DE10147318A1 - PLL-Frequenzsynthesizer, der einen Teilwert hinter dem Dezimalkomma verwendet - Google Patents
PLL-Frequenzsynthesizer, der einen Teilwert hinter dem Dezimalkomma verwendetInfo
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Abstract
Der PLL-Frequenzsynthesizer hat einen Phasenkomparator (3), einen spannungsgesteuerten Oszillator (6), eine Ladepumpenschaltung (4a), ein Schleifenfilter (5), einen durchstimmbaren Frequenzteiler (7), der imstande ist, über eine Frequenzteilwert-Änderungsschaltung (8) einen Teilwert periodisch zu ändern, und eine Ladepumpen-Vormagnetisierungsschaltung (13a), die der Ladepumpenschaltung (4a, 4b) einen Modulations-Referenzvormagnetisierungsstrom zur Aufhebung des Betrags eines Phasenfehlers zuführt. Infolgedessen können herkömmlich erzeugte Störkomponenten unterdrückt werden, ohne daß durch diese Konfiguration andere Störkomponenten erzeugt werden.
Description
Die Erfindung betrifft einen PLL-Frequenzsynthesizer, der
einen Teilwert hinter dem Dezimalkomma verwendet, wodurch
eine Verminderung von Störkomponenten realisiert wird.
Ein PLL-Frequenzsynthesizer, der einen Teilwert hinter dem
Dezimalkomma verwendet ("PLL-Frequenzsynthesizer"), ist ein
Frequenzsynthesizer, bei dem ein Teilwert hinter dem Dezi
malkomma als mittlerer Teilwert vorgegeben werden kann, in
dem der Teilwert eines durchstimmbaren Frequenzteilers peri
odisch geändert wird. Ein solcher PLL-Frequenzsynthesizer
bietet zwei Vorteile. (1) Die Referenzfrequenz (Phasenver
gleichsfrequenz), die höher als der Kanalabstand ist, kann
vorgegeben werden, und ein kleiner Teilwert eines durch
stimmbaren Frequenzteilers kann vorgegeben werden. Infolge
dessen ist die Schleifenverstärkung eines PLL-Frequenzsyn
thesizers hoch, und eine Frequenz kann mit hoher Geschwin
digkeit geändert werden. (2) Da ein kleiner Teilwert für
einen durchstimmbaren Frequenzteiler vorgegeben werden kann,
wird Phasenrauschen vermindert.
Fig. 13 zeigt die Grundkonfiguration eines herkömmlichen
PLL-Frequenzsynthesizers. Dieser PLL-Frequenzsynthesizer
weist folgendes auf: einen Vergleichsgenerator 1, einen Fre
quenzteiler 2 für die Vergleichsfrequenz, einen Phasenkompa
rator 3, eine Ladepumpenschaltung 4, ein Schleifenfilter 5,
einen spannungsgesteuerten Oszillator 6, einen durchstimmba
ren Frequenzteiler 7, eine Teilwert-Änderungsschaltung 8,
ein Verschieberegister 9, einen Addierer 10, einen Zwischen
speicher 11 und eine Phasenfehler-Kompensationsschaltung 12.
Der Betrieb des herkömmlichen PLL-Frequenzsynthesizers wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 13 und 14 beschrieben. Der
Vergleichsgenerator 1 gibt ein Signal Fosc an den Frequenz
teiler 2 ab, und der Frequenzteiler 2 gibt ein Vergleichs
frequenzsignal Fref, das durch Frequenzteilung des Signals
Fosc erhalten wird, an den Phasenkomparator 3 ab. Der Pha
senkomparator 3 vergleicht ein Ausgangssignal des durch
stimmbaren Frequenzteilers 7 mit dem Vergleichsfrequenz
signal Fref und gibt an die Ladepumpenschaltung 4 ein UP-
Signal (Aufwärts-Signal) oder ein DOWN-Signal (Abwärts-
Signal) ab. Das Schleifenfilter 5 empfängt einen Ausgangs
strom der Ladepumpenschaltung 4, wandelt ihn in Spannung um
und gibt die Spannung an den spannungsgesteuerten Oszillator
6 ab. Das Signal Fvco wird von dem spannungsgesteuerten Os
zillator 6 an den durchstimmbaren Frequenzteiler 7 abgege
ben. Auf diese Weise wird eine PLL-Schleife konfiguriert.
Wenn der PLL-Frequenzsynthesizer einen ganzzahligen Teilwert
verwendet, wird dem durchstimmbaren Frequenzteiler 7 ein
ganzzahliger Teilwert direkt zugeführt. Wenn der PLL-Fre
quenzsynthesizer einen Teilwert hinter dem Dezimalkomma ver
wendet, wird die Teilwert-Änderungsschaltung 8, die mit dem
Schieberegister 9 verbunden ist, verwendet. Durch periodi
sche Abgabe des Teilwerts N oder N+1 an den durchstimmbaren
Frequenzteiler 7 kann ein äquivalenter Teilwert hinter dem
Dezimalkomma realisiert werden. Der Teilwert des durchstimm
baren Frequenzteilers 7 wird in dem Schieberegister 9 vor
eingestellt. Der ganzzahlige Teilwert wird dem Addierer 10
in der Teilwert-Änderungsschaltung 8 zugeführt, und der
Teilwert hinter dem Dezimalkomma wird dem Zwischenspeicher
11 zugeführt. Dabei führt die Teilwert-Änderungsschaltung 8
eine Teilwert-Änderungsoperation durch, so daß N+1 nur m-mal
in den 2k Impulsen des Vergleichsfrequenzsignals Fref ver
wendet wird und N (2 k-m)mal verwendet wird, wodurch der
Teilwert (N+m)/2k äquivalent als ein mittlerer Teilwert vor
gegeben werden kann.
