DE19728967C2 - Übertragungseinrichtung für mechanische Stellbewegungen und/oder elektrische Signale zwischen einer Türbetätigungseinrichtung und einer Türzuhaltevorrichtung einer Kraftfahrzeugtür - Google Patents
Übertragungseinrichtung für mechanische Stellbewegungen und/oder elektrische Signale zwischen einer Türbetätigungseinrichtung und einer Türzuhaltevorrichtung einer KraftfahrzeugtürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Übertragungseinrichtung für
mechanische Stellbewegungen und/oder elektrische Signale
zwischen einer Türbetätigungseinrichtung und einer Türzuhal
tevorrichtung einer Kraftfahrzeugtür.
Aus der EP 0 692 595 A1 ist eine Übertragungseinrichtung
für mechanische Stellbewegungen zwischen einer Türbetäti
gungseinrichtung und einer Türzuhaltevorrichtung einer
Kraftfahrzeugtür bekannt, die aus einem Bowdenzug besteht,
der die mechanischen Türfunktionen des Öffnens und Schlie
ßens sowie Verriegelns und Entriegelns von der Türbetäti
gungseinrichtung zur Türzuhaltevorrichtung überträgt. Eine
Betätigung des Türaußengriffs der Türbetätigungseinrichtung
führt zu einer Längsbewegung des Innenkabels des Bowdenzu
ges und zu einer Öffnung der Türzuhaltevorrichtung, während
ein Drehen des Türschlosses in eine Drehbewegung des Innen
kabels umgesetzt wird, die eine Verriegelung bzw. Entriege
lung der Türzuhaltevorrichtung bewirkt.
Eine aus der JP 07 269 203 A bekannte Übertragungseinrich
tung zwischen einer Türbetätigungseinrichtung und einer
Türzuhaltevorrichtung einer Kraftfahrzeugtür besteht aus
einem Innenkabel, das Zugkräfte in axialer Richtung über
trägt und aus einem das Innenkabel umgebenden äußeren Rohr,
das um das Innenkabel drehbar angeordnet ist. Eine Betäti
gung des Türaußengriffs der Türbetätigungseinrichtung führt
zu einer axialen Bewegung des Innenkabels, während eine
Drehbewegung des Verriegelungs- und Entriegelungsmechanis
mus der Türbetätigungseinrichtung zu einer Drehbewegung des
äußeren Rohrs in beide Drehrichtungen führt und damit ein
Verriegeln und Entriegeln der Türzuhaltevorrichtung be
wirkt.
Aus der DE 36 10 536 A1 ist eine Betätigungseinrichtung für
eine Kraftfahrzeugtür mit einem Ziehgriff bekannt, der an
seinem einen Ende um eine vertikale Achse drehbar gelagert
ist und an seinem anderen Ende einen in das Türinnere
hineinragenden Schaftabschnitt aufweist, der in einem
Aufnahmeabschnitt eines einen Schließzylinder aufnehmenden
Gehäuses geführt ist. Zur Kraftübertragung vom Ziehgriff
auf den Schließzylinder weist das dem Gehäuse zugekehrte
Ende des Ziehgriffs eine zum Schließzylinder hin offene
Ausnehmung auf, die von gabelförmigen Abschnitten begrenzt
wird. Ein Teilbereich des Gehäuses ist innerhalb der Ausneh
mung angeordnet und an beiden gabelförmigen Abschnitten ist
ein Schaftabschnitt vorgesehen.
Diese bekannte Betätigungseinrichtung dient zur ausschließ
lichen Übertragung mechanischer Energie vom Ziehgriff zum
Schließzylinder.
Neben einer Übertragung mechanischer Stellbewegungen zwi
schen der Türbetätigungseinrichtung und der Türzuhaltevor
richtung einer Kraftfahrzeugtür ist auch die Übertragung
elektrischer Signale zwischen der Türbetätigungseinrichtung
und der Türzuhaltevorrichtung für elektrisch betriebene
Schloßfunktionen sowie für im Türaußengriff integrierte
elektrische Teile wie beispielsweise eine Heizung des
Türschloßzylinders, ein Infrarotsender oder im Türaußen
griff angeordnete Leuchtdioden zur Anzeige einer Fernverrie
gelung erforderlich, so daß eine elektrische Verbindung
zwischen dem Türaußengriff und der Türzuhaltevorrichtung
bzw. einem mit der Türzuhaltevorrichtung verbundenen Steuer
modul hergestellt werden muß. Dabei sollen die elektrischen
Bauteile im Türaußengriff in möglichst einfacher Weise und
möglichst über ein in den Türkörper integriertes Türmodul
kontaktiert werden. Eine Verbindung der Türzuhaltevorrich
tung mit dem Türaußengriff bzw. Schließzylinder und/oder In
frarotempfänger mittels eines durch den Naßraum der Kraft
fahrzeugtür geführten separaten Kabelstranges scheidet bei
Verwendung eines Türmoduls aus, da kein Zugang zum Naßraum
der Kraftfahrzeugtür mehr gegeben ist.
