DE19753473A1 - Frequenzmultiplizierer - Google Patents
FrequenzmultipliziererInfo
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- H03L7/0812—Details of the phase-locked loop provided with an additional controlled phase shifter and where no voltage or current controlled oscillator is used
- H03L7/0814—Details of the phase-locked loop provided with an additional controlled phase shifter and where no voltage or current controlled oscillator is used the phase shifting device being digitally controlled
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Frequenzmulti
plizierer und insbesondere auf einen verbesserten Frequenzmulti
plizierer, der sich durch einen einfachen Aufbau und eine erhöhte
Betriebsstabilität durch Verwenden einer verzögerungsverriegelten
Schleife (DLL) auszeichnet.
Im allgemeinen werden mit fortschreitender Entwicklung der Tech
nik zunehmend Schaltungen mit höheren Frequenzen verwendet. Daher
wird ein Hochfrequenztaktsignal für Hochfrequenzschaltungen benö
tigt.
Wenn jedoch ein Hochfrequenzsignal durch eine Kristallschwin
gungsmethode erzeugt wird, wird zunehmend ein Zittern hervor
gerufen. Um das oben beschriebene Zitterproblem zu vermeiden,
wird eine Methode des Multiplizierens einer Zwischenfrequenz
verbreitet nach Ändern der Frequenz auf eine gemeinsame Zwischen
frequenz eingesetzt.
Der Frequenzmultiplizierer ist eine Schaltung zum Erzeugen eines
Hochfrequenztaktsignales und wird in einem Speicher, einem Mikro
prozessor, einer Videoanwendung, einer Audioanwendung usw. be
nutzt. Wenn er in diesen eingesetzt wird, so ist er in einem Chip
einer Takterholungsschaltung angeschlossen. Daher ist der
Frequenzmultiplizierer ein sehr wichtiges Bauteil für die Einfach
heit des Aufbaues und der Betriebsstabilität der Schaltung.
Gewöhnliche Frequenzmultiplizierer werden in einen Frequenzmulti
plizierer, der eine phasenverriegelte Schleife (PLL) verwendet,
und in einen Frequenzmultiplizierer, der eine verzögerungsverrie
gelte Schleife (DLL) verwendet, klassifiziert.
Der herkömmliche Frequenzmultiplizierer, der eine PLL verwendet,
wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt einen Phasenfrequenz
detektor (PFD) 10 zum Erfassen einer Phasen/Frequenzdifferenz
zwischen einem Eingangssignal f1 und einem Rückkopplungssignal,
ein Schleifenfilter (LF) 11 zum Ausgeben eines Steuersignales
gemäß der durch den Phasenfrequenzdetektor 10 erfaßten Differenz,
einen spannungsgesteuerten Oszillator 12, der durch das Steuer
signal von dem Schleifenfilter 11 schwingt, um ein Frequenzsignal
auszugeben, und einen Dividierer 13 zum Dividieren der Frequenz
des Signales von dem phasengesteuerten Oszillator 12 und zum
Rückkoppeln des frequenzgeteilten Signales als das Rückkopplungs
signal zu dem Phasenfrequenzdetektor 10.
Der Phasendetektor PD wird in einfacher Weise durch ein exklu
sives ODER-Gatter XOR ausgeführt, und das exklusive ODER-Gatter
XOR erfaßt eine Phasendifferenz während der Impulsdauer des Ein
gangssignales, wenn die Frequenz des Signales nahe zueinander
ist.
Da jedoch die meisten Signale, die als ein gemeinsames Eingangs
signal verwendet werden, nicht ein Tastverhältnis von 50% wäh
rend der Impulsdauer haben, weist das Ausgangssignal von dem
exklusiven ODER-Gatter XOR kein gleichmäßiges oder einheitliches
Tastverhältnis auf.
Wenn die gemeinsamen Impulsdauern identisch zueinander sind, da
die Impulsdauern zwischen der Anstiegsflanke und der Abfallflanke
identisch sind, wird im allgemeinen ein flankengetriggerter Pha
sendetektor verwendet. Unter diesen wird gewöhnlich ein Phasen
detektor 10 eingesetzt.
Zusätzlich umfaßt der Dividierer 12 ein T-Flipflop, und das
Schleifenfilter 11 hat einen Kondensator aus einem MOS-FET-Gate
sowie einen groß bemessenen Kondensator mit einer n-Wanne, um das
Zitterproblem zu überwinden.
