DE19721864C2 - Verfahren zum Abstimmen eines digitalen Rundfunkempfängers sowie digitaler Rundfunkempfänger - Google Patents
Verfahren zum Abstimmen eines digitalen Rundfunkempfängers sowie digitaler RundfunkempfängerInfo
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Abstract
Um die Oszillationsfrequenz eines lokalen Oszillators zu steuern, demoduliert ein digitaler Rundsendeempfänger ein Phasenbezugssymbol, das in einem einer Multiplexverarbeitung unterzogenen Rundsendesignal mit orthogonaler Frequenzteilung enthalten ist, modifiziert die sich ergebenden Frequenzebenendaten durch Multiplikation mit komplex konjugierten Werten von bekannten Daten, die in dem Phasenbezugssignal codiert sind, unter unterschiedlich angenommenen Frequenzversetzungen, wandelt die modifizierten Daten in Zeitebenendaten um und erfaßt hierdurch einen ersten Frequenzfehler gleich einem Vielfachen des Subträgerabstands und einen zweiten Frequenzfehler, der den Subträgerabstand nicht überschreitet. Ein Differenzphasenfehler wird auch erfaßt. Die Oszillationsfrequenz wird eingestellt, um den ersten Frequenzfehler und den Differenzphasenfehler zu korrigieren; dann wird der zweite Frequenzfehler verwendet, um eine Mehrdeutigkeit in dem Differenzphasenfehler zu korrigieren.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ver
fahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ei
nen digitalen Rundfunkempfänger nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 8.
Rundfunk-Systeme zum Senden von Audiosignal-Daten
durch orthogonales Frequenzteilungs-Multiplexen
(nachfolgend als OFDM bezeichnet) wurden standardi
siert in der Empfehlung BS-774 des Radiotelekommuni
kations-Standardisierungssektors der internationalen
Telekommunkationsunion (ITU-R). Ein Datenrahmen ent
sprechend dieser Empfehlung beginnt mit einem Nullam
plituden-Nullsymbol gefolgt von einem Phasenbezugs
symbol. In einem bekannten Empfänger wird das an der
Antenne empfangene Signal herabgesetzt auf eine Zwi
schenfrequenz durch Mischen mit einem von einem loka
len Oszillator erzeugten Signal. Das Zwischenfre
quenzsignal wird durch einen orthogonalen Demodulator
erfaßt, um ein Basisbandsignal zu erzeugen, welches
aus einer analogen in eine digitale Form umgewandelt
und dann mittels einer diskreten Fourier-Transfor
mation verarbeitet wird, wodurch Subträger-Phasenin
formationen erfaßt werden. Ein Differenzdemodulator
nimmt die Differenz zwischen den Phasenwinkeln von
aufeinanderfolgenden Symbolen auf, um demodulierte
Daten zu erhalten, welche zur Erzielung eines Audio
signals decodiert werden. Die diskrete Fourier-
Transformationsverarbeitung wird mittels eines Hüll
kurvendetektors synchronisiert, welcher das Nullsym
bol am Beginn jedes Datenrahmens erfaßt. Sowohl die
Rahmensynchronisation als auch die Symbolsynchronisa
tion werden auf diese Weise gesteuert.
Die von dem Differenzdemodulator ausgegebenen Diffe
renzphasendaten haben nominelle Werte von π/4, 3π/4,
5π/4 und 7π/4. Ein Phasenfehler wird erfaßt durch
Multiplizieren der Differenzphasendaten mit vier und
dann durch Teilen durch 2π, wodurch Reste mit nomi
nellen Werten von π erzeugt werden. Die Reste werden
einer Durchschnittsbildung über eine bestimmte Anzahl
von Symbolen unterworfen; dann wird π von dem Durch
schnittsrest subtrahiert, um einen Fehlerwert ε zu
erhalten, und die Frequenz des lokalen Oszillators
wird so abgestimmt, da ε auf Null verringert wird.
Dieses bekannte Verfahren der Abstimmung ist von Na
tur aus mehrdeutig, da ε nicht nur dann, wenn der
Phasenfehler gleich Null ist, sondern auch dann, wenn
der Phasenfehler gleich π/2, π oder 3π/2 ist, gleich
Null ist. Wenn der Phasenfehler größer als π/4 ist,
wird das bekannte Verfahren gewöhnlichen den lokalen
Oszillator auf eine Frequenz einstimmen, welche einen
Phasenfehler von π/2, π oder 3π/2 anstelle des ge
wünschten Phasenfehlers von Null erzeugt. Mit anderen
Worten, das bekannte Verfahren kann Phasenfehler
nicht erfassen oder korrigieren, welche von Null ab
weichende Vielfache von π/2 sind.
Ein weiterer Mangel des bekannten Verfahrens besteht
darin, daß die unterschiedlichen Subträgerfrequenzen
in dem OFDM-Signal nicht identifiziert sind. Wenn der
lokale Oszillator mit einer Frequenz arbeitet, welche
sich von der richtigen Frequenz um mehr als einen
halben Subträger-Frequenzabstand unterschiedet, hat
das bekannte Verfahren wieder die Tendenz, den loka
len Oszillator auf die unrichtige Frequenz einzustim
men.
Noch ein weiteres Problem ergibt sich aus der Verwen
dung der Hüllkurvenerfassung für die Rahmen- und Sym
bolsynchronisation. Wenn das Signal durch Reflexion
oder anderes Rauschen gestört ist, kann der Hüllkur
vendetektor nicht in der Lage sein, das Nullsymbol
zuverlässig und genau zu erfassen, wodurch ernste
Schwierigkeiten bei der Synchronisation geschaffen
werden. Dieses Problem ist besonders, wenn der Emp
fänger in einem sich bewegenden Fahrzeug angebracht
ist, wobei die Bewegung häufige feine Nachstellungen
der Synchronisationszeit erfordert.
Die vorstehenden Probleme sind nicht begrenzt auf den
Empfang von digitalen Audio-Rundfunksendungen ent
sprechend der ITU-R-Empfehlung BS.774. Ähnliche Pro
bleme können bei anderen digitalen Rundfunksignalen
desselben allgemeinen Typs auftreten. Diese Signale
werden allgemein als PSK-OFDM-Signale bezeichnet, wo
bei PSK eine Phasenmodulation und OFDM ein orthogona
les Frequenzteilungs-Multiplexen bedeuten. Es wird
angenommen, daß ein PSK-OFDM-Signal ein Rahmensyn
chronisationssymbol wie das vorgenannte Nullsymbol
und ein Phasenbezugssymbol hat, das einen separaten
Phasenbezug für jeden Subträger herstellt, wodurch
eine Differenzdemodulation des nachfolgenden Daten
symbols bei jeder Subträgerfrequenz ermöglicht wird.
Aus Schulze, H., "Digital Audio Broadcasting (DAB) -
Stand der Entwicklung", in: Bosch Technische Berich
te, 1991, H. 54, Seiten 17-25, wird ein digitaler
Rundfunkempfänger beschrieben, bestehend aus einem
Analogteil und einem Digitalteil. Der Analogteil
nimmt über eine Antenne die ausgesendeten QPSK-OFDM-
Rundfunksignale auf und enthält im Wesentlichen einen
Überlagerungs(Hopping)-Oszillator, Mischer und Syn
chronisationsdetektor, der mit dem Überlagerungs-
Oszillator verbunden ist und diesen steuert. Der dem
Analogteil nachgeschaltete Digitalteil weist einen
Prozessor für eine diskrete Fouriertransformation,
einen Demodulator sowie Dekodierer auf. Mittels des
Demodulator-Ausgangssignals wird zusätzlich die Fre
quenz des Überlagerungs-Oszillators beeinflußt. Es
fehlen jedoch nähere Angaben darüber, wie diese Fre
quenzregelung realisiert wird.
Die DE 43 35 228 C2 offenbart ein Verfahren zur Emp
fangssynchronisation eines ZF-demodulierten
OQPSK(Offset Quadrature Phase Shift Keying)-Signals,
bei dem aufeinanderfolgend Frequenz und Phase des
Empfangssignals in jeweils einem Demodulator einer
Frequenzregelschleife und einer Phasenregelschleife
geregelt werden. Eine Digitalisierung des Empfangs
signals wird innerhalb der Frequenzregelschleife
durchgeführt und anschließend erfolgt eine Frequenz
detektion anhand des digitalisierten, vor der Phasen
regelung in einem Formfilter gefilterten Empfangs
signals. In der Phasenregelschleife wird anschließend
aus dem OQPSK-Signals ein QPSK-Signal zur Ansteuerung
eines Phasendetektors erzeugt.
Die DE 35 24 145 A1 zeigt eine Trägerrückgewinnungs
schaltung für Signale, die in Modulation mit unter
drücktem Träger übertragen werden. Hierzu setzt ein
Frequenzwandler die Frequenz eines PSK-Signals in ei
ne Frequenz eines zurückzugewinnenden Trägersignals
um. Die einen Phasenregelkreis enthaltende Träger
rückgewinnungsschaltung reproduziert den Träger. Die
in diesem enthaltenen Daten werden demoduliert. Ein
Frequenz-Korrekturdaten-Generator bildet nach Maßgabe
einer Bit-Fehlerrate der demodulierten Daten Korrek
turdaten und überlagert diese einer Steuerspannung
für einen spannungsgesteuerten Oszillator des Phasen
regelkreises.
