DE19743710C2 - Anschlußvorrichtung für ein geschirmtes Kabel - Google Patents

Anschlußvorrichtung für ein geschirmtes Kabel

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DE19743710C2 DE1997143710 DE19743710A DE19743710C2 DE 19743710 C2 DE19743710 C2 DE 19743710C2 DE 1997143710 DE1997143710 DE 1997143710 DE 19743710 A DE19743710 A DE 19743710A DE 19743710 C2 DE19743710 C2 DE 19743710C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußvorrichtung für ein geschirmtes Kabel gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 5.
Eine dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechende, aus der JP 8-19157 A bekannte Anschlußvorrichtung wird anhand der Fig. 8 und 9 näher erläutert.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die Anschlußvorrichtung 100 wie folgt aufgebaut: Ein geschirmtes Kabel 101 mit einem offen liegenden Schirmgeflecht 104 ist unter Druck in einem Dichtungselement 115 eingesetzt und dann in einem Metallge­ häuse 111 einer elektrischen Vorrichtung oder dergleichen eingesetzt. Inner­ halb des Metallgehäuses 111 erstreckt sich ein mit einer Leiterisolation 103 bedeckter Leiter 102 so weit, wie es zum Verdrahten von dem Endbereich des Schirmgeflechtes 104 aus erforderlich ist. Ein Verbindungsanschluß 110, wie z. B. ein Crimpanschluß, der mit einem Anschluß (nicht gezeigt) der elektri­ schen Vorrichtung zu verbinden ist, ist an dem Leiter 102 befestigt.
Bei der Anschlußvorrichtung 100 wird die Dichtheit gegenüber eindringendem Wasser wie folgt erreicht: Das Dichtungselement 115, das aus einem isolie­ renden Material, wie z. B. Synthesekautschuk, besteht, wird um das geschirmte Kabel 101 angeordnet, und das Dichtungselement 115 wird in das Metallge­ häuse 111 preßgepaßt, um einen Kabelmantel 105 des geschirmten Kabels 101 in dem Metallgehäuse 111 so zu halten, daß ein Eindringen von Wasser verhindert wird.
Die elektromagnetische Abschirmung ist wie folgt ausgebildet: Eine metallische Schirmverbindungshülse 118, die mit dem Schirmgeflecht 104 verbunden ist, ist an dem Ende des Dichtungselements 115 montiert, so daß das Schirmge­ flecht 104 elektrisch mit dem Metallgehäuse 111 verbunden ist.
Die Abschirmverbindungshülse 118 umfaßt: einen inneren, zylindrischen Be­ reich 119A, der zwischen dem Schirmgeflecht 104 und der Leiterisolation 103, die den Leiter 102 isoliert, eingesetzt ist, so daß er elektrisch mit dem Schirm­ geflecht 104 verbunden ist, und einen äußeren, zylindrischen Bereich 119B, der den äußeren Bereich des Dichtungselementes 115 bedeckt, so daß er elektrisch mit dem Metallgehäuse 111 verbunden ist. Die Schirmverbindungs­ hülse 118 hat also eine doppelte Kranzstruktur. Somit wird die elektromagneti­ sche Abschirmung erreicht, wenn das Schirmgeflecht 104 des geschirmten Kabels 101 elektrisch über die Schirmverbindungshülse 118 mit dem Metallge­ häuse 111 verbunden ist.
Bei der oben beschrieben Anschlußvorrichtung 100 wird, wie beschrieben, der innere, zylindrische Bereich 119A der Schirmverbindungshülse 118 zwischen der Leiterisolation 103 und dem Schirmgeflecht 104 eingesetzt, und der äuße­ re, zylindrische Bereich 119B ist zwischen dem Dichtungselement 115 und dem Metallgehäuse 111 angeordnet. Daher dient die Schirmverbindungshülse 118 zum Fixieren des gesamten Anschlusses des geschirmten Kabels 100, wodurch eine axiale Bewegung des geschirmten Kabels 100 verhindert wird.
Somit ist es, falls beim Verbinden des Verbindungsanschlusses 110 mit dem Verbindungsanschluß der elektrischen Vorrichtung der mit der Leiterisolation 103 isolierte Leiter 102 nicht lang genug ist, unmöglich, die Länge des Leiters 102 einzustellen.