Der Betrieb des herkömmlichen Frequenzmultiplizierers, der die
PLL verwendet, wird nunmehr anhand der begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
Wenn zunächst ein Signal mit einer Frequenz f1 eingegeben wird,
so erfaßt der Phasenfrequenzdetektor 10 die Differenz zwischen
der Frequenz f1 des Eingangssignales und des Rückkopplungssigna
les, und das Schleifenfilter 11 gibt ein Steuersignal entspre
chend der erfaßten Frequenzdifferenz aus.
Das Phasenfilter 11 wirkt als ein Tiefpaßfilter und dient zum
Sicherstellen der Stabilität der Schaltung.
Der spannungsgesteuerte Oszillator 12 schwingt durch das Steuer
signal von dem Schleifenfilter 11 und gibt ein Signal mit einer
dadurch bestimmten Frequenz aus, und der Dividierer 13 teilt die
Frequenz des Signales von dem spannungsgesteuerten Oszillator 12
und koppelt das frequenzgeteilte Signal zu dem Phasenfrequenz
detektor 10 zurück.
Wenn daher das Eingangssignal und das rückgekoppelte Signal genau
phasenverriegelt sind, dann ist im Fall eines Einhalb-Dividierers
für den Dividierer 13 das Signal von dem spannungsgesteuerten
Oszillator 12 von doppelter Frequenz 2f1 im Vergleich mit der
Eingangssignalfrequenz f1.
Jedoch erfordert der herkömmliche Frequenzmultiplizierer, der
eine PLL verwendet, ein Schleifenfilter zum Stabilisieren der
PLL-Schaltung.
Zusätzlich wird ein groß bemessener Kondensator in dem Schleifen
filter LF verwendet, um die gewünschte Stabilität sicherzustel
len. Wenn die Kapazität hiervon in erwünschter Weise ansteigt, so
nimmt der Kondensator in unerwünschter Weise eine größere Fläche
in der Schaltung ein. Daher ist es sehr schwierig, den Multipli
zierer effektiver zu gestalten.
Zusätzlich benutzt der die PLL verwendende herkömmliche Frequenz
multiplizierer einen spannungsgesteuerten Oszillator VCO. Der
spannungsgesteuerte Oszillator kann aus einem stromarmen Ring
oszillator, einem Ringoszillator mit veränderlichem Kondensator,
einem Ringoszillator mit veränderlichem Widerstand und einem
stromgesteuerten Relaxationsoszillator gebildet sein.
Die wesentlichen Eigenschaften in dem spannungsgesteuerten Oszil
lator sind eine lineare Kennlinie und ein Rauscherzeugungspegel.
Der Betriebsbereich des stromarmen Ringoszillators ist weit, er
erfordert jedoch eine Verstärkerschaltung und weist eine schwache
Linearität auf. Zusätzlich hat ein Ringoszillator mit veränderli
chem Kondensator einen Rauschausschlußeffekt, benötigt aber eine
zusätzliche Schaltung, wie beispielsweise eine Vorspannspiegel
schaltung, eine versorgungsunabhängige Schaltung usw.
Daher wird der Aufbau des spannungsgesteuerten Oszillators VCO
kompliziert und benötigt weitere Schaltungen für einen stabilen
Betrieb, wobei jedoch ein Rauschen auftritt.
Um außerdem die Betriebsstabilität zu sichern und das Auftreten
von Rauschen zu verhindern, muß ein Schleifenfilter in den
Frequenzmultiplizierer eingeschlossen sein.
Um folglich die strukturelle Komplexität und Rauschprobleme zu
überwinden, wird der Frequenzmultiplizierer, der die DLL (verzöge
rungsverriegelte Schleife) verwendet, als eine wirksame Schaltung
angesehen.
Fig. 2 veranschaulicht einen herkömmlichen Frequenzmultiplizie
rer, der eine DLL benutzt.
Wie dort gezeigt ist, umfaßt der eine DLL verwendende herkömm
liche Frequenzmultiplizierer einen Phasendetektor (PD) 20 zum
Erfassen einer Phasendifferenz zwischen einem Eingangssignal und
einem Rückkopplungssignal, ein Schleifenfilter 21 zum Ausgeben
eines Steuersignales gemäß der durch den Phasenfrequenzdetek
tor 20 erfaßten Phasendifferenz und eine spannungsgesteuerte
Verzögerungs-(VCD)-Leitung 22 zum Verändern des Verzögerungsver
hältnisses des Eingangssignales gemäß dem Steuersignal von dem
Schleifenfilter 21 und zum Rückkoppeln des verzögerten Signales
zu dem Phasendetektor 20.
