Die vorliegende Erfindung betrifft ein OFDM-Empfangssystem
(OFDM = "Orthogonal Frequency Division Multiplexing", d. h.
orthogonales Frequenzteilungsmultiplexen), insbesondere eine
Vorrichtung zum Korrigieren eines Frequenz-Offsets, der durch
eine Differenz zwischen Sende- und Empfangsfrequenz in einem
OFDM-Empfangssystem innerhalb 1/4 des Bereichs des Träger
frequenzintervalls verursacht wird.
In einem herkömmlichen drahtlosen Kommunikationskanal und einem
digitalen HDTV-Übertragungskanal (HDTV = "High Definition
Television", d. h. hochauflösendes Fernsehen) wird eine
Zwischenzeichenstörung bzw. -interferenz (ISI = "Inter-Symbol
Interference", d. h. Zwischenzeichenstörung) durch Auftreten
eines Mehrwege-Überblendens ("multi-path fading") in einem
Empfangssignal erzeugt. Falls insbesondere Hochgeschwindig
keitsdaten für das HDTV über den Kanal übertragen werden,
steigt die ISI an und verursacht Fehler, die während der
Wiedergewinnung der Hochgeschwindigkeitsdaten am Empfangsende
erzeugt werden. Um dieses Problem zu lösen, ist kürzlich eine
OFDM-Technik implementiert worden, um eine geeignete Maßnahme
gegen das Problem des Mehrwege-Überblendens in dem digitalen
Audio-Übertragungsstandard (DAB = "Digital Audio Broadcasting",
d. h. digitale Audio-Übertragung) und dem HDTV-Standard zur
Verfügung zu stellen. Die OFDM-Technik konvertiert seriell
eingegebene Zeichenströme mit einer Anzahl an N Zeichen,
multiplext die Anzahl an N parallelen Zeichen in verschiedene
Unter- bzw. Zwischenträgerfrequenzen, addiert all die
gemultiplexten Daten und überträgt die addierten Daten. Hierbei
wird die Anzahl an N parallelen Daten als ein Einheitsblock
definiert, und jeder Unterträger des Einheitsblocks weist eine
orthogonale Eigenschaft auf, die keinen Einfluß auf Inter-
Unterträgerkanäle hat. Verglichen mit einem herkömmlichen
Trägerübertragungsverfahren kann das OFDM-Verfahren das
Auftreten der durch das Mehrwege-Überblenden verursachten ISI
vermindern, indem es dieselbe Zeichenübertragungsrate
aufrechterhält und die Zeichenperiode um die Anzahl an
Unterträgerkanälen (N) erhöht. Insbesondere wird beim OFDM-
Verfahren ein Schutzintervall (SI) zwischen die übertragenen
Zeichen eingefügt für eine Verminderung der ISI, was einen
vereinfachten Aufbau eines gewünschten Kanalequalizers
realisieren läßt. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen
Frequenzteilungs-Multiplexart (FDM = "Frequency Division Multi
plexing", d. h. Frequenzteilungsmultiplexen) hat das OFDM-
Verfahren die Eigenschaft, daß die Spektren jedes Unterträger
kanals überlagert werden, um diesem zu einer höheren Spektrums
effizienz verhelfen zu können. Außerdem weist das Spektrum eine
Welle mit einer rechteckförmigen Form auf, und eine elektrische
Leistung wird gleichmäßig über jedes Frequenzband verteilt, was
einer Beeinflussung vom selben Kanalinterferenz- bzw.
-störungssignal verhindert.
Jedoch macht eine abrupte Änderung einer Kanaleigenschaft das
Frequenzband des Sendesignals für den Doppler-Effekt
empfänglich, oder ein unstabiler Zustand eines Tuners
verursacht eine Nicht-Synchronisation zwischen der Sende- und
der Empfangsfrequenz, was zu einem Frequenz-Offset führt. Der
Frequenz-Offset vermindert die Dekodierfähigkeit des Empfangs
systems, indem er die Phase des Empfangssignals variiert. In
einem OFDM-Verfahren, das Mehrfachträger verwendet, wird ein
Zeichen entsprechend für jeden Unterkanal erfaßt. Bei Vorliegen
eines Frequenz-Offsets wird eine orthogonale Eigenschaft
zwischen jeder Unterträgerfrequenz nicht beibehalten, was zu
einer Störung bzw. Interferenz zwischen zwei benachbarten
Unterkanälen führt. Insbesondere wird jeder Unterträger eng
innerhalb einem Band verteilt, da die Anzahl an OFDM-Unter
kanälen ansteigt, derart, daß die Interferenz zwischen
benachbarten Unterkanälen selbst bei einem kleinen Wert des
Frequenz-Offsets erzeugt wird. Folglich ist die Korrektur des
Frequenz-Offsets eine der wichtigsten zu berücksichtigenden
Angelegenheiten beim Entwurf und der Ausgestaltung eines OFDM-
Empfangssystems.
