DE3835983A1 - Verstaerkter schuh fuer zuendkerzenkabel - Google Patents

Verstaerkter schuh fuer zuendkerzenkabel

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DE3835983A1
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Germany
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spark plug
shoe
elastomeric
plug cable
cable connector
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Withdrawn
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DE3835983A
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Ronald P Sturdevan
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General Cable Industries Inc
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Prestolite Wire LLC
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs

Landscapes

  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

1. Erfindungsgebiet
Diese Erfindung betrifft Isolatoren für Zündkerzen­ kabel, insbesondere einen Zündkerzenschuh, welcher eine starre Hülle aufweist, die einem Schuh aus elasto­ merem Material strukturelle Festigkeit verleiht, wobei der Schuh dazu benutzt wird, die Verbindung zwischen einem Zündkerzenkabelanschluß und einer Zündkerze zu schützen.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Konventionelle Zündkerzenkabel sind sehr flexibel, um einem Mechaniker die Verlegung der Zündkerzenkabel von einer Zündkerze zu einem Zündverteiler in bequemer Weise zu ermöglichen. Diese Flexibilität hat aller­ dings für den Mechaniker, der versucht, den Zünd­ kerzenkabelstecker auf die Zündkerze zu setzen, gelegentliche Schwierigkeiten zur Folge. Insbesondere taucht das Problem auf, wenn die Zündkerze in einem etwas unzugänglichen Bereich des Motorraumes sitzt, oder wenn sich die Zündkerze in einem Schacht des Motorblocks befindet. Die allgemein geläufige Praxis, einen Schuh aus Elastomer zu benutzen, welcher am Ende des Zündkerzenkabels zum Schutz des Zündkerzenkabelsteckers und einer damit zu verbinden­ den Zündkerze angeordnet ist, verschlimmert noch das oben angegebene Problem der Installationsschwie­ rigkeiten. Das ist so, weil der Schuh ebenfalls flexibel ist und der Haftsitz zwischen dem Schuh und der Zündkerze häufig zu dem falschen Eindruck führt, daß eine sauber sitzende Verbindung mit der Zünd­ kerze erreicht wurde, auch wenn es in Wirklichkeit nicht der Fall ist.
Ein zusätzliches Problem ergibt sich bei den kon­ ventionellen Zündkerzenkabelsystemen dadurch, daß die Entfernung des Zündkerzenkabels von der Zündkerze häufig schwierig ist. Das kommt daher, daß der elastomere Schuh auf der Zündkerze wie eine Dichtung wirkt, wobei sowohl eine Saugwirkung als auch Adliasion entsteht. In Situationen begrenzter Zu­ gänglichkeit zieht es der Mechaniker häufig vor, das Zündkerzenkabel in einer beträchtlichen Entfernung vom Zündkerzenkontakt abzuziehen, was eine Ermüdung der elektrischen Verbindung innerhalb des Zündker­ zenkabels zur Folge hat.
Es hat eine große Anzahl von Versuchen im Stand der Technik gegeben, ein erfolgreiches Zündkerzenkabel­ verbindungssystem zu schaffen.
Eine Klasse von Zündkerzenkabelverbindungssystemen weist Zündkerzenkabelsteckerschützer auf, wobei der Stecker um einen Winkel von 90 Grad relativ zur Zündkerze gebogen ist.
Das US-Patent Nr. 12 45 931 ist auf das Problem gerichtet, bei dem die Zündkerze von herabfallenden Objekten beschädigt werden kann sowie von durch Wasser hervorgerufenen Kurzschlüssen. Das Problem wird in der US-Patentschrift durch den Einsatz einer L-förmigen Metallhülse gelöst, welche sowohl auf das Zündkerzenkabel als auch auf den Zündkerzen­ anschluß geklammert wird.
Die US-Patentschrift 13 76 844 bezieht sich auf das Problem zur Herstellung eines guten elektrischen Kontaktes zwischen der Zündkerze und dem Zündkerzen­ kabel. Dieses Problem wird dort gelöst durch einen L-förmigen Isolator, welcher an einem Ende das Zündkerzenkabel und am anderen Ende eine Öffnung aufweist, in welche die Zündkerze eingeführt wird, wodurch der Kontakt mit dem Zündkerzenkabelanschluß hergestellt wird.
Das US-Patent Nr. 23 01 570 ist auf das Problem der Schwierigkeit gerichtet, einen guten mechanischen und elektrischen Kontakt der Zündkerzenkabel mit den Zündkerzen herzustellen, wie es in Flugzeug­ motoren verlangt wird. Das Problem wird gelöst durch eine elektromagnetische Abschirmung, eine Kappe, ein Kabeldurchführungselement, einen Isolator und eine Durchführungshülse für das Zündkerzenkabel. Die Durchführungshülse, die mit der Kappe verbunden ist, ist so gebaut, daß sie permanent an der Zündker­ ze sitzt, und sie ist nicht unabhängig von dem Zündkerzenkabel.
Das US-Patent Nr. 23 23 399 ist auf das Problem der elektromagnetischen Wellenausbreitung von den Zünd­ kerzenanschlüssen gerichtet. Das Problem wird gelöst durch eine Abschirmung, die aus zwei Schichten auf­ gebaut ist; nämlich aus einer inneren Gummischicht und einer äußeren leitenden Gummischicht.
Das US-Patent Nr. 23 82 805 ist auf die Probleme ge­ richtet, die auf dem Gebiet der Betreibung von Flugzeugmotoren angetroffen werden. Diese Probleme werden durch die Verwendung einer keramischen Be­ wehrung über dem Zündkabel und dem oberen Ende der Zündkerze gelöst.
Das US-Patent Nr. 26 86 511 ist auf das Problem der Zündkerzenanschlußabschirmung gerichtet, welche während der Motorbetreibung weggeblasen wird, Das Problem wird gelöst durch eine oberhalb der Zünd­ kerze angebrachte Abdeckung. Ein Stahlschild inner­ halb der Abdeckung weist axial in diesem angeordnet das Zündkabel auf, welches durch ein Keramikelement geschützt ist.
Die US-PS 44 3 047 ist auf das Problem des Zünd­ kerzensteckers gerichtet, welcher beim Abziehen von der Zündkerze deformiert wird. Das Problem wird durch einen zweiteiligen L-förmigen Schutzschuh gelöst. Der Schutzschuh ist dabei wie die bereits diskutierten Schuhe ausgestaltet, ebenso wie die Richtung des Zündkerzenkabels und liefert eine Handhabe zum Abziehen des Kabels von der Zündkerze.
Eine zweite Klasse von Zündkerzenkabelverbindungs­ systemen weist Schutzeinrichtungen für die Zünd­ kerzenkabelstecker auf, welche gerade (d. h. 180 Grad) bezüglich der Zündkerze sind.
Die US-PS 26 85 872 ist auf das Problem der elek­ trischen Undichtigkeit von Zündkerzen gerichtet. Die Druckschrift lehrt, daß dieses Problem durch einen zweiteiligen Isolator gelöst werden kann, der die Zündkerzenkomponenten umgibt. Insbesondere ist die Lehre der Druckschrift auf einen verbesserten Typ einer Zündkerze gerichtet, wobei ein Basis­ isolator aus einem verarbeitbaren Material herge­ stellt und ein oberer Isolator aus einem billigeren Typ eines Isolatormaterials gefertigt ist.
Die US-PS 30 76 113 ist auf das Problem des Ver­ lustes der dielektrischen Wirkung der Zündkerzen­ kabelschuhe im Laufe der Zeit gerichtet. Das Problem wird dadurch gelöst, daß der Kabelanschluß innerhalb der Zündkerze selbst untergebracht ist. Zusätzlich wird ein schützender Gummischuh verwendet.
Die US-PS 31 28 139 ist auf das Problem der Aus­ strahlung von elektromagnetischen Wellen von der Zündkerze gerichtet. Die Druckschrift lehrt, daß dieses Problem durch eine metallische Abschirmung über der Befestigungsregion des Kabelsteckers gelöst werden kann.
Die US-PS 38 03 529 ist auf die Probleme gerichtet, die mit den Kabelsteckern verbunden sind, in welchen Feuchtigkeit und Leiterknicke auftreten können. Diese Probleme werden durch zwei Isolierschichten gelöst. Die eine bildet einen Körper und die andere eine Ummantelung, wobei beide aus wärmeerhärtendem Material sind. Ein elastomeres Material füllt jegliche Zwischenräume zwischen den beiden aus. Ein Endteil ist aus einem Metallschild gemacht.
Die US-PS 39 14 003 ist auf das Problem des Kabel­ steckerinneren gerichtet, welches mit der Zeit brüchig wird und sich abnutzt. Das Problem wird durch eine äußere wärmehärtende plastische Masse und eine innere elastomerische plastische Masse gelöst. Der obere Teil der Zündkerze wird mit dem wärmehärtenden plastischen Material umgeben, wobei das elastomerische plastische Material dazu benutzt wird, lediglich die Zündkabelleiter zu schützen.
Die US-PS 46 21 881 ist auf das Problem gerichtet, daß die bekannten elastomeren Schuhe Abmessungen aufweisen, durch die ein straffer Sitz auf der Zündkerze ermöglicht wird, woraus sich jedoch Schwierigkeiten beim Abziehen derselben ergeben. Das Problem wird durch ein steifes Material gelöst, welches ein elastomeres Material umgibt. Das elasto­ mere Material erstreckt sich von dem oberen Ende der Zündkerze bis zum Beginn des Zündkabels, erreicht dieses aber nicht ganz. Das äußere Material dient im Zusammenhang mit dem inneren Material lediglich der Abdichtung.
Es sind Vorrichtungen entwickelt worden, um die elektrischen Verbindungen mit Hilfe einer Abschir­ mung gegen sowohl Betriebs- als auch Umgebungsprobleme zu schützen.
Die US-PS 38 45 459 ist auf das Problem des weiblichen Steckersockels gerichtet, welcher bei der Einführung eines überdimensionierten männlichen Steckerteils unter dielektrischem Zusammenbruch und mechanischer Ermüdung leidet. Das Problem wird durch einen Isolator gelöst, der den weiblichen elektrischen Stecker umgibt. Ein bevorzugtes Material ist Teflon. Diese vorbekannte Erfindung, obwohl nicht speziell auf Zündkerzenkabel gerichtet, ist doch von einigem Interesse, um einen festen dielek­ trischen Schutz über dem elektrischen Kontakt zu zeigen.
Die US-PS 46 14 392 ist auf das Problem gerichtet, eine elektrische Verbindung vor quellenden Flüssig­ keiten zu schützen. Das Problem wird durch einen elastomeren Schutz gelöst, welcher zusammenschnappt. Dieser Schutz weist eine äußere Schutzhaut auf.
Keine von diesen zitierten Druckschriften gibt eine Lösung der oben aufgezählten Probleme, die mit der Zugänglichkeit der Zündkerzen verbunden sind. Dem­ gemäß verbleibt im Stand der Technik die Notwendig­ keit eines festen Gerüstes, um den elastomeren Schuhen eine strukturelle Festigkeit zu verleihen, sowie die Notwendigkeit einer leichten Zugänglich­ keit zu versteckt angeordneten Zündkerzen.
Zusammenfassung der Erfindung
Es wird ein verstärkter Schuh für ein Zündkerzen­ kabel und einen Zündkerzenkabelanschluß angegeben, welcher elektrisch und mechanisch am Zündkerzenkabel angeordnet ist. Es wird ein elastomerer Schuh de­ finiert durch das starre Gerüst, um dem elastomeren Schuh säulenartige Steifigkeit zu verleihen. Der elastomere Schuh verfügt über eine zentrale Bohrung, welche einen ersten Teil aufweist, der so struktu­ riert ist, daß er den Zündkerzenkabelanschluß und einen bestimmten Teil des Zündkerzenkabels selbst aufnehmen kann. Die zentrale Bohrung hat weiterhin einen zweiten Teil, welcher so strukturiert ist, daß er eine Zündkerze aufnehmen kann. Das starre Gerüst wird in einer fest definierten Beziehung zum elastomeren Schuh gehalten und zwar durch eine besondere Wechselbeziehung zwischen dem elastomeren Schuh und dem starren Gerüst.
Demnach bezieht sich die Erfindung darauf, einen Zündkerzenschuh anzugeben, der ein starres Gerüst aufweist, welches einen elastomeren Zündkerzenkabel­ schuh umgibt, um ihm eine säulenartige Steifigkeit zu verleihen und hierdurch eine Vereinfachung der Anordnung des Zündkerzenkabelanschlusses auf einer Zündkerze zu erreichen.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin darauf, eine ineinandergreifende Verbindung zwischen dem starren Gerüst und einem elastomeren Schuh, auf dem es angeordnet ist anzugeben, so daß eine wechselseitige, feste Beziehung zwischen ihnen erhalten bleibt.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin darauf, ein starres Gerüst für einen Zündkerzenkabelschuh anzu­ geben, der eine Handhabe zum leichten Abziehen des elastomeren Schuhs und des darin angeordneten Zündkerzenkabelanschlusses von einer Zündkerze auf­ weist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeich­ nungen dargestellt und näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht des elastomeren Schuhs gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht des starren Gerüsts gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Draufsicht der ersten Ausführungsform der Erfindung entlang der Linie 4-4 aus Fig. 1.
Fig. 5 teilweise geschnittene Ansicht der Erfindung aus Fig. 1 im Einsatz;
Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine geschnittene Seitenansicht des elasto­ meren Schuhs gemäß der zweiten Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 8 eine geschnittene Seitenansicht des starren Gerüstes gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine Draufsicht der Kappe gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 eine geschnittene Seitenansicht der Kappe entlang der Linie 10-10 der Fig. 9;
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 eine geschnittene Seitenansicht des starren Gerüsts gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des untersten Endes des starren Gerüsts aus Fig. 12;
Fig. 14 eine geschnittene Seitenansicht des elastomeren Schuhs gemäß der dritten bevor­ zugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15 eine Seitenansicht des untersten Endes des elastomeren Schuhs aus Fig. 14; und
Fig. 16 eine Draufsicht der dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entlang der Linie 16-16 aus Fig. 12.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Fig. 1 zeigt die erste bevorzugte Ausführungsform 10 des verstärkten Schuhs für Zündkerzenkabel, wobei ein festes Gerüst 12 einen elastomeren Schuh 14 umgibt.
Der elastomere Schuh 14 ist im allgemeinen zylinde­ risch und aus einem elastomeren Material wie z. B. Silikongummi hergestellt. Eine zentrale Bohrung 16 verläuft durch den elastomeren Schuh. An einem obersten Ende 18 des elastomeren Schuhs formt die zentrale Bohrung eine erste Öffnung 20 zur Aufnahme eines Zündkerzenkabels. Am untersten Ende 22 des elastomeren Schuhe formt die zentrale Bohrung eine zweite Öffnung 24 zur Aufnahme der Zündkerze. Am obersten Ende 18 des elastomeren Schuhs ist eine integrierte Ringwulst 26 angeordnet, welche von der zentralen Bohrung 16 radial absteht. Am untersten Ende 22 des elastomeren Schuhs ist eine Vielzahl von integrierten axial verlaufenden Rippen 28 vorgesehen. Jede der axial angeordneten Rippen 28 verjüngt sich vorzugsweise konisch zum untersten Ende 22 des elastomeren Schuhs von einem Anfangs­ punkt 30, welcher radial von einer Oberfläche 32 auf dem elastomeren Schuh 14 auskragt. Fig. 2 zeigt den elastomeren Schuh, welcher an seinem untersten Ende einen ringförmigen Einsatz 34 aufweist, der zur Abdichtung des elastomeren Schuhs auf der Zündkerze dient.
Das starre Gerüst 12 ist im allgemeinen zylinderisch und aus einem starren Material gefertigt, so z. B. aus einem hitzestabilisierten Nylon. Der innere Durchmesser des starren Gerüstes ist etwas größer als der äußere Durchmesser des elastomeren Schuhs, so daß, wenn das starre Gerüst auf den elastomeren Schuh geschoben ist, hierdurch ein enger Paßsitz her­ gestellt ist. Weiterhin ist die Länge des starren Gerüstes etwas kürzer als die Distanz zwischen einer inneren radialen Oberfläche 36 der Ringwulst 26 und einer inneren radialen Oberfläche 38 am Anfangspunkt 30 der axialen Rippen 28. Auf diese Weise umfaßt das starre Gerüst den elastomeren Schuh und sitzt eng und fest zwischen den radialen Oberflächen 36 und 38.
Die erste bevorzugte Ausführungsform 10 ist zu­ sammengesetzt durch das Aufschieben des starren Gerüstes auf den elastomeren Schuh. Das starre Gerüst 12 wird über den elastomeren Schuh 14 ge­ schoben, indem ein Ende des starren Gerüstes auf das unterste Ende 22 des elastomeren Schuhes geführt wird, und dann wird das starre Gerüst auf den elastomeren Schuh geschoben. Das ist möglich wegen der Flexibilität des elastomeren Schuhs, welche es den axial angeordneten Rippen 28 erlaubt, sich soweit zu verformen, daß das starre Gerüst auf den elastomeren Schuh gleiten kann. Ein Gleitmittel kann benutzt werden, um das Gleiten des starren Gerüstes auf den elastomeren Schuh zu erleichtern.
Fig. 4 ist eine Draufsicht, welche die axial ange­ ordneten Rippen 28 des elastomeren Schuhs 14 zeigt, sowie die zweite Öffnung 24 und das zylinderische starre Gerüst 12.
Fig. 5 zeigt die erste bevorzugte Ausführungsform 10 in einer montierten Konfiguration und auf einer Zündkerze 48 befestigt. Ein Zündkerzenkabel 40 mündet in den elastomeren Schuh 14 durch die erste Öffnung 20. Das Zündkerzenkabel 40 ist mechanisch und elektrisch mit einem Zündkerzenstecker 42 verbunden. Der Zündkerzenstecker hat einen elektrisch leiten­ den Klipp 44, der so strukturiert ist, daß er über eine Spitze 46 der Zündkerze 48 gleiten kann. Die Zündkerze 48 ist in der Figur dargestellt, nachdem sie in den elastomeren Schuh 14 durch die zweite Öffnung 24 eingeführt wurde. Somit nimmt die zentrale Bohrung 16 in einem ersten Teil 47 den Zündkerzen­ stecker 42 und einen Teil 45 des Zündkerzenkabels 40 auf. Der Teil 45 des Zündkerzenkabels ist be­ grenzt durch die Länge des oberen Teils des elasto­ meren Schuhs in bezug auf die Länge des Zündkerzen­ kabelsteckers. Weiterhin nimmt die zentrale Bohrung 16 in einem zweiten Teil 49 die Zündkerze 48 mit ihrer Spitze 46 auf. In der Praxis greift der Mechaniker einfach das starre Gerüst an einem gut geeigneten Ort und schiebt den Zündkerzenkabel­ stecker auf die Zündkerze, oder zieht den Zünd­ kerzenkabelstecker von der Zündkerze. Wegen der ineinandergreifenden Beziehung zwischen den radialen Oberflächen 36 und 38 des elastomeren Schuh in bezug auf das starre Gerüst bleibt das starre Gerüst in einer festen Beziehung zu dem elastomeren Schuh, während der Aufsteck- bzw. Abziehtätigkeit.
Fig. 6 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform 50 des verstärkten Schuhs für Zündkerzenkabel, wobei bei der ersten bevorzugten Ausführungsform 10 ein elastomerer Schuh 52 von einem starren Gerüst 54 umgeben ist.
In der Fig. 7 ist wie in der ersten bevorzugten Ausführungsform 10 eine zentrale Bohrung 56 im elasto­ meren Schuh vorgesehen. Die zentrale Bohrung 56 dient der gleichen Funktion wie bei der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform, wobei er eine erste Öffnung 58 am obersten Ende 60 des elastomeren Schuhs formt und ebenso eine zweite Öffnung 62 am untersten Ende 64 des elastomeren Schuhs. Der elasto­ mere Schuh 52 hat keine axial angeordneten Rippen. Die Ringwulst 26 der ersten bevorzugten Ausführungs­ form 10 ist ebenso weggelassen und durch einen Flansch 66 ersetzt. Der Flansch 66 hat eine krumm­ linige Form und weist einen Teil 68 auf, welcher radial vorspringt und zwar um eine Distanz, die erheblich größer ist als die des verbleibenden Teils 70, weil die erste Öffnung 58 in Beziehung zum geometischen Mittelpunkt C des Flansches ver­ setzt ist.
Wie in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist, ist das starre Gerüst 54 wie in der ersten Ausführungsform der Erfindung 10 so gestaltet, daß es in enger Passung auf dem elastomeren Schuh 52 sitzt. Das starre Gerüst 54 besitzt an seinem oberen Ende 74 eine tassenförmige Ausformung 72, die so ausgebildet ist, daß ein enger Paßsitz am Flansch 66 des elastomeren Schuhs 52 gewährleistet ist. Das starre Gerüst 54 ist in axialer Richtung nicht so lang wie der elastomere Schuh 52, so daß, wenn das starre Gerüst auf dem elastomeren Schuh plaziert ist, dieses an einer Stelle 76 endet, welche an den Verbindungs­ punkt 77 des Zündkerzenkabelsteckers mit der Zünd­ kerze anliegt, wie oben bei der ersten bevorzugten Ausführungsform 10 angegeben. Somit ist ein unterer Teil oder ein freies Ende 78 des elastomeren Schuhs 52 frei vom Einschluß durch das starre Gerüst 54 und daraus folgend frei, um eine Zündkerze durch die zweite Öffnung 62 aufzunehmen. Aus Fig. 6 geht hervor, daß das starre Gerüst leicht auf den elastomeren Schuh gleiten kann, wenn das starre Gerüst auf das unterste Ende 64 des Schuhs aufge­ schoben wird.
Eine Kappe 80 ist vorgesehen, die so dimensioniert ist, daß sie die tassenförmige Ausformung 72 gänzlich bedeckt, wenn die Kappe 80 auf der tassenförmigen Ausformung eingeschnappt ist. In der Kappe 80 ist eine Öffnung 81 vorgesehen, um es dem Zündkerzen­ kabel zu erlauben, durch die erste Öffnung 58 des elastomeren Schuhs 52 eingeführt zu werden. Der Schnappverschluß, welcher die Kappe 80 auf der tassenförmigen Ausformung 72 hält, weist eine Vielzahl von Schlitzen 82 auf einer äußeren Ober­ fläche 84 der Seitenwand 86 der tassenförmigen Ausformung 72 aus, welche mit einer gleichzahligen und korrespondierend angeordneten Anzahl von Rippen 88 an einer inneren Oberfläche 90 der Seitenwand 92 der Kappe 80 zusammenwirken. Insbe­ sondere die Fig. 9 und 10 zeigen die Kappe, wie oben beschrieben. Die Kappe 80 schnappt auf dem starren Gerüst 54 ein, nachdem das starre Gerüst über den elastomeren Schuh 52 geschoben wurde. Da der Flansch 66 des elastomeren Schuhs 52 zwischen der tassenförmigen Ausformung 72 des starren Gerüstes 54 und der Kappe 80 eingeschlossen ist, ist der elastomere Schuh 52 in einer festen Beziehung zum starren Gerüst während der Zündkerzeninstallation und dem Abziehen des Steckers gehalten, wie oben im Zusammenhang mit der ersten bevorzugten Aus­ führungsform 10 beschrieben.
Fig. 11 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform 94 des verstärkten Schuhs für Zündkerzenkabel, wobei genau wie in der zweiten bevorzugten Ausführungsform 50 ein elastomerer Schuh 96 einen Flansch 98 auf­ weist, wobei der Schuh von einem starren Gerüst 100 umgeben ist, welches eine tassenförmige Aus­ formung 102 aufweist. Somit korrespondieren in der dritten bevorzugten Ausführungsform die Strukturen der tassenförmigen Ausformung und des Flansches exakt mit denen der zweiten Ausführungsform. Eine Kappe 104, die in ihrer Struktur ebenfalls mit der der Kappe in dem zweiten bevorzugten Aus­ führungsbeispiel 50 korrespondiert, schnappt auf der tassenförmigen Ausformung 102 in der gleichen Weise ein wie es für das zweite bevorzugste Aus­ führungsbeispiel 50 beschrieben wurde. Sowohl in der zweiten als auch in der dritten Ausführungs­ form kann die Kappe alternativ dauerhaft auf der tassenförmigen Ausformung befestigt sein, so z. B. durch Kleben, durch Ultraschallschweißen oder jede andere bekannte Befestigungsart.
Wie aus der Fig. 11 hervorgeht, liegt der wesent­ liche Unterschied zwischen der zweiten und der dritten bevorzugten Ausführungsform in der struktu­ rellen Veränderung des freien Endes 78 der zweiten bevorzugten Ausführungsform. Die dritte bevorzugte Ausführungsform 94 weist teilweise die Lehren der ersten bevorzugten Ausführungsform 10 auf, bei der eine Vielzahl von axial angeordneten Rippen 106 am untersten Ende 108 des elastomeren Schuhs 96 angeordnet ist, und zwar in der gleichen Art wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform 10 be­ schrieben. Zusätzlich zu der Vielzahl von axial angeordneten Rippen 106 ist eine Vielzahl von Haltenippeln 110 auf der äußeren Oberfläche 112 des elastomeren Schuhs 96 angeordnet. Das starre Gerüst 100 weist eine Vielzahl von Schlitzen 114 in seinem untersten Ende 116 auf, welche so strukturiert sind, daß sie die axial angeordneten Rippen 106 aufnehmen können. Wie aus der Fig. 11 hervorgeht, weist das starre Gerüst 100 der dritten bevorzugten Ausführungsform 94 anders als das starre Gerüst 12 der ersten bevorzugten Ausführungs­ form 10 eine Länge auf, die einen oberen Teil 118 der axial angeordneten Rippen 106 einschließt. Weiterhin ist eine Vielzahl von Halteöffnungen 120 in dem starren Gerüst vorgesehen. Die Halteöffnungen sind so angeordnet, daß sie mit der Vielzahl von Haltenippeln 110 korrespondieren, die in dem elastomeren Schuh 96 vorgesehen sind, so daß, wenn das starre Gerüst 100 auf dem elastomeren Schuh 96 sitzt, jede Halteöffnung 120 einen Haltenippel 110 aufnimmt. Wie in der ersten bevorzugten Aus­ führungsform 10 verleihen die axial angeordneten Rippen dem elastomeren Schuh eine zusätzliche Festig­ keit. Die Wirkverbindung zwischen den Halteöffnungen 120 und den Haltenippeln 110 wirkt zusätzlich zu der Wirkverbindung zwischen dem Flansch und der Kombination von tassenförmiger Ausformung und der Kappe, um einen zusätzlichen Widerstand gegen eine Relativbewegung zwischen dem elastomeren Schuh 96 und dem starren Gerüst 100 während der Zündkerzeninstallation und dem Abziehen, wie oben beschrieben, zu bewirken. Die Fig. 11 bis 16 zeigen im Detail die dritte bevorzugte Ausführungsform 94 wie sie oben beschrieben wurde.
Die Installation des starren Gerüstes 100 auf dem elastomeren Schuh 96 wird so durchgeführt, daß das starre Gerüst mit seinem obersten Ende 122 auf den elastomeren Schuh 96 und zwar an seinem untersten Ende 108 aufgeschoben wird. Wie bei der Montage der ersten bevorzugten Ausführungsform 10 ist der elastomere Schuh 96 genügend elastisch, so daß die axial angeordneten Rippen 106 und die Haltenippel 110 sich bei der Einführung des elastomeren Schuhs 96 in das starre Gerüst 100 verformen. Wiederum kann auch hier ein Gleitmittel benutzt werden, um das Gleiten des starren Gerüstes auf den elastomeren Schuh zu erleichtern.
Jede der drei Ausführungsformen der Erfindung kann Strukturen enthalten, wie sie bei den einzelnen anderen Ausführungsformen beschrieben wurden. So kann z. B. die Struktur des oberen Endes der dritten bevorzugten Ausführungsform 94 durch die Struktur des unteren Endes der ersten bevorzugten Ausführungs­ form 10 ersetzt werden.
Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung können die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen ändern bzw. modifizieren. Solche Änderungen bzw. Modifikationen können ausgeführt werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, welche nur durch den Umfang der folgenden Schutzansprüche begrenzt ist.

Claims (17)

1. Verstärkter Schuh für ein Zündkerzenkabel und einen Zündkerzenkabelstecker, der elek­ tisch und mechanisch mit dem Zündkerzenkabel verbunden ist, gekennzeichnet durch ein starres Gerüst, einen elastomeren Schuh, welcher von dem starren Gerüst umgeben ist, um dem elastomeren Schuh eine säulenartige Steifheit zu verleihen, wobei der elastomere Schuh eine zentrale Bohrung aufweist, die einen ersten Teil aufweist, der so struktu­ riert ist, daß er den Zündkerzenkabelstecker und einen bestimmten Teil des Zündkerzen­ kabels aufnimmt, und einen zweiten Teil auf­ weist, der so strukturiert ist, daß er eine Zündkerze aufnimmt, und Elemente zum Halten des starren Gerüstes auf dem elastomeren Schuh in einer festen Umklammerung.
2. Verstärkter Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente aus einem ringförmigen Wulst, der an einem Ende des elastomeren Schuhs angeformt ist und wenigstens einer radial abstehenden Rippe bestehen, welche an das andere Ende des elastomeren Schuhs angeformt ist, wobei die ringförmige Wulst und die radial abstehende Rippe das starre Gerüst zwischen sich ein­ schließen.
3. Verstärkter Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente aus einem Flansch, welcher an einem Ende des elastomeren Schuhs vorgesehen ist, einer tassenförmigen Ausformung, die zur Aufnahme des Flansches an dem korrespondierenden Ende des starren Gerüstes angeordnet ist und aus einer Kappe bestehen, die auf der tassenförmigen Ausnehmung angeordnet ist, um den Flansch in der tassenförmigen Ausfor­ mung zu halten, wobei die Kappe eine Öffnung aufweist, die konzentrisch mit der zentralen Bohrung ist.
4. Verstärkter Schuh für ein Zündkerzenkabel und einen Zündkerzenkabelstecker, welcher mechanisch und elektrisch mit dem Zündker­ zenkabel verbunden ist, gekennzeichnet durch einen elastomeren Schuh, der an einem Ende eine ringförmige Wulst und an dem anderen Ende mindestens eine Rippe aufweist, wobei der elastomere Schuh weiterhin eine zentrale Bohrung aufweist, die einen ersten Teil aufweist, der so strukturiert ist, daß er den Zündkerzenkabelstecker und einen be­ stimmten Teil des Zündkerzenkabels aufnimmt und einen zweiten Teil, der so strukturiert ist, daß er eine Zündkerze aufnimmt, und durch ein starres Gerüst, welches den elastomeren Schuh umgibt und zwischen dem ringförmigen Wulst und der Rippe einge­ schlossen ist, um dem elastomeren Schuh eine säulenartige Steifheit zu verleihen.
5. Verstärkter Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Rippen vorgesehen ist, welche axial, parallel zur zentralen Bohrung angeordnet ist.
6. Verstärkter Schuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündkerzenkabel­ stecker und der bestimmte Teil des Zündker­ zenkabels durch den ersten Teil der Zentral­ bohrung aufgenommen werden, daß das Zünd­ kerzenkabel innerhalb der Zentralbohrung in dem Zündkerzenkabelstecker endet, daß der zweite Teil der Zentralbohrung so strukturiert ist, daß er das Eindringen der Zündkerze in die zentrale Bohrung erlaubt, in der die elektrische Verbindung mit dem Zündkerzenkabelstecker hergestellt wird.
7. Verstärkter Schuh für ein Zündkerzenkabel und einen Zündkerzenkabelstecker, welcher elektrisch und mechanisch mit dem Zündker­ zenkabel verbunden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der elastomere Schuh an einem Ende eine ringförmige Wulst und an dem anderen Ende mindestens eine Rippe auf­ weist, wobei der elastomere Schuh weiterhin eine zentrale Bohrung aufweist, die wiederum einen ersten Teil aufweist, der so struktu­ riert ist, daß er den Zündkerzenkabelstecker und einen bestimmten Teil des Zündkerzenka­ bels aufnimmt, und einen zweiten Teil auf­ weist, der so strukturiert ist, daß er eine Zündkerze aufnimmt, daß ein starres Gerüst den elastomeren Schuh umgibt und zwischen dem Ringwulst und den Rippen ein­ gefaßt ist, um dem elastomeren Schuh eine säulenartige Steifigkeit zu verleihen, und daß der Zündkerzenkabelstecker und der bestimmte Teil des Zündkerzenkabels von dem ersten Teil der Zentralbohrung aufge­ nommen werden, wobei das Zündkerzenkabel innerhalb der Zentralbohrung im Zündker­ zenkabelstecker endet, und der zweite Teil der Zentralbohrung so strukturiert ist, daß die Zündkerze in die Zentralboh­ rung eindringen kann, wobei ein elektri­ scher Kontakt mit dem Zündkerzenkabel­ stecker hergestellt wird.
8. Verstärkter Schuh für ein Zündkerzenkabel und einen Zündkerzenkabelstecker, der elektrisch und mechanisch mit dem Zünd­ kerzenkabel verbunden ist, gekennzeichnet durch einen elastomeren Schuh, der an einem Ende einen Flansch und eine zentrale Bohrung aufweist, wobei die zentrale Bohrung einen ersten Teil aufweist, der so struktu­ riert ist, daß er einen Zündkerzenkabel­ stecker und einen bestimmten Teil des Zündkerzenkabels aufnimmt und die zentrale Bohrung einen zweiten Teil aufweist, der so strukturiert ist, daß er eine Zündkerze aufnimmt, und durch ein starres Gerüst, das zumindest einen Teil des elastomeren Schuhs umgibt, um ihm eine säulenartige Steifigkeit zu verleihen, wobei das starre Gerüst an einem Ende eine tassenförmige Ausformung aufweist, die so strukturiert ist, daß sie den Flansch des elastomeren Schuhs aufnimmt, und mit seinem anderen Ende an einem bestimmten Ort auf dem elastomeren Schuh endet, und durch eine Kappe, die auf der tassenförmigen Aus­ formung angeordnet ist, wobei die Kappe und die tassenförmige Ausformung den Flansch zwischen sich einschließen und die Kappe über eine Öffnung verfügt, die konzentrisch zur Zentralbohrung ist, und durch Elemente zur Befestigung der Kappe auf der tassenförmigen Ausformung.
9. Verstärkter Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündkerzenkabel von der Öffnung in der Kappe aufgenommen wird, daß der Zündkerzenkabelstecker und der bestimmte Teil des Zündkerzenkabels vom ersten Teil der Zentralbohrung aufgenommen werden, daß das Zündkerzenkabel innerhalb der Zentralbohrung in einem Zündkerzenkabel­ stecker endet, daß der zweite Teil der Zentralbohrung so strukturiert ist, daß die Zündkerze in die Zentralbohrung ein­ dringen kann und dort ein elektrischer Kontakt mit dem Zündkerzenkabelstecker hergestellt wird.
10. Verstärkter Schuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente der Kappe auf der tassenförmigen Ausformung aus einem Schnappverschluß zwischen tassen­ förmiger Ausformung und der Kappe bestehen.
11. Verstärkter Schuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch um seine geometrische Mitte eine krummlinige Gestalt aufweist und die Zentralbohrung des elasto­ meren Schuhs bezüglich des geometrischen Zentrums des Flansches versetzt ist.
12. Verstärkter Schuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Gerüst im wesentlichen dort endet, wo der Zündkerzen­ kabelstecker mit der Zündkerze verbunden ist.
13. Verstärkter Schuh nach Anspruch 11, gekenn­ zeichnet durch eine Vielzahl von Rippen am anderen Ende des elastomeren Schuhs, wobei die Vielzahl von Rippen axial und parallel zur Zentralbohrung angeordnet sind, und durch eine Vielzahl von Schlitzen in der inneren Oberfläche des starren Gerüstes, die ebenfalls axial und parallel zur Zentralbohrung angeordnet sind, wobei die Vielzahl von axial angeordneten Rippen und die Vielzahl von axial angeordneten Schlitzen eine innige Verbindung mitein­ ander eingehen.
14. Verstärkter Schuh nach Anspruch 13, gekenn­ zeichnet durch eine Vielzahl von Halte­ nippeln am anderen Ende des elastomeren Schuhs und eine Vielzahl von Halteöff­ nungen in dem starren Gerüst, wobei die Vielzahl von Haltenippeln und Halteöff­ nungen eine innige Verbindung miteinander eingehen.
15. Verstärkter Schuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Gerüst im wesentlichen an den Rippen des elastomeren Schuhs endet.
16. Verstärkter Schuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Gerüst so weit wie die Vielzahl von Rippen auf dem elastome­ ren Schuh reicht und das starre Gerüst eine Vielzahl von Schlitzen an einem Ende auf­ weist, die zur Aufnahme der Rippen dient.
17. Verstärkter Schuh für ein Zündkerzenkabel und einen Zündkerzenkabelstecker, welcher elektrisch und mechanisch mit dem Zündker­ zenkabel verbunden ist, gekennzeichnet durch einen elastomeren Schuh, welcher an einem Ende einen Flansch aufweist, wobei der elastomere Schuh weiterhin eine Zentralboh­ rung aufweist, die über einen ersten Teil verfügt, der so strukturiert ist, daß er einen Zündkerzenkabelstecker und einen bestimmten Teil des Zündkerzenkabels auf­ nimmt und die zentrale Bohrung weiterhin einen zweiten Teil aufweist, der so struktu­ riert ist, daß er eine Zündkerze aufnimmt, ein starres Gerüst, welches wenigstens einen Teil des elastomeren Schuhs um­ schließt, um ihm eine säulenartige Steifig­ keit zu verleihen, wobei das starre Gerüst an einem Ende eine tassenförmige Ausformung aufweist, die den Flansch des elastomeren Schuhs umgibt, wobei das starre Gerüst an einer bestimmten Stelle auf dem elasto­ meren Schuh endet, eine Kappe, die auf der tassenförmigen Ausformung angeordnet ist, wobei die Kappe und die tassenförmige Aus­ formung den Flansch zwischen sich ein­ schließen und die Kappe eine Öffnung auf­ weist, die konzentrisch mit der Zentral­ bohrung ist, durch Elemente zur Verbindung der Kappe mit der tassenförmigen Ausformung, und durch das Zündkerzenkabel, welches durch die Öffnung in der Kappe aufgenommen wird, wobei der Zündkerzenkabelstecker und der bestimmte Teil des Zündkerzenkabels durch den ersten Teil der Zentralbohrung aufge­ nommen werden, das Zündkerzenkabel innerhalb der Zentralbohrung in einem Zündkerzenkabel­ stecker endet, und der zweite Teil der Zentralbohrung so strukturiert ist, daß die Zündkerze in die Zentralbohrung eindringen kann und dort ein elektrischer Kontakt mit dem Zündkerzenkabelstecker hergestellt wird.
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