DE19548970B4 - Sicherungselement und Sicherungselement-System - Google Patents

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Abstract

Sicherungselement, mit einem schmelzbaren Leiter, der an seinen beiden Enden jeweils einen Verbindungsanschluss aufweist,
einem Gehäuse aus wärmebeständigem Harz, in das der schmelzbare Leiter einschiebbar ist, und das für unterschiedliche Nennstromwerte des schmelzbaren Leiters jeweils gleich ausgestaltet ist, und
einer Abdeckung aus Kunststoff, die mit dem Gehäuse verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (61 bis 64, 61') eine Markierung (8, 8') aufweist, deren Existenz und Position von einem Sensor (10) erkannt wird, und daß die Markierung (8, 8') an einer inneren Oberfläche der Abdeckung (61 bis 64, 61') an einer Position ausgebildet ist, die einzigartig für den eingestuften Nennstromwert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherungselement laut Oberbegriff des Anspruchs 1. Daneben betrifft die Erfindung ein Sicherungselement-System gemäß Oberbegriff des Anspruchs 10. Derartige Sicherungselemente (Schmelzsicherungen für hohe Ströme) werden z.B. als Schaltungsschutzelemente in Kraftfahrzeugen verwendet.
  • Ein bekanntes Sicherungselement ist, wie in 9 gezeigt, beschaffen. Ein Paar von Buchsenanschlüssen 22, die an den beiden Enden eines einen Schmelzabschnitt 21a enthaltenen schmelzbaren Leiters 21 befestigt sind, sind in ein Gehäuse 24 eingeschoben, das aus einem wärmebeständigen Harz hergestellt ist und mit einer aus durchsichtigem Kunststoff hergestellten Abdeckung 27 abgedeckt ist. Bei dieser Konstruktion ist eine am Gehäuse 24 ausgebildete Verriegelungsraste 25 mit einem an der Abdeckung 27 ausgebildeten Verriegelungsteil 28 in Eingriff, so daß die Abdeckung 27 am Gehäuse 24 verriegelt ist. Um ferner die Schmelzeigenschaft des Schmelzabschnitts 21a des schmelzbaren Leiters 21 zu verbessern, ist unter dem Schmelzabschnitt 21a eine Wärmeabstrahlungsplatte 23 aus einem Metall mit niedrigem Schmelzpunkt angeordnet.
  • Auf der Abdeckung 27 ist durch Eingravieren oder Bedrucken ein Nennstromwert (z. B. 30 A oder 40 A) angegeben; um jedoch die Schwierigkeit zu beseitigen, daß am Gehäuse eine Abdeckung angebracht wird, auf der der falsche Nennstromwert angegeben ist, steht von der Oberkante des Gehäuses 24 ein Vorsprung 26 vor, während in der Abdeckung 27 eine Aussparung 29 ausgebildet ist, so daß der Vorsprung 26 mit der Aussparung 29 in Eingriff gelangen kann.
  • In den 10(A) bis 10(D) sind vier Sicherungselemente gezeigt, die sich durch ihren jeweiligen Nennstromwert voneinander unterscheiden. In den vier Sicherungselementen sind die Vorsprünge 26 der Gehäuse 24a bis 24d und die Aussparungen 29 der Abdeckungen 27a bis 27d, die mit den Vorsprüngen 26 in Eingriff sind, an unterschiedlichen Positionen a, b, c bzw. d vorgesehen.
  • Wie in den 9 und 10A bis 10D gezeigt ist, hängen die Positionen der Vorsprünge 26 und der Aussparungen 29 der herkömmlichen Sicherungselemente von den darauf angebrachten Symbolen ab, die die entsprechenden Nennstromwerte angeben. Daher müssen für verschiedene Sicherungselemente verschiedene Metallgießformen vorgesehen werden. Dies ist einer der Faktoren, die die Herstellungskosten erhöhen. Andererseits sind der Vorsprung 26 und die Aussparung 29 im Vergleich zum Gehäuse und der Abdeckung 27, wovon sie jeweils einen Teil bilden, klein. Selbst wenn daher das Gehäuse und die Abdeckung unterschiedliche Nennstromwerte aufweisen, d. h. selbst in dem Fall, in dem das Gehäuse und die Abdeckung nicht miteinander kombiniert werden sollten, können sie unter entsprechendem Kraftaufwand in gegenseitigen Eingriff gebracht werden. Daher besteht bei einem herkömmlichen Sicherungselement die Schwierigkeit, daß das Gehäuse und die Abdeckung, die nicht kombiniert werden sollten, fehlerhaft zusammengefügt werden können.
