DE4238202A1 - - Google Patents

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Nissan Motor Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
    • H01R13/4538Covers sliding or withdrawing in the direction of engagement

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein bekannter elektrischer Verbinder ist beispiels­ weise in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenle­ gungsschrift Nr. Sho 57-10 470 beschrieben. Dieser ist wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ausgebildet. Ein Verbindergehäuse oder Verbindersteckergehäuse 1 ent­ hält Vertiefungen, in denen jeweils ein mit einem Leitungsdraht 3 verbundener Anschluß 4 befestigt ist. An der Seite des Verbindersteckergehäuses 1 ist ein Fenster 5 ausgebildet, durch welches die Anschlüsse 4 sichtbar sind.
Um die Anschlüsse 4 vor jeglichem Schaden zu schüt­ zen, wenn das Gehäuse 1 zu einer anderen Stelle transportiert wird, ist eine Schutzabdeckung 6 in das Fenster 1 eingepaßt, die in Fig. 1 gleitend auf- und abbewegbar ist. Andererseits enthält ein entsprechen­ des Verbindergehäuse oder Verbinderbuchsengehäuse 7 eine Vertiefung 8 zur Aufnahme des Verbinderstecker­ gehäuses 1. In der Vertiefung 8 erstreckt sich ein Zungenabschnitt 10 einer flexiblen gedruckten Ver­ drahtungsplatte 9, die sich auf der Wand des Verbin­ derbuchsengehäuses 7 befindet.
Wenn das Verbindersteckergehäuse 1 in die Vertiefung 8 des Verbinderbuchsengehäuses 7 eingesteckt ist, kommt, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die untere Kante der Schutzabdeckung 6 in Kontakt mit der Wand des Verbinderbuchsengehäuses 7, oder, genauer gesagt, mit der flexiblen gedruckten Verdrahtungsplatte 9. Zur gleichen Zeit gleitet die Schutzabdeckung 6 nach oben, das Fenster 5 wird geöffnet und die Anschlüsse 4 werden jeweils mit Schaltungsmustern 11 der ge­ druckten Verdrahtungsplatte 9 verbunden.
Jedoch sind bei dem bekannten elektrischen Verbinder die Seitenkanten der Schutzabdeckung 6 unbefestigt in in dem Verbindersteckergehäuse 1 ausgebildeten Nuten la eingepaßt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Daher glei­ tet die Schutzabdeckung 6 leicht nach oben oder das Fenster 5 wird unachtsam geöffnet, wenn das Verbin­ dersteckergehäuse 1 umgedreht wird, so daß die An­ schlüsse beschädigt oder verformt werden.
Es ergibt sich daher der Nachteil, daß das Fenster 5 oft geöffnet wird, wenn das Verbindersteckergehäuse 1 transportiert oder installiert wird, so daß ein Schutz der Anschlüsse 4 im Verbindersteckergehäuse 1 nicht gewährleistet ist.
Weiterhin muß ein Führungsrahmen 1b am Verbinder­ steckergehäuse 1 befestigt werden, um die Nuten 1a auf beiden Seiten des Gehäuses 1 zu bilden. Die Befe­ stigung des Führungsrahmens 1b führt jedoch zu einer Vergrößerung des Gehäuses 1. Demgemäß muß auch das Verbinderbuchsengehäuse 7 vergrößert werden, da die Vertiefung 8 zur Aufnahme des vergrößerten Verbinder­ steckergehäuses 1 ausgebildet sein muß. Ein derart vergrößertes Verbindergehäuse ist jedoch unzweckmäßig für einen elektrischen Verbinder, der auf beengtem Raum, beispielsweise in einem Automobil verwendet wird.