Schließlich ist aus der WO 93/00747 A1 ein Verfahren
zur Frequenzregelung durch ein adaptives Filter be
kannt, bei dem ein optimales Frequenzregelsignal in
einer Vorrichtung erzeugt wird, die mehrere adaptive
Algorithmen aufweist. Jeder adaptive Algorithmus be
sitzt ein Bezugssignal mit einem verbundenen Fre
quenzzittern. Das Verfahren beginnt mit einem Lei
stungsvergleich zwischen den mehreren adaptiven Algo
rithmen. Die Differenz wird in einem Komparator ein
gegeben, wo sie mit null verglichen wird. Dieses Del
tasignal modifiziert dann die numerisch gesteuerte
Oszillatorfrequenz. Nach mehreren Iterationen ist die
Frequenzabweichung im Wesentlichen auf null redu
ziert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum Abstimmen eines digitalen Rundfunkemp
fängers sowie einen digitalen Rundfunkempfänger anzu
geben, mit denen sowohl große als auch kleine Fre
quenzfehler erfaßt und korrigiert werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst für das Ver
fahren durch die Merkmale des Anspruches 1 und für
den Rundfunkempfänger durch die Merkmale des Anspru
ches 8. vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungs
gemäßen Verfahrens bzw. Rundfunkempfängers ergeben
sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung verarbeitet ein di
gitaler Rundfunkempfänger, welcher einen lokalen Os
zillator und einen Prozessor für eine diskrete Fou
rier-Transformation verwendet, um ein PSK-OFDM-Signal
zu empfangen, die von dem Phasenbezugssymbol erhalte
nen Frequenzebenendaten und erfaßt hierdurch zwei Ty
pen von Frequenzfehlern: einen ersten Frequenzfehler
gleich einem ganzzahligen Vielfachen des Subträger-
Frequenzabstands, und einen zweiten Frequenzfehler,
welcher den Subträger-Frequenzabstand nicht über
schreitet. Der Empfänger erfaßt auch einen dritten
Typ von Frequenzfehler auf der Grundlage des Diffe
renzphasenfehlers, der in den von den Datensymbolen
in jedem rahmen erhaltenen Frequenzebenendaten vor
handen ist, und erfaßt das Rahmensynchronisationssym
bol.
Der Empfänger beginnt durch Erfassen des Sychronisa
tionssymbols und Synchronisieren des Prozessors für
diskrete Fourier-Transformation hiermit, und stimmt
dann den lokalen Oszillator in Abhängigkeit von dem
ersten und dritten Frequenzfehler ab. Wenn der erste
Frequenzfehler auf Null verringert wurde und der
dritte Frequenzfehler auf einen ausreichend kleinen
Wert verringert wurde, stimmt der Empfänger als näch
stes den lokalen Oszillator entsprechend dem zweiten
Frequenzfehler ab. Dieser Vorgang des Abstimmens des
lokalen Oszillators gemäß dem ersten Frequenzfehler
und dem dritten Frequenzfehler und dann entsprechend
dem zweiten Frequenzfehler wird unendlich wiederholt,
wodurch der erste Frequenzfehler auf Null gehalten
wird, der zweite Frequenzfehler auf einem Wert, der
klein genug ist, um die Mehrdeutigkeit des Differenz
phasenfehlers zu überwinden, gehalten wird, und der
dritte Frequenzfehler auf einem Wert, der klein genug
ist, um einen gewünschten Grad von Abstimmgenauigkeit
zu gewährleisten, gehalten wird.
Der erste und der zweite Frequenzfehler werden erfaßt
durch Multiplizieren der Frequenzebenendaten mit be
kannten Daten mit verschiedenen angenommenen Fre
quenzversetzungen, zu denen eine Nullfrequenzverset
zung und wenigstens eine von Null abweichende Fre
quenzversetzung gehören, und durch Transformieren der
Ergebnisse zurück in die Zeitebene.
Der Empfänger erfaßt auch vorzugsweise einen Zeitfeh
ler durch Verarbeiten der von dem Phasenbezugssymbol
erhaltenen Frequenzebenendaten, und stellt die Syn
chronisation des Prozessors für diskrete Fourier-
Transformation so ein, daß dieser Zeitfehler korri
giert wird. Der Zeitfehler wird erfaßt aus der Posi
tion des Spitzenwertes in den Zeitebenendaten, die
mit einer angenommenen Frequenzversetzung von Null
erhalten wurden ein Verlust der Rahmensynchronisati
on wird vorzugsweise aus der Größe dieses Spitzenwer
tes erfaßt.
Der erfindungsgemäße digitale Rundfunkempfänger kor
rigiert große Frequenzfehler auf der Grundlage des
ersten und des zweiten Frequenzfehlers, und korri
giert kleine Frequenzfehler auf der Grundlage des
dritten Frequenzfehlers.
Eine Synchronisation kann zuverlässig bestätigt wer
den aufgrund der Größe des vorerwähnten Spitzenwer
tes.
Genaue Einstellungen der Synchronisation des Prozes
sors für diskrete Fourier-Transformation können ent
sprechend der Zeit des Spitzenwertes durchgeführt
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Fi
guren dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Rahmen eines digitalen Rundfunksignals,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungs
beispiels nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des ersten Frequenzfeh
lerdetektors nach dem ersten Ausführungsbei
spiel,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des zweiten Fre
quenzfehlerdetektors nach dem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 ein Beispiel eines Frequenzfehlers,
Fig. 6 Frequenzebenendaten, die sich aus dem
Frequenzfehler in Fig. 5 ergeben,
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise
der Steuerschaltung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel illustriert,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines zweiten Aus
führungsbeispiels nach der Erfindung,
Fig. 9 ein Blockschaltbild des Zeitfehlerde
tektors nach dem zweiten Ausführungs
beispiel, und
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise
der Steuerschaltung nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel illustriert.
Bezugnehmend auf Fig. 1 empfangen die nachfolgend
beschriebenen Ausführungsbeispiele ein PSK-OFDM-Au
diosignal, welches in Rahmen unterteilt ist, wobei
jeder Rahmen zwei Bezugssymbole aufweist, die von
einer festen Anzahl von Datensymbolen gefolgt werden.
Das erste Bezugssymbol ist das Rahmensynchronisa
tionssymbol, genauer gesagt, ein Nullsymbol, das
zweite Bezugssymbol ist das Phasenbezugssymbol. Jedes
Datensymbol weist ein Schutzintervall von der Dauer
tG und ein gültiges Symbolintervall von der Dauer tS
auf.
Rahmen des in Fig. 1 gezeigten Typs werden gleichzei
tig auf K Subträgersignalen ausgesandt, von denen
jedes durch ein Phasendifferenzmodulationsschema wie
die Quadraturphasendifferenzmodulation (DQPSK) modu
liert ist. Die Subträger-Signalfrequenzen sind von
einander getrennt durch einen bestimmten Subträger-
Frequenzabstand FS. K ist ein ganze Zahl, welche grö
ßer als eins ist, wobei Werte von K, die eintausend
überschreiten, nicht ungewöhnlich sind.
Bezugnehmend auf Fig. 2 umfaßt ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel eine Antenne 1 zum Empfang des PSK-
OFDM-Audiosignals, einen Hochfrequenzverstärker
(RF AMP) 2 zum Verstärken des empfangenen Signals und
einen Mischer 3 zum Mischen des verstärkten Signals
mit einem von einem lokalen Oszillator (LO) 4 erzeug
ten unmodulierten Signal, wobei das PSK-OFDM-Signal
auf eine Zwischenfrequenz herabgesetzt wird. Ein Zwi
schenfrequenzverstärker (IF AMP) 5 verstärkt das Zwi
schenfrequenzsignal und weist unerwünschte Signalkom
ponenten wie Nachbarkanal-Interferenzkomponenten zu
rück. Das sich ergebende verstärkte Zwischenfrequenz
signal wird durch einen orthogonalen Demodulator
(DEMOD) 6 demoduliert, wodurch es weiter auf eine
Basisbandfrequenz herabgesetzt wird, und das Basis
bandsignal wird durch einen Analog/Digital-Wandler
(ADC) 7 abgetastet und digitalisiert. Das Basisband
signal wird auch in analoger Form zu einem Synchroni
sationsdetektor 8 geführt, welcher die Hüllkurve des
Basisbandsignals erfaßt.
Ein Prozessor 10 für eine diskrete Fourier-Transfor
mation (DFT) führt eine diskrete Fourier-Transforma
tion an dem digitalisierten Basisbandsignal durch,
wodurch Frequenzebenendaten abgeleitet werden. Für
jedes Symbol umfassen diese Daten ein Feld von K Kom
plexwerten entsprechend den K Subträgersignalen, die
in Multiplexanordnung in dem PSK-OFDM-Signal enthal
ten sind. Jeder Komplexwert hat reelle und imaginäre
Komponenten, die auch als gleichphasige und Quadra
tur-Komponenten bezeichnet werden. Durch eine bekann
te mathematische Transformation kann jedoch der Kom
plexwert durch eine absolute Größe und einen Phasen
winkel dargestellt werden.
