung unter Spannung stehender Teile möglich ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine zweite Form des Sicherungshalters, die mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist. Diese Form ist für eine Sicherung vorgesehen, die einen separaten Ein-Aus-Schalter besitzt. Auch der Sicherungshalter 30 nimmt, wie der Sicherungshalter 10, einen Sicherungseinsatz 20 mit einem Kopfkontakt 22 und einem Fußkontakt 23 auf.
Bei dieser Form des Sicherungshalters ist lediglich der Kopfkontakt 22 des Sicherungseinsatzes 20 mit einem Halte- und Anschlußelement 34 des Sicherungshalters 30 verbunden; der Fußkontakt 23 des Sicherungseinsatzes 20 liegt demgegenüber frei, er tritt direkt mit einem entsprechenden Kontakt des Sicherungsschalters in Verbindung.
Am Fußkontakt 23 des Sicherungseinsatzes 20 liegt jedoch elastisch eine Kodierzunge 35 an, die je nach Nennwert der Sicherung und damit Durchmesser des Fußkontaktes 23 verschieden weit aus dem Gehäuse des Sicherungseinsatzes 20 vorsteht, wie es in der Anmeldung DE 197 34 234.5 beschrieben ist.
Im Oberteil 31 des Sicherungshalters 30 ist wieder die Platine 25 und die Glimmlampe 26 des Sicherungs-Zustands­ melders untergebracht, wobei letztere hinter einem Fenster 32 angeordnet ist.
Wie bei der ersten Form des Sicherungshalters besteht auch der Sicherungshalter 30, abgesehen vom metallischen Halte- und Anschlußelement 34, der Platine 25, der Glimmlampe 26 des Zustandsmelders und dem Fenster 32 (ohne Sicherungseinsatz 20) aus spritzgegossenem Kunststoff. In dem elektrisch isolierenden Kunststoff für das Gehäuse des Sicherungshalters 30 ist in der Kodierzunge 35, die elastisch am Fußkontakt 23 anliegt, ein Kanal vorgesehen, der unter Bildung einer ersten Anschlußleitung 36 mit einem elektrisch leitenden Kunststoff ausgefüllt ist. Die Anschlußleitung 36 aus dem elektrisch leitenden Kunststoff wird wie bei der ersten Form des Sicherungshalters mittels einer Zweikomponentenspritzung ausgebildet. Die Anschlußleitung 36 verläuft, wie aus der Schnittansicht der Fig. 2 und der Ansicht der Schmalseite des Sicherungshalters 30 mit der Kodierzunge 35 in der Fig. 3 ersichtlich ist, von der Kontaktstelle der Kodierzunge 35 mit dem Fußkontakt 23 der Länge nach durch die Kodierzunge 35 und weiter durch das Gehäuse des Sicherungshalters 30 bis zur Platine 25.
Außerdem ist im Gehäuse des Sicherungshalters 30 zwischen der Platine 25 und dem Halte- und Anschlußelement 34 für den Kopfkontakt 22 ein weiterer Kanal vorgesehen, der unter Bildung einer zweiten Anschlußleitung 37 ebenfalls mit leitendem Kunststoff ausgefüllt ist.
Statt mit dem Halte- und Anschlußelement 34 kann die Anschlußleitung 37 auch hier alternativ direkt mit dem Kopfkontakt 22 des Sicherungseinsatzes 20 in Kontakt stehen.
Die Verbindung zwischen den Anschlußleitungen 36, 37 und der Platine 25 erfolgt vorzugsweise wieder über Kontaktstücke 38 derart, daß beim Einsetzen der Platine 25 in den dafür vorgesehenen Hohlraum im Oberteil 31 gleich der elektrische Kontakt zwischen der Platine 25 und den Anschluß­ leitungen 36, 37 hergestellt wird.
