DE7602356U1 - Schraubenlose Anschlußklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern - Google Patents
Schraubenlose Anschlußklemme zur Stromübertragung von elektrischen LeiternInfo
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Description
DiPL-ING. LUDEWIG - DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL
56 WUPPERTAL 2 ■ UNTERDÖRNEN Γι 4 · RUF (02121) 553611/12
37a Kennwort: "Anschlußklemme"
Firma Hermann Kleinhuis, 588 Lüdenscheid, An der Steinert 1
Schraubenlose Anschlußklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern
Die Erfindung betrifft eine schraubenlose Anschlußklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern, bestehend aus einem
nichtleitenden einander gegenüberliegende Einführungsöffnungen aufweisenden Gehäuse einer darin angeordneten, die Stromleiter
schräg zur Einsteckrichtung sperrenden u-förmigen Blattfeder und einem im Gehäuse gelagerten Wippenhebel, der die Sperrschenkel
der Blattfeder lösende Bereiche, aus dem Gehäuse ausragende Handhabeflächen und Lagerzapfen aufweist.
Aus der DT-OS 1 933 201 ist eine Anschlußklemme der eingangs genannten Art bekannt. Bei diesen Anschlußklemmen erfolgt die
Stromübertragung vom Ende des einen in das Gehäuse eingeführten elektrischen Leiters zum Ende eines anderen ebenfalls in das
Gehäuse eingeführten elektrischen Leiters allein durch die uförmige Blattfeder, welche deshalb aus einem gut leitenden
Werkstoff bestehen muß. Aus diesem Grund lassen die Federeigenschaften und die damit zusammenhängenden Klemmkräfte solcher
Blattfedern sehr zu wünschen übrig. Außerdem wird der zwischen
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den Sperrschenkeln der Blattfeder angeordnete Drehpunkt durch Zapfen gebildet, welche seitlich durch die Gehäusewand in den
Wippenhebel eingeführt sind. Der Einbau solcher Wippenhebel ist insbesondere bei mehreren nebeneinander angeordneten Klemmengehäusen
umständlich und zeitraubend. Darüberhinaus ist eine zielsichere, den jeweiligen Sperrschenkel der u-förmigen
Blattfeder sicher treffende Betätigung deshalb erschwert, weil der Wippenhebel über seine gesamte Länge aus dem Gehäuse ausragt
und eine definierte Handhabefläche nicht aufweist. Wenn
also im Bereich des von außen nicht sichtbaren Lagerzapfens ein Druck auf diesen Wippenhebel erfolgt, wird es nicht zur Lösung
des einen oder anderen Sperrschenkels vom elektrischen Leiter kommen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine schraubenlose Anschlußklemme der vorgenannten Art dahingehend zu verbessern,
daß bei hoher Klemmkraft der Blattfeder und einer daraus resultierenden einwandfreien Stromübertragung vom einen
auf den anderen elektrischen Leiter ein leichter Zusammenbau ihrer Bauteile möglich ist.
Diese Aufgabe ist gelöst durch die Kombination folgender Merkmale:
a) das Gehäuse ist mit einseitig offenen Lagern für die Lagerzapfen des Wippenhebels versehen;
b) im Gehäuse ist ein die Blattfeder umschließender Kontaktkörper angeordnet;
c) das Gehäuse weist eine Montageöffnung für den Kontaktkörper auf, in welche ein Verschlußstück einrastend
eingreift.
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Dadurch läßt sich auf einfache Weise zunächst der Wippenhebel durch die Montageöffnung des Gehäuses mit seinen Lagerzapfen in
die einseitig offenen Lager und anschließend der mit der Blattfeder versehene Kontaktkörper in das Gehäuse einlegen. Zum
Verbleib dieser Bauteile im Anschlußklemmen-Gehäuse wird dessen Montageöffnung mit einem sich selbstätig am Öffnungsrand
festlegenden Verschlußstück abgedeckt.
Zur sicheren und eindeutig definierten Betätigung des jeweiligen Sperrschenkels im Sinne einer Lösungsbewegung ragt nach einem
Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Oberseite des Wippenhebels beiderseits seiner Lagerzapfen mit erhabenen Handhabeflächen
aus dem Gehäuse aus, während seine Unterseite mit einseitig an den in das Gehäuse einführbaren Stromleitern vorbeigreifenden,
auf die Sperrschenkel der Blattfeder einwirkbaren und den Handhabeflächen gegenüberliegenden Lösenocken versehen ist.
