DE2106625C3 - Kehrmaschine - Google Patents
KehrmaschineInfo
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- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
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- A47L11/4052—Movement of the tools or the like perpendicular to the cleaning surface
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- A47L11/33—Carpet-sweepers having means for storing dirt
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- A47L11/4041—Roll shaped surface treating tools
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kehrmaschine mit einer in einem Gehäuse angeordneten Walzenbürste, mit diese antreibenden Laufrädern und mit zwei Lagerrahmen, welche die Walzenbürste zusammen mit den
Laufrädern haltern und von denen jeder die jeweils in einem Endbereich der Walzenbürste vorgesehenen
Laufradgruppen umfaßt und in ein« unterseitig offene, angepaßte Aufnahme des Kehrmasdiinengehäuses eingesetzt ist.
Bei dieser von der Anmelden« vorgeschlagenen, nicht zum Stand der Technik gehörenden Kehrmaschine sind die die Laufräder und die Walzenbürste tragen
den Lagerrahmen formschlüssig in Ausnehmungen des Gehäuses eingesetzt, so daß eine Anpassung pn Unebenheiten
des Untergrundes nicht möglich ist. Außerdem ist bei diesem Vorschlag eine Höhenverstellung
der Walzenbürste nicht vorgesehen.
Durch die österreichische Patentschrift 20 139 ist bereits
ein Kehrgerät bekanntgeworden, dessen Funktionsteile, d. h. vor allem die Laufräder und die Bürstenwalze,
zunächst in einem gemeinsamen Rahmen untergebracht sind, der im Abstand zu seinen Seiteneudbereichen
zusätzlich Platten trägt, derart, daß sich Räume für jeweils ein Paar beiderseits der Bürstenwalze bzw.
der Reibscheiben befindlichen Laufräder ergeben. Zur Lagerung der Bürstenwalze und der Laufräder sind zu-
xs nächst an dem Rahmen Winkel vorgesehen, die Federbügel
tragen, die ihrerseits mit an ihren unteren Enden vorgesehenen Zapfen sowohl in die Winkel als auch in
die Bürstenwalzenenden eingreifen. Die Laufräder sind demgegenüber hierbei in Bügeln gelagert, an: sowohl
ao untereinander als auch mit dem Winkel durch eine Blattfeder verbunden sind, so daß sich dadurch eine federnde
Aufhängung der Laufräder ergibt. Der die Funktionsteile tragende Rahmen ist dabei schließlich
noch zwischen zwei Gehäuseschalen einzusetzen. Es
»5 ergibt sich von selbst, daß die mit dieser Lösung erreichte
flexible Radaufhängung durch einen sehr aufwendigen Aufbau erkauH worden ist.
Durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 834 150 ist weiterhin eine Teppichkehrmaschine bekanntgeworden,
bei eier ein abweichender Grundaufbau
Verwendung findet. Die an jeweils einer Längsseite der Walzenbürste liegenden Laufräder sind auf einer
gemeinsamen, das Gehäuse durchgreifenden Achse gelagert und damit zu einer Laufradgruppe zusammengefaßt.
Abgesehen davon, daß bei dieser Lösung eine Fcderbelastung der Laufräder erforderlich ist, läßt auch
der Aufbau dieser Maschine eine einfache Herstellung nicht zu.
Durch die USA.-Patentschrirt 2 307 156 sind schlicßlieh
noch Kehrmaschinen bekanntgeworden, bei denen die Laufräder in im wesentlichen horizontal angeordneten
Lagerbügeln gelagert sind, die an ihren Außenenden mittels einer Blattfeder in einer Halterung aufgehängt
und mit ihrem anderen Ende über Lenkerstreben mit dem Walzenbürstenlager längsverschiebbar verbunden
sind. Darüber hinaus sind die Lenkerstreben etwa mittig auf Zapfen gelagert, die an einem die Laufradgruppe
umgreifenden Tragholmen befestigt sind. Zugleich sind die Glieder des Tragholmes mit einem
Längjschlitz versehen, in dem Lagerglieder für die Walzenbürste vertikal verschiebbar angeordnet sind.
