DE2336205C3 - Halterung für elektrische Anzeigelampen und/oder ähnliche Installationsgeräte - Google Patents

Halterung für elektrische Anzeigelampen und/oder ähnliche Installationsgeräte

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DE2336205C3
DE2336205C3 DE19732336205 DE2336205A DE2336205C3 DE 2336205 C3 DE2336205 C3 DE 2336205C3 DE 19732336205 DE19732336205 DE 19732336205 DE 2336205 A DE2336205 A DE 2336205A DE 2336205 C3 DE2336205 C3 DE 2336205C3
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Max 5895 Bruegge Pistor
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Hurst & Schroeder 5980 Werdohl De GmbH
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Pistor & Kroenert 5880 Luedenscheid
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • H02B1/048Snap mounting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für elektrische Anzeigelampen und/oder ähnliche Installationsgeräte, mit mindestens einer Anschlußkontakte tragenden Steckfassung zur Aufnahme eines der einsteckbaren Geräte, wobei die Steckfassungen und die Geräte an ihren Scitenwanden mindestens je zwei komplementär miteinander in Eingriff kommende Sperrvorsprünge und Ausnehmungen aufweisen.
Solche Halterungen sind beispielsweise an elektri- »5 sehen Tiefkühltruhen, Spülmaschinen, Waschmaschinen und anderen häuslichen und gewerblich genutzten elektrischen Geräten vorgesehen, dienen zur Aufnahme von Funktionen dieser Geräte anzeigenden Signallampen mit unterschiedlichen Farben oder Markierungen oder von Ein/Aus-Scbaltcrn u. dgl. und haben die Form eines leistenförmig gestreckten Gehäuses, dessen Bodenwand eine Mehrzahl von Kontaktfassungen aufweist.
Große Verbreitung haben derartige Halterungen vor allem in Tiefkühlgeräten gefunden, wo mehrere Anzeige- oder Signallampen zur Anzeige der Funktion a) »Aus/Ein«, b) »Tiefste Temperatur erreicht*- und c) »Schnell gefrieren« erfordei .jch sind. Tiefkühlgeräte arbeiten in der Regel mit verschiedenfarbigen 4» Anzeigelampen zur Funktionsanzeige. Diese verschicdenfarbenen Signallampen sind austauschbar in Halterungsleisten eingesteckt, so daß sie ersetzt werden können, wenn sie durchbrennen. Dabei treten die beiden folgenden Probleme auf:
1. Jeder Signallampenfarbe ist ein in der'Gebrauchsanweisung des betreffenden Gerätes genau bezeichnete Funktion zugeordnet. Beim Austausch einer beschädigten Signallampe muß sichergestellt weiden, daß in die freigewordene 5» Fassung nur die gleiche Signallampcnfarbc -
oder gegebenenfalls ein gleiches Markierungssymbol - eingesetzt werden kann, weil sonst die Gefahr einer Verkennung der Gerätefunktion besteht.
2. Die Signallampen liegen teilweise an Netzspannung und teilweise an einer sehr viel niedrigeren, von den elektrischen oder elektronischen Steuerungseinhciten der Geräte abgenommenen Niederspannung. Es muß daher in jedem Fall verhindert werden, daß für Nietlerspannung vorgesehene Signallampen in Fassungen der Halterungsleiste eingesetzt werden können, an deren Kontakten Netzspannung nniiegi, da hierbei die Lampe sofort durchbrennen würde und wiederum ihre Anzeigefunktion nicht ausführen könnte. Außerdem bestehen Vorschriften, die die Verwendung von Halterungen, in denen wahlweise Hoch- oder Niederspannungslampcn
eingesetzt werden können, für Haushaltsgeräte verbieten.
Aus dem DE-Gbm 68 09 604 ist ein Schaltpult für ein elektrisch betriebenes Haushaltsgerät bekannt, bei dem Nuten und Vorsprünge vorgesehen sind, um die Toleranzen zwischen deo Wänden der Kontrolleuchtenaufnahmekammer und der Außenseite der Lampen auszugleichen.