Damit einerseits eine ausreichende Kontaktfläche zwischen den
elektrischen Leitern und dem Kontaktkörper zustande kommt und andererseits der Kontaktkörper zusammen mit der Blattfeder in
einem vormontierten, seitlich begrenzten Zustand in das Innere des Gehäuses eingeführt werden kann, weist nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung der die Blattfeder umschließende und Ausnehmungen für die Lösenocken aufweisende Kontaktkörper einen
im wesentlichen c-förmigen Querschnitt auf, dessen unterer Schenkel in seinen Endbereichen abgetrennt und in diesen Bereichen
ein mittlerer Schenkel im Abstand und parallel zum unteren Schenkel verlaufend angeordnet ist. Dadurch läßt sich die
u-förmige mit schräg aufeinander zuweisenden Sperrschenkeln versehene Blattfeder von der offenen Seite des Kontaktkörpers
her mit seinem die Sperrschenkel verbindenden Steg zwischen die mittleren und unteren Schenkel des Kontaktkörpers derart ein-
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legen, daß die äußeren Stirnkanten der mittleren Schenkel seitliche Begrenzungen für die Blattfeder bilden. Um den beiden
einander gegenüberliegenden elektrischen Leitern im Kontaktkörper eine etwa gleich große Anlagefläche zur Verfügung zu
stellen und zu verhindern, daß die beiden elektrischen Leiter einander gegenseitig stören, ist vorzugsweise im mittleren
Bereich des Kontaktkörpers ein senkrecht zu den Einführungsöffnungen des Gehäuses bzw. zur Einschubrichtung der elektrischen
Leiter verlaufendes Wandteil angeordnet. Eine über den elastischen Bereich hinausgehende Verformung des Verschlußstücks während
seines Einsetzens in die Montageöffnung des Gehäuses wird nach einem weiteren Markmal der Erfindung dadurch vermieden, daß die
Stirnseiten der Montageöffnung mit jeweils einer randseitigen Nut versehen sind, in welchen die Stirnkanten des Verschlußstückes
verrasten. Weben einem leichten Einbau der Anschlußklemmen-Bauteile besteht ein weiterer Vorteil darin, daß durch
die Verwendung eines Kontaktkörpers aus einem gut leitenden Werkstoff, wie beispielsweise Kupfer, Messing oder dergleichen
eine Stahl-Blattfeder verwendet werden kann, durch welche eine hohe Klemmkraft auf die Enden der elektrischen Leiter ausgeübt
werden kann. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß jedem Sperrschenkel eine definierte Handhabefläche des Wippenhebels
zugeordnet ist.
Die Erfindung ist anhand des aus der Zeichnung ersichtlichen Beispiels nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 die Anschlußklemme in einem Längsschnitt,
Fig.2 die gleiche Anschlußklemme in einem Querschnitt
nach der Linie H-II von Fig.1,
Fig.3 die Anschlußklemme in einer Draufsicht.
Das Gehäuse 10 der Anschlußklemme besteht aus einem nichtleitenden
Werkstoff, wie Kunststoff oder dergleichen und weist
auf seinen Stirnseiten 13 in den Gehäuseinnenraum weisende Einführungsöffnungen 11 für die blanken Enden von Stromleitern 36
auf. An einer Seite vorzugsweise an seiner Unterseite weist das Gehäuse eine seinen gesamten Innenraum freigebende Montageöffnung 12 auf, deren Stirnseiten 13 mit einer Nut 14 für ein
ebenfalls aus nichtleitendem Werkstoff bestehendes Verschlußstück 34 versehen sind. Auf einer anderen vorzugsweise der
Oberseite des Gehäuses 10 ist eine Durchtrittsöffnung 15 für
einen Wippenhebel 18 angeordnet. Die Durchtrittsöffnung 15
weist im wesentlichen eine I-förmige Gestalt auf, wobei die
beiderseitigen, in den Freiraum der Durchtrittsöffnung 15 einragenden Vorsprünge 16 mit einem zum Gehäuseinneren hin offenen Lager 17 versehen sind. Der Wippenhebel 18 weist ebenfalls eine I-förmige Gestalt auf, welche jedoch geringfügig kleiner ist,