Die Kanäle für die Anschlußleitungen 36, 37 können auch bei dieser Ausführungsform so bemessen werden, daß sich ein bestimmter elektrischer Widerstand von vorzugsweise 103 bis 104 Ohm ergibt. Im übrigen lassen sich auch bei dem Sicherungs­ halter 30 verschiedene Kunststoffe für die beiden Anschluß­ leitungen 36, 37 verwenden; und die Anschlußleitungen 36, 37 können nur zum Teil aus leitendem Kunststoff sein.
Bei beiden beschriebenen Ausführungsformen entspricht die äußere Form des Sicherungshalters 10, 30 mit dem einge­ bauten Zustandsmelder exakt derjenigen von Sicherungshaltern ohne Zustandsmelder, so daß sich die Sicherungshalter 10, 30 mit den integrierten Anschlußleitungen für den eingebauten Zustandsmelder auch in bereits bestehenden Anlagen gegen Sicherungsstecker ohne Zustandsmelder austauschen lassen, ohne daß Arbeiten an der Verdrahtung und den Anschlüssen des Siche­ rungsschalters erforderlich sind.
Als elektrisch leitfähige Kunststoffe kommen solche aus Polyphenylensulfit in Frage, die mit Kohlenstoff- Fasern derart vermischt sind, daß die Anforderungen an die mechanischen, thermischen und elektrischen Eigenschaften hinsichtlich derartiger elektrisch leitender, thermoplasti­ scher Konstruktionswerkstoffe erfüllt werden.

Claims (6)

1. Sicherungshalter (10; 30) mit einem Gehäuse aus isolierendem Kunststoff; und mit
einem Sicherungs-Zustandsmelder mit einer Platine (25) und einer Glimmlampe (26);
wobei in den Sicherungshalter (10; 30) ein Sicherungseinsatz (20) mit einem Kopfkontakt (22) und einem Fußkontakt (23) eingesetzt werden kann;
wobei die Platine (25) des Sicherungs-Zustandsmelders über wenigstens eine Anschlußleitung (16, 17; 36, 37) mit dem Kopf- bzw. Fußkontakt (22, 23). des Sicherungseinsatzes (20) elektrisch in Verbindung steht;
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (16, 17; 36, 37) zwischen der Platine (25) des Sicherungs- Zustandsmelders und dem Kopf- und/oder Fußkontakt (22, 23) des Sicherungseinsatzes (20) wenigstens zum Teil aus leitendem Kunststoff besteht, der in einen Kanal in dem isolierenden Kunststoff eingespritzt ist, aus dem das Gehäuse des Sicherungshalters (10; 30) besteht.
2. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal für die Anschlußleitung (16, 17; 36, 37) aus leitendem Kunststoff vorgegebene Abmessungen derart aufweist, daß sich bei vorgegebener Leitfähigkeit des Kunststoffes aus der Kanallänge und dem Kanalquerschnitt ein bestimmter Widerstandswert ergibt.
3. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (16, 17; 36, 37) jeweils direkt mit dem Kopf- bzw. Fußkontakt (22, 23) des Sicherungseinsatzes (20) in Verbindung steht.
4. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (16, 17; 36, 37) jeweils über ein Halte- und Anschlußelement (14, 15; 34) des Sicherungshalters (10; 30) mit dem Kopf- bzw. Fußkontakt (22, 23) des Sicherungseinsatzes (20) in Verbindung steht.
5. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshalter (30) eine Kodierzunge (35) aufweist, die am Fußkontakt (23) des Sicherungseinsatzes (20) anliegt, wobei die Anschlußleitung (36) durch die Kodierzunge (35) verläuft.
6. Sicherungshalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kontaktstücke (18; 38) zwischen den Anschlußleitungen (16, 17; 36, 37) und der Platine (25), die beim Einsetzen der Platine (25) in den Sicherungshalter (10; 30) den Kontakt zwischen den Anschlußleitungen (16, 17; 36, 37) und der Platine (25) herstellen.
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