DE2134493A1 - Kehrgeraet - Google Patents
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Description
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21 Kennwort i "Kard&niscne AufnängungIT
ί>_·_ LLII1IIiJIT It-TTi: RffA'i'IOITAL GUiTTER LEIFKI!IT KG, Hcissau/Ldhn
Kehrgerät
Die Erfindung betrifft ein Kehrgerät mit in eineir Gehäuse drehbar anc,eordneten und durcn Lauf räder an treibbaren Kehrbürsten,
von ctenen eine Kehrbürste als Bürstenwalze ausgebildet und
zwischen Scnniutssara^elräur.en gelagert ist und der wenigstens
eine nit einem topfartig angeordneten Boratenkranz die benachbarte Gehäuses ei tenv/ana überlappend sowie um eine aufrechte
Acnse arenbare Zusatzbürste seitlich vorgeordnet ist. Bei einer: jolcnen bekannten Kehrgerät soll durch die einen verhältnislrüßig
großen Fläcnenbereicn erfassende Kehrbürstenwalze cie wesentliche Kehrarbeit geleistet v/erden, während eine oder
iUeiirere topfförmige 2usatzbürsten die von der Kehrbürstenwalze
nicat rcenr zu erreichenden Seitenbereiche erfassen sollen ,
so daß mit einen solchen Kehrgerät auch eine Reinigung entlang von T änden sowie in Eckbereicnen von Räumen möglich ist. Als
Hange1 ist hierbei jedoch festzustellen, daß die Kehrbürsten
dabei stets in Abnängigkeit von der Laufricntung der Antriebslaufräder
ihre Drehrichtung wechseln, so daß bei der wiinrena der Benutzung üblicherweise erfolgenden Hin- und
Herbewegung die um eine aufrechte Acnse drehbaren Susatzbürsten den Gchirutz wechselweise zur Bürstenwalze hin und von dieser
weabefordern, v/odurch der Kehreffekt in den von den Zusatzbürste
erfassten Geitenbereiche nur minimal ist. Es ist zwar
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ORIGINAL INSPECTED
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aucn schon versucht worden, die topfförmigen Zusatzbürsten
durch mehrere Getriebeverbindungen mit den Antriebslaufrädern
zu koppeln, die wechselweise drehrichtungsabhängig einschaltbar sind und dadurch die Bürsten stets in nur einer Drehrichtung
drehen sollen, jedoch hat sich dabei gezeigt, daß eine solche Lösung sehr aufwendig und nur bedingt betriebsfähig ist, da
infolge der hohen Getriebewiderstände die Antriebskraft der Iiaufräder für einen einwandfreien Antrieb der Eürstexi in nur
wenigen Fällen ausreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kehrgerät der eingangs genannten
Art zu schaffen, das unter Verwendung einfacher Mittel eine Optimierung der Kehrwirkung auch in den von den Zusatzbürsten
erfassten Seitenbereichen bei der üblicherweise erfolgenden
Hin- und Herbewecfung des Gerätes ermöglicht. Das ist
erfindungsgeraäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Zusatzbürste mit ihrem Lager um eine zu den Laufradachsen
parallele Kippachse schwenkbar gehaltert und durch eine der Laufraddrehrichtung folgende Kippmomente auslösende Steuerung
drehrichtungsabhängig in entgegengesäzte Neigungslappen kippbar
ist. Auf diese Weise koirmen in den entgegengesetzten Laufricntungen
des Kehrgerätes auch entgegengesetzt liegende Borstenabschnitte der Zusatzbürste bzw. der Zusatzbürsten mit dem
zu reinigenden Untergrund in kehrwirksamen Kontakt, wodurch
infolge der Drehung dieser Bürsten um ein im wesentlichen aufrechtstehende Achse stets der jeweils einwärts drehende
Borstenabschnitt kehrwirksam werden kann, während der Eorstenkranz
auf der auswärts drehenden Seite der Zusatzbürsten von dem Untergrund abgehoben wird, so daß der aus den Seitenbereichen
aufzunehmende Schmutz stets in den Innenraum des
Gerätes gekehrt werden kann und dadurch der den Schmutz in die
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Ebhmutzaufnahmebehälter befördernden Bürstenwalze zugeführt wird.
Ocl hierdurch die Zusatzbürsten in jeder Bewegungsrichtung des
Kehrgerätes kehrwirksam arbäten und zugleich auch ein Wec sciileuüern
aes Schmutzes nach außen stets vendecen wird,
kann die Kenrwirkung somit gegenüber bekannten Kehrgeräten
erheblich gesteigert werden.
ü?:i bei der kippbaren Anordnung einer Zusatzbürste zugleich
einen auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen ausreichenden Antrieb zu gewährleisten, empfiehlt es sich, der Zusatzbürste
gehäuseinnenseitig ein Antriebslaufrad beizuordnen, wobei die
Susatzbürste und das Antriebslaufrad mit ihnen drehfest
zugeordneten, triebschlüssig gekoppelten Achsen in einen gemeinsamen
Lagerelenent gelagert sind. Infolge der kippbaren Anordnung der Zusatzbürste ur:. eine zu den Laufradachsen
parallele Kippachse und der Lagerung der Antriebslaufradachse
zusammen mit der Eusatzbürstenachse in einen gemeinsamen
Lagerelenent können die für die Änderung der iieigungslage
der Zusatzbürste erforderlichen Kippmomente selbsttätig über die Lagerreibung zwischen der Antriebslaufradachse
unc den. Lagerelement ausgelöst v/erden, da bei Umkehr der Bewegungsrichtung
des Kenrgerätes sich auch die Drehrichtung des Antriebslaufredes bzw. der Antriebslaufradachse ändert
und dadurch eine reibungsschlüsssige Ilitnaht.ie des Lagerelementes
und damit auch der Zusatzbürste bis zu der jeweiligen, durch Anschläge festlegbaren Neigungsgrenze erfolgen kann. Πι.
die ilitnahne des ^emeinsanen Lagerelementes in der jeweiligen
Drehrichtung des Laufrades noch zu verstärken und eine sciilupffreie Antriebsübertragung sicherzustellen, ist die
Zusatzbürstenachse mit der Antriebslaufracachse zweckmäßig durch
ein in dem gemeinsamen Lagerkörper eingeschlossenes Kegel-
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-A-
radgetriebe mit die gleichsinnige Drehung von Laufrad und Susatzbürste
gestattender Getriebeanordnung triebschlüssig gekoppelt. Zur unterbringung der dabei im wesentlichen senkrecht aufeinanderstehenden
Achsen der Zusatzbürste und des Antriebslaufrades
mit den zugehörigen Getriebelementen in dem gemeinsamen Lagerelement empfiehlt es sich dabei, den Getrieberaum des
Lagerelementes auf der dem Laufrad abgewandten Stirnseite mit
einem lösbaren Stirnwandteil zu versehen, wobei die Lagerstellen für die Bürstenachse zu dem öffnungsfad des Getrieberaums hin
als offene und durch zungenartige Ansätze des lösbaren Stirn-
L· wandteils ergänzbare Lageraufnahmen ausgebildet sind. Dadurch
lässt sich die Antriebslaufradachse mit fest zugeordnetem
Getriebeteil durch den Getrieberaum hindurch in das zugeordnete Lager axial einführen und anschließend mit dem von der
entgegengesetzten Seite her aufzusetzenden Laufrad drehfest verbinden, während die Zusatzbürstenachse lediglich radial
in die offenen Lageraufnahmen eingesetzt zu v/erden braucht, wonach anschließend die Schließung der Lageraufnahmen durch den
Einsatz des lösbaren Stirnwandteils eintritt, wobei dieser vorteilhaft mit die Nachbarwandungen bereichsweise umgreifenden
Rastzungen an dem Lagerkörper befestigbar ist.
Die kippbare Halterung des Lagerkörpers der Susatzbürsten W erfolgt vorteilhaft an einem bügelförmigen Träger, wobei den
begrenzt elastisch biegbaren BügeIschenkeln zugeordnete Achszapfen
in laufradachsparallel vorgesehene Lageröffnungen des Lagerkörpers eingreifen,wodurch bei Gewährleistung einer
mit nur geringen Kräften herbeiführbaren Lageänderung der Zusatzbürste diese zusammen mit dem zugehörigen Antriebslaufrad und dem verbindenden Getriebe mit dem Lagerkörper
in einfachst möglicher Weise in ihren vorgesehenen Sitz
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bringbar und- ggfs. zwecks Wartung oder Austausch auch
leicht wieder aus diesem Sitz entfernbar ist. Darüberhinaus kann Hierbei der Tragbügel mit seinem dem Laufrad abgewandten
Äbwinklungsbereich um eine quer zur Laufradahse und zur Eürstenacnse liegende Schwenkachse bewegbar in einer Halterung
des Genäuses eingesetzt werden, wobei der Tragbügel mit einem federnden
Stützelement im Bereich seines Bügelsteges gegen die Genäuseoberseite abgestützt werden kann. Durch diese zusätzliche
Maßnahme wird eine Bewegbarkeit des Lagerkörpers erreicnt,
bei der das der Susatzbürste zugeordnete Antriebslaufrad
wänrend des Betriebs Unebenheiten des zu reinigenden Untergrunds jederzeit folgen kann, so daß ein antriebswirksamer Bodenkontakt
des Laufrades auh bei unebenem Untergrund und großem Kehrwiderstand, wie dies beispielsweise bei langfloorigen
Teppicften der Fall ist, stets sichergestellt bleibt. Das
dabei dem Lagerkörper laufradseitig gegen den Untergrund drückende Stützelement ist dabei zweckmäßig als mit einen;
Ende in einem Schenkelschlitz des Tragbügels eingerastete und gegenüber dem Bügelsteg schräggestellte Blattfeder
ausgebildet. Um hierbei ein Verkanten der Lagereinheit in einer die vorgesehene Schwenkbarkeit beeinträchtigenden
Ueise durcn die auftretenden Widerstandskräfte mit Sicherheit auszuschließen, kann dem laufradseitigen Schenkel des Tragbügels
zusätzlicn ein mit einer Vertikalführungsnut eines Genäuseteils zusammenwirkender Führungsvorsprung angeformt sein.
Damit voi allem bei der Reinigung von Teppicnen eine
begrenzte Anpassung der Stellung der Zusatzbürsten an die Untergrundbedingungen möglich ist, empfiehlt es sich, die
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Zusatzbürste mit einer einem prismatischen Querschnitt aufweisenden Achse begrenzt axial verschiebbar in einer
eine dem Achsquerschnitt angepassten lichten Weite aufweisenden,
in dem Lagerkörper drehbar gelagerten Getriebehülse zu halten, so daß axiale Ausweichbewegungen der Susatzbürste möglich v/erden.
Zweckmäßigerweise ist dabei die. Achse der Susatzbürste langer
gehalten als die Getriebehülse und an ihrem freien Ende mit eines: den lichten Hülsenquerschnitt übersteigenden Querschnittsverbreiterung
versehen sowie in diesen Endbereich durch Schlitzung elastisch zusammendrückbar gestaltet.
ψ Hierdurch braucht die Zusatzbürste bei der Montage lediglich
von der Unterseite her in die Getriebehülse eingesteckt zu werden, wobei das querschnittsverbreiterte freie Achsende
während der Durchführung durch die Getriebehülse zusammengedrückt wird und nach der Durchführung durch die
Hülse wieder auffedert und damit die Zusatzbürste in der Getriebehülse
festhält. Zugleich ist es auf diese Weise möglich, unter Aufbringung der zur Zusammendrückung des verdickten
Endbereiches erforderlichen Kraft die Zusatzbürste jederzeit aus dem Lager wieder herauszuziehen, ohne daß es dazu der
Verwendung besonderer Werkzeuge bedarf.
Zugleich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, den den Borstenkranz
tragenden Bürstenkörper einer Zusatzbürste bodenseitig konvex gewölbt auszubilden, wobei der Wölbungsscheitel die
Borstenenden des Borstenkranzes überragt. Durch diese Maßnahme kann auch der Bürstenkörper im Bereich sdnes WolbungsscheiteIs
mit dem zu reinigenden Untergrund in Berührung gehalten werden, wodurch insbesondere bei der Reinigung langflooriger
Teppiche ^der Bodendruck der Borsten auf ein Maß begrenzt werden
kann, das mechanische Schädigungen ausschließt. Darüberhinaus werden hierdurch zusätzlich die zur Verschwenkung der Bürste
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mit dem Lagerelement um die achsparallele Kippachse
vorhandenen Kippkräfte noch durch die Bodenberührung des Bürstenkörpers verstärkt, so daß die überführung der Bürste
in die entgegengesetzten laufrichtungsabhängigen Neigungslagen
auch unter schwierigen Bedingungen sicher eingehalten wird, um dabei auch die unterhalb der
Lagerstellen der Bürstenachse auf diese einwirkenden Biegemomente so klein wie möglich zu halten und dadurch
eine verhältnismäßig schwache Dimensionierung der Bürstenachse zu ermöglichen, ist der Bürstenkörper vorteilhaft
achsseitig hohlzylinderföntiig gemuldet, wobei der Kuldenquerschnitt
größer gehalten ist als der Grundquerschnitt des Getrieberaums des zugehörigen Lagerkörpers, so deß
eine untere Lagerstelle für die Zusatzbürste deren Bodenkontaktbereich sehr weit genähert werden kann. Neben
der Verringerung der auf den freiliegenden Achsabschnitt unterhalb der Lagerstellen einwirkenden Eiegemomente kann
durcn diese Maßnahme außerden die Bauhöhe der gesamten
Zusatzbürsteneinheit um ein beträchtliches Haß verringert werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfuhrungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Kehrgerätes,
Fig. 2 das Kehrgerät in Unteransicht,
Fig. 3 und 4 d£s Kehrgerät irr; Schnitt gemäß der Linie III-III
der Fig. 2 während entgegengesetzter Laufrichtungen ,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Bereich einer
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Susatzbürste geriäß der Linie V-V der I'ig. 2 unr
Fig.6 einen IIorizonfeiLschnitt einer £usätzbürsteneinheit
gemäß der Linie VI-VI cer lig. 5,
Fig.7 die Susatzbürsteneinheit in Draufsicnt.
Das auf der Zeicnnung dargestellte Kehrgerät besitzt ein Gehäuse 10, das in an sich bekannter T/eise aus einem umlauf enden
Rahmen 11 und einer: d&rit fest vereinigten, das Gerät oberseitig verschließenden Oberteil 12 besteht. Der Rahmen 11 dient
L· dabei außenseitig zur Aufnahme eines Stielbügels 13, an äeu·.
seinerseits eine rieht näher dargestellte stielartige Handhabe
zur Bewegung des Kehrgerätes über den zu reinigenden untergrund anbringbar ist. Auf der Geräteinnenseite dient der
Rahmen 11 zur Lagerung von Kehrbürsten sowie den zur Bewegung des Gerätes über den Untergrund und zum Antrieb der Kehrbürsten
dienenden Laufrädern.
Zur Aufnahme des Schmutzes von dem mit dem Kehrgerät zu reinigenden
Untergrund ist zunächst eine Bürstenwalze 14 vorgesehen, die sich quer zur vorgesehenen Bewegungsrichtung des Gerätes
erstreckend mit ihren Enden in c.en zapfenförmigen Enden eines
mehrfach verkröpften Lagerbügels 16 drehbar gelagert ist, der mit
" seinem Bügelsteg schwenkbar in Halterungen 15 festgelegt ist und mit seinen die Lagerzapfen für die Bürstenwalze bildenden Enden
in Führungen vertikal verschiebbar geführt ist. Auf den Lagerbügel
16 wirkt in an sich bekannter Weise ein Stellglied 19 ir.it einer Steuerkurve ein, mit dessen Hilfe er mit seinen die
Bürstenwalze tragenden Ende verschwenkbar ist, und dadurch eine
ti
Veränderung der Höheneinstellung der Bürstenwalze crestattet. Es
ist der Vollständigkeit halber zu erwähnen, daß die Anlage des Lagerbügels 16 an der Steuerfläche des Stellgliedes 19 in an
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sich bekannter Weise durch Federelemente sichergestellt ist.
Zur Drehung der Bürstenwalze 14 gegenüber dem zu reinigenden Untergrund sind dieser Antriebslaufräder 20 reibungsschlüssig
zugeordnet, die paarweise beiderseits durchmesservergrößerter Endbereiche der Bürstenwalzenachse in dem Gehäuserahmen 11
gelagert sind. Beiderseits der Bürstenwalze 14 sind Schmutzsamraelräume
21 angeordnet, in die der von dem Untergrund aufgenommene Schmutz einbringbar ist. Die Schmutzsammelräume 21
sind hierbei in einem Bodenteil 22 vorgesehen, der das Kehrgerät unterseitig bis auf Durchtritte für die Laufräder
und die Kehrbürsten abdeckt. Dieser Bodenteil 22 ist an- dem Rannten 11 des Gehäuses zwecks Entleerung der Schmutzsammelräume
21 abklappbar angebracht. Da in Laufrichtung des Kehrgerätes gesehen ein Schniutzsammelraum vor der Bürstenwalze 14
und ein Schmutzsammeiraum hinter dieser vorgesehen ist, kann
bei der während des Gebrauchs üblichen Hin- und Herbewegung des Gerätes über den zu reinigenden Untergrund, bei der jeweils
auch eine Drehrichtungsumkehr der von den Laufrädern 20 angetriebenen Bürstenwalze eintritt, der vom Untergrund auf-·
genononenen Schmutz je nach Bewegungsrichtung stets in einen der beiden Schmutzsantmelräume 21 gelangen.
Da die Bürstenwalze 14 nur bis zu einem gewissen Abstand von den Seitenwandbereicnen des Kehrgerätes kehrwirksam
arbeiten kann, sind zu deren Erfassung "usatzbürsten 2 3 vorgesehen,
mit deren Hilfe auch die außerhalb des Wirkungsbereiches der P.ürstenwal ze 14 liegenden Seitenbereiche
erfasst werden können, wodurch auch eine vollständige Reinigung des Untergrunds entlang von Absätzen und Wänden
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sowie in Eckbereichen möglich wird.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils eine
Zusatzbürste 23 in jedem der vorderen Eckbereiche des Kehrgerätes angeordnet, derart, daß sie um eine im wesentlicnen
vertikale Achse drehbar*und mit ihrem topfförmig
angeordnetem Borstenkranz den Wirkungsbereich der Bürstenwalze 14 einerseits und den Seitenwand- und Vorderwandbereich des Gehäuses
andererseits überlappen.
P Zur kehrwirksamen Drehung ist jede der Zusatzbürsten 2 3 mit je einem eigenen Antriebslaufrad 24 triebschlüssig
gekoppelt. Die den Susatzbürsten 23 zugeordneten Antriebslaufräder
24 sind dabei innenseitig neben den zugehörigen Bürsten angeordnet und dabei mit einer ihnen drehfest
verbundenen Achse in einem rohrförmigen Lager 25 gelagert, das einen Bestandteil eines Lagerelementes 26 bildet, das
zugleich einen Getrieberaum 26' trägt, in dem ein als Kegelradgetriebe ausgebildetes Winkelgetriebe 27 untergebracht
ist und das zugleich auch als Lager für die jeweilige Zusatzbürste 23 dient. Das Winkelgetriebe 27 stellt k±h die
triebschlüssige Verbindung zwischen der Laufradachse 28 und der senkrecht dazu stehenden' Zusatzbürstenachse 29 her,
wobei in der vorliegenden Ausführungsform die Zusatzbürstenachse 29 einen prismatischen Querschnitt aufweist und
begrenzt verschiebbar aber drehschlüssig in eine Hülse mit
angepassten prismatischen Querschnitt eingesteckt ist. Die Hülse 30 trägt dabei das eine Kegelrad 31 des Winkelgetriebes,
während das andere Kegelrad 32 des Winkelgetriebes dem freien Ende der Laufradachse 28 unmittelbar angeformt
ist.
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Dös zug^lcicn der Aufnanme des IvinkelqetrieLea 27 und zur
Lagerung der Lauf radachse sowie der Suscitzbürstenachse dienende
Lagerelement 26 ist im vorliegenden Ausführupgsbeispiel aus 2 Teilen zusammengesetzt, derart, daß der Getrieberaum 26"
auf der dem Antriebslaufrad 24 abgewandten Stirnwand 33 geöffnet
werden kann. Dazu ist diese Stirnwand 33 des Getrieberaums 26' deckelartig gestaltet und ir.it U~förn;ig angesetzten
Rastschenkeln 34 in der Verschlußstellung iait in angepassten
Führungen des Lagerelements vorgesehenen Rasteleipenten 35
verrastbar. Sur überführung in die Raststellung bzw. aus
der Raststellung heraus sind die Rastschenkel 34 geringfügig elastisch biegbar ausgebildet. Die Lagerstellen 36 für
die Zusatzbürstenachse 29 bzw. für die diese aufnehmende Getriebehülse 3O sind in dem Lagerelement 26 offen ausgebildet,
so daß die Getriebehülse 30 von der zu öffnenden Stirnseite vor Anfügen der deckelartigen Stirnwand 33 in diese
Lagerstelle eingeschoben werden kann. Der Stirnwand 33 sind dazu Stützungen 37 angeformt, die die Offenseite der Lagerstellen
36 nach Anbringung der Stirnwand schließen, so daß die Getriebehülse 30 ohne Behinderung ihrer freien Drehbarkeit
radial allseitig abgestützt ist.
Die Zusatzbürstenachse 29 ist zuiu Einsetzen in die Getriebehülse
30 an ihrem freien Ende mit einer den lichten Querschitt der Getriebehülse 30 tiberschreitenden Verdickung 38
versehen, zugleich in dem Verdickungsbereich durch einen axialen Schlitz 39 jedoch auch elastisch zusammendrückbar gestaltet,
so daß beim Hindurchführen der Zusatzbürstenachse 29 durcn die Getriebehülse 3o eine federnde Zusarrmendrückung des
Verdickungsbereiches 38 eintritt, der nach dem Durchtritt durch die Hülse wieder auseinanderfedert und dadurch die Betriebsstellung der Susatzbürstenachee sicherstellt. Es ist noch hinzu-
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zufügen, daß im vorliegenden E1CiIl der zwischen dem Verdick ungsbereicn 38 und dem eigentlichen Bürstenkörper 40
liegende Teil der .Zuse.tzburstene.cnse etwas länger gehalten
ist eis die Getriebehülse 30 bzw. des Getrieberaums,
so daß zur·: /lusgleicn von Ijodenunebenheiten x/ährend des
betriebs eine gewisse ajdale und damit im wesentlichen vertikale
Lageveränderung der Zusatzbürste möglich ist.
Der den topfförraig angeordneten Borstenkranz 23 * der
Zusatzbürste 23 tragende .Bürstenkörper 40 ist auf der dera Boden zugewandten Seite konvex gewölbt ausgebildet,
" wobei die Krümmung so gev/ählt ist, daß der Viölbungsscheitel
die dem zu reinigenden Untergrund zugewandte Easisebene des topfförmigen Borstenkranzes 23' um einen geringen Betrag
überragt, wodurch sich der Bürstenkörper irdt seiner· bodenseitigen
Scheitelbereich während des Kehrvorganges der;; Untergrund auflegen kann. Auf der gegenüberliegenden Seite ist
der Bürstenkörper unter Ausnutzung derjvorgewölbten Boöenseite hohlzylindrisch gemul-det, so daß der die Borstenbüschel des Porstenkranzes
23' aufnehmende Außenrand 40* des Eürstenkörpers 40 den Getrieberaum 26 teilweise umgibt.
Das Lagerelement 26 mit seinen Lagerstellen für die
k Achse 28 des zugehörigen Antriebslaufrades und für die Achse
der Zusatzbürste 23 ist seinerseits schwenkbar an einer^ Tragbügel 41 aufgehängt, der eine U-fÖrmige Gestalt aufweist,
und mit Lagerzapfen 42 seiner freien Schenkelenden einerseits in die Lagerausnehmung 43 der lesbaren Stirnwand 33 des Getrieberaums
und andererseits in eine über dem Lager 25 der Laufradachse 28 dem Lagerelement 26 angeformte Lagerhülse
eingreift, derart, daß sich für das Lagerelement 26 eine zu der Laufradachse 2 8 parallelliegende Kippachse ergibt.
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Der Tragbügel 41 ist seinerseits an seinem der dem Laufrad abgewandten
Stirnwand 33 anliegenden Schenkel 45 mit quer zu der Kippachse des Lagerelementes verlaufenden weiteren
Lageraufnähme 46 versehen, mit der der Tragbügel 41 in
eine durch Lagerzapfen 47 gebildete Lagerstelle des Gehäuserahmens 11 einsetzbar ist, derart, daß auch eine
Schwenkung der gesamten Einheit um eine in der Laufrichtung des Kehrgerätes verlaufende Achse möglich ist. Zugleich trägt
der die Lageraufnahmen 46 aufweisende Schenkel 45 des Tragbügels 41 eine Blattfeder 48, deren freier Federarm in Richtung
auf die Laufradseite von dem Bügelsteg des Tragbügels 41 absteht und federnd an dem Gehäuseoberteil 12 anliegt,
so daß durch diese Blattfeder die Laufradseite der Zusatzbürsteneinheit gegen den Untergrund gedrückt wird und dadurch
ständig ein triebwirksair.er Bodenkontakt des zugehörigen
Laufrades auch bei Bodenunebenheiten sichergestellt ist. Damit bei der Verschwenkung der Zusatzbürsteneinheit zusammen
r.tit dem Tragbügel entgegen der Wirkung der Feder 48 ein Kontakt des Laufrades mit dem Gehäuse, insbesondere
ndt dem Gehäuseoberteil ausgeschlossen wird, ist an dem
Tragbügel 41 und zwar an dem laufradseitigen Schenkel ein Anscülag- und Führungsansatz 49 vorgesehen, der in einem
am^ Anfang keilförmig erweiterten Führungseinschnitt 50 eines
Führungssteges 51 des Gehäuserahmens 11 eingreift. Durcn die schwenkbare Halterung des dfe Zusatzbürste und
das Laufrad tragende Lagerelernentes 26 um eine zu der
Lcufradachse parallelen Kippacnse ergibt sich bedingt durcn die Lagerreibung der Laufradachse, den an deru Winkelgetriebe
auftretenden Reaktionskräften und den Bodenkontakt des Bürstenkörper in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung
des Kehrgerätes eine Kippung der Zusatzbürsten 23,
derart, üd.ß bei der gewählten Anordnung des Eorstenkranzes
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jeweils der in der Bewegungsrichtung vorn liegende Borstenkranzabschnitt
kehrv/irksam mit dem Untergrund in Berührung
gehalten wird, während der in Eewegungsrichtu^r rückwärtige Borstenkranzabscnnitt von dem Untergrund abgehoben wird.
Bei der gewählten Übertragung der Antriebsbewegung der Laufräder 24 auf die.Susatzbürsten 23 ist der dabei jeweils
mit dem Untergrund in kehrwirksamen Kontakt stehende Borstenkranz·
bereich derjenigen Bereich, der sich zur Hitte des Kehrgerätes
hin bewegt, wodurch, ein Schmutz transport aus den Randzonen
des Kehrgerätes vor die Bürstenwalze 14 erf ο left, von
ψ der der Schmutz dann in die Schmutzsairanelräume 21 transportiert
wird. Da bei der während des Betriebs üblichen hin- und hergehenden Bewegung des Kehrgerätes und der damit verbundenen
Bewegungsumkehr sowohl der Laufräder als auch der Kehrbürstendrehung bei gleichzeitiger Änderung des Kehrwirkungsbereiches
der Zusatzbürsten immer derjenige Borstenbereich mit dem zu reinigenden Untergrund in Berührung steht, der sich
jeweils zur Gerätemitte hin dreht, wird damit in jeder Eewegungsphase des Gerätes der in den von der Bürstenwalze
nicht mehr erfassten Randseitenbereichen befindliche Schmutz durch die Zusatzbürsten stets vor die Hauptbürste befördert,
so daß die Zusatzbürsten ständig kehrwirksam arbeiten können.
Durch die spiegelbiluiicheyZusatzbursttmeinheiten in beiden
vorderen Eckbereichen des Kehrgerätes können während des Kehrvorganges beiderseits des Kehrgerätes Bereiche des Untergrunds
erfasst werden, die von der Hauptbürstenwalze nicht mehr unmittelbar erreicht werden.
Wie bereits erwähnt ist die dargestellte Ausführung nur eine
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese ist nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei
209883/Π066
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änderungen und andere Ausfünrungen iröglich. So kann
fallweise das erfindungsgemäße Kehrgerät in nur einem
Eckbereich r.tit einer Zusatzbürste ausgestattet und andererseits
ggfs. mit Mehreren Eürstenwalzen verseilen sein, wobei die
Anordnung der Bürstenwalzen von der dem Ausführungsbeispiel zugrundeliegenden Anordnung abweichen kann. Es ist ferner ebenfalls
möglich, das Gehäuse des Kehrgerätes sowie auch die Schmutzsarmaelräume in anderer bekannter Weise auszubilden bzw.
anzubrinaen.
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209883/006 6
Claims (13)
- -it- 2134433PATENTANWÄLTEDiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL21Ansprüche:Kehrgerät mit in einem Gehäuse drehbar angeordneten und durch Laufräder antreibbaren Kehrbürsten, von denen eine Kehrbürste als Bürstenwalze ausgebildet und zv/ischen Schmutzsammelräumen gelagert ist und der wenigstens.eine mit einem topfartig angeordneten Eorstenkranz die benachbarte Gehäuseseitenwand überlappend sowie urn eine aufrechte Achse drehbare Susatzbürste seitlich vorgeordnet ist, dadurch crekennzeichnet, daß die Susatzbürste (23) mit ihrem Lager (36) um eine zu den Laufradachsen (28) parallele Kippachse schwenkbar gehaltert und durch eine der Laufraddrehrichtung folgende Kippmomente auslösende Steuerung drehrichtungsabhängig in entgegengesetzte Neigungslagen kippbar ist.
- 2. Kehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzbürste (23) gehäuseinnenseitig ein Antriebslaufrad (24) beigeordnet ist, wobei die Zusatzbürste (23) und das Antriebslaufrad (24) mit ihnen drehfest zugeordneten, triebschlüssig gekoppelten Achsen (28,29) in einem gemeinsamen Lagerelement (26) gelagert sind.
- 3. Kehrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbürstenachse (29) mit der Antriebs lauf radachse (28) durch ein in das gemeinsame Lagerelement (26) eingeschlossenes Kegelradgetriebe (27) mit die gleich-209883/0066- Unsinnige Drehung von Laufrad (24) und Zusatzbürste (23) gestattender Getriebeanordnung triebschlüssig gekoppelt ist.
- 4. Kehrgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Getrieberaum (26') des Lagerelements (26) auf der dem Laufrad (24) abgewandten Seite mit einem lösbaren Stirnwandteil (33) versehen ist, wobei die Lagerstellen (26') für die Bürstenachse (29) zu dem Öffnungsrand des Getrieberauras (26') hin offene und durch zungenartige Ansätze (37) des lösbaren Stirnwandteils (33) ergänzbare Lageraufnahmen (36) ausgebildet sind.
- 5. Kehrgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Stirnwandteil (33) des Getrieberaumes (26") mit die llachbarwandungen bereichsweise umgreifenden Rastschenkeln (34) an dem Lagerelement (26) befestigbar ist.
- 6. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (26) der Zusatzbürste (23) an einem bügeiförmigen Träger (41) kippbar gehaltert ist, wobei den begrenzt elastisch biegbaren Bügelschenkeln zugeordnete Achszapfen (42) in laufradachsparallel vorgesehene Lageröffnungen (43,44) des Lagerelementes eingreifen.
- 7. Kehrgerät nach Ansprucn 6, dadurch gekennzeichnet, daß aer Tragbügel (41) rcitseineir dem Laufrad (24) abgewandten Abwinklungsbereich um eine quer zur Laufraäachse(28) und zur Bürstenachse (29) liegende Schwenkachse bewegbar in eine Ifc.lterunc· das Gehäuses (10) eingesetzt ist, wobei der Tr&gbücjel (41) irdt einem fe-derncten Stützelement (40) ir Bereich seines Bügelsteges gegen den Gehäuseoberteil (12) abgestützt ist.209883/0066
- 8. Kehrgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement als mit einem Ende in einem Schenkelschlitz des Tragbügels (41) eingerastete und gegenüber dem Bügelsteg schräggestellte Blattfeder X48) ausgebildet ist.
- 9. Kehrgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem laufradseitigen Schenkel des Tragbügels (41} ein mit einer vertikalen Führungsnut (50) eines Gehäuseteils (11) zusammenwirkender Führungsvorsprung (49) angeformt ist.
- P 10. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9 T dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbürste (23) mit einer einen prismatischen Querschnitt aufweisenden Achse (29) begrenzt axial verschiebbar in einer eine dem Achsquerschnitt angepaßte lichte Weite aufweisenden in dem Lagerelement (26') drehbare gelagerte Getriebehülse (30) gehalten ist.
- 11. Kehrgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (29) der Zusatzbürste (23) langer gehalten ist als die Getriebehülse (30) und an ihrem freien Ende mit einem den lichten Hülsenquerschnitt übersteigenden Querschittsverdickung (38) versehen sowie in diesem End-bereich durch Schlitzung (39) elastisch zusammendrückbar gestaltet ist.
- 12. Kehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Borstenkranz (23') tragende Bürstenkörper (4O) der Zusatzbürste (23) bodenseitig konvex gewölbt ausgebildet ist, wobei der Wölbungsscheitel die Borstenenden des Borstenkranzes (23') überragt.- 4.9 -209883/0066-49 -
- 13. Kehrgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (40) achsseitig hohlzylinderförmig gemuldet ist, wobei der Muldenquerschnitt größer gehalten ist ais der Grundquerschnitt des Getrieberaumes (26') des zugehörigen Lagerelementes (26).209883/0066Leerseite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
AG | Has addition no. |
Ref document number: 2240852 Country of ref document: DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LEIFHEIT AG, 5408 NASSAU, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |