DE2609291C2 - Schraubenlose Anschlußklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern - Google Patents

Schraubenlose Anschlußklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern

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DE2609291C2
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Dieter 5885 Schalksmühle Henniger
Walter 5883 Kierspe König
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Hermann Kleinhuis & Co Kg 5880 Luedenscheid De GmbH
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Hermann Kleinhuis & Co Kg 5880 Luedenscheid De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
    • H01R4/4828Spring-activating arrangements mounted on or integrally formed with the spring housing
    • H01R4/48365Spring-activating arrangements mounted on or integrally formed with the spring housing with integral release means

Description

a) das Gehäuse (10) ist mit einseitig offenen Lagern (17) für die Lagerzapfen (20) des Wippenhebels (18) versehen;
b) im Gehäuse (10) ist ein die Blattfeder (32) umschließender Kontaktkörper (24) angeordnet;
c) das Gehäuse (10) weist eine Montageöffnung (12) für den Kontaktkörper (24) auf, in welche ein Verschlußstück (34) einrastend eingreift
2. Schraubenlose Anschlußklemme nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Wippenhebels (18) beiderseits seiner Lagerzapfen (20) mit erhabenen Handhabeflächen (21) aus dem Gehäuse (10) ausragt, während seine Unterseite (23) mit einseitig an den in das Gehäuse (10) einführbaren Stromleitern (36) vorbeigreifenden, auf die Sperrschenkel (33) der Blattfeder (32) einwirkbaren und den Handhabeflächen (21) gegenüberliegenden Lösenocken (19) versehsn ist.
3. Schraubenlose Anschlußklemme nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Blattfeder (32) umschließende und Ausnehmungen (26) für die Lösenocken (19) aufweisende Kontaktkörper (24) einen im wesentlichen c-förmigen Querschnitt aufweist, dessen unterer Schenkel (27) in seinen Endbereichen abgetrennt und in diesen Bereichen ein mittlerer Schenkel (28) im Abstand und parallel zum unteren Schenkel (27) verlaufend angeordnet ist.
4. Schraubenlose Anschlußklemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich des Kontaktkörpers (24) ein senkrecht zu den Einführungsöffnungen (11) des Gehäuses (10) verlaufendes Wandteil (30) angeordnet ist.
5. Schraubenlose Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (13) der Montageöffnung (12) des Gehäuses (10) mit randseitigen Nuten (14) versehen sind, in welchen die Stirnkanten (35) des Verschlußstücks (34) verrasten.
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Die Erfindung betrifft eine schraubenlose Anschlußklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern, bestehend aus einem nichtleitenden einander gegenüberliegenden Einführungsöffnungen aufweisenden Gehäuse, einer darin angeordneten, die Stromleiter schräg zur Einsteckrichtung sperrenden U-förmigen Blaufeder und einem im Gehäuse gelagerten Wippenhebel, der die Sperrschenkel der Blattfeder lösende Bereiche, aus dem Gehäuse ausragende Handhabeflächen und Lagerzapfen aufweist
Aus der DE-OS 19 33 201 ist eine Anschlußklemme der eingangs genannten Art bekannt Bei diesen Anschlußklemmen erfolgt die Stromübertragung vom Ende des einen in das Gehäuse eingeführten elektrischen Leiters zum Ende eines anderen, ebenfalls in das Gehäuse eingeführten elektrischen Leiters allein durch die U-förmige Blattfeder, welche deshalb aus einem gut leitenden Werkstoff bestehen muß. Aus diesem Grund lassen die Federeigenschaften und die damit zusammenhängenden Klemmkräfte solcher Blattfedern sehr zu wünschen übrig. Außerdem wird der zwischen den Sperrschenkeln der Blattfeder angeordnete Drehpunkt durch Zapfen gebildet, welche seitlich durch die Gehäusewand in den Wippenhebel eingeführt sind. Der Einbau solcher Wippenhebel ist insbesondere bei mehreren nebeneinander angeordneten Klemmengehäusen umständlich und zeitraubend. Darüber hinaus ist eine zielsichere, den jeweiligen Sperrschenkel der U-förmigen Blattfeder sicher treffende Betätigung deshalb erschwert weil der Wippenhebel über seine gesamte Länge aus dem Gehäuse ausragt und eine definierte Handhabefläche nicht aufweist. Wenn also im Bereich des von außen nicht sichtbaren Lagerzapfens ein Druck auf diesen Wippenhebel erfolgi, wird es nicht zur Lösung des einen oder anderen Sperrschenkels vom elektrischen Leiter kommen.
Aus dem DE-GM 71 24 784 ist eine schraubenlose Leitungsklemme bekannt, die aus einer im wesentlichen U-förmigen Kontaktbrücke und einer in diese eingesetzten, ebenfalls U-förmigen Klemmfeder besteht. Kontaktbrücke und Klemmfeder sind derart zusammengesteckt, daß der Steg der Klemmfeder an dem einen Schenkel der Kontaktbrücke anliegt. Daher sind die Klemmschenkel der Klemmfeder auf den anderen Schenkel der Kontaktbrücke zu gerichtet. Zwischen die beiden Klemmschenkel und den einen Schenkel der Kontaktbrücke kann je ein Leiter eingesteckt werden, wobei diese beiden Leiter in einer Linie liegen. Rechtwinklig zu dieser Linie können zwei weitere Leiter eingesteckt werden. Um dieses zu ermöglichen, ist in den Steg der Klemmfeder je eine Klemmzunge eingestanzt, die mit je einem Lappen zusammenarbeitet, der aus dem Steg der Kontaktbrücke ausgestanzt und rechtwinklig umgebogen ist. Damit sind im mittleren Bereich der Kontaktbrücke senkrecht zu den einen Einführungsöffnungen eines Gehäuses verlaufende Wandteile vorhanden. Denn eine derartige Leitungsklemme ist in einem Gehäuse aus Isolierstoff untergebracht. Dieses Gehäuse und der eine Schenkel der Kontaktbrücken weisen Einstecklöcher auf. Im Gehäuse ist eine Montageöffnung für den Kontaktkörper vorgesehen. Diese wird durch ein Plättchen abgedeckt.
Bei dieser bekannten schraubenlosen Klemme fehlt ein Wippenhebel, der die Sperrschenkel der Feder lösende Bereiche sowie aus dem Gehäuse herausgangende Handhabeflächen und Lagerzapfen aufweist. Daher stellt sich bei dieser Ausführungsform überhaupt nicht das Problem, wie man einen Wippenhebel in das Gehäuse einführen und dort lagern kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine schraubenlose Anschlußklemme der erstgenannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei hoher Klemmkrait der Blattfeder und einer daraus resultierenden einwandfreien Stromübertragung vom einen auf den anderen elektrischen Leiter ein leichter Zusammenbau ihrer Bauteile möglich ist.
Diese Aufgabe ist gelöst durch die Kombination folgender Merkmale:
a) das Gehäuse ist mit einseitig offenen Lagern für die Lagerzapfen des Wippenhebels versehen;
b) im Gehäuse ist ein die Blattfeder umschließender Kontaktkörper angeordnet;
c) das Gehäuse weist eine Montageöffnung für den Kontaktörper auf, in weiche ein Verschlußstück einrastend eingreift
Dadurch läßt sich auf einfache Weise zunächst der Wippenhebel durch die Montageöffnung des Gehäuses mit seinen Lagerzapfen in die einseitig offenen Lager und anschließend der mit der Blattfeder versehene Kontaktkörper in das Gehäuse einlegen. Zum Verbleib dieser Bauteile im Anschlußklemmen-Gehäuse wird dessen Montageöffnung mit einem sich selbsttätig am Öffnungsrand festlegenden Verschlußstück abgedeckt
Zur sicheren und eindeutig definierten E stätigung des jeweiligen Sperrschenkels im Sinne einer Lösungsbewegung ragt nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Oberseite des Wippenhebels beiderseits seiner Lagerzapfen mit erhabenen Handhabeflächen aus dem Gehäuse aus, während seine Unterseite mit einseitig an den in das Gehäuse einführbaren Stromleitern vorbeigreifenden, auf die Sperrschenkel d τ Blattfeder einwirkbaren und den Handhabeflächen gegenüberliegenden Lösenocken versehen ist.
Damit einerseits eine ausreichende Kontaktfläche zwischen den elektrischen Leitern und dem Kontaktkörper zustande kommt und andererseits der Kontaktkörper zusammen mit der Blattfeder in einem vormontierten, seitlich begrenzten Zustand in das Innere des Gehäuses eingeführt werden kann, weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der die Blattfeder umschließende und Ausnehmungen für die Lösenocken aufweisende Kontaktkörper einen im wesentlichen c-förmigen Querschnitt auf, dessen unterer Schenkel in seinen Endbereichen abgetrennt und in diesen Bereichen ein mittlerer Schenkel im Abstand und parallel zum unteren Schenkel verlaufend angeordnet ist. Dadurch läßt sich die u-förmige, mit schräg aufeinander zuweisenden Sperrschenkeln versehene Blattfeder von der offenen Seite des Kontaktkörpers her mit seinem die Sperrschenkel verbindenden Steg zwischen die mittleren und unteren Schenkel des Kontaktkörpers derart einlegen, daß die äußeren Stirnkanten der mittleren Schenkel seitliche Begrenzungen für die Blattfeder bilden. Um den beiden einander gegenüberliegenden elektrischen Leitern im Kontaktkörper eine etwa gleich große Anlagefläche zur Verfugung zu stellen und zu verhindern, daß die beiden elektrischen Leiter einander gegenseitig stören, ist vorzugsweise im mittleren Bereich des Kontaktkörper ein senkrecht zu den Einführungsöffnungen des Gehäuses bzw. zur Einschubrichtung der elektrischen Leiter verlaufendes Wandteil angeordnet. Eine über den elastischen Bereich hinausgehende Verformung des Verschlußstücks während seines Einsetzens in die Montageöffnung des Gehäuses wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch vermieden, daß die Stirnseiten der Montageöffnung mit jeweils einer randseitigen Nut versehen sind, in welchen die Stirnkanlen des Verschlußstückes einrasten. Neben einem leichten Einbau der Anschlußklemmen-Bauteile besteht ein weiterer Vorteil darin, daß durch die Verwendung eines Konü'kikörpers aus einem gut leitenden Werkstoff, wie beispielsweise Kupfer, Messing od. dgl, eine Stahl- Blattfeder verwendet werden kann, durch welche eine hohe KJemmkraft auf die Enden der elektrischen Leiter ausgeübt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß jedem , Sperrschenkel eine definierte Handhabefläche des Wippenhebels zugeordnet ist
Die Erfindung ist anhand des aus der Zeichnung ersichtlichen Beispiels nachfolgend näher erläutert Es
ίο zeigt
F i g. 1 die Anschlußklemme in einem Längsschnitt
F i g. 2 die gleiche Anschlußklemme in einem Querschnitt nach der Linie 11-11 von F i g. 1,
F i g. 3 die Anschlußklemme in einer Draufsicht
Das Gehäuse 10 der Anschlußklemme besteht aus einem nichtleitenden Werkstoff, wie Kunststoff od. dgl. und weist auf seinen Stirnseiten 13 in den Gehäuseinnenraum weisende Einführungsöffnungen 11 für die blanken Enden von Stromleitern 36 auf. An einer Seite, vorzugsweise an seiner Unterseite, weist das Gehäuse eine seinen gesamten Innenraum freigebende Montageöffnung 12 auf, deren Stirnseiten 13 mit einer Nut 14 für ein ebenfalls aus nichtleitendem Werkstoff bestehendes Verschlußstück 34 versehen sind. Auf einer anderen, vorzugsweise der Oberseite des Gehäuses 10 ist eine Druchtrittsöffnung 15 für einen Wippenhebel 18 angeordnet Die Durchtrittsöffnung 15 weist im wesentlichen eine I-förmige Gestalt auf, wobei die beiderseitigen, in den Freiraum der Durchtrittsöffnung 15 einragenden Vorsprünge 16 mit einem zum Gehäuseinneren hin offenen Lager 17 versehen sind. Der Wippenhebel 18 weist ebenfalls eine U-förmige Gestalt auf, welche jedoch geringfügig kleiner ist als die Durchtrittsöffnung 15. Im Mittenbereich des Wippenhebels 18 ist dieser mit Einschnürungen 22 versehen, welche den Vorsprüngen 16 der Durchtrittsöffnung 15 entsprechen. Im mittleren Bereich seiner Einschnürungen 22 weist der Wippenhebel 18 Lagerzapfen 20 auf, welche vom Gehäuseinneren her in die Lager 17 des
ίο Gehäuses 10 einführbar sind. Die Unterseite 23 des Wippenhebels 18 verläuft beiderseits vom Lagerzapfen 20 aus geneigt zu seiner Oberseite hin nach außen, um einen bestimmten Lösungshub zu ermöglichen. Aus der Unterseite 23 treten beiderseits am äußeren Ende des Wippenhebels 18 in gleicher Ebene mit einem der beiden Lagerzapfen 20 liegende Lösenocken 19 aus, welche seitlich an den Einführungsöffnungen 11 bis etwa zu deren Mitte in das Innere des Gehäuses 10 einragen. Die Oberseite des Wippenhebels 18 ist in seinen beiden
■>» äußeren Bereichen mit den Lösenocken 19 gegenüberliegenden, erhabenen Handhabeflächen 21 versehen, welche zu sichereren Betätigung eine geriffelte oder aufgerauhte Oberfläche aufweisen. Der Innenraum des Gehäuses 10 wird von einem c-förmigen Kontaktkörper 24 ausgefüllt, dessen oberer Schenkel 25 mit seiner Innenseite in der Verlängerung der Oberseite des Randes der Einführungsöffnungen 11 liegt und die Anlagefläche für die Stromleiter 36 bildet. In seinen Endbereichen ist der Schenkel 25 mit neben den
ω Stromleitern 36 angeordneten Ausnehmungen 26 für die Lösungsnocken 19 des Wippenhebels 18 versehen. Im Mittelbereich des Kontaktkörpers 24 ist dessen Steg 29 mit einem Wandteil 30 versehen, dessen Größe etwa mit de. Größe der Einführungsöffnungen 11 übereinstimmt.
Dieses Wandteil 30 ragt in den Einführungsweg der Stromleiter 36 ein und unterteilt den Freiraum im Gehäuse in zwei gleich große Klemmbereiche für die Stromleiter 36. Das Wandteil 30 kann, wie aus den
F i g. 1 und 2 ersichtlich, durch Einstanzen des Steges 29 bei gleichzeitigem Umbiegen gebildet sein. Der untere Schenkel 27 des c-förmigen Kontaktkörpers 24 ist in dessen Endbereichen im Abstand zu seinen Stirnseiten eingeschnitten und durch Hochbiegen seiner eingeschnittenen Wandteile ist ein mittlerer Schenkel 28 in den Endbereichen des Kontaktkörpers 24 gebildet. In den Freiraum des c-förmigen Kontaktkörpers 24 ist eine u-förmige Blattfeder 32 eingelegt, die sich mit ihren Sperrschenkeln 33 an der inneren Fläche des oberen Schenkels 25 abstützt und mit ihrem die beiden Sperrschenkel 33 verbindenden Steg an der Innenseite des unteren Schenkels 27 anliegt. Dabei bilden die äußeren Stirnflächen 31 des mittleren Schenkels 28 eine seitliche Begrenzung für die Sperrschenkel 33, wodurch die Blattfeder 32 definiert im Freiraum des Kontaktkörpers 24 festgelegt ist.
Nach dem Einfügen der Lagerzapfen 20 des Wippenhebels 18 in die Lager 17 des Gehäuses 10 wird der Kontaktkörper 24 zusammen mit der darin befindlichen u-förmigen Blattfeder 32 in das Innere des Gehäuses 10 eingeführt und anschließend die Montageöffnung 12 durch das Verschlußstück 34 abgedeckt. Dabei greifen die Stirnkanten 35 des Verschlußstückes 34 in die Nuten 14 an den Stirnseiten 13 der Montageöffnung 12.
Nach diesem denkbar einfachen Zusammenbau einer Anschlußklemme liegen die aufeinander zuweisenden Sperrschenkel 33 der U-förmigen Blattfeder 32 an den Unterseiten der Lösenocken 19 des Wippenhebels 18 an. Ein durch die Einführungsöffnung 11 hindurchgeschobener Stromleiter 34 schiebt sich an den Lösenokken 19 vorbei und drückt die Sperrschenkel 33 in Einschubrichtung nieder. Die Klemmkraft der Blattfeder drückt dabei die Stromleiter 36 gegen den oberen Schenkel 25 des stromleitenden Kontaktkörpers 24, welcher bei beiderseits in die Anschlußklemme eingeführten Stromleitern 36 diese elektrisch miteinander verbindet. In Fig. 1 ist zur Verdeutlichung lediglich auf einer Seite ein Stromleiter 36 eingezeichnet. Zur Lösung der Verbindung eines Stromleiters aus der Anschlußklemme wird der Wippenhebel 18 auf der betreffenden Seite so weit niedergedrückt, daß sein Nocken 19 den Sperrschenkel 33 der Blattfder 32 im Lösungssinne betätigt, so daß der Stromleiter 36 aus der Anschlußklemme herausgezogen werden kann.
Die beschriebene und aus der Zeichnung ersichtliche Ausführung stellt nur ein Beispiel der Erfindung dar und diese ist keinesfalls darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So können beispielsweise mehrere in einem einzigen Gehäuse isolierend voneinander getrennte, nebeneinander angeordnete Kontaktkörper mit Blattfedern und Wippenhebeln vorhanden sein. Außerdem können die Schenkel der Lager 17 im Gehäuse 10 verschieden ausgebildet und mit die Lagerzapfen 20 festlegenden Vorsprüngen versehen sein. Auch die Stirnkanten 35 des Verschlußstückes 34 und die Nuten 14 in den Stirnseiten 13 der Montageöffnung 12 können eine von der gezeigten Form abweichende Gestalt
ίο aufweisen, indem beispielsweise die Stirnkanten 35 des Verschlußstückes mit Federschenkeln versehen sind, welche in Einführungsrichtung an die Stirnkanten anlegbar und im eingesetzten Zustand des Verschlußstückes 34 in entsprechenden Ausnehmungen der Nut verrasten. Es wäre auch denkbar, daß der Wippenhebel 18 nicht in der beschriebenen und dargestellten Weise am Gehäuse 10 gelagert ist sondern daß Lagerzapfen am Wippenhebel gänzlich fehlen und dieser in seinem mittleren Bereich stattdessen von Wandteilen des Gehäuses 10 übergriffen wird, die dann die Lagerstelle für den Wippenhebel 18 bilden.
Bezugszeichenliste
10 - Gehäuse
11 — Einführungsöffnung
12 — Montageöffnung
13 — Stirnseite
14 - Nut
15 — Durchtrittsöffnung
16 - Vorsprung
17 — Lager
18 - Wippenhebel
19 — Lösenocken
20 — Lagerzapfen
21 — Handhabefläche
22 — Einschnürung
23 — Unterseite
23 — Kontaktkörper
25 — Schenkel, oberer
26 — Ausnehmung
27 — Schenkel, unterer
28 — Schenkel, mittlerer
29 - Steg
30 - Wandteil
31 — Stirnfläche, äußere
32 — Blattfeder
33 — Sperrschenke!
34 — Verschlußstück
35 — Stirnkante
36 — Stromleiter
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schraubenlose Anschlußklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern, bestehend aus einem nichtleitenden, einander gegenüberliegenden Einführungsöffnungen aufweisenden Gehäuse, einer darin angeordneten, die Stromleiter schräg zur Einsteckrichtung sperrenden, u-förmigen Blattfeder und einem im Gehäuse gelagerten Wippenhebel, der die Sperrschenkel der Blattfeder lösende Bereiche, aus dem Gehäuse ausragende Handhabeflächen und Lagerzapfen aufweist, gekennzeichnet d u rc h die Kombination folgender Merkmale:
DE2609291A 1976-03-06 1976-03-06 Schraubenlose Anschlußklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern Expired DE2609291C2 (de)

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