Fig. 14 zeigt ein Beispiel der Beziehungen zwischen der Ver
gleichsfrequenz Fref, dem Ausgangssignal des durchstimmbaren
Frequenzteilers 7 und dem Phasenfehlerausgangssignal bei
m = 1 und k = 2, d. h. wenn der Teilwert (N+1)/4 ist. Bei
diesem Beispiel wird durch Anwendung des Teilwerts N für
drei von vier Ausgangssignalen des durchstimmbaren Frequenz
teilers 7 und Anwendung des Teilwerts N+1 für den Rest,
d. h. für ein Ausgangssignal, ein mittlerer Teilwert der
vier Teilwerte mit (N+1)/4 vorgegeben. Zwischen der Ver
gleichsfrequenz Fref und dem Ausgangssignal des durchstimm
baren Frequenzteilers 7 tritt jedoch ein Phasenfehler auf,
und der Betrag des Phasenfehlers (Phasenvoreilung in diesem
Fall) wird vom Phasenkomparator 3 als ein Signal abgegeben.
Da der Zyklus der Signale das Vierfache desjenigen der Ver
gleichsfrequenzsignale Fref ist, tritt eine Störfrequenzkom
ponente von 1/4 des Vergleichssignals auf.
Bei der in den Fig. 13 und 14 gezeigten herkömmlichen Tech
nik wird also ein zu dem Ausgangssignal des Zwischenspei
chers 11 proportionales Ausgangssignal von der Phasenfehler-
Kompensationsschaltung 12 zu dem Schleifenfilter 5 hinzu
addiert, wodurch ein Phasenfehler, der durch die Frequenz
teilungsoperation unter Anwendung des Teilwerts hinter dem
Dezimalpunkt verursacht ist, aufgehoben wird.
In einem Phasenfehler-Kompensationsausgangssignal der her
kömmlichen Konfiguration hat jedoch ein Ausgangsimpuls einen
Zyklus, der gleich wie oder höher als ganzzahlige Male des
Ausgangssignals Fosc des Vergleichsgenerators 1 ist. Selbst
wenn das halbe Ausgangssignal Fosc an die Phasenfehler-Kom
pensationsschaltung 12 abgegeben wird, wird eine Periode des
Phasenfehler-Kompensationsausgangssignals der Phasenfehler-
Kompensationsschaltung 12 zu der Periode (2/Fosc), wie die
Pfeile in Fig. 14 andeuten, so daß eine weitere Störkompo
nente erzeugt wird. Die diesmal erzeugte Störkomponente hat
eine Wellenform, wie sie in Fig. 15 gezeigt ist. Fig. 15
zeigt die Impulswellenform e(x), die aus der Entwicklung
einer Fourier-Reihe auf der Basis von Gleichung (1) von Fig.
16 erhalten wird.
Wenn die Vergleichsfrequenz Fref hoch und der Teilwert für
die Vergleichsfrequenz klein ist, ist der Wert von Fref/Fosc
groß, und die Impulsdauer eines Phasenfehler-Kompensations
ausgangssignals ist dementsprechend groß. Wenn der Wert als
eine Steuerspannung für den spannungsgesteuerten Oszillator
6 genutzt wird, wird aufgrund der Impulswellenform eine
Störfrequenzkomponente erzeugt.
Insbesondere ist beispielsweise in einem tragbaren Mobil
telefonsystem Fvco gleich 1,7 GHz, und Fref ist gleich
300 kHz. Somit sind die Frequenzen relativ hoch. Die her
kömmliche Konfiguration versucht zwar, die aufgrund eines
Phasenfehlers erzeugte Störkomponente aufzuheben, aber die
Dauer des Phasenfehler-Kompensationsimpulses kann relativ zu
dem Phasenfehlerimpuls nicht verringert werden. Statt dessen
wird eine Störkomponente infolge eines Phasenfehler-Kompen
sationsimpulses erzeugt.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines PLL-Fre
quenzsynthesizers, der einen Teilwert hinter dem Dezimal
komma verwendet, wodurch keine Störkomponente, wie sie oben
beschrieben wurde, erzeugt wird.
