DE3328420A1 - Spannungsgesteuerter oszillator und verwendung desselben bei einem frequenzvariablen oszillator fuer ein plattenspeicherlaufwerk - Google Patents
Spannungsgesteuerter oszillator und verwendung desselben bei einem frequenzvariablen oszillator fuer ein plattenspeicherlaufwerkInfo
- Publication number
- DE3328420A1 DE3328420A1 DE19833328420 DE3328420A DE3328420A1 DE 3328420 A1 DE3328420 A1 DE 3328420A1 DE 19833328420 DE19833328420 DE 19833328420 DE 3328420 A DE3328420 A DE 3328420A DE 3328420 A1 DE3328420 A1 DE 3328420A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- circuit
- oscillator
- controlled oscillator
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION, OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/08—Details of the phase-locked loop
- H03L7/0805—Details of the phase-locked loop the loop being adapted to provide an additional control signal for use outside the loop
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/10—Digital recording or reproducing
- G11B20/14—Digital recording or reproducing using self-clocking codes
- G11B20/1403—Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION, OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/07—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop using several loops, e.g. for redundant clock signal generation
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION, OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/08—Details of the phase-locked loop
- H03L7/099—Details of the phase-locked loop concerning mainly the controlled oscillator of the loop
- H03L7/0995—Details of the phase-locked loop concerning mainly the controlled oscillator of the loop the oscillator comprising a ring oscillator
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen spannungsgesteuerten Oszillator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie
einerl diesen spannungsgesteuerten Oszillator verwendenden frequenzvariablen Oszillator nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 8.
Es sind viele verschiedene Schaltungen spannungsgesteuerter Oszillatoren bekannt. Fig. 1 zeigt als Beispiel
einen spannungsgesteuerten Oszillator für eine integrierte CMOS-Einchipschaltung, die für eine PLL-Schaltung verwendet
wird ("PLL" wird hier als die übliche Abkürzung für einen sogenannten phasenverketteten Kreis verwendet).
Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltung werden der in einen
Kondensator C. fließende Strom und damit die Schwingungsfrequenz, durch eine Steuerspannung gesteuert, die an das
Gate eines N-Kanal-Transistors N1 angelegt wird. Widerstände
R1 und R2 bestimmen die Steuerkennlinie bzw. die
Leerlauffrequenz des Oszillators.
Bin anderes, in der japanischen Patentveröffentlichung
86509/81 offenbartes Beispiel ist in Fig. 2 gezeigt. Hier wird der in einen Ringoszillator fließende Strom
von der an den Transistoren T41 bis T46, die mit den
Souroeelektroden der den Ringoszillator bildenden Transistoren verbunden sind, angelegten Gatespannung gesteuert,
um die Schwingungsfrequenz zu steuern. Gegenüber der Schaltung von Fig. 1 hat diese Schaltung den Vorteil,
daß keine extern anzuschaltenden Bauelemente erforderlich sind, daß weniger Strom verbraucht wird und daß weniger
Platz für das Anbringen von Bauteilen verlorengeht. Der Nachteil besteht darin, daß eine gute Genauigkeit und
Stabilität schwierig zu erzielen ist. Auch die Schaltung von Fig. 1 leidet an einer unzureichenden Stabilität.
Bei einem spannungsgesteuerten Oszillator müssen die Leerlauffrequenz und die Empfindlichkeit der Spannungssteuerung
eingestellt werden. Die Leer lauf frequenz, ist als diejenige Schwingungsfrequenz definiert, die sich
einstellt, wenn die an den Steueranschluß eines spannungsgesteuerten Oszillators angelegte Steuerspannung einen
Bezugswert hat. Dieser liegt gewöhnlich in der Mitte des Steuerspannungsbereichs. Bei einem CMOS IC wird dieser
Bez.ugswert beispielsweise auf den halben Wert der Speisespannung eingestellt. Bezeichnet man die Differenz.
zwischen der Steuerspannung V und ihrem Bezugswert V
als Δν , dann gilt
avc=vc-vs ...(D
Bei dieser Definition ist die Leerlauffrequenz- die Schwingungsfrequenz für den Fall AV =0. Die Empfindlichkeit
Kv der Spannungssteuerung ist definiert durch
foefc+VAVc ...(2)
wobei f die Leerlauffrequenz und f die Schwingungsc ο
frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators sind (f =
fc für AVc = 0).
Eine Drift der Leerlauffrequenz hat bei einer PLL-Schaltung
die ungünstige Wirkung einer Drift des Fangbereichs. Abweichungen der Leerlauffrequenz infolge von Streuungen
der Bauelementeparameter sind so groß, daß sie nicht vernachlässigt werden können. Daher wurden bislang zu
Lasten der Herstellungskosten Bauelemente hoher Präzision
eingesetzt, wenn man Justierungen und Ausrichtungen unter Verwendung einstellbarer Widerstände oder einstellbarer
Kondensatoren nach dem Zusammenbau vermeiden wollte. Auch
eine Drift der Empfindlichkeit K wirkt sich bei einer
A2/3
PLL-Schaltung nachteilig aus, da sie eine Drift der
AnspreChgeschwindigkeit des Systems bedeutet.
Diese Drifts beruhen auf Änderungen der Umgebungstemperatür,
Schwankungen der Speisespannung, Alterung der Bauteile etc. Insbesondere die Leerlauffrequenz f wird
durch diese Faktoren stark beeinflußt. Dagegen können Änderungen der Empfindlichkeit K durch kompensierende
Schälttingstechniken verringert werden, indem eine integrierte
Ha-Lbleiter-Sehaltungstechnik eingesetzt
wird, bei der die Empfindlichkeit K von der relativen Genauigkeit unter den Bauteilen der Schaltung abhängt,
so daß eine absolute Genauigkeit der Konstanten der Bauteile nicht erforderlich ist.
Ein Anwendungsgebiet spannungsgesteuerter Oszillatoren
sind frequenzvariable Oszillatoren (übliche Abkürzung: VFO), wie sie insbesondere zur Erzeugung preziser Datenfenster
zur Trennung von Taktbits und Datenbits aus einem von einer Floppy-Disk gelesenen Signal eingesetzt werden.
Bevor ein herkömmlicher frequenzvariabler Oszillator für Floppy-Disks beschrieben wird, sollen das zur Datenspeicherung
auf Floppy-Disks verwendete Datenformat sowie die Funktionen eines solchen frequenzvariablen Oszillators
in Verbindung mit dem Lesen von auf Floppy-Disks gespeicherten Daten erläutert werden. Gegenwärtig werden
nahezu ausschließlich das sogennante IBM-Format und ähnliöhe Formate für Floppy-Disks verwendet, so daß diese
der nachfolgenden Erläuterung zugrundegelegt werden.
Fig. 3(a) und 3(b) zeigen unter anderem einen Datenpuls,
wie er mittels eines Floppy-Disk-Laufwerks von einer 8-Zoll-Floppy-Disk gelesen wird. Fig. 3(a) zeigt den
Fall einer Speicherung mit einfacher Dichte (FM) auf der
Floppy-Disk. In diesem Fall tritt alle 4 με einer Bitzelle
des gelesenen Datenpulses ein Taktimpuls auf. Ein VFO erzeugt aus dem Datenpuls ein Datenfenstersignal,
das zusammen mit dem Datenpuls einer UND-Verknüpfung unterzogen wird, um so gesonderte Datenimpulse wiederzugewinnen.
Fig. 3(b) zeigt den Fall der Speicherung mit doppelter Dichte (MFM), bei der Taktimpulse nur auftreten,
wenn benachbarte Bits 0 sind. Auch in diesem Fall erzeugt ein VFO ein Datenfenstersignal aus dem gelesenen
Datenpuls, das gemeinsam mit dem Datenpuls zum Zweck der Datenwiedergewinnung einer UND-Verknüpfung
unterzogen wird. Wenn eine 5-Zoll-Floppy-Disk (eine sogenannte Mini-Floppy) verwendet wird, dann ist die
Periode der Bitzellen doppelt so lang wie bei der 8-Zoll-Floppy-Disk»
Wenn die Impulse eines vom Floppy-Disk-Laufwerk gelesenen
Datenpulses eine genaue Standardlage innerhalb der Bitzellen haben, wie dies in den Fig. 3(a) und 3(b) gezeigt
ist, dann kann das Datenfenstersignal mit Hilfe eines Monoflops (monostabile Kippstufe) oder ähnlicher Schaltungen
relativ leicht erzeugt werden. In der Realität besteht aber die Möglichkeit, daß die einzelnen Impulse bei
einer 8-Zoll-Floppy-Disk um etwa + 350 ns und bei einer
Mini-Floppy um etwa + 700 ns schlimmstenfalls gegenüber der Standardlage verschoben sind. Diese Erscheinung ist
als "Peak Shift" bekannt und beruht auf einer gegenseitigen Beeinflussung benachbarter Impulse, wenn Daten von einem magnetischen
Medium gelesen werden. Ein frequenzvariab<ler Oszillator dient dazu, aus einem gelesenen Datenpuls,
bei dem ein solcher "Peak Shift" auftritt, ein richtiges Datenfenstersignal zu erzeugen, so daß tatsächlich nur
Datenimpulse abgeleitet werden.