Ein Differenzdemodulator 11 subtrahiert die Phasen
winkel in aufeinanderfolgenden Symbolen, um Diffe
renzphasendaten zu erhalten. Ein Phasenfehlerdetektor
12 erfaßt den Differenzphasenfehler durch Verarbeiten
der Differenzphasendaten, wodurch kleine Frequenzfeh
ler des lokalen Oszillators 4 erfaßt werden. Ein
Viterbi-Decodierer 14 decodiert die Differenzphasen
daten, und ein MPEG-Audiodecodierer 15 decodiert das
Ausgangssignal des Viterbi-Decodierers 14, um einen
digitalen Audiodatenstrom zu erhalten, welcher durch
einen Digital/Analog-Wandler (DAC) 16 in ein analoges
Audiosignal umgewandelt, durch einen Audioverstärker
17 verstärkt und von einem Lautsprecher 18 wiederge
geben wird.
Die vorhergehenden Elemente sind ähnlich entsprechen
den Elementen, die in bekannten digitalen Rundfunk
empfängern gefunden werden. Die Viterbi-Decodierung
ist ein bekannter Typ der Maximalwahrscheinlichkeits-
Decodierung, und die MPEG-Audiocodierung ist ein Co
diersystem, welches von der Bewegungsbilder-Experten
gruppe (MPEG) und der Internationalen Standardorgani
sation (ISO) empfohlen wird.
Zusätzlich zu den obigen Elementen hat das erste Aus
führungsbeispiel einen neuen ersten Frequenzfehler
detektor 19, der die Frequenzebenendaten X verarbei
tet, welche durch den DFT-Prozessor 10 aus dem Pha
senbezugssymbol erhalten wurden, um den Frequenzfeh
ler in Vielfachen des Subträger-Frequenzabstands FS
zu erfassen. Ein neuer zweiter Frequenzfehlerdetektor
20 verarbeitet dieselben Frequenzebenendaten X, um
Frequenzfehler gleich oder weniger als FS zu erfas
sen. Eine neue Steuerschaltung 21 empfängt die Aus
gangssignale des Synchronisationsdetektors 8, des
Phasenfehlerdetektors 12, des ersten Frequenzfehler
detektors 19 und des zweiten Frequenzfehlerdetektors
20, und sie erzeugt ein Oszillatorsteuersignal E,
welches die Oszillationsfrequenz des lokalen Oszilla
tors 4 steuert.
Fig. 3 zeigt die innere Struktur des ersten Frequenz
fehlerdetektors 19. Die Frequenzebenendaten X werden
von einem Phasenmodifizierer 101 empfangen, welcher
auch ein Feld von bekannten Werten von einem Feld
speicher 102 empfängt. Ein Prozessor 103 für eine
inverse diskrete Fourier-Transformation (IDFT) führt
eine inverse diskrete Fourier-Transformation an den
Produkten dieser Daten und Werte durch. Die Ergebnis
se werden von einem Spitzendetektor 104 und einem
ersten Komparator 105 verarbeitet. Der erste Kompara
tor 105 erzeugt ein erstes Frequenzfehlersignal e1
und liefert andere Informationen, welche später be
schrieben werden.
Fig. 4 zeigt die innere Struktur des zweiten Fre
quenzfehlerdetektors 20. Die komplexen Frequenzebe
nendaten X werden von einem Paar von Phasenmodifizie
rern 201 und 202 empfangen, welche auch bekannte Wer
te von einem Feldspeicher 203 empfangen. Ein Paar von
IDFT-Prozessoren 204 und 205 führt eine inverse dis
krete Fourier-Transformation an den Produkten dieser
Daten und Werte durch. Die Ergebnisse und andere von
dem ersten Frequenzfehlerdetektor 19 empfangene In
formationen werden durch einen zweiten Komparator 206
verarbeitet, welcher ein zweites Frequenzfehlersignal
e2 ausgibt.
Als nächstes wird die Operation des ersten Ausfüh
rungsbeispiels beschrieben, beginnend mit der Opera
tion des ersten Frequenzfehlerdetektors 19.
Das Phasenbezugssymbol in dem PSK-OFDM-Signal kann
zweckmäßig einem Intervall von -tG bis tS auf der
Zeitachse zugeordnet werden. Das Phasenbezugssymbol
hat unterschiedliche Komplexwerte zk, welche unter
schiedliche Phasenwinkel darstellen, in den K Subträ
gersignalen. Jeder dieser Werte zk ist in der Form
exp (jqπ/2), worin j die Quadratwurzel von minus eins
darstellt und q eine ganze Zahl von Null bis ein
schließlich drei ist. Wenn die Signalamplitude gleich
eins gesetzt wird und die Einheit der Winkelfrequenz
gleich ω ist, und t eine kontinuierliche Zeitvariable
ist, dann kann das Phasenbezugssymbol mathematisch
wie folgt beschrieben werden:
Die Werte von zk sind dieselben in jedem Rahmen. Das
Eingangssignal des DFT-Prozessors 10 wird jedoch be
einträchtigt durch den Frequenzfehler ζ des lokalen
Oszillators 4, durch einen Zeitfehler Δt mit Bezug
auf den Beginn des Phasenbezugssymbols, und durch
eine frequenzabhängige Kanalverstärkung hk. Die in
den DFT-Prozessor 10 eingegebene Phasenbezugssymbol-
Wellenform kann demgemäß mathematisch wie folgt aus
gedrückt werden:
In dem DFT-Prozessor 10 wird die kontinuierliche
Zeitvariable t ersetzt durch eine diskrete Zeitvaria
ble n, welche Werte der ganzen Zahlen von Null bis
N - 1 annimmt, worin N eine positive ganze Zahl gleich
der Anzahl von pro Symbol genommenen Abtastungen ist.
Unter Verwendung des griechischen Buchstabens ξ zur
Darstellung von 2πξ/ω und von Δ zur Darstellung des
Zeitfehlers kann die Gleichung für die Phasenbezugs
symbol-Wellenform wie folgt wiedergeschrieben werden:
Unter Verwendung von ak zur Darstellung von hkzk kann
das Ausgangssignal X(m) des DFT-Prozessors 10 wie
folgt ausgedrückt werden, worin die Variable m das
m-te Subträgersignal bezeichnet und I(m) ein Inter
ferenzausdruck ist, welcher das Übersprechen von an
deren Subträgern als dem m-ten Subträger darstellt
aufgrund des Frequenzfehlers ξ:
Der Wert von I(m) hängt von den Phasenbezugs-Daten
werten in den anderen Subträgern ab, welche sich
nicht in irgendeinem regelmäßigen zyklischen Muster
wiederholen. In diesem Sinne ist das Übersprechen
zufällig, und wenn die Anzahl von Subträgern K aus
reichend groß ist, wird die Wirkung von I(m) ver
gleichsweise klein. Die Phasenfehlerkomponente 2πmΔ/N
hängt jedoch systematisch von m ab und muß beseitigt
werden, wenn bedeutende Ergebnisse zu erhalten sind.
Wieder bezugnehmend auf Fig. 3, multipliziert der
Phasenmodifizierer 101 in dem ersten Frequenzfehler
detektor 19 das Frequenzebenen-Datenfeld X element
weise mit einem Feld von bekannten Daten, welche die
komplexkonjugierten Werte zk * der Werte zk, die in dem
Phasenbezugssymbol codiert sind, aufweisen. Die Mul
tiplikationen werden durchgeführt unter der Annahme
einer Versetzung i, die von dem ersten Komparator 105
benannt wird; das heißt, der Wert X(k) wird mit zk-i *
anstelle von zk * multipliziert. Diese Multiplikations
vorgänge schaffen ein modifiziertes Frequenzebenen-
Datenfeld, welches zu dem IDFT-Prozessor 103 gelie
fert und zurück zu der Zeitebene transformiert wird.
Die sich ergebenden Zeitebenendaten, die nachfolgend
als eine Zeitserie bezeichnet werden, werden zu dem
Spitzendetektor 104 geliefert, welcher den Spitzen
wert in der Zeitserie findet, wobei dies der Wert mit
der maximalen absoluten Größe ist.
Die obige Versetzung I stellt eine Frequenzversetzung
dar, die gleich dem i-fachen des Subträger-Frequenz
abstands FS ist. Der erste Komparator 105 bezeichnet
unterschiedliche Werte von i, wodurch Frequenzverset
zungen bezeichnet werden, welche gleich unterschied
lichen ganzzahligen Vielfachen von FS sind. Für jeden
bezeichneten Wert von i schafft der Phasenmodifizie
rer 101 ein unterschiedliches Feld von modifizierten
Frequenzebenendaten, welche der IDFT-Prozessor 103 in
eine Zeitserie umwandelt. Der erste Komparator 105
bezeichnet die Nullfrequenz-Versetzung (i = 0) und
wenigstens zwei von Null abweichende Frequenzverset
zungen, welche vorzugsweise Versetzungen von i = 1
und i = -1 aufweisen.
Für eine gegebene Versetzung i erzeugt die von dem
IDFT-Prozessor 103 durchgeführte inverse diskrete
Fourier-Transformation eine Wellenform xi, die durch
die folgende Gleichung beschrieben wird.