Gemäß der Erfindung wird ein PLL-Frequenzsynthesizer angege
ben, der einen Teilwert hinter dem Dezimalkomma verwendet
und folgendes aufweist: einen Phasenkomparator; einen span
nungsgesteuerten Oszillator; eine Ladepumpenschaltung; ein
Schleifenfilter; einen durchstimmbaren Frequenzteiler, der
imstande ist, einen Teilwert periodisch mittels einer Teil
wert-Änderungsschaltung zu ändern; und eine Ladepumpen-Vor
magnetisierungsschaltung, die einen Modulations-Referenzvor
magnetisierungsstrom an die Ladepumpenschaltung liefert, um
den Betrag eines Phasenfehlers aufzuheben.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein Schaltbild, das die Konfiguration eines PLL-
Frequenzsynthesizers, der einen Teilwert hinter dem
Dezimalkomma verwendet, gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Schaltbild einer Ladepumpenschaltung und einer
Ladepumpen-Vormagnetisierungsschaltung in der er
sten Ausführungsform;
Fig. 3 ein Schema der inneren Konfiguration eines Phasen
komparators in der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 ein Diagramm, das Ausgangssignale des Phasenkompa
rators der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 5 ein Diagramm, das die Beziehungen zwischen einem
Vergleichsfrequenzsignal, einem Ausgangssignal
eines durchstimmbaren Frequenzteilers und einem
Phasenfehlerausgangssignal bei der ersten Ausfüh
rungsform zeigt;
Fig. 6 ein Schaltbild, das die Konfiguration eines PLL-
Frequenzsynthesizers, der einen Teilwert hinter dem
Dezimalkomma verwendet, gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 7A bis 7C Diagramme, die die innere Konfiguration eines bei
der zweiten Ausführungsform verwendeten Ringoszil
lators zeigen;
Fig. 8 ein Schaltbild, das die innere Konfiguration eines
Zählers bei der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 9 ein Diagramm, das Ausgangssignale des Zählers bei
der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 10 ein Schaltbild einer Ladepumpenschaltung und einer
Ladepumpen-Vormagnetisierungsschaltung bei der
zweiten Ausführungsform;
Fig. 11 ein Schaltbild einer Ladepumpenschaltung und einer
Ladepumpen-Vormagnetisierungsschaltung bei einer
dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 ein Diagramm, das die Beziehungen zwischen einem
Vergleichsfrequenzsignal, einem Ausgangssignal
eines durchstimmbaren Frequenzteilers und einem
Phasenfehlerausgangssignal bei der dritten Ausfüh
rungsform zeigt;
Fig. 13 ein Schaltbild, das die Konfiguration eines her
kömmlichen PLL-Frequenzsynthesizers zeigt, der
einen Teilwert hinter dem Dezimalkomma verwendet;
Fig. 14 ein Diagramm, das die Beziehungen zwischen einem
herkömmlichen Vergleichsfrequenzsignal, einem Aus
gangssignal eines durchstimmbaren Frequenzteilers
und einem Phasenfehlerausgangssignal zeigt;
Fig. 15 ein Diagramm, das eine herkömmlich erzeugte Stör
komponente zeigt; und
Fig. 16 numerische Gleichungen, die bei der Beschreibung
der ersten Ausführungsform verwendet werden.
Fig. 1 zeigt einen PLL-Frequenzsynthesizer, der einen Teil
wert hinter dem Dezimalkomma verwendet ("PLL-Frequenzsynthe
sizer") gemäß der ersten Ausführungsform. Die mit den Be
zugszeichen 1 bis 3 und 5 bis 11 versehenen Komponenten sind
die gleichen wie bei der herkömmlichen Konfiguration von
Fig. 13 eine Ladepumpenschaltung 4a ist anstelle der Lade
pumpenschaltung 4 von Fig. 13 vorgesehen. Die Ladepumpen
schaltung 4a unterscheidet sich von der herkömmlichen Lade
pumpenschaltung 4 dadurch, daß sie ein Signal von einer neu
vorgesehenen Ladepumpen-Vormagnetisierungsschaltung 13a emp
fängt. Die Phasenfehler-Kompensationsschaltung 12 von Fig.
13 ist in dem PLL-Frequenzsynthesizer dieser Ausführungsform
nicht enthalten. Die Ladepumpen-Vormagnetisierungsschaltung
13a empfängt einen Ausgangswert des Zwischenspeichers 11 und
gibt an die Ladepumpenschaltung 4a ein Signal ab, wie Fig. 2
zeigt.
Bei der Konfiguration einer gewöhnlichen PLL-Schleife ist
zwischen dem durchstimmbaren Frequenzteiler 7 und dem span
nungsgesteuerten Oszillator 6 ein Vorteiler vorgesehen. Da
der Vorteiler mit der Funktionsweise der Erfindung nicht in
direkter Beziehung steht, ist er der Einfachheit halber
nicht gezeigt.
