DE19734878A1 - Bilderfassungsvorrichtung und Schattierungskorrekturverfahren - Google Patents

Bilderfassungsvorrichtung und Schattierungskorrekturverfahren

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Minoru Takeuchi
Mitsuo Hirano
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/401Compensating positionally unequal response of the pick-up or reproducing head

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderfassungsvorrichtung mit einem Bildscanner zum Erfassen von Bildinformation eines Dokuments und insbesondere eine Bilderfassungsvorrichtung, die in der Lage ist, ein Bild präzise in Übereinstimmung mit der durch das Scannen des Dokuments mit einem Bildscanner erhaltenen Bildinformation aufzuzeichnen, und ferner ein Verfahren zum Ausführen einer Schattierungskorrektur.
Thermotransferdrucker werden häufig verwendet. Ein typischer Thermotransferdrucker arbeitet folgendermaßen: Ein Aufzeichnungsmedium wird zwischen einer Förderwalze und einer Anpreßwalze, die das Aufzeichnungsmedium gegen die Förderwalze preßt, eingeklemmt, und so wird das Aufzeichnungsmedium an einen Ort zwischen einer Platte und einem Thermokopf, der als Aufzeichnungsmedium dient, befördert. Dann wird der an einem Schlitten angebrachte Thermokopf gegen das Aufzeichnungsmedium mit einem vorbestimmten Druckwert gepreßt. Während der vorangehende Druck beibehalten wird, wird der Schlitten bewegt, und der Thermokopf wird gemäß einem vorgegebenen Aufzeichnungssignal aktiviert, wobei ein Farbband, das in einer an dem Schlitten angebrachten Bandkassette angeordnet ist, während des obigen Betriebs aufgewickelt wird. Infolgedessen wird die Tinte auf dem Farbband geschmolzen und auf das Aufzeichnungsmedium übertragen, und so wird auf das Aufzeichnungsmedium ein gewünschtes Bild aufgezeichnet.
Eine Bilderfassungseinrichtung, die Bildscanner genannt wird, wird bei einem Peripheriegerät eines Computersystems verwendet oder in einer Aufzeichnungsvorrichtung. In dem Bildscanner wird das Dokument von einem von einer Lichtquelle emittierten Licht beleuchtet, und das von dem Dokument reflektierte Licht wird von einer Sensoreinrichtung, beispielsweise einer CCD mit einer Mehrzahl von in Form einer regelmäßigen Anordnung angeordneten Sensorelementen, erfaßt. So wird die Bildinformation des Dokuments in ein elektrisches Signal konvertiert und das Ergebnis wird ausgegeben.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben einen Thermotransferdrucker mit einem an einem Schlitten angebrachten Bildscanner entwickelt, bei dem das Dokument zwischen einer Platte und dem Schlitten befördert wird, der quer zum Dokument bewegt wird, und so wird das Dokument von dem Bildscanner gescannt. Deshalb wird die Bildinformation des Dokuments von dem Bildscanner erfaßt, und ein Bild wird in Übereinstimmung mit der erfaßten Bildinformation auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet.
Das Erfassen der Bildinformation des Dokuments durch den Bildscanner wird folgendermaßen durchgeführt: Das Dokument wird mit Licht beleuchtet, das von einem an dem Bildscanner angeordneten Lichtquellenelement emittiert wird. Das Bild des Dokuments wird dann durch ein Detektieren des von dem Dokument reflektierten Lichts erfaßt. Da das Lichtquellenelement eine Mehrzahl von Lampen oder ähnlichem aufweist, überlappen die von diesen Lampen emittierten Lichtstrahlen einander auf dem Dokument teilweise. Die überlappenden Bereiche führen zu einer größeren Intensität des reflektierten Lichts als die Bereiche, die einem einzigen Lichtstrahl ohne eine Überlappung ausgesetzt sind. Folglich weist die von dem Bildscanner erfaßte Bildinformation eine Helligkeitsinformation auf, die von der wahren Helligkeit des Bilds verschieden ist. Das heißt, das erfaßte Bild wird in den überlappten Bereichen heller, als es der wahren Helligkeit entspricht, während die Helligkeit des erfaßten Bildes bei den verbleibenden Bereichen niedriger wird als die Helligkeit der überlappten Bereiche.
Eine ähnliche Abweichung in der Ausgabe des Scanners kann auch wegen anderer Faktoren auftreten, beispielsweise einer Änderung in der Intensität der Lichtstrahlen von der Lichtquelle, einem Linsenfehler und einer Änderung im Abstand zwischen dem Dokument und der CCD.
Um die Probleme der Abweichung bei der Ausgabe des Scanners zu vermeiden, wird generell eine Korrektur folgendermaßen vorgenommen: Eine Weißreferenzplatte wird bereitgestellt, und die Helligkeit und die Farbe (Referenzinformation) der Weißreferenzplatte wird vor dem Erfassen der Bildinformation eines Dokuments durch den Bildscanner erfaßt. Korrekturreferenzdaten werden dann so bestimmt, daß das Ausgabeniveau jedes CCD-Elements für die Referenzinformation der Weißreferenzplatte gleich einem Maximalniveau wird. Unter Verwendung dieser Korrekturreferenzdaten wird eine Schattierungskorrektur so vorgenommen, daß das Ausgabeniveau jedes CCD-Elements für die gleiche Farbe, was von Element zu Element variiert, auf ein gleiches Niveau korrigiert wird.
Fig. 8 zeigt das Schattierungskorrekturverfahren. In den Fig. 8A-8D repräsentiert jede horizontale Achse den Ort des CCD-Elements von einem Ende zu dem entgegengesetzten Ende der Sensoreinrichtung des Bildscanners. Jede vertikale Achse repräsentiert das Ausgabeniveau Graustufe im Bereich von 0 bis 255) des entsprechenden CCD- Elements. Wenn die Weißreferenzplatte von dem Bildscanner erfaßt wird, haben die CCD-Elemente, die zwischen zwei Lampen des Bildscanners angeordnet sind, ein hohes Ausgabeniveau, während die CCD-Elemente, die außerhalb von beiden Lampen angeordnet sind, ein niedriges Ausgabeniveau haben, wie in Fig. 8A gezeigt.
Wie man aus der Fig. 8A erkennen kann, besitzt das Ausgabesignal des Sensors des Bildscanners eine gekrümmte Charakteristik, was sich aus der Tatsache ergibt, daß die in dem Zentalbereich angeordneten CCD- Elemente ein hohes Ausgabeniveau haben, während die in der Nähe der beiden Enden angeordneten CCD-Elemente ein niedriges Ausgabenivau haben.
Um diese Abweichungen im Ausgabeniveau zu kompensieren, wird eine Schattierungskorrektur derart vorgenommen, daß Korrekturkoeffizienten (mit einem Wert im Bereich von 0,5 bis 1 ,5) bestimmt werden, wie in Fig. 8B gezeigt, so daß die Auftragungen der Korrekturkoeffizienten in einer entgegengesetzten Richtung zur charakteristischen Kurve des Sensorausgabesignals, die in Fig. 8A gezeigt ist, gekrümmt sind, und das Sensorausgabesignal mit der in Fig. 8A gezeigten Charakteristik wird mit dem entsprechenden Korrekturkoeffizienten, der in Fig. 8B gezeigt ist, multipliziert. Als Folge der Schattierungskorrektur wird die Ausgabe des Sensors entlang der X-Achse flach, wie in Fig. 8C gezeigt.
Bei einem konventionellen Drucker hat aber, wenn ein von dem Bildscanner zu erfassendes Dokument in einer Erfassungsposition angeordnet ist und wenn das Dokument relativ zu der Ebene der Weißreferenzplatte einen Winkel aufweist, das Ausgabesignal des Sensors, das unter der Annahme erhalten wurde, daß die Weißreferenzplatte in einer Ebene exakt identisch mit der Ebene des Dokuments angeordnet ist, eine schräge, lineare Charakteristik, die mit dem Ort in Richtung nach rechts zunimmt, wie in Fig. 8D gezeigt. Das tritt selbst dann auf, wenn die Schattierungskorrektur durchgeführt wird. Es sei angemerkt, daß die Differenz vom Maximum zum Minimum im Niveau des Ausgabesignals der Fig. 8D größer wird als die in Fig. 8A.
Wenn der Beleuchtungsbereich mit einer ungleichförmigen Intensität von Licht beleuchtet wird, das von jeder Lampe des Bildscanners emittiert wird, kann es, wenn ein fotografisches Bild von dem Bildscanner gescannt wird, in einem Bildbereich mit einer achromatischen Färbung wie weiß oder grau mit hoher Helligkeit zu einer Graustufenungleichheit kommen, die Weißungleichheit genannt wird.
Wenn, wie vorangehend beschrieben, eine Korrektur einfach gemäß dem obigen Schattierungskorrekturverfahren durchgeführt wird, hat das gemäß der Bildinformation, die durch den Bildscanner erhalten wurde, aufgezeichnete Bild einen Graustufenfehler an einem Aufzeichnungselementeort über oder unter dem, was dem Sensorelement entspricht. Das bewirkt eine Verschlechterung der Qualität des aufgezeichneten Bildes.
Wenn außerdem, bei dem konventionellen, vorangehend beschrieben Schattierungskorrekturverfahren ein Bild mit einer mittleren Graustufe zwischen dem Weißniveau mit der höchsten Helligkeit (höchste Lichtintensität) und dem Schwarzniveau mit der niedrigsten Helligkeit (geringste Lichtintensität) erfaßt wird, hat das Ausgabeniveau jedes CCD-Elements eine Abweichung von seinem Idealwert.
Das heißt, obwohl das konventionelle Schattierungskorrekturverfahren die Weißniveauabweichung unter den CCD-Elementen eliminieren kann, indem eine Korrektur vorgenommen wird, so daß jedes CCD-Element ein gleiches Ausgabeniveau für das Weißniveau besitzt, und kein Fehler im Schwarzniveau auftritt, da das Schwarzniveau gleichmäßig eine Helligkeit von Null besitzt, kommt es zu einem Fehler im Ausgabeniveau des CCD-Elements, wenn ein Bild mit einer mittleren Graustufe zwischen der geringsten Helligkeit (schwarz) und der größten Helligkeit (weiß) erfaßt wird. Wie in der Fig. 10 gezeigt, variiert das Ausgabeniveau jedes CCD-Elements im Verhältnis zu der Helligkeit (Intensität des einfallenden Lichts) nicht. Das heißt, die Beziehung zwischen der Intensität des einfallenden Lichts und dem Ausgabeniveau ist nicht linear. Außerdem variiert diese Beziehung von einem CCD- Element zu einem anderen. Folglich variiert, selbst wenn ein Bild mit einer gleichförmigen Graustufe von CCD-Elementen erfaßt wird, das Ausgabeniveau von einem CCD-Element zu einem anderen, und es kommt so zu einer Graustufenungleichheit. Die vorangehenden Fehler werden durch die Unterschiede in den Eigenschaften beispielsweise der Empfindlichkeit, unter den CCD-Elementen und auch die Abweichungen in der Intensität des reflektierten Lichts abhängig vom Ort verursacht.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Drucker bereitzustellen, der in der Lage ist, ein hochqualitatives Bild, das der Bildinformation eines Dokuments, die von einem Bildscanner erfaßt wird, präzise entspricht, ohne einen Graustufenfehler bei dem aufgezeichneten Bild zu erzeugen, selbst wenn das Dokument mit einer schrägen Position relativ zu der Position des Bildscanners befördert wird, und unabhängig von einer Abweichung bei der von einem Lichtquellenelement des Bildscanners emittierten Lichtintensität.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Steuereinrichtung zum Durchführen einer Graustufenkorrektur an der von dem Bildscanner erfaßten Bildinformation in Übereinstimmung mit der Oberflächengraustufeninformation einer Referenzplatte bereitzustellen, die vorab durch den Bildscanner erfaßt wurde, und dadurch eine graustufenkorrigierte Aufzeichnungsinformation zu erzeugen, bei der die Graustufenkorrektur durchgeführt wird, wenn die Aufzeichnungsinformation aus der Bildinformation erzeugt wird, und so eine Kompensation nicht nur für den Schattierungsfehler sondern auch für Graustufenfehler wegen anderer Faktoren durchzuführen, so daß ein Bild in exakter Übereinstimmung mit der erfaßten Bildinformation des Dokuments aufgezeichnet wird, ohne daß es zu einem Graustufenfehler kommt.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verhindern eines Graustufenfehlers bei einem Bild bereitzustellen, das in Übereinstimmung mit erfaßter Bildinformation eines Dokuments aufgezeichnet wurde, indem eine Graustufenkorrektur hinsichtlich der Schräge des Dokuments relativ zu der Referenzplatte und auch hinsichtlich der Weißungleichheit infolge der Abweichungen beim Beleuchtungslicht vorgenommen wird, das von einem Lichtquellenelement eines Bildscanners emittiert wird, und so sicherstellen, daß das Bild ohne Graustufenfehler in präziser Übereinstimmung mit der erfaßten Bildinformation des Dokuments aufgezeichnet wird, unabhängig von der Schräge des Dokuments relativ zu dem Bildscanner und unabhängig von Abweichungen der Intensität des Lichts von dem Lichtquellenelement des Bildscanners.
Es ist weiter ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Graustufenkorrekturverfahren bereitzustellen, bei dem eine Graustufenreferenzskala von einem Bildscanner erfaßt wird und eine Graustufenkorrektur auf der Basis der Skalainformation der Graustufenreferenz durchgeführt wird, wobei das Erfassen der Graustufenreferenzskala vor Beginn des Dokumenterfassungsbetriebs durchgeführt wird, so daß die Graustufenkorrektur durch ein Detektieren des Ausgabesignals des Sensors präzise vorgenommen wird.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verhindern einer Abweichung bei den Ausgabewerten unter den Erfassungselementen eines Bildscanners auch für ein Halbtonbild bereitzustellen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Thermotransferdruckers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht, die den in Fig. I gezeigten Schlitten zeigt;
Fig. 3 eine Ansicht, die den in Fig. 1 gezeigten Bildscanner zeigt;
Fig. 4 eine Seitenansicht von Fig. 1;
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das eine Steuervorrichtung zeigt, die bei dem in Fig. 1 gezeigten Thermotransferdrucker verwendet wird;
Fig. 6 eine Darstellung, die ein spezielles Beispiel des in dem in Fig. 1 gezeigten Thermotransferdrucker durchgeführten Graustufenkorrekturverfahrens zeigt;
Fig. 7 eine Darstellung, die ein anderes spezielles Beispiel des in dem in Fig. 1 gezeigten Thermotransferdrucker durchgeführten Graustufenkorrekturverfahrens zeigt;
Fig. 8 eine Darstellung, die ein Beispiel eines in einem konventionellen Drucker verwendeten Schattierungskorrekturverfahrens zeigt;
Fig. 9 ein Blockdiagramm, das die Hauptteile einer Steuereinrichtung in dem in Fig. 1 gezeigten Thermotransferdrucker zeigt;
Fig. 10 eine Darstellung, die ein Beispiel einer in dem in Fig. 9 gezeigten Korrekturwertspeicher gespeicherten Korrekturtabelle zeigt; und
Fig. 11 eine Darstellung, die die Beziehung zwischen der Helligkeit der Bildinformation (Intensität des einfallenden Lichts) und der Ausgabe eines Sensorelements für einen typischen konventionellen Bildscanner zeigt.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend beschrieben werden.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen Thermotransferdrucker, der eine Bilderfassungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung enthält. Der Rahmen 8 des Druckers 1 weist eine Platte 9 in der Form einer flachen Platte, die sich in der Längsrichtung des Rahmens 8 erstreckt, auf. Ein Schlittenschaft oder eine Schlittenführung 10 ist an einer vorderen Position in dem Rahmen so angeordnet, daß die Schlittenführung 10 parallel zu der Platte 9 und zwischen beiden Seitenflächen des Rahmens 8 verläuft. Ein Schlitten 11 ist an der Schlittenführung 10 so angebracht, daß sich der Schlitten 11 in beide Richtungen entlang der Schlittenführung 10 bewegen kann. Ein Thermokopf 12, der als Aufzeichnungsmedium dient, ist an einem Ende des Schlittens 11 so angebracht, daß der Thermokopf 12 in Richtung zu der Platte 9 gerichtet ist und daß sich der Thermokopf 12 falls erforderlich in Richtung zu der Platte oder in eine entgegengesetzte Richtung bewegen kann.
Außerdem ist eine Bandkassette 13, die ein (nicht gezeigtes) Farbband enthält, entfernbar an der oberen Oberfläche des Schlittens 11 so angebracht, daß das Farbband zwischen dem Thermokopf 12 und der Platte 9 durchläuft. Eine Wickelspule 14 zum Aufwickeln des in der Bandkassette 13 enthaltenen Farbbands und eine Zuführspule 15 zum Zuführen des Farbbands sind an der oberen Oberfläche des Schlittens 11 angeordnet.
In der in Fig. 2 gezeigten vorliegenden Ausführungsform ist ein Bildscanner 16 an einer Seite des Schlittens 11 angeordnet. Wie in der Fig. 3 gezeigt, weist der Bildscanner 16 eine Öffnung 17 auf, die in seiner auf die Platte 9 gerichteten Seitenwand gebildet ist. Zwei Lichtquellenelemente 18, die je eine Lampe oder etwas ähnliches enthalten, sind in dem Bildscanner 16 an beiden Seiten der Öffnung 17 so angeordnet, daß jedes Lichtquellenelement 18 in Richtung auf die Öffnung 17 gerichtet ist. Der Bildscanner 16 weist an seiner Innenseite auch eine Bildsensoreinheit 19 auf, die durch eine (nicht gezeigte) Linse Licht empfängt, das von einem Dokument reflektiert wird, nachdem es von den Lichtquellenelementen 18 emittiert wurde. Der Sensor der Bildsensoreinheit 19 ist aus einer Mehrzahl von Erfassungselementen so aufgebaut, daß (nicht gezeigte) CCD-Elemente in einer Anordnungsform, vorzugsweise in Form einer regelmäßigen Anordnung, zum Erfassen des genannten reflektierten Lichts angeordnet sind. Der Sensor liefert ein Ausgabesignal, das von jedem Erfassungselement in Übereinstimmung mit der Intensität des auf jedes Erfassungselement einfallenden Lichts erzeugt wird. Da sich die Reflektivität für Licht auf der Dokumentenoberfläche abhängig von der Intensität der Bildinformation das Dokument, ändert, entspricht das Ausgabesignal des Sensors der Bildinformation.
Ein Schlittenantriebsmotor 20 ist in dem Rahmen 8 an seinem Boden in der Nähe von einem seiner Enden derart angeordnet, daß die Ausgangswelle des Schlittenantriebsmotors durch die obere Oberfläche des Rahmens 8 ragt. Eine Antriebsseilscheibe 21 ist an der Ausgangswelle des Schlittenantriebsmotors 20 so angeordnet, daß die Seilscheibe 21 von dem Schlittenantriebsmotor 20 gedreht wird. Außerdem ist eine angetriebene Seilscheibe 22 drehbar in dem Rahmen 8 oben und in der Nähe des anderen Endes angeordnet. Die Antriebsseilscheibe 21 und die angetriebene Seilscheibe 22 sind über ein Schlittenantriebsband 23 verbunden, wobei ein Teil des Schlittenantriebsbands 23 mit der unteren Fläche des Schlittens 11 verbunden ist. Wenn der Schlittenantriebsmotor 20 aktiviert ist, wird das Schlittenantriebsband 23 über die Antriebsseilscheibe 21 angetrieben und dadurch wird der Schlitten 11 in eine der beiden Richtungen entlang der Schlittenführung 10 parallel zu der Platte 9 bewegt.
Außerdem ist eine Förderwalze 24 zum Fördern eines vorgegebenen Aufzeichnungsmediums mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit hinter und unter der Platte 9 angeordnet. Eine Mehrzahl von Anpreßwalzen 25 ist unter der Förderwalze 24 frei drehbar angeordnet. Ein Papierzuführer (nicht gezeigt) ist am hinteren Bereich des Rahmens 8 angeordnet. Dokumentenblätter oder Dokumente, die in Dokumentenhaltern gehalten sind, und Blätter eines Aufzeichnungsmediums, beispielsweise Kopierpapier, sind alternierend an dem Papierzuführer angeordnet. Die Förderwalze 24 wird von einem (nicht gezeigten) Fördermotor angetrieben und gedreht, so daß ein Dokumentenhalter und ein Aufzeichnungsmedium, die von dem Papierzuführer zugeführt werden, zwischen der Förderwalze 24 und den Anpreßwalzen 25 eingeklemmt werden und an eine Stelle zwischen dem Thermokopf 12 und der Platte 9 befördert werden. Außerdem ist eine Ausförderwalze 26 über der Platte 9 so angeordnet, daß das Aufzeichnungsmedium von der Ausförderwalze 26 nach Abschluß des Aufzeichnungsverfahrens geführt wird.
Ein Weißreferenzelement oder eine Weißreferenzplatte 27, welche als eine Referenzplatte dient, die bei dem Schattierungskorrekturverfahren während des Erfassungsbetriebs durch den Bildscanner 16 verwendet wird, ist in dem Rahmen 8 an einer Seite der Platte 9 angeordnet. Die Oberfläche der Weißreferenzplatte 27 ist so ausgebildet, daß sie eine gleichmäßig weiße Farbe ohne Muster hat.
Fig. 5 zeigt eine Steuereinrichtung, die bei der Bilderfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird. Eine CPU 28 ist mit einem ROM-Speicher 29 zum Speichern von Aufzeichnungsbedingungen abhängig von der Art des verwendeten Aufzeichnungsmediums und außerdem mit einem RAM- Speicher 30 verbunden, der zum Speichern verschiedener Daten verwendet wird. Die CPU 28 empfängt die von dem Bildscanner 16 erfaßte Bildinformation und sendet verschiedene Steuersignale an verschiedene Bauteile, beispielsweise ein Thermokopfantriebskreis 31 zum Steuern des Ein/Aus-Betriebs des Thermokopfs 12, eine Thermokopf-Kontakt/Abstands-Steuerung 32 zum Bewegen des Thermokopfs 12 in beide Richtungen in Richtung der Platte 9 oder in eine entgegengesetzte Richtung, ein Bildscannerantriebskreis 33 zum Steuern des Betriebs des Bildscanners 16, ein Schlittenantriebsmotortreiber 34 und ein Förderwalzenantriebskreis 35.
Die Graustufe der von dem Bildscanner 16 erfaßten Bildinformation wird folgendermaßen korrigiert:
Eine Graustufenkorrektur ist erforderlich, wenn ein von dem Bildscanner 16 zu erfassendes Dokument in einer Erfassungsposition mit einem Winkel bezogen auf die Ebene der Weißreferenzplatte 27 angeordnet ist. Wenn das Dokument mit einem Winkel bezogen auf die Ebene der Weißreferenzplatte 27 angeordnet ist und wenn ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium in Übereinstimmung mit der erfaßten Bildinformation des Dokuments gebildet wird, kommt es zu einem Graustufenfehler in dem auf dem Aufzeichnungsmedium gebildeten Bild wegen des Winkelunterschieds zwischen der Weißreferenzplatte 27 und dem Dokument. Diese Art von Fehler tritt auf, wenn eine Schattierungskorrektur in Übereinstimmung mit der Information des Referenzweißniveaus vorgenommen wird, das durch Scannen der Weißreferenzplatte 27 durch den Bildscanner 16 erhalten wurde, und deshalb muß die Graustufenkorrektur einen solchen Fehler eliminieren.
Fig. 6 zeigt das Graustufenkorrekturverfahren, das nach dem Schattierungskorrekturverfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Bei jeder der in Fig. 6 gezeigten Darstellungen repräsentiert die horizontale Achse den Ort des CCD-Elements entlang einer Linie von einem Ende zu dem anderen Ende des Sensors des Bildscanners 16, und die vertikale Achse repräsentiert das Ausgabeniveau (die Graustufe in dem Bereich von 0 bis 255) jedes CCD-Elements.
Fig. 6A zeigt das Ausgabeniveau jedes CCD-Elements, das erhalten wird, wenn der Bildscanner 16 die Weißreferenzplatte 27 scannt. Man kann erkennen, daß das Ausgabeniveau der CCD-Elemente, die zwischen den zwei Lichtquellenelementen 18 des Bildscanners angeordnet sind, ziemlich hoch ist, während das Ausgabeniveau der CCD-Elemente, die an der Außenseite von beiden der zwei Lichtquellenelemente 18 angeordnet sind, ziemlich niedrig ist.
Deshalb ist, wie in Fig. 6A gezeigt, das Ausgabeniveau des Sensors des Bildscanners 16 derart gekrümmt, daß das Ausgabeniveau von seinem höchsten Wert des CCD-Elements an der Mittelposition mit dem Ort hin zu beiden Enden des Sensors abfällt.
Um eine derartige Abweichung im Ausgabeniveau zu kompensieren, wird eine Schattierungskorrektur derart durchgeführt, daß Korrekturkoeffizienten, wie in Fig. 6B gezeigt, derart bestimmt werden, daß die Auftragungen der Korrekturkoeffizienten in einer zu dem Sensorausgabeniveau, das in Fig. 6A gezeigt ist, entgegengesetzten Richtung gekrümmt sind, und das in Fig. 6A gezeigte Sensorausgabesignal wird mit dem in Fig. 6B gezeigten Korrekturkoeffizienten multipliziert. Idealerweise wird die Ausgabe des Sensors entlang der X-Achse, wie in Fig. 6C gezeigt, als Folge der vorangehenden Schattierungskorrektur flach. Wenn ein von dem Bildscanner zu erfassendes Dokument an einer Erfassungsposition mit einem Winkel bezogen auf die Ebene der Weißreferenzplatte angeordnet ist, hat aber in der Praxis das Ausgabesignal, das von dem Sensor unter der Annahme, daß die Weißreferenzplatte in einer Ebene angeordnet ist, die mit der Ebene des Dokuments exakt zusammenfällt, eine geneigte lineare Charakteristik, die mit dem Ort in Richtung nach rechts, wie in Fig. 6B gezeigt, zunimmt, wobei die genannte Neigung oder Schräge selbst dann auftritt, wenn die Schattierungskorrektur durchgeführt wird. Was aber schlimmer ist, ist daß der Unterschied von Maximum zu Minimum im Niveau der′ Ausgabe in Fig. 6D größer wird als der in Fig. 6A.
Der Winkelunterschied zwischen dem Dokument und der Weißreferenzplatte 27 kann folgendermaßen kompensiert werden: Der Winkel der Weißreferenzplatte 27 kann einfach ermittelt werden, wenn verschiedene Komponenten in einem Drucker 1 zusammengebaut werden oder zusammengebaut sind. Außerdem kann der Dokumentenwinkel auch einfach durch Ermitteln des Winkels eines Dokuments mit einem in Erfassungsposition angeordneten Dokumentenhalter ermittelt werden, wenn der Zusammenbau des Druckers 1 abgeschlossen ist. Deshalb ist es möglich, den Winkelunterschied zwischen der Weißreferenzplatte 27 und dem Dokument zu ermitteln, wenn der Zusammenbau des Druckers 1 abgeschlossen ist oder wird. Die Korrekturkoeffizienten werden, wie in Fig. 6E gezeigt, berechnet in Übereinstimmung mit dem Winkelunterschied zwischen der Weißreferenzplatte 27 und dem Dokument. Das Ausgabesignal des Sensors wird mit den erhaltenen Korrekturkoeffizienten multipliziert. Folglich hat das Ausgabesignal korrigierte Werte, wie in Fig. 6F gezeigt. Der Unterschied von Maximum zu Minimum bei dem in Fig. 6F gezeigten korrigierten Ausgabeniveau ist kleiner als der in Fig. 6D gezeigte.
Deshalb wird, wenn das in Fig. 6F gezeigte Ausgabeniveau als ein Referenzniveau verwendet wird, die Graustuffenkorrektur zum Kompensieren des Winkelunterschieds zwischen der Weißreferenzplatte 27 und dem Dokument zusätzlich zu der Schattierungskorrektur durchgeführt, und so kann ein hochqualitatives Bild ohne Graustufenfehler aufgezeichnet werden.
Wenn der Beleuchtungsbereich mit einem von den Lichtquellenelementen des Bildscanners 16 emittierten Licht ungleichmäßiger Intensität beleuchtet wird, kommt es in einem Bildbereich mit einer achromatischen Farbe hoher Helligkeit, wie weiß oder grau, zu einer Ungleichheit in der Graustufe, die Weißungleichheit genannt wird, wenn ein fotographisches Bild von dem Bildscanner gescannt wird. Es ist wünschenswert, einen solchen Graustufenfehler infolge der Weißungleicheit zu kompensieren durch Durchführung einer zusätzlichen Graustufenkorrektur zusätzlich zu der Schattierungskorrektur und der Graustufenkorrektur für das Kompensieren des vorangehend genannten Winkelunterschieds, um so die Qualität des aufgezeichneten Bildes weiter zu verbessern.
Fig. 7 zeigt ein Korrekturverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung, bei der das Korrekturfverfahren eine Weißungleichneitkorrektur zusätzlich zu den vorangehend beschriebenen Korrekturen umfaßt. Die in den Fig. 7A bis 7E gezeigten Schritte des Korrekturverfahrens sind denen in den Fig. 6A bis 6E ähnlich.
Nach der Bestimmung der Korrekturkoeffizienten, die auf der Detektierung der Weißreferenzplatte 27 basieren, und denen zum Kompensieren der Dokumentenschräge in den in den Fig. 7A bis 7E gezeigten Verarbeitungsschritten, wird das in Fig. 7D gezeigte Sensorausgabesignal mit den in Fig. 7E gezeigten Korrekturkoeffizienten und auch mit den in Fig. 7F gezeigten Korrekturkoeffizienten zum Vornehmen einer Kompensation für die Weißungleichheit multipliziert, wobei die in Fig. 7F gezeigten Koeffizienten vorab ermittelt werden. Als Folge erhält man ein in Fig. 7G gezeigtes korrigiertes Ausgabesignal. Wie man aus einem Vergleich zwischen der Fig. 7D und der Fig. 7G erkennen kann, weist das in Fig. 7D gezeigte korrigierte Ausgabesignal im wesentlichen keinen Niveauunterschied auf.
Deshalb wird, wenn das in Fig. 7G gezeigte Ausgabesignal als ein Referenzniveau verwendet wird, nicht nur die Schattierungskorrektur sondern auch die Graustufenkorrekturen zum Kompensieren des Winkelunterschieds zwischen der Weißreferenzplatte 27 und dem Bild und außerdem zum Kompensieren der Weißungleichheit durchgeführt. So kann ein hochqualitatives Bild, das keinen Graustufenfehler aufweist, aufgezeichnet werden.
Der Betrieb der Bilderfassungsvorrichtung, die in der vorangehend beschriebenen Art gemäß der vorliegenden Ausführungsform aufgebaut ist, wird nachfolgend beschrieben.
In dem Fall, in dem Dokumente, die je in Dokumentenhalter gehalten sind, erfaßt werden und dann korrespondierende Bilder von dem Thermotransferdrucker 1 auf Aufzeichnungsmedien aufgezeichnet werden, werden Dokumentenhalter, die jeweils ein Dokument halten, und Aufzeichnungsmedien alternierend auf dem Papierzuführer angeordnet.
In Reaktion auf ein von der CPU 28 erzeugtes Steuersignal wird die Förderwalze 24 so angetrieben und gedreht, daß ein von dem Papierzuführer zugeführter Dokumentenhalter zwischen der Förderwalze 24 und den Anpreßwalzen 25 eingeklemmt wird und an einen Ort zwischen dem Thermokopf 12 und der Platte 9 befördert wird.
In Reaktion auf ein weiteres von der CPU 28 erzeugtes Steuersignal scannnt der Bildscanner 16 die Weißreferenzplatte 27, um ein bei dem Schattierungskorrekturverfahren verwendetes Weißreferenzniveau zu erhalten. Das Augabesignal des Sensors wird in den RAM-Speicher 30 eingegeben. Der RAM-Speicher 30 enthält die in Fig. 6E gezeigten Schrägenkorrekturkoeffizienten oder sowohl die Schrägenkorrekturkoeffizienten als auch die Weißungleichheitskorrekturkoeffizienten, die in den Fig. 7E und 7F gezeigt sind und vorab gespeichert worden sind. Das Augabesignal des hinsichtlich des Schattierungsfehlers korrgierten Sensors wird zusätzlich korrigiert, indem es mit diesen Korrekturkoeffizienten multipliziert wird.
In Reaktion auf ein weiteres von der CPU 28 erzeugtes Steuersignal wird der Schlittenantriebsmotor 20 aktiviert, um den Schlitten 11 zu bewegen und dadurch den Bildscanner 16 quer zum Dokument in dessen Lateralrichtung zu scannen. Beim Bewegen des Bildscanners 16 nach rechts über das Dokument wird das Dokument von Licht von den Lichtquellenelementen 18 beleuchtet, und das von dem Dokument reflektierte Licht wird von der Bildsensoreinheit 19 erfaßt. Auf diese Art wird die Bildinformation über das Dokument in seiner Lateralrichtung detektiert. Die CPU 28 nimmt eine Korrektur an dem die Bildinformation repräsentierenden Ausgabesignal auf der Basis der in dem RAM-Speicher 30 gespeicherten Korrekturkoeffizienten vor, und speichert die resultierende korrigierte Bilfinformation in dem RAM- Speicher 30.
Danach wird der Dokumentenhalter eine vorbestimmte Strecke von der Förderwalze 24 bewegt, und der Schlitten 11 wird wieder so bewegt, daß er die Bildinformation über das Dokument entlang einer nächsten Linie detektiert. Die CPU 28 nimmt auch eine Korrektur an dem die Bildinformation darstellenden Ausgabesignal auf der Basis der in dem RAM-Speicher 30 gespeicherten Korrekturkoeffizienten vor, und speichert die resultierende korrigierte Bildinformation in dem RAM- Speicher 30.
Das Fördern des Dokuments und das Erfassen der Bildinformation durch den Bildscanner 16 werden alternierend wie vorangehend beschrieben durchgeführt. Wenn die Bildinformation für die gesamte Dokumentenfläche vollständig erfaßt worden ist, wird der Dokumentenhalter, der das Dokument darin enthält, ausgefördert. Damit ist der Betrieb des Erfassens der Bildinformation des Dokuments abgeschlossen.
Die CPU 28 erzeugt ein weiteres Steuersignal, um die Förderwalze 24 so zu drehen, daß ein von dem Papierzuführer zugeführtes Aufzeichnungsmedium zwischen der Förderwalze 24 und der Anpreßwalze 25 eingeklemmt wird und an einen Ort zwischen dem Thermokopf 12 und der Platte 9 gefördert wird. Dann erzeugt die CPU 28 ein Steuersignal, so daß der Thermokopf 12 gegen die Platte 9 gedrückt wird. Wenn der Schlitten 11 von dem Schlittenantriebsmotor 20 bewegt wird, und das Farbband durch das Drehen der Wickelspule aufgewickelt wird, während der Thermokopf 12 gegen die Platte 9 gepreßt bleibt, werden Heizelemente des Thermokopfs 12 selektiv in Übereinstimmung mit der in dem RAM-Speicher 30 gespeicherten Bildinformation aktiviert, so daß ein Bild auf dem Aufzeichnungsmedium in Übereinstimmung mit dem korrigierten Ausgabesignal aufgezeichnet wird. Wie vorangehend beschrieben, wurde das Ausgabesignal, das bei dem vorangehenden Aufzeichnungsbetrieb verwendet wurde, nicht nur der Schattierungskorrektur unterzogen, sondern auch den Korrekturen, die auf den Schrägenkorrekturkoeffizienten, die in Fig. 6D gezeigt sind, oder sowohl den Schrägenkorrekturkoeffizienten als auch den Weißungleichheitskorrekturkoeffizienten, die in den Fig. 7E und 7F gezeigt sind, basieren.
So wird bei der vorliegenden Ausführungsform die von dem Bildscanner 16 erfaßte Bildinformation des Dokuments in Aufzeichnungsinformation umgewandelt, die hinsichtlich der Schattierungsfehler und der Graustufenfehler korrigiert ist, und ein Bild, das keine Graustufenfehler enthält, wird aufgezeichnet.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorangehende Ausführungsform beschränkt, und es können verschiedene Modifikationen nach Bedarf vorgenommen werden.
So kann beispielsweise die Referenzplatte an dem Dokumentenhalter zum Halten eines zu erfassenden Dokuments angeordnet sein, obwohl bei der vorangegangenen Ausführungsform die Weißreferenzplatte 27, die als die Referenzplatte für die Schattierungskorrektur verwendet wird, in Fortsetzung der Längsachse der Platte 9 angeordnet ist.
Außerdem können die Graustufenkorrekturkoeffizienten einschließlich der Schrägenkorrekturkoeffizienten und der Weißungleicbheitskorrekturkoeffizienten unmittelbar vor dem Beginn des Erfassens eines Dokuments durch den Bildscanner ermittelt werden, obwohl bei der vorangehenden Ausführungsform die Schrägenkorrekturkoeffizienten und die Weißungleichheitkorrekturkoeffizienten, die bei der Graustufenkorrektur verwendet werden, bestimmt werden, wenn die Komponenten in einen Drucker 1 eingeführt worden sind.
Zu diesem Zweck wird ein Blatt verwendet, das Referenzgraustufenskala genannt wird. Auf der Oberfläche der Referenzgraustufenskala, die von dem Bildscanner zu erfassen ist, ist ein einfaches und einförmiges Muster in grauer Farbe mit einer Reflektivität von beispielsweise 50% gebildet.
Vor dem Scannen eines tatsächlichen Dokuments wird die Referenzgraustufenskala an dem Dokumentenhalter befestigt und die Oberfläche mit der grauen Farbe mit 50% Reflektivität der Referenzgraustufenskala wird von dem Bildscanner gescannt. Die erfaßte Bildinformation der Referenzgraustufenskala wird der Schattierungskorrektur in einer Art ähnlich der bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform unterzogen. Dann werden die Graustufenkorrekturkoeffizienten auf der Basis des vorangehenden schattierungskorrigierten Ausgabesignals des Sensors bestimmt. Das schattierungskorrigierte Ausgabesignal wird dann mit den vorangegangenen Graustufenkorrekturkoeffizienten multipiziert, und so erhält man das endgültige Ausgabesignal. Wenn dieses endgültige Ausgabesignal eine flache und lineare Charakteristik ohne Niveauabweichungen besitzt, dann können die vorangegangenen Graustufenkorrekturkoeffizienten zum Korrigieren der Bildinformation des tatsächlichen Dokuments verwendet werden. Das heißt, die Bildinformation des tatsächlichen Dokuments kann korrekt durch Multiplizieren des Ausgabesignals mit den vorangegangenen Graustufenkorrekturkoeffizienten korrigiert werden. Wenn andererseits das fertige Ausgabesignal eine gekrümmte Charakterisik mit einer Niveauabweichung besitzt, wird die Referenzgraustufenskala von dem Bildscanner erneut gescannt.
Wie vorangehend beschrieben, kann man eine genauere Graustufenkorrektur durch Verwenden der Korrekturkoeffizienten, die auf der Basis des Ausgabesignals des Sensors des Bildscanners für die Referenzgraustufenskala erhalten wurden, bekommen.
Bei der Bilderfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie vorangehend beschrieben worden ist, ist es möglich, ein hochqualitatives Bild aufzuzeichnen, das der Bildinformation eines Originaldokuments präzise entspricht, ohne einen Graustufenfehler in dem aufgezeichneten Bild zu erzeugen, selbst wenn das Dokument mit einer schrägen Position relativ zu der Position des Bildscanners gefördert wird und unabhängig von einer Intensitätsänderung des von den Lichtquellenelementen des Scanners emittierten Lichts.
Nun wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nachfolgend beschrieben.
Eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung wird in einem Drucker verwendet, der als Aufzeichnungsvorrichtung dient, einen ähnlichen Aufbau hat, wie der, der bei der ersten Ausführungsform verwendet wurde, und in ähnlicher Weise arbeitet, obwohl hier keine eingehendere Beschreibung erfolgt. Fig. 9 zeigt eine Steuervorrichtung zum Steuern - des Thermotransferdruckers 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Die Steuervorrichtung weist mindestens eine CPU 28, einen Speicher 40, der aus einem ROM-Speicher und/oder einem RAM-Speicher oder etwas ähnlichem mit einer passenden Speicherkapazität gebildet ist, und eine Steuerung 41 zum Steuern der verschiedenen Teile des Druckers 1 auf.
Der Speicher 40 weist auf: einen Eingabedatenspeicher 43 zum Speichern mindestens von Bilddaten, die durch Umwandeln des Ausgabesignals des Bildscanners 16 in ein digitales elektronisches Signal durch einen A/D-Konverter 42 erhalten wurden, und ebenfalls von Eingabedaten, die die Helligkeit oder die Graustufe eines Bildes repräsentieren; einen Korrekturwertspeicher 44 zum Speichern einer Korrekturgleichung oder einer Korrekturtabelle, die verwendet wird, um bei dem Ausgabewert (der Ausgabespannung) der Bildspeichereinheit 19 eine Korrektur so vorzunehmen, daß der Ausgabewert zu der Intensität (Helligkeit) des von jedem CCD-Element erfaßten Lichts proportional wird; einen Programmspeicher 45 zum Speichern verschiedener Programme; und einen Ausgabedatenspeicher 46 zum Speichern verschiedener Ausgabedaten, wie den Aufzeichnungsdaten, gemäß derer ein Bild aufgezeichnet werden soll, Steuerdaten zum Steuern der Eingabe der Bilddaten, und Steuerdaten zum Steuern des Aufzeichnungsbetriebs.
Die in dem Korrekturwertspeicher 44 gespeicherte Korrekturtabelle oder Korrekturgleichung weist, wie in Fig. 10 gezeigt, Korrekturwerte für verschiedene, die Helligkeit repräsentierende Eingabedaten auf, wobei die korrigierten Ausgabedaten (Ausgabewerte) zu den Eingabedaten proportional werden. Die in Fig. 10 als das Verhältnis zwischen den Eingabedaten und den Ausgabedaten definierten Korrekturwerte werden so bestimmt, daß die Ausgabewerte des CCD-Elements mit der in Fig. 11 gezeigten Eingabe-Ausgabe-Charakteristik korrekt korrigiert werden können. Diese Korrekturwerte werden für jedes CCD-Element auf der Basis der Testdaten festgesetzt. So werden die Eingabedaten in Übereinstimmung mit den vorangehenden Korrekturwerten so korrigiert, daß der Ausgabewert für die Halbtoneingabe proportional zu der Helligkeit der Eingabe wird, ohne daß ein Unterschied im Ausgabeniveau unter CCD-Elementen für die bleiche Eingabehelligkeit besteht.
Der Programmspeicher 45 weist einen Korrekturprogrammspeicher 47 auf, der ein Programm zum Durchführen eines Berechnungsschritts zum Umwandeln der Bildinformation eines durch die einzelnen CCD- Elementen erfaßten Dokuments in einen schattierungskorrigierten Ausgabewert (Ausgabedaten) in Übereinstimmung mit der Korrekturtabelle oder der Korrekturgleichung, die für jedes CCD- Element bestimmt ist und in dem Korrekturwertspeicher 44 gespeichert ist, speichert.
Der Programmspeicher 45 speichert auch verschiedene Programme, einschließlich: ein Programm zum Trennen der Bilddaten (Ausgabedaten) in drei Hauptfarben, die Y (yellow - gelb), C (cyan) und M (magenta) umfassen, um so Farbbilddaten erzeugen, die aus Y-Bilddaten, C- Bilddaten und M-Bilddaten bestehen; ein Programm zum Erzeugen von Aufzeichnungsdaten, die bei einem Aufzeichnungsbetrieb verwendet werden sollen, für jede Farbe auf der Basis der jeweiligen Farbbilddaten; ein Programm zum Analysieren der von dem Bildscanner 16 bereitgestellten Eingabedaten (die Daten, die als Ergebnis des Scannerbetriebs erhalten wurden), um die Anwesenheit/Abwesenheit eines Dokuments oder Papiers zu detektieren und um die Vorderkante des Dokuments oder des Papiers zu detektieren, das sich in eine sekundäre Scannrichtung bewegt; ein Programm zum Analysieren der Eingabedaten von dem Bildscanner 16, um die beiden Enden des Dokuments oder des Papiers in der Hauptscan-Richtung zu detektieren; ein Programm zum Detektieren der Ausgangsposition des Schlittens 11; ein Programm zum Übertragen der Aufzeichnungsdaten in den Ausgabedatenspeicher 46 Linie für Linie (Aufzeichnungslinie) in einer vorbestimmten Farbfolge während des Aufzeichnungsbetriebs; und ein Aufzeichnungsprogramm zum Steuern verschiedener Teile während des Betriebs des Aufzeichnens der Bildinformation des Dokuments auf Papier, beispielsweise Postkartenpapier. Während des Aufzeichnungsbetriebs überträgt das Aufzeichnungsprogramm alle für jede Farbe erzeugten Aufzeichnungsdaten in den Ausgabedatenspeicher 46. Gemäß dem in dem Korrekturprogrammspeicher 47 des Programmspeichers 45 gespeicherten Programm erzeugt die CPU 28 Aufzeichnungsdaten für jede Farbe und speichert die resultierenden Aufzeichnungsdaten für jede Farbe in dem Ausgabedatenspeicher 46.
Der vorangehend beschriebene Eingabedatenspeicher 43, der Korrekturwertspeicher 44 und der Korrekturprogrammspeicher 47 bilden die Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform die Bildverarbeitungsvorrichtung in der Steuereinrichtung 3 des Druckers 1 angeordnet ist, kann die Bildverarbeitungsvorrichtung in dem Bildscanner 16 angeordnet sein. Außerdem ist die Steuereinrichtung 3 nicht auf den bei der vorliegenden Ausführungsform verwendeten Aufbau beschränkt. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 3 in eine Mehrzahl separater Teile aufgeteilt sein.
Der Betrieb der in der vorangehend beschriebenen Art aufgebauten vorliegenden Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben werden.
Bei dem ersten Schritt des Erfassens der Bildinformation eines Dokuments mit dem Drucker 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform, wird das Dokument von Hand so eingeführt, daß das Vorderende des Dokuments zwischen der Förderwalze 24 und den Anpreßwalzen 25, die unten und links von der Förderwalze 24, wie in Fig. 4 gezeigt, angeordnet sind, angeordnet ist. Wenn das Dokument eingeführt ist, übermittelt die Steuereinrichtung 3 Steuersignale in Übereinstimmung mit den in dem Speicher 40 gespeicherten Programm an den Bildscanner 16, den Schlittenantriebsmotor 20 und den Papierfördermotor 2. Als Folge werden die Lichtquellenelemente 18 des Bildscanners 16 angeschaltet und damit aktiviert, der Schlitten 11 beginnt, sich in die Ausgangsstellung HP (Home Position), die auf der linken Seite von Fig. 1 gezeigt ist, über die Platte 9 in der Hauptscanrichtung des Bildscanners 16 zu bewegen, und das Dokument beginnt, sich in die sekundäre Scanrichtung des Bildscanners 16 zu bewegen. Wenn der Schlitten 11 in der Ausgangsstellung HP bei Beginn des Betriebs angeordnet wird, wird der Schlitten 11 erst in die rechte Position bewegt und dann wird der Schlitten wieder in die Ausgangsstellung HP bewegt. Die Lichtquellenelemente 18 des Bildscanners 16 werden angeschaltet und befinden sich im aktiven Zustand nicht nur bei dem Bilderfassungsbetrieb sondern auch bei dem Aufzeichnungsbetrieb.
Wenn sich der Bildscanner 16 in Richtung auf seine Ausgangsstellung HP in der Hauptscanrichtung bewegt, erfaßt der Bildscanner 16 sämtliche Information von Gegenständen, die sich vor dem Bildscanner 16 befinden. Dann wird das Dokument in einer Startposition positioniert unter Verwendung der bei dem vorangehenden Scanschritt erhaltenen Daten, bevor das Erfassen der Bildinformation des Dokuments beginnt.
Bei dem vorangehenden Betrieb werden die Eingabedaten, die von dem Bildscanner 16 erfaßt werden (alle Daten, die durch den Scanbetrieb erfaßt werden), von dem A/D-Konverter 42, wie in Fig. 9 gezeigt, in ein digitales elektronisches Signal umgewandelt und in dem Eingabedatenspeicher 43 des Speichers 40 gespeichert.
In Übereinstimmung mit dem in dem Programmspeicher 45 gespeicherten Programm detektiert die CPU 28 die Anwesenheit/Abwesenheit des Dokuments, die Position des Vorderrands des Dokuments, die Position der seitlichen Enden des Dokuments und die Ausgangsposition des Schlittens 11. Abhängig von dem Ergebnis der vorangegangenen Detektierung überträgt die Steuereinrichtung 3 Steuersignale an den Schlittenmotor 20 und den Papierfördermotor 2, so daß das Dokument an seiner Startposition präzise positioniert ist.
Dann wird mit dem Erfassen der Bildinformation des Dokuments begonnen. In Reaktion auf das durch die Steuereinrichtung 3 erzeugte Steuersignal bewegt der Schlittenantriebsmotor 20 den Schlitten 11 in die rechte Position in Fig. 1. Dann wird eine Linie von Bildinformation des Dokuments von den entsprechenden CCD-Elementen der Bildsensoreinheit 19 des Bildscanners 16 erfaßt. Nach dem Abschluß des Betriebs des Erfassens einer Linie von Bildinformation des Dokuments erzeugt die Steuereinrichtung 3 ein Steuersignal an den Papierfördermotor 2 so, daß das Dokument um eine Strecke bewegt wird, die einer Linie in der sekundären Scanrichtung rechtwinklig zu der Hauptscanrichtung des Bildscanners 16 entspricht.
Der vorangegangene Betrieb des Scannens des Dokuments durch den Bildscanner 16 entlang einer Linie des Dokuments in der Hauptscanrichtung und dem anschließenden Bewegen des Dokuments um eine Strecke, die einer Linie in der sekundären Scanrichtung rechtwinklig zu der Hauptscanrichtung des Bildscanners 16 entspricht, wird wiederholt Linie für Linie durchgeführt, bis sämtliche Bildinformation des Dokuments erfaßt ist. Während des vorangehenden Betriebs, wird die Bildinformation von dem A/D-Konverter 42 in ein digitales elektronisches Signal umgewandelt und in dem Eingabedatenspeicher 43 des Speichers 40 gespeichert.
Die Bildinformation des Dokuments, die Linie für Linie durch den Bildscanner 16 erfaßt worden ist, wird von der CPU 28 in Übereinstimmung mit dem in dem Korrekturprogrammspeicher 47 gespeicherten Programm in schattierungskorrigierte Ausgabewerte (Ausgabedaten) auf der Basis der Korrekturtabelle oder der Korrekturgleichung, welche den der Helligkeit der Bildinformation entsprechenden Korrekturwert repräsentieren und in dem Korrekturwertspeicher 44 gespeichert sind, umgewandelt. Danach werden verschiedene Datenverarbeitungen durchgeführt, und die resultierenden Daten werden sequentiell als Aufzeichnungsinformation in dem Ausgabedatenspeicher gespeichert.
Zusammenfassend werden die Bilddaten des Dokuments in den Drucker 1 der vorliegenden Ausführungsform folgendermaßen verarbeitet. Eine Korrekturtabelle oder eine Korrekturgleichung, die verwendet wird, um zur Helligkeit des einfallenden Lichts proportionale Ausgabewerte zu bestimmen, wird für jede Farbe und für jedes CCD-Element erzeugt, und die resultierende Korrekturtabelle oder Korrekturgleichung wird in dem Korrekturwertspeicher 44 gespeichert. Unter Verwendung der Korrekturtabelle oder der Korrekturgleichung, die für jedes CCD- Element erzeugt wurde und in dem Korrekturwertspeicher 44 gespeichert ist, führt die CPU 28 eine Schattierungskorrektur an der durch den Bildscanner 16 erfaßten Bildinformation durch und erzeugt so korrigierte Ausgabewerte (Augsabedaten). Verschiedene Bearbeitungsschritte (eine Editierverarbeitung, die erforderlich ist, um Ausgabedaten in einem gewünschten Format zu erhalten) werden außerdem durchgeführt, und das vollständige Datenverarbeiten ist abgeschlossen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform, wie sie vorangehend beschrieben wurde, sind die Ausgabesignale jedes CCD-Elements auf einen Wert korrigiert, der proportional zur Helligkeit des einfallenden Lichts ist, und deshalb kommt es zu keinem Fehler bei dem Ausgabesignal eines CCD-Elements selbst bei einem Halbtonbild. Folglich ist es möglich, ein hochqualitatives, aufgezeichnetes Bild zu erhalten, das einem Originalbild präzise entspricht.

Claims (7)

1. Bilderfassungsvorrichtung, gekennzeichnet durch
einen Bildscanner zum Erfassen der Bildinformation eines Dokuments;
eine Aufzeichnungseinrichtung (12) zum Aufzeichnen der von dem Bildscanner (16) erfaßten Bildinformation auf ein Aufzeichnungsmedium;
ein Referenzelement (27), wobei die Graustufe der Oberfläche des Referenzelements (27) von dem Bildscanner (16) erfaßt wird und zur Korrektur der von dem Bildscanner (16) erfaßten Bildinformation verwendet wird, so daß der Bildscanner (16) bei seinem Ausgabeniveau keine Abweichung aufweist; und
eine Steuereinrichtung (28, 29, 30) zum Korrigieren der von dem Bildscanner (16) erfaßten Bildinformation in Übereinstimmung mit der von dem Bildscanner (16) erfaßten Information über die Graustufe der Oberfläche des Referenzelements (27) und so Erzeugen einer hinsichtlich der Graustufe korrigierten Aufzeichnungsinformation.
2. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Graustufenkorrektur aufweist:
eine Korrektur der Graustufenänderung infolge der Schräge eines Dokuments relativ zu dem Referenzelement (27); und
eine Korrektur der Weißungleichheit infolge der Intensitätsänderung des von einem Lichtquellenelement (18) des Bildscanners (16) emittierten Beleuchtungslichts.
3. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Graustufen-Referenzskala von dem Bildscanner (16) erfaßt wird und die Graustufenkorrektur auf der Basis der Skalainformation der Graustufen-Referenzskala durchgeführt wird.
4. Verfahren zum Durchführen einer Schattierungskorrektur an einer Bilderfassungseinrichtung, um die Empfindlichkeitsänderung unter einer Mehrzahl von in einer Anordnungsform an der Bilderfassungseinrichtung angeordneten Erfassungselementen zu korrigieren, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Festsetzen von Korrekturwerten für jedes Erfassungselement so, daß die Korrekturwerte die korrigierten Ausgabewerte des entsprechenden Erfassungselements proportional zu der Helligkeit repräsentieren; und
Bestimmen der korrigierten Ausgabewerte für die von den Bilderfassungselementen erfaßte Bildinformation durch Durchführen einer Korrektur an der von den Bilderfassungselementen erfaßten Bildinformation in Übereinstimmung mit den Korrekturwerten.
5. Verfahren zum Durchführen einer Schattierungskorrektur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturwerte für die Bildinformation durch Bezugnahme auf Korrekturtabellen, die für die entsprechenden Erfassungselemente erzeugt wurden, gelesen werden.
6. Verfahren zum Durchführen einer Schattierungskorrektur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die korrigierten Ausgabewerte durch Einsetzen der Bildinformation in Korrekturgleichungen, die für die entsprechenden Erfassungselemente erzeugt wurden, bestimmt werden.
7. Bildverarbeitungsvorrichtung zum Durchführen einer Schattierungskorrektur an von einer Bilderfassungseinrichtung mit einer Mehrzahl von in einer Anordnungsform angeordneten Erfassungselementen erfaßter Bildinformation, gekennzeichnet durch ein Korrekturwertspeicherelement (44) zum Speichern von Korrekturwerten, welche die korrigierten Ausgabewerte der entsprechenden Erfassungselemente proportional zu der Helligkeit repräsentieren; und
ein Korrekturverarbeitungselement (47) zum Umwandeln der von jedem Erfassungselement erfaßten Bildinformation in einen schattierungskorrigierten Ausgabewert durch Bezugnahme auf die in dem Korrekturwertspeicherelement (44) gespeicherten korrigierten Werte.
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