Wenn die Versetzung i, die am besten den Frequenzfeh
ler des lokalen Oszillators 4 kompensiert, auf das
[zk *]-Feld angewendet wird, werden die Produkte
a'kzk-i * im wesentlichen in der komplexen Ebene ausge
richtet (haben im wesentlichen gleiche Phasenwinkel).
Wenn n auch gleich Δ ist, sind die Phasenwinkel aller
a'kzk-i * im wesentlichen in der komplexen Ebene ausge
richtet (haben im wesentlichen gleiche Phasenwinkel).
Wenn n auch gleich Δ ist, sind die Phasenwinkel aller
Ausdrücke in der obigen Gleichung daher im wesentli
chen ausgerichtet und erzeugen eine Summe mit einer
großen absoluten Größe und damit eine große Spitze in
den Zeitseriendaten. Für andere Werte von n unter
scheiden sich die Phasenwinkel in Abhängigkeit von k,
wodurch die Ausdrücke die Tendenz haben, sich aufzu
heben, so daß die absolute Größe der Summe verringert
wird. Die Zeitserie hat daher nur einen großen Spit
zenwert bei n = Δ.
Wenn die Versetzung i nicht optimal ist, unterschei
den sich die Phasenwinkel der Produkte a'kzk-i * in Ab
hängigkeit von k in großem Maße, so daß die Ausdrücke
in der obigen Gleichung für irgendeinen Wert von n
nicht ausgerichtet sind, und es tritt kein großer
Spitzenwert in der Zeitserie auf.
Der erste Komparator 105 bestimmt demgemäß die opti
male Versetzung i durch Vergleichen der Spitzenwerte
xi(n), die von dem Spitzendetektor 104 erfaßt werden,
und Auswählen des Spitzenwertes mit dem größten Ab
solutwert, wobei die optimale Versetzung i die Ver
setzung ist, die den höchsten Spitzenwert erzeugt
hat. Das erste Frequenzfehlersignal e1 gibt der Steu
erschaltung 21 die Instruktion, die Oszillationsfre
quenz des lokalen Oszillators 4 um einen Wert einzu
stellen, der gleich dieser optimalen Versetzung i
multipliziert mit dem Subträger-Frequenzabstand ist.
Wenn die optimale Versetzung die Nullversetzung ist,
liefert der erste Frequenzfehlerdetektor 19 auch den
Spitzenwert x0(n) bei dieser Versetzung und die Posi
tion n dieses Spitzenwertes in der Zeitserie zu dem
zweiten Frequenzfehlerdetektor 20. Die Position n
zeigt den Zeitpunkt an, bei welchem der Spitzenwert
auftritt.
Die Anzahl von unterschiedlichen Versetzungen, die
durch den ersten Komparator 105 geprüft werden, muß
nicht festgelegt werden. Der erste Komparator 105
kann angepaßt werden, um weiterhin unterschiedliche
Versetzungen zu versuchen, bis einer Bedingung, wel
che anzeigt, daß der größte Spitzenwert gefunden wur
de, genügt ist.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des zweiten Fre
quenzfehlerdetektors 20 beschrieben. Die Hauptfunk
tion des zweiten Frequenzfehlerdetektors 20 besteht
darin, Frequenzfehler zu erfassen, welche den Subträ
ger-Frequenzabstand nicht überschreiten, jedoch groß
genug sind, Phasenwinkel um π/2 oder ein Vielfaches
hiervon zu drehen.
Ein Beispiel dieses Typs von Frequenzfehler ist in
Fig. 5 gezeigt. Die horizontale Achse stellt die Fre
quenz und die vertikale Achse stellt die Leistung
oder die Verstärkung dar. Die Pfeile in Fig. 5 stel
len das Leistungsspektrum des Eingangssignals für den
DFT-Prozessor 10 dar, wobei jeder Pfeil einer unter
schiedlichen Subträgerfrequenz entspricht. Die gebo
gene Linie stellt die Verstärkung der diskreten Fou
rier-Transformation dar, welche verwendet wird, um
Phasendaten von den m-ten Subträger zu erhalten. Die
m-te Subträgerfrequenz sollte in der Mitte der Spitze
der Verstärkungskurve sein, an der durch die strich
lierte Linie in Fig. 5 angezeigten Stelle, ist jedoch
von dieser Stelle um eine Größe Δf versetzt. Als eine
Folge hiervon sind die anderen Subträgerfrequenzen
gegenüber den Nullverstärkungspunkten, an welchen die
Verstärkungskurve die horizontale Achse kreuzt, ver
setzt.
Das m-te Ausgangssignal des DFT-Prozessors 10 umfaßt
daher eine starke Komponente, welche von dem m-ten
Subträger erhalten wird, und schwächere Komponenten,
die von den anderen Subträgern erhalten werden, wie
in Fig. 6 gezeigt ist. Der Frequenzfehler in Fig. 5
kann festgestellt werden durch Erfassen der schwäche
ren Komponenten in Fig. 6.
Es wird wieder auf Fig. 4 Bezug genommen, wonach der
Phasenmodifizierer 201 in dem zweiten Frequenzfehler
detektor 20 die Frequenzebenendaten X für das Bezugs
symbol elementweise mit dem Feld [zk-1 *] multipliziert,
wobei der tiefgestellte Index k - 1 eine Frequenzver
setzung darstellt, die gleich dem Subträger-Frequenz
abstand FS ist. Der zweite Phasenmodifizierer 202
multipliziert die komplexen Frequenzebenendaten X mit
dem Feld [zk+1 *], wobei der tiefgestellte Index k + 1
eine Frequenzversetzung von -FS darstellt. Der erste
und der zweite IDFT-Prozessor 204 und 205 transfor
miert die sich ergebenden modifizierten Frequenzebe
nendaten in ein Paar von von einer Nullversetzung
abweichenden Zeitserien. Wenn die Datenmenge ausrei
chend groß ist, stellt die von dem ersten IDFT-Pro
zessor 204 ausgegebene Zeitserie das Signal bei der
Subträgerfrequenz, die in Fig. 6 mit m - 1 markiert
ist, dar, und die von dem zweiten IDFT-Prozessor 205
ausgegebene Zeitserie stellt das Signal bei der Sub
trägerfrequenz dar, die mit m + 1 markiert ist.
Der zweite Komparator 206 vergleicht den Spitzenwert
x0(n) der von dem ersten Frequenzfehlerdetektor 19
gefunden wurde, mit den Werten x1(n) und x-1(n) der
Zeitserien, die von dem ersten und dem zweiten IDFT-
Prozessor 204 und 205 zur selben Zeit n ausgegeben
wurden. Wenn x1(n) und x0(n) dasselbe Vorzeichen ha
ben, hat x-1(n) das entgegengesetzte Vorzeichen, und
sowohl x1(n) und x-1(n) absolute Werte haben, die ei
nen bestimmten Schwellenwert überschreiten, erzeugt
der zweite Komparator 206 ein zweites Frequenzfehler
signal e2, welches einen Frequenzfehler in der posi
tiven Richtung anzeigt, wie in den Fig. 5 und 6 ge
zeigt ist. Wenn x-1(n) und x0(n) dasselbe Vorzeichen
haben, hat x1(n) das entgegengesetzte Vorzeichen, und
sowohl x1(n) als auch x-1(n) absolute Werte haben, die
den Schwellenwert überschreiten, dann erzeugt der
zweite Komparator 206 ein zweites Frequenzfehlersi
gnal e2, welches einen Frequenzfehler in der negati
ven Richtung anzeigt. Wenn die absoluten Werte von
x1(n) und x-1(n) den Schwellenwert nicht überschrei
ten, zeigt das zweite Fehlersignal e2 einen Nullfeh
ler an.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Steuerschal
tung 21 mit Bezug auf das Flußdiagramm in Fig. 7 be
schrieben. Das von dem Phasenfehlerdetektor 12 ausge
gebene Fehlersignal wird als drittes Frequenzfehler
signal e3 bezeichnet.
Im ersten Schritt 301 wartet die Steuerschaltung 21
darauf, daß der Synchronisationsdetektor 8 ein Null
symbol erfaßt, dann startet sie ein Rahmenzeitglied,
welches ein Zeitintervall mißt, das im wesentlichen
gleich der Rahmenlänge ist, und synchronisiert die
Arbeitsweise des DFT-Prozessors 10 mit dem Zeitpunkt
des von dem Synchronisationsdetektor 8 erfaßten Null
symbols. Wenn der DFT-Prozessor 10 korrekt synchroni
siert ist, beginnt der Differenzdemodulator 11, gül
tige Phasenschiebedaten zu empfangen und gültige Sym
boldaten zu erzeugen.