Weiterhin bewirkt, wie durch den Pfeil in Fig. 4 an­ gedeutet ist, die Ausübung einer externen Kraft auf die Schutzabdeckung 6 eine Verbiegung von dieser aus der strichpunktiert dargestellten Lage in die ausge­ zogen dargestellte Lage, so daß einige der Anschlüsse 4 beschädigt werden können.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen elek­ trischen Verbinder zu schaffen, in welchem eine in einem Verbindergehäuse angeordnete Schutzabdeckung für die Anschlüsse beispielsweise beim Transport nicht unachtsam geöffnet wird, und bei dem die Befe­ stigung der Schutzabdeckung automatisch gelöst wird, wenn das Gehäuse in ein entsprechendes Teil einge­ führt wird, und die Anschlüsse sicher mit Schaltungs­ mustern in dem entsprechenden Gehäuse verbunden wer­ den, wenn das Gehäuse in das andere eingepaßt wird.
Es ist weiterhin die Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Verbinder zu schaffen, der ein kleines Gehäuse aufweist. Schließlich liegt der Erfindung auch die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Verbin­ der zu schaffen, der die Anschlüsse bei Ausübung ei­ ner externen Kraft auf die Schutzabdeckung schützt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 oder 2 ange­ gebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Verbinder ergeben sich aus den zu­ geordneten Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist ein elektrischer Verbinder, der mit einer gleitend angeordneten Schutzabdeckung versehen ist zum Öffnen und Schließen eines Fensters, durch welches im Verbindergehäuse befindliche An­ schlüsse sichtbar sind, gekennzeichnet durch einen Sperrarm im Gehäuse, eine Sperrvorrichtung, um das Fenster durch die Schutzabdeckung geschlossen zu hal­ ten, wobei die Sperrvorrichtung an einer Stelle aus­ gebildet ist, an der der Sperrarm und die Schutzab­ deckung miteinander in Eingriff sind, und eine Vor­ tichtung zum Abbiegen des Sperrarms, wenn das Verbin­ dergehäuse in das andere entsprechende Gehäuse ein ge­ führt wird, wobei die Verriegelung der Sperrvorrich­ tung durch ein Abbiegen des Sperrarms zum Öffnen des Fensters aufgehoben wird.
Weiterhin ist ein elektrischer Verbinder mit einer gleitend angeordneten Schutzabdeckung zum Öffnen und Schließen eines Fensters, durch welches in einem Ver­ bindergehäuse befindliche Anschlüsse sichtbar sind, gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung derart ringförmig ausgebildet ist, daß sie das Verbindergehäuse umgibt.
Weiterhin ist ein elektrischer Verbinder mit einer gleitend angeordneten Schutzabdeckung zum Öffnen und Schließen eines Fensters, durch welches in einem Ver­ bindergehäuse befindliche Anschlüsse sichtbar sind, gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch Rippen auf der Rückseite der Schutzabdeckung, wobei die Rippen in Kontakt mit der Oberfläche des entsprechenden Ver­ bindergehäuses zwischen den Anschlüssen sind.
Gemäß der Erfindung ist die gleitend im Verbinder­ steckergehäuse angeordnete Schutzabdeckung gesperrt, um diese durch die Verriegelung der Sperrvorrichtung stabil zu halten, während das Fenster durch die Ab­ deckung geschlossen ist. Daher kann die Schutzabdec­ kung die Anschlüsse sicher gegen Beschädigung schüt­ zen, beispielsweise bei einem Zusammenprall mit an­ deren Verbindersteckergehäusen, wenn diese transpor­ tiert werden, ohne daß die Verriegelung aufgehoben wird. Wenn das Verbindersteckergehäuse in das ent­ sprechende Verbinderbuchsengehäuse eingesteckt wird, werden die auf dem Sperrarm ausgebildeten Biegemittel durch die Wand des Verbinderbuchsengehäuses betätigt, wobei das Abbiegen des Sperrarms zu einer Freigabe der Verriegelung der Sperrvorrichtung führt, die un­ tere Kante der Schutzabdeckung angehoben wird und die Anschlüsse sicher mit den auf der Wand des Verbinder­ buchsengehäuses befindlichen Schaltungsmustern ver­ bunden werden.
Da die Schutzabdeckung ringförmig ausgebildet ist und damit der Führungsrahmen des bekannten elektrischen Verbinders nicht erforderlich ist, kann das Verbin­ dersteckergehäuse kleiner ausgeführt werden als das entsprechende bekannte Gehäuse und weiterhin kann eine einzelne Schutzabdeckung die Anschlüsse auf bei­ den Seiten des Gehäuses schützen.
Wenn mehrere Rippen auf der Rückseite der Schutzab­ deckung ausgebildet sind und die Endflächen der Rip­ pen sich in Kontakt mit der Gleitfläche des Verbin­ dersteckergehäuses zwischen den Anschlüssen befinden, dann werden die Anschlüsse sicher durch die Schutz­ abdeckung geschützt, ohne daß diese durch eine exter­ ne Kraft verbogen werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung eines be­ kannten elektrischen Verbinders,
Fig. 2 eine Seitenschnittansicht des bekann­ ten elektrischen Verbinders,
Fig. 3 eine Seitenschnittansicht des bekann­ ten elektrischen Verbinders, der in ein entsprechendes Gehäuse eingesteckt ist,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des bekannten elektrischen Verbinders,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Perspek­ tivdarstellung eines elektrischen Ver­ binders gemäß einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenschnittansicht des Verbin­ ders nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 5,
Fig. 8 eine Seitenschnittansicht des elektri­ schen Verbinders nach dem ersten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung unmit­ telbar nach der Einführung des elek­ trischen Verbinders in ein entspre­ chendes Teil,
Fig. 9 eine Seitenschnittansicht des elektri­ schen Verbinders nach dem ersten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung mit dem vollständig in das entsprechende Teil eingesteckten elektrischen Verbinder,
Fig. 10 die Vorderansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 11 eine Frontschnittansicht des elektri­ schen Verbinders nach dem zweiten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 12 die Ansicht des Verbinders nach Fig. 10 von unten,
Fig. 13 die Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 10,
Fig. 14 eine Schnittansicht des in ein ent­ sprechendes Teil eingesteckten elek­ trischen Verbinders,
Fig. 15 eine Perspektivdarstellung des elek­ trischen Verbinders gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die den elektrischen Verbinder ohne die Schutzabdeckung zeigt,
Fig. 16 eine Frontansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 17 die Ansicht des Verbinders nach Fig. 16 von unten, und
Fig. 18 eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C in Fig. 17.
In den Fig. 5 bis 9 ist ein Verbindersteckergehäuse 21 gezeigt, in dem Vertiefungen 22 ausgebildet sind, in denen jeweils ein mit einem Leitungsdraht 23 ver­ bundener Anschluß 24 befestigt ist. An der Seite des Gehäuses 21 befindet sich ein Fenster 25, durch das die Anschlüsse sichtbar sind. Im Rahmen des Fensters 25 sind Führungsnuten 26 ausgebildet für die gleiten­ de Aufnahme einer Schutzabdeckung 27 zum Öffnen und Schließen des Fenster 25. Die Schutzabdeckung 27 dient zum Schutz der Anschlüsse 24 durch Schließen des Fensters 25, wenn das Verbindersteckergehäuse 21 beispielsweise transportiert wird. In der Schutzab­ deckung 27 befindet sich eine Bohrung 28, die es er­ möglicht, daß das Fenster 25 durch die Schutzabdek­ kung 27 geschlossen gehalten wird. Mit der Bohrung 28 in Eingriff ist eine Sperrklinke 30, die von einem integriert mit dem Verbindersteckergehäuse 21 ausge­ bildeten Sperrarm 29 vorsteht. Am Ende des Sperrarms 29 ist ein keilförmiger Vorsprung 35 ausgebildet. Ein konvexer Bereich 37 der Schutzabdeckung 27 ist in einen konkaven Bereich 36 zwischen der Sperrklinke 30 und dem keilförmigen Vorsprung 35 eingepaßt, so daß die Schutzabdeckung 27 nicht bewegbar in den Richtun­ gen der Pfeile B und C in Fig. 5 verriegelt ist.
Ein Anschlag 38 auf der Schutzabdeckung 27 schützt diese gegen eine Trennung vom Verbindersteckergehäuse 21, wenn der konvexe Bereich 37 nicht in den konkaven Bereich 36 eingepaßt ist, das heißt, wenn sich der konvexe Bereich 37 an irgendeiner Stelle zwischen der Sperrklinke 30 und der Seite des Biegepunktes des Sperrarms 29 (oder auf der dem Vorsprung 35 in bezug auf die Sperrklinke 30 entgegengesetzten Seite) be­ findet, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Ein Verbinderbuchsengehäuse 31 enthält eine Vertie­ fung 32 zur Aufnahme des Verbindersteckergehäuses 21. Auf der Wand der Verbinderbuchsengehäuses 31 ist eine flexible gedruckte Verdrahtungsplatte 33 angeordnet, auf welcher Schaltungsmuster vorgesehen sind. Ein Zungenabschnitt 34 der gedruckten Verdrahtungsplatte 33 erstreckt sich in die Vertiefung 32 im Verbinder­ buchsengehäuse 31. Das Gehäuse 31 und der Zungenab­ schnitt 34 bilden eine Buchse, in der das Verbinder­ steckergehäuse 21 kontaktiert wird.
Es wird nun die Arbeitsweise des elektrischen Verbin­ ders gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung erläutert.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, schützt die in das Verbindersteckergehäuse 21 eingepaßte Schutzab­ deckung 27 die im Gehäuse 21 angeordneten Anschlüsse 24, indem das Fenster 25 gewöhnlich geschlossen ist, so daß die Anschlüsse 24 nicht freiliegen. Wenn der konvexe Bereich 37 der Abdeckung 27 in den konkaven Bereich 36 zwischen der Sperrklinke 30 und dem Vor­ sprung 35 eingreift, hält die Schutzabdeckung 27 das Fenster 25 geschlossen, ohne daß eine Bewegung in den Richtungen der Pfeile B und C in Fig. 5 stattfindet. Ein Rastelement 39 dient zur Befestigung des Verbin­ dersteckergehäuses 21 im Verbinderbuchsengehäuse 31.
Wenn das Verbindersteckergehäuse 21 in die Vertiefung 32 eingeführt wird, wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist, der Vorsprung 35 des Sperrarms 29 durch die Wand des Verbinderbuchsengehäuses 31 zur Seite gedrückt und dadurch wird der Sperrarm 29 gebogen. Das Abbiegen des Sperrarms 29 führt jeweils zu einer Trennung des konvexen Bereichs 37 vom konkaven Bereich 36, der Sperrklinke 30 von der Bohrung 28 und des konvexen Bereichs 37 von der Spitze der Sperrklinke 30. Wenn, wie in Fig. 9 gezeigt ist, das Verbindersteckergehäu­ se 21 tiefer in die Vertiefung 32 eingesteckt ist, gelangt die untere Kante der Schutzabdeckung 27 in Kontakt mit der Wand des Verbinderbuchsengehäuses 31, oder, genauer gesagt, mit der Oberfläche der flexi­ blen gedruckten Verdrahtungsplatte 33, und dann wird die Schutzabdeckung nach oben geschoben zur Öffnung des Fensters 25. Zur gleichen Zeit werden die in den Vertiefungen 22 befindlichen Anschlüsse 24 jeweils mit den Schaltungsmustern auf dem Zungenabschnitt 34 der gedruckten Verdrahtungsplatte 33 verbunden.
Beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die gleitend im Verbindersteckergehäuse 21 angeordnete Schutzabdeckung 27 jeweils durch den Eingriff der Sperrklinke 30 mit der Bohrung 28 und des Vorsprungs 35 mit dem konvexen Bereich 37 verriegelt, während das Fenster 25 durch die Schutzabdeckung 27 geschlos­ sen ist. Daher kann die Schutzabdeckung 27 die An­ schlüsse 24 sicher gegen Beschädigungen schützen, beispielsweise bei einem Zusammenstoß mit anderen Verbindersteckergehäusen 21 während eines Transports, ohne daß der Eingriff gelöst wird. Weiterhin wird durch Einführen des Verbindersteckergehäuses 21 in das Verbinderbuchsengehäuse 31 die Verriegelung der Komponenten 28, 30, 35 und 37 aufgehoben. Die Schutz­ abdeckung 27 wird nach oben geschoben, das Fenster 25 wird geöffnet, das Verbindersteckergehäuse 21 wird in die Vertiefung 32 eingepaßt und die Anschlüsse 24 werden automatisch und sicher mit den Schaltungsmu­ stern 34 verbunden.
Die Fig. 10 bis 15 zeigen ein zweites Ausführungs­ beispiel der Erfindung.
Ein Verbindersteckergehäuse 50 enthält mehrere Ver­ tiefungen 51, die gemäß Fig. 12 in zwei Reihen ange­ ordnet sind. In jeder Vertiefung 51 ist ein mit einem Leitungsdraht 23 verbundener Anschluß 24 befestigt, wie in Fig. 13 und 14 gezeigt ist. Auf den beiden Seiten des Gehäuses 50 sind mehrere Fenster 52 ausge­ bildet, durch welche jeweils ein Kontakt 24a des An­ schlusses 24 hindurchragt. Das Verbindersteckergehäu­ se 50 weist auch Rippen 53 und 54 auf, die sich in der Einsteckrichtung des Gehäuses 50 erstrecken. Den Rippen 53 und 54 ist eine Schutzabdeckung 60 zum Schutz der Anschlüsse 24 gleitend angepaßt. Wie in den Fig. 11 und 15 gezeigt ist, sind an den Seiten des Verbindersteckergehäuses 50 flexible Sperrarme 55 ausgebildet zur Verriegelung der Schutzabdeckung 60. Die Sperrarme 55 weisen jeweils eine Sperrklinke 56 in der Nähe der Mitte des Arms 55 und ein Paar von Vorsprüngen 57 an dessen Ende auf. Demgemäß ist ein verriegelnder konkaver Bereich 58 zwischen der Sperr­ klinke 56 und dem Paar von Vorsprüngen 57 ausgebil­ det.
Andererseits ist die Schutzabdeckung 60 ringförmig gestaltet, derart, daß sie das Verbindersteckergehäu­ se 50 umgibt. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, weist die Schutzabdeckung 60 verriegelnde konvexe Bereiche 61 auf, von denen jeder in Eingriff mit dem verriegeln­ den konkaven Bereich 58 ist. Wenn der konvexe Bereich 61 der Schutzabdeckung 60 in Eingriff mit dem konka­ ven Bereich des Sperrarms 55 ist, ist jeder Kontakt 24a der Anschlüsse 24 durch die Schutzabdeckung 60 abgeschirmt. Wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, sind mehrere Rippen 62 auf der Rückseite der Schutz­ abdeckung 60 ausgebildet. Die Endfläche der Rippen 62 ist in Kontakt mit der Gleitfläche 59 des Gehäuses 50 zwischen den Anschlüssen 24, so daß die Anschlüsse 24 sicher durch die Abdeckung 60 geschützt werden, ohne daß eine Verbiegung der Schutzabdeckung 60 durch eine äußere Kraft erfolgen kann. Der konvexe Bereich 61 gleitet auf der Gleitfläche 59 entsprechend der Gleitbewegung der Schutzabdeckung 60.
Wenn bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel das Ver­ bindersteckergehäuse 50 in das Verbinderbuchsengehäu­ se 31, das das gleiche wie im ersten Ausführungsbei­ spiel ist, eingeführt wird, werden die Vorsprünge 57 des Verbindersteckergehäuses 50 durch die Wand des Verbinderbuchsengehäuses 31 zur Seite gedrückt, der Sperrarm 55 wird abgebogen, der verriegelnde konvexe Bereich 61 wird vom verriegelnden konkaven Bereich 58 getrennt, der konvexe Bereich 61 wird von der Spitze der Sperrklinke 56 getrennt und die Schutzabdeckung 60 wird verschoben.
Da die Schutzabdeckung 60 ringförmig ausgebildet ist und daher der Führungsrahmen 1b des bekannten elek­ trischen Verbinders nicht erforderlich ist, kann das Verbindersteckergehäuse 50 kleiner ausgeführt werden als das bekannte Gehäuse. Weiterhin kann eine einzel­ ne Schutzabdeckung 60 die Anschlüsse 24 auf beiden Seiten des Gehäuses 50 schützen, wie im zweiten Aus­ führungsbeispiel gezeigt ist.
Die Fig. 16 bis 18 zeigen ein drittes Ausführungs­ beispiel der Erfindung.
Der elektrische Verbinder nach dem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse in einer Reihe im Verbindersteckergehäuse 50 angeordnet sind im Gegensatz zu der Anordnung in zwei Reihen nach dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Auf eine Beschreibung des dritten Ausführungsbei­ spiels wird verzichtet, da die Ausbildung und die Arbeitsweise die gleichen sind wie beim zweiten Aus­ führungsbeispiel, mit der Ausnahme, daß die Anschlüs­ se in einer Reihe im Gehäuse angeordnet sind. Im dritten Ausführungsbeispiel sind die gleichen oder entsprechenden Komponenten mit den gleichen Bezugs­ zeichen wie beim ersten oder zweiten Ausführungsbei­ spiel versehen.

Claims (5)

1. Elektrischer Verbinder mit einer gleitend ange­ ordneten Schutzabdeckung zum Öffnen und Schlie­ ßen eines Fensters, durch welches in einem Ver­ bindergehäuse befestigte Anschlüsse sichtbar sind, gekennzeichnet durch einen Sperrarm (29) im Gehäuse (21), eine Sperr­ vorrichtung, um das Fenster (25) durch die Schutzabdeckung (27) geschlossen zu halten, wo­ bei die Sperrvorrichtung an einer Stelle ausge­ bildet ist, an der die Schutzabdeckung (27) und der Sperrarm (29) miteinander in Eingriff sind, und eine Vorrichtung zum Abbiegen des Sperrarms (29), wenn das Verbindergehäuse (21) in ein ent­ sprechendes Teil (31) eingeführt wird, wobei die Schutzabdeckung (27) durch das Abbiegen des Sperrarms (29) verschoben und die Verriegelung der Sperrvorrichtung aufgehoben wird.
2. Elektrischer Verbinder mit einer gleitend ange­ ordneten Schutzabdeckung zum Öffnen und Schlie­ ßen eines Fensters, durch welches im Verbinder­ gehäuse befestigte Anschlüsse sichtbar sind, gekennzeichnet durch einen Sperrarm (55) im Gehäuse (50), eine ring­ förmige Schutzabdeckung (60), derart, daß sie das Verbindergehäuse (50) umgibt, eine Sperrvor­ richtung, um das Fenster (52) durch die Schutz­ abdeckung (60) geschlossen zu halten, wobei die Sperrvorrichtung an einer Stelle ausgebildet ist, an der die Schutzabdeckung (60) und der Sperrarm (55) miteinander in Eingriff sind, und eine Vorrichtung zum Abbiegen des Sperrarms (55), wenn das Verbindergehäuse (50) in ein ent­ sprechendes Teil (31) eingeführt wird, wobei die Schutzabdeckung (60) durch das Abbiegen des Sperrarms (55) verschoben und die Verriegelung der Sperrvorrichtung aufgehoben wird.
3. Elektrischer Verbinder mit einer gleitend ange­ ordneten Schutzabdeckung zum Öffnen und Schlie­ ßen eines Fensters, durch welches in einem Ver­ bindergehäuse befestigte Anschlüsse sichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung ringförmig ausgebildet ist, derart, daß sie das Verbindergehäuse um­ gibt.
4. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zwischen den Anschlüssen in Kontakt mit dem Ver­ bindergehäuse stehende Rippen auf der Rückseite der Schutzabdeckung ausgebildet sind.
5. Elektrischer Verbinder mit einer gleitend ange­ ordneten Schutzabdeckung zum Öffnen und Schlie­ ßen eines Fensters, durch welches in einem Ver­ bindergehäuse befestigte Anschlüsse sichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zwischen den Anschlüssen in Kontakt mit dem Verbindergehäuse stehende Rippen auf der Rückseite der Schutzabdeckung ausgebildet sind.
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