Bei Anordnung eines Türinnenblechs zur Trennung des Trocken
raums der Kraftfahrzeugtür vom Naßraum würde ein sich von
der Türzuhaltevorrichtung zum Türaußengriff erstreckendes
Kabel die Bewegbarkeit der Kraftfahrzeugtürscheibe blockie
ren und könnte durch die Bewegung der Fensterscheibe abge
rissen werden. Darüber hinaus ist die Montage eines entspre
chenden Kabels nur mit erheblichen Umständen zu bewerkstel
ligen.
Aus der DE 32 36 201 C2 ist es bekannt, elektrische Funkti
onselemente eines Türgriffs wie Widerstandsheizung für
Schließzylinder, Türschloßbeleuchtung und Mikroschalter
über eine elektrisch leitfähige Steckverbindung mit einem
türinnenseitig verlegten Anschlußkabel und damit mit der
Bordelektronik eines Kraftfahrzeugs zu verbinden. Durch
eine geschützte Verlegung der türinnenseitigen Kabel werden
mechanische Beschädigungen der Kabelisolierung während der
Montage bzw. Demontage vermieden und die Diebstahlsicher
heit erhöht.
Aus der DE 296 09 204 U1 ist ein Kraftfahrzeug-Türschloss
mit einem Schlossgehäuse bekannt, das einen elektrischen
Antriebsmotor mit einem Antriebselement und in einem Gehäu
seteil eingebettete Leiterbahnstreifen aufweist, die an
Anschlusspunkten für den elektrischen Anschluss von Bautei
len zugänglich sind bzw. aus dem Schlossgehäuse zugänglich
herausragen. Diese Druckschrift befasst sich somit aus
schließlich auf die Herstellung elektrischer Verbindungen
zwischen Bauteilen, die in der Türbetätigungseinrichtung
vorgesehen sind, mit Leiterbahnen und Bauelementen in der
Türkarosserie.
Zur Erleichterung der Montage der Übertragungseinrichtung
für mechanische Stellbewegungen und/oder elektrische Signa
le zwischen der Türbetätigungseinrichtung und der Türzuvor
halterichtung einer Kraftfahrzeugtür soll die Übertragungs
einrichtung so beschaffen sein, daß nur wenige Handgriffe
vorzugsweise vom Türaußenblech der Kraftfahrzeugtür aus
erforderlich sind. Bei einer derartigen Montage der Übertra
gungseinrichtung ist weiterhin zu beachten, daß eine Demontage
der Übertragungseinrichtung aus Gründen der Diebstahl
sicherheit nur bei zuvor geöffneter Kraftfahrzeugtür erfol
gen darf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Übertra
gungseinrichtung anzugeben, die wahlweise oder kombiniert
mechanische Stellbewegungen für die Türfunktionen des
Öffnens und Schließens sowie Verriegelns und Entriegelns
und/oder elektrischer Signale für die mechanischen Türfunk
tionen und zusätzlicher elektrischer Schloßfunktionen
sowohl mittels elektrischer Signale als auch kombiniert
mittels mechanischer Energie und elektrischer Signale
überträgt und eine einfache Montage insbesondere von der
Außenseite der Kraftfahrzeugtür ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine Übertragung
mechanischer Stellbewegungen und/oder elektrischer Signale
zwischen einer Türzuhaltevorrichtung und einer Türbetäti
gungseinrichtung, die mit geringem Montageaufwand vom
Außenblech einer Kraftfahrzeugtür montiert und nur bei
geöffneter Kraftfahrzeugtür demontiert werden kann und sich
sowohl für die Übertragung mechanischer Betätigungsenergie
als auch elektrischer Signale und Energie eignet.
Durch die Integration mehrfacher Türfunktionen in der
Türbetätigungseinrichtung wird eine größere Prozeßsicher
heit geschaffen. Der Zugang in den Trockenraum der Kraft
fahrzeugtür wird über nur einen Durchgang durch das Türin
nenblech, Trägerblech oder Türmodul geschaffen, der leicht
abgedichtet werden kann. Auch bei Verwendung eines Türmo
duls ist eine einfache Montage mit vollflächiger Abdeckung
des Trägerbleches möglich. Zur Übertragung elektrischer
Signale bei einer elektrischen Betätigung der Türzuhaltevor
richtung sind keine zusätzlichen Kabel, Kontakte oder
Befestigungen sowie kein zusätzliches Stecken von Kontakten
erforderlich.
