DE2106625C3 - Kehrmaschine - Google Patents

Kehrmaschine

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DE2106625C3 DE19712106625 DE2106625A DE2106625C3 DE 2106625 C3 DE2106625 C3 DE 2106625C3 DE 19712106625 DE19712106625 DE 19712106625 DE 2106625 A DE2106625 A DE 2106625A DE 2106625 C3 DE2106625 C3 DE 2106625C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kehrmaschine mit einer in einem Gehäuse angeordneten Walzenbürste, mit diese antreibenden Laufrädern und mit zwei Lagerrahmen, welche die Walzenbürste zusammen mit den Laufrädern haltern und von denen jeder die jeweils in einem Endbereich der Walzenbürste vorgesehenen Laufradgruppen umfaßt und in ein« unterseitig offene, angepaßte Aufnahme des Kehrmasdiinengehäuses eingesetzt ist.
Bei dieser von der Anmelden« vorgeschlagenen, nicht zum Stand der Technik gehörenden Kehrmaschine sind die die Laufräder und die Walzenbürste tragen den Lagerrahmen formschlüssig in Ausnehmungen des Gehäuses eingesetzt, so daß eine Anpassung pn Unebenheiten des Untergrundes nicht möglich ist. Außerdem ist bei diesem Vorschlag eine Höhenverstellung der Walzenbürste nicht vorgesehen.
Durch die österreichische Patentschrift 20 139 ist bereits ein Kehrgerät bekanntgeworden, dessen Funktionsteile, d. h. vor allem die Laufräder und die Bürstenwalze, zunächst in einem gemeinsamen Rahmen untergebracht sind, der im Abstand zu seinen Seiteneudbereichen zusätzlich Platten trägt, derart, daß sich Räume für jeweils ein Paar beiderseits der Bürstenwalze bzw. der Reibscheiben befindlichen Laufräder ergeben. Zur Lagerung der Bürstenwalze und der Laufräder sind zu-
xs nächst an dem Rahmen Winkel vorgesehen, die Federbügel tragen, die ihrerseits mit an ihren unteren Enden vorgesehenen Zapfen sowohl in die Winkel als auch in die Bürstenwalzenenden eingreifen. Die Laufräder sind demgegenüber hierbei in Bügeln gelagert, an: sowohl
ao untereinander als auch mit dem Winkel durch eine Blattfeder verbunden sind, so daß sich dadurch eine federnde Aufhängung der Laufräder ergibt. Der die Funktionsteile tragende Rahmen ist dabei schließlich noch zwischen zwei Gehäuseschalen einzusetzen. Es
»5 ergibt sich von selbst, daß die mit dieser Lösung erreichte flexible Radaufhängung durch einen sehr aufwendigen Aufbau erkauH worden ist.
Durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 834 150 ist weiterhin eine Teppichkehrmaschine bekanntgeworden, bei eier ein abweichender Grundaufbau Verwendung findet. Die an jeweils einer Längsseite der Walzenbürste liegenden Laufräder sind auf einer gemeinsamen, das Gehäuse durchgreifenden Achse gelagert und damit zu einer Laufradgruppe zusammengefaßt. Abgesehen davon, daß bei dieser Lösung eine Fcderbelastung der Laufräder erforderlich ist, läßt auch der Aufbau dieser Maschine eine einfache Herstellung nicht zu.
Durch die USA.-Patentschrirt 2 307 156 sind schlicßlieh noch Kehrmaschinen bekanntgeworden, bei denen die Laufräder in im wesentlichen horizontal angeordneten Lagerbügeln gelagert sind, die an ihren Außenenden mittels einer Blattfeder in einer Halterung aufgehängt und mit ihrem anderen Ende über Lenkerstreben mit dem Walzenbürstenlager längsverschiebbar verbunden sind. Darüber hinaus sind die Lenkerstreben etwa mittig auf Zapfen gelagert, die an einem die Laufradgruppe umgreifenden Tragholmen befestigt sind. Zugleich sind die Glieder des Tragholmes mit einem Längjschlitz versehen, in dem Lagerglieder für die Walzenbürste vertikal verschiebbar angeordnet sind. Auch diese Lösung zur flexiblen Aufhängung der Laufräder und der Walzenbürste ist mit einem sehr hohen Herstellungsaufwand verbunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kehrgerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem unter Aufrechterhaltung der montagetechnischen Vorteile eine auch bei größeren Bodenunebenheiten stets gleichmäßige Bodenberührung der die Walzenbürste antreibenden Laufräder ermöglicht wird und die Walzenbürste zusätzlich in der Höhe verstellbar ist.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Lagerrahmen durch mit den Laufradachsen gleichgerichtete Zapfenverbindungen schwenkbar in den zugeordneten Aufnahmen gelagert sind und daß die Walzenbürste an Traggliedern gelagert ist, die höhenverstellbar an den nach außen gewandten Längsrahmenstegen der Lagerrahmen eingehängt sind.
Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß mit den Zapfenverbindungen nicht nur die Ugerrahmen mit den Utifrädern und der Walzenbürste im Gehäuse gehallen werden, sondern daß· zugleich auch durch Schwenken der Lagerrahmen um die Zapfenverbindungen die Laufräder sich den Unebenheiten des Untergrundes anpassen können. Die Walzenbürste ist dabei on höhenverstellbar an den Lagerrahmen gehaltenen Truggliedern gelagert, so daß trotz Anpassung der Laufräder an Unebenheiten des Untergrundes eine Hohenverstellung der Walzenbürste möglich ist.
Vorteilhaft sind die Zapfenverbindungen durch an den Lagerrahmen befindliche Verbindungszapfen und die Verbindungszapfen einrastend aufnehmende pfannenartige Rastausnehmungen von Wandungsteilen des t5 Kehrmaschinengehäuses gebildet. Dadurch können die Verbindungszapfen und die pfannenartigen Rastausnehmungen in besonders einfacher Weise an den Lagerrahmen bzw. an den Wandungsteilen des Kehrmaschinengehäuses unmittelbar angeformt bzw. einge- ao formt werden.
In vorteilhafter Weise sind die Zapfenverbindungen in einem Bereich zwischen den Lagern eines der Laufräder und der Walzenbürste vorgesehen. Dadurch können sich in besonders vorteilhafter Weise die Laufräder as mit den Lagerrahmen den Unebenheiten des Untergrundes anpassen.
In zweckmäßiger Weise weisen die die Walzenbürste haliernden Tragglieder eine hakenförmige Querschnittsform auf und sind mit ihren die Lagersteilen für die Walzenbürste tragenden Hauptschenkeln an den Außenseiten der nach außen gewandten Längsrahmenstege der Lagerrahmen anliegend angeordnet. Dadurch können die Tragglieder mit der Walzenbürste geradlinig und stufenlos gegenüber den Lagerrahmen verstellt werden. Durch die hakenförmige Querschnittsform können die Tragglieder besonders wohlfeil auf die Längsrahmenstege der Lagerrahmen aufgesetzt werden.
Zweckmäßig .ind die Tragglieder in einem sich an die zugeordneten Längsrahmenstege des Lagerrahmens innenseitig anlegenden Abschnitt mit einem Ansatz zum Angriff eines gemeinsamen Vcrstellbiigels versehen. Damit kann trotz der getrennten Ausbildung der die Walzenbürste an ihren beiden Enden aufneh- 4-menden Tragglicder stets deren gleichmäßige Verstellung herbeigeführt werden.
Vorteilhaft weisen die Längsrahmenstege der Lagerrahmen und die inneren Begrenzungswände der zugeordneten Gehäuseaufnahip.en in ihren über der Walzenbürste liegenden Bereichen kehlungsartige Aussparungen auf. Dadurch ist die Freigängigkeit der Walzenbürste auch bei einer Höhenverstellung der Walzenbürste gewährleistet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfüh- 5j rungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. I eine erfindungsgemäße Kehrmaschine in Seitenansicht bei teilweise weggebrochener Gehäusewandung,
F i g. 2 einen Lagerrahmen von der Innenseite der Kehrmaschine her gesehen,
Fig.3 einen Schnitt gemäß der Linie I1I-III der F i g. 1 und
Fig.4 eine Draufsicht der Kehrmaschine mit teilweise weggebrochener Gehäuseoberseite.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kehrmaschine 49, die als Teppichkehrmaschine ausgebildet uid mit einer höhenverstellburen Walzenbürste 51 versehen ist, die durch Laufräder 59 antreibbar ist. Die Laufräder 59 sind dabei in Lagerrahmen 52 gelagert, die ihrerseits lösbar in dem Gehäuse 50 untergebracht sind. Dazu sind den äußeren Längsrahmenstegen 53 der Lagerrahmen 52 Traggiieder 54 zugeordnet, die, wie besonders F i g. 3 verdeutlicht, eine etwa hakenartige Querschnittsform aufweisen und an ihrem langen Hauptschenkel 55 eine in der Zeichnung zapfenförmig dargestellte Lagerstelle 56 für die Walzenbürste 51 aufweisen. Die Tragglieder 54 sind durch ihren hakenförmigen Querschnitt von der Oberseite her an den äußeren Längsrahmenstegen 53 der Lagerrahmen 52 einhängbar, wobei diese zusätzlich mit einer Vertikalführung in Gestalt leistenartiger Vorsprünge 57 versehen sind, die den die Lagersteile 56 tragenden Hauptschenkel 55 zwischen sich aufnehmen und lediglich dessen vertikale Verschiebung gegenüber dem Untergrund zulassen.
Die Anordnung der Tragglieder 54 an den Lagerrahmen 52 ist dabei derart vorgenommer», daß die die Lagerstellen 56 tragenden längeren Hauptschenkel 55 an den Außenseiten der äußeren Lär^sruhmenstege 53 geführt sind, wobei die Tragglieder 54 m;' ihrem hakenförmigen Bereich von der Oberseite her über die Innenfläche der äußeren Längsrahmenstege 53 greifen. Die Lagerslellen 56 sind dabei von den Hauptschenkeln 55 der Ί.-agglicder 54 ausgehend zum Inneren der Kehrmaschine hin gerichtet, wobei die längsverlaufenden Rahinenstcge der l^agerrahmen 52 sowie der die Gehäuseaufnahme für die Lagerrahmen 52 innenseitig begrenzende Wandungsteil kehlungsartige Aussparungen 70 aufweisen, damit die freigängige Lagerung der Walzenbürste 51 auch in verschiedenen Höhenstellungen stets gewährleistet ist.
Durch diese Anordnung der Tragglieder 54 an den Lagerrahmen 52 ist es möglich, der Walzenbürste 51 in an sich bekannter Weise endseitig fest zugeordnete Triebräder 58 in eine Lage zwischen die l.ängsrahmenstege 53 der Lagerrahmen 52 zu überführen, in der s,ie unmittelbar in triebschlüssige Berührung mit den Laufraden 59 kommen können.
Wie ferner den F i g. 2 und 3 zu entnehmen ist, sind die innenliegenden Schenkel 60 der Tragglieder 54 jeweils mit Ansätzen 61 versehen, deren oberer Rand geringfügig konkav gekrümmt ist. Die Ansätze 61 dienen dem Angriff eines Verstellbügels 62, der in an sich bekannter Weise mit einem am Gehäuse 50 drehbar gelagerten Stellglied 63 zusammenwirkt und dessen von dem Stellglied 63 herbeiführbare Schwenkbewegung eine vertikale Lageveränderung der Tragglicder 54 und damit der Walzenbürste 51 herbeizuführen vermag. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die getrennt voneinander in den beiden Lagerrahmen 52 vorgesehenen Tragglieder 54 für die Walzenbürste 51 gemeinsam von dem Verstellbügel 62 übergriffen, so daß stets eine auf beiden Seiten der Walzenbürste 51 gleichmäßige Höhenverstellung bei Betätigung des Stellgliedes 63 eintritt.
Ferner ist noch zu erwähnen, daß im vorliegenden Fall der Verstellbügel 62 lediglich auf dem oberen, konkav gekrümmten Rändern der Ansätze 61 aufliegt, wodurch die Tragglieder 54 bei tiefer Einstellung der Walzenbürste 51 durch den Verstellbügel 62 zwangläufig zum Untergrund hin bewegt werden, andererseits bei einer höheren Einstellung der Walzenbürste diese mit ihren Traggliedern 54 auf Grund des Gehäusegewichtes dem Verstellbügel 62 folgt. Es ist jedoch in gleicher Weise möglich, die Tragglieder 54 unterstützend durch
ein Federelement im Sinn auf eine obere Stellung zusätzlich zu belasten oder auch den Verslellbügel 62 vollständig formschlüssig mit den Traggliedern 54 zu verbinden, so daß sowohl zur Tieferstellung als auch zur Höherstellung der Walzenbürste 51 eine zwangsweise Mitnahme der Tragglieder 54 durch den Verstellbügel 62 erfolgen kann.
Wie insbesondere den F i g. 1 und 2 ferner zu entnehmen ist, sind die Lagerrahmen 52 bei der vorliegenden Ausführungsform vermittels zapfenartiger Rastelemente 64 ihrer Längsrahmenstege 53 in pfannenartigen Rastausnehmungcn 65 der die Gehäuseaufnahme 66 für die Lagerrahmen 52 begrenzenden Wandungen des Gehäuses 50 eingesetzt. Die Rastcletnente 64 sowie die pfannenartigen Rastausnehmungen 65 sind im vorliegenden Fall in einem Bereich zwischen dem einen der Laufräder 59 und dem Tragglied 54 für die Walzenbürste 51 vorgesehen und in der gleichen Achsrichtung liegend parallel zu den nicht näher gekennzeichneten Laufradachsen angeordnet. Zugleich sind die Gehäuse- »0 aufnahmen 66 für die Lagerrahmen in der vorgesehenen Laufrichtung etwas langer gehalten als die Lagerrahmen 52 selbst, so daß dadurch eine begrenzte Schwenkung der Lagerrahmen 52 um die durch die Rastelemente 64, 65 gebildete Achse möglich ist und as damit die Laufräder 59 mit der Walzenbürste 51 sich durch diese Bewegungsfreiheit in der Laufradebene jeder Unebenheit des Untergrundes anpassen können, womit dadurch eine gemeinsame Bodenberührung aller dieser Elemente stets sichergestellt ist. Bei dieser durch Schwenken der Lagerrahmen 52 ermöglichten Anpassung der Laufräder 59 an Unebenheiten des Untergrundes bleibt der Verstellbügel 62 für die Höhenver stellung der Walzenbürste 51 immer in Anlage gegen die Ansätze 61 der Tragglieder 54, da sich die Tragglieder 54 gegenüber dem Lagerrahmen 52 in der Höhe verstellen. Somit paßt sich auch die Walzenbürste 51 den Unebenheiten des Untergrundes an.
Wie die F i g. I und 2 verdeutlichen, sind die Gehäuscaufnahmen 66 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel soviel langer ausgebildet als die Lagerrahmen 52, daß deren Schwenkbereich durch Anschlagen ihrer Stirnseiten an den Stirnwänden der Gehäuseaufnahme auf ρ inen Betrag begrenzt wird, bei dem ein Aufsetzen von Gehäusebeieichen auf den Untergrund nicht eintreten kann.
Bei anderer Dimensionierung der Lagerrahmen 52 und der sie aufnehmenden Gehäuseaufnahmen 66 können zu einer solchen Begrenzung des Schwenkbereiches der Lagerrahmen 52 vorzugsweise über deren Stirnendbercichen auch besondere Anschläge vorgesehen sein, mit denen die Lagerrahmen 52 unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von Kraftspeichern wie Federelementen zusammenwirken. Fallweise können, um das Aufsetzen von Gehäusebereichen auf dem Untergrund zu vermeiden, dein Gehäuse selbst auch zusätzliche Stützrollen zugeordnet sein. Die Laufräder 59 sind bei dieser Ausführungsform ebenfalls in langlochartigen. schräg gestellten Lagerausnehmungen 71 der Lagerrahmer) 52 gelagert, die hier jedoch über verengte Schlitze 72 'ur Unterseite der Lagerrahmen hin offengehalten sind, wodurch eine FJnrastung der Laufradachsen in die Lagerausnehmungen 71 ohne Seitendehnung der Lagerrahmen 52 vorgenommen werden kann.
Der Vollständigkeit halber ist noch ?.u erwähnen, daß bei der vorliegenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kehrmaschine die Bodensciten 67 der Schmutzaufnahmeräumc 68 jeweils über ein parallel zur Walzenbürste 51 verlaufendes Fiimscharnicr 69 einstückig mit dem Gehäuse 50 ausgebildet sind, wobei das Filmscharnier ein Aufklappen der Böden 67 zwecks Entleerung der Schmutzsammeiräume ohne zusätzliche Gelenkteile möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kehrmaschine mit einer in einem Gehäuse angeordneten Walzenbürste, mit diese antreibenden Laufrädern und mit zwei Lagerrahmen, welche die Walzenbürste zusammen mit den Laufrädern haltern und von denen jeder die jeweils in einem Endbereich der Walzenbürste vorgesehenen Laufradgruppen umfaßt und in eine unterseitig offene, angepaßte Aufnahme des Kehrmaschinengehäuses eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrahmen (52) durch mit den Laufrad- »chsen gleichgerichtete Zapfenverbindungen (64, §5) schwenkbar in den zugeordneten Aufnahmen {/o6) gelagert sind und daß die Walzenbürste (51) an Traggliedern (54) gelagert ist, die höhenverstellbar an den nach außen gewandten Längsrahmenstegen (53) der Lagerrahmen (52) eingehängt sind.
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenverbindungen (64, 65) durch an den Lagerrahmen (52) befindliche Verbindungszapfen (64) und die Verbindungszapfen (64) einrastend aufnehmende pfannenartige Rastausnehmungen (65) von Wandungsteil des Kehrmaschinengehäuses (50) gebildet sind.
3. Kehrmaschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenverbindungen (64,65) in einem Bereich zwischen den Lagern eines der Laufräder (59); nd der Walzenbürste (51) vorgesehen sind.
4. Kehrmaschine nach Anspruch ,, dadurch gekennzeichnet, daß die die Waizenbf fste (51) halternden Tragglieder (54) eine hakenartige Querschnittsform aufweisen und mit ihren die Lagerstellen (56) für die Walzenbürste (51) tragenden Hauptschenkeln (55) an den Außenseilen der nach außen gewandten Längsrahmenstege (53) der Lagerrahmen (52) anliegend angeordnet sind.
5. Kehrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (54) in einem sich an die zugeordneten Längsrahmenstege (53) der Lagerrahmen (52) innenseitig anlegenden Abschnitt mit einem Ansatz (61) zum Angriff eines gemeinsamen Verstellbügcls (62) versehen sind.
6. Kehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrahmenstege der Lagerrahmen (52) und die inneren Begrenzungswände der zugeordneten Gehäuseaufnahmen (66) in ihren über der Walzenbürste (51) liegenden Bereichen kchlungsartige Aussparungen (70) aufweisen.
DE19712106625 1970-02-13 1971-02-12 Kehrmaschine Expired DE2106625C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT133470A AT313521B (de) 1969-02-21 1970-02-13 Kehgerät, insbesondere Tischkehrgerät
AT252573A AT331451B (de) 1970-02-13 1973-03-21 Teppichkehrgerat

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2106625A1 DE2106625A1 (de) 1971-08-26
DE2106625B2 DE2106625B2 (de) 1974-05-30
DE2106625C3 true DE2106625C3 (de) 1975-01-09

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Families Citing this family (2)

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US5208935A (en) * 1991-07-16 1993-05-11 Bissell Inc. Carpet sweeper

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AT331451B (de) 1976-08-25
DE2106625A1 (de) 1971-08-26
ATA252573A (de) 1975-11-15
DE2106625B2 (de) 1974-05-30

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LEIFHEIT AG, 5408 NASSAU, DE

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