Ein Beispiel eines herkömmlichen frequenzvariablen Oszil-
B1/2
lators ist im einzelnen im "Interface", Juli 1979 beschrieben. Fig. 4 zeigt einen solchen Oszillator in
Form eines Blockschaltbildes. An einen Anschluß 401 werden die von einem Floppy-Disk-Laufwerk gelesenen Daten
angelegt und gelangen über einen Monoflop 403 zu einem Phasenkomparator 404. Ein .spannungsgesteuerter Oszillator
408 erzeugt Fenstersignale, die dem Phasenkomparator
404 über ein Verknüpfungsglied 410 zugeführt werden, so daß eifi Phasenvergleich mit dem Ausgangssignal des Monoflops
403 stattfinden kann. Das Ausgangssignal des Phasenkomparators 404 gelangt über ein Schalterglied
405 zu einem ersten Tiefpassfilter 406 oder einem zweiten Tiefpassfilter 407, welche die Komponenten hoher
Frequenz entfernen. Das gefilterte Signal wird als Steuersignal dem spannungsgesteuerten Oszillator 408 zugeführt,
so daß dessen Schwingungsfrequenz, das heißt Frequenz und Phase des Fenstersignals, von der Phasendifferenz
zwischen den vom Phasenkomparator verglichenen Signalen gesteuert wird. Der Phasenkomparator 404, das
Filter 406 oder das Filter·407 und der spannungsgesteuerte Oszillator (VCO) 408 bilden eine PLL-Schaltung, die nicht
auf söhnelle Änderungen im Datensignal am Anschluß 401 infolge des "Peak Shift" reagiert. Die Schaltung reagiert
vielmehr auf langsame Änderungen und erzeugt ein Signal, das mit dem Eingangssignal synchronisiert ist und dessen
Phase immer mit der des Eingangssignals übereinstimmt. Die Schaltung enthält das erste Tiefpassfilter 406, das
schnell auf sein Eingangssignal anspricht, also eine hohe Grenzfrequenz besitzt, und das zweite Tiefpassfilter
407, das langsam auf sein Eingangssignal anspricht, also eine niedrige Grenzfrequenz aufweist. Die beiden Filter
werden aus dem nachstehend beschriebenen Grund durch Betrieb des Schalterglieds 405 abwechselnd benutzt.
Jede Floppy-Disk trägt gleichmäßig beabstandete Impulse,
die sogenannten Synchronesierungsfelder, die zum Zwecke
der Synchronisation in den Kopfteil von Sektoren geschrieben sind. Daher tritt in diesen Feldern kein "Peak
Shift" auf. Daher wird das schnell antwortende erste Filter 406 für diese Synchronisierungsfeider verwendet,
damit eine Synchronisation mit den Synchronisierungsbits rasch erfolgt. Wenn danach "Felder aufgezeichneter
Daten zu verarbeiten sind, wird vom Filter 406 auf das Filter 407 umgeschaltet, so daß die Schaltung nicht auf
Änderungen der Impulsabstände aufgrund eines "Peak Shifts" anspricht. Das Signal zur Umschaltung der Filter kann
vom Prozessor oder von der Floppy-^Disk-Steuerung des
das Floppy-Disk-Laufwerk verwendenden Systems geliefert werden und wird an den Anschluß 402 angelegt.
Unter Bezug auf das Impulsdiagramm von Fig. 5 sollen
nachfolgend die Arbeitsweise des Monoflops 403, des Verknüpfungsglieds 410 und eines Ausgangswellenformers
409 beschrieben werden.
Der Monoflop 403 wird mit der Anstiegsflanke eines jeden
vom Floppy-Disk-Laufwerk gelesenen Datenimpulses (Fig. 5(a)) in seinen instabilen Zustand versetzt und gibt Impulse
ab, deren Impulsbreite gleich einem Viertel der Dauer einer Bitzelle (Fig. 5(b)) ist. Diese Impulse werden ständig
dem Phasenkomparator 404 geliefert und während Sy.nchronisationsfeidern
einem Phasenvergleich mit dem Fenstersignal (Fig. 5(c)) unterzogen. Der Monoflop 403 dient
der Einstellung der Zeitsteuerung der zugehörigen Signale, so daß jeder vom Floppy-Disk-Laufwerk gelesene D^tenimpuls
in die Mitte eines Fensters gebracht wird. Während .Datenfeldern wird der Impulsabstand bei gelesenen Signalen
manchmal doppelt so groß oder halb so groß w^e 'die
Periode des Fenstersignals, so daß ein direkter Vergleich zwischen dem Ausgangssignal des Monoflops 403 un4 dem
B3/4
Fenstersignal unmöglich ist. Das Verknüpfungsglied 410 wählt das an den Phasenvergleicher 404 anzulegende
Signal nach Maßgabe\eines an den Anschluß 402 angelegten
Synchronisationsfeldsignals aus. Es umfaßt einen Schalter und ein Flipflop, das mit der Anstiegsflanke eines jeden
Datefiimpulses gesetzt wird, wie in Fig. 5 (d) gezeigt und
an dön Flanken jedes Impulses des Fenstersignals (Fig. 5 (c))t also sowohl an den Anstiegsflanken als auch an den
Abfallflanken der Fensterimpulse rückgesetzt wird. Der Schalter erlaubt das Anlegen des Ausgangssignals vom
Flipflop an den Phasenkomparator 404 während der Zeitabschnitte von Datenfeldern. Auf diese Weise werden
während dieser Zeitabschnitte die Impulse von Fig. 5(b) mit den Abfallflanken der Impulse von Fig. 5(d) phasenverglichen,
um Vergleichsfehler infolge fehlender Impulse zu verhindern. Der Ausgangswellenformer bringt die
gelesenen Impulse in die Mitte der Fensterimpulse
und formt sie, so daß die Schaltung das in Fig. 5(e) gezeigte Signal abgibt. Der Ausgangswellenformer
umfaßt eine Verzögerungsschaltung, etwa in Form eines Monoflops.
Fig. 6 zeigt den herkömmlichen frequenzvariablen Oszillator
von Fig. 4 im einzelnen. Die mit gleichen Bezugszahlen versehenen Blöcke in den Fig. 6 und 4 entsprechen
einander, mit Ausnahme eines Tiefpassfilters 601 in Fig. 6, das zur Erzielung eines schnellen und eines langsamen
Ansprechens nicht völlig verschiedene Schaltungen beinhaltet, sondern bei dem ein Filter mit einem gemeinsamen
Teil für die verschiedenen Filterwirkungen vorgesehen ist.
Der bekannte frequenzvariable Oszillator besitzt einige Nachteile. Zunächst ist es schwierig, ihn in Form einer
integrierten Halbleiterschaltung auszubilden, wie aus
B4/5
Fig. 6 erkennbar. Die Schaltung von Fig. 6 umfaßt 19 Widerstände und 6 Kondensatoren als diskrete Bauteile.
Es ist auch mit bekannter Technik möglich, diese Bauteile auf einem Chip unterzubringen, indem die
diskreten Bauteile an der Außenfläche des Chips befestigt werden und die anderen Bauteile als integrierte Halbleiterschaltung
ausgeführt werden. Die einer integrierten Halbleiterschaltung eigenen Merkmale lassen sich mit einem
solchen Aufbau jedoch nicht ganz erreichen. So nehmen diö diskreten Bauteile zusätzlichen Raum in Anspruch.
Eine große Anzahl von Anschlüssen steht einer guten Verlässlichkeit im Wege, Die Herstellungsschritte und
damit die Herstellungskosten der Schaltung sind groß. Die Ausführung eines solchen Chips für eine integrierte
Halbleiterschaltung unterliegt erheblichen Beschränkungen..
Wenn aus dem Inneren eines Chips einer integrierten Halbleiterschaltung Verbindungen zu extern angebrachten
Bauteilen gemacht werden müssen, muß eine erheblich größere Chipfläche vorgesehen werden als für den Fall,
daß solche Verbindungen nicht nötig sind, da die Anschlußstellen und die Transistoren in den äußeren Pufferschaltungen
um den Faktor 10 und mehr größer sind als jene einer Schaltung ohne äußere Anschlüsse. Außerdem erhöhen
sich die Kosten für die Verkapselung der integrierten Schaltung.
Ein anderer Nachteil des bekannten frequenzvariablen Oszillators besteht darin, daß nach seinem Zusammenbau
Justierungen erforderlich sind. Dies ist ein Grund dafür, daß stabile und präzise frequenzvariable Oszillatoren
nicht zur Verfügung stehen.
Ausgehend von dem Voranstehenden ist es Aufgabe 4er Er-
B5/6/A3
findung, einen spannungsgesteuerten Oszillator zu schaffen, bei dem Drifterscheinungen/ wie sie beim Stand
der Technik auftreten, unterdrückt sind und Änderungen der Konstanten f und K des Oszillators aufgrund einer
Streuung der Konstanten der Schaltungsbauteile verringert sind, um die Stabilität der Schaltung zu erhöhen. Eine
Auswirkung von Schwankungen der absoluten Genauigkeit von Bauteilen sollen unterdrückt wurden, so daß der
Oszillator leicht als integrierte Schaltung ausgebildet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, einen frequenzvariablen Oszillator für Floppy-Disks zu schaffen, der
leicht in Form einer monolithisch integrierten Halbleiterschaltung ausgebildet werden kann, wirtschaftlich herzustellen
ist und eine hohe Zuverlässigkeit besitzt. Der frequenzvariable Oszillator soll mit einer geringen Anzahl
extern angeschlossener Bauteile auskommen und keine Justierungen erfordern.
Diese Aufgaben werden durch einen spannungsgesteuerten
Oszillator gemäß Anspruch 1 und durch einen diesen verwendenden frequenzvariablen Oszillator gemäß Anspruch
8 gelöst und durch die UnteranSprüche vorteilhaft weitergebildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
30
30
Fig. 1 das Schaltbild eines bekannten spannungsgesteuerten Oszillators,
Fig. 2 das Schaltbild eines anderen bekannten spannungsgesteuerten Oszillators,
A3/4
Fig. 3 (a)
und 3(b) Aufzeichnungsformate auf einer
Floppy-Disk,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines bekannten frequenzvariablen Oszillators,
Fig. 5 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung
und zum Vergleich der Arbeitsweisen des bekannten und des erfindungsgemäßen
frequenzvariablen Oszillators,
Fig. 6 ein detailliertes Schaltbild des Oszillators von Fig. 4,
15
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines spannungsge*-
steuerten Oszillators gemäß der Erfindung ,
Fig. 8 ein detaillierteres Schaltbild einer
anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines frequenz.-
variablen Oszillators gemäß der Erfindung, 25
Fig. 10(a) ein Schaltbild der Zählerschaltung von
Fig * 9 und
Fig. 10(b) verschiedene Elemente von Fig. 9 im einzelnen.
Fig. 7 z-eigt einen spannungsgesteuerten Oszillator gemäß der Erfindung in Form eines Blockschaltbildes.
Der Oszillator enthält Signalsynthetisiereinrichfcungen 101 und 103, die gleiche Eigenschaften aufweisen (und nach-
B8/A4
folgend Signalgeneratoren genannt werden sollen). Obwohl bei der beschriebenen Schaltung Spannungen verarbeitet
werden, könnten andere physikalische Größen, etwa Ströme oder elektrische Ladungen gleichermaßen verarbeitet
werdön. Der Signalgenerator 101 liefert an seinem Ausgang
114 eine Spannung VQ1 als. Funktion von Spannungen V11 und
V31, die an seinen Eingängen 109 bzw. 110 anliegen:
V01 - f (V11, V21) ...(3)
wobei f eine beliebige Funktion der Spannungen V11 und V31
ist. Der Einfachheit halber wird eine Funktion gemäß nachstehender Gleichung (4) angenommen, in der a, b und
c Konstanten sind:
15
15
V01 = aVn + bV21 +c ...(4)
Wenn an die Eingänge 111 und 112 des Signalgenerators
103 Spannungen V12 bzw. V?- angelegt werden, tritt in
ähnlicher Weise an dessen Ausgang 115 eine Spannung V0^
gemäß nachstehender Gleichung (5) auf:
V02 = aV.,2 + bV22 + c ... (5)
2.5 Die beschriebene Schaltung umfaßt weiter ein Paar spannungsgesteuerter Oszillatorschaltungen 102 und
mit gleichen Eigenschaften (zur Unterscheidung von der ebenfalls einen spannungsgesteuerten Oszillator darstellenden
Gesamtschaltung gemäß Fig. 7 werden die Schaltungen 102 und 104 nachfolgend mit "VCO" abgekürzt). Es sei
angenommen, daß die Frequenzen F1 und F2 der Ausgangssignale
der VCOs 102 bzw. 104 durch die nachstehenden Gleichungen (6) und (7) ausgedrückt werden können, in
denen d eine Konstante ist:
A4/5
F1 = Kv'Voi + d ...(6)
F2 = KvV02 + d ....(7)
Die beschriebene Schaltung des spannungsgesteuerten Oszillators enthält ferner einen Phasenkomparator 106
und einen Bezugsoszillator 107, .welcher ein Signal stabiler Frequenz wie ein Quarzoszillator erzeugt. Der
Phasenkomparator 106 stellt einen Phasenvergleich zwischen dem Ausgangssignal des VCO 104 und dem Ausgangssignal
des Bezugsoszillators 107 an und gibt ein Signal ab, dessen Größe der Phasendifferenz zwischen den verglichenen
Signalen proportional ist. Ein Tiefpassfilter 105 ist in die Schaltung eingesetzt und dient dazu, auf
normalem Wege eine gewünschte Signalkomponente aus dem Ausgangssignal des Phasenkomparator 106 herauszufiltern.
Das Ausgangssignal des Filters 105 wird dem zweiten Eingang 112 des zweiten Signalgenerators 103 als Gegenkopplung
zugeführt. Der zweite VCO 104, der Phasenkomparator 106, das
Filter 105 und der zweite Signalgenerator 103 bilden so eine PLL-Schaltung, die dafür sorgt, daß die Schwingungsfrequenz
des VCO 104 gleich der Schwingungsfrequenz- fref
des Bezugsoszillators 107 wird. Es ist möglich, mittels der Eigenschaften des Phasenkomparator 106 und des
Filters 105 eine vollständige Übereinstimmung des. Ausgangssignals
vom VCO 104 hinsichtlich Frequenz un,d auch Phase mit dem Ausgangssignal des Bezugsoszillatoijs 107
zu erreichen. Alternativ kann vorgesehen werden, daß die Frequenz des VCO 104 nicht auf plötzliche Änderungen der
Frequenz f„ef reagiert. Da man jedoch als Bezugsqszillator
107 normalerweise einen stabil schwingenden Oszillator einsetzen wird, bereitet es keine Schwierigkeiten^ das
System so auszulegen, daß es schnell anspricht. Ra man außerdem vorsehen kann, daß das Ausgangssignal vqm VCO
104 nur hinsichtlich der Frequenz mit demjenigen des Be-
. A5/6
zugsoszillators 107 übereinstimmt, ein Phasenfehler also Zugelassen werden kann, ist eine merkliche Freiheit
bei der Schaltungsgestaltung gewährleistet. Wenn der Bezugsoszillator 107 nicht stabil arbeitet, sondern Schwankungen
oder ähnliches auftreten, dann kann das System auch so ausgelegt werden, daß es hierdurch wenig beeinträchtigt
wird.
Wenn sich die Leerlauffrequenz des VCO 104 infolge von
Änderungen der Speisespannung, Temperaturabhängigkeiten, Alterung oder ähnlichem ändert, dann wird die dem Eingang
112 gelieferte Spannung automatisch erhöht oder erniedrigt,
um die Schwingungsfrequenz des VCO 104 auf der Frequenz f £ ^u halten. Auch wenn dem ersten Eingang 111 des
Signalgenerators 103 eine Spannung eines beliebigen Werts zugeführt wird, wird die an den Eingang 112 angelegte
Spannung automatisch so gesteuert, daß die Schwingungsfrequenz- des VCO 104 ungeachtet des Werts der am Eingang
11.1 angelegten Spannung f _ bleibt.
Wenn also eine Bezugsspannung V an den ersten Eingang
111 des Signalgenerators 103 angelegt wird, dann wird die
Höhe der an den zweiten Eingang 112 angelegten Spannung automatisch so eingestellt, daß die Schwingungsfrequenz
des VCO 104 gleich f f wird. Wenn die an den zweiten Eingang 112 des Signalgenerators 103 angelegte
Spannung auch an den zweiten Eingang 110 des ersten Signalgenerators 101 angelegt wird, wie dies in Fig. 7 gezeigt
ist, dann wird die Schwingungsfrequenz des ersten VCO 102 auf den Wert fref eingestellt, wenn die an den ersten
Eingang 109 des Signalgenerators 101 angelegte Spannung V ist, da der erste Signalgenerator 101 und der erste
VCO 102 die gleichen Eigenschaften wie der zweite Signalgenerator 103 bzw. der zweite VCO 104 haben. Wenn die an
den Eingang 109 angelegte Spannung V ist, nimmt die
Schwingungsfrequenz des VCO 102 den Wert f an, falls die
Frequenz f f auf eine gwünschte Leerlauffrequenz f
eingestellt ist. Daher stellt die Gesamtheit der Schaltung von Fig. 1 einen spannungsgesteuerten Oszillator
mit der Leerlauffrequenz f , dem Eingang 109 als Steuereingang
und dem Ausgang 113 dar.
Die Schaltung des erfindungsgemäßen Oszillators wurde
auf der Basis der Annahme beschrieben, daß die Eigenschäften
der Signalgeneratoren 101 und 103 sowie die der
VCOs 102 und 104 jeweils gleich sind. Diese Annahme ist durchaus gerechtfertigt. Insbesondere wenn die Schaltung
in Form einer monolithisch integrierten Schaltung ausgeführt wird, können die einzelnen Schaltungsteile exakt
symmetrisch auf einem Chip, je in der Abmessung einiger Millimeter ausgebildet werden. Da diese Schaltungsteile
gleichzeitig hergestellt werden, ändern sich ihre Eigenschaften auch im Fall einer Alterung zeitabhängig, in
gleicher Weise, so daß unwahrscheinlich ist, daß ihre Eigenschaften weit auseinanderlaufen. Da weiterhin die
jeweiligen Schaltungsteilpaare aus derselben Stromversorgung versorgt werden und sie eng benachbart liegen,
so daß eine Temperaturdifferenz von Schaltungsteil zu Schaltungsteil minimal ist, ist auch insoweit die Wahrscheinlichkeit
gering, daß ihre Eigenschaften weit auseinandergehen.. Wenn man beim Entwurf der integrierten
Schaltung dafür sorgt, daß die Symmetrie der einzelnen Schaltungsteilpaare voll beachtet wird, so daß sich
Änderungen in ihren Eigenschaften gegenseitig aufheben,
dann kann ein stabiler spannungsgesteuerter Oszillator geschaffen werden, der keine größeren Driftersch^inungen
aufweist.
Unter Bezug auf Fig. 8 soll nun ein spezielles Beispiel
eines spannungsgesteuerten Oszillators in Form e^ner inte-
A8/9
grierten Halbleiterschaltung beschrieben werden, das auf dem oben beschriebenen Konzept beruht.
Der Signalgenerator 101 umfaßt bei diesem Beispiel Transistoren T1 und T_, deren Drainströme durch Änderung
der Gatespannungen dieser Transistoren geändert werden.
Die Drainströme der Transistoren T1 und T2 werden zusammengeführt
und in einen Transistor T1- eingespeist, der den
zusammengeführten Strom in eine Spannung umsetzt. Diese Spannung liegt an dem ersten VCO 102 an, der hier einen
MOS-Transistor als Stellglied aufweist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel enthält der VCO 102 eine ungerade
Anzahl von Inverterstufen aus Transistoren T-, T.Q, Tg,
T11/... T/ T , die einen Ringoszillator bilden. Andere
Transistoren T., T5, Tß, ... T15, T16, T17 sind mit den
Sourceelektroden der vorgenannten Transistoren in Reihe geschaltet, und ihre Gatespannungen werden gesteuert, um
den von der Stromversorgung zu den Ringoszillatoren ge-.lieferten Strom und damit die Schwingungsfrequenz zu
steuern. Wenn bei diesem Beispiel die Spannung an den Eingängen 109 und 110 fällt, steigt die Drainspannung
des Transistors T13, das heißt die Steuerspannung des
VCO 102, was zu einem Anstieg der Schwingungsfrequenz führt. Dies entspricht dem Fall, daß in Gleichung (4)
die Konstanten a und b negativ und in Gleichung (6) K positiv sind. Wenn eine hohe Schwingungsfrequenz bei
hohen Spannungspegeln an den Eingängen 109 und 110 erwünscht
ist, dann muß die Polarität aller Transistoren in den Schaltungen 101 und 102 umgekehrt werden, das
heißt P-Kanal-Transistoren müssen durch N-Kanal-Transistoren
ersetzt werden und umgekehrt, so daß die Konstanten a, b und K negative Werte annehmen. Die in Fig. 8 gezeigte
Schaltung enthält ferner Pufferverstärker 2Q5
und 2Ö6, die den Ausgang des VCO 102 mit einem Ausgangsanschluß 216 verbinden.
Äq/10
Der Signalgenerator 103 und der VCO 104 haben den gleichen Aufbau wie die Schaltungen 101 bzw. 102 und sind daher
in Fig. 8 nur als Blöcke dargestellt. Der Ausgang des zweiten VCO 104 ist über einen Pufferverstärker 207 an den
Phasenkomparator 106 angeschlossen. Der als Quarzoszillator
ausgebildete Bezugsoszillator 107 erzeugt ein Signal der Frequenz f f (= f ), das als Standard für die Leer-
IT Θ J- C
lauffrequenz dient. Dieses Signal wird normalerweise an
den Phasenvergleicher 106 angelegt und mit dem Ausgangssignal des VCO 104 phasenverglichen. Das vom Bezugsoszillator
107 erzeugte Signal wird zusammen mit Zeitsteuertaktsignalen für andere Schaltungsteile, als Taktsignal
für das System oder ähnliches verwendet. Wenn die Frequenz der für andere Schaltungsteile erforderlichen Taktsignale
von der Frequenz f abweicht, dann können Frequenzteiler oder Frequenzumsetzer an beide oder einen der Schaltungsknoten 117 und 219 angeschlossen werden, um die Frequenz
f auf ein ganzzahliges Vielfaches der Schwingungsfrequenz. ■ des Bezugsoszillators 107/ auf einen ganzzahligen Teil
der Schwingungsfrequenz-, auf die Differenz, zwischen jenen
Frequenzen oder auf einen durch Multiplizierung der Schwingungsfrequenz mit einem rationalen Bruch erhaltenen
Wert einzustellen. Solch Frequenzteiler oder Frequenzumsetzer kann als digitale Schaltung ausgebildet werden, die
problemlos als integrierte Halbleiterschaltung ausgeführt werden kann. Das Tiefpassfilter 105 entfernt die im Ausgangssignal
des Phasenkomparators 106 enthaltenen Signalkomponenten
hoher Frequenz, und das Ausgangssignal dieses Filters 105 wird auf den zweiten Eingang 112 des zweiten
Signalgenerators 103 zurückgeführt. Widerstände $..* und
R12 liefern an den ersten Eingang 111 des Signalgenerators
103 als Eingangs- oder Bezugssignal einen Teil der Speisespannung,
der so bemessen ist, daß eine Schwingung, bei der Frequenz f möglich ist. Es ist zwar schwierig, in
einer integrierten Halbleiterschaltung Widerstände mit
A10/11
3323420
exakten Werten auszubilden, man erreicht aber eine sehr gute relative Genauigkeit dieser Werte. Es ist auch
möglich, an diesen Eingang 112 eine genauere Spannungsquelle, etwa eine Z-Dioden verwendende Bezugsspannungs-
quelle anzuschließen. Die zweiten Eingänge 110 und 112 des ersten bzw. des zweiten Signalgenerators sind innerhalb
des Filters 105 an verschiedene Punkte, nämlich die entgegengesetzten Enden eines Widerstandes R14 angeschlossen.
Dieser Widerstand dient in gleicher Weise wie im Fall Von Fig. 7 der Stabilisierung der PLL-Schaltung.
Der Schaltungsaufbau von Fig. 8 setzt sich abgesehen von
den Widerständen R11 bis R1C/ den Kondensatoren C11 bis
C13 und dem Kristallschwinger X vollkommen aus MOS-Transistoien
zusammen. Da eine absolute Genauigkeit der Widerstände und Kondensatoren nicht erforderlich ist,
können die Widerstände in eine integrierte Halbleiterschaltung eingesetzt werden. Auch der Kondensator C11
kann in den meisten Fällen in die integrierte Halbleiterschaltung
eingesetzt werden, obwohl dies vom erforderlichen ■Bereich der Schwingungsfrequenz abhängt. Wenn eine niedrige
Frequenz gefordert wird, kann ein Frequenzteiler an den Ausgahgsanschluß 216 angeschlossen werden, damit die
Schwingungsfrequenz der PLL-Schaltung höher sein kann.
Dann reicht eine geringe Kapazität des Kondensators C.
aus, so daß dieser leichter als Teil der integrierten Schaltung ausgebildet werden kann.
Wie zuvor beschrieben, kann aufgrund der Erfindung ein recht stabiler spannungsgesteuerter Oszillator geschaffen
werden, ohne daß exakt hergestellte Teile erforderlich wären, so daß die Herstellung des Oszillators
in Form einer integrierten Schaltung einfach wird. Dies führt zu großen Vorteilen bei der Verkapselung der Komponenten
und der Herstellung des Oszillators.
Vergleicht man die Schaltungen der Fig. 7 und 8 mit den
bekannten der Fig. 1 und 2, dann erscheint die erfindungsgemäße
Schaltung komplexer als die bekannten. Wenn jedoch die Schaltung von Fig. 8 als integrierte Halbleiterschaltung
ausgebildet wird, dann ist die von ihr auf dem Chip eingenommene Fläche tatsächlich gering. Andererseits
erfordert die bekannte Schaltung von Fig. 1 extern ange- ■ schlossene Teile, die eine große Fläche für Anschlußfeider
auf der integrierten Halbleiterschaltung sowie Ausgangstransistoren beispielsweise P,, P5, N2, N3 zur Ansteuerung
des externen Kondensators C. sowie P., N. zur Ansteuerung
externer Widerstände R1., R2 erfordert. Die von diesen
Teilen eingenommene Fläche ist sehr viel größer als die der erfindungsgemäßen Schaltung.
Die Erfindung erfordert einen Bezugsoszillator, der stabil ist wie ein Quarzoszillator, jedoch bedeutet dies kein
Problem, da LSI·?·Schaltungen meistens neben VCOs stabile
Be zug s impuls züge benötigen, die. auch als Bezugsf requenzsignal
bei der Erfindung verwendet werden können. Darüberhinaus kann bei der Erfindung die Leerlauffrequenz in derselben
Schaltung nach Bedarf dadurch eingestellt werden, daß Frequenzteiler oder Frequenzumsetzer in Reihenschaltung
an die Schaltungsknoten 116 oder 117 in Fig. 7 bzw. 117
und 219 in Fig. 8 angeschlossen werden und daß Frequenzteiler- bzw. Frequenzumsetzerverhältnis mittels logischer
Schaltungen gesteuert wird.
Unter Bezug auf die Fig. 9 bis 10 in Verbindung mit Fig.
5 soll nun eine vorteilhafte Anwendung des vorstehend beschriebenen frequenzgesteuerten Oszillators be^ einem
frequenzvariablen Oszillator erläutert werden.
Fig. 9 zeigt solch einen auf dem erfindungsgemäßen Konzept beruhenden frequenzvariablen Oszillator, wobei die
A12/13
zum vöirbeschriebenen spannungsgesteuerten Oszillator
gehörigen Teile mit denselben, jedoch durch ' ergänzten Bezugszahlen wie in den bisherigen Figuren bezeichnet
und durch eine gestrichelte Linie umrandet sind. 5
Die Sdhaltung von Fig. 9 enthält eine Zählerschaltung
301 , den als Quarzoszillator ausgebildeten Bezugsoszillator 107", einen Phasenkomparator 304 , ein Schalterglied
305/ Tiefpassfilter 306 und 307, den ersten Signalgenerator
101' in Form eines Addierers, einen Phasenschieber 310, ein Differenzierglied 311, einen Frequenzteiler1
312, den Phasenkomparator 1061 als zweiten Phasenkomparator
sowie den zweiten Signalgenerator 103' ebenfalls in Form eines Addierers. Die Zählerschaltung 301
wird von der Anstiegsflanke jedes Datenimpulses, der von einem nicht gezeigten Floppy-Disk-Laufwerk gelesen
und an den Eingang 319 angelegt wird, gesetzt und zählt
dann die vom Bezugsoszillator 107' abgegebenen Impulse, bis ein bestimmter Zählerstand erreicht ist und die
Zählerschaltung 301 unter Abgabe eines Impulses zurückgesetzt
wird. Das Schalterglied 305 wählt eines der Filter 306 und 307 abhängig davon aus, ob an einen Eingang
320 ein Synchronisationsfeldsignal oder ein Datenfeldsignal angelegt wird. Die beiden Filter besitzen
unterschiedliche Durchlaßbänder. Wenn das Synchronisationsfeldsignal anliegt, wird das Filter 306, das
ein breiteres Durchlaßband besitzt, ausgewählt. Der Addierer 101' bildet die Summe aus dem Ausgangssignal entweder
des ersten Filters 306 oder des zweiten Filters 307 und dem Ausgangssignal des dritten Tiefpassfilters 105'
und legt die Summe an den Steuereingang des VCO 102' an, um dessen Schwingungsfrequenz zu steuern. Das
Differenzierglied 311 erzeugt einen schmalen Impuls, wenn
die Abfallflanke des Signals von einem Verknüpfungsglied 303 eintrifft. Der zweite Addierer 103', der dieselben
B8/9
Eigenschaften wie der Addierer 101' besitzt, addiert die
von der Bezugsspannungsquelle 108' erzeugte Bezugsspannung
V zum Ausgangssignal vom dritten Filter 105', um mit der Summe den zweiten VCO 104' zu steuern, der, wie gesagt,
die gleichen Eigenschaften wie der erste VCO 1021 besitzt.
Der beschriebene neue Schaltungsaufbau umfaßt eine erste PLL-Schaltung, die den Phasenkomparator 304, das erste
Filter 306 oder das zweite Filter 307 und den ersten VCO 102' enthält, sowie eine zweite PLL-Schaltung, die den
zweiten Phasenkomparator 106', das dritte Filter 105' und den zweiten VCO 104* umfaßt.
Bei dem beschriebenen Aufbau des frequenz-variablen
Oszillators wird in der zweiten PLL-Schaltung das Ausgangssignal des VCO 104V mit dem des Frequenzteilers 312
phasenverkettet. Der Frequenzteiler 312 teilt die Frequenz des Ausgangssignals vom Bezugsoszillator 107' auf einen
niedrigeren Wert und liefert ein Signal der für den ersten VCO 102' gewünschten Leerlauffrequenz. Wenn die zweite
PLL-Schaltung im Zustand dieser Phasenverkettung ist, dann ist die Frequenz des einen Eingangssignals des
Phasenkomparator 106' natürlich gleich derjenigen des
anderen Eingangssignals, und die Phasendifferenz zwischen
diesen beiden Eingangssignalen wird konstant gehalten.
Das bedeutet, daß der zweite VCO 104' mit der Leerlauffrequenz schwingt. Selbst wenn sich die Parameter dieses
zweiten VCO aufgrund von Änderungen der Speisespannung, der Umgebungstemperatur, Alteirungseinflüssen oder einer
Streuung der Konstanten der Bauteile oder anderer Faktoren ändern sollten, wird das Ausgangssignal des dritten Filters
105' aufgrund der Gegenkopplungsschleife so gesteuert, daß der VCO 104' ständig mit der Leerlauffrequenz schwingt.
Wenn die Bezugsspannungsquelle 108' an den einen Eingang
des Addierers 103' die Bezugs spannung V , die bej_spiels-
• B9/10
■'-■-' *""■■ 3323420
weise gleich der halben Speisespannung ist, anlegt und das Aüsgangssignal des dritten Filters 105' an den
einen Eingang des ersten Addierers 101' angelegt wird,
wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, dann muß der erste VCO 102' dann ebenfalls auf der Leerlauffrequenz schwingen,
wenn das Ausgang'ssignal vom ersten Filter 306 oder das
vom zweiten Filter 307 gleich der Bezugsspannung V ist.
Solange die Addierer 101' und 103' sowie die VCOs 102'
und 1Ö4' genau übereinstimmen, ergibt sich ein spannungsgesteuerter
Oszillator, der völlig driftfrei und völlig frei von einer Anfangsabweichung ist, selbst wenn die
VCOs eine derart mangelnde Stabilität aufweisen, daß sie allein nicht verwendet werden könnten. Dieser spannungsgesteuerte
Oszillator schwingt auf der Leerlauffrequenz, wenn die Bezugsspannung V als Steuerspannung angelegt
wird. Hierdurch wird der VCO 102' in der ersten PLL-Schaltung stabilisiert.
-Fig. 10(a) zeigt die Zählerschaltung 301 von Fig. 9
im einzelnen. Diese Zählerschaltung 301 erhält den gelesenen Datenpuls (Fig. 5(a)) und liefert Impulse, deren
Impulsbreite ein Viertel der Länge einer Bitzelle beträgt (Fig. 5(b)). Flipflops 3012 und 3013 und ein Verknüpfungsglied
3014 erzeugen an der Anstiegsflanke jedes gelesenen Datenimpulses am Eingang 319 einen kurzen Impuls, der
einen Frequenzteiler 3011 und ein Flipflop 3015 rücksetzt.
Ein Eingang 3018 ist mit dem Bezugsoszillator 107' verbunden. Die Frequenz des Ausgangssignals des Bezugsoszillators 107'wird vom Frequenzteiler 3011 auf einen
niedrigeren Wert geteilt. Mit jedem Impuls dieser niedrigeren Frequenz liefert der Frequenzteiler 3011 einen
Öbertragsimpuls, durch das ein Flipflop 3015 gesetzt wird.
Die beschriebene Schaltung stellt einen Monoflop (mono-
B10/11
stabile Kippstufe) dar, die in stabiler Weise Impulse einer genauen Impulsbreite erzeugt. Wie ein Vergleich mit
dem bekannten Oszillator zeigt, benötigt der neue Aufbau keinen Widerstand R1 und keinen Kondensator CA Das AUsgangssignal
von der Zählerschaltung 301 wird dem Phasenkomparator 304 zugeführt und in bezug auf die Phase mit
dem Ausgangssignal des Verknüpfungsglieds 303 verglichen.
Während der Synchronisationsfeldzeitabschnitte ist das Ausgangssignal des Verknüpfungsglieds 303 dasjenige des
VCO 1021 (Fig. 5(c)) und während Datenfeldzeitabschnitten
dasjenige von Fig. 5 (d) . Das sich ergebende Phasendifferenz.-signal
wird vom Schalterglied 305 während Synchronisationsfeldzeitabschnitten dem ersten, schnell antwortenden
Tiefpassfilter 306 und während Datenfeldzeitabschnitten dem zweiten langsam antwortenden Tiefpassfilter 307
zugeführt, damit unerwünschte hohe Frequenzkomponenten unterdrückt werden. Das Ausgangssignal des einen oder des
anderen Filters liegt an dem Addierer 101', um die Schwingungsfrequenz des VCO 1021 zu steuern. Das andere
Eingangssignal des Addierers 101' kommt von der zweiten
PLL-Schaltung und hat die oben beschriebene Wirkung. Die
Ausgangsspannung der Filter 306 oder 307 nimmt im stationären
Zustand den Wert V an, so daß die Leerlauffrequenz
die Fensterfrequenz wird. Der Absolutwert des in das Tiefpassfilter hinein oder aus im herausfließenden
Stroms kann dadurch unveränderlich konstant gehalten werden, daß der Spannungswert V auf den mittleren Wert
zwischen der Ausgangsspannung, die sich ergibt, tyenn der
Ausgang des Phasenvergleichers 304 den einer logischen 1 entsprechenden Zustand annimmt und der Ausgangsspannung,
die sich ergibt, wenn der Ausgang des Phasenkomparators
304 den einer logischen 0 entsprechenden Zustand annimmt, eingestellt wird. Da die Ausgangsspannung des.Filters
im stationären Zustand nahe an die Spannung V gebracht werden kann, kann eine an den Ausgang des Phasenvergleichers
* (Fig. 6)
• B11/12-
304 angeschlossene Ladungspumpschaltung auf aktive Filter
verziehten, die bei bekannten Vorrichtungen als Tiefpassfilter
verwendet werden. Dies macht die Herstellung des Oszillators in Form eviner integrierten Schaltung sehr
einfach. Das Ausgangssignal vom VCO 102' wird in einer
Schleife über das Verknüpfungsglied 303 zum Phasenkomparator 304 zurückgeführt. Auf diese Weise können stabile
und präzise Fensterimpulse erzeugt werden.
Bei dsm bekannten Oszillator wird ein Monoflop als Ausgangswellenformer
409 verwendet, um die Impulse von Fig. 5(d) so zu verzögern, daß sie in die Mitte der jeweiligen
Fensterimpulse (Fig. 5(c)) gerückt werden. Bei der beschriebenen
Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Wellenformung auf eine andere Weise. Genauer gesagt erzeugt
das Differenzierglied 311 an den Abfallflanken der Impulse von Fig. 5(d) kurze Impulse (Fig. 5(g)) und kann
unter Einschluß der Flipflops 3012, 3013 und des Verknüpfungsglieds
3014 von Fig. 10(a) leicht hergestellt werden. Der gelesene Datenpuls erhält den Verlauf von
Fig. 5(g), ohne eine Verzögerungsschältung durchlaufen zu haben, so daß anders als beim Ausgangswellenformer
409 Von Fig. 6 hier auf die Widerstände R.6, R17 und
die Kondensatoren C5, Cß verzichtet werden kann. Damit
bei dieser Ausführungsform der Erfindung jeder gelesene Datenimpuls (Fig. 5(g)) in die Mitte eines jeweiligen
Fensterimpulses gebracht wird, wird die Phase der Fensterimpulse
vom Phasenschieber 310 um einen Winkel von 90° oder 270° verschoben (Fig. 5(f)). Dieser Phasenschieber
310 kann leicht dadurch realisiert werden, daß ein 1/2-Frequenzteiler mittels eines Master-Slave-Flipflops gebildet
wird, da die Phasen der Ausgangssignale des Masterteils und des Slaveteils 90° phasenversetzt sind.
Beim bekannten Oszillator von Fig. 6 ist ein 1/2-Frequenzteiler 602 in den VCO 408 eingesetzt, um das Tastver-
B13/14
hältnis des Ausgangssignals auf 50% einzustellen. Die
Signalverläufe der Fig.. 5(c) und 5(f) können leicht dadurch erhalten werden, daß man das Ausgangssignal vom
Masterteil des Master-Slave-Flipflops zurück zum Verknüpfungsglied
303 führt und das invertierte Ausgangssignal des Slaveteils dieses Master-Slave-Flipflops an
den Ausgangsanschluß 321 gibt.
Alle Teile der neuen Vorrichtung mit Ausnahme der Tiefpassfilter 306, 307 und 1051, der Addierer 101' und 103',
der Bezugsspannungsquelle 1081, der VCOs 102', 104' und
des Bezugsoszillators 107' können aus digitalen Schaltungen bestehen. Es ist keinerlei extern an der integrierten
Halbleiterschaltung anzubringendes Teil erforderlich. Die VCOs brauchen, wie oben beschrieben, nicht besonders
genau oder stabil zu sein.
Die Schaltungsteile beginnend mit dem Phasenkomparator
304 und endend mit dem VCO 102' sowie die Schaltungsteile beginnend mit dem Phasenkomparator 106* und endend mit
dem VCO 104' können einfach ausgebildet und in Form einer integrierten Schaltung hergestellt werden, wie dies
nachfolgend beschrieben wird.
Es sei auf Fig. 10(b) Bezug genommen. Dort sind die Phasenkomparatoren 304, 106', das Schalterglied 305,
die Tiefpassfilter 306, 307, 105', die Addierer ?01', 103',
die VCOs 1021, 1041 und der Phasenschieber 310 im einzelnen
gezeigt. Die mit gestrichelten Linien umrundeten Blöcke sind mit denselben Bezugszahlen wie die entsprechenden
Blöcke in Fig. 9 bezeichnet, mit Ausnahme eines Tiefpassfilters 309, das den beiden Filtern 306 und 307
entspricht. Das Filter 30 9 enthält einen Teil, der einem den beiden Filtern 306 und 307 gemeinsamen Teil entspricht.
Da der Phasenschieber 310 in erwähnter Weise durch den
B14/15
Slaveteil des Master-Slave-Flipflops 1022 im VCO 102'
realiälert werden kann, ist das Flipflop 1022 durch eine gestrichelte Linie unterteilt. Da der Phasenkomparator
106' und der Addierer 103' genau den gleichen Innenaufbau
wie der Phasenkomparator 304 bzw. der Addierer 101' aufweisen^
sind erstere nur als Blöcke dargestellt. Entsprechendes gilt hinsichtlich des VCO 104',dessen Aufbau
einer Kombination aus dem VCO 102' und dem Phasenschieber 310 entspricht.
10
10
Die Anschlüsse 3041, 3042, 117 und 1021 sind mit der Zählerschaltung 301, dem Verknüpfungsglied 303, dem
Frequenzteiler 312 bzw. einem Eingang des Verknüpfungsglieds 303 verbunden. Die Kombination von UND-Gliedern
G1 und G2, an die Transistoren TQ1 und TQ2 angeschlossen
sind, sowie die Kombination von UND-Gliedern G-, und G.,
an die Transistoren TQ3 und TQ4 angeschlossen sind,
werden abhängig davon, ob an dem Anschluß 320 ein Synchtfonisationsfeldsignal oder ein Datenfeldsignal
anliegt, aktiv geschaltet.- Dies führt dazu, daß wahlweise die Kombination der Transistoren TQ1 und TQ2 oder diejenige
der Transistoren TQ3 und TQ4 leitet, so daß das Phasendifferenzsignal
entweder einem schnell antwortenden Tiefpassfilter/enthaltend Widerstände R2Oi' R204 un<^
den Kondensator C202,oder einem langsam antwortenden
Tiefpässfilter, enthaltend Widerstände ί*202' R203' R204
und Kondensatoren C301, C30?;zugeführt wird. Die
Drainströme von Transistoren T ' und T' werden in den
Addierern 101' und 103' aufsummiert und der Summenstrom
mittels eines Transistors T13 1 zur Steuerung des jeweiligen
VCOs in eine Spannung umgesetzt. Wenn die Transistoren
13 ' "^3' "^4' ^5' °'° 1^S1 ^14' ^"15' ^16' ""* ^17 9leic"e
Konstanten aufweisen, dann ist ihr Drainstrom im Sättigungszustand gleich demjenigen des Transistors T13 1. Der
Drainstrom dieser Transistoren kann also durch die Gate-
B15/16
spannung der Transistoren T1' und T3 1 gesteuert werden.
Die Transistoren T-, T.-, Tg, T-ji' ··· T 9' Ti2 bilden
Inverter, von denen eine ungeradzahlige Anzahl von Stufen zur Bildung eines Ringoszillators zusammengeschaltet
.ist, dessen Schwingungsfrequenz durch den ihnen zugeführten
Strom mittels der Gatespannung der Transistoren T-' und
T2 1 gesteuert wird. Zu diesem Zweck sind die Transistoren.
T3 bis T, und T14 bis T17 als strombegrenzende Stelltransistoren
mit den Sourceelektroden der Transistoren T^ bis Tg und T10 bis T12 verbunden. Das Ausgangssignal des
Ringoszillators wird über den Pufferverstärker 205 dem Flipflop 1022 zugeführt, so daß die Frequenz halbiert und
das Tastverhältnis modifiziert werden. Dadurch, daß der Ausgang 1021 des Masterteils des Flipflops 1022 verwendet
wird, bedarf es keines zusätzlichen Phasenschiebers. Da der VCO 1021 in zuvor beschriebener Weise stabilisiert
ist, kann auch ein Ringoszillator eingesetzt werden, dessen Instabilität andernfalls nicht akzeptabel wäre*
Die Ringoszillatoren können einfach dadurch erstellt werden, daß eine ungerade Anzahl von Inverterstufen in Reihe
geschaltet wird,* Die Ringoszillatoren besitzen keine Teile, wie Kondensatoren, die außen an der integrierten
Halbleiterschaltung befestigt werden müßten, so daß sie leicht in Form einer integrierten-Schaltung ausgebildet
werden können. Die Bezugsspannungsquelle 108' enthält
die Widerstände R11 und R12 zum Teilen der Speisespannung
auf einen Bezugsspannungswert. Solange die relative Genauigkeit zwischen den Werten dieser beiden Widerstände
gut ist, werden sie genau einen gewünschten Bruchteil der Speisespannung liefern, so daß auch sie leicht in
eine integrierte Halbleiterschaltung eingesetzt werden können. Eine unter Verwendung von Z-Dioden oder ähnlichem
gebildete Bezugsspannung könnte natürlich ebenfalls eingesetzt
werden.
*= wobei der Ausgang des letzten .Inverters mit dem Eingang des ersten
verbunden wird.
B16/17
105' bezeichnet das dritte Tiefpassfilter. Der Strom IQ
einer Stromquelle 1054 wird von einem Transistor T33
in eiiüe Spannung umgesetzt, die als Gatespannung an
Transistoren T , und T33 anliegt und deren Kanalströme
begrenzt. Wenn die Transistoren T33, T36 und T33 dieselben
Konstanten besitzen, dann sind ihre Ströme auf I0 begrenzt.
Ein Transistor T33 setzt den Strom In vom Transistor
T - in eine Gatespannung für einen Transistor T34
um. Wenn die Transistoren T23' T24 unc^ e^n Transistor
T_c dieselben Konstanten besitzen, dann werden auch die
Ströme durch die Transistoren T34 und T35 auf IQ begrenzt
sein. Der Transistor T35 und ein Transistor T__ bilden
einen Schalter, der als Ladungspumpschaltung bezeichnet wird und die gleiche Funktion wie die Kombination der
Transistoren T^1 und T03 und die Kombination der Transistoren
T02 und T04 im Schalterglied 305 aufweist. Das Phasendifferenzsignal
vom Phasenkomparator 106' führt zu einer Aufladung oder Entladung eines Kondensators C11 1, wodurch
die aii den zweiten Addierer 103' angelegte Spannung gesteuert
wird. Als Folge davon wird die Ausgangsphase des VCD 104' vorgerückt oder verzögert.
Das Tiefpassfilter 105' wird von dem Transistor T24 oder
T„„/ dem Widerstand R14 1 und dem Kondensator C11 1 gebildet.
Da die Ströme der Transistoren T34 und T33 auf In begrenzt
sind, hängt die vom Transistor T35 oder T37 zum Widerstand
^14 1 und zum Kondensator C11 1 übertragene Ladung nicht
von der Klemmenspannung des Kondensators C11', das heißt nicht von der
Eingangsspannung des Addierers 1031 ab. Selbst wenn sich
also die Klemmenspannung des Kondensators C11' infolge
von Änderungen der Konstanten des VCO 104' wesentlich verändert, bleiben das Ansprechverhalten und ähnliches
der zweiten PLL-Schaltung im wesentlichen unverändert.
wie ein Vergleich der Fig. 10(b) mit Fig. 9 zeigt, sind
B17/18/19
die Punkte, von denen die Signale für den ersten Addierer 101' bzw. den zweiten Addierer 103 * abgenommen werden,
verschieden. Der Widerstand R14 1 ist eingesetzt, um die
Arbeitsweise der zweiten PLL-Schaltung zu stabilisieren, so daß dieser Widerstand bei der Betrachtung des Prinzips
der Schaltung von Fig. 10.(b) außer Betracht bleiben
kann. Vielmehr können dabei die beiden Punke als identisch angesehen werden.
Nahezu alle Teile von Fig. 10(b) können in Form einer
integrierten CMOS-Schaltung hergestellt werden. Natürlich
können bipolare Halbleiter oder andere Halbleitervorrichtungen ebenfalls verwendet werden. Die verbleibenden
7 Widerstände und 3 Kondensatoren werden auf folgende Weise ebenfalls in die integrierte Schaltung eingesetzt.
Die Widerstände R11 und R1~ können in die integrierte
Schaltung eingesetzt werden, solange sichergestellt ist, daß die relative Genauigkeit ihrer Werte ausreichend ist.
Die für den Kondensator C11 1 und den Widerstand R1 λ1
erforderliche Genauigkeit ist relativ klein, so daß diese Elemente ebenfalls in die integrierte Schaltung eingesetzt
werden können. In ähnlicher Weise ist die Genauigkeit, die für die Widerstände und die Kondensatoren im
Filter 309 zu fordern ist, nicht besonders hoch, so daß auch diese in die integrierte Schaltung eingesetzt werden
können. Die Filterkonstante muß jedoch abhängig von der Art, das heißt den Abmessungen etc., der angeschlossenen
Floppy-Disk verändert werden, so daß es aus diesen Gründen wünschenswert sein kann, diese Elemente extern an die
integrierte Schaltung anzubringen. Die jeweilige Schwingungsfrequenz der VCOs 1021 und 104' kann um den Reziprokwert
des Frequenzteilungsfaktors eines Frequenzteilers erhöht werden, der an den Anschluß 313 in Fig. 9 angeschlossen
wird, und die Zeitkonstante des dritten Filters
3'5 105" kann dadurch reduziert werden, daß der gesamte oder
B19/20
ein Teil des Frequenzteilers 312 mit dem Anschluß 313 in Reihe geschaltet wird und der Bezugsoszillator 107'
direkt oder ein übrigbleibender Teil des Frequenzteilers 112' mit dem zweiten Phasenkomparator 1061 verbunden wird.
Dies erlaubt die Miniaturisierung des Kondensators C-.-1,
des Widerstands R1^' und anderer Elemente, was die Herstellung
des erfindungsgemäßen Oszillators in Form einer integrierten Schaltung erleichtert-
Der beschriebene frequenzvariable Oszillator erfordert einen aufwendigen und stabilen Bezugsoszillator 107',
etwa einen QuarzosziIlator . Die bekannte Schaltung bedarf
keines solchen Bezugsoszillators zum Lesen der auf der Floppy-Disk gespeicherten Daten, sie benötigt ihn allerdings
zum Datenschreiben. Bei der praktischen Realisierung der vorliegenden Erfindung kann der zum Datenschreiben
vorhandene Quarzoszillator ebenfalls für das Lesen verwendet werden, so daß hierdurch weder ein komplizierter
Aufbau, noch eineErhöhung der Herstellungskosten bedingt ist. Man könnte annehmen, daß die neue Schaltung
komplexer als die bekannte ist, und daß die Herstellungskosten durch die Hinzufügung der zweiten PLL-Schaltung
erhöht werden. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Da die Anzahl extern anzubringender Teile erheblich reduziert
ist, sind die von hierfür erforderlichen Anschlußfeldern eingenommene Fläche sowie die für mit Eingängen
und Ausgängen verbundenen Puffertransistoren erforderliche Fläche erheblich verringert. Diese eingesparten
Flächen nehmen einen größeren Teil einer integrierten Halbleiterschaltung ein und sind im allgemeinen erheblich
größer als die gesamte für die zweite PLL-Schaltung erforderliche Fläche. Daher können mit der Erfindung die
Herstellungskosten für die integrierte Schaltung sogar verringert werden. Die erhebliche Verringerung der Anzahl
extern anoebrachter Teile erlaubt darüberhinauG eine Ver-
. B20/21
ringerung der Teilekosten, der Zusammenbaukosten, des Verkapselungsraums sowie eine Erhöhung der Zuverlässigkeit.
Die VCOs brauchen keine Einstellungen während des Zusammenbaus, da die Leerlauffrequenz automatisch eingestellt wird.
Bei der Erfindung erlaubt.das Hinzufügen der zweiten PLL-Schaltung
eine Stabilisierung der Schaltungsteile einschließlich der VCOs, so daß keine mit hoher Genauigkeit
hergestellten Schaltungsteile erforderlich sind und die Schaltungsteile leicht in Form einer integrierten Halbleiterschaltung
ausgeführt werden können. Ferner kann die Schaltung in Form einer digitalen Schaltung dadurch ausgeführt
werden, daß in optimaler Weise von einem Bezugsfrequenz signal, das von einem Quarzoszillator erzeugt
wird, Gebrauch gemacht wird und ein herkömmliches Monoflop durch eine Zählerschaltung ersetzt wird. Die Folge
ist, daß die Schaltung bei Verringerung der Anzahl von Bauteilen genauer arbeitet.
Ein auf dem Konzept der vorliegenden Erfindung beruhender frequenzvariabler Oszillator kann in größerem Ausmaß als
die bekannte Schaltung in Form einer integrierten Halbleiterschaltung ausgebildet werden, wodurch die Auslegung
von Instrumenten und Geräten vereinfacht wird, die Zuverlässigkeit
von Geräten erhöht wird, die für den Zusammenbau erforderliche Anzahl von Schritten verringert wird,
die Geräte miniaturisiert werden und die Herstellungskosten verringert werden.
Es sei angemerkt, daß die Erfindung anwendbar isfc für
frequenzvariable Oszillatoren für Hard-Disks und andere PLL-Schaltungen in Form integrierter Halbleiterschaltungen.
Leerseite
Datenpuls von Floppy-Disk j
Bitzelle,
Claims (10)
- Patentansprüche1 .J Spannungsgesteuerter Oszillator mit einer ersten spannungsgesteuerten Oszillatorschaltung (102), gekennzeichnet durcheinen ersten Signalgenerator (101), der an einem ersten Eingang (109) und einem zweiten Eingang (110) ein externes erstes Signal bzw. ein zweites Signal empfängt und nach Maßgabe dieser Signale an einem mit der ersten spannüngsgesteuerten Oszillatorschaltung (102) verbundenen Ausgang (114) ein drittes Signal abgibt, eine PLL-Schaltung enthaltend einen dem ersten Signalgenerator (101) gleichenden zweiten Signalgenerator (103), eine der ersten spannungsgesteuerten Oszillatorschaltung (102) gleichende zweite spannungsgesteuerte Oszillatorschaltung (104) und einen Phasenkomparator (106), und einen Bezugsoszillator (107), der ein 3ezugssignal einer stabilen Frequenz erzeugt,wobei der Steuereingang der zweiten spannungsgesteuerten Oszillatorschaltung (104) mit dem Ausgang (115) des zweiten Signalgenerators (103) verbunden ist, ein Eingang des Phasenkomparators (106) mit dem Ausgang (116) der zweiten spannungsgesteuerten Oszillatorschaltung (104) verbunden ist, der andere Eingang des PhasenkomparatorsRadedcestraBe « BODO München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 5212313 Telegramme Patentconsuli Sonnenbergor Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561V98 Telex 4186237 Telearamme Patentconsult(106) mit dem Bezugsoszillator (107) verbunden ist und der Ausgang des Phasenkomparator (106) mit dem zweiten Eingang des ersten Signalgenerators (101) und dem einen Eingang (112) des zweiten Signalgenerators (103) verbunden ist.
- 2. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet , daß der andere Eingang (111) des zweiten Signalgenerators (103) von einer Bezugssignalquelle (108) mit einem Bezugspegel beaufschlagt wird und daß der erste Eingang (109) des ersten Signalgenerators (101) den Steuereingang und der Ausgang der ersten spannungsgesteuerten Osz.iHatorspannung (102) den Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators darstellen.
- 3. Spannungsgesteuerter Oszillator nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn z. e ichne t , daß der Bezugsoszillator (107) ein Kristalloszillator ist.
- 4. Spannungsgesteuerter Oszillator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen die zweite spannungsgesteuerte Oszillatorschaltung (104) und den Phasenkomparator (106) ein Frequenzteiler oder ein Frequenzumsetzer geschaltet ist.
- 5. Spannungsgesteuerter Oszillator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Phasenkomparator (106) und den Bezugsoszillator (107) ein Frequenzteiler (312) oder ein Frequenzumsetzer geschaltet ist.
- 6. Spannungsgesteuerter Oszillator nach einem 4er vor-hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an den Ausgang der ersten spannungsgesteuerten Oszillatorschaltung (102) angeschlossenen Frequenzteiler.
- 7. Spannungsgesteuerter Oszillator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch "gekennzeichnet , daß die Schwingungsfrequenz der einzelnen spannungsgesteuerten Oszillatoren (102, 104) durch Steuerung des Stromflusses in einen Ringoszillator steuerbar ist.
- 8. Frequenzvariabler Oszillator für ein Plattenspeicherlaufwerk, insbesondere ein Floppy-Disk-Laufwerk, gekennzeichnet durch die Verwendung eines spannungsgesteuerten Oszillators nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste spannungsgesteuerte Oszillatorsehaltung (1C21) Teil einer v/eiteren PLL-Schaltung ist, welche mit einer vom Plattenspeicher gelesenen Da,tenfolge synchronisiert ist.
- 9. Frequenzvariabler Oszillator nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine digitale Zählerschaltung (301), die in regelmäßigen Abständen erzeugte Impulse zählt und die Impulse zeitlich verzögert, um die vom Plattenspeicher gelesene Datenfolge vor dem Anlegen an die weitere PLL-Schaltung zu verzögern.
- 10. Frequenzvariabler Oszillator nach einem der Ansprüche 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (1022) zur Verschiebung der Phase jedes Ausgangsimpulses von der ersten spannungsgesteuerten Oszillatorsehaltung (1021) um 90°, ein Flipflop, welches durch die vom Plattenspeicher gelesenen Daten gesetzt und vom Ausgangssignal der die Phase ver-1 schiebenden Einrichtung zurückgesetzt wird/ und eine an der Äbfallflanke des Ausgangssignals vom Flipflop getriggerte Schaltung, die einen Impuls bestimmter Breite abgibt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57136683A JPH0712146B2 (ja) | 1982-08-05 | 1982-08-05 | Vfo回路 |
JP57136684A JPS5927615A (ja) | 1982-08-05 | 1982-08-05 | 電圧制御発振回路 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3328420A1 true DE3328420A1 (de) | 1984-02-09 |
DE3328420C2 DE3328420C2 (de) | 1991-07-18 |
Family
ID=26470191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833328420 Granted DE3328420A1 (de) | 1982-08-05 | 1983-08-05 | Spannungsgesteuerter oszillator und verwendung desselben bei einem frequenzvariablen oszillator fuer ein plattenspeicherlaufwerk |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4567448A (de) |
DE (1) | DE3328420A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0204088A2 (de) * | 1985-03-20 | 1986-12-10 | Hitachi, Ltd. | Integrierte Schaltung mit Phasenregelschleife |
DE3723778A1 (de) * | 1986-07-18 | 1988-01-28 | Toshiba Kawasaki Kk | Schaltung zur automatischen einstellung von zeitkonstanten fuer eine filterschaltung |
EP0307595A1 (de) * | 1987-09-11 | 1989-03-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung zur Erzeugung zweier eng benachbarter Frequenzen |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0390226A1 (de) * | 1984-07-31 | 1990-10-03 | Yamaha Corporation | Absorptionsschaltung des Zitterns |
US4766397A (en) * | 1985-02-01 | 1988-08-23 | Advanced Micro Devices, Inc. | Phase detector and phase-locked loop apparatus |
US4675617A (en) * | 1986-02-03 | 1987-06-23 | Martin Kenneth W | Stable voltage controlled oscillator |
US4712076A (en) * | 1986-10-27 | 1987-12-08 | Magnetic Peripherals Inc. | Circuit for phase locking a clock signal to a series of pulses |
EP0344368A1 (de) * | 1988-05-31 | 1989-12-06 | Hewlett-Packard Limited | Verzögerungsschaltung |
US4988960A (en) * | 1988-12-21 | 1991-01-29 | Yamaha Corporation | FM demodulation device and FM modulation device employing a CMOS signal delay device |
JPH02244820A (ja) * | 1989-03-16 | 1990-09-28 | Oki Electric Ind Co Ltd | Pll回路 |
US5140202A (en) * | 1989-06-05 | 1992-08-18 | Hewlett-Packard Company | Delay circuit which maintains its delay in a given relationship to a reference time interval |
JPH04129070A (ja) * | 1989-12-05 | 1992-04-30 | Seiko Epson Corp | 情報記録媒体の再生側信号処理装置 |
US5072195A (en) * | 1990-04-05 | 1991-12-10 | Gazelle Microcircuits, Inc. | Phase-locked loop with clamped voltage-controlled oscillator |
US5038115A (en) * | 1990-05-29 | 1991-08-06 | Myers Glen A | Method and apparatus for frequency independent phase tracking of input signals in receiving systems and the like |
KR940011376B1 (ko) * | 1992-04-03 | 1994-12-07 | 삼성전자 주식회사 | Vtr의 캐리어 주파수 자동 조정 회로 |
US5237290A (en) * | 1992-05-08 | 1993-08-17 | At&T Bell Laboratories | Method and apparatus for clock recovery |
US5646562A (en) * | 1993-07-21 | 1997-07-08 | Seiko Epson Corporation | Phase synchronization circuit, one-shot pulse generating circuit and signal processing system |
US5537305A (en) * | 1994-10-11 | 1996-07-16 | Telephonics Corporation | Synchronously tuned power converter method and apparatus |
US5789986A (en) * | 1996-07-17 | 1998-08-04 | Sun Microsystems, Inc. | Frequency controlled bias generator for stabilizing clock generation circuits |
US5748044A (en) * | 1996-10-11 | 1998-05-05 | Silicon Motion, Inc. | Dual VCO phase-locked loop |
US6060931A (en) * | 1998-05-06 | 2000-05-09 | Stahl; George J. | Repetitive pulse generator with wide pulse duration, amplitude, frequency and duty cycle characteristics |
DE19830260A1 (de) * | 1998-07-07 | 2000-01-13 | Alcatel Sa | Taktgenerator und Synchronisierungsverfahren |
US6175280B1 (en) | 1998-07-30 | 2001-01-16 | Radio Adventures Corporation | Method and apparatus for controlling and stabilizing oscillators |
JP3645194B2 (ja) * | 2001-04-06 | 2005-05-11 | Necマイクロシステム株式会社 | ディジタルvfo装置 |
US6538516B2 (en) * | 2001-05-17 | 2003-03-25 | Fairchild Semiconductor Corporation | System and method for synchronizing multiple phase-lock loops or other synchronizable oscillators without using a master clock signal |
DE10238029A1 (de) * | 2002-08-20 | 2004-03-04 | Infineon Technologies Ag | Phasenregelkreis |
US6812758B2 (en) * | 2003-02-12 | 2004-11-02 | Sun Microsystems, Inc. | Negative bias temperature instability correction technique for delay locked loop and phase locked loop bias generators |
US6794949B1 (en) * | 2003-03-28 | 2004-09-21 | Freescale Semiconductor, Inc. | Frequency generating device and method thereof |
NL1031209C2 (nl) * | 2006-02-22 | 2007-08-24 | Enraf Bv | Werkwijze en inrichting voor het nauwkeurig vaststellen van het niveau L van een vloeistof met behulp van naar het vloeistofniveau uitgestraalde radarsignalen en door het vloeistofniveau gereflecteerde radarsignalen. |
NL1034327C2 (nl) * | 2007-09-04 | 2009-03-05 | Enraf Bv | Werkwijze en inrichting voor het binnen een bepaald meetbereik vaststellen van het niveau L van een vloeistof met behulp van naar het vloeistofniveau uitgestraalde radarsignalen en door het vloeistofniveau gereflecteerde radarsignalen. |
US8271212B2 (en) * | 2008-09-18 | 2012-09-18 | Enraf B.V. | Method for robust gauging accuracy for level gauges under mismatch and large opening effects in stillpipes and related apparatus |
US8659472B2 (en) * | 2008-09-18 | 2014-02-25 | Enraf B.V. | Method and apparatus for highly accurate higher frequency signal generation and related level gauge |
US8224594B2 (en) * | 2008-09-18 | 2012-07-17 | Enraf B.V. | Apparatus and method for dynamic peak detection, identification, and tracking in level gauging applications |
US9046406B2 (en) | 2012-04-11 | 2015-06-02 | Honeywell International Inc. | Advanced antenna protection for radars in level gauging and other applications |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3328718A (en) * | 1966-07-27 | 1967-06-27 | Melpar Inc | Precise tuning voltage supply for variable frequency oscillator |
DE2735642A1 (de) * | 1976-08-20 | 1978-02-23 | Philips Nv | Phasenverriegelungsschleife mit umschaltbarem schleifenfilter |
GB2012129A (en) * | 1977-12-30 | 1979-07-18 | Ibm | Variable frequency oscillator system |
DE2905002A1 (de) * | 1978-02-10 | 1979-08-23 | Rca Corp | Longtail-schaltung mit zwei isolierschicht-feldeffekttransistoren |
DE2950480A1 (de) * | 1978-12-15 | 1980-06-26 | Rca Corp | Schaltungsanordnung mit unsymmetrischer longtail-paarung von feldeffekttransistoren |
US4236050A (en) * | 1978-06-30 | 1980-11-25 | Mca Discovision, Inc. | System for recovering information from a movable information storage medium having a pilot signal with an aligned phase angle in adjacent tracks |
DE2826900B2 (de) * | 1977-06-20 | 1981-05-07 | Hitachi, Ltd., Tokyo | Spannungsabgestimmter Oszillator |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4358741A (en) * | 1979-09-17 | 1982-11-09 | Ilc Data Device Corporation | Micro time and phase stepper |
-
1983
- 1983-08-04 US US06/520,270 patent/US4567448A/en not_active Ceased
- 1983-08-05 DE DE19833328420 patent/DE3328420A1/de active Granted
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3328718A (en) * | 1966-07-27 | 1967-06-27 | Melpar Inc | Precise tuning voltage supply for variable frequency oscillator |
DE2735642A1 (de) * | 1976-08-20 | 1978-02-23 | Philips Nv | Phasenverriegelungsschleife mit umschaltbarem schleifenfilter |
DE2826900B2 (de) * | 1977-06-20 | 1981-05-07 | Hitachi, Ltd., Tokyo | Spannungsabgestimmter Oszillator |
GB2012129A (en) * | 1977-12-30 | 1979-07-18 | Ibm | Variable frequency oscillator system |
DE2905002A1 (de) * | 1978-02-10 | 1979-08-23 | Rca Corp | Longtail-schaltung mit zwei isolierschicht-feldeffekttransistoren |
US4236050A (en) * | 1978-06-30 | 1980-11-25 | Mca Discovision, Inc. | System for recovering information from a movable information storage medium having a pilot signal with an aligned phase angle in adjacent tracks |
DE2950480A1 (de) * | 1978-12-15 | 1980-06-26 | Rca Corp | Schaltungsanordnung mit unsymmetrischer longtail-paarung von feldeffekttransistoren |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0204088A2 (de) * | 1985-03-20 | 1986-12-10 | Hitachi, Ltd. | Integrierte Schaltung mit Phasenregelschleife |
EP0204088A3 (en) * | 1985-03-20 | 1988-08-31 | Hitachi, Ltd. | Integrated circuit with a phase-locked loop |
DE3723778A1 (de) * | 1986-07-18 | 1988-01-28 | Toshiba Kawasaki Kk | Schaltung zur automatischen einstellung von zeitkonstanten fuer eine filterschaltung |
EP0307595A1 (de) * | 1987-09-11 | 1989-03-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung zur Erzeugung zweier eng benachbarter Frequenzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3328420C2 (de) | 1991-07-18 |
US4567448A (en) | 1986-01-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3328420A1 (de) | Spannungsgesteuerter oszillator und verwendung desselben bei einem frequenzvariablen oszillator fuer ein plattenspeicherlaufwerk | |
DE3116603C2 (de) | ||
DE60217739T2 (de) | Schneller spannungsgesteuerter Oszillator mit hoher Störunterdrückung der Stromversorgung und breitem Betriebsbereich | |
DE102006047958B4 (de) | Generator für eine exakte Dreieckssignalform | |
DE60219225T2 (de) | Schnelle breitbandige Phasenregelschleife | |
DE60031688T2 (de) | Stabile phasenregelschleife mit einem getrennten pol | |
DE60213691T2 (de) | Ladungspumpe kleiner Leistung mit kompensierter Ladungsinjektion | |
DE69535087T2 (de) | Schaltungsanordnung zur Taktrückgewinnung | |
DE60024393T2 (de) | PLL-Schaltung mit reduziertem Phasenoffset ohne Erhöhung der Betriebsspannung | |
DE60036426T2 (de) | Direkte digitale Frequenzsynthese, die Störbeseitigung ermöglicht | |
DE2541131C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Konstanthalten der Schaltverzögerung von FET-Inverterstufen in einer integrierten Schaltung | |
DE19838096C2 (de) | Fraktionaler Phasenregelkreis | |
DE102011088719B4 (de) | Digitales Phasenregelschleifensystem und Verfahren | |
DE4125387A1 (de) | Verfahren und generatorschaltung zur analogen zeitsteuerung | |
DE10147318A1 (de) | PLL-Frequenzsynthesizer, der einen Teilwert hinter dem Dezimalkomma verwendet | |
DE3924593A1 (de) | Verzoegerungseinrichtung | |
DE102005028119A1 (de) | Frequenzteilerschaltung mit einem rückgekoppelten Schieberegister | |
DE3050199C2 (de) | Logikschaltung | |
DE102006050881B3 (de) | Phasen-/Frequenzvergleicher, Phasenregelkreis, Verfahren zur Phasen-/Frequenzdetektion und Verfahren zum Erzeugen eines Oszillatorsignals | |
DE4237952A1 (de) | ||
DE3022746A1 (de) | Digitale phasenkomparatorschaltung | |
DE19529179C2 (de) | Integrierbare Taktgewinnungsschaltung | |
DE3906094C2 (de) | Digitale Phasen/Frequenz-Detektorschaltung | |
DE102006039878A1 (de) | Schaltung und Verfahren zur Vorspannungsspannungserzeugung | |
DE3031342A1 (de) | Breitbanddigitaldiskriminator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA SUWA SEIKOSHA EPSON CORP., SHINJU |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA SUWA SEIKOSHA SEIKO EPSON K.K., S |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SEIKO EPSON CORP. KABUSHIKI KAISHA SUWA SEIKOSHA, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DIE ENTGEGENGEHALTENE DRUCKSCHRIFT "GB 20 84 415 A" AENDERN IN "GB 20 12 129 A" |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HOFFMANN, E., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 82166 GRAEFELFING |