Vorzugsweise weist der am Kupplungselement vorgesehene
Stecker über Leiterbahnen mit der Türbetätigungseinrichtung
verbundene Kontakte für beide Türfunktionen auf.
In einer ausschließlich elektrische Signale übertragenden
Verbindung besteht das Kupplungselement aus einer elektri
schen Verbindung mit Steckern an beiden Enden. Die elektri
schen Signale und/oder eine translatorische Verstellung
und/oder Drehverstellung steuern elektrische Betätigungsele
mente zum Ver- und Entriegeln sowie zum Öffnen der Kraft
fahrzeugtür an oder betreiben diese im Falle einer zusätzli
chen Übertragung elektrischer Energie. Hierzu kann das Kupp
lungselement elektrische Leiterbahnen zur Energieversorgung
beispielsweise einer Schließzylinderheizung aufweisen.
Dem einen am Kupplungselement vorgesehenen Stecker kann ein
Paddel oder ein Zentrierstift zugeordnet werden, die die
Montage der Übertragungseinrichtung ohne Verwendung separa
ter Leitungen vereinfachen, eine prozeßsichere Montage
gewährleisten und sicherstellen, daß die Übertragungsein
richtung wenig Platz in Anspruch nimmt, so daß weniger
Prozeßschritte bei der Montage erforderlich sind.
Ein am Stecker vorgesehenes Paddel kann zusätzlich zur
Übertragung rotatorischer Bewegungen zwischen der Türbetäti
gungseinrichtung und der Türzuhaltevorrichtung eingesetzt
werden, so daß neben der Zentrierfunktion auch eine Übertra
gung mechanischer Betätigungsenergie geschaffen wird.
Das Kupplungselement kann vielseitig verwendbar eingesetzt
werden, insbesondere kann in einer drehverstellbaren Ausfüh
rung des Kupplungselements, ausgehend von einer Verriege
lungsposition, ein erster Drehwinkelbereich des Kupplungse
lements zur Entriegelung der Kraftfahrzeugtür und ein sich
daran anschließender zweiter Drehwinkelbereich zur Öffnung
der Kraftfahrzeugtür eingesetzt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Türbetätigungs
einrichtung eine mit Kontakten versehene Schloßnuß als
signalgenerierendes Element zugeordnet, wobei die Kontakte
der Schloßnuß über einen Schlüssel betätigbar sind.
Alternativ hierzu kann der Türbetätigungseinrichtung als
signalgenerierendes Element eine als Infrarotempfänger
ausgebildete sensorische Empfangseinrichtung zugeordnet
werden, wobei Steuersignale zur Betätigung der Türfunktio
nen empfangen und weitergeleitet werden.
Die einteilige und wahlweise zur Übertragung der mechani
schen Türfunktionen und/oder elektrischer Schloßfunktionen
geeignete Übertragungseinrichtung ermöglicht einen varia
blen Einsatz bei unterschiedlichen Türsystemen, ohne daß
das konstruktive Grundprinzip geändert werden muß. Dabei
können mit der Übertragungseinrichtung sowohl Steuersignale
zum Auslösen der Türfunktionen des Öffnens und Schließens
sowie Verriegelns und Entriegelns der Kraftfahrzeugtür als
auch zur Übertragung elektrischer Energie für an der Türbe
tätigungseinrichtung vorgesehene elektrische Einrichtungen
wie beispielsweise eine Schloßheizung verwendet werden.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spielen soll der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch-perspektische Explosionsdar
stellung eines Teils einer Kraftfahrzeugtür;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der verschiede
nen mechanischen und elektrischen Übertragungs
funktionen eines ein- oder mehrteiligen Kupp
lungselementes zwischen einer Türbetätigungs
einrichtung und einer Türzuhaltevorrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Kraftfahrzeugtür im
Bereich der Türzuhaltevorrichtung und der
Türbetätigungseinrichtung;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der mechanischen
Kraftübertragungseinrichtung der Türbetäti
gungseinrichtung und der Türzuhaltevorrich
tung;
Fig. 5 und 6 Teilansichten von zwei Versionen des Kupplungs
elementes in verschiedenen Stellungen;
Fig. 7 und 8 verschiedene weiter Ausführungsformen eines me
chanischen Kupplungselementes;
Fig. 9 eine schematisch-perspektivische Darstellung
eines Kupplungselementes zur elektrischen
Signalübertragung;
Fig. 10 und 11 verschiedene Ausführungsformen der Kontaktan
ordnung an Kupplungselementen zur Übertragung
elektischer Signale;
Fig. 12 eine Anordnung der elektrischen Kontakte für
den Schließzylinder bzw. Infrarotempfänger an
einem Türschloß;
Fig. 13 einen Längsschnitt durch eine Türbetätigungs
einrichtung mit einem Schließzylinder und
einem elektrische Signale übertragenden Kupp
lungselement und
Fig. 14 einen Längsschnitt durch eine Türbetätigungs
einrichtung mit einem Infrarotempfänger und
einem elektrische Signale übertragenden Kupp
lungselement.