Da ein Nullsymbol erfaßt wurde, nimmt die Steuer
schaltung 21 an, daß eine Rahmensynchronisation er
reicht wurde, und schreitet zu den nächsten drei
Schritten 302, 303 und 304 fort. In diesen Schritten
steuert die Steuerschaltung 21 den lokalen Oszillator
4 entsprechend dem von dem Phasenfehlerdetektor 12
ausgegebenen dritten Frequenzfehlersignal e3. Dieses
Fehlersignal e3 wird erhalten durch Multiplizieren
des Ausgangssignals des Differenzdemodulators 11 mit
vier, Teilen durch 2πd und Vergleichen des Restes mit
π, wie bei einem bekannten Empfänger. Die Steuer
schaltung 21 kann von dem von jedem Datensymbol er
haltenen Fehler e3 Gebrauch machen, wobei die beiden
Bezugssymbole am Beginn jedes Rahmens ausgeschlossen
werden. Durch Bilden des Durchschnitts von einer ge
eigneten Anzahl von Werten e3 und Einstellen des
Steuersignals E, das zu dem lokalen Oszillator 4 ge
sandt wird, in geeigneten Zeitintervallen kann die
Steuerschaltung 21 den lokalen Oszillator 4 steuern,
ohne eine große Verarbeitungslast in Anspruch zu neh
men.
Nach der Einstellung des Oszillatorsteuersignals E
(Schritt 302) vergleicht die Steuerschaltung 21 den
Absolutwert des durchschnittlichen dritten Frequenz
fehlers über das nächste Intervall (|e3|) mit einem
ersten Schwellenwert T1 (Schritt 303). Wenn |e3| die
sen Schwellenwert T1 überschreitet, kehrt die Steuer
schaltung 21 zum Schritt 302 zurück und stellt das
Oszillatorsteuersignal E wieder ein. Die Steuerschal
tung 21 kehrt auch zum Schritt 302 zurück, wenn |e3|
T1 nicht überschreitet, aber das Ende des gegenwärti
gen Rahmens nicht erreicht wurde, wie durch das vor
erwähnte Rahmenzeitglied angezeigt wird (Schritt
(304).
Wenn der durchschnittliche dritte Frequenzfehler
(|e3|) innerhalb des ersten Schwellenwertes T1 durch
das Ende des gegenwärtigen Rahmens gebracht wurde,
schreitet die Steuerschaltung 21 zu den nächsten bei
den Schritten 305 und 306 fort. Im Schritt 305 prüft
die Steuerschaltung 21 das Ausgangssignal des Syn
chronisationsdetektors 8 zu dem Zeitpunkt, der der
Beginn des nächsten Rahmens sein sollte, wie durch
das Rahmenzeitglied bestimmt ist. Im Schritt 306 ent
scheidet die Steuerschaltung 21, ob das Ausgangssi
gnal des Synchronisationsdetektors 8 ein Nullsymbol
anzeigt. Wenn ein Nullsymbol nicht angezeigt wird,
entscheidet die Steuerschaltung 21, daß die Rahmen
synchronisation fehlgeschlagen ist und kehrt zur Wie
dersynchronisierung zum Schritt 301 zurück. Wenn ein
Nullsymbol angezeigt wird, schreitet die Steuerschal
tung 21 zu den nächsten drei Schritten 307, 308 und
309 weiter.
In diesen drei Schritten prüft die Steuerschaltung 21
das von dem ersten Frequenzfehlerdetektor 19 (Schritt
307) ausgegebene Fehlersignal e1 und entscheidet, ob
ein von Null verschiedener Frequenzfehler angezeigt
wird (Schritt 308). Das erste Frequenzfehlersignal e1
zeigt Frequenzfehler in Vielfachen des Subträger-Fre
quenzabstands FS an, so daß, wenn ein von Null ver
schiedener Frequenzfehler angezeigt wird, die Steuer
schaltung 21 die Frequenz des lokalen Oszillators 4
durch das angemessene Vielfache von FS einstellt
(Schritt 309), und dann zum Schritt 302 zurückkehrt,
um den Vorgang der Steuerung des lokalen Oszillators
4 gemäß dem dritten Frequenzfehlersignal e3 zu wie
derholen.
Wenn das erste Frequenzfehlersignal e1 einen Nullfeh
ler anzeigt, überspringt die Steuerschaltung 21
Schritt 309 und schreitet vom Schritt 308 zu den
letzten drei Schritten 310, 311 und 312 fort. Norma
lerweise tritt dies auf, wenn der Frequenzfehler auf
einen Wert verringert wurde, der etwa einen halben
Subträger-Frequenzabstand FS nicht überschreitet.
Die Steuerschaltung 21 prüft nun das von dem zweiten
Frequenzfehlerdetektor 20 ausgegebene Fehlersignal e2
(Schritt 310), und vergleicht den absoluten Wert von
e2 mit einem zweiten Schwellenwert T2 (Schritt 311).
Dieser zweite Schwellenwert T2 kann Null sein. Ein
absoluter zweiter Frequenzfehler |e2|, welcher T2
überschreitet, zeigt an, daß durch Steuern des loka
len Oszillators 4 entsprechend dem dritten Frequenz
fehler e3 die Steuerschaltung 21 den lokalen Oszilla
tor 4 auf eine Frequenz abgestimmt hat, welcher einen
Differenzphasenfehler bewirkt, der gleich einem von
Null abweichenden Vielfachen von π/2 ist, den der
Phasenfehlerdetektor 12 nicht erfassen kann. Die
Steuerschaltung 21 verändert das Oszillatorsteuersi
gnal E so, daß dieser Fehler korrigiert wird (Schritt
312), und kehrt dann zum Schritt 302 zurück. Wenn der
absolute zweite Frequenzfehler |e2| T2 nicht über
schreitet, kehrt die Steuerschaltung 21 zum Schritt
302 zurück, ohne das Oszillatorsteuersignal E zu ver
ändern.
Die in den Schritten 309 und 312 angewendete Fre
quenzkorrekturen sind nicht genau genug, um den loka
len Oszillator 4 genau zu der richtigen Oszillations
frequenz zu bringen, aber sie verringern den Fre
quenzfehler ausreichend, daß der restliche Fehler
eindeutig im Schritt 302 korrigiert wird auf der
Grundlage des von dem Phasenfehlerdetektor 12 erfaß
ten Differenzphasenfehlers. Nachdem dieser Zustand
erreicht ist, fährt die Steuerschaltung 21 fort,
durch die Schritte 302, 303 und 304 schleifenartig
hindurchzugehen, wobei eine automatische Frequenz
steuerfunktion durchgeführt wird, welche den lokalen
Oszillator 4 richtig abgestimmt hält. Einmal pro Rah
men geht die Steuerschaltung 21 ebenfalls schleifen
artig durch die Schritte 305 bis 312 hindurch, wo
durch eine Rahmensynchronisation geprüft und unter
sucht wird, ob der lokale Oszillator 4 nicht bei der
falschen Frequenz verriegelt wurde.
Der in Fig. 7 gezeigte Vorgang wird initialisiert,
wenn der digitale Rundfunkempfänger auf volle Lei
stung gebracht ist, wenn die Bedienungsperson die
Wahl der Rundfunkstation ändert, und zu anderen Zei
ten, wenn es erforderlich wird, eine korrekte Rahmen
synchronisation und Frequenzabstimmung zu erzielen.
Eine korrekte Abstimmung wird normalerweise in zwei
Stufen erreicht, die jeweils eine oder mehrere Rahmen
andauern. In der ersten Stufe steuert die Steuer
schaltung 21 in den Schritten 309 und 302 den lokalen
Oszillator 4 entsprechend dem ersten und dritten Fre
quenzfehlersignal e1 und e3. In der zweiten Stufe
steuert
die Steuerschaltung 21 in den Schritten 312 und 302
den lokalen Oszillator 4 entsprechend dem zweiten und
dritten Frequenzfehlersignal e2 und e3. Wenn sie ein
mal erreicht ist, wird die korrekte Abstimmung auf
rechterhalten durch wiederholte Einstellungen im
Schritt 302 auf der Grundlage des dritten Frequenz
fehlersignals e3. Auf diese Weise kann die Steuer
schaltung 21 sowohl große als auch kleine Frequenz
fehler korrigieren.
Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel
beschrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 8 hat das zweite Ausführungs
beispiel sämtliche Elemente 1 bis 21, die beim ersten
Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, sowie einen
zusätzlichen Zeitfehlerdetektor 22, welcher nachfol
gend beschrieben wird. Der Zeitfehlerdetektor 22 emp
fängt die von dem DFT-Prozessor 10 ausgegebenen Fre
quenzebenendaten X für das Phasenbezugssignal und
liefert Zeitfehlerinformationen zu der Steuerschal
tung 21. Die Steuerschaltung 21 arbeitet etwas unter
schiedlich gegenüber der Steuerschaltung 21 nach dem
ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 9 zeigt die innere Struktur des Zeitfehlerdetek
tors 22. Das Frequenzebenen-Datenfeld X des Phasenbe
zugssymbols wird von einem Phasenmodifizierer 401
empfangen, welcher auch ein Feld von bekannten Werten
[zk *] von einem Feldspeicher 402 empfängt. Ein IDFT-
Prozessor 403 führt eine inverse diskrete Fourier-
Transformation durch an den elementweisen Produkten
dieser Felder, um eine Zeitserie zu erzeugen, und ein
Spitzendetektor 404 erfaßt den Spitzenwert in der
Zeitserie. Diese Elemente 401, 402, 403 und 404 sind
identisch mit den entsprechenden Elementen 101, 102,
103 und 104 beim ersten Frequenzfehlerdetektor 19.
der Phasenmodifizierer 401 multipliziert jeden Wert
X(k) in den Frequenzebenendaten X mit dem entspre
chenden Wert zk *, mit einer angenommenen Frequenzver
setzung von Null.