  • Daneben sind Sicherungselemente sowie ein Sicherungselement-System der eingangs genannten Art beispielsweise aus der US 4,224,592 bekannt. Während hierbei die Abdeckung (25) an einer Stelle (81) eine eingeprägte Zahl aufweist, die einen Nennstromwert des Sicherungselements entspricht und so einer Person ermöglicht, Sicherungen unterschiedlicher Nennstromwerte zu unterscheiden, ist die lediglich auf der Oberfläche der Außenseite des Deckels des Sicherungselementgehäuses aufgeprägte Zahl nicht dazu geeignet, auch von Sensoren in einem computerisierten Herstellungsverfahren sicher und schnell erkannt zu werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sicherungselement sowie ein Sicherungselement-System der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß es kostengünstig her gestellt werden kann und dabei mit größtmöglicher Sicherheit eine Zuordnung der Abdeckung zu einem korrelierenden korrelierenden Sicherungselement gewährleistet, ohne daß das optische Erscheinungsbild getrübt wird.
  • Für ein Sicherungselement sowie ein Sicherungselemen t-System der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale der Kennzeichen der entsprechenden Ansprüche 1 und 10. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Sicherungselements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht des in 1 gezeigten Sicherungselements im zusammengefügten Zustand;
  • 3(A) eine Draufsicht der in 1 gezeigten Abdeckung;
  • 3(B) eine Unteransicht der in 1 gezeigten Abdeckung;
  • 4 eine Schnittansicht längs der Linie X-X in 3(A);
  • 5 eine Schnittansicht einer Abdeckung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6(A)6(C) Draufsichten von Abdeckungen gemäß weiterer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine erläuternde Darstellung eines Sensors, der so beschaffen ist, daß er eine Aussparung in der in den 3(A) und 3(B) gezeigten Abdeckung erfassen kann;
  • 8 eine erläuternde Darstellung der in 7 gezeigten Lichtleitfaser;
  • 9 die bereits erwähnte auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Sicherungselements; und
  • 10(A)10(D) die bereits erwähnten Vorderansichten herkömmlicher Sicherungselemente.
  • Zunächst wird mit Bezug auf die 1 und 2 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In ein Gehäuse 4 aus wärmebeständigem Harz, das mit einer Abdeckung 61 aus lichtdurchlässigem Kunststoff abgedeckt ist, sind zwei Buchsenanschlüsse 2, die Verbindungsanschlüsse bilden und sich von den Enden eines schmelzbaren Leiters 1 mit einem Schmelzabschnitt 1a erstrecken, eingeschoben. Wenn das Gehäuse 4 mit der Abdeckung 61 abgedeckt ist, ist eine am Gehäuse 4 ausgebildete Verriegelungsraste 5 mit einem an der Abdeckung 61 ausgebildeten Verriegelungsteil 7 in Eingriff, so daß die Abdeckung 61 am Gehäuse 4 eingerastet ist. Ferner ist am Schmelzabschnitt 1a des schmelzbaren Leiters 1 ein wärmeabstrahlendes Element 3 vorgesehen, das aus einem Metall mit niedrigem Schmelzpunkt wie etwa Sn hergestellt ist. Schließlich sind auf der Abdeckung 61 Symbole angebracht, die einen Nennstromwert (20A in der vorliegenden Ausführungsform, wie in den 3(A) und 3(B) gezeigt ist) angeben.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind der schmelzbare Leiter 1 und die beiden Buchsenanschlüsse 2 als eine einzige Einheit ausgebildet, indem ein leitendes Blech (das z. B. Messing oder eine Kupferlegierung enthält) ausgestanzt und gebogen wird. Der schmelzbare Leiter 1 und die Buchsenanschlüsse 2 können jedoch auch als getrennte Komponenten ausgebildet sein. In diesem Fall können die Buchsenanschlüsse 2 mit dem schmelzbaren Leiter 1 durch ein herkömmliches Verfahren wie etwa Punktschweißen oder Laserschweißen verbunden werden. Ferner können die Buchsenanschlüsse 2 durch Steckeranschlüsse ersetzt sein.