Wie Fig. 2 zeigt, hat die Ladepumpen-Vormagnetisierungs
schaltung 13a eine Stromspiegelschaltung mit K Stufen, wobei
ICPMBIAS als ein Referenz-Vormagnetisierungsstrom dient, und
die Transistorgröße ist so geändert, daß der Spiegelstrom
1 : 21 : 22: . . . : 2k-1 wird. Die Drainanschlüsse von N-Kanal-MOS-
Transistoren sind als gemeinsamer Ausgang geschaltet, der
mit dem Drain eines P-Kanal-MOS-Transistors als Source-Refe
renzvormagnetisierungsstromquelle der Ladepumpenschaltung 4a
verbunden ist. Der Ausgang des Zwischenspeichers 11 (K Bits
im Fall von Fig. 2) ist mit den Steuerelektroden der N-Ka
nal-MOS-Transistoren verbunden. Ein Ausgang der kleinen Bit
anzahl ist mit einer Schaltung mit einem kleinen Spiegelver
hältnis verbunden. Ein Ausgang der großen Bitanzahl ist mit
einer Schaltung mit einem großen Spiegelverhältnis verbun
den.
Die so aufgebaute Ladepumpen-Vormagnetisierungsschaltung 13a
erzeugt einen Vormagnetisierungsstrom, der zu einem Ein
gangswert vom Zwischenspeicher 11 proportional ist und der
nur dem Sourcestrom der Ladepumpenschaltung 4a hinzuaddiert
wird. Die Ladepumpenschaltung 4a nutzt ICPBIAS als einen Re
ferenz-Vormagnetisierungsstrom und erhöht den Stromwert N-
mal entsprechend dem Spiegelverhältnis der Stromspiegel
schaltung. Sourcestrom wird von einem PMOS-Transistor als
Reaktion auf das UP-Signal vom Phasenkomparator 3 abgegeben.
Synchronisierstrom wird von dem NMOS-Transistor als Reaktion
auf das DOWN-Signal vom Phasenkomparator 3 abgegeben.
Fig. 3 zeigt die innere Ausbildung des Phasenkomparators 3.
Dieser Phasenkomparator 3 ist ein digitaler Phasenkompara
tor, in dem ein Flipflop aus NAND-Toren bzw. -Gliedern vor
gesehen ist. Der Phasenkomparator 3 gibt eine Impulswellen
form entsprechend einer Phasendifferenz bei den Hinterflan
ken des Vergleichsfrequenzsignals Fref und eines Ausgangs
signals des durchstimmbaren Frequenzteilers 7 ab. Wenn bei
spielsweise das Signal des durchstimmbaren Frequenzteilers 7
in bezug auf das Vergleichsfrequenzsignal Fref voreilt, wird
ein DOWN-Signal entsprechend der Phasendifferenz erzeugt,
wie Fig. 4 zeigt. In diesem Fall wird zwar ein L-Ausgang des
UP-Signals erzeugt, er wird jedoch mit Absicht durch eine
Signalverzögerung im Phasenkomparator 3 erzeugt, um die Bil
dung einer Totzone im Phasenkomparator 3 und der Ladepumpen
schaltung 4a zu verhindern. Die Dauer des L-Ausgangs des UP-
Signals ist mit einigen hundert ps pro NAND-Glied vorgege
ben. Da in der Konfiguration von Fig. 3 vier NAND-Glieder
verbunden sind, ist sie mit ca. 1 ns vorgegeben.
Fig. 5 zeigt die Beziehungen zwischen dem Vergleichs-Fre
quenzsignal Fref, dem Ausgangssignal des durchstimmbaren
Frequenzteilers 7 und dem Phasenfehlerausgangssignal zum
Zeitpunkt der Frequenzteilung durch N+4/16.
Da ein Frequenzteilungsvorgang unter Anwendung eines Tei
lungswerts hinter dem Dezimalkomma bei dem Beispiel durchge
führt wird, eilt die Hinterflanke eines Ausgangssignals des
durchstimmbaren Frequenzteilers gegenüber der Hinterflanke
des Vergleichs-Frequenzsignals Fref vor. Der Phasenkompara
tor 3 gibt ein DOWN-Signal entsprechend dem Phasenfehler ab,
das als Synchronisierstrom der Ladepumpenschaltung 4a zu dem
Schleifenfilter 5 geleitet wird. Ein Überlaufsignal des Zwi
schenspeichers 11 wird von sechzehn Malen viermal abgegeben.
Infolgedessen wird eine Schwankung eines Phasenfehlers in
dem Zyklus von vier Impulsen des Vergleichs-Frequenzsignals
Fref wiederholt. Ein Zuwachsschritt der Phasenfehlerdauer
kann durch die Gleichung (2) von Fig. 16 ausgedrückt werden.
Der Phasenfehler wird jeweils nach vier Malen zu Null.
Nachstehend wird ein Beispiel unter Anwendung bestimmter
Zahlenwerte beschrieben.
Wenn beispielsweise ein Ladepumpen-Ausgangsstromwert mit
0,2 mA vorgegeben ist, ist die Frequenz des Signals Fvco als
Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 6 mit
1,6662 GHz vorgegeben, k = 4, und die Torverzögerung ist
3 ns auf der Basis der Gleichung (3) von Fig. 16, und ein
Zuwachsschritt des Ladepumpenmodulationsstroms wird mit ca.
2,5 µA abgeleitet. In diesem Fall sind die Ausgangssignale
des Zwischenspeichers 11 zyklisch mit 4, 8, 12, 0, 4, 8, 12,
. . ., ein Strom von 4 × 2,5 µA wird für einen zweiten Phasen
fehlerbetrag angelegt, und ein Strom von 12 × 2,5 µA wird
für einen dritten Phasenfehlerbetrag angelegt. Durch Addi
tion des Modulationsstroms des Betrags, der dem Phasenfeh
lerbetrag entspricht (gleicher Bereich in Fig. 5), als Lade
pumpensourcestrom wird ein Modulations-Referenzvormagneti
sierungsstrom erhalten, und der Phasenfehlerbetrag wird auf
gehoben. Auf diese Weise kann die Erzeugung einer Störkompo
nente, die zum Zeitpunkt der Durchführung des Frequenztei
lungsvorgangs bei Anwendung eines Teilwerts hinter dem Dezi
malkomma herkömmlich erzeugt wird, verhindert werden.
Herkömmlich wird ein Phasenfehler-Kompensationsausgangs
impuls erzeugt, der nur ganzzahlig-fach so hoch wie der
Zyklus des Signals Fosc des Vergleichsgenerators 1 ist. Das
Verfahren verursacht eine Frequenzstörkomponente. Bei der
Konfiguration der ersten Ausführungsform wird die Torverzö
gerungsdauer des Phasenkomparators 3 genutzt, und der Modu
lationsstrom wird dem Ladepumpen-Sourcestrom hinzuaddiert,
wodurch der Modulations-Referenzvormagnetierungsstrom erhal
ten wird. Bei dieser Konfiguration kann der Phasenfehler mit
einer kleinen Impulsdauer von einigen ns kompensiert werden.
Dadurch kann die Gegenmaßnahme gegen die Störfrequenzkompo
nente erheblich verbessert werden.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Phasenkomparator 7 aus einer Reihe
von NAND-Gliedern aufgebaut. Der charakteristische Wert des
NAND-Glieds wird durch Schwankungen beim Fertigungsvorgang,
Schwankungen der Netzspannung und außerdem eine Änderung der
Umgebungstemperatur beeinflußt. Dadurch schwankt auch die
Verzögerungsdauer des Phasenkomparators 7 selber. In manchen
Fällen weicht die Torverzögerungsdauer vom optimalen Punkt
für die Unterdrückung der Störkomponenten ab.
Bei der zweiten Ausführungsform ist ein PLL-Frequenzsynthe
sizer, der einen Teilwert hinter dem Dezimalkomma verwendet
und eine automatische Einstellfunktion hat, die die Schwan
kung der Verzögerungsdauer des Phasenkomparators 7 besei
tigt, vorgesehen.
Fig. 6 zeigt einen PLL-Frequenzsynthesizer gemäß der zweiten
Ausführungsform. Die Konfiguration von Fig. 6 gleicht derje
nigen von Fig. 1. Die Unterschiede bestehen darin, daß die
Ladepumpen-Vormagnetisierungsschaltung 13b anstelle der La
depumpen-Vormagnetisierungsschaltung 13a vorgesehen ist und
daß eine Torverzögerungs-Einstellschaltung 14 neu vorgesehen
ist. Die Torverzögerungs-Einstellschaltung 14 weist einen
Ringoszillator 15 und einen Zähler 16 auf.
Fig. 7A zeigt eine allgemeine Konfiguration des Ringoszilla
tors ("OSC") 15. Wie Fig. 7A zeigt, ist der Oszillator 15
aus einer ungeraden Anzahl von NAND-Gliedern bzw. -Toren mit
jeweils zwei Eingängen gebildet. Einer der Eingänge jedes
NAND-Glieds ist auf dem H-Pegel festgelegt, und der andere
Eingang und der Ausgang sind in Ringform verbunden. Es wird
die gleiche NAND-Schaltung (gleiche Gestalt und gleiche Cha
rakteristiken) wie in dem Phasenkomparator 7 verwendet. Be
vorzugt ist der Oszillator 15 dem Phasenkomparator benach
bart angeordnet, um Fertigungsschwankungen zu minimieren.
Fig. 7B zeigt ein spezielles Beispiel, bei dem der Ringos
zillator 15 aus neun NAND-Gliedern mit jeweils zwei Eingän
gen gebildet ist. Wie Fig. 7C zeigt, schwingt der Ringoszil
lator 15 so, daß das Produkt aus Verzögerungsdauer je Tor
und der Anzahl von verbundenen Toren gleich dem halben Takt
der Schwingungszahl ("Frosc") des Ringoszillators ist. In
folgedessen wird die Verzögerungsdauer pro neun Tore unter
Anwendung der Gleichung (4) in Fig. 16 errechnet.
Der Zuwachsschritt des Werts des Modulations-Referenzvorma
gnetisierungsstroms kann unter Anwendung der Gleichung (5)
ausgedrückt werden, die durch Modifikation der Gleichung (3)
von Fig. 16 erhalten wird.
Da die zwei Eingänge aufweisenden NAND-Glieder mit gleicher
Gestalt und gleichen Charakteristiken sowohl für den Phasen
komparator 7 als auch den Oszillator 15 verwendet werden,
können in den Gleichungen (4) und (5) Schwankungen der Tor
verzögerungsdauer des Phasenkomparators 7 und des Oszilla
tors 15 aufgrund von Schwankungen der Netzspannung und von
solchen aufgrund der Temperatur als gleich angesehen werden.
Wenn daher die Torverzögerungsdauer im Phasenkomparator 7
einem Betrag von vier Toren entspricht und die Anzahl von
Stufen in dem Oszillator 15 mit neun vorgegeben ist, kann
der Zuwachsschritt als Gleichung (6) geschrieben werden, in
der die Schwankungen der Torverzögerungsdauer aufgehoben
sind.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel der Konfiguration des Zählers 16,
der eine Schaltung zur Abgabe eines digitalen Vormagnetisie
rungswerts ist, der zu dem Signal Frosc proportional ist.
Die Schaltung von Fig. 8 hat im Grund einen Freigabesignal
generator ("ENA-Signal"-Generator) zum Erzeugen eines ENA-
Signals, einen Zähler, einen Zwischenspeicher und eine Lade-
und Rücksetzeinheit zur Abgabe eines Ladesignals und eines
Rücksetzsignals.
Wenn die Frequenz einer PLL-Schaltung umgeschaltet wird,
werden die Daten in einem Schieberegister aktualisiert. Zu
diesem Zeitpunkt wird ein Fvco-Änderungssignal erzeugt.
Durch das Fvco-Änderungssignal und ein Rücksetzsignal, das
von der Lade- und Rücksetzeinheit als Reaktion auf das Fvco-
Änderungssignal abgegeben wird, werden die Flipflops in dem
ENA-Signalgenerator und dem Zähler rückgesetzt.
Der ENA-Signalgenerator hat eine Konfiguration, in der vier
D-Flipflops in Reihe geschaltet sind. Ein QC-Ausgang jedes
D-Flipflops wird an D rückgeführt, und ein Q-Ausgang ist mit
einem Takteingang des nächsten D-Flipflops verbunden. Da das
abgegebene ENA-Signal ein Q-Ausgangssignal des zweiten D-
Flipflops ist, wird eine Wellenform des Ausgangssignals er
halten, die 1/4 des Fref-Signals ist. Da ein Signal, das
durch Errechnen des NAND des Signals Fref abgeleitet ist,
und ein Signal, das durch Errechnen des NAND von Q-Ausgängen
des ersten und vierten D-Flipflops erhalten ist, rückgeführt
wird, nachdem das Fref-Signal nur neunmal gezählt wurde,
wird von dem ENA-Signalgenerator kein ENA-Signal erzeugt.
Als das ENA-Signal wird daher ein Signal mit zwei Impulsen
abgegeben, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Die Signale in dem er
sten Impuls sind Füllsignale, wenn die D-Flipflops in dem
Zähler instabil sind. Die Oszillatortaktsignale Frosc werden
dem Zähler während der H-Pegelperiode des zweiten Impulses
zugeführt. Die Dauer des H-Pegels des ENA-Signals ist ein
Festwert, weil das Signal ein Frequenzteilungssignal des Os
zillatortaktsignals Frosc als Referenz ist. Wenn beispiels
weise Fref mit 4,8 MHz vorgegeben ist, ist die Dauer des H-
Pegels des ENA-Signals ca. 416 ns.
Wenn das ENA-Signal den Hochpegel annimmt, inkrementiert der
Zähler den Zählwert um das Oszillatortaktsignal Frosc. Wenn
das ENA-Signal den L-Pegel annimmt, wird der Zählvorgang an
gehalten. Bei der Hinterflanke eines Ladesignals, das gegen
über dem ENA-Signal nur um den halben Zyklus des Fref-Si
gnals verzögert ist, wird der Q-Ausgang jedes der D-Flip
flops in dem Zähler als Zählerausgang in die D-Flipflops in
dem Zwischenspeicher geladen. Unmittelbar danach nimmt das
Rücksetzsignal den L-Pegel an, und der Zähler wird auf Null
initialisiert, wird jedoch von dem Zwischenspeicher nicht
beeinflußt.
In Fig. 8 hat beispielhaft jeder von dem Zähler und dem Zwi
schenspeicher die Konfiguration eines 7-Bit-Ausgangs. Insbe
sondere sind in dem Zähler sieben D-Flipflops in Reihe ge
schaltet, der QC-Ausgang jedes D-Flipflops wird zu D rückge
führt, das Oszillatortaktsignal Frosc wird dem ersten D-
Flipflop zugeführt, und ein Q-Ausgang des D-Flipflops wird
dem nächsten D-Flipflop in bezug auf das zweite und die fol
genden D-Flipflops zugeführt. Der Q-Ausgang jedes D-Flip
flops in dem Zwischenspeicher wird als ein Schaltsignal ab
gegeben, um den Wert eines Modulations-Referenzvormagneti
sierungsstroms zu bestimmen, der von der Ladepumpen-Vorma
gnetisierungsschaltung 13b abgegeben wird.
Insbesondere wird, wie Fig. 9 zeigt, das Oszillatortaktsi
gnal Frosc während der Periode des H-Pegels des ENA-Signals
sechsmal zugeführt. "0001010" werden als die Zählerausgänge
1 bis 6 parallel abgegeben, d. h. "6" wird abgegeben.
Unter der Annahme, daß die Torverzögerungsdauer des Oszilla
tors 15 auf die Hälfte schwankt, wird die Schwingungsfre
quenz Frosc verdoppelt, ein Zählerausgang wird verdoppelt,
und "12" wird abgegeben. Wenn dagegen angenommen wird, daß
die Torverzögerungsdauer des Oszillators 15 auf den doppel
ten Wert schwankt, wird die Schwingungsfrequenz Frosc die
halbe Frequenz, der Zählerausgang wird halbiert, und "3"
wird abgegeben.
Fig. 10 zeigt eine Ladepumpen-Vormagnetisierungsschaltung
13b und die Ladepumpenschaltung 4a der zweiten Ausführungs
form.
Die Ladepumpen-Vormagnetisierungsschaltung 13b hat die Form
einer Stromspiegelschaltung, in der ein Referenzstromwert
des Referenz-Vormagnetisierungsstrom ICPMBIAS mit N vorgege
ben ist und die aus P-Kanal-MOS-Transistoren so aufgebaut
ist, daß das Spiegelstromverhältnis mit 1/N, 2/N, . . ., 64/N
vorgegeben ist. Ein Ausgangssignal des Zählers 16 wird als
Gateschalter der P-Kanal-MOS-Transistoren zugeführt. Ein
Strom, der durch Addition der Stromspiegelströme erhalten
wird, wird der Ladepumpenschaltung 4a zugeführt.
Wie oben beschrieben wird, werden unter Verwendung des Os
zillators 15, des Zählers 16 und der Ladepumpen-Vormagneti
sierungsschaltung 13b Schwankungen der Verzögerungsdauer der
NAND-Glieder in dem Phasenkomparator 7, die durch Schwankun
gen des Bauelement-Fertigungsverfahrens sowie Schwankungen
der Netzspannung, der Umgebungstemperatur und dergleichen
beeinflußt werden, aufgehoben. Somit können Störkomponenten
durch automatische Einstellung auf einen optimalen Punkt un
terdrückt werden.
Die Grundkonfiguration des PLL-Frequenzsynthesizers gemäß
der dritten Ausführungsform gleicht derjenigen von Fig. 1.
Der Unterschied liegt darin, daß gemäß Fig. 11 die Ladepum
penschaltung 4b und die Ladepumpen-Vormagnetisierungsschal
tung 13c vorgesehen sind. Die Ladepumpen-Vormagnetisierungs
schaltung 13c ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der
Addition eines Vormagnetisierungsstroms, der zu dem Betrag
eines Phasenfehlers umgekehrt proportional ist, zu dem Vor
magnetisierungsstrom ICPBIAS der Ladepumpenschaltung 4b
ein Ausgangssignal des Zwischenspeichers 11 den Steuerelek
troden von P-Kanal-MOS-Transistoren anstelle der N-Kanal-
MOS-Transistoren der ersten und der zweiten Ausführungsform
zugeführt wird.
Fig. 12 zeigt eine Phasenfehlerausgangswellenform. Der Be
trag des Phasenfehlers (Ladepumpenstromwert × Zeit) wird für
jedes Vergleichsfrequenzsignal Fref abgegeben, und der maxi
male Ladepumpenstrom fließt, wenn kein Phasenfehler vor
liegt.
Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform wird zur Auf
hebung eines Phasenfehlers aufgrund des Synchronisierstroms,
der durch den Frequenzteilungsvorgang unter Verwendung des
Teilwerts hinter dem Dezimalkomma erzeugt wird, der Modula
tionsstrom zu dem Sourcestrom hinzuaddiert. Dagegen wird bei
der dritten Ausführungsform durch Addition des zu einem Pha
senfehler umgekehrt proportionalen Synchronisierstroms zu
dem Ladepumpenstrom der Bereich eines Ladepumpenstroms, der
infolge eines Phasenfehlers erzeugt wird, konstant gemacht.
Der Phasenfehlerbetrag, der durch den Frequenzteilungsvor
gang unter Anwendung des Teilwerts hinter dem Dezimalkomma
erzeugt wird, wird infolgedessen konstant gemacht, so daß
Störfrequenzkomponenten, die durch den Frequenzteilungsvor
gang unter Anwendung des Teilwerts hinter dem Dezimalkomma
hervorgerufen werden, unterdrückt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Erzeugung von
Störkomponenten unterdrückt werden. Ferner wird in dem Pha
senkomparator und der Ladepumpenschaltung keine Totzone er
zeugt. Außerdem werden keine Störkomponenten erzeugt. Wei
terhin ist die Konfiguration des Frequenzsynthesizers ein
fach, und er ist kompakt gebaut. Ferner wird der Frequenz
synthesizer durch Schwankungen der Verzögerungsdauer nicht
beeinflußt. Außerdem kann ein Signal einer Schwingungsperi
ode proportional zu der auftretenden Verzögerungsdauer er
halten werden.
Die Erfindung wurde zwar im Hinblick auf eine vollständige
und klare Offenbarung unter Bezugnahme auf eine spezielle
Ausführungsform beschrieben; die anhängenden Ansprüche sind
jedoch nicht darauf beschränkt und sollen alle Modifikatio
nen und alternativen Ausbildungen umfassen, die für den
Fachmann ersichtlich sind und im Rahmen der Erfindung lie
gen.
Claims (9)
1. PLL-Frequenzsynthesizer, der einen Teilwert hinter dem
Dezimalkomma verwendet,
gekennzeichnet durch
einen Phasenkomparator (3);
einen spannungsgesteuerten Oszillator (6);
eine Ladepumpenschaltung (4a, 4b);
ein Schleifenfilter (5);
einen durchstimmbaren Frequenzteiler (7), der imstande ist, durch eine Teilwert-Änderungsschaltung (8) einen Teil wert periodisch zu ändern; und
eine Ladepumpen-Vormagnetisierungsschaltung (13a, 13b, 13c), die einen Modulations-Referenzvormagnetisierungsstrom an die Ladepumpenschaltung (4a, 4b) liefert, um den Betrag eines Phasenfehlers aufzuheben.
gekennzeichnet durch
einen Phasenkomparator (3);
einen spannungsgesteuerten Oszillator (6);
eine Ladepumpenschaltung (4a, 4b);
ein Schleifenfilter (5);
einen durchstimmbaren Frequenzteiler (7), der imstande ist, durch eine Teilwert-Änderungsschaltung (8) einen Teil wert periodisch zu ändern; und
eine Ladepumpen-Vormagnetisierungsschaltung (13a, 13b, 13c), die einen Modulations-Referenzvormagnetisierungsstrom an die Ladepumpenschaltung (4a, 4b) liefert, um den Betrag eines Phasenfehlers aufzuheben.
2. PLL-Frequenzsynthesizer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Phasenkomparator (3) gleichzeitig
ein UP-Signal und ein DOWN-Signal an die Ladepumpenschaltung
(4a, 4b) für eine vorbestimmte Periode abgibt.
3. PLL-Frequenzsynthesizer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladepumpenschaltung (4a, 4b) den Mo
dulations-Referenzvormagnetisierungsstrom empfängt und einen
Sourcestrom, der einen Zuwachsschritt hat, als Reaktion auf
das UP-Signal des Phasenkomparators (3) abgibt.
4. PLL-Frequenzsynthesizer nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilwertänderungsschal
tung (8) einen Addierer (10) und einen Zwischenspeicher (11)
aufweist, und
daß das Ausgangssignal des Addierers (10) dem durchstimmba
ren Frequenzteiler (7) und das Ausgangssignal des Zwischen
speichers (11) der Ladepumpen-Vormagnetisierungsschaltung
(13a, 13b, 13c) zugeführt wird.
5. PLL-Frequenzsynthesizer nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladepumpen-Vormagnetisierungsschal
tung (13a, 13b, 13c) so aufgebaut ist, daß der Modulations-
Referenzvormagnetisierungsstrom, der zu einem Eingangswert
von dem Zwischenspeicher (11) proportional ist, zu einem
Sourcestrom der Ladepumpenschaltung (4a, 4b) hinzuaddiert
wird.
6. PLL-Frequenzsynthesizer nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch eine Gateverzögerungs-Einstellschaltung (14), die
einen Digitalwert abgibt, der zu einer Schwankung der Verzö
gerungsdauer des Phasenkomparators (3) proportional ist, wo
bei
die Schwankung der Verzögerungsdauer des Phasenkomparators
(3) aufgehoben wird, indem der Modulations-Referenzvormagne
tisierungsstroms, der von der Ladepumpen-Vormagnetisierungs
schaltung (13a, 13b, 13c) abgegeben wird, durch die Gatever
zögerungs-Einstellschaltung (14) eingestellt wird.
7. PLL-Frequenzsynthesizer nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gateverzögerungs-Einstellschaltung
(14) einen Ringoszillator (15) aufweist, der aus jeweils
zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gliedern und einem Zähler
aufgebaut ist.
8. PLL-Frequenzsynthesizer nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das in dem Ringoszillator (15) enthal
tene, zwei Eingänge aufweisende NAND-Glied die gleichen Cha
rakteristiken wie ein jeweils zwei Eingänge aufweisendes
NAND-Glied hat, das für den Phasenkomparator (3) verwendet
wird.
9. PLL-Frequenzsynthesizer nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladepumpen-Vormagnetisierungsschal
tung (13a, 13b, 13c) so aufgebaut ist, daß der zu einem Ein
gangswert vom Zwischenspeicher umgekehrt proportionale Modu
lations-Referenzvormagnetisierungsstrom zu dem Synchroni
sierstrom der Ladepumpenschaltung (4a, 4b) hinzuaddiert
wird.
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