DE2509239A1 - Bodenkehrmaschine - Google Patents

Bodenkehrmaschine

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DE2509239A1
DE2509239A1 DE19752509239 DE2509239A DE2509239A1 DE 2509239 A1 DE2509239 A1 DE 2509239A1 DE 19752509239 DE19752509239 DE 19752509239 DE 2509239 A DE2509239 A DE 2509239A DE 2509239 A1 DE2509239 A1 DE 2509239A1
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DE
Germany
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frame
sweeping machine
machine according
bearing
floor sweeping
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Application number
DE19752509239
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English (en)
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Johannes Liebscher
Rolf G Schuelein
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Leifheit International GmbH
Original Assignee
Leifheit International GmbH
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Priority to ES445558A priority patent/ES445558A1/es
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/32Carpet-sweepers
    • A47L11/33Carpet-sweepers having means for storing dirt

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  • Cleaning In General (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DiPL.-iNG. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · di^l-phys. MENTZEL WUPPERTAL 2 · UNTERD ö RNEN 114 ■ RUF (02121) 553611/12
77 Kennwort; "Einstückiges Gehäuse"
Firma LEIFHEIT INTERNATIONAL GÜNTER LEIFHEIT GmbH
54o8 Nassau/Lahn
Bodenkehrmas chine
Die Erfindung betrifft eine Bodenkehrmaschine mit wenigstens einer Walzenbürste, die durch in den Seitenbereichen vorgesehene Laufräder antreibbar und zusammen mit diesen in einem Gehäuse angeordnet ist, das aus einem im wesentlichen ringförmigen, in sich geschlossenen Rahmen, der oben und unten offen ist, sowie aus einem den Rahmen nach oben verschließenden Deckel besteht, wobei die Laufräder von innenseitig an dem Rahmen vorgesehenen, zugleich der Führung der Laufräder dienenden Lagerträgern gehalten sind.
Bei dieser bekannten Bodenkehrmaschine sind die Lagerträger als von dem Seitenrahmen getrennte, gesonderte Bauteile ausgebildet und mit an ihnen angeformten Führungs- und Befestigungsteilen in von der Unterseite des Seitenrahmens her zugängliche Führungsteile des Seitenrahmens einsetzbar, dort formschlüssig gehalten und gegen Verschieben in den Führungsteilen gesichert. Dadurch ist die Fertigung der Bodenkehrmaschine verhältnismäßig teuer, da einerseits Kehrgehäuserahmen und zwei Lagerträger je für sich herzustellen und in einem besonderen Arbeitsgang miteinander zu verbinden sind und anderseits die Teile eine verhältnismäßig dicke Wandstärke aufweisen müssen, damit der Rahmen und die Lagerträger die erforderliche Festigkeit aufweisen, insbesondere wenn sie aus
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Kunststoff gefertigt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenkehrmaschine der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der der Rahmen mit den Lagerträgern einstückig im Spritzgußverfahren aus Kunststoff herstellbar ist und dabei die erforderliche Steifigkeit aufweist. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zugleich der Führung der Laufräder dienenden Lagerträger von den Laufräder zwischen sich aufnehmenden, senkrecht verlaufenden und dem Rahmen paarweise angeformten Zwischenwänden gebildet sind, die an ihren Unterkanten nach unten offene Lageraufnahmen für an den Laufrädern vorgesehene Achsstummel aufweisen, in denen die Achsstummel mit zugleich den Rahmen an den Seitenbereichen nach unten verschließenden Verschlußdeckeln gehaltert sind. Der nach oben und unten offene Rahmen kann dadurch in einfacher Weise in einer einfachen Form hergestellt werden, da die paarweise angeformten Zwischenwände mit den nach unten offenen Lageraufnahmen ohne Schwierigkeiten geformt werden können. Durch die Zwischenwände erhält dabei der Rahmen eine große Festigkeit, so daß die Wandteile lediglich eine geringere Dicke aufweisen müssen, wodurch eine Materialersparnis erzielt wird.
Die jeweils den Seitenstegen des Rahmens benachbarten Zwischenwände können dabei in vorteilhafter Weise über angeformte Querwände mit den Seitenstegen des Rahmens und/oder den auf der anderen Seite der Laufräder vorgesehenen Zwischenwänden verbunden sein, so daß die Steifigkeit des Rahmens noch erhöht wird.
Die Durchtrittsöffnungen für die Laufräder aufweisenden Verschlußdeckel sind dabei mit den nach unten offenen Lageraufnahmen der Zwischenwände zusammenwirkende, nach oben offene Lageraufηahmen an aufrechtstehenden Wandteilen versehen, so
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daß die Achsstummel der Laufräder zuverlässig in den Lagerauf nahmen gehaltert sind.
Die Verschlußdeckel sind in bekannter Weise mit Rastvorsprünge aufweisenden paarweise angeordneten Rastschenkeln versehen, die zur lösbaren Verbindung der Verschlußdeckel an den Zwischenwänden und Querwänden dienen. Dadurch wird eine besonders einfache Montage der Bodenkehrmaschine erzielt, da die Laufräder mit ihren Achsstummeln lediglich in die Lageraufnahmen des Rahmens einzusetzen und dann der Verschlußdeckel mit den Rastschenkeln am Rahmen zu verbinden ist. Zum Verbinden der Verschlußdeckel an dem Rahmen genügt dabei ein einfaches Andrücken der Verschlußdeckel. Durch Abdrücken der Rastschenkel ist dabei ein Abnehmen der Verschlußdeckel ohne weiteres möglich.