  • Die obige Konstruktion ist insoweit derjenigen eines herkömmlichen Sicherungselements ähnlich. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß in dem erfindungsgemäßen Sicherungselement an der inneren Oberfläche der Abdeckung 61 eine als Markierung dienende Aussparung 8 ausgebildet ist, wie in den 3(A), 3(B) und 4 gezeigt ist.
  • Die Aussparung 8 befindet sich bei Betrachtung von oben in der oberen linken Ecke der Abdeckung 61 und ist einem Stiftloch ähnlich; anstelle der Aussparung 8 könnte jedoch auch ein stiftähnlicher Vorsprung 8' verwendet werden, wie dies bei der in 5 gezeigten Abdeckung 61' der Fall ist.
  • In den 6(A) bis 6(C) sind Abdeckung 62 , 63 und 64 gezeigt, die für Nennstromwerte von 30 A, 40 A bzw. 50 A vorgesehen sind. Die Abdeckung 62 besitzt keine Aussparung 8, während die Abdeckung 63 die Aussparung 8 (oder einen Vorsprung 8') in der unteren linken Ecke B besitzt und die Abdeckung 64 die Aussparung 8 (oder einen Vor sprung 8') in der oberen rechten Ecke C besitzt. Die Positionen der Aussparungen 8 (oder Vorsprünge 8') dieser Abdeckungen sind so festgelegt, daß dann, wenn irgendeine der Abdeckungen 61 , 63 und 64 , die unterschiedliche Nennstromwerte besitzen, um 180° gedreht wird, die Aussparung 8 (oder der Vorsprung 8') nicht die Position der Aussparung 8 (oder des Vorsprungs 8') irgendeiner anderen der Abdeckungen einnimmt.
  • Wie oben beschrieben, sind in den Abdeckungen 61 , 63 und 64 , die unterschiedliche Nennstromwert-Angaben aufweisen, die Aussparung 8 an unterschiedlichen Positionen angebracht. Daher kann der Nennstromwert irgendeiner der Abdeckungen einschließlich der Abdeckung 62 ohne Aussparung 8 durch Erfassen der Position der Aussparung 8 mit einem herkömmlichen geeigneten Sensor bestimmt oder identifiziert werden. In dem Fall, in dem der Sensor keine Aussparung in der geprüften Abdeckung erfaßt, wird festgestellt, daß die Abdeckung z.B. einen Nennstromwert von 30 A besitzt.
  • In 7 ist ein Beispiel des Sensors gezeigt, der die Aussparung 8 erfaßt. Der Sensor 10 enthält ein Gehäuse 11, einen photoelektrischen Schalter 12 und eine Lichtleitfaser 13.
  • Das Gehäuse 11 weist in seinem unteren Endabschnitt einen erhöhten Boden 11a auf, wodurch eine Aussparung llb für die Abdeckung 61 gebildet wird. Die Wände des Gehäuses 11, die die Aussparung llb zusammen mit dem erhöhten Boden 11a definieren, besitzen zwei Positioniereinschnitte 11c, die mit den Verriegelungsteilen 7 der Abdeckung 61 in Eingriff sind.
  • Die Lichtleitfaser 13 ist im Gehäuse 11 in der Weise angebracht, daß ihr vorderes Ende 13c in der unteren Oberfläche des erhöhten Bodens 11a erscheint. Der andere Endabschnitt der Lichtleitfaser 13 ist mit dem photoelektrischen Schalter 12 verbunden. Die Lichtleitfaser 13 enthält wie in 8 gezeigt einen Lichtprojektionsweg 13a und einen Lichtempfangsweg 13b. Der Lichtprojektionsweg 13a ist mit einer (nicht gezeigten) Lichtquelle verbunden, während der Lichtempfangsweg 13b mit dem photoelektrischen Schalter 12 verbunden ist. Der Schalter 12 wandelt das Licht in ein elektrisches Signal um, das in eine (nicht gezeigte) Ausgabevorrichtung eingegeben wird.