Wie bei der Beschreibung des ersten Frequenzfehler
detektors 19 erläutert wurde, hat, wenn kein Fre
quenzfehler vorhanden ist, die von dem IDFT-Prozessor
403 ausgegebene Nullversetzungs-Zeitserie x0(n) eine
große Spitze bei einem Wert n, der gleich dem Zeit
fehler Δ ist. Der Spitzendetektor 404 gibt sowohl den
Spitzenzeitwert n als auch die Spitzengröße |x0(n)|
aus.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Steuerschal
tung 21 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel mit Be
zug auf das Flußdiagramm in Fig. 10 beschrieben.
Die Schritte 501, 502, 503 und 504 in Fig. 10 sind
dieselben wie die entsprechenden Schritte 301, 302,
303 und 304 nach dem ersten Ausführungsbeispiel:
die Steuerschaltung 21 wartet, daß ein Nullsymbol
erfaßt wird, dann setzt sie das Rahmenzeitglied und
stimmt den lokalen Oszillator 4 entsprechend dem
dritten Frequenzfehlersignal e3 ab. Wenn der dritte
Frequenzfehler e3 auf einen Durchschnittswert verrin
gert wurde, der den ersten Schwellenwert T1 nicht
überschreitet, und das Rahmenzeitglied das Ende eines
Rahmens anzeigt, schreitet die Steuerschaltung 21 in
den Schritten 505, 506 und 507 fort, um das erste
Frequenzfehlersignal e1 zu prüfen und Frequenzfehler
auf Vielfache des Subträger-Frequenzabstands zu kor
rigieren. Diese drei Schritte sind äquivalent den
Schritten 307, 308 und 309 beim ersten Ausführungs
beispiel.
Wenn der erste Frequenzfehlerdetektor 19 einen ersten
Frequenzfehler e1 gleich Null erfaßt, schreitet die
Steuerschaltung 21 in den Schritten 508, 509 und 510
fort, um das zweite Frequenzfehlersignal e2 zu prüfen
und, falls erforderlich, die Oszillatorfrequenz ein
zustellen. Diese drei Schritte sind äquivalent den
Schritten 310, 311 und 312 nach dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel.
Folgend diesen drei Schritten 508, 509 und 510 prüft
die Steuerschaltung 21 im Schritt 511 die Spitzen
wertinformation n und den von dem Zeitfehlerdetektor
22 ausgegebenen Wert |x0(n)|. Im Schritt 512 ver
gleicht die Steuerschaltung 21 den Spitzenwert
|x0(n)| mit einem dritten Schwellenwert T3. Wenn
|x0(n)| geringer ist als T3, nimmt die Steuerschaltung
21 an, daß die Rahmensynchronisation nicht korrekt
ist, und kehrt zum Schritt 501 zurück, um eine Wie
dersynchronisation durchzuführen, indem gewartet
wird, daß der Synchronisationsdetektor 8 ein anderes
Nullsymbol erfaßt. Wenn der Spitzenwert |x0(n)|
gleich dem dritten Schwellenwert T3 ist oder diesen
überschreitet, stellt im Schritt 513 die Steuerschal
tung 21 die Synchronisation des DFT-Prozessors 10 ein
entsprechend der Spitzenzeit n, die durch den Zeit
fehlerdetektor 22 angezeigt wird, wodurch der Zeit
fehler Δ bei der Verarbeitung von nachfolgenden Da
tensymbolen eliminiert wird; dann kehrt die Steuer
schaltung 21 zum Schritt 502 zurück, um die Einstel
lung des Oszillatorsteuersignals E entsprechend dem
dritten Frequenzfehler e3 fortzusetzen.
Während des Empfangs von Datensymbolen geht die Steu
erschaltung 21 schleifenartig durch die Schritte 502,
503 und 504 hindurch, um den lokalen Oszillator 4 bei
der korrekten Frequenz verriegelt zu halten. Einmal
pro Rahmen prüft, wenn das Phasenbezugssymbol empfan
gen ist, die Steuerschaltung 21 auch die von dem er
sten Frequenzfehlerdetektor 19, dem zweiten Frequenz
fehlerdetektor 20 und dem Zeitfehlerdetektor 22 aus
gegebenen Signale, um festzustellen, daß der lokale
Oszillator 4 bei der richtigen Frequenz verriegelt
ist, und daß die Rahmensynchronisation korrekt ist,
und um eine Feinabstimmung der Rahmensynchronisation
entsprechend dem von dem Zeitfehlerdetektor 22 ausge
gebenen Zeitwert n durchzuführen.
Die Steuerschaltung 21 nach dem zweiten Ausführungs
beispiel führt keine Schritte durch, die den Schrit
ten 305 und 306 nach dem ersten Ausführungsbeispiel
äquivalent sind. Wenn der Synchronisationsdetektor 8
einmal ein Nullsymbol im Schritt 501 erfaßt, führt
die Steuerschaltung 21 die weitere Rahmensynchronisa
tion auf der Grundlage des Rahmenzeitglieds und des
Ausgangssignals des Zeitfehlerdetektors 22 durch. Ein
Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die ein
mal pro Rahmen im Schritt 513 durchgeführten Abstim
mungen dem zweiten Ausführungsbeispiel ermöglichen,
eine genauere Rahmensynchronisation als das zweite
Ausführungsbeispiel zu erreichen.
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß, wenn der Syn
chronisationsdetektor 8 ein Nullsymbol nicht erfaßt,
beispielsweise aufgrund von Rauschen, die Steuer
schaltung 21 dennoch in der Lage ist, eine Rahmensyn
chronisation aus dem von dem Zeitfehlerdetektor 22
ausgegebenen Spitzenwert festzustellen, und nicht
gezwungen ist, zum Schritt 501 zurückzukehren, um auf
das nächste Nullsymbol zu warten. Das zweite Ausfüh
rungsbeispiel ist daher widerstandsfähiger gegenüber
Rauschen als das erste Ausführungsbeispiel, bei wel
chem angenommen wird, daß die Synchronisation verlo
rengegangen ist, wann auch immer der Synchronisa
tionsdetektor 8 ein Nullsymbol nicht erfaßt.
Obgleich der Phasenfehlerdetektor 12, der erste Fre
quenzfehlerdetektor 19, der zweite Frequenzfehlerde
tektor 20, die Steuerschaltung 21 und der Zeitfehler
detektor 22 in den vorhergehenden Ausführungsbeispie
len als separate Komponenten gezeigt sind, können der
erste Frequenzfehlerdetektor 19, der zweite Frequenz
fehlerdetektor 20 und der Zeitfehlerdetektor 22 viele
gemeinsame Komponentenelemente aufweisen, welche mit
einander geteilt werden können, um die Schaltungsgrö
ße und die Kosten zu reduzieren. Darüber hinaus kön
nen die Funktionen des Phasenfehlerdetektors 12, des
ersten Frequenzfehlerdetektors 19, des zweiten Fre
quenzfehlerdetektors 20, der Steuerschaltung 21 und
des Zeitfehlerdetektors 22 sämtlich durch eine geeig
net programmierte Computeranordnung wie einen digita
len Signalprozessor erhalten werden.
Der zweite Frequenzfehler e2 kann durch Vergleich von
x0(n) mit einem Wert, der aus einer einzelnen Zeitse
rie mit von Null abweichender Versetzung, zum Bei
spiel x1(n) genommen ist, erfaßt werden. In diesem
Fall wird ein von Null abweichender Frequenzfehler
erfaßt, wenn x1(n) einen bestimmten Schwellenwert
überschreitet, und die Richtung des Fehlers hängt
davon ab, ob x0(n) und x1(n) dasselbe Vorzeichen oder
unterschiedliche Vorzeichen haben.