Fig. 1 zeigt eine schematisch-perspektische Explosionsdar
stellung eines Teils einer Kraftfahrzeugtür mit einer Türka
rosserie 12, die aus einem Türaußenblech 1 und einem Türin
nenblech 2 besteht, mit einer nicht näher dargestellten
Türinnenverkleidung, sowie einer in einem Fensterrahmen 10
geführten Fensterscheibe 100. Der modulare Aufbau der Fahr
zeugtür erlaubt eine umfangreiche Vormontage von Einzeltei
len und Baugruppen ebenso wie eine wesentlich verbesserte
Vorprüfung der vorhandenen Funktionsgruppen.
Im Bereich einer Türzuhaltevorrichtung 4 der Türkarosserie
12 ist eine Prägung im Türinnenblech 2 vorgesehen, die in
den Hohlraum der Tür gerichtet ist und das Türschloß auf
nimmt. Zwischen der aus einem Türaußengriff 31 und einem
Schließzylinder 30 bestehenden Türbetätigungseinrichtung 3
und der Türzuhaltevorrichtung 4 ist ein Kupplungselement 5
vorgesehen, das durch das Türinnenblech 2 geführt ist, das
den Naßraum vom Trockenraum der Kraftfahrzeugtür trennt.
Um die Vorteile der Trennung von Naß- und Trockenraum durch
das Türinnenblech 2 oder einer Trägerplatte zur Aufnahme
der Funktionselemente der Kraftfahrzeugtür voll auszunut
zen, sind möglichst viele und insbesondere die elektrischen
Komponenten auf der Trockenraumseite angeordnet. Die Troc
kenraumausführungen der funktionellen Baugruppen sind we
sentlich preiswerter als die aufwendigeren Naßraumausführun
gen.
Der Schlitz 33 des Türschlosses 4 greift in ein an der
B-Säule 11 (oder im Falle einer Fondtür der C-Säule) des
Fahrzeugs montiertes Schließelement 34. Weiterhin ist das
Türschloß 4 über eine nicht näher dargestellte Koppelstange
mit dem Handgriff einer innenliegenden Entriegelungsvorrich
tung, sowie gegebenenfalls mit einem Kabel zur Versorgung
der Fahrzeugtür mit elektrischer Energie und Signalen und
mit zueinander ausgerichteten Kontaktelementen 35, 36
verbunden, die an eine Stromversorgungsquelle und/oder ein
elektronisches Steuergerät angeschlossen sind.
Die verschiedenen Möglichkeiten der Übertragung von Türfunk
tionen mittels eines ein- oder mehrteiligen Kupplungselemen
tes 5 sind schematisch in Fig. 2 dargestellt.
Fig. 2a zeigt ein einteiliges Kupplungselement 5c zur
translatorischen und drehverstellbaren mechanischen Kraft
übertragung, bei der beispielsweise die Drehverstellung zum
Ver- und Entriegeln der Kraftfahrzeugtür und die translato
rische Verstellung zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür verwen
det wird. Verschiedene Ausführungsformen eines einteiligen
Kupplungselementes zur Übertragung von Drehverstellungen
und translatorischen Verstellungen sind in den Fig. 4
bis 8 dargestellt.
Fig. 2b zeigt ein einteiliges Kupplungselement 5d zur kom
binierten Übertragung mechanischer Energie und elektrischer
Signale. Das Kupplungselement 5d ist drehbar ausgebildet
und weist an seinen Enden elektrische Kontakte 9a und 9b
auf, die über Leiterbahnen miteinander verbunden sind. Die
an den Enden des Kupplungselementes 5d angeordneten elektri
schen Kontakte 9a und 9b stehen einerseits mit einem an der
Türbetätigungseinrichtung angeordneten Signalgeber und
andererseits mit einem in der Türzuhaltevorrichtung angeord
neten elektrischen Betätigungselement in Verbindung. Vor
zugsweise wird die Drehbewegung des Kupplungselementes 5d
zur Übertragung mechanischer Energie zum Ver- und Entriegeln
der Kraftfahrzeugtür und die elektrische Verbindung
zum Schalten eines elektrischen Betätigungselementes für
die Öffnung der Kraftfahrzeugtür verwendet.