  • Wenn die Abdeckung 61 mittels einer (nicht gezeigten) Teile-Fördereinrichtung an eine vorgegebene Position befördert wird, wird das Gehäuse 11 des Sensors 10 in der Weise nach unten bewegt, daß die Ausschnitte llc mit den Verriegelungsteilen 7 der Abdeckung in Eingriff gelangen. Im Ergebnis ist die Abdeckung 61 durch das Gehäuse 11 ohne dazwischen vorhandenen Spalt abgedeckt, wobei sich das vordere Ende 13c der Lichtleitfaser 13 gegenüber der Aussparung 8 der Abdeckung befindet. Hierbei wird der Abstand zwischen dem vorderen Ende 13c der Lichtleitfaser 13 und dem Boden der Aussparung 8 im voraus auf einen Wert im Bereich von 1 mm bis 10 mm festgelegt, außerdem wird bestimmt, daß dann, wenn die Menge des über den Lichtempfangsweg 13b empfangenen reflektierten Lichts in der Größenordnung von 30% liegt, das Ausgangssignal, das durch die obenerwähnte Ausgabevorrichtung bereitgestellt wird, ein annehmbares Signal ist. Wenn sich daher die Aussparung 8 nicht an der vorgegebenen Position befindet, übersteigt die Menge des reflektierten Lichts den Wert von 30% erheblich. In diesem Fall ist das von der Ausgabevorrichtung bereitgestellte Ausgangssignal ein nicht annehmbares Signal.
  • In dem Fall, in dem dann, wenn die Abdeckung 61 mit dem Gehäuse 11 abgedeckt ist, dazwischen ein Spalt vorhanden ist, ist die Menge des reflektierten Lichts erheblich kleiner als 30%. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, ist für die Standardmessung wie in 7 gezeigt eine weitere Lichtleitfaser 13' vorgesehen. Für die Lichtleitfaser 13' wird ähnlich wie im Fall der Lichtleitfaser 13 der Abstand zwischen dem vorderen Ende der Lichtleitfaser 13' und der Oberfläche der Abdeckung 61 auf 10 mm oder weniger eingestellt, wobei die Menge des reflektierten Lichts, das über den Lichtempfangsweg empfangen wird, auf 100% festgelegt wird. Wenn daher die Menge des reflektierten Lichts 100% beträgt, nimmt die Erfassungsschaltung mit der Lichtleitfaser 13 ihren Betrieb auf. Das heißt, wenn die Menge des reflektierten Lichts 100% beträgt, ist das von der Ausgabeschaltung ausgegebene Ausgangssignal ein annehmbares Signal.
  • In der obenbeschriebenen Ausführungsform befinden sich die Aussparungen 8 (oder Vorsprünge 8') der Abdeckungen 61 , 63 und 64 an unterschiedlichen Positionen, ferner besitzt jede der Abdeckungen lediglich eine einzige Aussparung 8 (oder einen einzigen Vorsprung 8'); die Erfindung ist jedoch nicht darauf oder dadurch eingeschränkt. Das bedeutet, die Abdeckungen können jeweils zwei oder drei Aussparungen (oder Vorsprünge) besitzen. Die einzige notwendige Bedingung für die Aussparungen (oder Vorsprünge) besteht darin, daß sie so beschaffen sind, daß sich die Abdeckungen voneinander unterscheiden. Anstelle der Aussparungen 8 (oder der Vorsprünge 8') können daher gepreßte Abschrägungen oder undurchsichtige Markierungen aus Farbe wie etwa einfache dreieckige, rechtwinklige oder kreisförmige Muster verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben, enthält das Sicherungselement das aus wärmebeständigem Harz hergestellte Gehäuse, den schmelzbaren Leiter, an dessen beiden Enden jeweils ein Verbindungsanschluß vorhanden ist, die in das Gehäuse geschoben werden, und die lichtdurchlässige Kunststoffabdeckung, auf der einen Nennstromwert angebende Symbole angebracht sind, wobei die Abdeckung mit der Öffnung im oberen Ende des Gehäuses in Eingriff ist. In dem Sicherungselement dieser Konstruktion weist die Abdeckung an der inneren Oberfläche an einer Position, die von dem Nennstromwert in der Weise abhängt, daß verschiedene Positionen verschiedene Nennstromwerte angeben, eine Aussparung oder einen Vorsprung auf, der vom Sensor erfaßt werden kann.