Aus dem AEG-Hilfsbuch, 7. Auflage, 1956, S. 469, ist es bekannt, den Durchmesser des Fußkontaktes einer Schmelzsicherung entsprechend der maximalen Strombelastung der Sicherung auszubilden und in der zugehörigen Fassung eine Paßschraube mit einem Isolierkragen vorzusehen, dessen Durchmesser ebenfalls cntspiochend der Stromstärke gewählt wird, wobei steigenden Stromstärken größere Bohrungen des Isplierkragens bzw. Durchmesser des Fußkontaktes der Sicherung zugeordnet sind. Damit wird erreicht, daß auf eine bestimmte Paßschraube Putronen geringerer, nicht aber solche höherer Stromstärke passen. Eine unverwechselbare Zuordnung ist nicht erreicht.
Durch die DE-OS 15 90 600 ist eine Führungsvorrichtung für das unverwechselbare Einsetzen von Gehäusen an vorbestimmten Plätzen, insbesondere für Schaltmittelgruppen in Eisenbahnsichcrungsanlagen bekanntgeworden. Dieser Gegenstand unterscheidet sich schon gattungsmäßig vom Gegenstand vorliegender Erfindung, da die Anordnung einer Anzeigenlampe in einer Steckfassung nicht ohne weiteres mit der Anordnung von komplexe Schaltungen enthaltenden Gehäusen in einem Aufnahmerahmen vergleichbar ist. Darüberhinaus sind im Stand der Technik zunächst zwei spezielle Führungsstifte anzuordnen. Erst an diesen Führungsstiften sind Vorsprünge in bestimmter Anordnung anbringbar, die mit gesondert um Aufnahmerahmen angebrachten Führungsscheiben korrespondieren. Diese Lösung ist daher konstruktiv aufwendig ausgestaltet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für Geräte der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der das Einsetzen eines nach Funktion oder Spannung falschen elektrischen Anzeige- oder Schaltgerätes unmöglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zueinander passende Anordnung der Sperrvorsprünge und Ausnehmungen je nach Gerätefunktion und/oder Gerätespannung gegenüber Geräten für andere Funktion und/oder Spannung eine andere relative Lage hat. Da nur die Sperrvorsprünge und Ausnehmungen von bezüglich der Funktion und der Spannung einander zugeordneten Stecksockeln und Steckfassungen ineinanderpassen, ist das Einsetzen einer falschen Anzeigelampe oder Installationsgerätes, beispielsweise einer Signallampe falscher Farbe, durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung mit Sicherheit ausgeschlossen.
In erfindungsgemäßer Weiterbildung ist vorgesehen, daß an dem Gerät wenigstens ein in Einsteckrichtung verlaufender langgestreckter, von der Geräteseitenwand vorstehender Sperrvorsprung und in der zugehörigen Steckfassung wenigstens eine entsprechend angeordnete pussende Nut vorgesehen sind. Alternativ kann in den Steckfassungen der Halterung jeweils wenigstens ein in Einsteckrichtung verlaufender Sperrvorsprung und an den Seitenwänden des jeweils zugehörigen Gc.Jtes eine entsprechend angeordnete passende Nut vorgesehen sein.
Bei im Querschnitt rechteckigen oder quadrati
schen Geräten und Steckfassungen mit an zwei gegenüberliegenden Flachseiten angeordneten elektrischen Kontakten werden die Sperrvorsprünge und die Nuten vorzugsweise an den von elektrischen Kontakten
S freien Fluchseiten vorgesehen, obwohl auch an den Kontakte tragenden Seiten Sperrvorsprünge und Nuten vorgesehen sein können, wenn die Kontakte genügend Platz lassen.
Wenn die Geräte und Steckfassungen im wesentli-
chcn komplementäre kreisförmige Querschnitte mit jeweils zwei an gegenüberliegenden Stellen angeordneten elektrischen Kontakten haben, sind die Sperrvorsprünge und Nuten vorzugsweise im Bereich der zwischen den Kontakten verlaufenden, im Quer schnitt kreisbogenförmigen Geräte- und Steckfas- sungsseiten vorgesehen.
Auch im Querschnitt komplementär-polygonale oder unregelmäßig geformte Geräte und Steckfassungen können mit Sperrvorsprüngc": jnd Ausnehmun-
gen bzw. Nuten versehen werden.
Der Gerätefunktion und der Spannung kann auch jeweils ein eigener Sperrvorsprung mit einer passenden Nut zugeordnet werden, wobei die Ausgestaltung dann so erfolgt, daß jedes Gerät und jede Steckfassung
a5 an zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Sperrvorsprung oder eine Nut trägt, wobei der auf einer Seite angeordnete Sperrvorsprung bzw. die Nut durch seine bzw. ihre Lage auf dieser Seite einer bestimmten Gerätefunktion zugeordnet ist, während der auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Sperrvorsprung bzw. die Nut durch seine bzw. ihre Lage einer bestimmten elektrischen Anschluißspannung zugeordnet ist.
Um mit Sicherheit zu verhindern, daß bei der zu-
letzt erwähnten Ausgestaltung kein Einstecken der elektrischen Anzeigelampe oder des Installationsgerätes in die Halterung in derart versetzter Lags erfolgen kann, daß ein einer Gerätefunktion zugeordneter Sperrvorsprung in eine einer Anschlußspannuing zu geordnete Nut eingreift, sind erfindungsgemäß die an gegenüberliegenden Seiten angeordneten Sperrvorsprünge bzw. Nuten in Breite und Höhe bzw. Tiefe oder geometrischer Querschniitsformen derart unterschiedlich bemessen, daß sie nur jeweils zur zugehöri- gen komplementären Nut bzw. dem Spei !"vorsprung passen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbetspiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Haltung mit drei Signallampen unterschiedlicher Farbe und einem zusätzlich vorgesehenen Kippschalter,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1, wobei die Signallampe zu Erläuterungs zwecken in herausgezogenem Zustand und unge schnitten gezeigt ist,
Fig. 3 eine Ansicht der Halterung, gesehen i<) Richtung des Pf.ils B in Fig. 2,
Fig. 4 eine Rückansicht der Signallampe, gesehen
in Richtung des Pfeils C in Fig. 2,
Fig. 5 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Teilansicht einer abgewandelten Steckfassung der Halterung sowie des zugehörigen einsteckbaren elektronischen Geräts,
«5 Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechenden Ansicht einer weiteren Ausführungsform von Steckfassung und Gerät,
Fig. 7 -;iner der in Fig. 5 und 6 entsprechenden
Ansicht einer weiteren Ausführiingsform.
Fig H eine weitere Abwandlung gegennhei ilen Ausführungsformcn nach ilen Fig. 5-7.
1 ig. Μ eine Hiillerung mit /wei Sperrvorspriinucn am Gerat und /wei komplementären Nuten in dei 1-asNung.
I ig. IO eine bezüglich der lage der Spemoispr.ingc Iv.w. Nuten gegenüber der I'ig 9 vcräiulcite Austulii ungsfiirm,
Fig. 11 eine Ausführungsform der Hrfindung. bei welcher Steckfassung und Gerät im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen,
Fig. 12 eine der Ausführungsformen n;ich I-ig. I 1 entsprechende Halterung, bei der jedoch eine lindere Lage ties Sperrvorsprungs und der zugeordneten Nut vorgesehen ist. und
Mg. ί.ϊ eine der Fig. 2 entsprechenden Sc'nuiiiausicht, bei der die Signallampe jedoch durch einen einsteckbaren Kippschalter ersetzt ist.
Die Fig. 1 zeigt eine in ihrer Gesamtheil mit 1 bezeichnete, sich leistcnförmig erstreckende gehäuseförmig gestaltete Halterung 2 mit drei unterschiedlich gefärbten Signallumpen 3, die jeweils einer bestimmten Funktion des Gerätes, in dem die Halterung 2 eingebaut ist. zugeordnet sind. An Stelle unterschiedlicher Farben können auf den Signallampen 3 auch unterschiedliche Symbole für die verschiedenen Funktionen vorgesehen sein. Die als langgestreckter kastenförmiger Hauteil ausgebildete Halterung 2 ist ncberi den Signallampen 3 zusätzlich mit einem einsteckbaren Kippschalter 4 versehen, der beispielsweise zum Hin- und Ausschalten des Gerätes dient.
Die Halterung 2 weist drei voneinander durch /.vvi sehenwände 1" getrennte, (achartige Geräteaufnahmen auf. in denen jeweils eine Signallampe 3 oder ein Schalter 4 von der offenen Oberseite aus eingesteckt werden kann. Zur Aufnahme und Halteiung der Gerate 3 und 4 und zur Herstellung von Kontakt mit ihnen ist in jeder Aufnahme eine Steckfassung 2'' vorgesehen, in die ein im Querschnitt komplementärer Teil 3" jeder Signallampe 3 oder jedes Schalters 4 eingeschoben werden kann. Federnd ins Innere der Steckfassung 2' vorgespannte, vorstehende Kontakte 2 kommen beim Einschieben einer Signallampe 3 unter Spannung an Kontakten 3' an Seitenwand 3" der zugehörigen Signallampe 3 zur Anlage und stellen so die elektrische Verbindung von an der Rückseite der HaI-tcrungslcistc 2 vor^ese+iencn, mit den Kontakten T verbundenen AnscHlulifahnen 2' her. Die Befestigung der Halterung 2 erfolgt versenkt, indem die Haltcrungsleiste bis an einen umlaufenden Bund 2' in einen passenden Ausschnitt der Einbaustelle eingeschoben wird. Federklemmen S verrasten die Halterung 2 selbsttätig heim Einschieben im Ausschnitl. in dem mc hinter dem Deckblech ;iuffcdern.
Die Steckfassung 2' und die Seitenwand 3" der Haltcrungslcistc 2 bzw. der Signallampen haben in bevorzugter Ausfuhrungsform quadratischen oder rechteckigen Querschnitt und lassen sich passend ineinanderschieben. Die Seitenwand 3" ist dabei mi weit in ilic Steckfassung 2' einschiebbar, daB die vordere durchscheinende und farbig cingefärbtc Abdeckung 3 der eigentlichen Lampe 3' nur noch geringfügig über die Vorderseite der Hnlterungslcislc 2 vorsteht Im Mchcr/UNtcllcn. d.iLi jeweiK nur eine passende Si-L'f'.ill.iinpc 3 in cmc bestimmte Aufnahme der Halte-MMHlUcMl· 2 ClHlI! ^cI/! 'Al1I(Il-II k.mil. ISi all del SlI lenwaiid 3 jetlei Sigivillampe wenigstens ein hiei langgc-ticcklci. in l'mset/i lehlimg vei laiilcndi ι Sperr vorspiiing 3 vorgesehen, lur den in dei Stick hissung 2' eine komplementäre als Nut 2' odi-i als
s Schiit/ ausgebildete Ausnehmung vorgesehen ist (lig. 3. 4. 5. h. 7 und K). Durch Anordnung des Spei ι \orspilines 3' und der zugehörigen Nut 2' an unti'i-•.chicdlichcn Stellen von Seitenwand 3" bzw Siecklas sung V liiBt sich sicherstellen, dall jeweils mn eine passende Signallampe 3 in eine zugehörige Ausnehmung der Halterungsleiste 2 einfuhrbar ist. da dci Sperrvorsprung 3' ein Einschieben der Signallampe 3 verhindert, wenn keine passende Nut V in der Steckfassung vorhanden ist. Unterschiedliche Anordnun
■5 gen von Sperrvorsprung 3' und Nut 2' sind beispielsweise in den Fig. 4 bis 8 gezeigt.
/wei Sperrvorsprünge 3r bzw. 3', üie jeweils eiiiei entsprechenden Nut V bzw. 2" einer Steckfassung zugeordnet sind, sind in F i g. 9 und 1 (1 dargestellt, wobei durch eine zugespitzte Querschnittsform des Sperr vorsprungs 3' und eine rechteckige Querschnittsform iles Spcrrvorsprungs 3' und entsprechend komplc mentale Ausgestaltungen der Nuten 2' bzw. V sichergestellt ist, iliiU die Signallampe 3 nur in bestim-
J5 mungsgcmälVr Lage in die zugehörige Aufnahme der Halterung leiste 2. nicht aber in um 18(1' gedrehter Stellung der Signallampe 3 eingeführt werden kann. Hei Anordnung von zwei Sperrvoisprüngen 3' bzw. 3' an einer Seitenwand 3" einer Signallampe wird vor-/ugsweise ein Sperrvorsprung. beispielsweise der zugespitzte Sperrvorsprung 3' der gewählten Lampcnlarbe. d. h. einer Gerätefunktion des Gerätes zugeordnet, wahrend der zweite Sperrvorsprung 3' der lur die Signallampe 3 verträglichen elektrischen Spannung zugeordnet wird. So kann beispielsweise die Anordnung des Sperrvorsprungs 3' in Fig. 9 der Farbe der Signallampe 3 und die gegenüberliegende mittige Anordnung lies Sperrvorsprungs 3' der Netzspannung von 220 Volt zugeordnet sein, während die in Fig. 10 gezeigte Anordnung des Spcrrvorsprungs 3' bzw. der Nut 2' einer gelben Signallampe und die Anordnung des Spcrrvorsprungs 3' bzw. der Nut 2"· einer Spannung von beispielsweise 6 Vzugeordnet ist.
Hei den in Fig. I I und 12 gezeigten Ausführungsformen haben die Steckfassung 2'' und die Signallampe Kreisquerschnittsform, und die Kodierung von Signallampen-Seitenwand 3" und Steckfassung 2'' erfolgt durch einen in eine Nut 2' der Steckfassung 2' eingreifenden Sperrvorsprung 3' sowie durch Line
5" über einen Sperrvorsprung 2' greifende Nut 3'' in Seitenwand 3".
Fig. 13 ^eigt sehiicLilich in einer Fig. 2 entsprechenden Ansicht die Anordnung eines Kippschalters 4 mit Kipptastei 4 in der Halterung 2. Die Seitenwand 4" des Kippschalters weist den Kontakten 3' der Signalscilcn<vaml 3" entsprechende Kontakte 4' und einen dem Sperrvorsprung 3' entsprechender Sperrvorsprung 4'' in entsprechend kodierter Lage auf. Eine Kombination von Signallampe und Kipp schalter durch Anordnung einer Lampe unterhalb des entsprechend durchscheinenden, farbigen Kipptasters 4 ist ebenfalls möglich.
Eis ist klar, dali neben den als Beispiel angeführter quadratischen und kreisförmigen Querschnitten vor Steckfassung und Seitenwand auch andere Quer xchnittsformcn. beispielsweise rechteckige, polygonale oder unregclmäliige Qucrschnittsformen vei v«. H klicht werden können, wobei die /.iioidnune enu ι
Signallampe 3 bestimmter Farbe und bestimmter Spannung zu einer vorbestimmten Aufnahme in der Halterung 2 weiterhin in erfindungsgemäßer Weise durch Sperrvorsprünge und Ausnehmungen erfolgen kann. Auch die Querschnittsform der Sperrvorsprünge kann gegenüber den gezeigten Querschnittsformen abgewandelt werden, wobei lediglich zu beachten ist, daß dann die Querschnittsform der zugehörigen Nut oder Ausnehmung entsprechend angepaßt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentanspruch«::
1. Halterung für elektrische Anzeigelampen und/oder ähnliche Installationsgeräte, mit mindestens einer Anschlußkontakte tragenden Steckfassung zur Aufnahme eines der cinsteckharcn Geräte, wobei die Steckfassungen und die Geräte an ihren Seitenwänden mindestens je zwei komplementär miteinander in Hingriff kommende Sperrvorsprünge und Ausnehmungen aufweisen, dadurch ge kennzeich net, daß die zueinander passende Anordnung der Sperrvorsprünge (3', 31; 2*, V) und Ausnehmungen (V, 2"; 3*, 3*) je nach Gerätefunktion und/oder Gerätespannung gegenüber Geräten für andere Funktion und/oder Spannung eine andere relative Lage hat.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichoet, daß an dem Gerät (3,4) wenigstens ein in Einsteckrichtung verlaufender langgestreckter, von der Geräteseitenwand (3", 4") vorstehender Sperrvorsprung (3', 3', 4J) und in der zugehörigen Steckfassung (2h) wenigstens eine entsprechend angeordnete passende Nut (V, 2") vorgesehen sind.
3. Halterung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in den Steckfassungen (2^) der Halterung (2) jeweils wenigstens ein in Einsteckrichtung verlaufender Sperrvorsprung (2*, 2r) und an den Seite:wänden (3U, 4") des jeweils zugehörigen Geräts (3,4) eine entsprechend angeordnete passende Nut (3", 3*) vorgesehen sind.
4. Halterung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte (3, 4) und die Steckfassungen (2h) im Querschnitt rechteckig oder quadratisch mit zwei an gegenüberliegenden Flachsciten angeordneten elektrischen Kontakten (3Λ, 4h, 2') ausgebildet sind, und daß die Sperrvorsprünge (3', 3^, 4', 2\ 21) und Nuten (2', 2', 3«, 3*) an den von elektrischen Kontakten freien Flachseiten vorgesehen sind.
5. Halterung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte (3, 4) und Steckfassungen (2*) im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt mit jeweils zwei an gegenüberliegenden Stellen angeordneten elektrischen Kontakten (3^, 4^, 2') haben, und daß die Sperrvorsprünge (3', 4J, 2') und Nuten (3\ 2') im Bereich der zwischen den Kontakten verlaufenden, im Querschnitt kreisbogenförmigen Gerät- und Steckfassungssciten vorgesehen sind.
6. Halterung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gerät (3) und jede Steckfassung (2*) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Sperrvorsprung (3'P, 3') bzw. eine Nut (V, 2') trägt, wobei der auf einer Seite angeordnete Sperrvorsprung (3') bzw. die Nut (2') durch seine bzw. ihre Lage auf dieser Seite einer bestimmten Gerätefunktion zugeordnet ist, während der auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Sperrvorsprung (3') bzw. die Nut (2*) durch seine bzw. ihre Lage einer bestimmten elektrischen Anschlußspannung zugeordnet ist.
7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an gegenüberliegenden Seiten angeordneten Sporrvorsprünge (3', J') bzw. Nuten (V', 2') in Breite und Höhe bzw. Tiefe oder geometrischer Querschnittsform derart unterschiedlich bemessen sind, daß ein Einstecken des Cierats (3, 4) in die Halterung (2) in derart versetzter Lage, daß ein einer Gerätefunktion zugeordneter Sperrvorsprung (3r) in eine einer Anschlußspannung zugeordnete Nut (2*) eingreift, mit Sicherheit verhindert wird.
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Date Code Title Description
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Owner name: KROENERT ELEKTRO GMBH & CO KG, 5880 LUEDENSCHEID,

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HURST & SCHROEDER GMBH, 5980 WERDOHL, DE

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