Jede Lageraufnahme ai den Zwischenwänden bildet dabei mit der zugehörigen Lageraufnahme der Verschlußdeckel jeweils ein geneigt zu der zu kehrenden Fläche verlaufendes Langloch, dessen der Walzenbürste zugekehrtes Ende weiter von der zu kehrenden Fläche entfernt ist als das der Walzenbürste abgekehrte Ende. Dadurch wird bei einem Aufdrücken der Bodenkehrmaschine auf die zu kehrende Fläche das Laufrad gegen das freie Ende der Walzenbürste angedrückt, so daß eine schlupffreie Reibverbindung zwischen dem Laufrad und dem freien Ende der Walzenbürste erzielt wird.
Bei einer Anordnung wenigstens einer um eine im wesentlichen lotrecht verlaufenden Achse rotierenden zusätzlichen Bürste, die einen unter der benachbarten Seitenwand und Vorderwand der Bodenkehrmaschine hervorragenden, radial nach außen und unten gerichteten Borstenkranz hat und mit einem Laufradantrieb ver sehen ist, sind für die Lagerung der Zusatzbürste und des zugehörigen Laufrades weitere Zwischenwände angeformt, die arischen dem vorderen Steg des Rahmens und einer parallel
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zum vorderen Steg angeordneten Zwischenwand verlaufen. Dadurch ist der Lagerträger für die Zusatzbürste ebenfalls dem Rahmen angeformt/ wobei die zusätzlichen Zwischenwände ebenfalls dem Rahmen in einfacher Weise angeformt werden können und die Steifigkeit des Rahmens noch weiter erhöht wird.
Die parallel zum vorderen Steg angeordnete Zwischenwand begrenzt mit den inneren der paarweise die Laufräder zwischen sich aufnehmenden Zwischenwände und den hinteren Steg des Rahmens einen die Walzenbürste aufnehmenden Schmutzsammelraum, der mit einer Bodenklappe verschltßbar ist. Dadurch kann der im Schmutzsammelraum anzusammelnde Staub nicht zu den Lagerungen der Laufräder und der Zusatzbürste gelangen.
Der von der parallel zum vorderen Rahmensteg verlaufenden Zwischenwand und dem vorderen Rahmensteg gebildete Raum ist mit einem Deckel nach unten verschließbar. Dadurch erhält der nach oben und unten offene Raum auch in diesem Bereich ein geschlossenes Aussehen.
Der Deckel ist dabei in bekannter Weise mit RastvorSprünge aufweisenden, paarweise angeordneten Rastschenkeln versehen, die zur lösbaren Verbindung des Deckels an Befestigungsstege dienen. Dadurch ist der Deckel ebenfalls in besonders einfacher Weise an dem Rahmen befestigbar.
Die zwischen dem vorderen Rahmensteg und der zu diesen parallel angeordneten Zwischenwand verlaufenden Zwischenwände weisen nach unten offene Lageraufnahmen für die Lagerung der über ein Winkelgetriebe mit der Zusatzbürstenachse verbundenen Laufradachse auf, die durch damit zusammenwirkende, nach oben offene Lageraufnahmen an aufrechtstehenden Wandteilen des Deckels ergänzbar sind. Dadurch wird die Laufradachse in besonders einfacher Weise gelagert.
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Bei einer Anordnung von je einer Zusatzbürste an beiden Längsseiten der Bodenkehrmaschine sind die beiden Zusatzbürsten von einem dazwischen angeordneten Laufrad über Achsen und Kegelradgetriebe anüeibbar, wobei das Laufrad zwischen zwei Zwischenwandpaare geführt ist, wobei die Zwischenwandpaare nach unten offene Lagerausnehmungen für dem Laufrad angeformte Lageransätze aufweisen. Durch die Ausbildung der Zwischenwände als Zwischenwandpaare wird dabei in einfacher Weise eine besonders breite Lagerung für die Lageransätze des Laufrades geschaffen, wobei die einzelnen Wände des Zwischenwandpaares verhältnismäßig dünn ausgebildet sein können.
Zur Vervollständigung der Lagerausnehmungen kann der eine Durchtrittsöffnung für das Laufrad aufweisende Deckel an beiden Seiten der Durchtrittsöffnung nach unten gerichtete Wandpaare aufweisen, die mit den Zwischenwandpaaren des Rahmens fluchten und mit den Lagerausnehmungen der Zwischenwandpaare zusammenwirkende Lagerausnehmungen aufweisen. Dadurch sind die dem Laufrad angeformten Lageransätze ringsum in einer breiten Lagerung gehaltert.
Die im wesentlichen lotrecht verlaufende Achse der Zusatzbürste ist einerseits im Endbereich und anderseits an einem dem Zusatzbürstenkörper benachbarten Bereich gelagert, wobei das am Endbereich der Zusatzbürstenachse angreifende Lager in einer von oben und unten zugänglichen waagerecht verlaufenden Wand vorgesehen ist, die der parallel zum vorderen Rahmensteg verlaufenden Zwischenwand und einer zwischen dieser Zwischenwand und dem vorderen Rahmensteg vorgesehenen Zwischenwand angeformt ist. Diese waagerecht verlaufende Zwischenwand ist dabei e-benfalls in einfacher Weise in einer einfachen Form anformbar.
Die waagerecht verlaufende Wand weist eine nach oben gerichtete topfförad.ge Verformung auf, in der der freie Endbereich
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der Zusatzbürstenachse gelagert ist. Diese topfförmige Verformung ist der waagerecht verlaufenden Wand ebenfalls in einfacher Weise anformbar.
