DE19711552C1 - Motorisch drehbare Platte mit Reinigungswerkzeugen für eine Fußbodenreinigungsmaschine - Google Patents
Motorisch drehbare Platte mit Reinigungswerkzeugen für eine FußbodenreinigungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine motorisch drehbare
Platte mit Reinigungswerkzeugen für eine Fuß
bodenreinigungsmaschine, wobei an der Platte
unterseitig kleine Reinigungswerkzeuge in Form von
Scheibenbürsten, Polierscheiben oder dergleichen
angeordnet und drehbar an der Platte gehaltert sind,
wobei ferner vorzugsweise die Mittelachsen der
Reinigungswerkzeuge mit der Mittelachse der Platte
einen spitzen Winkel einschließen und in einem Punkt
die Mittelachse der Platte schneiden, wobei zudem
die Platte unterseitig offene Ausnehmungen aufweist,
in die Drehlager für die Reinigungswerkzeuge einge
setzt sind, wobei die Drehlager drehbar gelagerte
Lagerzapfen aufweisen, auf die das Reinigungs
werkzeug aufsteckbar ist, ferner die Drehlager
jeweils aus einem topfartigen Gehäuseteil, das in
die unterseitig offene Ausnehmung der Platte
eingesetzt ist, wobei im Gehäuseteil das Lager
gehaltert ist, sowie einem auf das freie, aus dem
Gehäuseteil abragende Ende des Lagerzapfens
aufgeformten Hülsenteil aus Kunststoff bestehen,
wobei die zueinander gewandten Stirnflächen von
Gehäuseteil und Hülsenteil eine Labyrinthdichtung
bildende, ineinandergreifende Steg- und Nutaus
bildung aufweisen, und im Gehäuseteil zwischen Lager
und Mündung eine elastomere oder gummiartige
Dichtung angeordnet ist, die sich radial außen an
der Innenwandung des Gehäuseteils und radial innen
an dem Lagerzapfen abstützt, wobei schließlich das
Hülsenteil axial verlaufende, radial federnde
Raststege aufweist, auf die das Reinigungswerkzeug
mit einer eintsprechend gelochten Aufnahme auf
steckbar und verrastbar ist, und wobei das
Reinigungswerkzeug eine axiale Durchgangslochung zur
Aufnahme des Lagerzapfens samt Hülsenteil aufweist.
Eine solche Ausbildung ist aus der DE 195 22 019 A1
bekannt. Bei der bekannten Ausbildung ist
nachteilig, daß die Betätigung der radial federnden
Raststege, auf die das Reinigungswerkzeug mit seiner
gelochten Aufnahme aufsteckbar und verrastbar ist,
sich nach längerem Betrieb des Werkzeuges zusetzen,
weil Schmutzbestandteile nebst Wasser und
Reinigungsmitteln eindringen können. Hierdurch ist
die Betätigung der Raststege zum Wechseln des Werk
zeuges äußerst schwierig und teils unmöglich, weil
die Federungswirkung der Raststege durch Schmutz
bestandteile und dergleichen unterbunden ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine motorisch dreh
bare Platte mit Reinigungswerkzeugen gattungsgemäßer
Art zu schaffen, bei der auch nach langer
Benutzungsdauer sichergestellt ist, daß die
Betätigung der Raststege zum Zwecke des Werkzeug
wechsels leichtgängig bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß
eine Abdeckkappe vorgesehen ist, die an der der
Platte abgewandten Seite des Reinigungswerkzeuges
die Mündung der axialen Durchgangslochung dicht
verschließend fixierbar ist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Abdeckkappe
einen axial vorragenden Kragen mit ringförmig radial
außen umlaufender Raste aufweist und die Mündung der
axialen Durchgangslochung radial erweitert ist und
eine ringförmige, radiale, innen umlaufende
Rastaufnahme für die ringförmige Raste aufweist.
Zudem ist bevorzugt, daß zwischen Kragen und
Lagerzapfen samt Hülsenteil ein radiales Bewegungsspiel
zum Einsetzen des Kragens samt Raste ausgebildet
ist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung ist sicher
gestellt, daß von dem Reinigungswerkzeug aufge
wirbelte Schmutz- oder Flüssigkeitsbestandteile
nicht in die Mündung der axialen Durchgangslochung
eindringen kann, so daß die dort befindlichen
Raststege nicht durch Schmutzbestandteile oder
Bestandteile von Reinigungsmitteln oder dergleichen
zugesetzt werden können. Auch die Rastung, durch die
die Abdeckkappe an der Unterseite des Reinigungs
werkzeuges gehalten ist, ist leichtgängig
betätigbar, weil dazu die Kappe lediglich durch Zug
kraft belastet werden muß, oder aber mittels eines
geeigneten Werkzeuges, beispielweise mittels der
Klinge eines Schraubendrehers, zwischen Kragen und
Mündung der Durchgangslochung des Reinigungswerk
zeuges eingegriffen werden kann, um die Kappe zu
entrasten. Sich etwa in den Schlitz zwischen Kragen
und Mündung der axialen Durchgangslochung fest
setzender Schmutz oder dergleichen behindert diese
Entrastungsbewegung, die nach radial innen gerichtet
ist, nicht.
Eine bevorzugte Weiterbildung, die als auch selb
ständig erfinderisch zur Lösung der gleichen Auf
gabenstellung angesehen wird, wird darin gesehen, daß
die eine Labyrinthdichtung bildende, ineinander
greifende Steg- und Nutausbildung radial außen
von einer weiteren Labyrinthdichtung umgeben ist,
die durch einen in eine axiale Nut auf der der
Platte zugewandten Fläche des Reinigungswerkzeuges
dicht einsteckbaren oder an die Fläche des
Reinigungswerkzeuges angeformten Steg besteht, der
über die Fläche des Reinigungswerkzeuges in Richtung
auf die Gegenfläche der Platte vorragt und mit
Bewegungsspiel in eine in der Gegenfläche der Platte
ausgebildete axiale Nut eingreift, deren radial
innenliegende Flanke vorzugsweise durch den die
Nutausbildung aufweisenden Teil des Gehäuseteiles
gebildet ist, welches das Lager und den Lagerzapfen
aufnimmt.
Im Stand der Technik ist zwar eine Labyrinthdichtung
durch ineinandergreifende Steg- und Nutausbildung
vorgesehen, jedoch ist dabei die Nut in dem in
Gebrauchslage oben liegenden Plattenkörper,
beziehungsweise in dem darin befindlichen
Gehäuseteil ausgebildet, während der Steg axial von
der Rückseite des Reinigungswerkzeuges abragt. Der
Steg ist dabei Bestandteil des Hülsenteils,
welches in die Durchgangslochung des Reinigungs
werkzeuges eingesteckt ist. Bei dieser Ausbildung
ist eine Abdichtung gegen eintretendes Schmutzwasser
oder Schmutzbestandteile in Richtung auf das eigent
liche Lager gebildet, jedoch können weiterhin
Schmutzbestandteile gegebenenfalls gemeinsam mit
Flüssigkeit in den Spalt zwischen dem Steg und dem
Reinigungswerkzeug eindringen und bis in die Durch
gangslochung des Reinigungswerkzeuges verlaufen, so
daß auch hierdurch die radial federnden Raststege
blockiert werden und auch ein Werkzeugwechsel
entsprechend schwierig durchzuführen ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der weiteren
Labyrinthdichtung wird eine Abdichtung gegen ein
tretende Schmutzbestandteile und Flüssigkeiten in
den Durchgangskanal des Reinigungswerkzeuges
erreicht, weil der Steg entweder dicht in die Nut
der entsprechenden Fläche des Reinigungswerkzeuges
eingesteckt ist oder einstückig mit der Fläche des
Reinigungswerkzeuges ausgebildet ist und von dieser
Fläche axial abragt, so daß ein Hindernis für auf
der Rückseite des Reinigungswerkzeuges entlang
fließende Flüssigkeit samt Schmutzbestandteilen
gebildet ist. Die in der Gegenfläche der Platte
gebildete Nutausbildung kann vorzugsweise durch den
die Nutausbildung aufweisenden Teil des Gehäuseteils
gebildet sein, welches das Lager und den Lagerzapfen
aufnimmt. Die Nut kann aber auch radial neben diesem
Teil in der Gegenfläche der Platte ausgebildet sein.
Auf diese Weise wird das Eindringen von Schmutz und
Reinigungsflüssigkeit von der Rückseite des Reini
gungswerkzeuges her unterbunden.
Bevorzugt ist die Kombination der beiden Lösungen
gemäß Anspruch 1 zzgl. der Lösung nach Anspruch 4
vorgesehen, wie in Anspruch 5 angegeben ist, um eine
möglichst komplette Kapselung zu erreichen und das
Eindringen von Schmutz und Flüssigkeit in dem
Bereich zu vermeiden, in welchem die Federraststege
angeordnet sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines
schematisierten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigt:
die einzige Zeichnungsfigur einen Ausschnitt einer motorisch drehbaren Platte mit einem schematisierten Reinigungswerkzeug im Schnitt gesehen.
die einzige Zeichnungsfigur einen Ausschnitt einer motorisch drehbaren Platte mit einem schematisierten Reinigungswerkzeug im Schnitt gesehen.
Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich um
eine motorisch drehbare Platte 1 für eine Fußboden
reinigungsmaschine, die unterseitig kleine Reini
gungswerkzeuge in Form von Scheibenbürsten, Polier
scheiben oder dergleichen trägt, die drehbar an der
Platte 1 gehaltert sind. Die Mittelachsen der Reini
gungswerkzeuge 2 bilden mit der Mittelachse der
Platte 1 einen spitzen Winkel, wobei die Mittel
achsen der Reinigungswerkzeuge 2 die Mittelachse der
Platte 1 in einem gedachten Punkt unterhalb der
Zeichnungsebene mit erheblichen Abstand von der
Platte 1 schneiden.
Die Platte 1 weist unterseitig offene Ausnehmungen 3
in Form von Sacklöchern auf, in die Drehlager 4 für
die Reinigungswerkzeuge 2 unverlierbar eingesetzt
sind. Die Drehlager 4 bestehen jeweils aus einem
topfartigen Gehäuseteil 5, welches in die Ausnehmung
3 der Platte 1 unverlierbar eingesetzt ist, einen im
Gehäuseteil 5 angeordneten Lager 6, einem in das
Lager 6 eingesetzten Lagerzapfen 7 sowie einem auf
das freie, aus dem Gehäuseteil 5 abragende Ende 8
des Lagerzapfens aufgeformten Hülsenteil 9. Die
zueinander gewandten Stirnflächen vom Gehäuseteil 5
und Hülsenteil 9 weisen eine Labyrinthdichtung
bildende ineinandergreifende Steg- und Nutausbildung
10, 11 auf. Im Gehäuseteil 5 ist zwischen Lager 6 und
Mündung eine elastomere oder gummiartige Dichtung 12
angeordnet, die sich radial außen an der Innen
wandung des Gehäuseteiles 5 abstützt und radial
innen an dem Lagerzapfen 7, 8 und der Federvor
spannung anliegt. Das Hülsenteil 9 weist gleich
mäßig auf den Umfang verteilte axial verlaufende
steife Stege und ebenfalls gleichmäßig auf den
Umfang verteilte axial verlaufende, radial federnde
Raststege 13 auf, auf die das Reinigungswerkzeug 2
mit einer entsprechend gelochten Aufnahme
aufsteckbar und verrastbar ist. Die Aufnahme ist
durch einen Durchgangskanal 14 gebildet. Die
Federnraststege 13 weisen an ihrem axialen, dem
Lager 6 abgewandten Enden nach außen ragende
Rastnasen auf, die in Aufsteckrichtung des
Reinigungswerkzeuges 2 geschrägt sind. Zum Lösen und
Wechseln des Reinigungswerkzeuges 2 müssen diese
Raststege 13 nach radial innen gedrückt werden.
Bei der bisher bekannten Lösung trat das Problem
auf, daß sowohl durch die Nut- und Federausbildung
10, 11 als auch von der Unterseite des Reinigungs
werkzeuges 2 Schmutzbestandteile, gegebenenfalls mit
Reinigungsmittel vermengt, in den Freischnittbereich
der Stege 13 eintrat, so daß die radiale Innenbeweg
lichkeit der Stege 13 unterbunden oder weitestgehend
unterbunden war, so daß ein einfaches Lösen des
Reinigungswerkzeuges 2 von der Platte 1 nicht
möglich war. Dabei ist zu beachten, daß der Wechsel
des Reinigungswerkzeuges 2 häufig durch technisch
nicht versierte Personen durchgeführt werden muß.
Um hier Abhilfe zu schaffen, ist eine Abdeckkappe 15
vorgesehen, die an der der Platte 1 abgewandten
Seite des Reinigungswerkzeuges 2 die Mündung der
axialen Durchgangslochung 14 dicht verschließend
fixierbar ist. Dabei weist die Abdeckkappe 15 einen
radial vorragenden Kragen 16 mit ringförmig außen
umlaufender Raste 17 auf, während die Mündung der
axialen Durchgangslochung 14 radial erweitert ist
und eine ringförmige, radiale innen umlaufende
Rastaufnahme für die ringförmige Raste 17 aufweist.
Dabei ist zwischen dem Kragen 16 und dem Lagerzapfen
8 samt Hülsenteil 9 und Raste 13 ein radiales
Bewegungsspiel zum Einsetzen des Kragens 16 samt
Raste 17 vorgesehen, damit nicht beim Einsetzen des
Kragens samt Raste die Rastung 13 gelöst wird.
Um auch ein Eindringen von Schmutzbestandteilen von
der Oberseite des Reinigungswerkzeuges 2 zu
vermeiden, ist die eine Labyrinthdichtung bildende,
ineinandergreifende Steg- und Nutausbildung 10, 11
radial außen von einer weiteren Labyrinthdichtung 18
umgeben, die eine axiale Nut 9 auf der Platte 1
zugewandten Fläche des Reinigungswerkzeuges 2 dicht
einsteckbaren Steg 20 besteht, der über die Fläche
des Reinigungswerkzeuges 2 in Richtung auf die
Gegenfläche der Platte 1 vorragt und mit
Bewegungsspiel in eine in der Gegenfläche der Platte
1 ausgebildete axiale Nut 21 eingreift, deren radial
innenliegende Flanke 22 durch den die Nutausbildung
11 aufweisenden Teil des Gehäuseteils 5 gebildet
ist, welches das Lager 6 und den Lagerzapfen 7
aufnimmt.
Durch diese Ausbildung ist der Durchgangskanal 14
gegen das Eindringen von Schmutzbestandteilen und
dergleichen sowohl von oben als auch von unten
geschützt, so daß die einwandfreie Funktion der
Rastung (bei 13) auch nach langer Inbetriebnahme
gewährleistet ist.
Claims (5)
1. Motorisch drehbare Platte mit
Reinigungswerkzeugen für eine Fußbodenreinigungs
maschine, wobei an der Platte unterseitig kleine
Reinigungswerkzeuge in Form von Scheibenbürsten,
Polierscheiben oder dergleichen angeordnet und
drehbar an der Platte gehaltert sind, wobei ferner
vorzugsweise die Mittelachsen der
Reinigungswerkzeuge mit der Mittelachse der Platte
einen spitzen Winkel einschließen und in einem Punkt
die Mittelachse der Platte schneiden, wobei zudem
die Platte unterseitig offene Ausnehmungen aufweist,
in die Drehlager für die Reinigungswerkzeuge einge
setzt sind, wobei die Drehlager drehbar gelagerte
Lagerzapfen aufweisen, auf die das Reinigungs
werkzeug aufsteckbar ist, ferner die Drehlager
jeweils aus einem topfartigen Gehäuseteil, das in
die unterseitig offene Ausnehmung der Platte
eingesetzt ist, wobei im Gehäuseteil das Lager
gehaltert ist, sowie einem auf das freie, aus dem
Gehäuseteil abragende Ende des Lagerzapfens
aufgeformten Hülsenteil aus Kunststoff bestehen,
wobei die zueinander gewandten Stirnflächen von
Gehäuseteil und Hülsenteil eine eine Labyrinthdichtung
bildende, ineinandergreifende Steg- und Nutaus
bildung aufweisen, und im Gehäuseteil zwischen Lager
und Mündung eine elastomere oder gummiartige
Dichtung angeordnet ist, die sich radial außen an
der Innenwandung des Gehäuseteils und radial innen
an dem Lagerzapfen abstützt, wobei schließlich das
Hülsenteil axial verlaufende, radial federnde
Raststege aufweist, auf die das Reinigungswerkzeug
mit einer entsprechend gelochten Aufnahme auf
steckbar und verrastbar ist, und wobei das
Reinigungswerkzeug eine axiale Durchgangslochung zur
Aufnahme des Lagerzapfens samt Hülsenteil aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckkappe (15)
vorgesehen ist, die an der der Platte (1)
abgewandten Seite des Reinigungswerkzeuges (2) die
Mündung der axialen Durchgangslochung (14) dicht
verschließend fixierbar ist.
2. Platte mit Reinigungswerkzeugen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (15)
einen axial vorragenden Kragen (10) mit ringförmig
radial außen umlaufender Raste (17) aufweist und die
Mündung der axialen Durchgangslochung (14) radial
erweitert ist und eine ringförmige, radiale, innen
umlaufende Rastaufnahme für die ringförmige Raste
(17) aufweist.
3. Platte mit Reinigungswerkzeugen nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kragen
(16) und Lagerzapfen (8) samt Hülsenteil (9)
radiales Bewegungsspiel zum Einsetzen des Kragens
(16) samt Raste (17) ausgebildet ist.
4. Motorisch drehbare Platte mit
Reinigungswerkzeugen für eine Fußbodenreinigungs
maschine, wobei an der Platte unterseitig kleine
Reinigungswerkzeuge in Form von Scheibenbürsten,
Polierscheiben oder dergleichen angeordnet und
drehbar an der Platte gehaltert sind, wobei ferner
vorzugsweise die Mittelachsen der
Reinigungswerkzeuge mit der Mittelachse der Platte
einen spitzen Winkel einschließen und in einem
Punkt die Mittelachse der Platte schneiden, wobei
zudem die Platte unterseitig offene Ausnehmungen
aufweist, in die Drehlager für die
Reinigungswerkzeuge eingesetzt sind, wobei die
Drehlager drehbar gelagerte Lagerzapfen aufweisen,
auf die das Reinigungswerkzeug aufsteckbar ist,
ferner die Drehlager jeweils aus einem topfartigen
Gehäuseteil, das in die unterseitig offene
Ausnehmung der Platte eingesetzt ist, wobei im
Gehäuseteil das Lager gehaltert ist, sowie einem
auf das freie, aus dem Gehäuseteil abragende Ende
des Lagerzapfens aufgeformten Hülsenteil aus
Kunststoff bestehen, wobei die zueinander
gewandten Stirnflächen von Gehäuseteil und
Hülsenteil eine eine Labyrinthdichtung bildende,
ineinandergreifende Steg- und Nutausbildung
aufweisen, und im Gehäuseteil zwischen Lager und
Mündung eine elastomere oder gummiartige Dichtung
angeordnet ist, die sich radial außen an der
Innenwandung des Gehäuseteils und radial innen an
dem Lagerzapfen abstützt, wobei schließlich das
Hülsenteil axial verlaufende, radial federnde
Raststege aufweist, auf die das Reinigungswerkzeug
mit einer entsprechend gelochten Aufnahme
aufsteckbar und verrastbar ist, und wobei das
Reinigungswerkzeug eine axiale Durchgangslochung
zur Aufnahme des Lagerzapfens samt Hülsenteil
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Labyrinthdichtung bildende, ineinandergreifende
Steg- und Nutausbildung (10, 11) radial außen von
einer weiteren Labyrinthdichtung (18) umgeben ist,
die aus einen in eine axiale Nut (19) auf der aus
der Platte (1) zugewandten Fläche des
Reinigungswerkzeuges (2) dicht einsteckbaren oder
an die Fläche des Reinigungswerkzeuges angeformten
Steg (20) besteht, der über die Fläche des
Reinigungswerkzeuges (2) in Richtung auf die
Gegenfläche der Platte (1) vorragt und mit
Bewegungsspiel in eine in der Gegenfläche der
Platte (1) ausgebildete axiale Nut (21) eingreift,
deren radial innenliegende Flanke vorzugsweise
durch den die Nutausbildung (11) aufweisenden Teil
des Gehäuseteiles (5) gebildet ist, welches das
Lager (6) und den Lagerzapfen (7) aufnimmt.
5. Platte mit Reinigungswerkzeugen nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
eine Labyrinthdichtung bildende, ineinandergreifende
Steg- und Nutausbildung (10, 11) radial außen von
einer weiteren Labyrinthdichtung (18) umgeben ist,
die aus einen in eine axiale Nut (19) auf der der aus
Platte (1) zugewandten Fläche des
Reinigungswerkzeuges (2) dicht einsteckbaren oder an
die Fläche des Reinigungswerkzeuges angeformten Steg
(20) besteht, der über die Fläche des
Reinigungswerkzeuges (2) in Richtung auf die
Gegenfläche der Platte (1) vorragt und mit
Bewegungsspiel in eine in der Gegenfläche der Platte
(1) ausgebildete axiale Nut (21) eingreift, deren
radial innenliegende Flanke vorzugsweise durch den
die Nutausbildung (11) aufweisenden Teil des
Gehäuseteiles (5) gebildet ist, welches das Lager
(6) und den Lagerzapfen (7) aufnimmt.
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1998
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