Auch diese Lösung zur flexiblen Aufhängung der Laufräder und der Walzenbürste ist mit einem sehr hohen
Herstellungsaufwand verbunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kehrgerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei
dem unter Aufrechterhaltung der montagetechnischen Vorteile eine auch bei größeren Bodenunebenheiten
stets gleichmäßige Bodenberührung der die Walzenbürste antreibenden Laufräder ermöglicht wird und die
Walzenbürste zusätzlich in der Höhe verstellbar ist.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Lagerrahmen durch mit den Laufradachsen
gleichgerichtete Zapfenverbindungen schwenkbar in den zugeordneten Aufnahmen gelagert sind und daß
die Walzenbürste an Traggliedern gelagert ist, die höhenverstellbar an den nach außen gewandten Längsrahmenstegen
der Lagerrahmen eingehängt sind.
Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß mit den Zapfenverbindungen nicht nur die Ugerrahmen
mit den Utifrädern und der Walzenbürste im Gehäuse
gehallen werden, sondern daß· zugleich auch durch Schwenken der Lagerrahmen um die Zapfenverbindungen
die Laufräder sich den Unebenheiten des Untergrundes anpassen können. Die Walzenbürste ist dabei
on höhenverstellbar an den Lagerrahmen gehaltenen Truggliedern gelagert, so daß trotz Anpassung der
Laufräder an Unebenheiten des Untergrundes eine Hohenverstellung der Walzenbürste möglich ist.
Vorteilhaft sind die Zapfenverbindungen durch an den Lagerrahmen befindliche Verbindungszapfen und
die Verbindungszapfen einrastend aufnehmende pfannenartige Rastausnehmungen von Wandungsteilen des t5
Kehrmaschinengehäuses gebildet. Dadurch können die Verbindungszapfen und die pfannenartigen Rastausnehmungen
in besonders einfacher Weise an den Lagerrahmen bzw. an den Wandungsteilen des Kehrmaschinengehäuses
unmittelbar angeformt bzw. einge- ao formt werden.
In vorteilhafter Weise sind die Zapfenverbindungen
in einem Bereich zwischen den Lagern eines der Laufräder und der Walzenbürste vorgesehen. Dadurch können
sich in besonders vorteilhafter Weise die Laufräder as
mit den Lagerrahmen den Unebenheiten des Untergrundes anpassen.
In zweckmäßiger Weise weisen die die Walzenbürste haliernden Tragglieder eine hakenförmige Querschnittsform
auf und sind mit ihren die Lagersteilen für die Walzenbürste tragenden Hauptschenkeln an den
Außenseiten der nach außen gewandten Längsrahmenstege der Lagerrahmen anliegend angeordnet. Dadurch
können die Tragglieder mit der Walzenbürste geradlinig und stufenlos gegenüber den Lagerrahmen verstellt
werden. Durch die hakenförmige Querschnittsform können die Tragglieder besonders wohlfeil auf die
Längsrahmenstege der Lagerrahmen aufgesetzt werden.
Zweckmäßig .ind die Tragglieder in einem sich an
die zugeordneten Längsrahmenstege des Lagerrahmens innenseitig anlegenden Abschnitt mit einem Ansatz
zum Angriff eines gemeinsamen Vcrstellbiigels versehen. Damit kann trotz der getrennten Ausbildung
der die Walzenbürste an ihren beiden Enden aufneh- 4-menden
Tragglicder stets deren gleichmäßige Verstellung herbeigeführt werden.