Um ein Lösen der Schirmverbindungshülse 118 von dem Dichtungselement 115 zu verhindern, besitzt das Metallgehäuse 111 eine abgestufte Kabelein­ führung 112, wie in Fig. 9 gezeigt. Die Schirmverbindungshülse 118 stößt ge­ gen die Kabeleinführung 112, so daß die Schirmverbindungshülse 118 sich nicht von dem Dichtungselement 115 lösen kann. Jedoch ist der oben be­ schriebene, herkömmliche Aufbau insofern nachteilig, als das Metallgehäuse 111 maschinell bearbeitet werden muß und der Aufbau in der Herstellung folg­ lich teuer ist.
Eine dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5 entsprechende, aus der EP 0 704 940 A2 bekannte Anschlußvorrichtung für ein geschirmtes Kabel weist ein Gehäuse auf, in das das geschirmte Kabel eingesetzt ist. Das Gehäuse ist an einem Montagebereich einer Vorrichtung montiert. Eine Metallhülse ist auf einer Leiterisolation des geschirmten Kabels montiert und ist teilweise zwi­ schen der Leiterisolation und einem Schirmgeflecht des geschirmten Kabels eingesetzt. Mehrere Schirmverbindungsklammern sind auf der anschlußseiti­ gen Gehäusestirnseite aufgesetzt und erstrecken sich durch das geschirmte Kabel. Die Schirmverbindungsklammern bestehen aus einem ersten Federe­ lement, das in einem elastischen Kontakt mit einer inneren Oberfläche des Montagebereiches steht und einem zweiten Federelement, das in elastischem Kontakt mit einer äußeren Oberfläche der Metallhülse steht. Die Schirmverbin­ dungsklammern weisen Vorsprünge auf, die in Schlitze des Gehäuses eingrei­ fen, um die Schirmverbindungsklammern zu halten.
In den DE 195 23 795 C1, DE 295 15 027 U1 und DE 196 31 300 A1 ist eine Anschlußvorrichtung für ein geschirmtes Kabel beschrieben, die ein Gehäuse aufweist, in das das geschirmte Kabel eingesetzt ist. Das Gehäuse ist an einem Montagebereich einer Vorrichtung montiert. Das geschirmte Kabel erstreckt sich durch eine Schirmverbindungshülse, wobei ein Schirmgeflecht des ge­ schirmten Kabels, das von dem Gehäuse in Richtung der Anschlußseite vor­ steht, über eine äußere Oberfläche des Gehäuses gefaltet ist. Die Schirmver­ bindungshülse ist auf dem Gehäuse so montiert, daß das gefaltete Schirmge­ flecht gegen die äußere Oberfläche des Gehäuses mittels der Schirmverbin­ dungshülse gedrückt wird.
Aus der US 5 127 843 A ist eine Anschlußvorrichtung für ein geschirmtes Ka­ bel bekannt, wobei eine isolierende Hülse so auf einem Leiterisolator angeord­ net ist, daß ein elektrischer Kontakt zwischen einem Leiter des geschirmten Kabels und einem dort anbringbaren Verbindungsanschluß und der Schirm­ verbindungshülse verhindert wird.
Aus der DE-AS 22 55 785 ist eine Anschlußvorrichtung für ein geschirmtes Kabel bekannt, bei der ein Dichtungsring zwischen einem Kabelmantel des geschirmten Kabels und einem Gehäuse so angeordnet ist, daß dieser Über­ gang wasserdicht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvorrichtung für ein geschirmtes Kabel zu schaffen, die leicht montierbar ist und gute Abschirmei­ genschaften aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die in den kennzeichnenden Teilen der Patentan­ sprüche 1 und 5 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß ist in einer ersten Ausführungsform das Schirmgeflecht über eine äußere Oberfläche des Gehäuses gefaltet, und die Schirmverbindungs­ hülse ist auf dem Gehäuse montiert. Das so gefaltete Schirmgeflecht wird mit­ tels der Schirmverbindungshülse gegen die äußere Oberfläche des Gehäuses gedrückt. An seinem Außenumfang weist das Gehäuse eine Verriegelungsver­ tiefung auf, in die ein an der Schirmverbindungshülse angeordnetes Verriege­ lungselement eingreift. Das Verriegelungselement drückt dabei gleichzeitig das Schirmgeflecht in die Verriegelungsvertiefung. Die Schirmverbindungshülse weist ein Federelement auf, das in einer elektrischen Verbindung mit dem Montagebereich der Vorrichtung steht. Da das Verriegelungselement in die Verriegelungsvertiefung eingreift, kann die Schirmverbindungshülse auf einfa­ che Weise mit dem Gehäuse montiert werden. Das Verriegelungselement drückt das Schirmgeflecht in die Verriegelungsvertiefung, wodurch eine gute elektrische Verbindung zwischen dem Schirmgeflecht des abgeschirmten Ka­ bels und der Schirmverbindungshülse erzielt wird. Da die Schirmverbindungs­ hülse ein Federelement aufweist, das an den Montagebereich der Vorrichtung angreift, kann ein guter Kontaktzustand zwischen dem Schirmgeflecht und dem Montagebereich der Vorrichtung erzielt werden. Da die Schirmverbindungshül­ se sowohl das Verriegelungselement als auch das Federelement aufweist, ist eine einfache Herstellung und Montage gegeben.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Schirmverbin­ dungseinrichtung als eine Schirmverbindungshülse ausgebildet, die sowohl ein erstes Federelement aufweist, das in einem elastischen Kontakt mit einer inne­ ren Oberfläche des Montagebereiches steht als auch ein zweites Federele­ ment aufweist, das in einem elastischen Kontakt mit einer äußeren Oberfläche der Metallhülse steht. Die Schirmverbindungshülse weist außerdem ein Verrie­ gelungselement auf, das in eine am Gehäuse ausgebildete Verriegelungsver­ tiefung eingreift. Da die Schirmverbindungshülse sowohl das erste Federele­ ment aufweist, das mit dem Montagebereich der Vorrichtung in Eingriff befind­ lich ist und ein zweites Federelement aufweist, das mit der Metallhülse in Ein­ griff befindlich ist, welches wiederum mit dem Schirmgeflecht kontaktiert ist, und außerdem ein Verriegelungsteil aufweist, kann die Schirmverbindungshül­ se auf einfache Weise hergestellt und montiert werden. Außerdem wird eine gute Kontaktierung zwischen dem Schirmgeflecht und dem Montagebereich der Vorrichtung erzielt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Anschlußvorrichtung für ein geschirmtes Kabel nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht, die die Einzelheit A der Fig. 1 im Detail zeigt,
Fig. 3 eine Ansicht, die die Einzelheit B der Fig. 1 im Detail zeigt,
Fig. 4 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Anschlußvorrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Anschlußvorrichtung,
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Anschlußvorrichtung für ein geschirmtes Kabel, nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht, die wesentliche Komponenten der in Fig. 6 gezeigten Anschlußvorrichtung zeigt,
Fig. 8 eine Schnittansicht einer Anschlußvorrichtung für ein geschirmtes Kabel nach dem Stand der Technik,
Fig. 9 eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels einer Anschlußvor­ richtung nach dem Stand der Technik.
Erstes Ausführungsbeispiel
Eine Anschlußvorrichtung für ein geschirmtes Kabel nach einem ersten Aus­ führungsbeispiel wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 die Anschlußvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die An­ schlußvorrichtung 1 umfaßt ein Gehäuse 2, das im wesentlichen zylindrisch ist und in das ein geschirmtes Kabel 20 eingesetzt ist und einer Schirmverbin­ dungshülse 30, die an dem Ende des Gehäuses 2 mit einem Schirmgeflecht 26 des geschirmten Kabels 20 (das sich durch das Gehäuse 2 erstreckt) mon­ tiert ist, wobei das Schirmgeflecht 26 über die äußere Oberfläche des Gehäu­ ses 2 gefaltet ist.
Das Gehäuse 2 besitzt einen Montageflansch 4 an der äußeren Oberfläche. Wenn der Montagebereich des Gehäuses 2 zum Beispiel in einer Kabeleinfüh­ rung 51 eines Motorgehäuses 50 eingesetzt ist, wird der zuvor erwähnte Flansch 4 mit einer Schraube befestigt. Somit ist das Gehäuse 2 an dem Mo­ torgehäuse 50 befestigt.
Das Gehäuse 2 besitzt eine Verriegelungsvertiefung 6 und eine ringförmige Vertiefung 8 in seiner äußeren Oberfläche, welche so angeordnet sind, daß der Endbereich in das Motorgehäuse 50 in Richtung des Flanschs 4 eingesetzt wird. Die ringförmige Vertiefung 8 ist um das gesamte Gehäuse 2 herum ge­ formt, und eine Dichtung 10, zum Beispiel ein O-Ring, ist in der ringförmigen Vertiefung 8 angeordnet, um die Verbindung zwischen dem Gehäuse 2 und dem Motorgehäuse 50 luftdicht zu machen.
In einem Endbereich 29 des geschirmten Kabels 20, das in das Gehäuse 2 eingesetzt ist, ist dessen äußere Abdeckung entfernt, um das Schirmgeflecht 26, eine Leiterisolation 24 und einen Leiter 22 in dieser Reihenfolge freizule­ gen. Der solchermaßen freigelegte Leiter 22 ist mit einem Verbindungsan­ schluß, der mit einem Anschluß des Motors (nicht gezeigt) zu verbinden ist, durch Crimpen (vergl. Fig. 4) verbunden.
Das solcherart freiliegende Schirmgeflecht 26 wird wie folgt bearbeitet: Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist das Schirmgeflecht 26 über den Endbereich des Gehäuses 2 auf solche Weise gefaltet, daß ein Endbereich 26A, der von dem Gehäuse 2 vorsteht, die äußere Oberfläche des Gehäuses 2 bedeckt.
Die Schirmverbindungshülse 30 besteht aus einem metallischen Material mit einer hohen Elastizität. Die Schirmverbindungshülse 30 ist in der Form einer Abdeckung mit einem Loch 31 in der Mitte ausgebildet, durch das sich das ge­ schirmte Kabel 20 erstreckt.
Die Schirmverbindungshülse 30 besitzt eine Mehrzahl von Verriegelungsele­ menten 32, die durch Einschneiden am Umfangbereich zum Erzeugen von eingeschnittenen Stücken und durch Biegen der eingeschnittenen Stücke unter einem vorgegebenen Winkel nach innen geformt sind. Somit sind die Verriege­ lungselemente 32 zusammen mit dem Endbereich 26A des Schirmgeflechts 26 in der Verriegelungsvertiefung 6 des Gehäuses 2 angeordnet.
Somit ist die Schirmverbindungshülse 30 an dem Gehäuse 2 befestigt, wobei sie den Endbereich 26A des Schirmgeflechts 26 gegen das Gehäuse 2 drückt. Weiterhin verhindert die Schirmverbindungshülse 30, daß der Endbereich 26A des Schirmgeflechts 26 in seiner Position verschoben wird.
Die Schirmverbindungshülse 30 besitzt eine Mehrzahl von Federelementen 34 entlang seines Außenumfangs, die nach außen vorstehen, wie in Fig. 3 ge­ zeigt. Diese Federelemente 34 werden elastisch gegen die Kabeleinführung 51 des Motorgehäuses 50 gedrückt, so daß das Schirmgeflecht 26 des ge­ schirmten Kabels 20 über das Motorgehäuse 50 an Masse gelegt ist.
Eine isolierende Hülse 12 ist auf dem Endbereich 24A der Leiterisolation 24 des geschirmten Kabels 20, das von dem Ende des Gehäuses 2 vorsteht, an­ geordnet. Die isolierende Hülse 12 besteht aus einem isolierenden Material. Die isolierende Hülse 12 arbeitet folgendermaßen: Auch wenn das geschirmte Kabel 20 zum Beispiel nach hinten gezogen wird, so daß sich, wie in Fig. 4 gezeigt, der Verbindungsanschluß 55 der Schirmverbindungshülse 30 nähert, wird der Kontakt des Verbindungsanschlusses 55 mit der Schirmverbindungs­ hülse 30 zu jedem Zeitpunkt verhindert.
Ein Dichtungsring 13 ist auf dem Kabelmantel 28 des geschirmten Kabels 20 montiert. Der Dichtungsring 13 soll verhindern, daß Wassertropfen oder der­ gleichen in das Gehäuse 2 von seinem hinteren Ende her eindringen. Eine gerillte Kabelschutzröhre 14 ist an dem hinteren Endbereich des Gehäuses 2 angebracht. Durch diese erstreckt sich das geschirmte Kabel 20 nach außen.
Das geschirmte Kabel 20 dringt also in die Kabelschutzröhre 14 und in das Gehäuse 2 ein.
Die gerillte Kabelschutzröhre 14 wird von einer Halterung 16 gehalten, die an dem Gehäuse 2 verriegelt ist. Die Halterung 16 unterstützt in sich den Endbe­ reich der Kabelschutzröhre 14 und besitzt Verriegelungsausstülpungen 16A, die zur äußeren Oberfläche des Gehäuses hin vorstehen. Die Halterung 16 stößt gegen den Dichtungsring 13, um zu verhindern, daß sich der Dichtungs­ ring 13 löst.
Im wesentlichen im hinteren Bereich des Gehäuses 2 ist ein Stoppring 18 an­ geordnet, der gegen den Kabelmantel 28 des geschirmten Kabels 20, drückt. Der Stoppring 18 verhindert, daß die gerillte Kabelschutzröhre 14 und das ge­ schirmte Kabel 20 ihre Position zueinander verändern.
Wie oben beschrieben, ist bei der Anschlußvorrichtung 1 das Schirmgeflecht 26 des geschirmten Kabels 20, das von dem Gehäuse 2 vorsteht, über die äu­ ßere Oberfläche des Gehäuses 2 gefaltet, und das derart gefaltete Schirmge­ flecht 26 ist mit der Schirmverbindungshülse 30 an dem Ende des geschirmten Kabels 20 bedeckt, so daß der Endbereich 26A des Schirmgeflechts 26 zu­ sammen mit den Verriegelungselementen 32 in der Verriegelungsvertiefung 6 verriegelt ist. Somit ist durch Festlegen (Höhersetzen oder Tiefersetzen) der Biegung des Schirmgeflechts 26, was ermöglicht wird, wenn das Schirmge­ flecht 26 über das Gehäuse 2 gefaltet wird, das geschirmte Kabel 20 axial be­ wegbar. Wenn zum Beispiel der Endbereich 29 des geschirmten Kabels 20 zu dem Verbindungsanschluß 55 hin gezogen wird, wird das Schirmgeflecht 26 verformt, so daß die Länge des Endbereichs 29 eingestellt wird. Daher kann bei einer Verbindung des Verbindungsanschlusses 55 mit dem Motor ein Lei­ ter, der lang genug ist, um das Anschlußkabel 20 zu verlegen, erhalten wer­ den.
Die Schirmverbindungshülse 30 ist lediglich auf das Schirmgeflecht 26 aufge­ legt. Somit kann die Anschlußvorrichtung 1 leicht zusammengebaut werden.
Das Gehäuse 2 besitzt eine Verriegelungsvertiefung 6 in seiner äußeren Ober­ fläche, und die Schirmverbindungshülse 30 besitzt Verriegelungselemente 32, die mit der Verriegelungsvertiefung 6 verriegelt sind. Somit kann bei der An­ schlußvorrichtung 1 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schirm­ verbindungshülse 30 im Gegensatz zu dem herkömmlichen Aufbau an dem Gehäuse 2 sicher befestigt werden, ohne daß ein abgestuftes Loch notwendig wäre. Weiterhin ist es nicht notwendig, das Motorgehäuse 50 maschinell zu bearbeiten, wodurch zusätzliche Kosten vermieden werden.
Weiterhin sind bei der Anschlußvorrichtung 1 der Dichtungsring 13 und der O- Ring 10 zwischen dem Gehäuse 2 und der Kabeleinführung 51 angeordnet. Somit kann das Eindringen von Regentropfen oder dergleichen von außen in das Motorgehäuse 50 sicher verhindert werden.
Zweites Ausführungsbeispiel
Im folgenden wird eine Anschlußvorrichtung 1A nach einem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 beschrieben. In diesen Figuren sind Teile, die in ihrer Funktion schon in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Teilen ent­ sprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
In den Fig. 6 und 7 bezeichnet das Bezugszeichen 1A die Anschlußvorrich­ tung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anschlußvorrichtung 1A umfaßt: ein im wesentlich zylindrisches Gehäuse 2, in das ein geschirmtes Kabel 20 eingesetzt ist; eine im wesentlichen zylindrische Metallhülse 60, die auf einer Leiterisolation 24 des in das Gehäuse 2 einge­ setzten geschirmten Kabels 20 montiert ist und teilweise zwischen der Leiter­ isolation 24 des geschirmten Kabels 20 und einem Schirmgeflecht 26 des ge­ schirmten Kabels 20 eingesetzt ist; und eine Schirmverbindungshülse 70, die auf dem Endbereich des Gehäuses 2 angeordnet ist und durch die sich das geschirmte Kabel 20 erstreckt.
Der Endbereich des Gehäuses 2 ist in einem Montagebereich, zum Beispiel einer Kabeleinführung 51 eines Motorgehäuses 50 angeordnet, so daß er fest an dem Motorgehäuse 50 montiert ist.
Das Gehäuse 2 besitzt Verriegelungsvertiefungen 6 und eine ringförmige Ver­ tiefung 8 in der äußeren Oberfläche, wobei diese Vertiefungen 6 und 8 in der Richtung von dem vorderen Endbereich des Gehäuses, der an dem Motorge­ häuse 50 befestigt ist, zu seinem hinteren Endbereich hin in der angegebenen Reihenfolge angeordnet sind. Die ringförmige Vertiefung 8 ist vollständig um das Gehäuse 2 herum geformt, und ein O-Ring 10 ist als Dichtung in der ring­ förmigen Vertiefung 8 angeordnet, um die Verbindung des Gehäuses 2 mit dem Motorgehäuse 50 luftdicht zu machen.
Genauer besitzt das Gehäuse 2 eine Mehrzahl von Verriegelungsvertiefungen 6, die in vorgegebenen Abständen auf dem Umfang angeordnet sind. Die Be­ reiche der äußeren Oberfläche und der inneren Oberfläche des Gehäuses 2, die den Verriegelungsvertiefungen 6 entsprechen, besitzen Einschnitte 3 be­ ziehungsweise 5, die zur Aufnahme von Federelementen (nachfolgend be­ schrieben) der Schirmverbindungshülse 70 vorgesehen sind. Also sind in der äußeren Oberfläche des Gehäuses 2 die Verriegelungsvertiefungen 6 und die Einschnitte 3 abwechseln angeordnet. Weiterhin liegen die Einschnitte 3 in der äußeren Oberfläche den Einschnitten 5 in der inneren Oberfläche gegenüber.
In einem Endbereich 29 des geschirmten Kabels 20, der in das Gehäuse 2 eingesetzt ist, ist der Kabelmantel 28 entfernt, um das Schirmgeflecht 26, die Leiterisolation 24 und den Leiter 22 (siehe Fig. 1) in dieser Reihenfolge freizu­ legen. Auf ähnliche Weise wie bei dem oben beschriebenen, ersten Ausfüh­ rungsbeispiel ist der Leiter mit einem Verbindungsanschluß 55 verbunden, der mit einem Motoranschluß verbunden wird.
An dem Endbereich 29 ist die Metallhülse 60 auf der Leiterisolation 24 mon­ tiert, wobei sie teilweise zwischen der Leiterisolation 24 und dem Schirmge­ flecht 26 eingesetzt ist.
Ein Endbereich der Metallhülse 60 ist im Durchmesser leicht reduziert, wo­ durch ein Andrückbereich 62 entsteht. Der Andrückbereich 62 drückt auf die äußere Oberfläche der Leiterisolation 24, so daß verhindert wird, daß die Me­ tallhülse 60 sich auf dem geschirmten Kabel 20 bewegen kann. Das Schirmge­ flecht 26 auf dem Andrückbereich 62 wird von einer Klammer 64, die im Durchmesser im wesentlichen dem Andrückbereich 62 entspricht, unter Druck gehalten. Das andere Ende der Metallhülse 60 erstreckt sich zu dem Ende des Gehäuses 2 hin.
Die Schirmverbindungshülse 70 ist in der Form einer Abdeckkappe ausgebildet und besteht aus einem Material hoher Elastizität und ist so geformt, daß er ein Loch 71 in der Mitte besitzt, durch das sich das geschirmte Kabel 20 und die Metallhülse 60 erstrecken. Die Schirmverbindungshülse 70 besitzt eine Mehr­ zahl von Verriegelungselementen 72, die durch Einschneiden seines Um­ fangsbereichs geformt werden, um eingeschnittene Elemente zu bilden, die unter einem vorgegebenen Winkel nach innen gebogen sind. Somit sind die Verriegelungselemente 72 in die Verriegelungsvertiefungen 6 des Gehäuses 2 eingesetzt, wodurch die Schirmverbindungshülse 70 an dem Gehäuse 2 be­ festigt ist.
Die Schirmverbindungshülse 70 besitzt eine Mehrzahl von ersten Federele­ menten 74 und eine Mehrzahl von zweiten Federelementen 76 entlang seines kreisförmigen Außen- bzw. Innenumfangs. Die ersten Federelemente 74 ste­ hen nach außen vor, während die zweiten Federelemente 76 nach innen vor­ stehen. Die Federelemente 74 und 76 sind elastisch verformbar in den Vertie­ fungen 3 beziehungsweise 5 aufgenommen. Die ersten Federelemente 74 sind elastisch in Kontakt mit der Kabeleinführung 51 des Motorgehäuses 50, wäh­ rend die zweiten Federelemente 76 elastisch in Kontakt mit der äußeren Ober­ fläche der Metallhülse 60 stehen. Genauer sind die zweiten Federelemente 76 gleitend auf der äußeren, peripheren Oberfläche der Metallhülse 60 angeord­ net. Wenn das geschirmte Kabel 20 also axial bewegt oder an ihm gezogen wird, wird die Metallhülse 60, die zusammen mit dem Abschirmkabel 20 be­ wegt wird, immer in elektrischem Kontakt mit den zweiten Federelementen 76 gehalten. Daher wird das Schirmgeflecht 26 des geschirmten Kabels 20 durch die Metallhülse 60, die Schirmverbindungshülse 70 und das Motorgehäuse 50 an Masse gelegt.
Eine gerillte Kabelschutzröhre 14, die von einer mit dem Gehäuse 2 in Eingriff befindlichen Halterung 17 gehalten wird, steht mit dem hinteren Endbereich des Gehäuses 2 in Eingriff. Ein Dichtungsring 13 wird zwischen dem Gehäuse 2 und dem Kabelmantel 28 gehalten.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, dient bei der Anschlußvorrich­ tung 1A die Schirmverbindungshülse 70 dazu, die ersten Federelemente 74 in elastischen Kontakt mit dem Motorgehäuse 50 zu bringen und auch die zwei­ ten Federelemente 76 immer in Kontakt mit der Metallhülse 60 und dem mit dieser verbundenen Schirmgeflecht 26 zu bringen. Somit wird, auch wenn das geschirmte Kabel 20 in Richtung des Verbindungsanschlusses 55 gezogen wird, die Leitfähigkeit des Schirmgeflechts 26 und des Motorgehäuses unver­ ändert bleiben. Somit besitzt die Abschirmung eine hohe Zuverlässigkeit.
Im allgemeinen wird bei Verwendung einer Metallhülse nach dem Stand der Technik diese mit dem Gehäuse einstückig im Formguß hergestellt. Jedoch ist bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Metallhülse 60 auf der Leiterisolation 24 montiert. Sie ist also von dem Gehäuse 2 getrennt. Somit ist die Herstellung des Gehäuses 2 nicht kompliziert, und das Gehäuse 2 kann leicht hergestellt werden.
Wie oben beschrieben, ist bei der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung 1 das von dem Gehäuse 2 vorstehende Schirmgeflecht 26 des Kabels 20 über das Gehäuse 2 gefaltet, und die Schirmverbindungshülse 30 wird von dem so gefalteten Schirmgeflecht 26 bedeckt. Nur ein Endbereich 26A des Schirmge­ flechts 26 ist mit dem Gehäuse 2 verriegelt, und das geschirmte Kabel 20 kann axial bewegt werden. Daher kann, wenn das geschirmte Kabel 20 über die Fahrzeugkarosserie verlegt wird, die Länge des Endbereichs des geschirmten Kabels 20 eingestellt werden, so daß der Verbindungsanschluß leicht mit sei­ nem entsprechenden Anschluß verbunden werden kann. Da weiterhin die Schirmverbindungshülse 30 nur über dem Schirmgeflecht 26 angeordnet ist, kann die Anschlußvorrichtung leicht zusammengebaut werden.
In der äußeren Oberfläche des Gehäuses 2 sind Verriegelungsvertiefungen 6 angeordnet, und die Schirmverbindungshülse 30 besitzt Verriegelungselemen­ te 32, die mit den Verriegelungsvertiefungen 6 in Eingriff treten. Somit kann bei der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung im Gegensatz zu einem her­ kömmlichen Aufbau die Schirmverbindungshülse 30 ohne Verwendung eines abgestuften Loches in dem Motorgehäuse an dem Gehäuse 2 befestigt wer­ den. Somit kann der Aufbau des Motorgehäuses vereinfacht werden, was zu einer starken Verringerung der Herstellungskosten führt.
Weiterhin sind ein Dichtungsring 13 zwischen dem Gehäuse 2 und dem Kabel 20 und ein O-Ring 10 zwischen dem Gehäuse 2 und der Kabeleinführung 51 angeordnet. Dadurch wird sicher das Eindringen von Wasser in das Motorge­ häuse verhindert.
Weiterhin ist bei der Anschlußvorrichtung 1A nach der vorliegenden Erfindung, die eine Metallhülse 60 und eine Schirmverbindungshülse 70 umfaßt, die glei­ tend in elastischem Kontakt mit der Metallhülse 60 steht und mit dem Motorge­ häuse verbunden ist, das geschirmte Kabel 20 bewegbar, und daher besitzt die Abschirmung eine hohe Zuverlässigkeit.
Darüber hinaus ist die Metallhülse 60 getrennt von dem Gehäuse 2 angeord­ net. Dadurch wird die Herstellung und Montage vereinfacht.

Claims (5)

1. Anschlußvorrichtung für ein geschirmtes Kabel (20) mit:
einem Gehäuse (2), in das das geschirmte Kabel (20) eingesetzt ist und das an einem Montagebereich einer Vorrichtung montiert ist, und
einer Schirmverbindungshülse (30), durch die sich das geschirmte Kabel (20) erstreckt, wobei ein Schirmgeflecht (26) des geschirmten Kabels (20), das von dem Gehäuse (2) in Richtung der Anschlußseite vorsteht, mit der Schirmverbindungshülse (30) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schirmgeflecht (26) über eine äußere Oberfläche des Gehäuses (2) gefaltet ist und die Schirmverbindungshülse (30) auf dem Gehäuse (2) montiert ist, wobei das sol­ chermaßen gefaltete Schirmgeflecht (26) gegen die äußere Oberfläche des Gehäuses (2) mittels der Schirmverbindungshülse (30) gedrückt ist,
daß das Gehäuse (2) an seinem Außenumfang mindestens eine Verriegelungsvertiefung (6) aufweist, in die mindestens ein an der Schirmverbindungshülse (30) angeordnetes Verriegelungselement (32) eingreift, wobei das Verriegelungselement (32) das Schirm­ geflecht (26) in die Verriegelungsvertiefung drückt, und
daß die Schirmverbindungshülse (30) mindestens ein Federelement (34) aufweist, das in einer elektrischen Verbindung mit dem Montagebereich der Vorrichtung steht.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine isolieren­ de Hülse (12) so auf einer Leiterisolation (24) des geschirmten Kabels (20) angeordnet ist, daß ein elektrischer Kontakt zwischen einem Leiter (22) des geschirmten Kabels (20) sowie einen dort anbringbaren Verbindungsanschluß (55) und der Schirmverbindungshülse (30) verhindert ist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmi­ ges Dichtungselement (10) zwischen der äußeren Oberfläche des Gehäuses (2) und dem Montagebereich der Vorrichtung angeordnet ist.
4. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsring (13) zwischen einem Kabelmantel (28) des geschirmten Kabels (20) und dem Gehäuse (2) so angeordnet ist, daß dieser Übergang wasserdicht ist.
5. Anschlußvorrichtung für ein geschirmtes Kabel (20) mit:
einem Gehäuse (2), in das das geschirmte Kabel (20) eingesetzt ist und das an einem Montagebereich einer Vorrichtung montiert ist,
einer Metallhülse (60), die auf einer Leiterisolation (24) des geschirmten Kabels (20) montiert ist und teilweise zwischen der Leiterisolation (24) und einem Schirmgeflecht (26) des geschirmten Kabels (20) eingesetzt ist, und
einer Schirmverbindungseinrichtung (70), die auf der anschlußseitigen Gehäusestirnsei­ te aufgesetzt ist und durch die sich das geschirmte Kabel (20) erstreckt, wobei die Schirmverbindungseinrichtung (70) aus einem ersten Federelement (74), das in elasti­ schem Kontakt mit einer inneren Oberfläche des Montagebereiches steht, und einem zweiten Federelement (76) besteht, das in elastischem Kontakt mit einer äußeren Ober­ fläche der Metallhülse (60) steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schirmverbindungseinrichtung (70) eine Schirmverbindungshülse (70) ist, die mindestens ein Verriegelungselement (72) aufweist, das in mindestens eine am Außen­ umfang des Gehäuses (2) ausgebildete Verriegelungsvertiefung (6) eingreift.
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