DE19715243B4 - Druckmaschine mit Reinigungseinrichtungen zum Reinigen von Zylindern und Walzen - Google Patents
Druckmaschine mit Reinigungseinrichtungen zum Reinigen von Zylindern und Walzen Download PDFInfo
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Abstract
Druckmaschine
mit einem Druckzylinder mit i Druckflächen und Greiferreihen, der
mit einer Bogenzuführung
zu und einer Bogenabführung
von jeder zweiten Greiferreihe und mit mindestens zwei Zylindergruppen,
bestehend aus jeweils einem Druckformzylinder und einem Offsetzylinder
jeweils mit i – 1 ≥ 2 Wirkflächen, wobei
jeder Wirkfläche
des Druckformzylinders ein eine Auftragwalze enthaltendes Einfärbsystem
und jedem Druckformzylinder eine Bebilderungseinrichtung zugeordnet
ist, zusammenwirkt, und die Zylindergruppen (11; 18) spiegelbildlich
bezüglich
einer α-Winkelhalbierenden
(12) eines Winkels (α),
den die Verbindungslinien der beiden Mitten der Offsetzylinder (9)
mit der Druckzylindermitte (13) bilden, angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der α-Winkelhalbierenden
(12) ortsfest oder in Erstreckungsrichtung der α-Winkelhalbierenden (12) verschiebbar
eine Zylinderreinigungseinrichtung (25) für den Druckzylinder (1) und
die Offsetzylinder (9) vorgesehen ist, wobei der Winkel (α) eine Größe aufweist,
daß die
Offsetzylinder (9) in einem solchen Abstand zueinander angeordnet
sind, dass in einer ersten Arbeitsposition (36), in der die Offsetzylindermitten
(15) in einer "Druck ab"...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine mit mindestens einer integrierten Einrichtung zum Beschreiben von Druckformen eines Druckformzylinders und Reinigungseinrichtungen zum Reinigen von Zylindern und Walzen.
- Es ist eine Druckmaschine mit einem Bogenanleger nebst Anlegerbogenstapel, Elementen zur Förderung eines zu bedruckenden Bogens zu einer Anleglinie, Zuführmechanismen zur Bogenförderung von der Anleglinie zu einem drei Drucksättel aufweisenden Druckzylinder, wobei dieser mit mindestens einer Zylindergruppe bestehend aus einem Offsetzylinder mit zwei Wirkflächen und einem Druckformzylinder mit ebenfalls zwei Wirkflächen zusammenwirkt und einer einen Auslagekettenkreis enthaltenden Auslage bekannt (US-PS 5469787).
- Zur Herstellung eines Mehrfarbendruckes sind zwei Umdrehungen des Druckzylinders erforderlich dabei wird nur jedem zweiten Drucksattel ein Bogen zugeführt. Des weiteren wird nur von jedem zweiten Drucksattel ein bedruckter Bogen abgeführt.
- Es sind auch Offset-Drucker als Vervielfältiger bekannt (DE-OS 3233021) bei denen der auf den Druckformzylinder aufgespannten Druckform eine Einrichtung zum Beschreiben/Bebildern zugeordnet ist wobei die Einrichtung zum Beschreiben/Bebildern in einer Druckmaschine der vorgenannten Art integriert werden kann. Nachteilig ist bei dieser Maschinenkonfiguration die mangelnde Komplexität und Kompaktheit der hohe Raumbedarf sowie die schlechte Bedienbarkeit, wobei Möglichkeiten für die Reinigung der Zylinder und Walzen nicht vorgesehen bzw. derartige Möglichkeiten nur mit einem hohen Aufwand zu realisieren sind.
- Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Druckmaschine in Kompaktbauweise, bei der eine effektive Reinigung der Zylinder und Walzen möglich ist.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Patentansprüche gelöst.
- Nachfolgend wird die erfinderische Lösung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
- In den Zeichnungen zeigen
-
1 Druckmaschine (schematische Darstellung) -
2 Anordnung Zylinder- und Walzenreinigungseinrichtung Version 1 -
3 Anordnung Zylinder- und Walzenreinigungseinrichtung Version 2. - Die Druckmaschine in der Vierfarbenversion enthält einen Druckzylinder
1 mit i = 3 Druckflächen2.1 ;2.2 ;2.3 und i = 3 Greiferreihen3.1 ,3.2 und3.3 . Dem Druckzylinder1 sind Elemente4 zur Förderung eines zu bedruckenden Bogens von einem Anlegerbogenstapel5 und Übergabe an ein den Bogen an den Druckzylinder1 übergebendes Vorgreifersystem6 vorgeordnet. Die Zuführung der Bogen zu dem Druckzylinder1 erfolgt derart daß nur jeder zweiten Greiferreihe3 des Druckzylinders ein Bogen zugeführt wird. Dem Druckzylinder1 ist eine als Auslagekettenkreis7 ausgebildete Bogenabführung zugeordnet die den bedruckten Bogen vom Druckzylinder1 übernimmt und zum Auslagebogenstapel8 transportiert. - Auch hier wird nur von jeder zweiten Greiferreihe
3 des Druckzylinders1 ein Bogen abgeführt. - Weiterhin sind dem Druckzylinder
1 zwei Zylindergruppen11 ;18 zugeordnet. Jede Zylindergruppe enthält einen mit dem Druckzylinder1 in Wirkverbindung stehenden Offsetzylinder9 mit i minus 1, d.h. zwei Wirkflächen und einen mit dem Offsetzylinder9 in Wirkverbindung stehenden Druckformzylinder10 mit i minus 1, d.h. zwei Wirkflächen. - Die beiden Zylindergruppen
11 ;18 sind spiegelbildlich bezüglich einer waagerechten α-Winkelhalbierenden12 eines Winkels α, der durch die Verbindungslinien der beiden Mitten der Offsetzylinder9 mit der Druckzylindermitte13 gebildet wird, angeordnet. Damit ist die eine Zylindergruppe11 oberhalb und die andere Zylindergruppe18 unterhalb der α-Winkelhalbierenden12 angeordnet. Der Winkel α liegt im Bereich von 60°. - Die Verbindungslinie Druckformzylindermitte
14 /Offsetzylindermitte15 ist bei der oberhalb der α-Winkelhalbierenden12 angeordneten Zylindergruppe11 unter einem in Uhrzeigerrichtung gemessenen Winkel β zur Verbindungslinie Druckzylindermitte13 /Offsetzylindermitte15 angeordnet. - Der Winkel β ist kleiner 180° und liegt vorzugsweise im Bereich von 145°.
- Da die beiden Zylindergruppen
11 ;18 spiegelbildlich zur α-Winkelhalbierenden12 angeordnet sind, wird der Winkel β bei der unterhalb der α-Winkelhalbierenden angeordneten Zylindergruppe18 entgegen der Uhrzeigerrichtung bezüglich der Verbindungslinie Druckzylindermitte13 /Offsetzylindermitte15 gemessen. - Jedem Druckformzylinder
10 ist eine Bebilderungseinrichtung16 zugeordnet. Die Erstreckungsrichtung17 der Bebilderungseinrichtung16 , die der Wirkrichtung derselben entspricht, verläuft in Richtung Druckformzylindermitte14 und ist bei der oberhalb der α-Winkelhalbierenden12 gelegenen Zylindergruppe11 unter einem in Uhrzeigerrichtung gemessenen Winkel δ kleiner 90°, vorzugsweise im Bereich von 80°, zur Verbindungslinie Druckformzylindermitte14 /Offsetzylindermitte15 angeordnet. - Bei der spiegelbildlich unterhalb der α-Winkelhalbierenden
12 angeordneten Bebilderungseinrichtung16 wird in Bezug auf die Verbindungslinie Druckformzylindermitte14 /Offsetzylindermitte15 der Winkel δ entgegen der Uhrzeigerrichtung gemessen. Jeder Wirkfläche jedes Druckformzylinders10 ist ein Einfärbsystem19 zugeordnet. Das Einfärbsystem enthält eine Auftragwalze20 . Die dem Druckformzylinder10 zugeordneten Auftragwalzen20 sind spiegelbildlich bezüglich einer waagerecht angeordneten γ-Winkelhalbierenden21 eines Winkels γ, den die Verbindungslinien der beiden Auftragwalzenmitten22 mit der Druckformzylindermitte14 bilden, angeordnet. Der Winkel γ liegt im Bereich von 60°. Nach einer Ausführungsart ist das Einfärbsystem19 als Aniloxfarbwerk ausgestaltet. Das Aniloxfarbwerk enthält neben der Auftragwalze20 eine Farbdosierwalze23 , der ein Rakelkasten24 zugeordnet ist. - Die Farbdosierwalzen