Fig. 2c zeigt ein einteiliges Kupplungselement 5e, das
ebenfalls kombiniert mechanische Energie und elektrische
Signale von der Türbetätigungseinrichtung zur Türzuhaltevor
richtung überträgt. In dieser Ausführungsform ist das Kupp
lungselement 5e translatorisch verstellbar bzw. in axialer
Richtung verschiebbar ausgebildet und trägt an seinem Ende
elektrische Kontakte 9c und 9d, die über Leiterbahnen
miteinander verbunden sind. Die elektrischen Kontakte 9c
und 9d stehen einerseits mit einem in der Türbetätigungsein
richtung angeordneten Signalgeber und andererseits mit
einem mit der Türzuhaltevorrichtung verbundenen elektri
schen Betätigungselement in Verbindung. Die elektrische Ver
bindung dient in dieser Ausführungsform vorzugsweise dem
Schalten des elektrischen Betätigungselementes zum Zwecke
des Ver- und Entriegelns der Kraftfahrzeugtür, während die
Übertragung mechanischer Energie durch eine Verschiebebewe
gung zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür verwendet wird.
Fig. 2d zeigt ein einteiliges Kupplungselement 5f, das als
Kabelverbindung mit Steckern 9e und 9f an seinen beiden
Enden ausgebildet ist. Dieses Kupplungselement 5f kann
sowohl ausschließlich zur Übertragung elektrischer Signale
als auch zur kombinierten Übertragung mechanischer Energie
und elektrischer Signale angewendet werden. Die elektri
schen Signale und/oder die mechanische Betätigungsenergie
dienen zum Ansteuern und/oder Betreiben elektrischer Betätigungselemente
in der Türbetätigungseinrichtung und der Tür
zuhaltevorrichtung zum Zwecke des Ver- und Entriegelns
sowie zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür.
Fig. 2e zeigt ein einteiliges Kupplungselement 5g zur Über
tragung von Drehbewegungen, wobei ausgehend von einer Ver
riegelungsposition ein erster Drehwinkelbereich α1 zur En
triegelung und ein sich daran anschließender zweiter Dreh
winkelbereich α2 zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür dient.
Die vorstehend beschriebenen Varianten eines Kupplungsele
mentes zwischen Türzuhaltevorrichtung und Türbetätigungsein
richtung zeigen verschiedene Verbindungsmöglichkeiten auf,
die noch mannigfaltig zu variieren sind.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Kraftfahrzeugtür mit
einem Türaußenblech 1 und einem den Naßraum vom Trockenraum
der Kraftfahrzeugtür trennenden Türinnenblech 2. Am Türau
ßenblech 1 ist eine Türbetätigungseinrichtung 3 befestigt,
die einen Schließzylinder 30 und einen Türaußengriff 31 ent
hält. Im Trockenraumbereich der Kraftfahrzeugtür ist eine
Türzuhaltevorrichtung (Türschloß) 4 mit dem Türinnenblech 2
verbunden, wobei die Türzuhaltevorrichtung 4 in üblicher
Weise ein Gehäuse, Schließelemente, Verriegelungselemente
und Betätigungselemente für die Verriegelungselemente
umfaßt und die Schließelemente beispielsweise aus einer
Dreh- oder Gabelfalle und aus einer Sperrklinke bestehen
und die Verriegelungselemente ggf. einen Stellmotor für
eine Zentralverriegelungsanlage enthalten können.
Die Verbindung zwischen der Betätigungseinrichtung 3 und
der Türzuhaltevorrichtung 4 erfolgt mittels eines Kupp
lungselementes 5, das in dieser Ausführungsform als Übertra
gungshebel ausgebildet ist. Der Übertragungshebel 5 über
trägt Drehbewegungen des Schließzylinders 30 sowie transla
torische Verstellbewegungen des Türaußengriffes 31, die
mittels einer am Türaußengriff 31 befestigten Türaußengriff
klaue 32 auf den Übertragungshebel 5 übertragen werden.
Die Durchführung des Übertragungshebels 5 durch das Türin
nenblech 2 wird mittels einer Dichtungsmanschette 6 abge
dichtet, so daß die einzige Durchdringung des Türinnnen
blechs zur Übertragung der Türfunktionen von der Betäti
gungseinrichtung 3 zur Türzuhaltevorrichtung 4 vollständig
abgedichtet ist und damit keine Unterbrechung der Trennung
des Naßraumes vom Trockenraum der Kraftfahrzeugtür erfolgt.
Auf der Trockenraumseite sind dem Übertragungshebel 5 im
Bereich der Türzuhaltevorrichtung 4 Mikroschalter 71, 72
sowie ein Sperrklinken-Betätigungshebel 81 zugeordnet.
Einzelheiten des Verbindungsmechanismus zwischen der Betäti
gungseinrichtung 3 und der Türzuhaltevorrichtung 4 sind der
Fig. 4 zu entnehmen.
Die mit dem Türaußengriff 31 verbundene Türaußengriffklaue
32 liegt an einem Flansch 50 des Übertragungshebels 5 an,
der eine gabelförmige Öffnung 55 zur formschlüssigen Verbin
dung mit einem mit dem Schließzylinder 30 verbundenen
Schließzylinder-Übertragungshebels 300 aufweist. Eine
Betätigung des Türaußengriffs 31 in Richtung des Doppelpfeiles
A führt zu einem Betätigungsweg S zur translatorischen
Verstellung des Übertragunshebels 5. Dieser Betätigungsweg
S wird auch mittels einer Endplatte 53 des Übertragungshe
bels 5 auf den Sperrklinken-Betätigungshebel 81 übertragen.
Infolge der formschlüssigen Verbindung des Schließzylin
der-Übertragungshebels 300 mit der gabelförmigen Öffnung 55
des Übertragungshebels 5 wird eine Drehbewegung des Schließ
zylinders 30 auf Schaltnocken 51, 52 des Übertragungshe
bels 5 für die Mikroschalter 71, 72 sowie über eine Welle
der Endplatte 53 auf einen Betätigungshebel 82 für die Ver
riegelungsmechanik übertragen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei Versionen der Übertragung
der Drehbewegung der Endplatte 53 des Übertragungshebels 5
in einer Ansicht B gemäß Fig. 4.
Eine in Fig. 5 dargestellte erste Version der Verbindung
des Übertragungshebels 5 mit dem Betätigungshebel 82 für
die Verriegelungsmechanik und den Sperrklinken-Betätigungs
hebel 81 zeigt in dick ausgezogenen Linien die Stellung, in
der der Übertragungshebel 5 im Eingriff mit der Betätigung
für die Sperrklinke ist, während bei einer Drehung des Über
tragungshebels 5 um ca. 90° in Richtung des Pfeiles C der
Übertragungshebel 5 entsprechend den dünn ausgezogenen
Linien außer Eingriff mit dem Sperrklinken-Betätigungshebel
81 ist.
In einer zweiten Version zeigt Fig. 6 in dick ausgezogenen
Linien die Verbindung der Endplatte 53 des Übertragungshe
bels 5 mit dem Betätigungshebel 82 für die Verriegelungsme
chanik sowie in dünn ausgezogenen Linien in einer Stellung,
in der der Übertragungshebel 5 nicht im Eingriff mit dem
Betätigungshebel 82 für die Verriegelungsmechanik ist. Der
Sperrklinken-Betätigungshebel 81 ist von einer Drehbewegung
der Endplatte 53 des Übertragungshebels 5 nicht berührt, er
wird durch translatorische Verstellbewegungen des Übertra
gungshebels 5 gemäß Fig. 4 um den Betätigungsweg S zur
Sperrklinken-Betätigung verstellt.
In den Fig. 7 und 8 sind zwei weitere Ausführungsformen
der Verbindung des Übertragungshebels 5 mit der Türaußen
griffklaue 32 und dem Schließzylinder-Übertragungshebel 300
dargestellt, wobei der Übertragungshebels 5 fest mit dem
Türschloß verbunden ist. Das Entriegeln des Türschlosses
wird vorzugsweise durch eine mittels des Schließzylinder-
Übertragungshebels auf den Übertragungshebel übertragene
Drehbewegung und das Öffnen des Türschlosses durch eine
mittels der mit dem Türaußengriff verbundenen Türaußengriff
klaue bewirkt.
Fig. 7 zeigt einen endseitig abgewinkelten Übertragungswin
kel 501, der in einer Buchse 304 des Schließzylinder-Über
tragungshebels 301 geführt ist und mit dem abgewinkelten
Ende aus einem Schlitz 305 der Buchse 304 herausragt. Das
abgewinkelte Ende der mit dem Türaußengriff verbundenen
Türaußengriffklaue 32 greift an dem abgewinkelten Ende des
Übertragungshebels 501 an und führt bei einer Verstellbewe
gung in Richtung des Doppelpfeiles F zu einer translatori
schen Verstellung des Übertragungshebels 501 um den Ver
stellweg S, der durch den Schlitz 305 in der Buchse 304 des
Schließzylinder-Übertragungshebels 301 vorgegeben ist.
Eine Drehbewegung des Schließzylinder-Übertragungshebels
301 in Richtung des Pfeiles M führt durch die geschlitzte
Buchse 304 des Schließzylinder-Übertragungshebels 301 zu
einer Mitnahme des Übertragungshebels 501 und damit eben
falls zu einer Drehbewegung des Übertragungshebels 501, der
vorzugsweise in die Buchse 304 einclipsbar ist, um die
Montage zu vereinfachen.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform des Übertragungsmechanis
mus zur translatorischen und rotatorischen Verstellung
eines Übertragungshebels 502, dessen Ende in einer gabelför
migen Öffnung 306 eines Schließzylinder-Übertragungshe
bels 302 angeordnet ist. Die mit dem Türaußengriff verbunde
ne Türaußengriffklaue 32 weist eine um den mit dem Tür
schloß verbundenen Übertragungshebel 502 greifende Gabel
auf, die eine translatorische Verstellung in Richtung des
Doppelpfeiles F über einen Bund 504 auf den Übertragungshe
bel 502 überträgt. Eine kraft- und/oder formschlüssige Ver
bindung des Übertragungshebels 502 mit der Buchse 306 des
Schließzylinder-Übertragungshebels 302 dient der Übertra
gung von Drehbewegungen des Schließzylinders, die mittels
des Übertragungshebels 502 auf das Türschloß übertragen
werden.