Die spannungsgesteuerte Verzögerungsleitung 22 umfaßt vier Ein
heitsverzögerungszellen DC1 bis DC4, die als ein Inverter wirken.
Das Eingangssignal und das Ausgangssignal von der ersten Einheits
verzögerungszelle DC1 liegen an den Eingängen eines exklusiven
ODER-Gatters 23.
Der Betrieb des herkömmlichen Frequenzmultiplizierers, der die
DLL verwendet, wird nunmehr anhand der begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
Wenn zunächst ein Signal mit einer Frequenz f1 eingegeben wird,
erfaßt der Phasendetektor 20 eine Phasendifferenz zwischen dem
Eingangssignal und dem Rückkopplungssignal, und das Schleifen
filter 21 gibt das Steuersignal entsprechend der erfaßten Phasen
differenz an die Spannungssteuerverzögerungsleitung 22 aus.
Die vier Einheitsverzögerungszellen DC1 bis DC4 der spannungsge
steuerten Verzögerungsleitung 22 stellen das Verzögerungsverhält
nis des Eingangssignales gemäß dem Steuersignal von dem Schleifen
filter 21 ein, um so die Phase zu verändern.
Insbesondere liefern die vier Einheitsverzögerungszellen DC1 bis
DC4 Signale, die durch Viertelteilung des Eingangssignales in
einer Periode erzeugt sind. Das Eingangssignal und das Ausgangs
signal von der Verzögerungszelle DC1 mit einer 1/4-Periodendif
ferenz werden exklusiv ODER-verknüpft durch das exklusive ODER-Gatter
(XOR) 23, um so eine verdoppelte Frequenz 2f1 zu erzeugen.
Das Eingangssignal für das exklusive ODER-Gatter XOR 23 ist nicht
auf das Eingangssignal und das Ausgangssignal von der Verzögerung
szelle DC1 begrenzt. Die Ausgangssignale von den Einheitsverzöge
rungszellen DC1 bis DC4, die eine 1/4-Periodendifferenz haben,
können als das Eingangssignal für das exklusive ODER-Gatter 23
verwendet werden.
Der Aufbau des die DLL verwendenden herkömmlichen Frequenzmulti
plizierers ist einfach. Es liegt jedoch ein Tastverhältnisproblem
aufgrund des exklusiven ODER-Gatters 23 vor.
Zusätzlich tritt ein Zitterproblem aufgrund des Impuls-Tastver
hältnisses auf, was ein kritisches Problem für das Betriebsver
halten des Frequenzmultiplizierers ist. Um das Zitterproblem
auszuschließen, ist eine zusätzliche Schaltung erforderlich.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Frequenzmulti
plizierer zu schaffen, der die beim Stand der Technik auftreten
den, oben erläuterten Probleme überwindet. Außerdem soll ein
verbesserter Frequenzmultiplizierer angegeben werden, der sich
durch einen vereinfachten Aufbau und eine gesteigerte Betriebs
sicherheit durch Verwenden einer DLL (verzögerungsverriegelten
Schleife) auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung einen
Frequenzmultiplizierer mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft also einen Frequenzmultiplizierer, der
einen Phasendetektor zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen
einem Eingangssignal und einem Rückkopplungssignal, ein Schleifen
filter zum Ausgeben eines Steuersignales aufgrund der durch den
Phasendetektor erfaßten Phasendifferenz, eine spannungsgesteuerte
Verzögerungsleitung zum Verändern eines Verzögerungsverhältnisses
des Eingangssignales und zum Ausgeben eines viertelgeteilten
Signales gemäß dem Steuersignal von dem Schleifenfilter, ein
erstes SR-Flipflop zum Empfangen eines Paares von früheren
Ausgangssignalen, die durch 1/4 und 2/4 geteilt sind, von der
spannungsgesteuerten Verzögerungseinheit und zum Ausgeben eines
ersten Tastverhältnissignales, ein zweites SR-Flipflop zum Emp
fangen von zwei Paaren von späteren Ausgangssignalen, die durch
3/4 und 4/4 geteilt sind, von der spannungsgesteuerten Verzöge
rungseinheit und zum Ausgeben eines zweiten Tastverhältnissigna
les und ein ODER-Gatter zum ODER-Verknüpfen der Ausgangssignale
von den ersten und zweiten SR-Flipflops und zum Ausgeben eines
Signales mit einem Tastverhältnis von 50% aufweist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das einen herkömmlichen Frequenzmulti
plizierer veranschaulicht, der eine PLL (phasenverriegelte
Schleife) verwendet,
Fig. 2 ein Diagramm, das einen herkömmlichen Frequenzmultipli
zierer veranschaulicht, der eine DLL (verzögerungsverriegelte
Schleife) verwendet,
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das einen Frequenzmultiplizierer ver
anschaulicht, der eine DLL gemäß der vorliegenden Erfindung ver
wendet,
Fig. 4 ein Detailschaltungsdiagramm, das eine differentielle
Verzögerungszelle in der Schaltung von Fig. 3 veranschaulicht,
und
Fig. 5A und 5B Wellenformdiagramme von Ausgangssignalen von
SR-Flipflops und Fig. 5C ein Wellenformdiagramm eines Ausgangs
signales von einem ODER-Gatter in der Schaltung von Fig. 3.
Fig. 3 veranschaulicht einen erfindungsgemäßen Frequenzmulti
plizierer, der eine DLL verwendet.
Wie darin gezeigt ist, umfaßt der erfindungsgemäße Frequenzmulti
plizierer einen Phasendetektor 30 zum Erfassen einer Phasendiffe
renz zwischen einem Eingangssignal und einem Rückkopplungssignal,
ein Schleifenfilter 31 zum Ausgeben eines Steuersignales gemäß
der durch den Phasendetektor 30 erfaßten Phasendifferenz, eine
Spannungssteuerverzögerungsleitung 32 zum Verändern des
Verzögerungsverhältnisses des Eingangssignales und zum Rückkop
peln des Signales zum Phasendetektor 30 gemäß dem Steuersignal
von dem Schleifenfilter 31, ein SR-Flipflop 33 zum Empfangen von
zwei Paaren von früheren Ausgangssignalen von der spannungsgesteu
erten Verzögerungsleitung 32 und zum Ausgeben eines Signales mit
einem Tastverhältnis von 25%, ein SR-Flipflop 34 zum Empfangen
von zwei Paaren von späteren Ausgangssignalen von der spannungsge
steuerten Verzögerungsleitung 32 und zum Ausgeben eines Tastver
hältnissignales von 25% und ein ODER-Gatter 35 zum ODER-Verknüp
fen des Ausgangssignales von den SR-Flipflops 33 und 34 und zum
Ausgeben eines Tastverhältnissignales von 50%.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt die spannungsgesteuerte Verzö
gerungsleitung 32 zwei differentielle Verzögerungszellen DDC1 und
DDC2. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, sind in jeder der differen
tiellen Verzögerungszellen DDC1 und DDC2 zwei NMOS-Transistoren 1
und 2 parallel mit einer Stromquelle verbunden, die an Erde ange
schlossen ist, und PMOS-Transistoren 3 und 4, die durch das Steu
ersignal von dem Schleifenfilter 31 geschaltet sind, liegen paral
lel zwischen der Versorgungsspannung Vcc und in Reihe jeweils zu
den NMOS-Transistoren 1 und 2. Hier kann das Schleifenfilter 31
durch einen Kondensator ersetzt werden.
Der Betrieb des erfindungsgemäßen Frequenzmultiplizierers wird
nunmehr anhand der begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Wenn zunächst ein Signal mit einer Frequenz f1 eingegeben wird,
so erfaßt der Phasendetektor 30 eine Phasendifferenz zwischen dem
Eingangssignal und dem Rückkopplungssignal, und das Schleifen
filter 31 gibt ein Steuersignal an die Spannungssteuerverzöge
rungsleitung 32 entsprechend der erfaßten Phasendifferenz aus.
Die differentiellen Verzögerungszellen DDC1 und DDC2 der span
nungsgesteuerten Verzögerungsleitung 32 sind durch das Steuersi
gnal von dem Schleifenfilter 21 gesteuert, um so darin einen
Grundverzögerungspegel einzustellen, wodurch die Frequenz des
Signales von der spannungsgesteuerten Verzögerungsleitung 32
gesteuert wird.
Zusätzlich wird das Ausgangssignal von der spannungsgesteuerten
Verzögerungsleitung 32 in den Phasendetektor 30 als das Rückkopp
lungssignal eingegeben. Die obigen Prozesse werden wiederholt,
bis die gesamte Schleife verriegelt ist.
Wenn hier das Eingangssignal und das rückgekoppelte Signal, ins
besondere das Eingangssignal der differentiellen Verzögerungs
zelle DDC1 und das Ausgangssignal von der spannungsgesteuerten
Verzögerungsleitung 32 in der Phase verriegelt sind, liefert die
spannungsgesteuerte Verzögerungsleitung 32 ein Signal, das durch
Viertelteilen der Eingangssignalperiode erzeugt ist.
Insbesondere gibt die differentielle Verzögerungszelle DDC1
Signale von 1/4 und 1/2 von einer Eingangssignalperiode an das
SR-Flipflop 33 aus, und die differentielle Verzögerungszelle DDC2
liefert Signale von 1/4 und 2/4 einer Eingangssignalperiode an
das SR-Flipflop 34.
Zusätzlich empfängt das SR-Flipflop 33 ein Paar von Ausgangssignalen
von der differentiellen Verzögerungszelle DDC1 der spannungs
gesteuerten Verzögerungsleitung 32 und liefert ein Signal mit
einem Tastverhältnis von 25%, wie dies in Fig. 5A gezeigt ist,
und das SR-Flipflop 34 empfängt ein Paar von Ausgangssignalen von
den differentiellen Verzögerungszellen DDC2 der Spannungssteuer
verzögerungsleitung 32 und gibt ein Signal mit einem Tastverhält
nis von 25% aus, wie dies in Fig. 5B gezeigt ist.
Daher unterwirft das ODER-Gatter 35 die Ausgangssignale von den
SR-Flipflops 33 und 34 einer ODER-Verknüpfung, wobei jedes dieser
Signale ein Tastverhältnis von 25% hat, und erzeugt ein in der
Frequenz verdoppeltes Signal 2f1 mit einem Tastverhältnis von
50%.
Wie oben beschrieben ist, ist der erfindungsgemäße Frequenzmulti
plizierer geeignet, den Aufbau der Schaltung zu vereinfachen,
indem die DLL-Struktur anstelle der PLL-Struktur verwendet wird,
und die Belastung des Schleifenfilters im Zusammenwirken mit der
strukturellen Stabilität der DLL-Schaltung im Vergleich zu der
zahlreiche Pole aufweisenden PLL zu verringern. Insbesondere ist
es möglich, die Layout-Fläche zu reduzieren, indem ein Konden
sator anstelle des Schleifenfilters verwendet wird.
Da ein spannungsgesteuerter Oszillator bzw. VCO nicht verwendet
wird, wird bei der vorliegenden Erfindung zusätzlich der Schal
tungsaufbau einfach, und Rauschen ist merklich verringert. Es ist
möglich, das Tastverhältnisproblem des DLL-Frequenzmultiplizie
rers zu vermeiden, indem der spannungsgesteuerte Oszillator VCO
verwendet wird.
Weiterhin ist die Anzahl der erforderlichen Verzögerungszellen
reduziert, indem differentiell Verzögerungszellen gebildet wer
den, und es ist möglich, durch die differentielle Schaltung ein
Versorgungsquellenrauschen auszuschließen.
Die Erfindung ermöglicht also einen Frequenzmultiplizierer, der
sich durch einen vereinfachten Aufbau und eine erhöhte Betriebs
stabilität durch Verwenden einer DLL (verzögerungsverriegelten
Schleife) auszeichnet. Der Frequenzmultiplizierer umfaßt einen
Phasendetektor zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen einem
Eingangssignal und einem Rückkopplungssignal, ein Schleifenfil
ter zum Ausgeben eines Steuersignales aufgrund der durch den
Phasendetektor erfaßten Phasendifferenz, eine spannungsgesteu
erte Verzögerungseinheit zum Verändern eines Verzögerungsverhält
nisses des Eingangssignales und zum Ausgeben eines viertelgeteil
ten Signales gemäß dem Steuersignal von dem Schleifenfilter, ein
erstes SR-Flipflop zum Empfangen eines Paares von früheren Aus
gangssignalen, die in 1/4- und 2/4-Periodensignale geteilt sind,
von der spannungsgesteuerten Verzögerungseinheit und zum Ausgeben
eines ersten Tastverhältnissignales, ein zweites SR-Flipflop zum
Empfangen eines Paares von späteren Ausgangssignalen, die in 3/4- und
4/4-Periodensignale geteilt sind, von der spannungsgesteuer
ten Verzögerungseinheit und zum Ausgeben eines zweiten Tastver
hältnissignales und ein ODER-Gatter zum ODER-Verknüpfen der
Ausgangssignale von dem ersten bzw. zweiten SR-Flipflop und zum
Ausgeben eines Signales mit einem Tastverhältnis von 50%.
Claims (5)
1. Frequenzmultiplizierer, umfassend:
einen Phasendetektor (30) zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen einem Eingangssignal und einem Rückkopplungssignal,
ein Schleifenfilter (31) zum Ausgeben eines Steuersignales auf grund der durch den Phasendetektor (30) erfaßten Phasendifferenz,
eine spannungsgesteuerte Verzögerungseinheit (32) zum Verändern eines Verzögerungsverhältnisses des Eingangssignales und zum Ausgeben eines viertelgeteilten Signales gemäß dem Steuersignal von dem Schleifenfilter (31),
ein erstes SR-Flipflop (33) zum Empfangen eines Paares von frü heren Ausgangssignalen, die in 1/4 und 2/4 einer Eingangssignal periode geteilt sind, von der spannungsgesteuerten Verzögerungs einheit (32) und zum Ausgeben eines ersten Tastverhältnissigna les,
ein zweites SR-Flipflop (34) zum Empfangen eines Paares von spä teren Ausgangssignalen, die in 3/4 und 4/4 einer Eingangssignal periode geteilt sind, von der spannungsgesteuerten Verzögerungs leitung und zum Ausgeben eines zweiten Tastverhältnissignales, und
ein ODER-Gatter (35) zum ODER-Verknüpfen des ersten und zweiten Tastverhältnissignales von dem ersten bzw. zweiten SR-Flipflop (33, 34) und zum Ausgeben eines Signales mit einem Tastverhältnis von 50%.
einen Phasendetektor (30) zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen einem Eingangssignal und einem Rückkopplungssignal,
ein Schleifenfilter (31) zum Ausgeben eines Steuersignales auf grund der durch den Phasendetektor (30) erfaßten Phasendifferenz,
eine spannungsgesteuerte Verzögerungseinheit (32) zum Verändern eines Verzögerungsverhältnisses des Eingangssignales und zum Ausgeben eines viertelgeteilten Signales gemäß dem Steuersignal von dem Schleifenfilter (31),
ein erstes SR-Flipflop (33) zum Empfangen eines Paares von frü heren Ausgangssignalen, die in 1/4 und 2/4 einer Eingangssignal periode geteilt sind, von der spannungsgesteuerten Verzögerungs einheit (32) und zum Ausgeben eines ersten Tastverhältnissigna les,
ein zweites SR-Flipflop (34) zum Empfangen eines Paares von spä teren Ausgangssignalen, die in 3/4 und 4/4 einer Eingangssignal periode geteilt sind, von der spannungsgesteuerten Verzögerungs leitung und zum Ausgeben eines zweiten Tastverhältnissignales, und
ein ODER-Gatter (35) zum ODER-Verknüpfen des ersten und zweiten Tastverhältnissignales von dem ersten bzw. zweiten SR-Flipflop (33, 34) und zum Ausgeben eines Signales mit einem Tastverhältnis von 50%.
2. Multiplizierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die spannungsgesteuerte Verzögerungseinheit (32) zwei differen
tielle Verzögerungszellen (DDC1, DDC2) aufweist.
3. Multiplizierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die differentiellen Verzögerungszellen (DDC1, DDC2) aufweisen:
zwei NMOS-Transistoren (1, 2), die parallel zu einer Stromquelle (VSS) geschaltet sind, und
zwei parallele PMOS-Transistoren (3, 4), die gemäß dem Steuer signal von dem Schleifenfilter (31) geschaltet sind und jeweils in Reihe zwischen einer Versorgungsspannung (VCC) und den NMOS-Transistoren (1, 2) liegen.
zwei NMOS-Transistoren (1, 2), die parallel zu einer Stromquelle (VSS) geschaltet sind, und
zwei parallele PMOS-Transistoren (3, 4), die gemäß dem Steuer signal von dem Schleifenfilter (31) geschaltet sind und jeweils in Reihe zwischen einer Versorgungsspannung (VCC) und den NMOS-Transistoren (1, 2) liegen.
4. Multiplizierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schleifenfilter (31) einen Kondensator
aufweist.
5. Multiplizierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste der differentiellen Verzögerungszellen (DDC1, DDC2) das
Eingangssignal in 1/4- und 2/4-Periodensignale teilt, und daß die
zweite der differentiellen Verzögerungszellen (DDC1, DDC2) das
Eingangssignal in 3/4- und 4/4-Periodensignale teilt.
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