Vorteilhaft weisen die Längsrahmenstege der Lagerrahmen und die inneren Begrenzungswände der zugeordneten
Gehäuseaufnahip.en in ihren über der Walzenbürste
liegenden Bereichen kehlungsartige Aussparungen auf. Dadurch ist die Freigängigkeit der Walzenbürste
auch bei einer Höhenverstellung der Walzenbürste gewährleistet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfüh- 5j
rungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. I eine erfindungsgemäße Kehrmaschine in Seitenansicht
bei teilweise weggebrochener Gehäusewandung,
F i g. 2 einen Lagerrahmen von der Innenseite der Kehrmaschine her gesehen,
Fig.3 einen Schnitt gemäß der Linie I1I-III der F i g. 1 und
Fig.4 eine Draufsicht der Kehrmaschine mit teilweise
weggebrochener Gehäuseoberseite.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kehrmaschine 49, die als Teppichkehrmaschine ausgebildet uid mit einer höhenverstellburen
Walzenbürste 51 versehen ist, die durch Laufräder 59 antreibbar ist. Die Laufräder 59 sind dabei in
Lagerrahmen 52 gelagert, die ihrerseits lösbar in dem Gehäuse 50 untergebracht sind. Dazu sind den äußeren
Längsrahmenstegen 53 der Lagerrahmen 52 Traggiieder 54 zugeordnet, die, wie besonders F i g. 3 verdeutlicht,
eine etwa hakenartige Querschnittsform aufweisen und an ihrem langen Hauptschenkel 55 eine in der
Zeichnung zapfenförmig dargestellte Lagerstelle 56 für
die Walzenbürste 51 aufweisen. Die Tragglieder 54 sind durch ihren hakenförmigen Querschnitt von der Oberseite
her an den äußeren Längsrahmenstegen 53 der Lagerrahmen 52 einhängbar, wobei diese zusätzlich mit
einer Vertikalführung in Gestalt leistenartiger Vorsprünge 57 versehen sind, die den die Lagersteile 56
tragenden Hauptschenkel 55 zwischen sich aufnehmen und lediglich dessen vertikale Verschiebung gegenüber
dem Untergrund zulassen.
Die Anordnung der Tragglieder 54 an den Lagerrahmen 52 ist dabei derart vorgenommer», daß die die
Lagerstellen 56 tragenden längeren Hauptschenkel 55 an den Außenseiten der äußeren Lär^sruhmenstege 53
geführt sind, wobei die Tragglieder 54 m;' ihrem hakenförmigen
Bereich von der Oberseite her über die Innenfläche der äußeren Längsrahmenstege 53 greifen.
Die Lagerslellen 56 sind dabei von den Hauptschenkeln 55 der Ί.-agglicder 54 ausgehend zum Inneren der
Kehrmaschine hin gerichtet, wobei die längsverlaufenden Rahinenstcge der l^agerrahmen 52 sowie der die
Gehäuseaufnahme für die Lagerrahmen 52 innenseitig begrenzende Wandungsteil kehlungsartige Aussparungen
70 aufweisen, damit die freigängige Lagerung der Walzenbürste 51 auch in verschiedenen Höhenstellungen
stets gewährleistet ist.
Durch diese Anordnung der Tragglieder 54 an den Lagerrahmen 52 ist es möglich, der Walzenbürste 51 in
an sich bekannter Weise endseitig fest zugeordnete Triebräder 58 in eine Lage zwischen die l.ängsrahmenstege
53 der Lagerrahmen 52 zu überführen, in der s,ie unmittelbar in triebschlüssige Berührung mit den Laufraden
59 kommen können.
Wie ferner den F i g. 2 und 3 zu entnehmen ist, sind die innenliegenden Schenkel 60 der Tragglieder 54 jeweils
mit Ansätzen 61 versehen, deren oberer Rand geringfügig konkav gekrümmt ist. Die Ansätze 61 dienen
dem Angriff eines Verstellbügels 62, der in an sich bekannter Weise mit einem am Gehäuse 50 drehbar gelagerten
Stellglied 63 zusammenwirkt und dessen von dem Stellglied 63 herbeiführbare Schwenkbewegung
eine vertikale Lageveränderung der Tragglicder 54 und damit der Walzenbürste 51 herbeizuführen vermag. Bei
der vorliegenden Ausführungsform werden die getrennt voneinander in den beiden Lagerrahmen 52 vorgesehenen
Tragglieder 54 für die Walzenbürste 51 gemeinsam von dem Verstellbügel 62 übergriffen, so daß
stets eine auf beiden Seiten der Walzenbürste 51 gleichmäßige Höhenverstellung bei Betätigung des
Stellgliedes 63 eintritt.