In den Fig. 9 bis 11 sind verschiedene Ausführungsformen
einer Übertragungseinrichtung zur elektrischen Kopplung der
Türbetätigungseinrichtung mit der Türzuhaltevorrichtung
dargestellt.
Fig. 9 zeigt einen Übertragungshebel 5 mit einer Dichtman
schette 6 zum Abdichten der Durchführung des Übertragungshe
bels 5 durch das Türinnenblech. Am Ende des Übertragungshe
bels 5 ist ein Steckkontakt 9 vorgesehen, der zum Kontaktie
ren der Übertragungseinrichtung mit der Türbetätigungsein
richtung bzw. Türzuhaltevorrichtung dient. Der Steckkon
takt 9 weist mehrere Kontakte 90 am Umfang des Steckkon
taktes 9 sowie mehrere Buchsen 91 auf, die sowohl zur Si
gnalübertragung als auch zur Übertragung elektrischer
Energie beispielsweise zur Schließzylinderheizung dienen,
wobei eine unterschiedliche Kontaktfläche eine Unterschei
dung zwischen Signalübertragung und Energieübertragung
ermöglicht. Die Steckvorrichtung ist so aufgebaut, daß
Rechts-Links-Gleichheit besteht. Das entgegensetzte Ende
des Übertragungshebels 5 ist mit einem entsprechenden
spiegelsymmetrischen Steckkontakt 9 versehen.
Die Fig. 10 und 11 zeigen Varianten der Ausgestaltung
der Steckvorrichtung mit Kontaktflächen 92 und 93 zur Si
gnal- und/oder Energieübertragung.
Fig. 12 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Schloß
nuß 40 einer Türzuhaltevorrichtung, bei der ringförmig
mehrere Kontakte 90 für den Schließzylinder bzw. einen
Infrarotempfänger angeordnet sind. Zur Zentrierung des
Kupplungselementes bzw. Übertragungshebels dient ein mittig
in der Schloßnuß 40 angeordneter Zentrierhebeleingriff 50.
In den Fig. 13 und 14 sind zwei Ausführungsbeispiele für
die Verbindung eines Kupplungselementes mit einem Schließzy
linder bzw. einem Infrarotempfänger dargestellt.
Fig. 13 zeigt einen mittels eines Schlüssels 15 bedienba
ren Schließzylinder 30, der über Kabel 96, 97 mit einem
Steckkontakt 9 verbunden ist. Im Steckkontakt 9 sind die
Kabel an Kontakte 94, 95 angeschlossen, die so aufgebaut
sind, daß ein Längsausgleich mit in die Kontakte 94, 95 ein
geführten Steckern möglich ist, so daß Toleranzen in axia
ler Richtung ausgeglichen werden können.
Ein Paddel 500 ist über eine Ausgleichsfeder 84 mit dem
Schließzylinder 30 verbunden und dient der Führung und
Zentrierung des Kupplungselementes mit und in dem Tür
schloß.
Fig. 14 zeigt eine Anordnung, bei der anstelle des Schließ
zylinders 30 und des Paddels 500 ein Infrarotempfänger 16
in Verbindung mit einem mit dem Stecker 9 verbundenen
Zentrierstift 505 vorgesehen ist, der anstelle des Pad
dels 500 in den Zentriereingriff 50 der Schloßnuß gemäß
Fig. 12 eingreift.
Die in den Fig. 9 bis 14 dargestellten elektrische Signa
le und Energie übertragenden Kupplungselemente ermöglichen
eine einfache Montage ohne Verwendung separater Leitungen.
Durch die automatische Zentrierung der Kontakte über das
Paddel 500 bzw. den Zentrierstift 505 erfolgt eine prozeßsi
chere Montage. Darüber hinaus nimmt die Anordnung wenig
Platz in Anspruch, so daß weniger Prozeßschritte bei der
Montage erforderlich sind.
Die erfindungsgemäße Lösung ist besonders vorteilhaft in
Verbindung mit einem Türmodul, aber auch vorteilhaft bei
konventionellen Türen ohne Türmodul einsetzbar. Bei Verwen
dung eines Türmoduls wird die Kontaktierung elektrischer
Teile im Türaußengriff durch die erfindungsgemäße Lösung
überhaupt erst möglich, da ein Kabel zur Kontaktierung
nicht verwendet werden kann, da die Türscheibe im Weg ist.
Weitere Varianten bestehen darin, daß anstelle eines
Schließzylinders lediglich eine Anordnung von Lämpchen im
Türaußengriff erfolgt, beispielsweise bei einer Zentralver
riegelung. Die elektrischen Kontakte dienen zur Übertragung
von Signalen und von elektrischer Energie beispielsweise zu
einem Transponder, wenn eine Transponderelektronik in der
Türelektronik integriert ist. Weiterhin kann eine Energie
übertragung zu einer Außenanzeige für eine Zentralverriege
lung erfolgen.
Claims (9)
1. Übertragungseinrichtung für die ausschließliche Übertra
gung elektrischer Signale oder die kombinierte Übertra
gung mechanischer Stellbewegungen und elektrische
Signale zwischen einer Türbetätigungseinrichtung (3)
und einer Türzuhaltevorrichtung (4) einer Kraftfahrzeug
tür für die mechanischen Türfunktionen Öffnen/Schließen
und Verriegeln/Entriegeln sowie für elektrische Schloß
funktionen, wobei die Kraftfahrzeugtür aus einem Türau
ßenblech (1), an dem die Türbetätigungseinrichtung (3)
angeordnet ist, und einem Türinnenblech (2) oder einer
Trägerplatte (Türmodul) besteht, an der die Türzuhalte
vorrichtung (4) befestigt ist, mit einem einteilig aus
gebildeten translatorisch und/oder rotatorisch verstell
baren Kupplungselement (5; 5c-5g), das die Türfunktio
nen zwischen der Türbetätigungseinrichtung (3) und der
Türzuhaltevorrichtung (4) elektrisch oder mechanisch
und elektrisch überträgt und das aus einer Kabelverbin
dung mit über Leiterbahnen miteinander verbundenen,
endseitig angeordneten elektrischen Steckern (9; 9a-9f)
besteht, wobei die Stecker (9; 9a-9f) die elektrischen
Kontaktstellen an der Türbetätigungseinrichtung (3) und
der Türzuhaltevorrichtung (4) oder einer an der Träger
platte angeordnete elektrische Kontaktierungsstelle ver
binden, wobei
- - über die elektrische Kontaktierungsstellen die Steuer signale für die Türfunktionen übertragbar sind, oder
- - über die elektrischen Kontaktierungsstellen die Steu ersignale für mindestens eine Türfunktion übertragbar sind, während über das Kupplungselement (5; 5c-5g) eine andere Türfunktion rotatorisch oder translato risch übertragbar ist, wobei dazu jeweils entsprechende elektrische Türbetätigungselemente zum Ver- und Entriegeln sowie zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür angesteuert oder betrieben werden.
2. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß über die elektrische Kontaktierungsstelle
elektrische Energie zur Speisung von Bauteilen an oder
in der Türbetätigungseinrichtung (3) übertragbar ist.
3. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stecker (9; 9a-9f) über Leiter
bahnen mit der Türbetätigungseinrichtung (3) verbundene
Kontakte (94; 95) für beide Türfunktionen und/oder
Spannungsanschlüsse für Bauteile der Türbetätigungsein
richtung (3) aufweist.
4. Übertragungseinrichtung nach mindestens einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Stecker (9; 9a; 9b; 9c; 9d; 9f) ein Paddel (500)
oder ein Zentrierstift (505) zugeordnet ist.
5. Übertragungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsele
ment (5g) drehverstellbar ist und ausgehend von einer
Verriegelungsposition ein erster Drehwinkelbereich (α1)
die Kraftfahrzeugtür entriegelt und ein sich daran an
schließender zweiter Drehwinkelbereich (α2) die Kraft
fahrzeugtür öffnet.
6. Übertragungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Türbetäti
gungseinrichtung (3) als signalgenerierendes Element
eine mit Kontakten (90) versehene Schloßnuß (40) zuge
ordnet ist, wobei die Kontakte (90) über einen Schlüs
sel (15) betätigbar sind.
7. Übertragungseinrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Türbe
tätigungseinrichtung (3) als signalgenerierendes Ele
ment ein Infrarotempfänger (16) zugeordnet ist.
8. Übertragungseinrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Türbetätigungs
einrichtung (3) Lämpchen zur Anzeige einer Fernverriege
lung aufweist, die mit elektrischen Kontakten zur
Übertragung von Signalen und elektrischer Energie
verbunden ist.
9. Übertragungseinrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsele
ment (5) elektrische Leiterbahnen zur Energieversorgung
einer Heizung für einen Schließzylinder (30) aufweist.
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