DE2457414A1 - Bodenkehrmaschine mit wenigstens einer rotierenden zusatzbuerste - Google Patents
Bodenkehrmaschine mit wenigstens einer rotierenden zusatzbuersteInfo
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Description
WUPPERTAL 2 · UNTERDÖRNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
77 Kennwort; "Kippende Zusatzbürste"
54o8 Nassau/Lahn
Bodenkehrmaschine mit wenigstens einer rotierenden Zusatzbürste
Die Erfindung betrifft eine Bodenkehrmaschine mit wenigstens einer rotierenden Zusatzbürste, deren Lagerung um eine im
wesentlichen lotrecht verlaufende Achse einerseits im Endbereich und anderseits an einem dem Zusatzbürstenkörper benachbarten
Bereich erfolgt und einen unter der benachbarten Seitenwand der Bodenkehrmaschine hervorragenden, radial nach
außen und unten gerichteten Borstenkranz hat und mit einem Laufradantrieb sowie mit einer selbsttätigen Steuereinrichtung
versehen ist, durch die in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung der Bodenkehrmaschine auf dem Boden die Zusatzbürste
stets in dieselbe Richtung kehrt, indem die Zusatzbürste je nach der Bewegungsrichtung der Bodenkehrmaschine
entgegengesetzte, von der Lotrechten abweichende Kippstellungen einnimmt.
Bei dieser bekannten Bodenkehrmaschine wird mit einfachen Mitteln die Einhaltung einer gleichbleibenden Kehrrichtung
der Zusatebürsten in Bodenkehrgeräten ermöglicht, da zusammen mit der Änderung der Antriebsdrehrichtung bei der Umkehr der
Betriebsrichtung der Bodenkehrmaschine auch ein entgegengesetzter Umfangsbereich des Borstenkranzes der Zusatzbürste in
kehrwirksamen Bodenkontakt gelangt, so daß die Änderung der
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Antriebsdrehrichtung durch den gleichzeitigen Wechsel der
Neigungslage der Zusatzbürste kompensiert wird. Durch die Verwendung einer geeigneten Getriebeverbindung läßt sich somit
erreichen, daß die Zusatzbürste mit dem jeweils zu einer Hauptwalzenbürste bzw. Schmutzaufnahmeräumen hin drehenden
Borstenabschnitt mit der zu reinigenden Bodenfläche kehrwirksam aufliegt und daher in jeder Betriebsphase der Bodenkehrmaschine
voll kehrwirksam ist. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Zusatzbürste in einem Lagerkörper gehaltert ist und
der Lagerkörper um eine quer zur Bewegungsrichtung der Bodenkehrmaschine verlaufende, etwa waagerechte Kippachse schwenkbar
an der Bodenkehrmaschine aufgehängt und derart gesteuert ist, daß er je nach der Bewegungsrichtung der Bodenkehrmaschine
entgegengesetzte, von der Lotrechten abweichende Kippstellungen einnimmt.
Die Herstellung dLeser Bodenkehrmaschine ist jedoch verhältnismäßig
teuer, da die Zusatzbürste an einem besonderen Lagerkörper zu haltern ist und der Lagerkörper mit der Zusatzbürste
um eine Kippachse schwenkbar an dem Gehäuse der Bodenkehrmaschine aufzuhängen ist und somit verhältnismäßig viel
Einzelteile erforderlich sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bodenkehrmaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die unter
Verwendung von wenigen und einfachen Mitteln eine unabhängig von der Laufrichtung der Bodenkehrmaschine gleichbleibende
Kehrrichtung und vollständige Wirksamkeit der Zusatzbürste gewährleistet.
Das ist erflndungsgeaäß dadurch erreicht, daß eine von den
beiden Lageraufnahmen einer jeden Zusatzbürstenachse zur Ermöglichung des Schwenkens in die unterschiedlichen Kippstellungen
in der lichten Weite mit einem Übermaß gegenüber dem Außendurchmesser der Zusatzbürstenachse versehen ist. Dadurch
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kann die Zusatzbürste mit Ihrer Achse unmittelbar im Gehäuse
der Bodenkehrmaschine angeordnet werden. Das erforderliche Kippen der Zusatzbürste wird dabei durch das Übermaß der einen
Lageraufnahme gegenüber dem Außendurchmesser der Zusatzbürstenachse
erzielt. Beim Bewegen der Teppichkehrmaschine über den zu reinigenden Boden wird die Zusatzbürste durch die Reibung
auf dem Boden festgehalten und unabhängig von der Bewegungsrichtung
der Teppichkehrmaschine, in der Bewegungsrichtung gesehen, jeweils nach hinten gekippt, so daß der in Bewegungsrichtung
jeweils vorn liegende Bereich des Borstenkranzes in kehrwirksamen Bodenkontakt gelangt.
Vorteilhaft ist eine von den beiden Lageraufnahmen einer jeden Zusatzbürstenachse von einem Langloch gebildet, dessen Längserstreckung
im wesentlichen in der Bewegungsrichtung der Boden-kehrmaschine verläuft. Durch diese Ausbildung der Lageraufnahme
als Langloch wird in einfacher Weise erreicht, daß das Kippen der Zusatzbürste mit der zugehörigen Achse lediglich
in der gewünschten Richtung erfolgt.
