DE19604493A1 - Einrichtung zur Steuerung der Blinkleuchten eines Fahrzeuges - Google Patents
Einrichtung zur Steuerung der Blinkleuchten eines FahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung
der Blinkleuchten eines Fahrzeuges gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Einrichtung dient allgemein dazu,
die Blinkleuchten, die vorne und hinten auf der linken
und rechten Seite von Kraftfahrzeugen vorgesehen sind,
zu steuern. Dabei dient das Blinken zur Richtungsanzeige
der Vermeidung von Unfällen im Verkehr, und der Betrieb
im Warnblinkmodus der Signalisierung von Gefahrenstellen,
insbesondere Unfallorten.
In Kraftfahrzeugen finden herkömmliche Schalteinheiten
für unterschiedliche Zwecke Verwendung, z. B. zur Steue
rung der Außenbeleuchtung, der Innenbeleuchtung, des
Radios, des Scheibenwischers und der Fensterheber.
Es sind verschiedene derartige Schalteinheiten bekannt,
z. B. Drehschalter, Schiebeschalter, Wippschalter, Druck
schalter und Kippschalter. Durch Drücken betätigbare
Schalter werden verglichen mit anderen Schaltern häufig
verwendet, da sie mit schnellem Ansprechverhalten
betätigt werden können.
In den japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungs
schriften 56-70936 und 1-62625 sind durch
Drücken betätigbare Schalter offenbart, welche in einem
zentralen Abschnitt ihres Gehäuses mit einer Feder ver
sehen sind. Durch diese Feder kann ein Betätigungsknopf
automatisch in seine Ruhestellung zurückbewegt werden.
Bei einem durch Drücken betätigbaren Schalter oder
Taster liegt dann ein geschlossener Schaltzustand vor,
wenn der Knopf des durch Drücken betätigbaren Schalters,
der in der Regel in einem dem Sitz des Fahrers benach
barten Abschnitt des Fahrzeuges angeordnet ist, durch
den Finger des Fahrers betätigt wird. Der durch Drücken
betätigbare Taster kehrt aber automatisch durch die
von der Feder bereitgestellte Rückstellkraft in den
offenen Zustand zurück, wenn der Finger den Betätigungs
knopf losläßt.
Es sind ferner verriegelnde Schalter bekannt, bei denen
eine sogenannte herzförmige Nocke vorgesehen ist. Wird
bei diesen Schaltern der Betätigungsknopf gedrückt,
so verriegelt der Verriegelungsschalter. Wird der Be
tätigungsknopf ein weiteres Mal gedrückt, so wird der
Verriegelungszustand aufgehoben. Der Verriegelungs
schalter hat einen Stift, der in Gleitberührung mit
der Führungsfläche der herzförmigen Nocke steht und
am hinteren Abschnitt des Knopfes vorgesehen ist. Auf
diese Weise wird er zusammen mit einem verschiebbaren
Betätigungsteil bewegt, welches an dem Knopf befestigt
ist. Damit ist der Stift um die herzförmige Nocke ver
schiebbar angeordnet, und auf Grund dieser Konstruktion
kann der Verriegelungsschalter durch aufeinanderfolgen
des Drücken des Betätigungsknopfes die Schaltzustände
EIN und AUS nacheinander einnehmen.
Der Schalter ist also geschlossen, wenn der Stift in
Berührung zur Führungsfläche der herzförmigen Nocke
steht und der Schalter ist offen, wenn der Stift von
dem vorstehenden Abschnitt der herzförmigen Nocke be
abstandet ist. Der solchen Aufbau aufweisende Verrie
gelungsschalter hat die Eigenschaft, daß er mit kleiner
Dicke gebaut werden kann, und deshalb ist es möglich,
ihn als kleine Abmessungen aufweisenden Schalter in
einer Vorrichtung anzuordnen, in der viele elektrische
Komponenten enthalten sind. Darüber hinaus wird der
Betätigungsknopf des Schalters automatisch in seine
normale oder Ruhestellung zurückbewegt, da der an der
rückwärtigen Seite des Knopfes angebrachte Schlitten
normalerweise durch die Feder vorgespannt ist.
Warnblinkschalter in Kraftfahrzeugen sind an einer
Stelle angebracht, die dem Sitz des Fahrers benachbart
sind. Sie dienen dazu, die Blinkleuchten oder auch die
Fahrzeugbegrenzungsleuchten, die an der Vorderseite
und der Rückseite von Kraftfahrzeugen rechts und links
vorgesehen sind, zum Blinken anzusteuern. Dieses Blin
ken der Blinkleuchten oder Fahrzeugbegrenzungsleuchten
erfüllt eine Warnfunktion für andere Verkehrsteilneh
mer und hilft Unfälle vermeiden. Derartige Warnblink
schalter enthalten Betätigungsschalter, wie sie oben
erwähnt wurden, die durch Drücken betätigt werden und
in ihrem jeweiligen Schaltzustand verriegeln. Die Warn
blinkschalter sind unabhängig von den sogenannten Blink
einheiten, welche andere gedruckte Verdrahtungselemente
und diskrete Baukomponenten aufweist. Der Warnblink
schalter ist mit den Klemmen der Blinkeinheit über ei
nen Zwischen-Kabelbaum verbunden.
Da nur wenig Platz zur Anbringung von Blinkeinheit und
Warnblinkschalter zur Verfügung steht, wird der Warn
blinkschalter unabhängig von der Blinkeinheit im Fahr
zeug angebracht. Ein großer Strom fließt in die Blink
einheit. Da der Warnblinkschalter unabhängig von der
Blinkeinheit im Fahrzeug angebracht ist, benötigt man
im Kraftfahrzeug zusätzliche Kabelbäume, was das Ver
drahten und das Montieren erschwert. Darüber hinaus
ist der Ausgabekreis für eine Signallampe als einfacher
Stromkreis ausgebildet.
Wie oben dargelegt wurde, hat der zusätzlich benötigte
Kabelbaum, durch welchen der Warnblinkschalter mit der
Blinkeinheit verbunden wird, zwangsweise den Nachteil,
daß hierdurch die Kosten für die Verdrahtung des Kraft
fahrzeuges erhöht werden und eine größere Anzahl von
Herstellungsschritten benötigt wird. Ein weiteres Pro
blem ist, daß die Schaltlogik der Blinkeinheit kompli
zierten Aufbau haben muß, was Fehlerquellen darstellen
kann. Da schließlich nur eine einzige Ausgabeeinrichtung
zur Signallampe vorgesehen ist, besteht ein weiteres
Problem insofern, als es schwierig ist, den in die
Blinkeinheit fließenden elektrischen Strom herabzusetzen.
Darüber hinaus wird ein Schiebeschalter zum direkten
Unterbrechen des Stromes sperrig.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Einrichtung
zur Steuerung der Blinkleuchten eines Fahrzeuges gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet wer
den, daß der Verkabelungsaufwand vermindert wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine
Einheit zur Steuerung der Blinkleuchten eines Fahrzeu
ges mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung sind,
daß die Anzahl der Anschlußklemmen für die verschiedenen
Anlagenteile vermindert sind, daß die Anzahl der benö
tigten Montageschritte vermindert ist, und daß die
Gesamtgröße der Einrichtung vermindert ist. Dabei kann
der Strom durch die erfindungsgemäß vorgenommene
Änderung klein gehalten werden.
Erfindungsgemäß sind die Blinkeinheit und der Warnblink
schalter zu einer integralen Einheit zusammengefaßt.
Der Anschlußklemmenblock des Warnblinkschalters ist
direkt an den elektrischen Teilen der Blinkeinheit ange
bracht, und damit kann der Klemmenblock zugleich die
Funktion als Träger für eine Leiterplatte mit einer
gedruckten Schaltung bilden. Damit ist es möglich, die
Größe der Warnblinkeinheit sehr klein zu halten, die
Anzahl der Kabel herabzusetzen, Anschlußklemmen einzu
sparen, die Herstellung zu vereinfachen, eine bessere
Ausnutzung des Raums im Fahrzeug zu erzielen, eine ein
fache Schaltlogik zuermöglichen, einen Schiebeschalter
überflüssig zu machen, einen Kontaktschalter verwenden
zu können, eine einfache Betätigung durch Drücken eines
Betätigungsgliedes zu ermöglichen, die Zuverlässigkeit
zu verbessern und damit auch die Betriebskosten von
Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeugbauteilen zu verklei
nern und den Gebrauchsnutzen der gesamten Einrichtung
zu erhöhen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Un
teransprüchen angegeben.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die elektri
schen Bauteile, welche die Blinkeinheit bilden, direkt
in einem Klemmenblock angeordnet, und dieser Klemmen
block dient zugleich als Substrat für eine gedruckte
Schaltung.
Ein bevorzugter erfindungsgemäßer Klemmenblock besteht
aus einem ersten Klemmenblock mit einem Steckverbinder
teil und einem zweiten Klemmenblock mit Klemmen, die
in das erwähnte Steckverbinderteil einführbar sind.
Der erfindungsgemäß vorgesehene zweite Klemmenblock
ist auf seiner obenliegenden Oberfläche mit einem Blink
relais versehen und auf der hintenliegenden Oberfläche
des ersten Klemmenblocks angebracht. Der erste Klemmen
block ist mit Durchbrechungen versehen, durch welche
das Blinkrelais eingesetzt werden kann.
Der erfindungsgemäß vorgesehene zweite Klemmenblock
ist auf seiner Rückseite mit elektrischen Komponenten
bestückt, und an ihn sind Vorsprünge angeformt, die
in kleine Löcher passen, welche auf einem hinteren Dec
kel ausgebildet sind.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht einen Aufbau einer
Einheit für einen Warnblinkschalter wie folgt: Es ist
ein bewegliches Betätigungsteil vorgesehen, welches
zusammen mit einem Knopf verlagerbar ist. Ein oberes
Gehäuseteil dient dazu, das bewegliche Betätigungsteil
zu lagern. Ferner ist eine Klemmenplatte vorgesehen.
Diese Einheit zeichnet sich dadurch aus, daß die Grund
platte mit Klemmen versehen ist, welche in die Spritz
form eingelegt werden und mit dem Spritzen in die
Klemmenplatte eingebettet werden. Auf ihrer Oberseite
trägt die Grundplatte das Blinkrelais. Jeweils ein
Ende der genannten Anschlußklemmen erstreckt sich in
ein Steckverbinderteil hinein, während das andere Ende
der Anschlußklemmen in die Seite der Grundplatte hinein
übersteht, wo es eine elektrische Verbindung zu einer
Leiterplatte herstellt, welche eine Blinkeinheit bildet.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung umfaßt
die Einrichtung eine Leiterplatte, welche nach unten
von der Grundplatte vorsteht, wobei diese Leiterplatte
mit den Klemmen verbunden ist, die von der Seite der
Grundplatte überstehen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein erstes Ausführungsbei
spiel für eine erfindungsgemäße Einheit zur
Steuerung der Blinkleuchten eines Fahrzeuges
für Richtungsanzeige und Warnblinkfunktion;
Fig. 2 eine seitliche Ansicht der in Fig. 1 gezeig
ten Einheit;
Fig. 3 einen longitudinalen Schnitt längs der Schnitt
linie X-X von Figur I;
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung der Steuereinheit nach Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Aufsicht auf die Unter
seite eines zweiten, unteren Klemmenblocks
der Steuereinheit;
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Unterseite einer Steuer
platine und mit dieser verbundene Teile;
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Klemmen des zweiten
Klemmenblockes in vergrößertem Maßstab;
Fig. 8 einen vergrößerten vertikalen Teilschnitt
durch die Steuereinheit, in welchem ein
Blinkrelais in eingebautem Zustand wiederge
geben ist;
Fig. 9 ein Schaltbild der Steuereinheit nach den
Fig. 1-8;
Fig. 10 eine perspektivische Aufsicht auf die Rück
seite einer Steuerplatine eines zweiten Aus
führungsbeispieles für eine erfindungsge
mäße Einheit zur Steuerung der Blinkleuchten
eines Fahrzeuges;
Fig. 11 eine perspektivische Aufsicht auf die Vorder
seite der in Fig. 10 gezeigten Steuerplatine;
Fig. 12 eine auseinandergezogene perspektivische An
sicht der Steuereinheit gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel; und
Fig. 13 ein Schaltbild der Blinkleuchten-Steuer
einheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
In den Fig. 1-4 ist eine Blinkleuchten-Steuereinheit
A wiedergegeben, welche Blinkleuchten eines Kraftfahr
zeuges für die Richtungsanzeige bzw. Warnblinkfunktion
ansteuert.
Ein Warnblink-Betätigungsknopf 1 ist an einer Stelle
angebracht, die in der Nähe des Sitzes des Kraftfahrzeu
ges oder eines anderen Fahrzeuges angebracht ist. Hinter
dem Betätigungsknopf 1 liegt ein mit diesem in noch
zu beschreibender Weise verbundenes bewegliches Betäti
gungsteil 2. Ein Klemmenblock B der Steuereinheit be
steht aus einem ersten Klemmenblock B1 und einem zweiten
Klemmenblock B2, welcher mechanisch mit dem ersten Klem
menblock B1 verbunden ist. Die Blinkleuchten-Steuerein
heit A umfaßt ein Schaltteil 4 zum Umschalten zwischen
Warnblinkfunktion und Richtungsanzeigefunktion sowie
ein Steuerteil 50, das beim zweiten Klemmenblock B2
angeordnet ist. Die obenliegende Oberfläche des zweiten
Klemmenblockes B2 ist mit diskreten elektronischen
Bauelementen bestückt, z. B. dem Blinkrelais Ry, einem
Überbrückungswiderstand R, Elektrolytkondensatoren C1,
C2 sowie einem Jumper-Draht.
Die untenliegende Oberfläche des zweiten Klemmenblockes
B2 trägt einen integrierten Schaltkreis 11, der ein
Flat-Package-Gehäuse aufweist, oberflächenmontierte
Widerstände vom Spitzentyp und Elektrolyt-Kondensatoren
C1 und C2. Ein oberflächenmontiertes Bauelement 60 kann
durch ein diskretes Bauelement ersetzt werden. Darüber
hinaus hat der Klemmenblock B die Funktion eines Sub
strates für eine gedruckte Schaltung. Das Schaltteil
4 bildet zusammen mit der Relaisplatine 50 ein einstüc
kig handhabbares Einbauteil.
Nachstehend werden Hauptabschnitte des Aufbaus der
Blinkleuchten-Steuereinheit A unter Bezugnahme auf
diejenigen der Figuren beschrieben, welche die ent
sprechenden Hauptabschnitte jeweils zeigen:
Fig. 3 zeigt die innenliegenden Teile, die im Inneren der Blinkleuchten-Steuereinheit A angeordnet sind. Der Betätigungsknopf 1 läßt sich dadurch bewegen, daß man ihn niederdrückt. Er ist an der Seite des Fahrersitzes angeordnet und arbeitet mit einem herzförmigen Nocken teil 6 zusammen. Eine Licht aussendende Diode 5 oder eine elektrische Lampe dient dazu, den Betätigungsknopf von innen her zu beleuchten, so daß man die Stellung des Betätigungsknopfes auch in der Nacht oder in der Dunkelheit, z. B. in einem Tunnel, visuell kontrollieren kann. Das herzförmige Nockenteil 6 hat eine zurücksprin gende Nockenfläche 25, und ein Stift 7 ist in ein Loch 2b eingesetzt, welches in einem Rahmenteil 2a des Betä tigungsteils 2 vorgesehen ist. Der Stift 7 arbeitet mit der zurückspringenden Nockenfläche 25 zusammen und wird seinerseits durch eine Blattfeder 8 bewegt, welche den Stift 7 in vertikaler Richtung vorspannt. Der Stift 7 kann zusammen mit dem Rahmenteil 2a verschoben werden, so daß er einen vorspringenden Abschnitt 6a des herz förmigen Nockenteiles 6 berührt.
Fig. 3 zeigt die innenliegenden Teile, die im Inneren der Blinkleuchten-Steuereinheit A angeordnet sind. Der Betätigungsknopf 1 läßt sich dadurch bewegen, daß man ihn niederdrückt. Er ist an der Seite des Fahrersitzes angeordnet und arbeitet mit einem herzförmigen Nocken teil 6 zusammen. Eine Licht aussendende Diode 5 oder eine elektrische Lampe dient dazu, den Betätigungsknopf von innen her zu beleuchten, so daß man die Stellung des Betätigungsknopfes auch in der Nacht oder in der Dunkelheit, z. B. in einem Tunnel, visuell kontrollieren kann. Das herzförmige Nockenteil 6 hat eine zurücksprin gende Nockenfläche 25, und ein Stift 7 ist in ein Loch 2b eingesetzt, welches in einem Rahmenteil 2a des Betä tigungsteils 2 vorgesehen ist. Der Stift 7 arbeitet mit der zurückspringenden Nockenfläche 25 zusammen und wird seinerseits durch eine Blattfeder 8 bewegt, welche den Stift 7 in vertikaler Richtung vorspannt. Der Stift 7 kann zusammen mit dem Rahmenteil 2a verschoben werden, so daß er einen vorspringenden Abschnitt 6a des herz förmigen Nockenteiles 6 berührt.
Dadurch, daß der Stift 7 in das Loch 2b des bewegbaren
Rahmenteiles 2a eingesetzt ist und durch die Blattfeder
8 vorgespannt ist, läßt sich der Stift 7 in vertikaler
Richtung bewegen. Drückt man den Betätigungsknopf 1
und wird hierdurch das bewegbare Rahmenteil 2a in longi
tudinaler Richtung eines oberen Gehäuseteils 14 der
Steuereinheit A bewegt, so erhält man eine Relativbewe
gung des Stiftes 7 bezüglich des herzförmigen Nocken
teiles 6, auf welchem die zurückspringende Nockenfläche
25 ausgebildet ist. Kommt der Stift 7 in Berührung zu
dem vorspringenden Abschnitt 6a des herzförmigen Nocken
teiles 6, so wird der Knopf 1 in seinem EIN-Zustand
gehalten. Wird der Betätigungsknopf 1 vom Fahrer
nochmals gedrückt, so wird der Stift 7 aus dem vorsprin
genden Abschnitt 6a des herzförmigen Nockenteiles 6
heraus bewegt und bewegt sich längs des Randes des
vorspringenden Abschnittes 6a des herzförmigen Nocken
teiles 6. Auf diese Weise kehrt dann das Betätigungsteil
2 und der von diesem getragenen Betätigungsknopf 1
wieder automatisch in seinen AUS-Zustand zurück, da
das Betätigungsteil 2 durch eine Feder 10 in die
ausgefahrene Stellung vorgespannt ist.
Die Feder 10 arbeitet auf das bewegbare Rahmenteil 2a
und drückt letzteres und den von ihm getragenen Betä
tigungsknopf 1 in seine ausgefahrene Stellung oder Ruhe
stellung.
Die Blattfeder 8 ist über einen Befestigungsabschnitt
8a mit einem (nicht dargestellten) Federsitz verbunden,
der auf der innen und oben liegenden Oberfläche des
bewegbaren Betätigungsteiles 2 vorgesehen ist. Die
Blattfeder 8 hat ferner einen Federabschnitt 8b, welcher
den Stift 7 elastisch vorspannt. Eine kleine Schrauben
feder 9 dient dazu, einen bewegbaren bügelförmigen
Schaltkontakt 16 mit Anlage an Kontakte 18a vorzuspannen.
Das obere Gehäuseteil 14 überdeckt den zweiten Klemmen
block B2 und übergreift den ersten Klemmenblock B1.
Der zweite Klemmenblock B2 ist dadurch an der unteren
Oberfläche des ersten Klemmenblocks B1 befestigt, daß
man zur Herstellung von Verbindungen mit externen Teilen
dienende Anschlußklemmen 20 in Durchgangslöcher B12 des
Steckverbinderteiles B11 des ersten Klemmenblockes B1
einführt. Ein blattfederähnlicher verschiebbarer Schalt
kontakt 15 ist hügelähnlich ausgebildet, und ein
mittiger Abschnitt des Schaltkontaktes 15 ist durch
einen Koppelstift 17 mit der untenliegenden Oberfläche
des bewegbaren Rahmenteiles 2a verbunden. Wenn der
zweite Klemmenblock B2 mit dem ersten Klemmenblock B1
verbunden ist, liegt die Oberfläche des zweiten Klem
menblocks B2, auf welchem die feststehenden Schaltkon
takte 18a und 18b angebracht sind, in derselben Ebene
wie die Oberfläche des ersten Klemmenblocks B1, welcher
feststehende Schaltkontakte 18c trägt.
Der Betätigungsknopf 1 ist über eine Schnappverbindung
mit dem bewegbaren Rahmenteil 2a verbunden. Die gegen
seitige räumliche Zuordnung ist derart, daß dann, wenn
der Betätigungsknopf 1 gedrückt wird und der verschieb
bare Schaltkontakt 15 nach vorn bewegt wird, die auf
dem zweiten Klemmenblock B2 angeordneten feststehenden
Kontakte 18b und die auf dem ersten Klemmenblock ange
ordneten feststehenden Kontakte 18c den verschiebbaren
Schaltkontakt 15 berühren. Durch Verschieben des Schalt
kontaktes 15 kann man somit einen Schaltzustand ein
stellen, in welchem ein Schaltkontaktarm 15a den fest
stehenden Schaltkontakt 18b berührt und andererseits
ein Schaltkontaktarm 15b den feststehenden Schaltkontakt
18c berührt. Mit den Bezugszeichen 19 und 20 sind
Steckverbinderteile bezeichnet, die zur Herstellung von
externen Anschlüssen dienen. Die Anschlußklemmen 19
gehören zum ersten Klemmenblock B1, ebenso wie der
Schaltkontakt 18c, während die zum Herstellen externer
Anschlüsse dienenden Anschlußklemmen 20 zum zweiten
Klemmenblock B2 gehören, bei welchem die feststehenden
Schaltkontakte 18a und 18b als Schalterteile vorgesehen
sind.
Fig. 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung der Blinkleuchten-Steuereinheit A. Der Be
tätigungsknopf 1 weist eine halbdurchlässige Plastik
scheibe 1a auf, auf welche eine dreieckige Marke 21
aufgedruckt ist. Wird der Betätigungsknopf 1 bei Nacht
oder an dunklen Stellen wie in einem Tunnel gedrückt,
so wird sofort eine in seinem Inneren angeordnete Lampe
5 eingeschaltet, und auf diese Weise kann man die Marke
21 durch die halbtransparente Plastikscheibe 1a sehen.
Das bewegbare Rahmenteil 2a hat an seinem vorderen Ab
schnitt eine Öffnung und Vorsprünge 22, die nach oben
weisen. Die Vorsprünge 22 können in zurückspringende
Ausnehmungen 1b eingeführt werden, welche auf der innen
liegenden Oberfläche einer oberen Wand des Betätigungs
knopfes 1 vorgesehen sind. Darüber hinaus hat das be
wegbare Rahmenteil 2a eine Verlängerung 23, die mit
einem Führungsabschnitt 24 versehen ist. Dieser liegt
an der hinteren Seite der Verlängerung 23 und dient dazu,
das bewegbare Rahmenteil 2a zu führen. Der im mittleren
Abschnitt der obenliegenden Oberfläche des bewegten
Rahmenteiles 2a angebrachte Stift 7 ist so angeordnet,
daß er in Eingriff mit dem herzförmigen Nockenteil 6
kommen kann.
Der erste Klemmenblock B1 und der zweite Klemmenblock
B2 sind mit Anschlußklemmen 26a und 26b versehen, die
mit den Anschlüssen der Lampe 5 verbunden sind, um die
Beleuchtung des Betätigungsknopfes 1 zu ermöglichen.
Das bewegbare Rahmenteil 2a ist mit einer Ausnehmung
27 versehen, in welcher der verschiebbare Schaltkon
takt 15 Aufnahme findet. Auf dem ersten Klemmenblock
B1 ist ferner eine Trennwand 28 vorgesehen, welche den
ersten Klemmenblock B1 in longitudinaler Richtung in
zwei Abteile unterteilt. Von der Trennwand 28 springt
in longitudinaler Richtung eine Ausnehmung 29 zurück.
Die auf die hinten liegende Fläche des beweglichen Rah
menteiles 2a einwirkende Feder 10 findet in der Aus
nehmung 29 Aufnahme. Auf der Innenseite der Trennwand
28 ist eine durchgehende Öffnung B13 vorgesehen, in
welcher das Blinkrelais Ry Aufnahme findet. An seiner
Bodenwand ist der erste Klemmenblock B1 ferner mit ver
schiedenen zurückspringenden Formschlußmitteln 30 ver
sehen, während der das Steuerteil 50 tragende zweite
Klemmenblock B2 mit einigen vorspringenden Formschluß
mitteln 31 ausgestattet ist, welche jeweils in eines
der Formschlußmittel 30 passen. Auf der Relaisplatine
50 sind ferner Einrastfinger 35 vorgesehen, welche in
Löcher 37 einrasten können, die auf dem oberen Gehäuse
teil 14 ausgebildet sind. Auf diese Weise wird das Steu
erteil 50 ein integraler Bestandteil der Blinkleuch
ten-Steuereinheit.
Auf dem zweiten Klemmenblock B2 sind elektrische Bau
elemente angeordnet, z. B. das Blinkrelais Ry, die Elek
trolytkondensatoren C1, C2, der Nebenwiderstand R und so
weiter, wie oben schon dargelegt wurde. Darüber hinaus
ist der zweite Klemmenblock B2 in seinem hinteren Ab
schnitt mit mehreren Anschlußklemmen versehen, die
zum Herstellen externer Verbindungen dienen. Fig. 5
ist eine perspektivische Aufsicht auf die Unterseite
des zweiten Klemmenblockes B2. Am hinteren Ende des
zweiten Klemmenblockes B2 ist die integrierte Schaltung
11 angebracht, während andere elektrische Schaltkreise
und ein Vorsprung 32 im mittleren Abschnitt des Klemmen
blockes B2 liegen. Der Vorsprung 32 hat an seinem Ende
einen vergrößerten Durchmesser aufweisenden Kopf, wel
cher in ein kleines Loch 33 einführbar ist, von welchem
Federarme vorgebende Schlitze ausgehen und welches
im mittigen Abschnitt einer Bodenplatte 34 vorgesehen
ist. Auf diese Weise läßt sich die Bodenplatte 34 am
zweiten Klemmenblock B2 befestigen. Der zweite Klemmen
block B2 ist ferner durch das obere Gehäuseteil 14 ab
gedeckt, dessen Geometrie im einzelnen aus Fig. 4 er
sichtlich ist, wobei zwischen diesen beiden Teilen eine
Schnappverbindung vorliegt, wie oben beschrieben.
Fig. 7 ist eine vergrößerte senkrechte Aufsicht auf
Klemmenleiter b, die im Inneren des zweiten Klemmen
blockes B2 verlaufen, sowie auf Klemmenleiter b, die
an die Anschlußklemmen 20 angeschlossen sind, die zum
Herstellen externer Verbindungen dienen.
Fig. 8 ist ein vergrößerter vertikaler Schnitt, in
welchem ein teilweise weggebrochener Hauptabschnitt
des zweiten Klemmenblockes B2 wiedergegeben ist. Die
Verbindung der elektrischen Bauteile wird nachstehend
noch genauer beschrieben. Man erkennt das obere Gehäuse
teil 14 und das Blinkrelais Ry. Auf seiner obenliegen
den Fläche trägt der zweite Klemmenblock B2 die ver
schiedenen Schaltkontakte, während das oberflächenmon
tierte Bauelement 60 auf seiner Unterseite angebracht
ist.
Fig. 9 zeigt die elektrische Verdrahtung sowohl des
Schaltteils 4 als auch des Steuerteils 50. Das Schalt
teil 4 hat sieben externe Anschlußklemmen E1-E7 (Steck
verbinderklemmen), während sechs interne Schalter
klemmen A′-F′ eine Verbindung zwischen dem Schalt
teil 4 und dem Steuerteil 50 herstellen.
Der eigentliche Schalter des Schaltteiles 4 trägt das
Bezugszeichen 3 und wird durch die beweglichen Schalt
kontakte 15 und 16 und die feststehenden Schaltkontakte
18a, 18b und 18c gebildet. In Fig. 4 sind für die
beiden Schaltzustände EIN (Warnblinkfunktion) und AUS
(Richtungsanzeige) die zwischen den Schalterklemmen
jeweils eingestellten Stromwege eingezeichnet.
Die Anschlußklemme E1 ist über eine Sicherung 90 mit
einem Zündschalter 70 verbunden, der seinerseits mit
einer elektrischen Batterie BAT verbunden ist. Die
Anschlußklemme E1 ist ferner mit der Schalterklemme A′
verbunden. Die Anschlußklemme E2 ist über eine Siche
rung 91 mit der Batterie BAT verbunden und ferner di
rekt mit der Schalterklemme B′ des Schalters 3 ver
bunden.
Die Anschlußklemme E5 ist über einen Lichtschalter 71
und eine Sicherung 92 mit der Batterie BAT verbunden
und ferner mit dem einen Anschluß der zur Beleuchtung
des Betätigungsknopfes 1 dienenden Lampe 5 verbunden.
Der zweite Anschluß der letzteren ist geerdet. Die An
schlußklemme E3 ist mit der einen Klemme derjenigen
Blinkleuchten (80L) verbunden, welche auf der linken
Fahrzeugseite angeordnet sind. Die andere Anschluß
klemme der Blinkleuchten 80L ist geerdet. Die Anschluß
klemme E3 ist ferner mit der Schalterklemme D′ des
Schalters 3 verbunden. Ahnlich ist die Anschlußklemme
E4 mit dem einen Anschluß von Blinkleuchten 80R verbun
den, die auf der rechten Fahrzeugseite angeordnet sind.
Der andere Anschluß dieser Blinkleuchten ist wieder
geerdet. Die Anschlußklemme E4 ist ferner mit der
Schalterklemme F′ des Schalters 3 verbunden.
Die Anschlußklemme E7 ist mit der einen Klemme eines
Blinkerschalters 81 verbunden, durch welchen die Blink
leuchten 80 für die linke Fahrzeugseite (L) und die
Blinkleuchten 80 für die rechte Fahrzeugseite (R) ein
geschaltet werden. Die Anschlußklemme E7 ist ferner
mit der Schalterklemme E′ des Schalters 3 verbunden.
Die Anschlußklemme E6 ist beidseitig mit Erde verbunden,
ohne daß eine Verbindung zu anderen Bauelementen be
stünde.
Die Schalterklemme C′ des Schalters 3 ist über den
Elektrolyt-Kondensator C1 und den Widerstand R4 mit
einer Klemme I5 des integrierten Schaltkreises 11 ver
bunden und über einen zum vorgenannten RC-Kreis in Reihe
geschalteten Widerstand R2 mit einer Klemme I6 des
integrierten Schaltkreises 11 verbunden. Eine Anschluß
klemme I3 des integrierten Schaltkreises 11 ist mit dem
Knoten verbunden, der zwischen einem Fühlwiderstand RS
und dem Elektrolyt-Kondensator C1 liegt. Die Schalter
klemme E′ des Schalters 3 ist mit einer Anschlußklemme
I7 des integrierten Schaltkreises 11 über einen Wider
stand R1 verbunden.
Der Fühlwiderstand RS und ein Kontakt I des Blinkrelais
Ry sind in Reihe zwischen die Anschlußklemmen 17 und
I3 des integrierten Schaltkreises 11 geschaltet. Der
Knoten zwischen dem Fühlwiderstand RS und der Anschluß
klemme I des Blinkrelais Ry ist mit einer Anschlußklemme
I2 des integrierten Schaltkreises 11 verbunden. Der
Elektrolyt-Kondensator 02 ist zwischen die Anschlußklem
men I2 und I4 des integrierten Schaltkreises 11 geschal
tet. Die Anschlußklemme I4 des integrierten Schaltkrei
ses 11 ist über einen Widerstand R3 geerdet. Die Spule
des Blinkrelais Ry ist zwischen die Anschlußklemme I1
des integrierten Schaltkreises 11 und Erde geschaltet.
Im Zustand AUS (Richtungsanzeige) sind die Schalter
klemmen A′ und C′ des Schalters 3 mit einander verbunden.
Im Zustand EIN (Warnblinken) sind die Schalterklemmen B′
und C′ miteinander verbunden und ferner die Schalter
klemmen D′, E′ und F′ miteinander verbunden.
Nachstehend wird das Arbeiten der oben beschriebenen
Blinkleuchten-Steuereinheit näher beschrieben:
Wird der Betätigungsknopf 1 gedrückt, so wird der Schalter 3 in den EIN Zustand gestellt und in diesem gehalten. Die Eingangsklemme I7 des integrierten Schalt kreises 11 wird niederpegelig (Erdung über die Schal terklemmen E′ und D′ und die Blinkleuchten 80L sowie über die Schalterklemmen E′ und F′ und die Blinkleuchten 80R). Dies führt dazu, daß das Potential an der Anschluß klemme I1 des integrierten Schaltkreises 11 hochpegelig wird, nachdem es zuvor niederpegelig war. Auf diese Weise wechseln sich somit hochpegelige und niederpege lige Zustände ab. Ist die Anschlußklemme I1 des integ rierten Schaltkreises 11 hochpegelig, so wird der Relaiskontakt I des Blinkrelais Ry in den EIN-Zustand gebracht. Die Blinkleuchten 80R für die rechte Fahr zeugseite (R) und die Blinkleuchten 80L für die linke Fahrzeugseite (L) sind nun mit der Batterie BAT ver bunden, wobei der Strom auf folgendem Weg fließt: Batterie BAT, Sicherung 91, Anschlußklemme E2, Schal terklemme B′, Schalterklemme C′, Fühlwiderstand RS, Relaiskontakt I, Schalterklemme E′, Schalterklemme F′, Anschlußklemme E4 bzw. Schalterklemme D′, Anschlußklemme E3.
Wird der Betätigungsknopf 1 gedrückt, so wird der Schalter 3 in den EIN Zustand gestellt und in diesem gehalten. Die Eingangsklemme I7 des integrierten Schalt kreises 11 wird niederpegelig (Erdung über die Schal terklemmen E′ und D′ und die Blinkleuchten 80L sowie über die Schalterklemmen E′ und F′ und die Blinkleuchten 80R). Dies führt dazu, daß das Potential an der Anschluß klemme I1 des integrierten Schaltkreises 11 hochpegelig wird, nachdem es zuvor niederpegelig war. Auf diese Weise wechseln sich somit hochpegelige und niederpege lige Zustände ab. Ist die Anschlußklemme I1 des integ rierten Schaltkreises 11 hochpegelig, so wird der Relaiskontakt I des Blinkrelais Ry in den EIN-Zustand gebracht. Die Blinkleuchten 80R für die rechte Fahr zeugseite (R) und die Blinkleuchten 80L für die linke Fahrzeugseite (L) sind nun mit der Batterie BAT ver bunden, wobei der Strom auf folgendem Weg fließt: Batterie BAT, Sicherung 91, Anschlußklemme E2, Schal terklemme B′, Schalterklemme C′, Fühlwiderstand RS, Relaiskontakt I, Schalterklemme E′, Schalterklemme F′, Anschlußklemme E4 bzw. Schalterklemme D′, Anschlußklemme E3.
Ist der Betätigungsknopf 1 nicht im EIN-Zustand und
wird der Blinkerschalter 81 betätigt, so wird die An
schlußklemme 17 des integrierten Schaltkreises 11 über
die Anschlußklemme E′, die Anschlußklemme E7, den Blin
kerschalter 81 und die angewählte Blinkleuchtengruppe
geerdet. Dies führt wieder dazu, daß die Anschlußklemme
II des integrierten Schaltkreises 11 hochpegelig wird
und der Relaiskontakt I des Blinkrelais Ry in den EIN-
Zustand gestellt wird. Darüber hinaus werden die Blink
leuchten 80 für die rechte Seite (R) oder die linke
Seite (L) (je nach der gewählten Betätigungsrichtung
des Richtungsschalters 81) aus der Batterie mit Strom
versorgt. Dabei fließt der Strom über folgenden Weg:
Batterie BAT, Zündschalter 70, Sicherung 90, Anschluß
klemme El, Schalterklemme A′, Schalterklemme C′,
Fühlwiderstand RS, Relaiskontakt I, Schalterklemme E′,
Anschlußklemme E7, Schaltbrücke des Richtungsschalters
81, ausgewählte Gruppe der Blinkleuchten 80.
Bei der in den Fig. 10-13 gezeigten zweiten Ausfüh
rungsform für eine erfindungsgemäße Blinkleuchten-
Steuereinheit sind in den Figuren die wichtigsten
Untereinheiten wiedergegeben. Dabei zeigt Fig. 10
eine perspektivische Aufsicht auf die Rückseite einer
gedruckten Leiterplatte d der Blinkleuchten-Steuer
einheit zusammen mit auf ihr angeordneten Bauelementen.
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Aufsicht auf die
Vorderseite dieser Leiterplatte; Fig. 12 ist eine
auseinandergezogene Darstellung der gesamten Blink
leuchten-Steuereinheit, und Fig. 13 ist ein Schaltbild,
anhand dessen das Arbeiten der Steuereinheit näher
erläutert wird. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel
sind Schaltteil und Steuerteil des ersten Ausführungs
beispieles verschmolzen.
Bei dieser verschmolzenen Struktur der Blinkleuchten-
Steuereinheit ist der Leistungsschalter für die auf
der rechten Fahrzeugseite (R) angeordneten Blinkleuch
ten 80R unabhängig von dem Leistungsschalter für die
auf der linken Fahrzeugseite (L) angeordneten Blink
leuchten 80L. Dadurch, daß man zwei Relaiskontakte vor
sieht, ist es nämlich möglich, eine einfache Schalt
logik zu verwenden und den Strom klein zu halten. Auch
deshalb, weil das herzförmige Nockenteil als Verriege
lungsteil für einen verriegelnden Druckschalter durch
elektronische Verriegelungsmittel ersetzt ist, kann man
die Baugröße der gesamten Steuereinheit besonders klein
halten.
Ein Taster 3, welcher einen kleinen Strom durchfließen
läßt, ist auf einer Leiterplatte d einer Blinkleuchten-
Steuereinheit A angeordnet. Die Blinkleuchten-Steuer
einheit A umfaßt ein Steuerteil 51, das diejenigen
elektrischen Bauelemente einschließt, welche auf der
Leiterplatte d und einer Grundplatte 45 angeordnet
sind. Diese Teile befinden sich im Inneren des oberen
Gehäuseteiles 14. Wird der Betätigungsknopf 1 gedrückt,
so drückt ein bewegtes Rahmenteil 13a eines mit dem
Betätigungsknopf 1 verbundenen Betätigungsteiles 13
das Eingangsteil eines tastergesteuerten Schalters 3,
der das Nockenteil 6 und den Stift 7 ersetzende elektro
nische Verriegelungsmittel enthält (z. B. einen einstel
ligen binären Zähler, auf dessen Zählklemme die eigent
lichen Tasterimpulse gegeben werden). Durch dessen
Schaltzustände AUS und EIN wird die Blinkleuchten-
Steuereinheit zwischen Warnblinkfunktion und Richtungs
anzeigefunktion umgesteuert.
Wie im einzelnen aus der Zeichnung ersichtlich, sind
auf der Grundplatte 45 direkt zwei Blinkrelais Ry1,
Ry2 angeordnet. Die Grundplatte 45 und die Leiterplatte
d stellen zugleich die elektrischen Verbindungen her,
welche in dem Steuerteil 51 benötigt werden. Der
Schalter 3 ist auf die Leiterplatte d aufgelötet.
Wird der Betätigungsknopf 1 nur gedrückt, so drückt
das bewegliche Rahmenteil 13a auf den Schalter 3,
wodurch die Blinkleuchten-Steuereinheit A aus dem AUS-
Zustand (Richtungsanzeige) in den EIN-Zustand (Warn
blinken) geschaltet wird oder umgekehrt.
Fig. 10 und 11 sind perspektivische Ansichten, in
denen die Leiterplatte d der Beleuchtungs-Steuerein
heit A wiedergegeben ist, wobei sie mit elektronischen
Komponenten bestückt ist. Der Schalter 3 ist ein oberflä
chenmontiertes Bauteil. Eine Lampe 39, die z. B. eine
LED sein kann, dient zum Beleuchten der Innenseite des
Betätigungsknopfes 1 bei Nacht. Die Anschlußfahnen 39a
der Lampe 39 sind mit der Leiterplatte d verbunden.
Ein integrierter Schaltkreis 41, weitere Dioden 42,
sowie oberflächenmontierte Widerstände 43, ein Elektro
lyt-Kondensator 44 und weitere Bauelemente sind auf
den beiden Seiten der Leiterplatte d angeordnet.
Fig. 12 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung der Blinkleuchten-Steuereinheit A. Ein
oberes Gehäuseteil 14 hat die aus Fig. 12 ersichtliche
Form, während eine Bodenplatte 14 die Grundplatte 45
überdeckt, die durch das bewegbare Rahmenteil 13a sicht
bar ist. Das bewegbare Rahmenteil 13a hat in seinem
vorderen Abschnitt eine rechteckige Öffnung, und von
seinem hinteren Ende laufen zwei stabförmige Verlänge
rungen 36 weg. Das bewegbare Rahmenteil 13a hat zwei
Vorsprünge 38, die im vorderen Abschnitt der obenlie
genden Oberfläche des bewegbaren Rahmenteiles 13a an
geordnet sind. Man kann damit den Betätigungsknopf 1
dadurch mit dem bewegbaren Rahmenteil 13a verbinden,
daß man die Vorsprünge 38 in in der Zeichnung nicht
wiedergegebene Ausnehmungen einführt, die an der innen
liegenden Fläche der oberen Wand des Betätigungsknopfes
1 vorgesehen sind. Auf diese Weise werden diese beiden
Teile durch eine Schnappverbindung zusammengefügt.
Die Grundplatte 45 trägt die beiden Blinkrelais Ry1,
Ry2, und die Anschlußklemmen der Blinkrelais Ry1,
Ry2 sind an der Grundplatte 45 festgelötet. Die Lei
terplatte d, welche den Schalter 3 trägt, ist an der
Grundplatte 45 festgelötet. Mit 40 ist ein Steckver
binderteil bezeichnet.
Fig. 13 ist ein Schaltbild der elektronischen Kompo
nenten der Steuereinheit 51 und dient dazu, die elektri
sche Schaltung des Steuerteils 51 näher zu erläutern.
Das Steuerteil 51 hat eine Mehrzahl von Anschlußklemmen
E1-E8.
Die als Batterie BAT gezeigte Spannungsquelle ist mit
ihrer einen Klemme geerdet, während ihre positive
Versorgungsklemme mit der Anschlußklemme E1 des Steuer
teils 51 über die Sicherung 90 und den Zündschalter
70 verbunden ist. Die Anschlußklemme E1 ist ihrerseits
mit einer Anschlußklemme A5 der integrierten Schaltung
41 verbunden. Die Anschlußklemme E2 ist über eine
Sicherung 90 mit der Batterie BAT verbunden und ferner
mit der Anschlußklemme A4 der integrierten Schaltung
41 verbunden. Die Anschlußklemme E2 ist zudem über
einen Elektrolyt-Kondensator 44 und einen Widerstand
R6 mit dem integrierten Schaltkreis 41 verbunden. Der
zwischen dem Elektrolyt-Kondensator 44 und dem Wider
stand R6 liegende Netzwerksknoten ist ebenfalls mit
der integrierten Schaltung 41 verbunden.
Die Anschlußklemme E2 ist ferner mit der Klemme A6 des
integrierten Schaltkreises 41 über die Magnetspule des
Blinkrelais Ry1 verbunden und über die Magnetspule
des zweiten Blinkrelais Ry2 mit der Klemme A7 des inte
grierten Schaltkreises 41 verbunden. Hierdurch werden
die normalerweise geöffneten Relaiskontakte 1′ und 2′
so geschaltet, daß die Blinkleuchten 80 auf der rechten
Fahrzeugseite (R) und der linken Fahrzeugseite (L) in
der jeweils gewünschten Art zum Leuchten gebracht
werden.
Hierzu ist die Blinkleuchtengruppe 80L für die linke
Fahrzeugseite mit den einen Anschlüssen geerdet, während
ihre anderen Anschlüsse mit der Anschlußklemme E5
verbunden sind und über diese und den normalerweise
offenen Relaiskontakt 1′ mit der Anschlußklemme A3 der
integrierten Schaltung 41 und über den Widerstand R11
mit der Anschlußklemme E2.
Die einen Anschlußklemmen der Blinkleuchten 80R für die
rechte Fahrzeugseite (L) sind geerdet, während ihre
anderen Anschlußklemmen mit der Anschlußklemme E6
verbunden sind und über diese und den normalerweise
offenen Relaiskontakt 2′ und einen Widerstand R11 mit
der Anschlußklemme E2.
Eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R8 und einer
Diode D1 ist zwischen die Anschlußklemme A4 des integ
rierten Schaltkreises 41 und die eine Klemme eines aus
gangsseitigen Schalteelementes 3a des Schalters 3
geschaltet. Ähnlich ist eine Reihenschaltung aus einem
Widerstand R7 und einer Diode D2 zwischen die Anschluß
klemme A4 und den oben angesprochenen Anschluß des
Schaltelementes 3a geschaltet. Die andere Anschluß
klemme des Schaltelementes 3a ist mit der Anschlußklemme
E7 verbunden, die an der einen Seite geerdet ist und an
der anderen Seite über einen Widerstand R9 mit dem in
tegrierten Schaltkreis 41 verbunden ist.
Die zweite Anschlußklemme des Schaltelementes 3a ist
mit dem Knoten zwischen dem Widerstand R9 und der
Anschlußklemme E7 verbunden. Die Anschlußklemme
E3 des Steuerteils 51 ist mit einem der beiden Kon
takte des Richtungsschalters 81 verbunden und über eine
Diode D3 mit der Anschlußklemme A1 des integrierten
Schaltkreises 41 verbunden. Der andere Kontakt des Rich
tungsschalters 81 ist mit der Anschlußklemme E4 verbun
den und über eine Diode D4 mit der Anschlußklemme A2
der integrierten Schaltung 41 verbunden. Ein Lichtschal
ter 100 ist mit der Anschlußklemme E8 des integrierten
Schaltkreises 41 verbunden. Die Anschlußklemme E8 ist
ihrerseits über einen Widerstand R10 und eine Leucht
diode D5 (entspricht Lampe 39) mit Erde verbunden.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen
Blinkleuchten-Steuereinheit beschrieben:
Befindet sich der Schalter 3 im Zustand EIN, so werden die Ausgangssignale an den Anschlußklemmen A1 und A2 des integrierten Schaltkreises 42 niederpegelig (Erdung über das Schaltelement 3a und die Dioden D1 bzw. D2), und das an den Anschlußklemmen A6 und A7 erhaltene Ausgangssignal wird intermittierend hochpegelig und niederpegelig. Wenn das Ausgangssignal der Anschluß klemme A6 und A7 des integrierten Schaltkreises 41 hochpegelig ist, werden die Relaiskontakte 1′ und 2′ der Blinkrelais Ry1 und Ry2 in den EIN-Zustand gebracht. Es fließt damit Strom von der durch die Batterie gebildeten elektrischen Spannungsquelle in die Blink leuchten 80, und zwar auf folgendem Wege: Batterie BAT, Sicherung 94, Anschlußklemme E2, Widerstand R11, Relaiskontakt 1′ und Relaiskontakt 2′, Anschlußklemme E5 und E6.
Befindet sich der Schalter 3 im Zustand EIN, so werden die Ausgangssignale an den Anschlußklemmen A1 und A2 des integrierten Schaltkreises 42 niederpegelig (Erdung über das Schaltelement 3a und die Dioden D1 bzw. D2), und das an den Anschlußklemmen A6 und A7 erhaltene Ausgangssignal wird intermittierend hochpegelig und niederpegelig. Wenn das Ausgangssignal der Anschluß klemme A6 und A7 des integrierten Schaltkreises 41 hochpegelig ist, werden die Relaiskontakte 1′ und 2′ der Blinkrelais Ry1 und Ry2 in den EIN-Zustand gebracht. Es fließt damit Strom von der durch die Batterie gebildeten elektrischen Spannungsquelle in die Blink leuchten 80, und zwar auf folgendem Wege: Batterie BAT, Sicherung 94, Anschlußklemme E2, Widerstand R11, Relaiskontakt 1′ und Relaiskontakt 2′, Anschlußklemme E5 und E6.
Befindet sich der Schalter 3 im Zustand AUS und wird der
Richtungsschalter 81 in die linke seiner Arbeitsstel
lungen gebracht, so wird die Anschlußklemme A1 des
integrierten Schaltkreises 41 niederpegelig (Erdung
über die Diode D3 und den Richtungsschalter 81), und
das Ausgangssignal an der Anschlußklemme A6 des integ
rierten Schaltkreises 41 wird intermittierend hochpe
gelig und niederpegelig, so daß der Relaiskontakt 1′
intermittierend geschlossen wird.
Wird im Zustand AUS des Schalters 3 der Richtungsschal
ter in seine rechte Arbeitsstellung bewegt, so wird das
Ausgangssignal der Anschlußklemme A2 des integrierten
Schaltkreises 41 niederpegelig (Erdung über die Diode
D4 und den Richtungsschalter) und das Ausgangssignal
an der Anschlußklemme A7 des integrierten Schaltkreises
41 wird intermittierend hochpegelig und niederpegelig.
Wird das Ausgangssignal der Anschlußklemme A7 des
integrierten Schaltkreises niederpegelig, so wird der
Relaiskontakt 2′ des Blinkrelais Ry2 in den EIN-Zustand
geschaltet.
Auf diese Weise erfolgt die Richtunganzeige für Links
bzw. Rechtsbiegen.
Der Strom fließt somit von der durch die Batterie ge
bildeten elektrischen Spannungsquelle zu den Blinkleuch
ten 80 (L oder R), und zwar auf folgendem Wege: Batterie
BAT, Sicherung 94, Anschlußklemme E2, Widerstand R11,
Relaiskontakt 1′ oder Relaiskontakt 2′, Anschlußklemme
E5 oder Anschlußklemme E6. Ist der Zündschalter 70 aus
geschaltet, so wird kein Speisesignal an die Blink
leuchten 80 abgegeben. Hierzu überwacht die Anschluß
klemme A5 des integrierten Schaltkreises 41 den Zünd
schalter 70.
Claims (11)
1. Einheit zur Steuerung der Blinkleuchten (80) eines
Fahrzeuges in Abhängigkeit von der Stellung eines
Richtungsschalters (81) und eines Warnblink-Betätigungs
schalters (3), mit einer Taktschalteranordnung, über
welche die Blinkleuchten (80) intermittierend mit einer
Spannungsquelle (BAT) verbindbar sind, dadurch gekennzeich
net, daß die Taktschalteranordnung eine-einzige Taktschal
tereinheit (50; 51) umfaßt, welche wahlweise durch den
Richtungsschalter (81) oder durch den Warnblink-Betäti
gungsschalter (3) aktivierbar ist und welche bei Vorliegen
eines Ausgangssignales des Warnblink-Betätigungsschalters
(3) die Blinkleuchten (80) für die rechte und die linke
Fahrzeugseite gemeinsam intermittierend mit der Spannungs
quelle (BAT) verbindet und bei Abwesenheit eines Ausgangs
signales des Warnblink-Betätigungsschalters (3) gemäß der
Stellung des Richtungsschalters (81) entweder die Blink
leuchten (80L) für die linke Fahrzeugseite oder die
Blinkleuchten (80R) für die rechte Fahrzeugseite intermit
tierend mit der Spannungsquelle (BAT) verbindet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang der Taktschaltereinheit (50) über den
Richtungsschalter (81) mit den Blinkleuchten (80L, 80R) für
die rechte bzw. linke Fahrzeugseite verbindbar ist und
zusätzlich über einen Warnblink-Betätigungsschalterkontakt
(E′, D¹, F′) mit beiden Gruppen von Blinkleuchten (80L,
80R) verbindbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingangskontakt des Richtungsschalters (81)
mit einer Aktivierungsklemme (I7) der Taktschaltereinheit
(50) verbunden ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktschaltereinheit (51) eine zwei Relais
(Ry1, Ry2) umfassende Relaiseinheit ansteuert und bei
Vorliegen eines Ausgangssignals des Warnblink-Betätigungs
schalters (12) beide Relais (Ry1, Ry2) intermittierend
aktiviert und bei Abwesenheit eines Ausgangssignals des
Warnblink-Betätigungsschalters (3) gemäß dem Ausgangssignal
des Richtungsschalters (81) eines der beiden Relais (Ry1,
Ry2) aktiviert, und daß die Blinkleuchten (80L) für die
eine Fahrzeugseite durch das eine Relais (Ry1) und die
Blinkleuchten (80R) für die andere Fahrzeugseite über das
zweite Relais (Ry2) mit der Spannungsquelle (BAT) verbind
bar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Arbeitskontakte des Richtungsschalters
(81) mit jeweils einem zugeordneten Steuereingang (A1,
A2) der Taktgebereinheit (51) verbunden sind, und der
Warnblink-Betätigungsschalter (3) mit beiden dieser
Steuerklemmen (A1, A2) verbunden ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Bauteile, welche die
Steuereinheit (A) bilden, direkt von einem Klemmenblock
(B) getragen sind, welcher zugleich die Funktion eines
Trägers für gedruckte Leiterbahnen erfüllt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmenblock (B) aus einem ersten Klemmenblock
(B1) mit einem Steckverbinderteil und einem zweiten
Klemmenblock (B2) mit Anschlußklemmen besteht, die in das
Steckverbinderteil des ersten Klemmenblockes (B1) einführ
bar sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der oberen Fläche des zweiten Klemmenblockes
(B2) ein Blinkrelais (Ry) angebracht ist und der zweite
Klemmenblock (B2) seinerseits an der Rückseite des ersten
Klemmenblockes (B1) angebracht ist, wobei der erste Klemmen
block (E1) mit einer Durchgangsöffnung versehen ist,
durch welche das Blinkrelais (Ry) hindurchführbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Klemmenblock (B2) auf seiner Rückseite
mit elektronischen Bauelementen bestückt ist und einen
zu ihm gehörenden Vorsprung (32) aufweist, der in ein
kleines Kupplungsloch (33) einführbar ist, welches in
einer Bodenplatte (34) vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Grundplatte (45) aufweist,
die mit Anschlußklemmen versehen ist, die in die Grund
platte beim Spritzen eingebettet wurden, und daß auf der
Oberseite der Grundplatte (45) eine Blinkrelaisanordnung
(Ry1, Ry2) angeordnet ist, wobei von den vorgenannten
Klemmen jeweils ein Ende in einen Steckverbinder hinein
übersteht, während das andere Ende der Anschlußklemmen
in eine Seite der Grundplatte (45) übersteht, um eine
elektrische Verbindung zu einer Leiterplatte (d) herzu
stellen, welche eine Blink-Steuerschaltung bildet.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Steuerschaltung bildende Leiterplatte
(d) von der Grundplatte (45) getragen ist, indem sie
formschlüssig auf die Anschlußklemmen der Grundplatte (45)
aufgeschoben ist, welche in seitlicher Richtung von der
Grundplatte (45) überstehen.
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