Die an der waagerecht verlaufenden Wand angeformten und zwischen dem vorderen Rahmensteg und der parallel zum vorderen Rahmensteg verlaufenden Zwischenwand angeordnete Zwischenwand weist eine nach unten offene Lagerausnehmung auf und der den Rahmen nach unten abschließende Deckel weist ebenfalls eine neben der die nach unten offene Lagerausnehmung aufweisende Zwischenwand angeordnete Querwand mit einer nach oben offenen Lagerausnehmung für die das Laufrad mit der Zusatzbürste verbindenden Achse auf.
Dadurch ist die das Laufrad mit der Zusatzbürste verbindende Achse auch noch an ihrem der Zusatzbürste zugekehren Ende gelagert. Die Lagerausnehmung ist dabei dem Rahmen ebenfalls in einfacher Weise anformbar.
Das an einem der Zusatzbürstenkörper benachbarten Bereich vorgesehene Lager der Zusatzbürstenachse ist von einem Durchbruch des Deckels gebildet, der in einer nach unten gerichteten und in eine rückwärtige, muldenförmige Ausnehmung des Zusatzbürstenkörpers ragenden Verkröpfung vorgesehen ist. Dieses Lager ist somit ebenfalls in einfacher Weise dem Deckel anformbar.
Der den Rahmen nach oben verschließende Deckel ist von einer Blechplatte gebildet, die an ihrer Vorderkante und Hinterkante je ein nach unten abgewinkelten Rand aufweist und damit in Klemmschlitze des Rahmens eingreift. Dadurch ist der Rahmen in besonders einfacher Weise durch Eindrücken der Blechplatte verschließbar.
Die Blechplatte weist an ihren Seitenkanten je einen nach
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unten abgewinkelten Rand auf, die gegen die Seitenstege des Rahmens anliegen. Dadurch erhält die Bodenkehrmaschine an ihrer Oberseite ein geschlossenes Aussehen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer mit rotierenden Zusatzbürsten ausgestatteten Bodenkehrmaschine ,
Fig. 2 die Bodenkehrmaschine in Unteransicht, wobei eine Zusatzbürste abgenommen ist,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 die Bodenkehrmaschine in Seitenansicht,
Fig. 6 den Rahmen der Bodenkehrmaschine in Draufsicht,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 den Rahmen der Bodenkehrmaschine in Unteransicht,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig.Io einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8,
Fig.11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig 8, teilweise weggebrochen und
Fig.12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 8, teilweise weggebrochen.
Die in der Zeichnung dargestellte Bodenkehrmaschine 2o besitzt ein Gehäuse 21, das aus einem im wesentlichen ringförmigen, in sich geschlossenen Rahmen 22 und einem damit vereinigten, das Gerät oberseitig verschließenden Deckel 23 besteht. Der Rahmen 22 dient dabei außenseitig zur Aufnahme eines Stiel- · bügeis 24, an dem seinerseits eine stielartige Handhabe 25 zur Bewegung der Bodenkehrmaschine über den zu reinigenden
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Boden befestigt ist. Auf der Geräteinnenseite dient der Rahmen 22 zur Aufnahme von Kehrbürsten sowie den zur Bewegung des Gerätes über eine Bodenfläche und zum Antrieb der Kehrbürsten dienenden Laufrädern. Zur Aufnahme des Schmutzes von dem mit der Kehrmaschine zu reinigenden Boden ist zunächst eine Walzenbürste 26 vorgesehen, die sich quer zur vorgesehenen Bewegungsrichtung erstreckt. Zur Drehung der Walzenbürste 26 gegenüber dem zu reinigenden Untergrund sind dieser Antriebslaufräder 27 reibungsschlüssig zugeordnet, die paarweise beiderseits durchmesservergrößerter Endbereiche 28 der Waleenbürstenachse in dem Gehäuserahmen 22 gelagert sind.
Die zugleich der Führung der Antriebslaufräder 27 dienenden Lagerträger sind von die Laufräder 27 zwischen sich aufnehmende, senkrecht verlaufenden und dem Rahmen 22 paarweise angeformten Zwischenwänden 29 gebildet. Mit diesen Zwischenwänden 29 wird die Steifigkeit des aus dem Vordersteg 3o, einem Hintersteg 31 und zwei Seitenstegen 32 bestehenden Rahmen 22 wesetnlich erhöht, so daß der Rahmen 22 mit den Zwischenwänden 29 aus verhältnismäßig dünnen Wandteilen gefertigt werden können, wodurch eine Materialersparnis erzielt wird. Der Rahmen mit den Zwischenwänden 29 ist dabei derart ausgebildet, daß er in einfacher Weise im Spritzgußverfahren aus Kunststoff gefertigt werden kann. Der Rahmen 22 ist dabei nach oben und unten offen, so daß mit einer einfachen Form gearbeitet werden kann.
Die Zwischenwände 29 weisen an ihren ünterka±en nach unten offene Lageraufnahmen 33 für an den Laufrädern 27 vorgesehene Achsstummel 34 auf. Die Achsstummel 34 der Laufräder 27 werden mit zugleich den Rahmen 22 an den Seitenbereichen nach unten verschließenden Verschlußdeckeln 35 gehaltert. Die Durchtrittsöffnungen 36 für die Laufräder 27 aufweisenden Verschlußdeckel 35 sind mit den nach unten offenen Lageraufnahmen 33 der Zwischenwände 29 zusammenwirkende, nach oben offene
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Lageraufnahmen 37 an aufrechtstehenden Wandteilen 38 versehen. Bei der Montage sind somit die Laufräder 27 mit ihren Achsstummeln 34 in die nach unten offenen Lageraufnahmen der Zwischenwände 29 einzusetzen und dann der Verschlußdeckel 35 aufzusetzen. Man erhalt dann eine zuverlässige Befestigung der Laufräder 27 an dem Rahmen 22.
Die jeweils den Seitenstegen 32 des Rahmens 22 benachbarten Zwischenwände 29 sind über angeformte Querwände 39,4o mit den Seitenstegen 32 des Rahmens 22 und/oder den auf der anderen Seite der Laufräder 27 vorgesehenen Zwischenwänden 29 verbunden. Dadurch wird die Steifigkeit des Rahmens 22 nah weiter erhöht.
Die Verechlußdeckel 35 sind mit Rastvorsprünge 41 aufweisenden, paarweise angeordneten Rastschenkeln 42 versehen, die zur lösbaren Verbindung der Verschlußdeckel 35 an den Zwischenwänden 29 und Querwänden 39 dienen. Wie insbesondere aus der Fig. Io ersichtlich, ist ein solches Rastschenkelpaar 42 am vorderen Ende des Verschlußdeckels 35 vorgesehen, welches mit der Querwand 39 zusammenarbeitet, die die beiden die Laufräder 27 zwischen sich aufnehmenden Zwischenwänden 29 verbindet. Das Rastschenkelpaar 42 nimmt dabei die Querwand 39 formschlüssig zwischen sich auf und die Rastvorsprünge 41 sind an den einander zugekehrten Seiten der Rastschenkel 42 angeordnet und hintergreifen die Oberkante der Querwand 39. Zum Lösen des Verschlußdeckels sind die beiden Rastschenkel 42 auseinanderzudrücken.
Ein weiteres RastschenkeIpaar 42 ist im Bereich des hinteren Endes des Verschlußdeckels 35 vorgesehen. Die Rastschenkel sind dabei zu beiden Seiten der Durchtrittsöffnung 36 für das Laufrad 27 vorgesehen und wirken mit den Zwischenwänden 29 zusammen, wobei die Rastvorsprünge 41, wie insbesondere aus der Fig. 12ersichtlich, an den einander abgekehrten Seiten der
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Rastschenkel 42 vorgesehen sind und mit den Kanten der Zwischenwände 29 zusammenwirken. Zum Lösen des Verschlußdeckels 35 sind die beiden Rastschenkel 42 an ihren freien Enden zusammenzudrücken.
Die an den beiden Seitenbereichen der Bodenkehrmaschine vorgesehenen Verschlußdeckel 35 weisen an ihren vorderen Enden je einen seitlichen Fortsatz 43 auf, die zur Mitte der Bodenkehrmaschine 2o gerichtet sind. An den freien Enden der Fortsätze 43 ist, wie insbesondere aus der Fig. 11 ersichtlich, je ein weiteres Rastschenkelpaar 42 vorgesehen, die mit Wänden 45,46 zusammenwirken. Die Rastvorsprünge 41 sind dabei an den einander abgekehrten Seiten der Rastschenkel 42 vorgesehen. Weiterhin ist zwischen den beiden Rastschenkeln 42 in der Haltestellung eine Trennwand 47 vorgesehen. Zum Lösen des Verschlußdeckels 36 sind diese Rastschenkel 42 an ihren freien Enden zusammenzudrücken.
Wie insbesondere aus den Fig. 7 und Io ersichtlich, bildet jede Lageraufnahme 33 an der Zwischenwand 29 mit der zugehörigen Lageraufnahme 37 des Verschlußdeckels 35 ein geneigt zu der zu kehrenden Fläche verlaufendes Langloch 48, dessen der Walzenbürste 26 zugekehrtes Ende weiter von der zu kehrenden Fläche entfernt ist als das der Walzenbürste 26 abgekehrte Ende. Dadurch werden die Laufräder 27 beim Aufdrücken der Bodenkehrmaschine 2o auf die zu kehrende Fläche kräftig gegen die Endbereiche 28 der Walzenbürstenachse gedrückt, so daß die Walzenbürste 26 reibschlüssig beim Drehen der Laufräder 27 mitgenommen wird.
Beiderseits der Walzenbürste 26 sind Schmutzsamme1räume
in/
angeordnet, 'die der von dem Untergrund aufgenommene Schmutz einbringbar ist. Die Schmutzsamme1räume 49 sind hierbei von einer Bodenklappe 5o gebildet, die um die Achse 51 klappbar ist. Die Achse 51 ist dabei mit ihren Enden in Löcher 52
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eingesetzt, die in den gegeneinandergerichteten Fortsätzen 43 der Verschlußdeckel 35 vorgesehen sind. Beim Montieren der Verschlußdeckel 35 wird somit gleichzeitig die Bodenklappe 5o befestigt. Die Bodenklappe 5o wird von einer Feder 53 in der Wirkstellung gehalten, in der das freie Ende der Bodenklappe 5o mit zugleich dem öffnen dienenden Ansätzen 54 gegen den unteren Rand des Rahmens 22 anliegt.
Die Bodenklappe 5o weist einen Durchbruch 55 für die Walzenbürste 26 auf. Da in Laufrichtung der Bodenkehrmaschine 2o gesehen, ein Schmutzsammeiraum 49 vor der Walzenbürste 26 und ein Schmutzsammeiraum 49 hinter dieser vorgesehen ist, kann bei der während des Betriebes üblichen Hin- und Herbewegung über den zu reinigenden Boden, bei der jeweils auch eine Drehrichtungsumkehr der von den Laufrädern 27 angetriebenen Walzenbürste 26 eintritt, der aufgenommene Schmutz je nadi der Bewegungsrichtung stets in einen der beiden Schmutzsammeiräume 49 gelangen.
Da die Walzenbürste 26 nur bis zu einem gewissen Abstand von den Seitenwandbereichen der Bodenkehrmaschine 2o kehrwirksam arbeiten kann, sind zum Erfassen der Seitenwandbereiche Zusatzbürsten 56 vorgesehen, mit deren Hilfe auch die außerhalb des Wirkungsbereiches der Walzenbürste 26 liegenden Seitenbereiche erfaßt werden können, wodurch auch eine vollständige Reinigung des Bodens entlang von Absätzen und Wänden sowie in Eckbereichen möglich wird.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils eine Zusatzbürste 56 in jedem der vorderen Eckbereiche der Bodenkehrmaschine 2o angeordnet, derart, daß sie um eine im wesentlichen aufrechte Achse drehbar sind und mit ihrem topfförmig, d.h. radial nach außen und unten angeordneten Borstenkranz den Wirkungsbereich der Walzenbürste 26 einerseits und den .
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Seitenwand- und Vorderwandbereich des Gehäuses andererseits überlappen.
Zur kehrwirksamen Drehung sind die beiden Zusatzbürsten 56 mit einem dazwischen angeordneten Antriebslaufrad 57 triebschlüssig gekuppelt. Das Antriebslaufrad 57 und die beiden Zusatzbürsten 56 sind dabei in einem am vorderen Rand der Bodenkehrmaschine vorgesehenen Raum 58 untergebracht, der mit einem Deckel 59 verschließbar ist. Der Raum 58 ist dabei durch eine Zwischenwand 6o, die parallel zum Vordersteg 3o des Rahmens 2o verläuft, von den Schmutζsamme1räumen 49 abgetrennt. Der SchmutζsammeIraum 49 wird somit von der parallel zum vorderen Steg 3o angeordneten Zwischenwand 6o, den inneren der paarweise die Laufräder 27 zwischen sich aufnehmende Zwischenwände 29 und dem hinteren Steg 31 des Rahmens 22 gebildet, wobei die Ecken an der Zwischenwand 6o und den Zwischenwänden 29 unterhalb der Fortsätze 43 durch bogenförmige Abgrenzwände 98 vom Schmutzsammelraum 49 abgegrenzt sind. Die von den Fortsätzen 43 erfaßten Eckbereiche werden dabei von den Borstenkränzen der Zusatzbürsten 56 Untergriffen. Mit anderen Worten, die den Schmutzsammelraum 49 nach unten verschließende Bodenklappe 5o greift nicht in den Wirkungsbereich der Zusatzbürsten 56 ein.
Zwischen dem vorderen Rahmensteg 3o und der zu diesem parallel angeordneten Zwischenwand 6o verlaufen Zwischenwandpaare 61, die nach unten offene Lagerausnehmungen 62 für dem Laufrad angeformte Lageransätze 65 aufweisen.
Der eine Durchtrittsöffnung 66 für das Laufrad 57 aufweisende Deckel 59 weist zu beiden Seiten der Durchtrittsöffnung 66 nach unten gerichtete Wandpaare 64 auf, die mit den Zwischenwandpaaren 61 des Rahmens 22 fluchten und mit den Lagerausnehmungen 62 der Zwischenwandpaare 61 zusammenwirkende Lagerausnehmungen 63 aufweisen.
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Das Laufrad 57 weist einen axialen Durchbruch 67 mit einem unrunden Querschnitt auf. In diesen Durchbruch 67 sind von beiden Seiten die einen entsprechenden Querschnitt aufweisenden Enden 68 der das Laufrad 57 mit den Zusatzbürsten 56 verbindenden Achsen 69 eingesteckt und somit drehfest verbunden. Die mit dem Laufrad 57 drehfest verbundenen Achsai weisen an ihren dem Laufrad 57 abgekehrten Enden je ein Kegelrad 7o auf. Jedes Kegelrad 7o wirkt mit einem Kegelrad 71 zusammen, welches an einer Getriebehülse 72 angeformt ist. Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist die Getriebehülse in einem noch zu bescheibenden Teil des Rahmens 22 drehbar gelagert und verläuft dabei im wesentlichen senkrecht.
Die Getriebehülse 72 weist einen senkrecht verlaufenden Durchbruch 73 auf, der zur Aufnahme eines entsprechenden Zapfens 74 der Zusatzbürste 56 dient. Der Zapfen 74 der Zusatzbürste 56 ist begrenzt verschiebbar, aber drehschlüssig in der Getriebehülse 72 eingesteckt. Der Zapfen 74 der Zusatzbürste 56 ist zum Einsetzen in die Getriebehülse 72 an ihrem freien Ende mit einer den lichten Querschnitt der Getriebehülse überschreitenden Verdickung 75 versehen und zugleich in dem Verdickungsbereich durch einen axialen Schlitz 76 jedoch zusammendrückbar gestaltet, so daß beim Hindurchführen des Zapfens 74 der Zusatzbürste 56 durch die Getriebehülse 72 eine federnde Zusammendrückung des Verdickungsbereiches 75 eintritt, der nach dem Durchtritt durch die Hülse wieder auseinanderfedert und dadurch die Betriebsstellung der Zusatzbürstenachse sicherstellt. Es ist noch hinzuzufügen, daß im vorliegenden Fall der zwischen dem Verdickungsbereich 75 und dem eigentlichen Körper der Zusatzbürste 56 liegende Teil des Zapfens 74 etwas länger gehalten ist als die Getriebehülse 72, so daß zum Ausgleich von Bodenunebenheiten während des Betriebes eine gewisse axiale und damit im wesentlichen vertikale Lagenveränderung der Zusatzbürste 56 möglich ist.
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Die Getriebehülse 72 ist mit ihrem dem Zusatzbürstenkörper abgekehrten zylindrischen Ende in einer Lageraufnahme eingesetzt, die von einer im wesentlichen topfförmigen Verformung 77 einer Wand 78 gebildet ist. Die Wand 78 verläuft dabei waagerecht, ist von oben und unten zugänglich und an der parallel zum vorderen Rahmensteg 3o verlaufenden Zwischenwand 6o und einer zwischen dieser Zwischenwand 6o und dem vorderen Rahmensteg 3o vorgesehenen Zwischenwand 79 angeformt. Die waagerecht verlauende Wand 78 ist dabei in besonders einfacher Weise dem Rahmen 22 angeformt und erhöht auch noch die Steifigkeit des Rahmens 22. Die topfföntiige Verformung 77 weist eine sich zum Zusatzbürstenkörper konisch erweiternde Mantelfläche auf, wobei der Außendurchmesser der Getriebehülse 72 im wesentlichen dem kleinsten Innendurchmesser der konischen Ausnehmung entspricht. Im Boden der topfförmigen Verformung 77 ist ein Durchbruch 8o für das aus der Getriebehülse 38 herausragende Ende des Zapfens 74 der Zusatzbürste vorgesehen. Durch die konische Ausbildung der topfförmigen Verformung 77 ist in noch zu beschreibender Weise ein begrenztes Schwenken der Getriebehülse 72 und damit der Zusatzbürste 56 möglich.
Die an der waagerecht verlaufenden Wand 78 angeformte und zwischen dem vorderen Rahmensteg 3o und der parallel zum vorderen Rahmensteg 3o angeordneten Zwischenwand 6o verlaufende Zwischenwand 79 weist eine nach unten offene Lagerausnehmung 81 für die Achse 69 des Antriebs lauf rades 57 auf. Der den Rahmen 22 in diesem Bereich nach unten abschließende Deckel 59 weist eine neben der die nach unten offene Lagerausnehmung 81 aufweisenden Zwischenwand 79 angeordnete Querwand 82 mit einer nach oben offenen Lagerausnehmung 83 auf, so daß die das Laufrad 57 mit der Zusatzbürste 56 verbindende Achse zuverlässig gehaltert ist.
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Die zweite Lageraufnahme für die Getriebehülse 72 ist im Deckel 59 vorgesehen. Sie wird von einem Langiah 84 gebildet. Die Längsterstreckung des Langloches 84 verläuft dabei in der Bewegungsrichtung der Bodenkehrmaschine 2o. Das Langloch 84 ist dabei derart bemessen, daß die Getriebehülse 72 aus einer Mittelstellung um sinen Millimeter nach vorne und hinten verschwenkbar ist. Das mit dem Langloch 84 zusammenwirkende Ende der Getriebehülse 72 ist von einem zylindrischen Ansatz 85 gebildet, wobei die von dem abgesetzten zylindrischen Ansatz 85 der Getriebehülse 72 gebildete Ringschulter 86 gegen den das Langloch 84 aufweisenden Deckel 59 anliegt. Dadurch ist die Getriebehülse 72 zuverlässig zwischen der Wand 78 und dem Deckel 59 gehaltert. Die Montage ist dabei sehr einfach, da lediglich die Getriebehülse 72 in die topfförmige Verformung 77 der Wand 78 einzusetzen und dann anschließend der Deckel 59 aufzusetzen ist.
Der das Langloch 84 aufweisende Deckel 59 ist im Bereich der Lageraufnahmen mit einer unten gerichteten Verkröpfung versehen, die in eine muldenförmige, rückwärtige Ausnehmung 87 des Zusatzbürstenkörpers 56 ragt. Dadurch wird die Bauhöhe der Bodenkehrmaschine 2o verringert.
Wie bereits erwähnt, weisen die Achsen 69 an ihren dem Laufrad 57 abgekehrten Enden Kegelräder 7o auf, die mit den Kegelrädern 71 der Getriebehülsen 72 zusammenwirken. Das an der Achse 69 vorgesehene Kegelrad 7o liegt dabei mit einer an seiner Rückseite vorgesehenen Lagerfläche 88 gegen die Zwischenwand 79 an. Dadurch ist das Kegelrad 7o mit der Achse ebenfalls zuverlässig gegen axiale Verschiebung gehaltert.
Der Deckel 59 ist ebenfalls mit RastvorSprünge 41 aufweisende Doppelrastschenkel an dem Rahmen 22 gehaltert. Je ein Rastschenkelpaar 42 ist dabei an den Endbereichen des Deckels vorgesehen und wirkt mit einem Steg 89 zusammen, der an der
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waagerechten Wand 78 durch eine Ausnehmung 9o gebildet ist. Die Rastvorsprünge 41 sind dabei an den gegeneinandergerichteten Seiten der Rastschenkel 42 vorgesehen. Je ein weiteres Rastschenkelpaar 42 ist rechts und links der Durchtrittsöffnung 66 für das Antriebslaufrad 57 vorgesehen. Die Rastschenkelpaare 42 wirken dabei mit Stege 91 zusammen, die an den Zwischenwandpaaren 61 angeformt sind und über Haltestege 92 an der Zwischenwand 6o angeformt sind. Auch bei diesen Rastschenkelpaaren 42 sind die Rastvorsprürre 41 an den gegeneinandergerichteten Seiten der Rastschenkel 42 vorgesehen. Zum Lösen des Deckels 59 vom Rahmen 22 sind die Rastschenkel 42 an ihren freien Enden auseinanderzudrücken. Zum Befestigen des Deckels 59 sind die Rastvorsprünge 41 an ihren vorderen Seiten mit Schrägflächen versehen und die damit zusammenwirkenden Stege weisen ebenfalls Schrägflächen auf, so daß durch einfaches Aufdrücken eine Verrastung erzielt wird.
Der Zusatzbürstenkörper weist eine ballige Unterfläche 93 auf. Die Zusatzbürsten 56 liegen mit diesen balligen Unterflächen 93 auf den zu kehrenden Untergrund auf. Bei einem Verschieben der Bodenkehrmaschine wird somit der Zusatzbürstenkörper 56 durch die Reibung auf dem zu reinigenden Boden festgehalten, so daß die Zusatzbürste 56 innerhalb des Langloches 84 nach hinten etwas schwenkt. Dadurch wird bei der gewählten Anordnung des Borstenkranzes der in der Bewegungsrichtung vorn liegende Borstenkranzabschnitt kehrwirksam mit dem Untergrund in Berührung gehalten, während der in Bewegungsrichtung rückwärtige Borstenkranzabschnitt von dem Untergrund abgehoben wird. Bei der gewählten Übertragung der Antriebsbewegungfles Laufrades 57 auf die Zusatzbürsten 56 ist der dabei jeweils mit dem Untergrund in kehrwirksamen Kontakt stehende Borstenkranzbereich derjenige Bereich, der sich zur Mitte der Bodenkehrmaschine hin bewegt, wodurch ein Schmutztransport aus den Randzonen der Bodenkehrmaschine vor die Walzenbürste 26 erfolgt,
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von der der Schmutz dann in die Schmutzsammelräume 49 transportiert wird. Da bei der während des Betriebes üblichen Hin- und Herbewegung der Bodenkehrmaschine und der damit verbundenen Bewegungsumkehr sowohl der Laufräder als auch der Kehrbürstendrehung bei gleichzeitiger Änderung des Kehrwirkungsbereiches der Zusatzbürsten immer derjenige Borstenbereich mit dem zu reinigenden Untergrund in Berührung steht, der sich jeweils zur Gerätemitte hin dreht, wird damit in jeder Bewegungsphase des Gerätes der in den von der Bürstenwalze 26 nicht mehr erfaßten Randseitenbereichen befindliche Schmutz durch die Zusatzbürsten 56 stets vor die Hauptbürste 26 befördert, so daß die Zusatzbürsten 56 ständig kehrwirksam arbeiten können. Durch die spiegelbildliche Anordnung der Zusatzbürsten 56 in beiden vorderen Eckbereichen des Kehrgerätes können während des Kehrvorganges beiderseits des Kehrgerätes Bereiche des Untergrundes erfaßt werden, die von der Hauptbürstenwalze nicht mehr unmittelbar erreicht werden.
Der nach oben offene Rahmen 22 ist mit einem Deckel 23 verschließbar, der von einer Blechplatte gebildet ist,Der Deckel 94 weist dabei an seiner Vorderkante und an seiner Hinterkante je einen nach unten abgewinkelten Rand 95 auf, der in entsprechende Klemmschlitze 96 des Rahmens 22 eingreift. Der Deckel 23 weist auch an seinen Seitenkanten je einen nach unten abgewinkelten Rand 97 auf, die gegen die Seitenstege des Rahmens 22 anliegen.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
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Claims (18)

  1. Ansprüche:
    .j Bodenkehrir.aschine mit v/enigstens einer Walzenbürste, die durch in den Seitenbereichen vorgesehene Laufräder antreibbar und zusammen mit diesen in einem Gehäuse angeordnet ist, das aus einem im wesentlichen ringförmigen, in sich geschlossenen Rahmen, der oben und unten offen ist, sowie aus einem den Rahmen nach oben verschließenden Deckel besteht, wobei die Laufräder von innenseitig an dem Rahmen vorgesehenen, zugleich der Führung der Laufräder dienenden Lagerträgern gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zugleich der Führung der Laufräder (27) dienenden Lagerträger von die Laufräder (27) zwischen sich aufnehmenden, senkrecht verlaufenden und dem Rahmen (22) paarweise angeformten Zwischenwänden (29) gebildet sind, die an ihren Unterkanten nach unten offene Lageraufnahmen (33) für an den Laufrädern (27) vorgesehene Achsstummel ( 34) aufweisen, in denen die Achsstummel (34) mit zugleich den Rahmen (22) an den Seitenbereichen nach unten verschließenden Verschlußdeckeln (35) gehaltert sind.
  2. 2. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils den Seitenstegen (32) des Rahmens (22) benachbarten Zwischenwände (29) über angeformte Querwände (39, 40) mit den Seitenstegen (32) des Rahmens (22) und/oder den auf der anderen Seite der Laufräder (27) vorgesehenen Zwischenwände (29) verbunden sind.
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  3. 3. Bodenkehrmaschine nach /mspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsüffnungen (36) für die Laufräder (27) aufweisenden Verschlußdeckel (35) mit den nach unten offenen Lageraufnahmen (33) der Zwischenwände (29) zusammenwirkenden, nach oben offene Lageraufnahmen (37) an aufrechtstehenden Wandteilen (38) versehen sind.
  4. 4. Bodenkehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußdeckel (35) in bekannter Weise mit Rastvorsprünge (41) aufweisenden, paarweise angeordneten Rastschenkeln (42) versehen sind, die zur lösbaren Verbindung der Verschlußdeckel (35) an den Zwischenwänden (29) und Querwänden (39) dienen,
  5. 5. Bodenkehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lageraufnahme (33) an den Zwischenwänden (29) mit der zugehörigen Lageraufnahme (37) der Verschlußdeckel (35) jeweils ein geneigt zu der zu kehrenden Fläche verlaufendes Langloch (48) bildet, dessen der Walzenbürste (26) zugekehrtes Ende weiter von der zu kehrenden Fläche entfernt ist als das der Walzenbürste (26) abgekehrte Ende.
  6. 6. Bodenkehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung wenigstens einer um eine im wesentlichen lotrecht verlaufenden Achse rotierenden zusätzlichen Bürste (56), die einen unter der benachbarten Seitenwand und Vorderwand der Bodenkehrmaschine hervorragenden, radial nach außen und unten gerichteten Borstenkranz hat und mit einem Laufradantrieb (57) versehen ist, für die Lagerung der Zusatzbürste (56) und des zugehörigen Laufrades (57) weitere Zwischenwände (61,79) angeformt sind, die zwischen dem vorderen Steg (3o) des Rahmens (22) und einer parallel zum vorderen Steg (3o) angeordneten Zwischenwand (6o) verlaufen.
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  7. 7. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zum vorderen Steg (3o) angeordnete Zwischenwand (6o) mit den inneren der paarweise die Laufräder (27) zwischen sich aufnehmenden Zwischenwände (29) und dem hinteren Steg (31) des Rahmens (22) einen die Walzenbürste (26) aufnehmenden Schmutzsammeiraum (49) begrenzen, der mit einer Bodenklappe (5o) verschließbar ist.
  8. 8. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von der parallel zum vorderen Rahmensteg (3o) verlaufenden Zwischenwand (6o) und dem vorderen Rahmensteg (3o) gebildete Raum (58) mit einem Deckel (59) nach unten verschließbar ist.
  9. 9. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (59) in bekannter Weise mit Rastvorsprünge (41) aufweisenden, paarweise angeordneten Rastschenkeln (42) versehen ist, die zur lösbaren Verbindung des Deckels (59) an Befestigungsstege dienen.
  10. 10. Bodenkehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem vorderen Rahmensteg (3o) und der zu diesen parallel angeordneten Zwischenwand (6o) verlaufenden Zwischenwände (61) nach unten offene Lageraufnahmen (62) für die Lagerung der über ein Winkelgetriebe mit der Zusatzbürstenachse verbundenen Laufradachse (69) aufweisen, die durch damit zusammenwirkende, nach oben offene Lageraufnahmen (63) an aufrechtstehenden Wandteilen (64) des Deckels (59) ergänzbar sind.
  11. 11. Bodenkehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung von je einer Zusatzbürste (56) an beiden Längsseiten der Bodenkehrmaschine die beiden Zusatzbürsten (56) von einem dazwischen angeordneten Laufrad (57) über Achsen (69) und Kegelradgetriebe (7o,71) antreibbar sind, wobei das Laufrad (57) zwischen zwei Zwischenwandpaare (61) geführt ist, wobei die Zwischenwandpaare (61)
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    nach unten offene Lagerausnehmungen (62) für dem Laufrad (57) angeformte Lageransätze (65) aufweisen.
  12. 12. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Durchtrittsöffnung (66) für das Laufrad (57) aufweisende Deckel (59) zu beiden Seiten der Durchtrittsöffnung (66) nach unten gerichtete Wandpaare (64) aufweist, die mit den Zwischenwandpaaren (61) des Rahmens (22) fluchten und mit den Lagerausnehmungen (62) der Zwischenwandpaare (61) zusammenwirkende Lagerausnehmungen (63) aufweisen.
  13. 13. Bodenkehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen lotrecht verlaufende Achse der Zusatzbürste (56) einerseits im Endbereich und andererseits an einem dem Zusatzbürstenkörper benachbarten Bereich gelagert ist, wobei das am Endbereich der Zusatzbürstenachse angreifende Lager in einer von oben und unten zugänglichen waagerecht verlaufenden Wand (78) vorgesehen ist, die der parallel zum vorderen Rahmensteg (3o) verlaufenden Zwischenwand (6o) und einer zwischen dieser Zwischenwand (6o) und dem vorderen Rahmensteg (3o) vorgesehenen Zwischenwand (79) angeformt ist.
  14. 14. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerecht verlaufende Wand (78) eine nach oben gerichtete topfförmige Verformung (77) aufweist, in der der freie Endbereich der Zusatzbürstenachse gelagert ist.
  15. 15. Bodenkehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die an der waagerecht verlaufenden Wand
    (78) angeformten und zwischen dem vorderen Rahmensteg (3o) und der parallel zum vorderen Rahmensteg (3o) verlaufenden Zwischenwand (6o) verlaufende Zwischenwand (79) eine nach unten offene Lagerausnehmung (81) aufweist und der den Rahmen (22) nach unten abschließenden Deckel (59) einen neben der die nach unten offene Lagerausnehmung (81) aufweisenden Zwischenwand (79) angeordnete
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    Querwand (82) mit einer nach oben offenen Lagerausnehmung (83) für die das Laufrad (57) mit der Zusatzbürste (56) verbindenden Achse (69) aufweist.
  16. 16. Bodenkehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das an einem dem Zusatzbürstenkörper benachbarten Bereich vorgesehene Lager der Zusatzbürstenachse von einem Durchbruch (84) des Deckels (59) gebildet ist, der in einer nach unten gerichteten und in eine rückwärtige, muldenförmige Ausnehmung (87) des Zusatzbürstenkörpers ragenden Verkröpf ung vorgesehen ist.
  17. 17. Bodenkehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der den Rahmen (22) nach oben verschließende Deckel (94) von einer Blechplatte gebildet ist, die an ihrer Vorderkante und Hinterkante je einen nach unten abgewinkelten Rand (95) aufweist und damit in Klemmschlitze (96) des Rahmens (22) eingreift.
  18. 18. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatte an ihren Seitenkanten je einen nach unten abgewinkelten Rand (97) aufweist, die gegen die Seitenstege (32) des Rahmens (22) anliegen.
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BE791623A (fr) * 1971-11-23 1973-03-16 Leifheit International Appareil a balayer, en particulier appareil pour balayer les tapis

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