In vorteilhafter Weise ist die von dem Langloch gebildete Lageraufnahme
an dem dem Zusatzbürstenkörper benachbarten Lagerbereich der Zusatzbürstenahse vorgesehen. Dadurch wird das
gewünschte Kippen erleichtert, da die Zusatzbürste um das freie Ende der Zusatzbürstenachse schwenken kann.
In zweckmäßiger Weise ist die in den zugehörigen Lageraufnahmen
schwenkbare Zusatzbürstenachse von einer Getriebehülse gebildet, in die die Zusatzbürste in an sich bekannter Weise mit
einem Zapfen einsteckbar ist. Dadurch macht die ohnehin vorhandene Getriebehülse beim Verschwenken der Zusatzbürste dessen
Schwenkbewegungen mit.
Zweckmäßig ist die mit dem vom Zusatzbürstenkörper abgekehrte
zylindrische Ende der Getriebehülse zusammenwirkende Lagerauf-
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nähme von einer im wesentlichen topfförmigen Ausnehmung in
einem im Gehäuse der Bodenkehrmaschine vorgesehenen Getriebegehäuse gebildet. Die mit der Zusatzbürste kippbare Getriebehülse
ist somit mit ihrem freien Ende in einem Teil des Gehäuses der Bodenkehrmaschine gehaltert.
Um das Kippen der Getriebehülse mit der Zusatzbürste zu ermöglichen,
weist die die Lageraufnahme bildende Ausnehmung eine sich zum Zusatzbürstenkörper konisch erweiternde Mantelfläche
auf und der Außendurchmesser der Getriebehülse entspricht im wesentlichen dem kleinsten Innendurchmesser der konischen
Ausnehmung. Dadurch wird das Schwenken der Getriebehülse mit der Zusatzbürste ermöglicht.
Im Boden der im wesentlichen topfförmigen Ausnehmung kann dabei ein Durchbruch für das aus der Getriebehülse herausragende
Ende des Zapfens der Zusatzbürste vorgesehen sein. Der Zapfen der Zusatzbürste kann dabei länger als die Getriebehülse ausgebildet
werden und an ihrem freien Ende mit einer den lichten Hülsenquerschnitt überragenden Querschnittsverdickung versehen
und in diesem Endbereich durch einen Schlitz elastisch zusammendrückbar ausgebildet werden. Hiermit ist die Zusatzbürste
in besonders einfacher Weise an der Getriebehülse befestigbar.
Vorteilhaft ist die von dem Langloch gebildete und mit dem dem Zusatzbürstenkörper zugekehrten Ende der Getriebehülse
zusammenwirkende Lageraufnahme in einem lösbar am Gehäuse der Bodenkehrmaschine befestigbaren und das Getriebegehäuse nach
unten abschließenden Dekel vorgesehen. Dadurch wird die
Montage der Bodenkehrmaschine wesentlich erleichtert, da nach dem Einsetzen des Getriebes durch das Aufsetzen des Deckels
das Getriebegehäuse verschlossen wird, wobei zugleich zuverlässig die Getriebeteile in ihren Stellungen gehalten werden.
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Hierzu ist das mit der von dem Langloch gebildeten Lageraufnahme zusammenwirkende Ende der Getriebehülse von einem abgesetzten
zylindrischen Ansatz gebildet,wobei die von dem abgesetzten zylindrischen Ansatz der Getriebehülse gebildete
Ringschulter gegen den die Lageraufnahme aufweisenden Deckel anliegt. Dadurch ist die Getriebehülse drehbar, aber gegen
axiale Verschiebung gesichert in dem Getriebegehäuse gehaltert.
In vorteilhafter Weise kann der die Lageraufnahme aufweisende Deckel im Bereich der Lageraufnahme eine nach unten gerichtete
Verkröpfung aufweisen, die in eine muldenförmige, rückwärtige
Ausnehmung des Zusatzbürstenkörpers ragt. Dadurch wird die Bauhöhe der Bodenkehrmaschine sehr niedrig, da das erforderliche
Getriebe mit Teilen, die in der Verkröpfung vorgesehen
sind, in die rückwärtige, muldenförmige Ausnehmung des Zusatzbürstenkörpers
ragen kann.
Bei einer Anordnung von je einer Zusatzbürste an den beiden Längsseiten der Bodenkehrmaschine können die beiden Zusatzbürsten
von einem dazwischen angeordneten Laufrad über Achsen und Kegelradgetriebe angetrieben werden. Dadurch ist in einfacher
Weise zum Antrieb der beiden Zusatzbürsten nur ein einziges Laufrad erforderlich, so daß die Herstellung der
Teppichkehrmaschine wohlfeil ist.
In zweckmäßiger Weise kann das Laufrad mit an beiden Seiten angeformten Lageransätzen in in Zwischenwände des Gehäuses vorgesehene,
nach unten offene und durch Ansätze eines lösbaren, einen Durchbruch für das Laufrad aufweisenden Deckels ergänzbare
Lageraufnahmen einsetzbar sein. Dadurch ist das Laufrad zuverlässig im Gehäuse der Teppichkehrmaschine gehaltert, wobei
die Montage sehr einfach und wohlfeil ist.
Zweckmäßig weist das Laufrad einen axialen Durchbruch mit
einem unrunden Querschnitt auf, in den von beiden Seiten die
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einen entsprechenden Querschnitt aufweisenden Enden der das Laufrad mit den Zusatzbürsten verbindenden Achsen einsteckbar
sind. Durch das Einstecken der Achsen ergibt sich ebenfalls eine sehr einfache Montage, wobei die Achsen drehfest mit dem
Laufrad verbunden sind.
Vorteilhaft kann jede der mit dem Laufrad drehfest verbundenen Achsen an ihren dem Laufrad abgekehrten Enden je ein Kegelrad
aufweisen, das mit einem am unteren Ende der Getriebehülse angeformten
Kegelrad zusammenwirkt, wobei das an der Achse vorgesehene Kegelrad mit einer an seiner Rückseite vorgesehenen
Lagerfläche gegen die Innenwand des Getriebegehäuses anliegt. Dadurch ist das Laufrad in zuverlässiger Weise mit der Getriebehülse
und damit mit der Zusatzbürste verbunden, wobei durch das Anliegen des an der Achse vorgesehenen Kegelrades gegen
die Innenwand des Getriebegehäuses zugleich die Achsen zuverlässig gegen axiale Verschiebung gehaltert sind.
In vorteilhafter Weise kann das Getriebegehäuse eine nach unten offene Lagerausnehmung und der das Getriebegehäuse nach unten
abschließende Deckel eine neben dem Getriebegehäuse angeordnete Querwand mit einer nach oben offenen Lagerausnehmung für
die Achse aufweisen. Dadurch ist die Achse an ihrem das Kegelrad aufweisenden Ende zuverlässig drehbar gelagert. Die Montage
ist dabei ebenfalls sehr einfach, da die Achse mit dem Getrieberad lediglich in die Lagerausnehmung des Getriebegehäuses einzusetzen
ist und nach dem Aufsetzen des Deckels zuverlässig gehalten ist.
Der das Getriebegehäuse nach unten abschließende Deckel kann dabei in zweckmäßiger Weise die gesamte Breite des Gehäuses
der Bodenkehrmaschine und damit beide Zusatzbürsten das dazwischen angeordnete Laufrad erfassen, so daß bei der Montage
lediglich ein Deckel aufzusetzen ist und damit zugleich das
Laufrad und beide Achsen und beide Getriebe für die Zusatz-
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- . .· .. 6Q9&24/Q1 1 1
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- 7 bürsten zuverlässig gehalten sind.
Zweckmäßig kann der die gesamte Breite des Gehäuses der Bodenkehrmaschine
erfassende Deckel an seinen Endbereichen mit paarweise angeordneten und gegeneinander gerichtete Rastvorsprünge
aufweisenden Doppelrastschenkeln versehen sein, die Teile der Getriebegehäuse bilden und Haltestege der Getriebegehäuse
umklammern und dadurch den Verschlußdeckel lösbar am Gehäuse der Bodenkehrmaschine haltern. Dadurch ist der Deckel
in besonders einfacher Weise an dem Gehäuse der Teppichkehrmaschine befestigbar, ohne daß Schrauben, Nieten od. dgl. einzusetzen
sind.
Vorteilhaft kann der Deckel in Verlängerung des Zwischenraums zwischen jeweils einem Paar von Doppelrastschenkeln Durchbrechungen
aufweisen. In diese Durchbrechungen können zum Lösen des Deckels Schraubenzieher od. dgl. eingeführt werden,
womit die Doppelrastschenkel von den Haltestegen gelöst werden können.
In vorteilhafter Weise können die beiden Enden eines jeden
im Deckel vorgesehenen und als Lageraufnahme für die Zusatzbürstenachse
dienenden Langloches etwas schräg zur Bewegungsrichtung der Teppichkehrmaschine verlaufen und von der benachbarten
Seitenkante der Teppichkehrmaschine abgerichtet sein. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß beim bestimmungsgemäßen
Gebrauch der Teppichkehrmaschine nicht der jeweils in Bewegungsrichtung vorn liegende Bereich der Zusatzbürsten
kehrwirksam auf dem zu reinigenden Boden aufliegt sondern ein Bereich, der etwas zur benachbarten Seitenkante der Teppichkehrmaschine
versetzt ist. Dadurch kommen auch die jeweils in der Bewegungsrichtung vorn liegenden Bereiche der seitlich aus
der Bodenkehrmaschine herausragenden Borsten kehrwirksam auf den Boden.
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Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer in der erfindungsgemäßen Weise mit rotierenden Zusatzbürsten
ausgestatteten Bodenkehrmaschine,
Fig. 2 die Bodenkehrmaschine in Unteransicht, wobei eine Zusatzbürste abgenommen ist,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 und
Fig. 5 einen Teil der in Fig. 2 dargestellten Unteransicht in einer abgewandelten Ausführung.
Die in der Zeichnung dargestellte Bodenkehrmaschine Io besitzt
ein Gehäuse 11, das in an sich bekannter Weise aus einem umlaufenden Rahmen und einem damit vereinigten, das Gerät oberseitig
verschließenden Oberteil 13 besteht. Der Rahmen 12 dient dabei außenseitig zur Aufnahme eines StMbügels 14, an dem
seinerseits eine stielartige Handhabe 15 zur Bewegung der Bodenkehrmaschine über den zu reinigenden Boden befestigt ist.
Auf der GeräteInnenseite dient der Rahmen 12 zur Aufnahme von
Kehrbürsten sowie den zur Bewegung des Gerätes über eine Bodenfläche und zum Antrieb der Kehrbürsten dienenden Laufrädern.
Zur Aufnahme des Schmutzes von dem mit der Kehrmaschine zu reinigenden Boden ist zunächst eine Walzenbürste 16 vorgesehen,
die sich quer zur vorgesehenen Bewegungsrichtung erstreckt. Zur Drehung der Walzenbürste 16 gegenüber dem zu reinigenden
Untergrund sind dieser Antriebslaufräder 17 reibungsschlüssig zugeordnet, die paarweise beiderseits durchmesservergrößerter
Endbereiche der Walzenbürstenachse in dem Gehäuserahmen 12 gelagert sind. Beiderseits der Walzenbürste 16 sind Schmutzaammelräume
18 angeordnet, in die der von dem Untergrund aufgenommene Schmutz einbringbar ist. Die Schmutzsammeiräume 18
sind hierbei von einer Bodenklappe 19 gebildet, die um die
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Achse 2o klappbar ist. Die Bodenklappe 19 wird von einer
Feder 66 in der Wirkstellung gehalten, in der das freie Ende der Bodenklappe 19 mit zugleich dem öffnen dienenden Ansätzen
21 gegen den unteren Rand des Rahmens 12 anliegt. Die Bodenklappe
19 weist dabei einen Durchbruch 22 für die Walzenbürste 16 auf. Da in Laufrichtung der Kehrmaschine gesehen,
ein Schmutzsammelraum 18 vor der Walzenbürste 16 und ein
Schmutzsammeiraum 18 hinter dieser vorgesehen ist, kann bei der während des Betriebs üblichen Hin- und Herbewegung über
den zu reinigenden Boden, bei der jeweils auch eine Drehrichtungsumkehr der von den Laufrädern 17 angetriebenen Walzenbürste
16 eintritt, der aufgenommene Schmutz je nach der Bewegungsrichtung stets in einen der beiden Schmutzsamme1-räume
18 gelangen.
Da die Walzenbürste 16 nur bis zu einem gewissen Abstand von
den Seitenwandbereichen der Kehrmaschine kehrwirksam arbeiten
kann, sind zu deren Erfassung Zusatzbüöten 23 vorgesehen,
mit deren Hilfe auch die außerhalb des Wirkungsbereiches der Walzenbürste 16 liegenden Seitenbereiche erfaßt werden können,
wodurch auch eine vollständige Reinigung des Bodens entlang von Absätzen und Wänden sowie in Eckbereichen möglich wird.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils eine Zusatzbürste
23 in jedem der vorderen Eckbereiche der Kehrmaschine
angeordnet, derart, daß sie um eine im wesentlichen aufrechte Achse drehbar sind und mit ihren topfförmig, d.h.
radial nach außen und unten angeordneten Borstenkranz den
Wirkungsbereich der Walzenbürste 16 einerseits und den Seitenwand- und Vorderwandbereich des Gehäuses andererseits überlappen.
Zur kehrwirksamen Drehung sind die beiden Zusatzbürsten 23
mit einem dazwischen angeordneten Antriebslaufrad 24 triebschlüssig gekoppelt. Das Antriebslaufrad 24 und die beiden
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Zusatzbürsten 23 sind dabei in einem am vorderen Rand der Bodenkehrmaschine vorgesehenen Raum 25 untergebracht, der
mit einem Deckel 26 verschließbar ist. Der Raum 25 ist dabei durch eine Gehäusezwischenwand 27 von den Schmutzsammeiräumen
18 abgetrennt.
Das Laufrad 24 ist mit an beiden Seiten angeformten Lageransätzen
28 in nach unten offene Lageraufnahmen 29 einsetzbar, wobei die Lageraufnahmen 29 in Zwischenwände 3o des Gehäuses
11 vorgesehen sind. Die Lageraufnahmen 29 werden dabei durch Ansätze 31 des Deckels 26 ergänzt, so daß das Antriebslaufrad
24 zuverlässig im Gehäuse gehaltert ist. Der Deckel 26 weist dabei für das Laufrad 24 einen Durchbruch 32 auf.
Das Laufrad 24 weist einen axialen Durchbruch 33 mit einem unrunden
Querschnitt auf. In diesen Durchbruch 33 sind von beiden Seiten die einen entsprechenden Querschnitt aufweisenden
Enden 34 der das Laufrad 24 mit den Zusatzbürsten 23 verbindenden Achsen 35 eingesteckt und somit drehfest verbunden. Die
mit dem Laufrad 24 drehfest verbundenen Achsen 35 weisen an ihren dem Laufrad 24 abgekehrten Enden je ein Kegelrad 36 auf.
Jedes Kegelrad 36 wirkt mit einem Kegelrad 37 zusammen, welches an einer Getriebehülse 38 angeformt ist. Wie insbesondere aus
den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist die Getriebehülse in einem ein Getriebegehäuse 39 bildenden Teil des Gehäuses 11 der
Bodenkehrmaschine Io drehbar gelagert, und verläuft dabei im wesentlichen senkrecht. Die Getriebehülse 38 weist einen
senkrecht verlaufenden Durchbruch 4o auf, der zur Aufnahme eines entsprechenden Zapfens 41 der Zusatzbürste 23 dient.
Der Zapfen 41 der Zusatzbürste 23 ist begrenzt verschiebbar, aber drehschlüssig in der Getriebehülse 38 eingesteckt. Der
Zapfen 41 der Zusä:gbürste 23 ist zum Einsetzen in die Getriebehülse
38 an ihrem freien Ende mit einer äen lichten Querschnitt
der Getriefoehüls® 38 üfossrsefereiteadsn Verdickung 42 versehen
und zugleich in ü®n Vordielrangslbereiefi durch einen axialen
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Schlitz 43 jedoch elastisch zusammendrückbar gestaltet, so
daß beim Hindurchführen des Zapfens 41 der Zusatzbürste 23 durch die Getriebehülse 38 eine federnde Zusammendrückung
des Verdickungsbereiches 42 eintritt, der nach dem Durchtritt durch die Hülse wieder auseinanderfedert und dadurch die
Betriebsstellung der Zusatzbürstenachse sicherstellt. Es ist noch hinzuzufügen, daß im vorliegenden Fall der zwischen dem
Verdickungsbereich 42 und dem eigentlichen Körper 44 der Zusatzbürste liegende Teil des Zapfens 41 etwas langer gehalten
ist als die Getriebehülse 38, so daß zum Ausgleich von Bodenunebenheiten
während des Betriebes eine gewisse axiale und damit im wesentlichen vertikale Lageveränderung der Zusatzbürste
23 möglich ist.
Die Getriebehülse 38 ist mit ihrem dem Zusatzbürstenkörper 44 abgekehrten zylindrischen Ende in einer Lageraufnähme 45
eingesetzt, die von einer im wesentlichen topfförmigen Ausnehmung
46 gebildet ist. Die topfförmige Ausnehmung 46 ist dabei in dem im Gehäuse 11 der Bodenkehrmaschine Io vorgesehenen
Getriebegehäuse 39 vorgesehen. Die die Lageraufnahme 45 bildende Ausnehmung 46 weist eine sich zum Zusatzbürstenkörper
44 konisch erweiternde Mantelfläche 47 auf, wobei der Außendurchmesser der Getriebehülse 38 im wesentlichen dem kleinsten
Innendurchmesser der konischen Ausnehmung 46 entspricht. Im Boden 48 der im wesentlichen topfförmigen Ausnehmung 46 ist
ein Durchbruch 49 für das aus der Getriebehülse 38 herausragende Ende des Zapfens 41 der Zusatzbürste 23 vorgesehen.
Duxh die konische Ausbildung der topfförmigen Ausnehmung 46 ist in noch zu besdiceibender Weise ein begrenztes Schwenken
der Getriebehülse und damit der Zusatzbürste 23 möglich.
Die zweite Lageraufnähme 5o für die Getriebehülse 38 ist im
Deckel 26 vorgesehen. Diese Lageraufnahme 5o wird von einem Langloch 51 gebildet. Die Längserstreckung des Langloches 51
verläuft dabei in der Bewegungsrichtung der Bodenkehrmaschine.
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Das Langloch 51 ist dabei derart bemessen, daß die Getriebehülse 38 aus einer Mittelstellung um etwa 1 mm nach vorne
und nach hinten verschiebbar ist. Das mit dem Langloch 51 zusammenwirkende Ende der Getriebehülse 38 ist von einem
zylindrischen Ansatz 52 gebildet, wobei die von dem abgesetzten zylindrischen Ansatz 52 der Getriebehülse 38 gebildete
Ringschulter 53 gegen den die Lageraufnahme 5o aufweisenden Deckel 26 anliegt. Dadurch ist die Getriebehülse 38 zuverlässig
in dem Getriebegehäuse 39 gehaltert. Die Montage ist dabei sehr einfach, da lediglich die Getriebehülse 38 in
das Getriebegehäuse 39 einzusetzen ist und dann anschließend der Deckel aufzusetzen ist.
Der die Lageraufnahme 5o aufweisende Deckel 26 ist im Bereich der Lageraufnahme 5o mit einer nach unten gerichteten Verkröpf
ung versehen, die in eine muldenförmige, rückwärtige
Ausnehmung 55 des Zusatzbürstenkörpers 44 ragt. Dadurch wird die Bauhöhe der Bodenkehrmaschine Io verringert.
Wie bereits erwähnt, weisen die Achsen 35 an ihren dem Laufrad 24 abgekehrten Enden Kegelräder 36 auf, die mit den Kegelrädern
37 der Getriebehülsen 38 zusammenwirken. Das an der Achse 35 vorgesehene Kegelrad 36 liegt dabei mit einer an
seiner Rückseite vorgesehenen Lagerfläche 56 gagen die Innenwand
57 des Getriebegehäuses 39 an. Dadurch ist das Kegelrad 36 mit der Achse 35 ebenfalls zuverlässig gegen axiale Verschiebung
gehaltert. Das Getriebegehäuse 39 weist für die Achse 35 eine nach unten offene Lagerausnehmung 58 auf. Der
das Getriebegehäuse 39 nach unten abschließende Deckel 26 weist eine neben dem Getriebegehäuse 39 angeordnete Querwand
59 mit einer nach oben offenen Lagerausnehmung 6o auf. Dadurch wird die Achse 35 von diesen beiden Lagerausnehmungen 58 und
60 zuverlässig gehalten. Von dem sich über die gesamte Breite
der Bodenkehrmaschine Io erstreckenden Deckel 26 wird somit das Antriebslaufrad 24, die beiden Achsen 35 und die Getriebe-
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hülsen 38 gehalten. Der Deckel 26 ist an seinen Endbereichen mit paarweise angeordneten und gegeneinander gerichtete Rastvorsprünge
61 aufweisenden Doppelrastschenkeln 62 versehen, die Teile des Getriebegehäuses 39 bilden und Haltestege 63
des Getriebegehäuses 39 umklammern und dadurch den Verschlußdeckel
26 lösbar am Gehäuse 11 der Bodenkehrmaschine Io haltern.
Der Deckel 26 ist somit lediglich auf das Gehäuse aufzudrücken, wodurch eine selbsttätige Befestigung erfolgt.
Der Deckel 26 weist in Verlängerung des Zwischenraums zwischen jeweils einem Paar von Doppelrastschenkeln 62 Durchbrechungen
64 auf, durch die mit Schraubenzieher od. dgl. die Rastschenkel 62 auseinandergedrückt werden können, so daß ein
Lösen des Deckels 26 möglich ist.
Der Zusatzbürstenkörper 44 weist eine ballige ünterfläche 65 auf. Die Zusatzbürsten 23 liegen mit diesen balligen Unterflächen
65 auf den zu kehrenden Untergrund auf. Bei einem Verschieben der Bodenkehrmaschine wird somit der Zusatzbürstenkörper
44 durch die Reibung auf dem zu reinigenden Boden festgehalten, so daß die Zusatzbürste 23 innerhalb des Langloches
51 etwas nach hinten schwenkt. Dadurch wird bei/äer gewählten
Anordnung des Borstenkranzes der in der Bewegungsrichtung vorn liegende Borstenkranzabschnitt kehrwirksam mit dem Untergrund
in Berührung gehalten, während der in Bewegungsrichtung rückwärtige Borstenkranzabschnitt von dem Untergrund abgehoben
wird. Bei der gewählten Übertragung der Antriebsbewegung des Laufrades 24 auf die Zusatzbürsten 23 ist der dabei jeweils
mit dem Untergrund in kehrwirksamen Kontakt stehende Borstenkranz-bereich
derjenige Bereich, der sich zur Mitte der Bodenkehrmaschine hin bewegt, wodurch ein Schmutztransport aus
den Randzonen der Bodenkehrmaschine vor die Walzenbürste 16 erfolgt, von der der Schmutz dann in die Schmutzsammeiräume
18 transportiert wird. Dabei der während des Betriebs üblichen Hin- und Herbewegung der Bodenkehrmaschine und der damit verbundenen
Bewegungsumkehr sowohl der Laufräder als auch der
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Kehrbürstendrehung bei gleichzeitiger Änderung des Kehrwirkungsbereiches
der Zusatzbürsten immer derjenige Borstenbereich mit dem zu reinigenden Untergrund in Berührung steht,
der sich jeweils zur Gerätemitte hin dreht, wird damit in jeder Bewegungsphase des Gerätes der in den von der Bürstenwalze
nicht mehr erfaßten Randseitenbereichen befindliche Schmutz durch die Zusatzbürsten stets vor die Hauptbürste befördert,
so daß die Zusatzbürsten ständig kehrwirksam arbeiten können. Durch die spiegelbildliche Anordnung der Zusatzbürsten
in beiden vorderen Eckbereichen des Kehrgerätes können während des Kehrvorganges beiderseits des Kehrgerätes Bereiche des
Untergrunds erfaßt werden, die von der Hauptbürstenwalze nicht mehr unmittelbar erreicht werden.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Lageraufnahme 5o für die Getriebehülse 38 nicht von einem in
der Bewegungsrichtung der Bodenkehrmaschine verlaufenden Langloch, sondern von einem winkeligen Langloch gebildet. Dadurch
wird erreicht, daß der am stärksten gegen den zu reinigenden Boden anliegende Bereich des Borstenkranzes etwas zur Außenseite
der Bodenkehrmaschine verlagert ist. Dadurch kommen auch die am weitesten seitlich aus der Bodenkehrmasdine herausragenden
Borstenkranzteile kehrwirksam gegen den Boden zur Anlage.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen
und Ausführungen möglich. So kann fallweise das Kehrgerät in nur einem Eckbereich mit einer Zusatzbürste ausgestattet
und andererseits gegebenenfalls mit mehreren Walzenbürsten
versehen sein, wobei die Anordnung der Walzenbürsten von der dem Ausführungsbeispiel zugrunde liegenden Anordnung
abweichen kann. Ferner ist es ebenfalls möglich, das Gehäuse der Bodenkehrmaschine sowie auch die Schmutzsammelräume in
anderer bekannter Weise auszubilden bzw. anzubringen. r 60902^/0117
24574
Schließlich könnte die Zusatzbürstenachse statt in zwei Lageraufnahmen auch in einer breiten Lageraufnahme gelagert
werden. In diesem Falle erweitert sich die Lageraufnahme von ihrem einen zu ihrem anderen Ende, so daß ebenfalls ein
Kippen der Zusatzbürste mit ihrer Achse in der Lageraufnahme möglich ist.
6 Q B 8 2 Ul 0 1 1 7
ORIGINAL INSPECTED
Claims (19)
1.jBodenkehrmaschine mit wenigstens einer rotierenden Zusatzbürste,
deren Lagerung um eine im wesentlichen lotrecht
verlaufende Achse einerseits im Endbereich und andererseits an einem dem Zusatzbürstenkörper benachbarten Bereich erfolgt und einen unter der benachbarten Seitenwand der Bodenkehrmaschine hervorragenden, radial nach aßen und unten
gerichtete» Borstenkranz hat und mit einem Laufradantrieb
sowie mit einer selbsttätigen Steuereinrichtung versehen
ist, durch die in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung
der Bodenkehrmaschine auf dem Boden die Zusatzbürste stets in dieselbe Richtung kehrt, indem die Zusatzbürste je nach der Bewegungsrichtung der Bodenkehrmaschine entgegengesetzte, von der Lotrechten abweichende Kippstellungen einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß eine von denfoeiden
Lageraufnahmen (45,5o) einer jeden Zusatzbürstenachse (38) zur Ermöglichung des Schwenkens in die unterschiedlichen
Kippstellungen in der lichten Weite mit einem Übermaß gegenüber dem Außendurchmesser der Zusatzbürstenachse (38) versehen ist.
verlaufende Achse einerseits im Endbereich und andererseits an einem dem Zusatzbürstenkörper benachbarten Bereich erfolgt und einen unter der benachbarten Seitenwand der Bodenkehrmaschine hervorragenden, radial nach aßen und unten
gerichtete» Borstenkranz hat und mit einem Laufradantrieb
sowie mit einer selbsttätigen Steuereinrichtung versehen
ist, durch die in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung
der Bodenkehrmaschine auf dem Boden die Zusatzbürste stets in dieselbe Richtung kehrt, indem die Zusatzbürste je nach der Bewegungsrichtung der Bodenkehrmaschine entgegengesetzte, von der Lotrechten abweichende Kippstellungen einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß eine von denfoeiden
Lageraufnahmen (45,5o) einer jeden Zusatzbürstenachse (38) zur Ermöglichung des Schwenkens in die unterschiedlichen
Kippstellungen in der lichten Weite mit einem Übermaß gegenüber dem Außendurchmesser der Zusatzbürstenachse (38) versehen ist.
2. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von den beiden Lageraufnahmen (45,5o) einer jeden
Zusatzbürstenachse (38) von einem Langloch (51) gebildet
ist, dessen Längserstreckung im wesentlichen in der Bewegungsrichtung der Bodenkehrmaschine (lo) verläuft.
ist, dessen Längserstreckung im wesentlichen in der Bewegungsrichtung der Bodenkehrmaschine (lo) verläuft.
3. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die von dem Langloch (51) gebildete Lageraufnahme (5o) an dem dem Zusatzbürstenkörper (44) benachbarten Lagerbereich
der Zusatzbürstenachse (38) vorgesehen ist.
4. Bodenkehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
- 17 -
G η S1S.?.4/.0 Ί 1 7
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
24574H
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den zugehörigen Lageraufnahmen (45,5o) schwenkbare Zusatzbürstenachse von
einer Getriebehülse (38) gebildet ist, in die die Zusatzbürste (23) in an sich bekannter Weise mit einem Zapfen
(41) einsteckbar ist.
5. Bodenkehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem vom Zusatzbürstenkörper
(44) abgekehrte zylindrische Ende der Getriebehülse (38) zusammenwirkende Lageraufnähme (45) von
einer im wesentlichen topfförmigen Ausnehmung (46) in einem
im Gehäuse (11) der Bodenkehrmaschine (lo) vorgesehenen Getriebegehäuse (39) gebildet ist.
6. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Lageraufnahme (45) bildende Ausnehmung (46) eine sich zum Zusatzbürstenkörper (44) hin konisch erweiterende
Mantelfläche (47) aufweist und der Außendurchmesser der Getriebehülse (38) im wesentlichen dem kleinsten
Innendurchmesser der konischen Ausnehmung (46) entspricht.
7. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden der im wesentlichen topfförmigen Ausnehmung (46) ein Durchbruch (49) für das aus der Getriebehülse
(38) herausragende Ende des Zapfens (41) der Zusatzbürste (23) vorgesehen ist.
8. Bodenkehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Langloch
(Sl) gebildete und mit dem dem Zusatzbürstenkörper (44) zugekehrten Ende der Getriebehülse (38) zusammenwirkende
Lageraufnahme (5o) in einem lösbar am Gehäuse (11) der Bodenkehrmaschine (lo) befestigbaren und das Getriebegehäuse
(39) nach unten abschließendenDeckel (26) vorgesehen ist.
- 18 -
609824/0117 ORiGiNAL INfSPECTED
14
9. Bodenkehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der von dem
Langloch (51) gebildeten Lageraufnahme (5o) zusammenwirkende Ende der Getriebehülse (38) von einem abgesetzten
zylindrischen Ansatz (52) gebildet ist und die von dem abgesetzten zylindrischen Ansatz (52) der Getriebehülse
(38) gebildete Ringschulter (53) gegen den die Lageraufnahme (5o) aufweisenden Deckel (26) anliegt.
lo.Bodenkehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lageraufnahme (5o) aufweisende Deckel (26) im Bereich der Lageraufnahme
(5o) eine nach unten gerichtete Verkröpfung (54) aufweist, die in eine muldenförmige, rückwärtige Ausnehmung (55)
des Zusatzbürstenkörpers (44) ragt.
11. Bodenkehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung
von je einer Zusatzbürste (23) an beiden Längsseiten der Bodenkehrmaschine (lo) die beiden Zusatzbürsten (23) von
einem dazwischen angeordneten Laufrad (24) über Achsen (35) und Kegelradgetriebe (36,37) antreibbar sind.
12. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (24) mit an beiden Seiten angeformten Lageransätzen
(28) in in Zwischenwände (3o) des Gehäuses (11) vorgesehene, nach unten offene und durch Ansätze (31)
eines lösbaren, einen Durchbruch (32) für das Laufrad (24) aufweisenden Deckel (26) ergänzbare Lageraufnahmen (29)
einsetzbar ist.
13. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (24) einen axialen Durchbruch (33) mit
einem unrunden Querschnitt aufweist, in den von beiden Seiten die einen entsprechenden Querschnitt aufweisenden Enden
- 19 -
aO;9'82 47.0.1 1 7
ORlGiNAL INSPECTED
2A574 H
(34) der das Laufrad (24) mit den Zusatzbürsten (23) verbindenden Achsen (35) einsteckbar sind.
14. Bodenkehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede der mit dem
Laufrad (24) drehfest verbundenen Achsen (35) an ihren dem Laufrad (24) abgekehrten Enden je ein Kegelrad (36)
aufweisen, das mit einem am unteren Ende der Getriebehülse
(38) angefermten Kegelrad (37) zusammenwirkt, wobei das an
der Achse (35) vorgesehene Kegelrad (36) mit einer an seiner Rückseite vorgesehenen Lagerfläche (56) gegen die
Innenwand (57) des Getriebegehäuses (39) anliegt.
15. Bodenkehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse
(39) eine nach unten offene Lagerausnehmung (58) und der
das Getriebegehäuse (39) nach unten abschließende Deckel
(26) eine neben dem Getriebegehäuse (39) angeordnete Querwand (59) mit einer nach oben offenen Lagerausnehmung
(6o) für die Achse (35) aufweist.
16. Bodenkehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der das Getriebegehäuse (39) nach unten abschließende Deckel (26) die
gesamte Breite des Gehäuses (11) der Bodenkehrmaschine (lo) und damit beide Zusatzbürsten (23) und das dazwischen angeordnete
Laufrad (24) erfaßt.
17. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der die gesamte Breite des Gehäuses (11) der Bodenkehrmaschine
(lo) erfassende Deckel (26) an seinen Endbereichen mit paarweise angeordneten und gegeneinander gerichtete
Rastvorsprünge (61) aufweisenden Doppelrastschenkeln (62) versehen ist, die Teile der Getriebegehäuse
(39) bilden und Haltestege (63) der Getriebegehäuse (39)
B [) 9 B 2 l* I O 1 4J-
ORIGINAL INSPECTED
- 2ο -
umklammern und dadurch den Verschlußdeckel (26) lösbar
am Gehäuse (11) der Bodenkehrmaschine (lo) haltern.
18. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (26) in Verlängerung des Zwischenraums
zwischen jeweils einem Paar von Doppelrastschenkeln (62) Durchbrechungen (64) aufweist.
19. Bodenkehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis IB17 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden eines
jeden im Deckel (26) vorgesehenen und als Lageraufnahme
(50) für die Zusatzbürstenachse (38) dienenden Langloches
(51) etwas schräg zur Bewegungsrichtung der Teppichkehrmaschine (lo) verlaufenden und von der benachbarten Seitenkante
der Teppichkehrmaschine (lo) abgerichtet sind.
B Ö 9 8 7 k I O 1 1 7
Leerseite
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DE2457414A DE2457414C3 (de) | 1974-12-05 | 1974-12-05 | An einer Bodenkehrmaschine angeordnete Lager- und Antriebsvorrichtung für eine rotierende Zusatzbürste |
AT861675A AT357721B (de) | 1974-12-05 | 1975-11-12 | An einer bodenkehrmaschine angeordnete lager- - und antriebsvorrichtung fuer eine zusatz- buerste |
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NL7513570.A NL165369C (nl) | 1974-12-05 | 1975-11-20 | Bij een veegmachine aangebrachte lager- en aandrijf- inrichting voor ten minste een roterende extra borstel. |
ES443091A ES443091A1 (es) | 1974-12-05 | 1975-11-29 | Perfeccionamientos introducidos en una barredora de suelo mecanica. |
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US05/637,856 US4177533A (en) | 1974-12-05 | 1975-12-04 | Cleaning device |
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TR18918A TR18918A (tr) | 1974-12-05 | 1975-12-04 | En az bir doenen munzam fircali yer suepuerme makinesi |
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HK713/79A HK71379A (en) | 1974-12-05 | 1979-10-11 | A floor sweeping machine having a main brush and a rotatable auxiliary brush |
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DE2457414B2 DE2457414B2 (de) | 1979-04-12 |
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ID=5932518
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CH (1) | CH604658A5 (de) |
DE (1) | DE2457414C3 (de) |
ES (1) | ES443091A1 (de) |
FR (1) | FR2293175A1 (de) |
GB (1) | GB1501189A (de) |
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