Claims (16)
1. Verfahren zum Abstimmen eines digitalen Rund
funkempfängers mit einem lokalen Oszillator (4)
und einem Prozessor (10) zum Durchführen einer
diskreten Fourier-Transformation, um ein PSK-
OFDM-Signal mit einem Rahmensynchronisationssym
bol, einem Phasenbezugssymbol und Datensymbolen
zu empfangen, wobei der Empfänger das PSK-OFDM-
Signal herabsetzt durch Mischen mit einem unmo
dulierten Signal, das von dem lokalen Oszillator
ausgegeben wird, wodurch ein Basisbandsignal er
halten wird, in welchem mehrere Subträger auf
treten mit einem bestimmten Subträger-
Frequenzabstand, der Prozessor (10) zum Durch
führen einer diskreten Fourier-Transformation
hiervon ein Feld von Frequenzebenendaten erhält
und das Phasenbezugssymbol bekannte Daten als
Phasenwinkel von Subträgern des PSK-OFDM-Signals
codiert, und wobei das Rahmensynchronisations
symbol erfaßt und der Prozessor (10) zum Durch
führen einer diskreten Fourier-Transformation
mit dem Rahmensynchronisationssymbol synchroni
siert wird, gekennzeichnet Schritte:
- a) Erfassen eines ersten Frequenzfehlers des lokalen Oszillators (4) durch Verarbei ten der Frequenzebenendaten, die durch den Prozessor (10) zum durchführen einer dis kreten Fourier-Transformation aus dem Pha senbezugssymbol erhalten wurden, wobei der erste Frequenzfehler gleich einem ganzzah ligen Vielfachen des Subträger-Frequenzab stands ist,
- b) Erfassen eines zweiten Frequenzfehlers des lokalen Oszillators (4) durch Verarbeiten der Frequenzebenendaten, die durch den Pro zessor (10) zum Durchführen einer diskreten Fourier-Transformation aus dem Phasenbe zugssymbol erhalten wurden, wobei der zwei te Frequenzfehler den Subträger-Frequenzab stand nicht überschreitet,
- c) Erfassen eines dritten Frequenzfehlers des lokalen Oszillators (4) durch Verarbeiten von Phaseninformationen in den Frequenzebe nendaten, die durch den Prozessor (10) zum Durchführen einer diskreten Fourier-Trans formation aus den Datensymbolen erhalten wurden,
- d) Einstellen des lokalen Oszillators (4) in Abhängigkeit von dem ersten Frequenzfehler und dem dritten Frequenzfehler, bis der er ste Frequenzfehler auf Null verringert ist und der dritte Frequenzfehler einen ersten Schwellenwert nicht überschreitet,
- e) Einstellen des lokalen Oszillators (4) in Abhängigkeit von dem zweiten Frequenzfehler nach dem Schritt (d), wenn der zweite Fre quenzfehler einen zweiten Schwellenwert überschreitet, und
- f) Wiederholen der Schritte (d) und (e), bis der erste Frequenzfehler Null ist und der zweite Frequenzfehler Null ist und der zweite Frequenzfehler den zweiten Schwel lenwert nicht überschreitet, und Fortsetzen der Einstellung des lokalen Oszillators (4) danach in Abhängigkeit von dem dritten Fre quenzfehler.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die weiteren Schritte:
Multiplizieren des Feldes von Frequenzebenenda ten elementweise mit einem Feld von komplex kon jugierten Werten der bekannten Daten, Annehmen mehrerer unterschiedlicher Frequenzversetzungen zwischen den Frequenzebenendaten und den bekann ten Daten, wodurch mehrere modifizierte Daten felder erhalten werden, wobei die Frequenzver setzungen gleich ganzzahligen Vielfachen des Subträger-Frequenzabstands sind und eine der Frequenzversetzungen gleich Null ist, und
Transformieren der modifizierten Datenfelder in Zeitebenendaten, wodurch mehrere Zeitserien er halten werden.
Multiplizieren des Feldes von Frequenzebenenda ten elementweise mit einem Feld von komplex kon jugierten Werten der bekannten Daten, Annehmen mehrerer unterschiedlicher Frequenzversetzungen zwischen den Frequenzebenendaten und den bekann ten Daten, wodurch mehrere modifizierte Daten felder erhalten werden, wobei die Frequenzver setzungen gleich ganzzahligen Vielfachen des Subträger-Frequenzabstands sind und eine der Frequenzversetzungen gleich Null ist, und
Transformieren der modifizierten Datenfelder in Zeitebenendaten, wodurch mehrere Zeitserien er halten werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt (c) die weiteren Schritte
aufweist:
Erfassen jeweiliger Spitzenwerte in den Zeitse rien, wobei ein Spitzenwert von maximaler abso luter Größe hierdurch in jeder der Zeitserien erfaßt wird, und
Auswählen eines größten Spitzenwertes aus den Spitzenwerten.
Erfassen jeweiliger Spitzenwerte in den Zeitse rien, wobei ein Spitzenwert von maximaler abso luter Größe hierdurch in jeder der Zeitserien erfaßt wird, und
Auswählen eines größten Spitzenwertes aus den Spitzenwerten.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt (d) die weiteren Schritte
aufweist:
Erfassen eines Spitzenwertes von maximaler ab soluter Größe in der Zeitserie, die erhalten wurde durch Annahme einer Frequenzversetzung gleich Null, und
Vergleichen des Spitzenwertes mit einem Wert, der zu einer identischen Zeit in wenigstens ei ner der Zeitserien auftritt, die erhalten wurde durch Annahme einer Frequenzversetzung, die nicht gleich Null ist.
Erfassen eines Spitzenwertes von maximaler ab soluter Größe in der Zeitserie, die erhalten wurde durch Annahme einer Frequenzversetzung gleich Null, und
Vergleichen des Spitzenwertes mit einem Wert, der zu einer identischen Zeit in wenigstens ei ner der Zeitserien auftritt, die erhalten wurde durch Annahme einer Frequenzversetzung, die nicht gleich Null ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die weiteren Schritte:
- a) Erfassen eines Zeitfehlers des Prozessors (10) zum Durchführen einer diskreten Fou rier-Transformation durch Verarbeiten der Frequenzebenendaten, die durch den Prozes sor (10) zum Durchführen einer diskreten Fourier-Transformation aus dem Phasenbe zugssymbol erhalten wurden, und
- b) Synchronisieren des Prozessors (10) zum Durchführen einer diskreten Fourier-Trans formation in Abhängigkeit von dem Zeitfeh ler nach dem Schritt (f), wodurch der Zeit fehler reduziert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt (i) die weiteren Schritte
aufweist:
Multiplizieren des Feldes von Frequenzebenenda ten elementweise mit einem Feld von komplex kon jugierten Werten der bekannten Daten, Annehmen einer Frequenzversetzung gleich Null zwischen den Frequenzebenendaten und den bekannten Daten, wodurch ein einzelnes modifiziertes Datenfeld erhalten wird,
Transformieren des einzelnen modifizierten Da tenfeldes in Zeitebenendaten, wodurch eine ein zelne Zeitserie erhalten wird, und
Erfassen einer Zeit, zu welcher ein Spitzenwert von maximaler absoluter Größe in der einzelnen Zeitserie auftritt.
Multiplizieren des Feldes von Frequenzebenenda ten elementweise mit einem Feld von komplex kon jugierten Werten der bekannten Daten, Annehmen einer Frequenzversetzung gleich Null zwischen den Frequenzebenendaten und den bekannten Daten, wodurch ein einzelnes modifiziertes Datenfeld erhalten wird,
Transformieren des einzelnen modifizierten Da tenfeldes in Zeitebenendaten, wodurch eine ein zelne Zeitserie erhalten wird, und
Erfassen einer Zeit, zu welcher ein Spitzenwert von maximaler absoluter Größe in der einzelnen Zeitserie auftritt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
die weiteren Schritte:
Vergleichen der Größe des Spitzenwertes in der einzelnen Zeitserie mit einem zweiten Schwellen wert, und
Wiederholen der Schritte (a) und (b), wenn die Größe des Spitzenwertes in der einzelnen Zeitse rie geringer ist als der zweite Schwellenwert.
Vergleichen der Größe des Spitzenwertes in der einzelnen Zeitserie mit einem zweiten Schwellen wert, und
Wiederholen der Schritte (a) und (b), wenn die Größe des Spitzenwertes in der einzelnen Zeitse rie geringer ist als der zweite Schwellenwert.
8. Digitaler Rundfunkempfänger zum Empfangen eines
Rundfunksignals, in welchem mehrere Subträgersi
gnale, die jeweils durch Phasendifferenzmodula
tion moduliert sind, einer Multiplexverarbeitung
durch orthogonales Frequenzteilungs-Multiplexen
mit einem bestimmten Subträger-Frequenzabstand
unterzogen wurde, wobei das Rundfunksignal in
Rahmen unterteilt ist und jeder Rahmen mit einem
Rahmensynchronisationssymbol beginnt, welchem
ein Phasenbezugssymbol folgt, das bekannte Daten
codiert, und dem Phasenbezugssymbol Datensymbole
folgen, mit
einem lokalen Oszillator (4) zum Erzeugen eines unmodulierten Signals mit einer bestimmten Fre quenz, wobei das unmodulierte Signal mit dem Rundfunksignal gemischt wird, um ein herabge setztes Signal zu erzeugen,
einem Synchronisationsdetektor (8), der mit dem lokalen Oszillator (4) gekoppelt ist, um das Rahmensynchronisationssymbol durch Hüllkurvener fassung des herabgesetzten Signals zu erfassen, einem Prozessor (10) zum Durchführen einer dis kreten Fourier-Transformation, um Frequenzebe nendaten aus dem herabgesetzten Signal zu erhal ten, wodurch gleichzeitig Phasendaten aller Sub träger erfaßt werden, und einem Differenzdemodu lator (11), der mit dem Prozessor (10) zum durchführen einer diskreten Fourier- Transformation gekoppelt ist, um eine Differenz demodulation an den Subträgersignalen vorzuneh men, indem Unterschiede zwischen den Phasendaten in aufeinanderfolgenden Symbolen genommen wer den, um Differenzphasendaten zu erhalten,
gekennzeichnet durch,
einen ersten Frequenzfehlerdetektor (19), der mit dem Prozessor (10) zum Durchführen einer diskreten Fourier-Transformation gekoppelt ist, zum erfassen eines ersten Frequenzfehlers gleich einem ganzzahligen Vielfachen des Subträger- Frequenzabstands aus den Frequenzebenendaten des Phasenbezugssymbols,
einen zweiten Frequenzfehlerdetektor (20), der mit dem Prozessor (10) zum durchführen einer diskreten Fourier-Transformation gekoppelt ist, um einen zweiten Frequenzfehler zu erfassen, der den Subträger-Frequenzabstand nicht überschrei tet, aus den Frequenzebenendaten des Phasenbe zugssymbols,
einen Phasenfehlerdetektor (12), der mit dem Differenzdemodulator (11) gekoppelt ist, um ei nen dritten Frequenzfehler aus den Differenzpha sendaten zu erfassen, und
eine Steuerschaltung (21), die mit dem lokalen Oszillator (4) gekoppelt ist, um zu warten, daß der Synchronisationsdetektor (8) das Rahmensyn chronisationssymbol erfaßt, dann den lokalen Os zillator (4) entsprechend dem dritten Frequenz fehler und dem ersten Frequenzfehler abzustim men, und, wenn der erste Frequenzfehler auf Null reduziert wurde und der dritte Frequenzfehler auf einen Wert, der einen bestimmten Schwellen wert nicht überschreitet, reduziert wurde, dann den lokalen Oszillator (4) entsprechend dem zweiten Frequenzfehler abzustimmen.