  • Daher können für Sicherungselemente mit unterschiedlichen Nennstromwerten deren Gehäuse den gleichen Aufbau besitzen, so daß für die Herstellung der Gehäuse dieselbe Metallgießform verwendet werden kann, wodurch die Herstellungskosten stark verringert werden. Weiterhin werden die durch die Aussparungen (oder Vorsprünge) repräsentierten Nennstromwerte der Abdeckungen mit dem Sensor erfaßt, so daß die Abdeckungen korrekt aussortiert werden. Dadurch wird die Schwierigkeit beseitigt, daß bei der Montage der Sicherungselemente mit unterschiedlichem Nennstromwert die Abdeckungen mit Gehäusen in Eingriff gebracht werden, die nicht mit diesen Abdeckungen kombiniert werden sollten.

Claims (10)

  1. Sicherungselement, mit einem schmelzbaren Leiter, der an seinen beiden Enden jeweils einen Verbindungsanschluss aufweist, einem Gehäuse aus wärmebeständigem Harz, in das der schmelzbare Leiter einschiebbar ist, und das für unterschiedliche Nennstromwerte des schmelzbaren Leiters jeweils gleich ausgestaltet ist, und einer Abdeckung aus Kunststoff, die mit dem Gehäuse verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (61 bis 64 , 61') eine Markierung (8, 8') aufweist, deren Existenz und Position von einem Sensor (10) erkannt wird, und daß die Markierung (8, 8') an einer inneren Oberfläche der Abdeckung (61 bis 64, 61') an einer Position ausgebildet ist, die einzigartig für den eingestuften Nennstromwert ist.
  2. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (61 , bis 64 , 61') aus lichtdurchlässigem Kunststoff besteht.
  3. Sicherungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung eine Aussparung (8) aufweist.
  4. Sicherungselement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung einen Vorsprung (8') aufweist.
  5. Sicherungselement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung eine Abschrägung, eine Farbmarkierung oder ein Muster aufweist.
  6. Sicherungselement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (61 bis 64 , 61') mehrere Markierungen aufweist.
  7. Sicherungselement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Markierung (8, 8') der Abdeckung (61 bis 64 , 61') so festgelegt ist, daß der Nennstromwert selbst dann korrekt identifizierbar ist, wenn die Abdeckung (61 bis 64 , 61') um im wesentlichen 180° gedreht ist.
  8. Sicherungselement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungsanschlüsse des schmelzbaren Leiters (1) Buchsenanschlüsse (2) sind.
  9. Sicherungselement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungsanschlüsse des schmelzbaren Leiters (1) Steckeranschlüsse (2) sind.
  10. System von Sicherungselement-System, mit: einem schmelzbaren Leiter, der an seinen beiden Enden jeweils einen Verbindungsanschluss aufweist, einem Gehäuse aus wärmebeständigem Harz, in das der schmelzbare Leiter ein schiebbar ist, und das für unterschiedliche Nennstromwerte des schmelzbaren Leiters jeweils gleich ausgestaltet ist, und einer Abdeckung aus Kunststoff, die mit dem Gehäuse verbindbar ist, und einem Sensor (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (61 bis 64 , 61') eine Markierung (8, 8') aufweist, deren Existenz und Position von dem Sensor (10) erkannt wird, und daß die Markierung (8, 8') an einer inneren Oberfläche der Abdeckung (61 bis 64 , 61') an einer Position ausgebildet ist, die einzigartig für den eingestuften Nennstromwert ist.
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