Ferner ist noch zu erwähnen, daß im vorliegenden Fall der Verstellbügel 62 lediglich auf dem oberen, konkav
gekrümmten Rändern der Ansätze 61 aufliegt, wodurch die Tragglieder 54 bei tiefer Einstellung der Walzenbürste 51 durch den Verstellbügel 62 zwangläufig
zum Untergrund hin bewegt werden, andererseits bei einer höheren Einstellung der Walzenbürste diese mit
ihren Traggliedern 54 auf Grund des Gehäusegewichtes dem Verstellbügel 62 folgt. Es ist jedoch in gleicher
Weise möglich, die Tragglieder 54 unterstützend durch
ein Federelement im Sinn auf eine obere Stellung zusätzlich zu belasten oder auch den Verslellbügel 62
vollständig formschlüssig mit den Traggliedern 54 zu verbinden, so daß sowohl zur Tieferstellung als auch
zur Höherstellung der Walzenbürste 51 eine zwangsweise Mitnahme der Tragglieder 54 durch den Verstellbügel
62 erfolgen kann.
Wie insbesondere den F i g. 1 und 2 ferner zu entnehmen
ist, sind die Lagerrahmen 52 bei der vorliegenden Ausführungsform vermittels zapfenartiger Rastelemente
64 ihrer Längsrahmenstege 53 in pfannenartigen Rastausnehmungcn 65 der die Gehäuseaufnahme 66 für
die Lagerrahmen 52 begrenzenden Wandungen des Gehäuses 50 eingesetzt. Die Rastcletnente 64 sowie die
pfannenartigen Rastausnehmungen 65 sind im vorliegenden Fall in einem Bereich zwischen dem einen der
Laufräder 59 und dem Tragglied 54 für die Walzenbürste 51 vorgesehen und in der gleichen Achsrichtung liegend
parallel zu den nicht näher gekennzeichneten Laufradachsen angeordnet. Zugleich sind die Gehäuse- »0
aufnahmen 66 für die Lagerrahmen in der vorgesehenen Laufrichtung etwas langer gehalten als die Lagerrahmen
52 selbst, so daß dadurch eine begrenzte Schwenkung der Lagerrahmen 52 um die durch die
Rastelemente 64, 65 gebildete Achse möglich ist und as
damit die Laufräder 59 mit der Walzenbürste 51 sich durch diese Bewegungsfreiheit in der Laufradebene jeder
Unebenheit des Untergrundes anpassen können, womit dadurch eine gemeinsame Bodenberührung aller
dieser Elemente stets sichergestellt ist. Bei dieser durch Schwenken der Lagerrahmen 52 ermöglichten Anpassung
der Laufräder 59 an Unebenheiten des Untergrundes bleibt der Verstellbügel 62 für die Höhenver
stellung der Walzenbürste 51 immer in Anlage gegen die Ansätze 61 der Tragglieder 54, da sich die Tragglieder
54 gegenüber dem Lagerrahmen 52 in der Höhe verstellen. Somit paßt sich auch die Walzenbürste 51
den Unebenheiten des Untergrundes an.
Wie die F i g. I und 2 verdeutlichen, sind die Gehäuscaufnahmen 66 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
soviel langer ausgebildet als die Lagerrahmen 52, daß deren Schwenkbereich durch Anschlagen ihrer
Stirnseiten an den Stirnwänden der Gehäuseaufnahme auf ρ inen Betrag begrenzt wird, bei dem ein Aufsetzen
von Gehäusebeieichen auf den Untergrund nicht eintreten kann.
Bei anderer Dimensionierung der Lagerrahmen 52 und der sie aufnehmenden Gehäuseaufnahmen 66 können
zu einer solchen Begrenzung des Schwenkbereiches der Lagerrahmen 52 vorzugsweise über deren
Stirnendbercichen auch besondere Anschläge vorgesehen sein, mit denen die Lagerrahmen 52 unmittelbar
oder unter Zwischenschaltung von Kraftspeichern wie Federelementen zusammenwirken. Fallweise können,
um das Aufsetzen von Gehäusebereichen auf dem Untergrund zu vermeiden, dein Gehäuse selbst auch zusätzliche
Stützrollen zugeordnet sein. Die Laufräder 59 sind bei dieser Ausführungsform ebenfalls in langlochartigen.
schräg gestellten Lagerausnehmungen 71 der Lagerrahmer) 52 gelagert, die hier jedoch über verengte
Schlitze 72 'ur Unterseite der Lagerrahmen hin offengehalten
sind, wodurch eine FJnrastung der Laufradachsen in die Lagerausnehmungen 71 ohne Seitendehnung
der Lagerrahmen 52 vorgenommen werden kann.
Der Vollständigkeit halber ist noch ?.u erwähnen, daß
bei der vorliegenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kehrmaschine die Bodensciten 67 der
Schmutzaufnahmeräumc 68 jeweils über ein parallel zur Walzenbürste 51 verlaufendes Fiimscharnicr 69 einstückig
mit dem Gehäuse 50 ausgebildet sind, wobei das Filmscharnier ein Aufklappen der Böden 67 zwecks
Entleerung der Schmutzsammeiräume ohne zusätzliche Gelenkteile möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kehrmaschine mit einer in einem Gehäuse angeordneten
Walzenbürste, mit diese antreibenden Laufrädern und mit zwei Lagerrahmen, welche die
Walzenbürste zusammen mit den Laufrädern haltern und von denen jeder die jeweils in einem Endbereich
der Walzenbürste vorgesehenen Laufradgruppen umfaßt und in eine unterseitig offene, angepaßte
Aufnahme des Kehrmaschinengehäuses eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerrahmen (52) durch mit den Laufrad- »chsen gleichgerichtete Zapfenverbindungen (64,
§5) schwenkbar in den zugeordneten Aufnahmen {/o6) gelagert sind und daß die Walzenbürste (51) an
Traggliedern (54) gelagert ist, die höhenverstellbar an den nach außen gewandten Längsrahmenstegen
(53) der Lagerrahmen (52) eingehängt sind.
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenverbindungen (64, 65)
durch an den Lagerrahmen (52) befindliche Verbindungszapfen (64) und die Verbindungszapfen (64)
einrastend aufnehmende pfannenartige Rastausnehmungen
(65) von Wandungsteil des Kehrmaschinengehäuses (50) gebildet sind.
3. Kehrmaschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenverbindungen
(64,65) in einem Bereich zwischen den Lagern eines der Laufräder (59); nd der Walzenbürste (51) vorgesehen
sind.
4. Kehrmaschine nach Anspruch ,, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Waizenbf fste (51) halternden
Tragglieder (54) eine hakenartige Querschnittsform aufweisen und mit ihren die Lagerstellen
(56) für die Walzenbürste (51) tragenden Hauptschenkeln (55) an den Außenseilen der nach außen
gewandten Längsrahmenstege (53) der Lagerrahmen (52) anliegend angeordnet sind.
5. Kehrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (54) in einem sich
an die zugeordneten Längsrahmenstege (53) der Lagerrahmen (52) innenseitig anlegenden Abschnitt
mit einem Ansatz (61) zum Angriff eines gemeinsamen Verstellbügcls (62) versehen sind.
6. Kehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsrahmenstege der Lagerrahmen (52) und die inneren Begrenzungswände der zugeordneten Gehäuseaufnahmen
(66) in ihren über der Walzenbürste (51) liegenden Bereichen kchlungsartige Aussparungen
(70) aufweisen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT133470A AT313521B (de) | 1969-02-21 | 1970-02-13 | Kehgerät, insbesondere Tischkehrgerät |
AT252573A AT331451B (de) | 1970-02-13 | 1973-03-21 | Teppichkehrgerat |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2106625A1 DE2106625A1 (de) | 1971-08-26 |
DE2106625B2 DE2106625B2 (de) | 1974-05-30 |
DE2106625C3 true DE2106625C3 (de) | 1975-01-09 |
Family
ID=25595570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712106625 Expired DE2106625C3 (de) | 1970-02-13 | 1971-02-12 | Kehrmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT331451B (de) |
DE (1) | DE2106625C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2509239A1 (de) * | 1975-03-04 | 1976-09-16 | Leifheit International | Bodenkehrmaschine |
US5208935A (en) * | 1991-07-16 | 1993-05-11 | Bissell Inc. | Carpet sweeper |
-
1971
- 1971-02-12 DE DE19712106625 patent/DE2106625C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-03-21 AT AT252573A patent/AT331451B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT331451B (de) | 1976-08-25 |
DE2106625A1 (de) | 1971-08-26 |
ATA252573A (de) | 1975-11-15 |
DE2106625B2 (de) | 1974-05-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LEIFHEIT AG, 5408 NASSAU, DE |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |