DE102006004621B3 - Sicherungsleiste - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H9/10Adaptation for built-in fuses
    • H01H9/102Fuses mounted on or constituting the movable contact parts of the switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/30Means for indicating condition of fuse structurally associated with the fuse
    • H01H85/32Indicating lamp structurally associated with the protective device

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherungsleiste, mit mehreren jeweils ein Sicherungselement aufnehmenden Schalteinrichtungen und mit jeweils einem lichtemittierenden Element innerhalb der Schalteinrichtung, welches über Kontakte parallel zum Sicherungselement geschaltet ist, wobei mehrere lichtemittierende Elemente vorgesehen sind, welche gegenpolig geschaltet mit einem ersten bzw. zweiten Leiter elektrisch verbunden sind, wobei der erste Leiter über eine erste Schaltung mit dem ersten Kontakt und der zweite Leiter über eine zweite Schaltung mit dem zweiten Kontakt verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungsleiste sowie eine Schalteinrichtung, insbesondere für Sicherungsleisten.
  • Es sind bereits Sicherungsleisten mit Schalteinrichtungen bekannt, bei welchen die Schalteinrichtung zugleich als Aufnahmeeinrichtung für das betreffende Sicherungselement vorgesehen ist. Bei derartigen Sicherungsleisten ist die Schalteinrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung in Form eines lichtemittierenden Elementes ausgerüstet, derart, dass bei Ausfall des Sicherungselementes, beispielsweise einer Schmelzsicherung, die Anzeigeeinrichtung aktiviert wird. Derartige Sicherungsleisten sind aber nur zum Einsatz für Gleichstrom geeignet und das Anzeigeelement in Form einer lichtemittierenden Einrichtung leuchtet dann auf, wenn das Sicherungselement ausgefallen ist. Bei einer bekannten Sicherungsleiste ist das lichtemittierende Element gegenüber einer Öffnung in der Außenfläche der Schalteinrichtung distanziert untergebracht, wodurch das Aufleuchten des Elementes von außen her nicht oder nur schwer erkennbar ist.
  • Die Druckschrift DE 10 2004 031 110 A1 zeigt einen Sicherungsschalter mit einem Gehäuse zur Aufnahme von Kontakten und einem Sicherungshalter, welcher eine Aufnahme für ein Sicherungselement aufweist und welcher schwenkfähig zwischen mindestens einer ersten und einer zweiten Betriebsposition im Gehäuse gelagert ist, bei dem das Gehäuse ein Codierungselement aufnimmt, welches zumindest teilweise im Schwenkbereich des Sicherungshalters vorgesehen ist, und bei dem das Codierungselement ein flexibles Sperrglied trägt, welches sich in Richtung auf den Sicherungshalter erstreckt und das Sicherungselement hinsichtlich eines Außendurchmessers abtastet.
  • Die Druckschrift DE 198 00 779 A1 zeigt einen Sicherungshalter für einen Sicherungseinsatz in dem ein Sicherungs-Zustandsmelder mit einer Platine und einer Glimmlampe eingebaut ist. Die erforderlichen Anschlußleitungen vom Kopf- und Fußkontakt des Sicherungseinsatzes zur Platine des Zustandsmelders sind aus leitendem Kunststoff, der in dafür vorgesehene Kanäle im Gehäuse des Sicherungshalters eingespritzt ist.
  • Die DE 199 56 295 C1 zeigt eine Schaltersicherungseinheit mit zwei Anschlußkontakten, in die ein Sicherungshalter zur Aufnahme eines Sicherungseinsatzes mit einem Kopfkontakt und einem Fußkontakt einsetzbar ist. Dabei ist ein erster Anschlußkontakt der Schaltersicherungseinheit über einen steuerbaren Unterbrechungskontakt mit einem Brückenelement mit einem ersten der Kontakt des Sicherungseinsatzes verbindbar. Der Sicherungshalter oder die Schaltersicherungseinheit umfaßt einen Sicherungs-Zustandsmelder mit zwei Kontakten für eine elektrische Verbindung zu den Anschlußkontakten der Schaltersicherungseinheit. Ein erster Kontakt des Sicherungs-Zustandsmelders ist über eine elektrisch leitende Verbindung direkt ausschließlich mit dem Brückenelement und ein zweiter Kontakt des Sicherungs-Zustandsmelders ist über eine elektrische leitende Verbindung direkt mit dem zweiten Anschlußkontakt der Schaltersicherungseinheit verbindbar. Dadurch wird eine hohe Flexibilität bei der Anordnung der Elemente ermöglicht. Ferner ist eine hohe Betriebssicherheit und ein geringer Verschleiß sichergestellt.
  • Die DE 41 27 214 A1 zeigt eine Niederspannungs-Schmelzsicherung mit einer Schmelzsicherungspatrone, die zwischen einen von einem Versorgungsnetz kommenden Teil einer Phasenleitung und dem zu einem Verbraucher führenden Teil der Phasenleitung geschaltet ist, und mit einem Sicherungszustandsmelder mit einer Glimmlampe, die bei durchgeschmolzener Sicherung blinkt. Der Sicherungszustandsmelder weist eine Spannungsvervielfachungsschaltung aus Dioden und Kondensatoren auf, die über höchstohmige Begrenzungswiderstände an die Ausgänge der Sicherung angeschlossen ist. Hilfswiderstände werden nicht benötigt, um auch bei abgeschaltetem Verbraucher ein sicheres Ansprechen des Zustandsmelders zu bewirken; es reicht dazu ein ca. 10 cm langes Phasenleiterstück aus.
  • Die Druckschrift US 5,598,138 A beschreibt eine Fehler-indizierende Klingensicherung mit einem Diodensystem. Weiter beschreibt die Druckschrift US 4,499,447 eine Klingensicherung mit einem integrierten Indikator, der insbesondere als aufhellbare Perle ausgebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungsleiste und eine Schalteinrichtung für Sicherungsleisten zu schaffen, bei der, unabhängig von der Polung, immer eine Anzeige erfolgt, wenn das betreffende Sicherungselement ausgefallen bzw. durchgebrannt ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch ein Sicherungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Schalteinrichtung für Sicherungsleisten zu schaffen, die nicht nur bei Gleichstrom, sondern auch bei Wechselstrom derart verwendbar ist, dass beim Ausfall des betreffenden Sicherungselementes jeweils ein lichtemittierendes Element den Ausfall des betreffenden Sicherungselementes anzeigt.
  • Diese gestellte Aufgabe wird durch eine Schalteinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, dass die Sicherungsleiste nicht nur bei Gleichstrom, sondern auch bei Wechselstrom einsetzbar ist, dass bei Gleichstrom immer eines der beiden lichtemittierenden Elemente aufleuchtet und dass bei Einsatz von Wechselstrom beide lichtemittierende Elemente gleichzeitig aufleuchten, wenn das Sicherungselement durchgebrannt ist.
  • Ein weiterer Vorteil wird bei der erfindungsgemäßen Sicherungsleiste bzw. bei der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung dadurch erreicht, dass die lichtemittierenden Elemente nach außen bündig mit der Außenfläche der Schalteinrichtung abschließen und damit leicht und ohne weiteres erkennbar sind.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung schafft weiter eine Schalteinrichtung, insbesondere zur Verwendung in Sicherungsleisten, Sicherungshaltern oder dergleichen mit einer Anzeigeeinrichtung, die zwei Kontakte aufweist, welche parallel zu einem zu überwachenden elektrischen Element zur Anzeige dessen Operationszustandes geschaltet sind. Bei dieser Schalteinrichtung sind zwischen dem ersten und zweiten Kontakt über Schaltungen verbundene lichtemittierende Elemente vorgesehen, wobei die Kontakte der lichtemittierenden Elemente gegenpolig zusammengeschaltet sind.
  • Im folgenden wird die erfindungsgemäße Sicherungsleiste bzw. die erfindungsgemäße Schalteinrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Sicherungsleiste dreipoliger Art;
  • 2 eine Seitenansicht einer Schalteinrichtung;
  • 3 eine Draufsicht auf die Schalteinrichtung nach 2 und
  • 4 eine Ansicht der Schalteinrichtung nach 2 um 180° gedreht.
  • Eine Sicherungsleiste dreipoliger Art nach 1 weist ein Gehäuse 1 auf, welches aus einem oberen und einem unteren Gehäuseteil bestehen kann und welches drei Schalteinrichtungen 2, 3, 4 im Falle einer dreipoligen Ausgestaltung beinhaltet. In den Schalteinrichtungen 2, 3, 4 sind bei dieser Ausführungsform jeweils ein Sicherungselement 5, 6, 7 gelagert, vorzugsweise drehbar durch die Schalteinrichtung 2, 3, 4, so dass durch Betätigung der Schalteinrichtung das betreffende Sicherungselement 5, 6, 7 durch Drehung zwischen dem operativen und inoperativen Zustand verlagert und gegebenenfalls aus der Sicherungsleiste herausgenommen werden kann. Diese Funktion ist aber nicht Gegenstand vorliegender Erfindung und wird daher nicht weiter erläutert.
  • Jede Schalteinrichtung 2, 3, 4 beinhaltet einen Hebel 9, 10, 11 mit einer noch zu beschreibenden inneren Kammer, in der, gemäß Stand der Technik, üblicherweise eine Anzeigeeinrichtung, beispielsweise in Form eines lichtemittierenden Elementes derart angeordnet ist, dass bei Ausfall des betreffenden Sicherungselementes diese Anzeigeeinrichtung aktiviert wird und den Ausfall des betreffenden Sicherungselementes anzeigt.
  • Derartige Sicherungsleisten werden auf Stromschienen aufgesetzt, die in 1 mit 13, 14 angedeutet sind, wobei bei einer dreipoligen Sicherungsleiste diese auf drei Stromschienen aufgesetzt werden. In 1 sind nur zwei Stromschienen 13, 14 dargestellt.
  • Sinn und Zweck dieser Sicherungsleisten ist, im Falle ihres Einsatzes der Sicherungsleiste nachgeschaltete Geräte oder Maschinen in bekannter Weise zu schützen. Daher ist es auch notwendig, ohne weiteres feststellen zu können, ob die betreffenden Sicherungselemente jeder Sicherungsleiste auch funktionsfähig sind oder nicht.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht einer Schalteinrichtung, die mit 2 bezeichnet ist. Diese Schalteinrichtung kann vorzugsweise gleichzeitig zur Aufnahme eines Sicherungselementes 5, welches strichliert angedeutet ist dienen. Dieses Sicherungselement 5 liegt auf einem Fuß 16 auf und steht in der operativen Position mit nicht weiter dargestellten Kontakten der Sicherungsleiste in elektrischer Verbindung.
  • Die Schalteinrichtung 2 nach 2 weist zwei Kontakte 18, 19 auf, die mit den stirnseitigen, in 2 nicht dargestellten leitenden Bereichen des Sicherungselementes 5 in elektrischer Verbindung stehen. Der Kontakt 18 führt über einen Leiter 20 zu einer elektrischen Schaltung, vorzugsweise in Form eines Widerstandes 21, der wiederum mit einem weiteren Leiter 22 elektrisch verbunden ist. An den Leiter 22 sind zwei Pole zweier lichtemittierender Elemente 23, 24 angeschlossen, wobei bei gleichen lichtemittierenden Elementen die beiden Pole gegenpolig geschaltet sind. Die beiden Pole sind in 2 mit 23a, 24b bezeichnet. Die beiden anderen Pole 24a, 23b sind ebenfalls zusammengeschaltet, nämlich ebenfalls gegenpolig und mit einem Leiter 26 verbunden, der über eine weitere Schaltung, vorzugsweise in Form von zwei Serienwiderständen 28, 29 mit dem zweiten Kontakt 19 in elektrischer Verbindung steht.
  • Die vorstehend beschriebene elektrische Schaltung insgesamt, einschließlich der lichtemittierenden Elemente 23, 24, befindet sich innerhalb einer mit 30 bezeichneten Kammer, die mit entsprechenden Quer-Wänden oder Vorsprüngen ausgerüstet und eine sichere Aufnahme der einzelnen Teile der Schaltung ermöglicht. Anhand des lichtemittierenden Elementes 23 wird dargelegt, dass dieses durch Quer-Wandabschnitte 31, 32 sicher aufgenommen ist. Entsprechendes gilt für die Widerstände 21, 28, 29, die durch mit 33, 34, 35, 36 usw. bezeichnete Vorsprünge oder Rippen sicher gelagert sind.
  • Die lichtemittierenden Elemente 23, 24 sind vorzugsweise in Form von Leuchtdioden vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Kathode der Leuchtdiode 23 in 2 auf der linken Seite mit der Anode der Leuchtdiode 24 zusammengeschaltet, während die Anode der Leuchtdiode 23 mit der Kathode der Leuchtdiode 24 zusammengeschaltet ist, d.h. es ist eine gegenpolige Schaltung vorgesehen, die es ermöglicht, dass eine Anzeige sowohl bei Gleichstrom erfolgt, wobei immer eine von den beiden Leuchtdioden aufleuchtet oder auch eine Anzeige bei Wechselstrom, so dass beide Leuchtdioden aufleuchten, wenn die betreffende Schmelzsicherung durchgebrannt ist.
  • Wie sich aus 2 und 3 weiter ergibt, ragen die Leuchtdioden 23, 24 bis hin zur Oberfläche 38 der Schalteinrichtung 2, d.h. die Köpfe der Leuchtdioden 23, 24 liegen unmittelbar und vorzugsweise bündig an bzw. mit der Fläche 38 der Schalteinrichtung und sind daher ohne weiteres von außen erkennbar.
  • Die aus 2 und 3 ersichtliche Kammer 30 ist auf der in 2 hinteren Seite durch eine Wand 40 seitlich abgeschlossen. Auf dieser Wand 40 liegen die einzelnen Leiter 20, 22, 26, 26a, 26b und 26c auf. Wie sich 2 entnehmen lässt, sind auf diesen Leitern bzw. Leiterflächen die Anschlusskontakte der Widerstände 21, der lichtemittierenden Dioden 23, 24 und der Widerstände 28, 29 aufgelötet. Um dieses Auflöten zu erleichtern, ist die Wand 40 an den Punkten, an welchen die Lötpunkte bzw. Schweißpunkte hergestellt werden, durchbrochen.
  • 4 zeigt eine entsprechende Darstellung der Schalteinrichtung nach 2 von der rückwärtigen Seite her. Ein Vergleich mit 2 ergibt, dass in der Wand 40 Aussparungen 4l, 42 ausgebildet sind, die nach 4 übereinanderliegen und den Löt- bzw. Schweißpunkten der Anschlüsse der Widerstände 28, 29 gegenüber den Leitern 26a, 26c entsprechen. Weiterhin ist eine entsprechende Aussparung 43, 44 für den Leiter 26 zum Anschweißen der Kontakte 23b, 24a bzw. für den Leiter 22 zum Anschweißen der Kontakte 23a, 24b sowie des Widerstandes 21 vorgesehen. Ferner ist eine Aussparung 45 in Bezug auf den Leiter 26b und eine Aussparung 46 für den Leiter 20 vorgesehen.
  • Wie aus 2 bis 4 erkennbar ist, stehen die Quer-Wände bzw. Rippen 35, 36, 39 senkrecht zur Wand 40 ab und sind vorzugsweise an der Wand 40 angespreizt. Die Schalteinrichtung besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist in die Sicherungsleiste drehbar gelagert eingesetzt.
  • Die Erfindung schafft somit eine Sicherungsleiste mit einer Schalteinrichtung zur Anzeige des Zustands der betreffenden Sicherung sowie eine Schalteinrichtung zur Aufnahme des betreffenden Sicherungselementes einschließlich einer Anzeigeeinrichtung für die Anzeige des Betriebszustandes des betreffenden Sicherungselementes.

Claims (16)

  1. Sicherungsleiste mit mehreren jeweils ein Sicherungselement (5, 6, 7) aufnehmenden Schalteinrichtungen (2, 3, 4), wobei die jeweilige Schalteinrichtung (2, 3, 4) jeweils zwei lichtemittierende Elemente (23, 24) aufweist, wobei die lichtemittierenden Elemente (23, 24) jeweils über Kontakte (18, 19) parallel zum Sicherungselement (5, 6, 7) geschaltet sind und gegenpolig geschaltet mit einem ersten bzw. zweiten Leiter (22, 26) elektrisch verbunden sind, wobei der erste Leiter (22) über eine erste Schaltung (2l) mit dem ersten Kontakt (18) und der zweite Leiter (26) über eine zweite Schaltung (28, 29) mit dem zweiten Kontakt (19) verbunden ist, wobei jede Schalteinrichtung (2, 3, 4) eine Fläche (38) mit mindestens einer Öffnung (39) aufweist, in welche die lichtemittierenden Elemente (23, 24) bündig abschließend eingesetzt sind.
  2. Sicherungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schaltung (21) aus einem Widerstand besteht.
  3. Sicherungsleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schaltung (28, 29) aus zwei Serienwiderständen besteht.
  4. Sicherungsleiste nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtemittierenden Elemente aus Leuchtdioden (23, 24) gebildet sind.
  5. Sicherungsleiste nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schalteinrichtung (2, 3, 4) eine durch Wände (31, 32) und/oder Vorsprünge (33, 34, 35, 36) definierte Kammer (30) aufweist.
  6. Sicherungsleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (30) zur Aufnahme der Schaltungen (21, 28, 29) sowie der die Schaltungen (21, 28, 29) verbindenden Leiter (20, 22 usw.) vorgesehen ist.
  7. Sicherungsleiste nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (30) zumindest auf einer Seite durch eine Wand (40) abgeschlossen ist, welche mehrere Aussparungen (41, 42, 43, 44, 45, 46) aufweist.
  8. Sicherungsleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (41, 42, 43, 44, 45, 46) mindestens an jeweils einer solchen Position vorgesehen sind, an welchen innerhalb der Kammer (30) Leiter bzw. Leiterbahnen (20) oder dergleichen verlaufen.
  9. Sicherungsleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (41, 42, 43, 44, 45, 46) an solchen Position vorgesehen sind, an welchen eine Verlötung bzw. Verschweißung zwischen den Leitern (20, 22 usw.) und den Anschlüssen der Schaltungen (21, 28, 29) bzw. der lichtemittierenden Elemente (22, 23) vorgesehen sind.
  10. Schalteinrichtung (2, 3, 4), welche ein Sicherungselement (5, 6) aufnimmt, insbesondere zur Verwendung in Sicherheitsleisten, Sicherungshaltern oder dergleichen, mit einer Anzeigeeinrichtung (23, 24), welche zwei lichtemittierende Elemente (23, 24) aufweist, welche über Kontakte (18, 19) parallel zu dem Sicherungselement (5, 6, 7) geschaltet sind und gegenpolig geschaltet mit einem ersten Leiter bzw. zweiten Leiter (22, 26) elektrisch verbunden sind, wobei der erste Leiter (22) über eine erste Schaltung (21) mit dem ersten Kontakt (18) und der zweite Leiter (26) über eine zweite Schaltung (28, 29) mit dem zweiten Kontakt (19) verbunden ist, wobei die Schalteinrichtung (2, 3, 4) eine Fläche (38) mit mindestens einer Öffnung (39) aufweist, in welche die lichtemittierenden Elemente (23, 24) bündig abschließend eingesetzt sind.
  11. Schalteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtemittierenden Elemente (23, 24) durch Leuchtdioden gebildet sind.
  12. Schalteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdioden (23, 24) mit ihrer nach außen weisenden Fläche etwa bündig mit der Oberfläche (38) der Schalteinrichtung abschließen.
  13. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kammer (30) zur Aufnahme der Schaltungen (21, 28, 29) und der lichtemittierenden Elemente (23, 24) vorgesehen ist.
  14. Schalteinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (30) zumindest auf einer Seite durch eine Wand (40) abgeschlossen ist.
  15. Schalteinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (40) mehrer Aussparungen (41, 42, 43, 44, 45, 46) aufweist.
  16. Schalteinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Aussparungen zumindest an solchen Positionen vorgesehen sind, an welchen eine Verlötung bzw. Verschweißung der Anschlüsse der Schaltungen (21, 28, 29) und/oder der Anschlüsse (23a, 23b, 24a, 24b) der lichtemittierende Elemente (23, 24) vorgesehen ist.
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