einem lokalen Oszillator (4) zum Erzeugen eines unmodulierten Signals mit einer bestimmten Fre quenz, wobei das unmodulierte Signal mit dem Rundfunksignal gemischt wird, um ein herabge setztes Signal zu erzeugen,
einem Synchronisationsdetektor (8), der mit dem lokalen Oszillator (4) gekoppelt ist, um das Rahmensynchronisationssymbol durch Hüllkurvener fassung des herabgesetzten Signals zu erfassen, einem Prozessor (10) zum Durchführen einer dis kreten Fourier-Transformation, um Frequenzebe nendaten aus dem herabgesetzten Signal zu erhal ten, wodurch gleichzeitig Phasendaten aller Sub träger erfaßt werden, und einem Differenzdemodu lator (11), der mit dem Prozessor (10) zum durchführen einer diskreten Fourier- Transformation gekoppelt ist, um eine Differenz demodulation an den Subträgersignalen vorzuneh men, indem Unterschiede zwischen den Phasendaten in aufeinanderfolgenden Symbolen genommen wer den, um Differenzphasendaten zu erhalten,
gekennzeichnet durch,
einen ersten Frequenzfehlerdetektor (19), der mit dem Prozessor (10) zum Durchführen einer diskreten Fourier-Transformation gekoppelt ist, zum erfassen eines ersten Frequenzfehlers gleich einem ganzzahligen Vielfachen des Subträger- Frequenzabstands aus den Frequenzebenendaten des Phasenbezugssymbols,
einen zweiten Frequenzfehlerdetektor (20), der mit dem Prozessor (10) zum durchführen einer diskreten Fourier-Transformation gekoppelt ist, um einen zweiten Frequenzfehler zu erfassen, der den Subträger-Frequenzabstand nicht überschrei tet, aus den Frequenzebenendaten des Phasenbe zugssymbols,
einen Phasenfehlerdetektor (12), der mit dem Differenzdemodulator (11) gekoppelt ist, um ei nen dritten Frequenzfehler aus den Differenzpha sendaten zu erfassen, und
eine Steuerschaltung (21), die mit dem lokalen Oszillator (4) gekoppelt ist, um zu warten, daß der Synchronisationsdetektor (8) das Rahmensyn chronisationssymbol erfaßt, dann den lokalen Os zillator (4) entsprechend dem dritten Frequenz fehler und dem ersten Frequenzfehler abzustim men, und, wenn der erste Frequenzfehler auf Null reduziert wurde und der dritte Frequenzfehler auf einen Wert, der einen bestimmten Schwellen wert nicht überschreitet, reduziert wurde, dann den lokalen Oszillator (4) entsprechend dem zweiten Frequenzfehler abzustimmen.
9. Digitaler Rundfunkempfänger nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß der erste Frequenzfeh
lerdetektor (19) aufweist:
einen ersten Phasenmodifizierer (101)
einen ersten Feldspeicher (102),
einen ersten Prozessor (103) zum Durchführen ei ner inversen diskreten Fourier-Transformation,
einen ersten Spitzendetektor (104), und
einen ersten Komparator (105).
einen ersten Phasenmodifizierer (101)
einen ersten Feldspeicher (102),
einen ersten Prozessor (103) zum Durchführen ei ner inversen diskreten Fourier-Transformation,
einen ersten Spitzendetektor (104), und
einen ersten Komparator (105).
10. Digitaler Rundfunkempfänger nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß der erste Feldspeicher
(102) komplex konjugierte Werte der bekannten
Daten speichert, der erste Phasenmodifizierer
(101) die Frequenzebenendaten mit den komplex
konjugierten Werten multipliziert unter mehreren
unterschiedlichen Frequenzversetzungen, die
durch den ersten Komparator (105) spezifiziert
sind, wodurch modifizierte Frequenzebenendaten
erzeugt werden, wobei der erste Prozessor (103)
zum Durchführen einer inversen diskreten Fou
rier-Transformation eine entsprechende Mehrheit
von unterschiedlichen Zeitserien aus den modifi
zierten Frequenzebenendaten erzeugt, der erste
Spitzendetektor (104) Spitzenwerte von maximaler
absoluter Größe in jeweiligen Zeitserien findet
und der erste Komparator (105) einen größten
Spitzenwert aus den Spitzenwerten auswählt.
11. Digitaler Rundfunkempfänger nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Frequenz
fehlerdetektor (20) aufweist:
einen zweiten Phasenmodifizierer (201),
einen zweiten Feldspeicher (203),
einen zweiten Prozessor (204) zum Durchführen
einer inversen diskreten Fourier-Transformation, und
einen zweiten Komparator (206).
einen zweiten Phasenmodifizierer (201),
einen zweiten Feldspeicher (203),
einen zweiten Prozessor (204) zum Durchführen
einer inversen diskreten Fourier-Transformation, und
einen zweiten Komparator (206).
12. Digitaler Rundfunkempfänger nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Feldspei
cher (203) komplex konjugierte Werte der bekann
ten Daten speichert, der zweite Phasenmodifizie
rer (201) die Frequenzebenendaten mit den kom
plex konjugierten Werten multipliziert unter ei
ner von Null abweichenden Frequenzversetzung,
wodurch die Frequenzebenendaten modifiziert wer
den, wobei der zweite Prozessor (204) zum Durch
führen einer inversen diskreten Fourier-
Transformation die durch den zweiten Phasenmodi
fizierer (201) modifizierten Frequenzebenendaten
in eine Zeitserie mit einer von Null abweichen
den Versetzung umwandelt und der zweite Kompara
tor (206) einen Wert, der in der Zeitserie mit
einer von Null abweichenden Versetzung zu einer
Zeit auftritt, die durch den ersten Frequenzfeh
lerdetektor (19) angezeigt wird, mit dem größten
Spitzenwert, der von dem ersten Komparator (105)
ausgewählt ist, vergleicht.
13. Digitaler Rundfunkempfänger nach Anspruch 8, ge
kennzeichnet durch einen Zeitfehlerdetektor (22,
der mit dem Prozessor (10) zum Durchführen einer
diskreten Fourier-Transformation gekoppelt ist,
zum Erfassen eines Zeitfehlers des Prozessors
(10) zum Durchführen einer diskreten Fourier-
Transformation aus den Frequenzebenendaten des
Phasenbezugssymbols und zum Melden an die Steu
erschaltung (21), worin die Steuerschaltung (21)
den Prozessor (10) zum Durchführen einer diskre
ten Fourier-Transformation in Abhängigkeit von
dem Zeitfehler synchronisiert, wodurch der Zeit
fehler korrigiert wird.
14. Digitaler Rundfunkempfänger nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitfehlerdetek
tor (22) aufweist;
einen dritten Phasenmodifizierer (401),
einen dritten Feldspeicher (402),
einen dritten Prozessor (403), zum Durchführen
einer inversen diskreten Fourier-Transformation, und
einen zweiten Spitzendetektor (404).
einen dritten Phasenmodifizierer (401),
einen dritten Feldspeicher (402),
einen dritten Prozessor (403), zum Durchführen
einer inversen diskreten Fourier-Transformation, und
einen zweiten Spitzendetektor (404).
15. Digitaler Rundfunkempfänger nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Feldspei
cher (402) komplex konjugierte Werte der bekann
ten Daten speichert, der dritte Phasenmodifizie
rer (401) die Frequenzebenendaten mit den kom
plex konjugierten Werten multipliziert unter ei
ner angenommenen Frequenzversetzung von Null,
wodurch die Frequenzebenendaten modifiziert wer
den, der dritte Prozessor (403) zum Durchführen
einer inversen diskreten Fourier-Transformation,
die durch den dritten Phasenmodifizierer (401)
modifizierten Frequenzebenendaten in Nullverset
zungs-Zeitseriendaten umwandelt und der dritte
Spitzendetektor (404) eine Zeit erfaßt, zu wel
cher ein Spitzenwert in den Nullversetzungs-
Zeitseriendaten auftritt.
16. Digitaler Rundfunkempfänger nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung
(21) eine Rahmensynchronisation feststellt ent
sprechend der Größe des Spitzenwertes mit maxi
maler absoluter Größe, der in den Nullverset
zungs-Zeitseriendaten auftritt.
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