Bezüglich dieser Korrektur des Frequenz-Offsets haben 1995 F.
Daffara und O. Adami einen Frequenz-Offset-Korrekturschaltkreis
vorgeschlagen, der ein in einem OFDM-Signal enthaltenes Schutz
intervall verwendet, und zwar in "A new frequency detector for
orthogonal multi-carrier transmission technique", veröffent
licht in Pro. aus VTC '95. In diesem Stand der Technik wird
eine characteristische Kurve, die sich auf den Frequenz-Offset
bezieht und mit Bezug auf das Schutzintervall und eine
zirkuläre Voreigenschaft des Sendesignals erhalten wird, für
die Ausgestaltung eines Frequenz-Offset-Korrekturschaltkreises
Unter Verwendung eines PLL (PLL = "Phase-Locked-Loop", d. h.
Phasenregelkreis) angewendet.
Der Schaltkreis hat vorteilhaft einen einfachen Aufbau, hat
jedoch den Nachteil, daß seine Korrekturfähigkeit abnimmt, wenn
der Wert des Frequenz-Offsets ansteigt. Überdies kann der
Schaltkreis nicht eingesetzt werden, wenn der Wert des
Frequenz-Offsets größer als das Frequenzintervall zwischen den
Unterträgern ist.
1994 hat P.H. Moose einen Frequenz-Offset-Korrekturschaltkreis
ohne Verwendung eines PLL vorgeschlagen, der sich wirkungsvoll
an die Kanalumgebung mittels Abschätzen eines Wertes des
Frequenz-Offsets durch Übertragen eines speziellen Zeichen
stroms in einem frequenzselektiven Überblendkanal anpaßt, und
zwar in "A technique for orthogonal frequency division
multiplexing frequency offset correction" IEEE Trans. Commun.
Vol. COM-42, veröffentlicht im Oktober 1994.
Jedoch sinkt bei diesem Verfahren die Übertragungsgeschwin
digkeit der Nutzzeichen, wenn der Zeichenstrom wiederholt
übertragen wird, und seine Anwendung wird eingeschränkt, falls
der Frequenz-Offset (ε) größer als das Frequenzintervall
zwischen benachbarten Unterträgern ist.
Das heißt, falls der Frequenz-Offset (ε) gleich |ε| < 0,5
ist, nimmt die Fähigkeit des Empfangsendes zur Offset-Korrektur
ab, da der Frequenz-Offset eine zirkuläre Verschiebung zwischen
den dekodierten OFDM-Zeichen verursacht, indem die Frequenzen
jedes Unterträgers aufeine benachbarte Bandbreite eines
Unterkanals durch Ablenkung verschoben ("deflection shifting")
werden. Hierbei wird lediglich die zirkuläre Verschiebung
erzeugt, wenn der Wert des Frequenz-Offsets eine ganze Zahl
ist, wobei sowohl ein Übersprechen, eine benachbarte
Kanalstörung bzw. -interferenz, und die zirkuläre Verschiebung
erzeugt werden, falls der Wert des Frequenz-Offsets keine ganze
Zahl ist, da das Empfangssignal bei der Fourier-Operation als
ein diskretes Signal definiert wird.
Falls der Frequenz-Offset (ε) gleich |ε| < 0,5 ist, wird
lediglich das Übersprechen ohne die zirkuläre Verschiebung
erzeugt. Falls der Frequenz-Offset eine ganze Zahl ist (ε = m,
wobei m eine ganze Zahl ist) wird, obwohl keine Störung
zwischen einem entsprechenden Kanal und seinem benachbarten
Kanal erzeugt wird, ein l-tes Zeichen zu dem (l-m)-ten Unter
kanal übertragen. Daher ist in einem System, das ein
allgemeines Korrekturverfahren für den Frequenz-Offset ver
wendet, ein genaues Wiedergewinnen des Sendesignals
eingeschränkt.
Dementsprechend wird für eine genaue Korrektur des Frequenz-
Offsets zuerst ein Prozeß zum Reduzieren des Frequenz-Offset
wertes innerhalb des Bereiches durchgeführt, in dem keine
zirkuläre Verschiebung (|ε| < 1/2) erzeugt wird, und
anschließend ein Erfassungsprozeß für den Frequenz-Offset zum
genauen Erfassen des Frequenz-Offsets durchgeführt wird.
In dem oben beschriebenen Verfahren haben 1994 F. Classen und
H. Myer ein Frequenz-Offset-Abschätzungsverfahren
vorgeschlagen, das zwei Schritte anwendet, einen Erfassungs
prozeß zum Reduzieren des anfänglichen Frequenz-Offsets
innerhalb eines konstanten Bereiches und einen Nachführungs
prozeß zum genauen Verfolgen des Frequenz-Offsets vor der
Abschätzung des Frequenz-Offsetwertes, und zwar in "Frequency
synchronization algorithm for OFDM systems suitable for
communication over frequency selective fading channels",
veröffentlicht 1994 in Proc. aus VTC '94.
Jedoch hat dieses Verfahren das Problem, daß die Anzahl an
Berechnungen für den Nachführungsprozeß groß ist, und der
Frequenz-Offset nicht entsprechend der Kanaleigenschaften
sinkt.
Das heißt, daß, obwohl der Wert des Frequenz-Offsets auf 1/2
sinkt, die Anzahl an Berechnungen für den Nachführungsprozeß
steigt, falls der Wert des Frequenz-Offsets nahe der Grenze von
1/2 ist.
Hinsichtlich des oben ausgeführten ist es Aufgabe der vor
liegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Korrigieren eines
Frequenz-Offsets bereitzustellen, welcher durch eine Differenz
zwischen Sende- und Empfangsfrequenz in einem OFDM-Empfangs
system innerhalb 1/4 des Bereichs des Trägerfrequenzintervalls
verursacht wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem Gegenstand des
Anspruchs 1. Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Nach Anspruch 1 ist eine Vorrichtung geschaffen zum Korrigieren
eines Frequenz-Offsets in einem OFDM-Empfangssystem mit: einem
Schleifenfilter zum Empfangen eines vorgegebenen Phasenwertes,
wobei der Phasenwert mit einem Verstärkungsfaktor multipliziert
wird, die multiplizierten Werte akkumuliert werden und die
akkumulierten Werte ausgegeben werden; einem Spannungs
regelungsoszillator zum Multiplizieren des von dem Schleifen
filter ausgegebenen akkumulierten Wertes mit dem Verstärkungs
faktor, zum Rückkoppeln bzw. Rückführen des Ergebnisses und zum
Addieren der Rückkopplungs- bzw. Rückführungswerte; einem
Derotator ("derotator") zum Ermitteln von Sinus- und Kosinus
wellen aus dem von dem Spannungsregelungsoszillator ausgege
benen Ergebnis, zum Multiplizieren der erhaltenen Werte mit
einem Ausgangssignal von einem A/D-Wandler, und zum Ausgeben
des multiplizierten Wertes an einen OFDM-Demodulator; einer
Korrelation-Berechnungseinheit zum Berechnen eines
Korrelationswertes aus einem von dem OFDM-Demodulator
ausgegebenen Wert; und einer Frequenz-Offset-Abschätzein
richtung zum Erzeugen eines Phasensignals entsprechend einem
sequentiell innerhalb eines vorgegebenen Frequenz-Offset-
Bereichs ausgegebenen Frequenz-Offsets, zum Ausgeben des
Phasensignals an den Schleifenfilter, zum Bestimmen eines
Näherungswertes des Frequenz-Offsets innerhalb 1/4 des Bereichs
des Trägerfrequenzintervalls unter Verwendung eines von der
Korrelationsberechnungseinheit für ein korrigiertes Zeichen
ausgegebenen Wertes und zum Korrigieren des Frequenz-Offsets
entsprechend einem endgültig bestimmten Abschätzungswert des
Frequenz-Offsets.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden
nunmehr anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele mit Bezug auf
die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zum
Korrigieren eines Frequenz-Offsets in einem
OFDM-Empfangssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
Fig. 2 ein detailliertes Blockdiagramm, das eine
Korrelationsberechnungseinheit aus Fig. 1
darstellt;
Fig. 3 ein Diagramm, das eine PRBS (PRBS = "Pseudo Random
Binary Sequenze", d. h. Pseudozufall-Binärsequenz)
zum Erzeugen eines Referenzwertes darstellt;
Fig. 4 ein detailliertes Blockdiagramm, das eine Frequenz-
Offset-Abschätzeinrichtung aus Fig. 1 darstellt;
Fig. 5 ein Diagramm, das ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel eines ersten in Fig. 4 dargestellten
Generators zeigt; und
Fig. 6 ein Diagramm, das ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel eines in Fig. 4 gezeigten zweiten
Generators darstellt.
Es wurde versucht, dieselben Bezugszeichen für dieselben oder
ähnliche Teile in allen Zeichnungen zu verwenden.
Fig. 1 zeigt ein perspektivisches Blockdiagramm eines OFDM-
Empfangssystems gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Das OFDM-Empfangssystem weist einen ADC
(ADC = "A/D-Converter", d. h. A/D-Wandler) 100, ein Schleifen
filter 200, einen Spannungsregelungsoszillator (VCO = "Voltage
Control Oscillator", d. h. Spannungsregelungsoszillator) 300,
einen Derotator ("derotator") 400, einen OFDM-Demodulator 500,
eine Korrelationsberechnungseinrichtung 600 und eine Frequenz-
Offset-Abschätzeinrichtung 700 auf.
Der ADC 100 wandelt ein empfangenes Kanalsignal in ein
digitales Signal um. Der Schleifenfilter 200 empfängt einen
Phasensignalwert gemäß einem von der Frequenz-Offset-Abschätz
einrichtung 700 eingegebenen beliebigen Frequenz-Offset,
multipliziert diesen Phasensignalwert mit einem Verstärkungs
faktor, und akkumuliert den multiplizierten Wert und gibt
diesen an den VCO 300 aus. Der VCO 300 multipliziert das von
dem Schleifenfilter 200 ausgegebene Signal mit einem
Verstärkungsfaktor, führt den multiplizierten Wert zurück,
addiert das Signal zu dem rückgeführten Wert und gibt den
addierten Wert an den Derotator 400 aus.
Der Derotator 400 ermittelt eine Sinuswelle und eine Kosinus
welle aus dem von dem VCO 300 ausgegebenen Wert, multipliziert
die Sinus- und Kosinuswelle mit einem von dem ADC 100 über
tragenen digitalen Signal und gibt den multiplizierten Wert an
den OFDM-Demodulator 500 aus.
Der OFDM-Demodulator 400 weist eine Schutzintervall-Ent
fernungseinrichtung 510, einen Seriell/Parallel-Inverter 520,
einen FFT-Schaltkreis 530 (FFT = "Fast Fourier Transformation",
d. h. schnelle Fourier-Transformation), und einen Parallel/Seriell-Wandler
540 auf. Die Schutzintervall-Entfernungsein
richtung 510 empfängt den von dem Derotator 400 ausgegebenen
Wert, extrahiert lediglich die Zeichen innerhalb des Nutz
zeichenintervalls und stellt dem Seriell/Parallel-Inverter 520
ein extrahiertes Signal bereit. Der Seriell/Parallel-Inverter
520 invertiert serielle Daten in parallele Daten für alle
Unterträger und gibt die parallelen Daten an den FFT-Schalt
kreis 530 aus. Der FFT-Schaltkreis 530 demoduliert Unterträger
mittels einer FFT-Operation. Der Parallel/Seriell-Wandler 540
konvertiert die von dem FFT-Schaltkreis 530 ausgegebenen Daten
in serielle Daten und gibt diese aus.
Die Korrelations-Berechnungseinrichtung 600 empfängt einen von
dem OFDM-Demodulator ausgegebenen Wert und berechnet eine
Korrelation in Zeicheneinheiten.
In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
die Korrelation unter Anwendung eines fortlaufenden Index- bzw.
Steuerträgers (CPC = "Continuous Pilot Carrier", d. h.
kontinuierlicher bzw. fortlaufender Index- bzw. Steuerträger)
berechnet, der an vorgegebener Stelle innerhalb der von dem
OFDM-Demodulator 500 ausgegebenen Zeichen vorliegt.
In europäischen Bodenwellen-Übertragungssystemen wird einige
Information innerhalb unterschiedlicher Zellen eines zu über
tragenden OFDM-Frames bzw. -Bildes bereits bei dem Empfänger
als eine Referenzinformation demoduliert. Die die Referenz
information aufweisenden Zellen werden in einem verstärkten
Leistungspegel eines stärkeren Energiesignals übertragen, indem
die Amplitude das 1/0,75fache von anderen Zellen ist. Die
Informationswerte der Zellen werden aus einer Pseudozufall-
Binärsequenz (PRBS = "Pseudo Random Binary Sequence", d. h.
Pseudozufall-Binärsequenz) mit einer Wertefolge für jeden
übertragenen Träger abgeleitet.
In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die
Korrelation unter Anwendung der CPC berechnet, in einem
verstärkten Leistungspegel übertragen und an der vorgegebenen
Stelle innerhalb eines OFDM-Zeichens als ein Referenzsignal
angeordnet.
In europäischen Übertragungsstandards wird, wie in der nach
folgenden Tabelle 1 gezeigt, der CPC an der vorgegebenen Stelle
innerhalb eines Zeichens übertragen.
Tabelle 1
Da die Amplitude (C) der CPC's eine Energie von dem 1/0,75fachen
eines herkömmlichen Übertragungssignals (C') hat, hat
der Wert des Referenzsignals eine höhere Energie als der
Datenträger. Durch Multiplizieren der Referenzsignalwerte
miteinander und Addieren der multiplizierten Werte wird ein
Korrelationswert erzeugt, der einen maximalen Wert annimmt,
wenn der Frequenz-Offset ein minimaler Wert ist.
Dementsprechend wird in dem Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung, wie oben beschrieben, eine Korrelation unter
Anwendung des CPC in einem Zeichen erhalten, und der Wert des
Frequenz-Offsets wird unter Verwendung der Korrelation
erhalten.
Fig. 2 zeigt ein strukturelles Blockdiagramm der in Fig. 1
dargestellten Korrelationsberechnungs-Einrichtung 600. Die
Korrelationsberechnungs-Einrichtung 600 weist einen Extraktor
610, einen Korrelator 620 und einen Referenzwertgenerator 630
auf.
Der Extraktor 610 extrahiert lediglich die CPC's an einer
vorgegebenen Stelle der Zeichenfolgen, die von dem OFDM-
Demodulator 500 ausgegeben werden und gibt diese aus. Der
Korrelator 620 berechnet eine Korrelation unter Verwendung des
von dem Extraktor 610 ausgegebenem CPC und dem dem CPC
entsprechenden Referenzwert, um akkumulativ die Korrelation
innerhalb eines Zeichens zu berechnen.
Gleichzeitig kann der Referenzwertgenerator 630 zum Bereit
stellen des Referenzwertes an den Korrelator 620 mittels einer
PRBS-Folge konstruiert werden bzw. zum Verarbeiten einer PRBS-
Folge ausgelegt sein, welche zum Erzeugen des in dem Zeichen am
Übertragungsende enthaltenen Referenzwertes verwendet wird.
Die PRBS-Sequenz wird, wie in Fig. 3 gezeigt, initialisiert,
wenn ein erstes Ausgangsbit aus einer PRBS einem ersten aktiven
Träger entspricht. Neue Werte werden in jedem Träger von dem
PRBS erzeugt. Ein Polynom des PRBS wird wie folgt dargestellt:
G(X) = X11 + X2 + 1.
In der Steuerzelle ist ein Realteil gleich 1 und ein Imaginär
teil gleich 0, falls der PRBS eine "0" erzeugt, wobei der Real
teil gleich -1 und der Imaginärteil gleich 0 ist, falls der
PRBS eine "1" erzeugt.
Die Frequenz-Offset-Abschätzeinrichtung 700 bestimmt einen
beliebigen Abweichungsbereich des Frequenz-Offsets, erzeugt ein
Phasensignal gemäß einem sequentiell-erzeugten Frequenz-Offset,
gibt das Phasensignal an den Schleifenfilter 200 aus und
bestimmt einen Näherungswert des Frequenz-Offsets gemäß der von
der Korrelationsberechnungs-Einrichtung 600 ausgegebenen
Korrelation.
Fig. 4 zeigt ein strukturelles Blockdiagramm der Frequenz-
Offset-Bestimmungseinrichtung 700 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Frequenz-Offset-Bestimmungseinrichtung 700 weist
einen Frequenz-Offsetwert-Generator 710, eine Phasenberech
nungseinrichtung 720, eine Vergleichseinheit 730 und eine
Steuerung 740 auf.
Der Frequenz-Offsetwert-Generator 710 erzeugt sequentiell eine
ganze Zahl oder einen Dezimalanteil bzw. -bruch in einem
vorgegebenen Bereich und gibt diesen an die Phasenberechnungs
einrichtung 720 aus. Die Phasenberechnungseinrichtung 720
multipliziert den von dem Frequenz-Offsetwert-Generator 710
ausgegebenen Wert mit dem Frequenzwert, der dem Träger
frequenzintervall entspricht, um ein Phasensignal zu erhalten.
Das von der Phasenberechnungseinrichtung 720 ausgegebene
Phasensignal wird an den Schleifenfilter 200 ausgegeben, um die
Frequenz des empfangenen Signals zu korrigieren. Daten, in
welchen die Frequenz korrigiert ist, werden von dem OFDM-
Demodulator 500 moduliert, und Korrelationswerte, welche den
OFDM-demodulierten Daten entsprechen, werden in der
Korrelationsberechnungs-Einrichtung 600 berechnet, um diese an
die Vergleichseinheit 730 auszugeben. Die Vergleichseinheit 730
vergleicht sequentiell die von der Korrelationsberechnungs-
Einrichtung 600 ausgegebenen Korrelationswerte, speichert große
Korrelationswerte und steuert das Speichern der von dem
Frequenz-Offsetwert-Generator 710 ausgegebenen Werte zum
Erzeugen der gespeicherten Korrelationswerte als einen
Frequenz-Offsetwert. Die Steuerung 740 initialisiert den
Frequenz-Offsetwert-Generator 710, die Vergleichseinheit 730
und den Schleifenfilter 200 und schätzt den endgültig
erhaltenen Schätzwert des Frequenz-Offsets als einen Offsetwert
der empfangenen Frequenz zum Korrigieren der Frequenz in einem
aktuellen Kanal ab.
Der Frequenz-Offsetwert-Generator 710 weist einen ersten
Generator 711, eine Temporär-Speichereinheit 712, einen zweiten
Generator 713, einen ersten Multiplexer 714 und einen zweiten
Multiplexer 715 auf.
Der erste Generator 711 erzeugt eine ganze Zahl in einem
vorgegebenen Bereich und gibt diese an die Phasenberechnungs-
Einrichtung 720 zum Konvertieren des korrigierten Wertes des
Frequenz-Offsets aus. Das Empfangssignal wird in dem Derotator
400 mittels des konvertierten Frequenz-Offsetwertes korrigiert
und der korrigierte Wert wird an den OFDM-Demodulator 500
ausgegeben. Die Korrelationsberechnungs-Einrichtung 600
berechnet die Korrelation des entsprechenden Zeichens und gibt
diese aus. Die Vergleichseinheit 730 vergleicht die Korrelation
mit der gespeicherten Korrelation. Gleichzeitig steuert die
Vergleichseinheit 730 das Erneuern bzw. Updaten der Temporär-
Speichereinheit 712 entsprechend dem Vergleichsergebnis.
Falls der Korrelationswert groß ist, wird der von dem ersten
Generator 711 ausgegebene Wert in der Temporär-Speichereinheit
712 gespeichert. Falls der Korrelationswert klein ist, wird der
in der Temporär-Speichereinheit 712 gespeicherte Wert ohne
Erneuern aufrechterhalten.
Der erste Generator 711 erzeugt sequentiell ganze Zahlen in dem
vorgegebenen Bereich, und die erzeugten ganzen Zahlen werden in
der Temporär-Speichereinheit 712 gespeichert. Die gespeicherten
Werte entsprechen den Näherungswerten der Frequenz-Offsetwerte,
die Werte innerhalb 1/2 des Bereiches des Trägerfrequenz
intervalls aufweisen.
Fig. 5 zeigt den ersten Generator 711 gemäß einem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung. Der erste Generator 711
weist einen Speicher 750, einen Multiplexer 751, ein Register
752 und einen Addierer 753 auf.
Der Initialwertgenerator 750 erzeugt einen vorgegebenen
Initialwert. Der Multiplexer 751 empfängt den Initialwert von
dem Speicher 750 und den Rückführ- bzw. Rückkopplungswert,
wählt den Initialwert entsprechend dem Initialsignal von der
Steuerung 740 aus und gibt diesen aus, und wählt anschließend
den Rückführ- bzw. Rückkopplungswert aus und gibt diesen aus.
Das Register 752 speichert den von dem Multiplexer 751 ausge
gebenen Wert und gibt den gespeicherten Wert entsprechend einem
Taktsignal aus. Zu dem von dem Register 752 ausgegebenen Signal
wird in dem Addierer 753 eine "1" addiert und das addierte
Signal wird an den Multiplexer 751 zurückgeführt.
Der zweite Generator 713 liest den von dem ersten Generator 711
endgültig in der Temporär-Speichereinheit 712 abgespeicherten
Wert und erzeugt sequentiell Werte innerhalb eines Bereiches
von ± 0,5 von diesen Werten.
Fig. 6 zeigt den zweiten Generator 713 gemäß einem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung. Der zweite Generator 713
weist einen ersten Addierer 760, einen Multiplexer 761 und
einen zweiten Addierer 762 auf.
Der Addierer 760 addiert zu dem aus der Temporär-Speicher
einheit 712 gelesenen Wert eine "-0,5" und gibt den addierten
Wert aus. Der Multiplexer 761 wählt den von dem ersten Addierer
760 ausgegebenen Wert und den von dem zweiten Addierer 762
ausgegebenen Wert gemäß einem Auswahlsignal sel3 von der
Steuerung 740 aus und gibt diese aus. Der Addierer 762 addiert
zu dem von dem Multiplexer 761 ausgegebenen Wert eine "1" und
führt den addierten Wert zurück zu dem Multiplexer 761.
Die erste Auswahleinrichtung 714 wählt die von dem ersten und
dem zweiten Generator 711 und 713 gemäß einem Auswahlsignal
sel1 von der Steuerung 740 ausgegebenen Werte aus und gibt
diese aus.
Die zweite Auswahleinrichtung 715 wählt die von der ersten
Auswahleinrichtung 714 und der Temporär-Speichereinheit 712
gemäß einem Auswahlsignal sel2 von der Steuerung 740 ausge
gebenen Werte aus und gibt diese aus.
Die Vergleichseinheit 730 weist einen Komparator 731 und einen
Speicher 732 auf. Der Komparator 731 empfängt die Korrelations
werte der von der Korrelationsberechnungs-Einrichtung 600
ausgegebenen Zeichenwerte, erfaßt sie sequentiell und speichert
die großen Werte in dem Speicher 732, und steuert das Speichern
des Ausgabewertes des Frequenz-Offsetwert-Generators 710 zum
Erzeugen der in dem Speicher 732 gespeicherten Korrelations
werte in die Temporär-Speichereinheit 712.
Die Phasenberechnungs-Einrichtung 720 multipliziert den Aus
gabewert des Frequenz-Offsetwert-Generators 710 mit dem Träger
frequenzintervall und gibt den multiplizierten Wert an den
Schleifenfilter 200 aus.
Die Steuerung 740 initialisiert den Frequenz-Offsetwert-
Generator 710, den Komparator 730 und den Schleifenfilter 200
und wählt in dem letzten Schritt den in der Temporär-Speicher
einheit 712 gespeicherten Wert als den Frequenz-Offsetwert aus
und gibt diese Auswahl an die Phasenberechnungs-Einrichtung 720
aus.
Nachfolgend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung im Detail beschrieben, das für einen OFDM-
Frame bzw. -Rahmen bzw. -Bild angewendet wird, der mit 2K Modus
in dem europäischen Telekommunikationsstandard kodiert wurde.
Hier hat der OFDM-Frame die Periode Tf und 68 OFDM-Zeichen. Ein
Superframe weist 4 Frames auf. Jedes Zeichen hat K = 1705 Träger
und wird in der Periode Ts übertragen. Ferner weist jedes
Zeichen Nutzdaten auf, die in der Periode Tu übertragen werden,
und Schutzintervalle, die in der Periode Δ übertragen werden.
Es wird hier angenommen, daß das Schutzintervall gleich 1/4 der
Nutzdaten ausmacht. Parameter des OFDM sind wie folgt:
Der erste Generator gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung erzeugt sequentiell ganze Zahlen -S,
-S+1, ----, 0, ----, S-1, S. Es wird hier angenommen, daß S = 27
ist.
Während der Initialisierung des Systems werden der Speicher
732, die Temporär-Speichereinheit 712 und der erste Generator
711 initialisiert und die gespeicherten Werte werden 0.
Wenn der erste Generator 711 initialisiert ist und eine -27
erzeugt, wählen die erste und die zweite Auswahleinrichtung 714
und 715 den von dem ersten Generator 711 ausgegebenen Wert aus
und geben diese Auswahl an die Phasenberechnungs-Einrichtung
720 aus. Die Phasenberechnungs-Einrichtung 720 multipliziert
dann die -27 mit dem Trägerintervall, 4464 Hz, und gibt den
multiplizierten Wert aus. Mittels des Phasensignalwertes wird
die Frequenz des empfangenen Signals, das von einem
"Deinterleaver" 400 dem ADC 100 eingegeben wird, korrigiert.
Das korrigierte Signal wird an den OFDM-Demodulator 500 für die
Demodulation ausgegeben. Gleichzeitig extrahiert der Extraktor
610 den CPC aus dem demodulierten Zeichen von dem OFDM-
Demodulator 500. Der von dem Extraktor 610 ausgegebene CPC wird
mit dem vorgegebenen Wert des Korrelators 620 interpoliert und
dem Referenzwertgenerator 630 eingegeben, um die Korrelation zu
berechnen. Der erhaltene Korrelationswert des Zeichens der
Korrelationsberechnungs-Einrichtung 600 wird an die Vergleichs
einheit 730 ausgegeben und in dem Speicher 732 gespeichert, da
er größer als der Initialwert "0" ist. Die Vergleichseinheit
730 steuert das Speichern des Wertes, -27, der von dem ersten
Generator 711 an die Temporär-Speichereinheit 712 ausgegeben
wird.
Anschließend gibt der erste Generator 711 eine -26 an die
Phasenberechnungs-Einrichtung 720 aus, um den ausgegebenen Wert
in der Phasenberechnungs-Einrichtung 720 zu konvertieren, und
gibt das Phasensignal entsprechend dem Frequenz-Offsetwert an
den Schleifenfilter 200 aus. Der von dem Schleifenfilter 200
ausgegebene Wert wird an den VCO 300 über den Derotator 400
ausgegeben. Der Derotator 400 teilt das eingegebene Signal in
die Sinus- und Kosinuswelle, korrigiert den Frequenz-Offset
durch Multiplizieren desselben mit der Frequenz des Ausgangs
wertes von dem ADC 100 und gibt den korrigierten Wert an den
OFDM-Demodulator 500 aus.
Der Extraktor 610 extrahiert den CPC aus dem in dem OFDM-
Demodulator 500 demodulierten Zeichen. Die Korrelations
berechnungs-Einrichtung 600 berechnet die Korrelation des
extrahierten CPC und des Ausgangswertes von dem Referenzwert
generator 630. Der Korrelationswert des von der Korrelations
berechnungs-Einrichtung 600 ausgegebenen Zeichens wird mit dem
Korrelationswert -27 verglichen, der in der Speichereinheit 730
gespeichert ist, und der größere Wert der verglichenen Werte
wird in der Temporär-Speichereinheit 712 gespeichert. Mit dem
oben beschriebenen Prozeß erzeugt der erste Generator 711
sequentiell -27 bis 27, und die Temporär-Speichereinheit 712
speichert die ganze Zahl mit dem maximalen Korrelationswert.
Der vorgegebene Wert von dem ersten Generator 711, beispiels
weise L, falls L der maximale Korrelationswert ist, wird in der
Temporär-Speichereinheit 712 gespeichert.
Gleichzeitig wird der gespeicherte Wert L der Abschätzungswert
des Frequenz-Offsets bei dem Frequenz-Offset, der innerhalb 1/2
des Bereiches des Trägerfrequenzintervalls angeordnet ist.
Der zweite Generator 713 liest den von dem ersten Generator 711
aus der Temporär-Speichereinheit 712 erhaltenen endgültigen
Wert aus, subtrahiert -0,5 von diesem ausgelesenen Wert und
gibt den subtrahierten Wert aus. Die Steuerung 740 steuert die
erste und die zweite Auswahleinrichtung 714 und 715, um den
Ausgabewert von dem zweiten Generator 713 auszuwählen und die
Auswahl an die Phasenberechnungs-Einrichtung 720 auszugeben.
Die Phasenberechnungs-Einrichtung 720 multipliziert den
Ausgabewert von dem zweiten Generator 713 mit dem Träger
frequenzintervall und gibt den multiplizierten Wert aus. Der
Derotator 400 korrigiert die Frequenz des Kanalsignals. Der
OFDM-Demodulator 500 demoduliert das korrigierte Kanalsignal
und gibt das Zeichen aus.
Die Korrelationsberechnungs-Einrichtung 600 berechnet die
Korrelation von dem von dem OFDM-Demodulator 500 ausgegebenen
Zeichen und gibt die Korrelation an die Vergleichseinheit 730
aus. Die Vergleichseinheit 730 vergleicht dann den
gespeicherten Korrelationswert mit dem eingegebenen
Korrelationswert, erneuert bzw. updatet den abgespeicherten
Wert, falls der eingegebene Korrelationswert größer als der
gespeicherte Wert ist, und steuert die Temporär-Speichereinheit
712, den Eingabewert des zweiten Generators 713 zu erneuern.
Der zweite Generator 713 addiert zu dem vorhergehenden Ausgabe
wert eine +1 und gibt den addierten Wert aus. Der addierte Wert
wird in der Phasenberechnungs-Einrichtung 720 in das Phasen
signal konvertiert und das Phasensignal wird an den Schleifen
filter 200 ausgegeben. Mittels des Phasensignals wird die
Frequenz des von dem ADC 100 eingegebenen Kanalsignals
korrigiert. Die korrigierte Frequenz wird in dem OFDM-
Demodulator 500 moduliert, um das Zeichensignal auszugeben.
Wie oben beschrieben, wird der endgültig abgespeicherte Wert in
der Temporär-Speichereinheit 712 als der Abschätzungswert des
Frequenz-Offsets des empfangenen Kanalsignals bestimmt.
Der oben bestimmte Abschätzungswert des Frequenz-Offsets wird
der Wert, der innerhalb 1/4 des Bereiches des Trägerfrequenz
intervalls abgeschätzt ist.
Dementsprechend steuert die Steuerung 740 die zweite Auswahl
einrichtung 715, um den gespeicherten Wert an die Phasenbe
rechnungs-Einrichtung 720 auszugeben. Die Phasenberechnungs-
Einrichtung 720 empfängt den Ausgabewert von der zweiten
Auswahleinrichtung 715, um das Phasensignal zu berechnen, und
gibt das berechnete Phasensignal an den Schleifenfilter 200
aus. Der Ausgabewert von dem Schleifenfilter 200 wird an den
Spannungsoszillator bzw. Spannungsregelungsoszillator 300 über
den Derotator 400 ausgegeben. Der Derotator 400 korrigiert die
Frequenz des von dem ADC 100 eingegebenen Kanalsignals, in dem
der Frequenz-Offset an 1/4 des Bereiches des Trägerfrequenz
intervalls gebunden ist.
Wie oben beschrieben, kann eine schnellere Frequenz-Synchroni
sation als der nicht-korrigierte Frequenz-Offset durch Synchro
nisieren des korrigierten Signals verwirklicht werden.
Während die Erfindung anhand ausgewählter Ausführungsbeispiele
erläutert wurde, liegt es für den Durchschnittsfachmann in
seinem fachmännischen Können, zahlreiche Änderungen und
Modifikationen der in den Ansprüchen beschriebenen Erfindung
vorzunehmen, ohne die Erfindungsidee zu verlassen.