23 sind genau wie die Auftragwalzen20 spiegelbildlich zur γ-Winkelhalbierenden21 angeordnet. Die den Farbdosierwalzen23 zugeordneten Rakelkästen24 sind senkrecht übereinander angeordnet. - Die Reinigungseinrichtung (
2 ) für den Druckzylinder1 und die beiden zugeordneten Offsetzylinder9 ist als Zylinderreinigungseinrichtung25 ausgebildet und auf der α-Winkelhalbierenden12 ortsfest (zweite Version) oder auf dieser verschiebbar angeordnet (erste Version). - Gemäß der ersten Version ist die Zylinderreinigungseinrichtung
25 als an sich bekannte Reinigungseinrichtung nach dem Walzentyp ausgebildet. - Reinigungseinrichtungen nach diesem Typ weisen mindestens eine Reinigungswalze
26 auf, die entweder zwangsweise oder mittels Friktion durch Anstellen an den oder die zu reinigenden Zylinder angetrieben wird. Bei einem zwangsweisen Antrieb der Reinigungswalze26 ist es möglich, diese mit einer Umfangsgeschwindigkeit anzutreiben, die größer oder kleiner der Umfangsgeschwindigkeit ist, mit der die zu reinigenden Zylinder umlaufen. Die Reinigungswalze26 kann in ebenfalls bekannter Weise als Bürstenwalze ausgebildet oder mit einem Vlies- oder elastischen Aufzug versehen sein. Die in2 prinzipiell dargestellte Zylinderreinigungseinrichtung25 weist eine zwangsweise durch einen Motor32 ange triebene Reinigungswalze26 auf. - In Wirkverbindung mit der Reinigungswalze
26 steht eine Befeuchtungseinrichtung33 und eine Rakel34 . Die Zylinderreinigungseinrichtung25 ist als funktionelle Einheit ausgebildet und durch nicht dargestellte Mittel aus einer Rastposition35 (Vollliniendarstellung in2 ) entlang der α-Winkelhalbierenden12 wahlweise in eine erste Arbeitsposition36 und eine zweite Arbeitsposition37 (gestrichelte Darstellungen in2 ) verbringbar ausgeführt. In der zweiten Arbeitsposition37 steht die Reinigungswalze26 in Wirkverbindung mit dem Druckzylinder1 . Die erste Arbeitsposition36 ist dadurch charakterisiert, daß die Offsetzylindermitten15 , wenn die Offsetzylinder aus der "Druck an" Position38 in die "Druck ab" Position39 geschwenkt sind, mit der Reinigungswalzenmitte26.1 auf einer Geraden g liegen, die senkrecht zur α-Winkelhalbierenden12 verläuft. - Die geometrischen Abmessen sind dabei so gewählt, daß in der ersten Arbeitsposition
36 die Offsetzylinder9 und die Reinigungswalze26 in Wirkverbindung stehen. - Zum Reinigen des Druckzylinders
1 wird in der "Druck an" Position38 die Zylinderreinigungseinrichtung25 entlang der α-Winkelhalbierenden12 in die zweite Arbeitsposition37 verbracht, nachfolgend die Offsetzylinder15 so zum Druckzylinder1 gestellt, daß sich die Zylinder1 ;15 nicht mehr berühren und nachfolgend der Druckzylinder1 gereinigt, indem die Reinigungswalze26 durch die Befeuchtungseinrichtung33 mit einem Reinigungsmedium versehen wird. Abschließend werden auf dem Druckzylinder befindliche Verschmutzungen abgetragen und durch eine an die Reinigungswalze26 angestellte Rakel34 abgeführt. Nach erfolgter Reinigung des Druckzylinders1 wird die Zylinderreinigungseinrichtung25 in die erste Arbeitsposition36 verbracht, die Offsetzylinder9 in die "Druck ab" Position geschwenkt und analog zum Druckzylinder1 die Offsetzylinder9 gereinigt. Damit ist es möglich, mit einer Zylinderreinigungseinrichtung25 gleichzeitig die Offsetzylinder9 und nachfolgend mit der gleichen Zylinderreinigungseinrichtung25 den Druckzylinder1 zu reinigen. - Die Reinigungseinrichtung für den Druckformzylinder
10 und die beiden zugeordneten Auftragwalzen20 ist als Walzenreinigungseinrichtung27 ausgebildet und wirkt analog der in2 dargestellten Zylinderreinigungseinrichtung25 . Aus diesem Grunde wurde auf eine gesonderte Darstellung verzichtet und in2 die entsprechenden Bezugszeichen bei Verwendung als Walzenreinigungseinrichtung27 in Klammern eingetragen. So ist es auch möglich mit einer Walzenreinigungseinrichtung27 gleichzeitig die Auftragwalzen20 und nachfolgend mit der gleichen Walzenreinigungseinrichtung27 den Druckformzylinder10 zu reinigen. - Nach der zweiten Version ist die auf der α-Winkelhalbierenden
12 ortsfest angeordnete Zylinderreinigungseinrichtung25 als Reinigungseinrichtung nach dem Bandtyp ausgebildet. Derartige Reinigungseinrichtungen weisen üblicherweise ein Reinigungsband28 auf welches durch Andrückelemente29 in oder außer Wirkverbindung mit den zu reinigenden Flächen gebracht wird. Das Reinigungsband28 ist auf einer Vorratsspule40 bevorratet und wird durch die Andrückelemente29 geführt, mittels einer Aufwickeleinheit41 von der Vorratsspule40 bei Bedarf abgezogen und wieder aufgewickelt. Die Zylinderreinigungseinrichtung25 ist als funktionelle Einheit ausgebildet. Das Reinigungsband28 kann zum Reinigen mit Hilfe nicht dargestellter Einrichtungen mit einem Reinigungsmittel versehen werden. Es ist auch möglich das Reinigungstuch vorimprägniert mit einem Reinigungsmittel auf der Vorratsspule40 vorzusehen. - Zum Reinigen der Offsetzylinder
9 und/oder des Druckzylinders1 werden wahlweise die Andrückelemente29 aktiviert und damit das Reinigungsband28 in Kontakt mit den zu reinigenden Zylinderoberflächen gebracht und so gereinigt. Damit ist es möglich, mit einer Zylinderreinigungseinrichtung25 gleich die Offsetzylinder9 und den Druckzylinder1 zu reinigen. - Durch die Aufwickeleinheit
41 wird das Reinigungsband28 so getaktet von der Vorratsspule40 abgezogen daß immer sauberes Reinigungsband28 in Kontakt mit den zu reinigenden Zylinderflächen gelangt. - Die Zylinderreinigungseinrichtung
25 nach dem Bandtyp ist ortsfest angeordnet. Es ist auch möglich der Zylinderreinigungseinrichtung25 nach dem Bandtyp um eine gute Zugänglichkeit zu sichern, neben der in3 gezeigten Arbeitsposition eine Parkposition zuzuordnen die im Abstand zu den Offsetzylindern9 vorgesehen ist. - Die Reinigungseinrichtung für den Druckformzylinder
10 und die beiden zugeordneten Auftragwalzen20 ist als Walzenreinigungseinrichtung27 ausgebildet und wirkt analog der in3 dargestellten Zylinderreinigungseinrichtung25 . Aus diesem Grunde wurde auf eine gesonderte Darstellung verzichtet und in3 die entsprechenden Bezugszeichen bei Verwendung als Walzenreinigungseinrichtung27 in Klammern eingetragen. So ist es auch möglich mit einer Walzenreinigungseinrichtung27 gleichzeitig die Auftragwalzen20 und den Druckformzylinder10 zu reinigen. -
- 1
- Druckzylinder
- 2
- Druckfläche
- 2.1
- erste Druckfläche
- 2.2
- zweite Druckfläche
- 2.3
- dritte Druckfläche
- 3
- Greiferreihe
- 3.1
- erste Greiferreihe
- 3.2
- zweite Greiferreihe
- 3.3
- dritte Greiferreihe
- 4
- Element
- 5
- Anlegerbogenstapel
- 6
- Vorgreifersystem
- 7
- Auslagekettenkreis
- 8
- Auslagebogenstapel
- 9
- Offsetzylinder
- 10
- Druckformzylinder
- 11
- oberhalb angeordnete Zylindergruppe
- 12
- α-Winkelhalbierende
- 13
- Druckzylindermitte
- 14
- Druckformzylindermitte
- 15
- Offsetzylindermitte
- 16
- Bebilderungseinrichtung
- 17
- Erstreckungsrichtung
- 18
- unterhalb angeordnete Zylindergruppe
- 19
- Einfärbsystem
- 20
- Auftragwalze
- 21
- γ-Winkelhalbierende
- 22
- Auftragwalzenmitte
- 23
- Farbdosierwalze
- 24
- Rakelkasten
- 25
- Zylinderreinigungseinrichtung
- 26
- Reinigungswalze
- 26.1
- Reinigungswalzenmitte
- 27
- Reinigungseinrichtung
- 28
- Reinigungsband
- 29
- Andrückelement
- 32
- Motor
- 33
- Befeuchtungseinrichtung
- 34
- Rakel
- 35
- Rastposition
- 36
- erste Arbeitsposition
- 37
- zweite Arbeitsposition
- 38
- "Druck an" Position
- 39
- "Druck ab" Position
- 40
- Vorratsspule
- 41
- Aufwickeleinheit
- α
- Winkel zwischen den Verbindungslinien Offsetzylindermit
- ten
15 /Druckzylindermitte13 - β
- Winkel
zwischen Verbindungslinien Druckzylindermitte
13 / - Offsetzylindermitte
15 und Offsetzylindermitte15 /Druck - formzylindermitte
14 - γ
- Winkel zwischen den Verbindungslinien Druckformzylinder
- mitte
14 /Auftragwalzenmitten22 - δ
- Winkel zwischen der Verbindungslinie Offsetzylindermitte
-
15 /Druckformzylindermitte14 und der Erstreckungsrichtung -
17 der Bebilderungseinrichtung16 - g
- Gerade
senkrecht zur – Winkelhalbierenden
12 , die Off - setzylindermitten
15 in der "Druck ab" Position39 und die - Reinigungswalzenmitte
26.1 - in der ersten Arbeitsposition verbindend
- g1
- Gerade,
senkrecht zur γ-Winkelhalbierenden
21 , die Auf - tragwalzenmitten
22 in der "Druck ab" Position39 und die - Reinigungswalzenmitte
26.1 - in der ersten Arbeitsposition
- verbindend
Claims (17)
- Druckmaschine mit einem Druckzylinder mit i Druckflächen und Greiferreihen, der mit einer Bogenzuführung zu und einer Bogenabführung von jeder zweiten Greiferreihe und mit mindestens zwei Zylindergruppen, bestehend aus jeweils einem Druckformzylinder und einem Offsetzylinder jeweils mit i – 1 ≥ 2 Wirkflächen, wobei jeder Wirkfläche des Druckformzylinders ein eine Auftragwalze enthaltendes Einfärbsystem und jedem Druckformzylinder eine Bebilderungseinrichtung zugeordnet ist, zusammenwirkt, und die Zylindergruppen (
11 ;18 ) spiegelbildlich bezüglich einer α-Winkelhalbierenden (12 ) eines Winkels (α), den die Verbindungslinien der beiden Mitten der Offsetzylinder (9 ) mit der Druckzylindermitte (13 ) bilden, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der α-Winkelhalbierenden (12 ) ortsfest oder in Erstreckungsrichtung der α-Winkelhalbierenden (12 ) verschiebbar eine Zylinderreinigungseinrichtung (25 ) für den Druckzylinder (1 ) und die Offsetzylinder (9 ) vorgesehen ist, wobei der Winkel (α) eine Größe aufweist, daß die Offsetzylinder (9 ) in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, dass in einer ersten Arbeitsposition (36 ), in der die Offsetzylindermitten (15 ) in einer "Druck ab" Position (39 ) der Offsetzylinder (9 ) und die Reinigungswalzenmitte (26.1 ) der Reinigungswalze (26 ) auf einer senkrecht zur α-Winkelhalbierenden (12 ) verlaufenden Geraden (g) angeordnet sind, eine Wirkverbindung zwischen den Oberflächen der Offsetzylinder (9 ) und der Zylinderreinigungseinrichtung (25 ) realisierbar ist. - Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfest auf der α-Winkelhalbierenden (
12 ) angeordnete Zylinderreinigungseinrichtung (25 ) ein Reinigungsband (28 ) aufweist. - Druckmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderreinigungseinrichtung (
25 ) drei, das Reinigungstuch (28 ) mit den Zylinderoberflächen der Offsetzylinder (9 ) und der Zylinderoberfläche des Druckzylinders (1 ) in Wirkverbindung bringende Andrückelemente (29 ) aufweist. - Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückelemente (
29 ) wahlweise aktivierbar sind. - Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Erstreckungsrichtung der α-Winkelhalbierenden (
12 ) verschiebbar ausgebildete Zylinderreinigungseinrichtung (25 ) mindestens eine Reinigungswalze (26 ) aufweist. - Druckmaschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderreinigungseinrichtung (
25 ) aus einer Rastposition (35 ) wahlweise in die erste Arbeitsposition (36 ) oder in eine zweite Rastposition (37 ) verbringbar ausgeführt ist. - Druckmaschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Arbeitsposition (
37 ) die Reinigungswalze (26 ) in Wirkverbindung mit dem Druckzylinder (1 ) steht. - Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalzen (
20 ) spiegelbildlich bezüglich einer γ-Winkelhalbierenden (21 ) eines Winkels (γ), den die Verbindungslinien der Auftragwalzenmitten (22 ) mit der Druckformzylindermitte (14 ) bilden, angeordnet sind und auf der γ-Winkelhalbierenden (21 ) ortsfest oder in Erstreckungsrichtung der γ-Winkelhalbierenden (21 ) verschiebbar eine Walzenreinigungseinrichtung (27 ) für den Druckformzylinder (10 ) und die Auftragwalzen (20 ) vorgesehen ist, wobei der Winkel (γ) eine solche Größe aufweist, daß die Auftragwalzen (20 ) in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der eine Wirkverbindung zwischen den Oberflächen der Auftragwalzen (20 ) und der Walzenreinigungseinrichtung (27 ) möglich ist. - Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfest auf der γ-Winkelhalbierenden (
21 ) angeordnete Walzenreinigungseinrichtung (27 ) ein Reinigungsband (28 ) aufweist. - Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenreinigungseinrichtung (
27 ) drei, das Reinigungsband (28 ) mit den Walzenoberflächen der Auftragwalzen (20 ) in Wirkverbindung bringende Andrückelemente (29 ) aufweist. - Druckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückelemente (
29 ) wahlweise aktivierbar sind. - Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in Erstreckungsrichtung der γ-Winkelhalbierenden (
21 ) verschiebbar ausgebildete Reinigungseinrichtung (27 ) mindestens eine Reinigungswalze (26 ) aufweist. - Druckmaschine nach Anspruch 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenreinigungseinrichtung (
27 ) aus der Rastposition (35 ) wahlweise in eine erste Arbeitsposition (36 ) oder in die zweite Rastposition (37 ) verbringbar ausgeführt ist. - Druckmaschine nach Anspruch 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Arbeitsposition (
36 ) die Auftragwalzenmitten (22 ) in einer "Druck ab" Position (39 ) der Auftragwalzen (20 ) und die Reinigungswalzenmitte (26.1 ) der Reinigungswalze (26 ) auf einer Geraden (g1) angeordnet sind. - Druckmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerade (g1) senkrecht zur γ-Winkelhalbierenden (
21 ) verläuft. - Druckmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalzenmitten (
22 ) in der "Druck ab" Position (39 ) einen solchen Abstand zueinander aufweisen, daß die Walzenoberflächen der Auftragwalzen (20 ) mit der Oberfläche der Reinigungswalze (26 ) in Wirkverbindung stehen. - Druckmaschine nach Anspruch 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Arbeitsposition (
37 ) die Reinigungswalze (26 ) in Wirkverbindung mit dem Druckformzylinder (10 ) steht.
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