als die Durchtrittsöffnung 15. Im Mittelbereich des Wippenhebels 18 ist dieser mit Einschnürungen 2 2 versehen, welche den VorSprüngen 16 der Durchtrittsöffnung 15 entsprechen. Im
mittleren Bereich seiner Einschnürungen 2 2 weist der Wippenhebel 18 Lagerzapfen 2 0 auf, welche vom Gehäuseinneren her in
die Lager 17 des Gehäuses 10 einführbar sind. Die Unterseite 2 3 des Wippenhebels 18 verläuft beiderseits vom Lagerzapfen 20 aus geneigt zu seiner Oberseite hin nach außen, um einen bestimmten Lösungshub zu ermöglichen. Aus der Unterseite 2 3 treten beiderseits am äußeren Ende des Wippenhebels 18 in gleicher Ebene mit einem der beiden Lagerzapfen 20 liegend Lösenocken 19 aus,
welche seitlich an den Einführungsöffnungen 11 bis etwa zu deren Mitte in das Innere des Gehäuses 10 einragen. Die Oberseite des Wippenhebels 18 ist in seinen beiden äußeren Bereichen mit den
Lösenocken 19 gegenüberliegenden erhabenen Handhabeflächen 21
versehen, welche zu sichereren Betätigung eine geriffelte oder aufgerauhte Oberfläche aufweisen. Der Innenraum des Gehäuses 10
auf seinen Stirnseiten 13 in den Gehäuseinnenraum weisende Einführungsöffnungen 11 für die blanken Enden von Stromleitern 36
auf. An einer Seite vorzugsweise an seiner Unterseite weist das Gehäuse eine seinen gesamten Innenraum freigebende Montageöffnung 12 auf, deren Stirnseiten 13 mit einer Nut 14 für ein
ebenfalls aus nichtleitendem Werkstoff bestehendes Verschlußstück 34 versehen sind. Auf einer anderen vorzugsweise der
Oberseite des Gehäuses 10 ist eine Durchtrittsöffnung 15 für
einen Wippenhebel 18 angeordnet. Die Durchtrittsöffnung 15
weist im wesentlichen eine I-förmige Gestalt auf, wobei die
beiderseitigen, in den Freiraum der Durchtrittsöffnung 15 einragenden Vorsprünge 16 mit einem zum Gehäuseinneren hin offenen Lager 17 versehen sind. Der Wippenhebel 18 weist ebenfalls eine I-förmige Gestalt auf, welche jedoch geringfügig kleiner ist,
als die Durchtrittsöffnung 15. Im Mittelbereich des Wippenhebels 18 ist dieser mit Einschnürungen 2 2 versehen, welche den VorSprüngen 16 der Durchtrittsöffnung 15 entsprechen. Im
mittleren Bereich seiner Einschnürungen 2 2 weist der Wippenhebel 18 Lagerzapfen 2 0 auf, welche vom Gehäuseinneren her in
die Lager 17 des Gehäuses 10 einführbar sind. Die Unterseite 2 3 des Wippenhebels 18 verläuft beiderseits vom Lagerzapfen 20 aus geneigt zu seiner Oberseite hin nach außen, um einen bestimmten Lösungshub zu ermöglichen. Aus der Unterseite 2 3 treten beiderseits am äußeren Ende des Wippenhebels 18 in gleicher Ebene mit einem der beiden Lagerzapfen 20 liegend Lösenocken 19 aus,
welche seitlich an den Einführungsöffnungen 11 bis etwa zu deren Mitte in das Innere des Gehäuses 10 einragen. Die Oberseite des Wippenhebels 18 ist in seinen beiden äußeren Bereichen mit den
Lösenocken 19 gegenüberliegenden erhabenen Handhabeflächen 21
versehen, welche zu sichereren Betätigung eine geriffelte oder aufgerauhte Oberfläche aufweisen. Der Innenraum des Gehäuses 10
wird von einem c-förmigen Kontaktkörper 24 ausgefüllt, dessen oberer Schenkel 2 5 mit seiner Innenseite in der Verlängerung der
Oberseite des Randes der Einführungsöffnungen 11 liegt und die
Anlagefläche für die Stromleiter 36 bildet. In seinen Endbereichen ist der Schenkel 2 5 mit neben den Stromleitern 36 angeordneten
Ausnehmungen 2 6 für die Lösungsnocken 19 des Wippenhebels 18
versehen. Im Mittelbereich des Kontaktkörpers 24 ist dessen Steg 29 mit einem Wandteil 30 versehen, dessen Größe etwa mit der
Größe der Einführungsöffnungen 11 übereinstimmt. Dieses Wandteil
30 ragt in den Einführungsweg der Stromleiter 36 ein und unterteilt den Freiraum im Gehäuse in etwa zwei gleich große
Klemmbereiche für die Stromleiter 36. Das Wandteil 30 kann, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, durch Einstanzen des Steges
29 bei gleichzeitigem Umbiegen gebildet sein. Der untere Schenkel 27 des c-förmigen Kontaktkörpers 24 ist in dessen Endbereichen
im Abstand zu seinen Stirnseiten eingeschnitten und durch Hochbiegen seiner eingeschnittenen Wandteile ist ein mittlerer
Schenkel 28 in den Endbereichen des Kontaktkörpers 24 gebildet. In den Frei^aum des c-förmigen Kontaktkörpers 24 ist eine
u-förmige Blattfeder 32 eingelegt, die sich mit ihren Sperrschenkeln 33 an der inneren Fläche des oberen Schenkels 2 5
abstützt und mit ihrem die beiden Sperrschenkel 33 verbindenden Steg an der Innenseite des unteren Schenkels 27 anliegt. Dabei
bilden die äußeren Stirnflächen 31 des mittleren Schenkels 28 eine seitliche Begrenzung für die Sperrschenkel 33, wodurch die
Blattfeder 32 definiert im Freiraum des Kontaktkörpers 24 festgelegt ist.
Nach dem Einfügen der Lagerzapfen 20 des Wippenhebels 18 in die Lager 17 des Gehäuses 10 wird der Kontaktkörper 24 zusammen mit
der darin befindlichen u-förmigen Blattfeder 32 in das Innere des Gehäuses 10 eingeführt und anschließend die Montageöffnung
12 durch das Verschlußstück 34 abgedeckt. Dabei greifen die
Stirnkanten 35 des Verschlußstücks 34 in die Nuten 14 an den Stirnseiten 13 der Montageöffnung 12.
Nach diesem, denkbar einfachen Zusammenbau einer Anschlußklemme
liegen die aufeinander zuweisenden Sperrschenkel 33 der uförmigen
Blattfeder 32 an den Unterseiten der Lösenocken 19 des Wippenhebels 18 an. Ein durch die Einführungsöffnung 11
hindurchgeschobener Stromleiter 36 schiebt sich an den Lösenocken 19 vorbei und drückt die Sperrschenkel 33 in Einschubrichtung
nieder. Die Klemmkraft der Blattfeder drückt dabei die Stromleiter 36 gegen den oberen Schenkel 2 5 des stromleitenden
Kontaktkörpers 24, welcher bei beiderseits in die Anschlußklemme eingeführten Stromleitern 36 diene elektrisch miteinander
verbindet. In Fig.1 ist zu Verdeutlichung lediglich auf einer Seite ein Stromleiter 36 eingezeichnet. Zur Lösung der
Verbindung eines Stromleiters aus der Anschlußklemme wird der Wippenhebel 18 auf der betreffenden Seite soweit niedergedrückt,
daß sein Nocken 19 den Sperrschenkel 33 der Blattfeder 32 im Lösungssinne betätigt, so daß der Stromleiter 36
aus der Anschlußklemme herausgezogen werden kann.
Die beschriebene und aus der Zeichnung ersichtliche Ausführung stellt nur ein Beispiel der Erfindung dar und diese ist keinesfalls
darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen der Erfindung möglich. So können beispielsweise
mehrere in einem einzigen Gehäuse isolierend voneinander getrennte nebeneinander angeordnete Kontaktkörper mit Blattfedern
und Wippenhebeln vorhanden sein. Außerdem können die Schenkel der Lager 17 im Gehäuse 10 verschieden ausgebildet und mit die
Lagerzapfen 20 festlegenden Vorsprüngen versehen sein. Auch die Stirnkanten 35 des Verschlußstücks 34 und die Nuten 14 in den
Stirnseiten 13 der Montageöffnung 12 können eine von der gezeigten
Form abweichende Gestalt aufweisen, indem beispielsweise
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die Stirnkanten 35 der Verschlußstücke mit Federschenkeln versehen
sind, welche in Einführungsrichtung an die Stirnkanten anlegbar und im eingesetzten Zustand des Verschlußstückes 34 in
entsprechenden Ausnehmungen der Nut verrasten. Es wäre auch
denkbar, daß der Wippenhebel 18 nicht in der beschriebenen und dargestellten Weise am Gehäuse 10 gelagert ist, sondern daß
Lagerzapfen am Wippenhebel gänzlich fehlen und dieser in seinem mittleren Bereich statt dessen von Wandteilen des Gehäuses 10
übergriffen wird, die dann die Lagerstelle für den Wippenhebel 18 bilden.
56 WUPPERTAL 2 · UNTERDÖRNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
- 11 -
10 | Gehäuse |
11 | Einführungsöffnung |
12 | Montageöffnung |
13 | Stirnseite |
14 | Nut |
15 | Durchtrittsöffnung |
16 | Vorsprung |
17 | Lager |
18 | Wippenhebel |
19 | Lösenocken |
20 | Lagerzapfen |
21 | Handhabefläche |
22 | Einschnürung |
23 | Unterseite |
24 | Kontaktkörper |
25 | Schenkel, oberer |
26 | Ausnehmung |
27 | Schenkel, unterer |
28 | Schenkel, mittlerer |
29 | Steg |
30 | Wandteil |
31 | Strinflache, äußere |
32 | Blattfeder |
33 | Sperrschenkel |
34 | Verschlußstück |
35 | Stirnkante |
36 | Stromleiter |
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Claims (5)
1. Schraubenlose Anschlußklemme zur Stromübertragung von
elektrischen Leitern, bestehend aus einem nichtleitenden, einander gegenüberliegende Einführungsöffnungen aufweisenden
Gehäuse, einer darin angeordneten, die Stromleiter schräg zur Einsteckrichtung sperrenden, u-förmigen
Blattfeder und einem im Gehäuse gelagerten Wippenhebel, der die Sperrschenkel der Blattfeder lösende Bereiche, aus
dem Gehäuse ausragende Handhabeflächen und Lagerzapfen aufweist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
a) Das Gehäuse (10) ist mit einseitig offenen Lagern (17) für die Lagerzapfen (20) des Wippenhebels(18)
versehen;
b) im Gehäuse (10) ist ein die Blattfeder (32) umschließender Kontaktkörper (24) angeordnet;
c) das Gehäuse (10) weist eine Montageöffnung (12)
für den Kontaktkörper (2 4) auf, in welche ein Verschlußstück (34) einrastend eingreift.
- 1o -
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2. Schraubenlose Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberseite des Wippenhebels (18) beiderseits
seiner Lagerzapfen (20) mit erhabenen Handhabeflächen (21) aus dem Gehäuse (10) ausragt, während seine Unterseite
(23) mit einseitig an den in das Gehäuse (10) einführbaren Stromleitern (36) vorbeigreifenden, auf die Sperrschenkel
(33) der Blattfeder (32) einwirkbaren und den Handhabeflächen (21) gegenüberliegenden Lösenocken (19) versehen
ist.
3. Schraubenlose Anschlußklemme nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Blattfeder (32) umschließende
und Ausnehmungen (26) für die Lösenocken (19) aufweisende Kontaktkörper (24) einen im wesentlichen
c-förmigen Querschnitt aufweist, dessen unterer Schenkel (27) in seinen Endbereichen abgetrennt und in diesen Bereichen
ein mittlerer Schenkel (28) im Abstand und parallel zum unteren Schenkel (27) verlaufend angeordnet ist.
4. Schraubenlose Anschlußklemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
mittleren Bereich des Kontaktkörpers (24) ein senkrecht zu den Einführungsöffnungen (11) des Gehäuses (10) verlaufendes
Wandteil (30) angeordnet ist.
5. Schraubenlose Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (13) der Montageöffnung (12) des Gehäuses (10) mit randseitigen Nuten (14)
versehen sind, in welchen die Stirnkanten (35) des Verschlußstücks (34) verrasten.
- 11
7602356 2605.76
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DE7602356U DE7602356U1 (de) | 1976-01-29 | 1976-01-29 | Schraubenlose Anschlußklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern |
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DE7602356U DE7602356U1 (de) | 1976-01-29 | 1976-01-29 | Schraubenlose Anschlußklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern |
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DE (1) | DE7602356U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20300138U1 (de) * | 2003-01-08 | 2004-05-19 | Weidmüller Interface Gmbh & Co. | Schraubenlose Anschlussklemme |
-
1976
- 1976-01-29 DE DE7602356U patent/DE7602356U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20300138U1 (de) * | 2003-01-08 | 2004-05-19 | Weidmüller Interface Gmbh & Co. | Schraubenlose Anschlussklemme |
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