DE19708745C2 - Halterung zur Spurweitensicherung an Straßenbahngleisen - Google Patents

Halterung zur Spurweitensicherung an Straßenbahngleisen

Info

Publication number
DE19708745C2
DE19708745C2 DE19708745A DE19708745A DE19708745C2 DE 19708745 C2 DE19708745 C2 DE 19708745C2 DE 19708745 A DE19708745 A DE 19708745A DE 19708745 A DE19708745 A DE 19708745A DE 19708745 C2 DE19708745 C2 DE 19708745C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
steel profile
steel
holder according
rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19708745A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19708745A1 (de
Inventor
Christoph Ralle
Joachim Sues
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RALLE LANDMASCH GmbH
Original Assignee
RALLE LANDMASCH GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RALLE LANDMASCH GmbH filed Critical RALLE LANDMASCH GmbH
Priority to DE19708745A priority Critical patent/DE19708745C2/de
Publication of DE19708745A1 publication Critical patent/DE19708745A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19708745C2 publication Critical patent/DE19708745C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/16Distance keepers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B21/00Track superstructure adapted for tramways in paved streets
    • E01B21/04Special fastenings, joint constructions, or tie-rods

Description

Die Erfindung betrifft eine die Spurweite sichernde Halterung, angeordnet zwischen den Stegen von Schienen eines Straßenbahngleises, umfassend ein horizontales Stahlprofil und zwei Anschlußstücke mit an den Stegen planparallel anlegbaren gelochten Haltelaschen, wobei die Anschlußstücke einerseits fest mit den Enden des Stahlprofils verbunden und andererseits mittels den Steg der Schienen und die Haltelaschen durchgreifenden Bolzen mit den Schienen verschraubbar sind.
Spurstangen haben die zusätzliche Aufgabe, das Kippen der Schienen bei Betriebsbelastung zu verhindern. Besondere Anforderungen werden dabei in engen Kurven an Straßenbahngleisen, die in der Regel auch mit Rillenschienen ausgestattet sind, gestellt.
Gattungsgemäße Spurstangen sind aus der DE-PS 31 89 04 bekannt. Für ein in seiner Bettung durch Erdbewegung verschiebbares Straßenbahngleis wird zur Verhinderung der Übertragung der Erdbewegung auf das Gleis vorgeschlagen, die Bettung in der Höhe der Spurstange aus nachgiebigem Stoff wie Sand zu gestalten. Die Spurstange ist aus einem horizontal angeordneten Flacheisen mit hohem Widerstandsmoment in horizontaler Richtung, dessen Enden zu einer Anlagefläche gebogen und dort mit Löchern versehen sind, wobei eine zweite Anlagefläche durch angenietete und gelochte Winkeleisen gebildet ist. Die Anlageflächen liegen an den Stegen von Rillenschienen planparallel an und sind mit diesen durch oberhalb und unterhalb der durch das Flacheisen vorgegebenen Ebene angeordnete Bolzen verschraubt. Die Sandbettung ist oberhalb der Spurstange abgedeckt und mit einer bis zur Schienenoberkante reichenden dünnen Teermakadamdecke belegt. Die Teerdecke kann wegen der geringen Überdeckungshöhe zum Straßenniveau nur sehr dünn sein und hält heutiger Verkehrsbelastung nicht mehr stand.
Heute kreuzen Straßenbahnen häufig innerstädtisch gepflasterte Verkehrswege. Soweit dort Spurstangen verwendet werden, bestehen sie aus einem Stahlprofil, das im Bereich der Schienen in vertikaler Richtung gekröpft ist, so dass die Unterkante des Stahlprofils im horizontalen Bereich etwa in Höhe der Schienenfußsohle oder sogar noch darunter liegt. Ein wesentliches Unterschreiten der Schienenfußsohle ist bautechnisch nachteilig, da der Bereich zwischen der Längsunterschwellung bzw. den Schienenauflagern noch vertieft werden müßte, was in vielen Fällen unmöglich ist.
Jedenfalls reicht die Kröpfung des Flachstahles nicht aus, um eine haltbare Pflasterung oder Asphaltierung der kreuzenden Straßen zu ermöglichen. In der Regel ist daher bei der Herrichtung des Pflasters der Rasterabstand der Spurstangen nach den Maßen der Pflastersteine festzulegen, damit überhaupt eine Pflasterung mit handelsüblichen großen Pflastersteinen möglich ist. Dazu müssen die Stege zusätzlich mit Bohrungen versehen werden. In der Regel sind aber die Pflastersteine zusätzlich zu bearbeiten, da die Fugen im Pflaster schmaler sind, als die Spurstange und zudem die natürlichen Pflastersteine unregelmäßige Konturen haben.
Abhilfe bieten nur gekröpfte Spurstangen oder den Bereich zwischen den Schienen mit dünner Decke zu asphaltieren.
Ein weiteres Problem bei der Überbauung von Spurstangen ergibt sich daraus, dass in die Spurstangen Körperschwingungen eingeleitet werden, die auf Dauer zu einer Lockerung des Pflasterverbundes führen oder die Asphaltdecke zerstören.
Aus Gründen der Lärmreduzierung wird angestrebt, insbesondere bei Straßenbahnen, die Schienen oder auch sämtliche Stahlteile des Gleises mit einer schwingungsdämpfenden elastischen Umhüllung zu versehen. Dies könnte einerseits Vorteile für die zuvor geschilderten Schwingungsprobleme bieten, jedoch wird durch die Beschichtung die Bauhöhe für das Überbauen der Spurstangen wiederum eingeengt.
Von daher ergibt sich für die vorliegende Erfindung das Problem, eine Spurweitensicherung vorzuschlagen, welche die bahntechnischen Forderungen an die Spurstangen nach dem Stand der Technik erfüllt aber zusätzlich die Möglichkeit bietet, die Fläche oberhalb der Spurstangen mit möglichst handelsüblichen Baustoffen in möglichst großer Dicke zu überbauen.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weiterbildende Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, dass alle Gleise der gattungsgemäßen Art bei der Neuherstellung mit derartigen Halterungen ausrüstbar sind aber auch bisherige Spurstangen durch die erfindungsgemäße Halterung ersetzt werden können. Dies bedingt, dass die Lochbilder der Stege und der Halterungen übereinstimmen und die Verbindungsstücke und Anschlußmaße an die gebräuchliche Schienenkontur anzupassen sind. Damit ist ein problemloser Austausch der bisherigen Spurstangen gegen die erfindungsgemäße Version möglich.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung besteht die Spurstange aus einem horizontalen Stahlprofil, das mit endseitig an das Stahlprofil fest angebrachten Anschlußstücken versehen ist. Diese Anschlußstücke sind so gestaltet, dass sie komplett in der Laschenkammer, die aus dem Raum zwischen der Schienenkopfunterkante und der Oberfläche des Schienenfußes gebildet wird, unterzubringen sind. Des weiteren wird ein Stahlprofil für die Spurstange verwendet, welches in vertikaler und horizontaler Richtung ein ähnliches Widerstandsmoment aufweist. Dieses Widerstandsmoment ist so gewählt, dass es den vertikalen Biegebelastungen ausreichend widersteht, aber zusätzlich in horizontaler Richtung ein, ähnlich wie beim gattungsgemäßen Stand der Technik, erheblich höheres Widerstandsmoment bietet.
Insbesondere soll ein Stahlprofil verwendet werden, das quadratisch bis rechteckig ausgebildet ist, wobei das Verhältnis vertikaler zu horizontaler Belastung, ausgedrückt als Widerstandsmoment, als Verhältnis 1 : 1 bis 2 : 1 gestaltet wird. Dieses Stahlprofil wird unmittelbar oberhalb des Schienenfußes angeordnet und erstreckt sich bis weit in die Laschenkammer und endet im wesentlichen vor der mit dem Steg der Schiene zu koppelnden Haltelasche. Es wird an diese durch Knotenbleche mittels Schweißen oder Kleben, alternativ auch mit Schraubverbindungen oder Nietverbindungen befestigt. Die Haltelasche und das Knotenteil können auch so gestaltet sein, daß sie als homogener Block ausgebildet sind mit entsprechenden Durchbrüchen für die Verschraubung am Schienensteg und die Verbindung zur horizontalen Spurstange.
Die Achse der Schraubverbindung zum Schienensteg liegt wie nur teils beim Stand der Technik oberhalb des horizontalen Stahlprofils, wobei jedoch die horizontale Längsachse des Stahlprofils erheblich unterhalb der Längsachse der bisher verwendeten Spurstangen liegt. Zwischen der Schraubenachse und der Profilachse ergibt sich dadurch bei der erfindungsgemäßen Version ein höheres Rückstellmoment auf die Schiene, welches den Kippmomenten durch den Fahrbetrieb entgegenwirkt. Das Anschlußstück selbst kann aus Stahlguss bestehen oder ein Schmiedeteil sein. Aus Kostengründen wird bevorzugt jedoch eine Schweißkonstruktion aus Haltelasche und Knotenblech verwendet, die an ein Vierkantrohr, zum Beispiel der vertikalen Abmessung 30 mm und der horizontalen Abmessung 20 mm mit Wanddicken zwischen 2 und 5 mm gekoppelt wird. Bevorzugt wird jedoch eine Spurstange aus Stahl mit quadratischen Querschnitt von 20 bis 30 mm Kantenlänge, vorzugsweise 25 mm Kantenlänge. Zwischenzeitlich sind in der Eisenbahntechnik auch hochfeste Kunststoffteile verwendbar, z. B. solche aus Polyamid, die gegebenenfalls UV-Stabilisatoren und Glasfaserbeimischungen enthalten, um ihre Gebrauchseigenschaften, insbesondere die Festigkeit zu verbessern. Ein Anschlußstück kann daher auch aus einem derartig stabilen Kunststoff gestaltet werden, das durch Kleben oder Schrauben mit der Spurstange verbunden wird.
Entscheidende Vorteile bietet die neue Halterung für die Spurweitensicherung dadurch, daß z. B. bei Rillenschienen Ri 60 die Pflasterhöhe um 15 bis 30 mm größer sein kann und die Pflasterung bis unmittelbar an die Rillenschiene heranreichen kann, nur getrennt von dieser durch eine elastische Verfüllung an der Schienenoberkante zur Pflasterung hin, um einen elastischen Übergang von der schwingenden und gegebenenfalls elastisch gelagerten Schiene zu der nicht biegsamen Pflasterung zu erhalten. Dadurch braucht keine Rücksicht mehr genommen werden auf die Pflastersteinform, insbesondere ist kein Bearbeiten der Pflastersteine erforderlich. Des weiteren ergibt sich eine Einbettung der Spurstange in die Pflasterbettung, so daß die Verkehrswegoberfläche nicht mehr durch Schienenschwingungen angeregt wird und daher nicht zerstört werden kann. Additiv können erfindungsgemäß die Schwingungsübertragungen auf die Spurstange reduziert werden, in dem zwischen die Haltelasche und den Steg eine elastische Platte eingeschoben wird, so daß die Schwingungsdämpfung unmittelbar am Schienenfuß geschieht. Erforderlichenfalls kann die Spurstange auch komplett mit Kunststoff umhüllt werden um das gegebenenfalls durch entsprechende elastische Kammersteine und Schienenfußummantelung gedämpfte elastische Verhalten des Schienenfußes auch bei der Spurstange anzuwenden.
Die Form des gewählten Spurstangenprofiles bietet darüberhinaus den Vorteil, daß es gegen Korrosion widerstandsfähiger ist, weil die Wanddicken, zumindestens bei Vollmaterial, erheblich größer als bei bisherigen Flachstählen sind. Bekanntlich wird insbesondere bei Straßenbahnen um im Boden lagernde Stahlteile ein elektrisches Feld induziert, was in Verbindung mit entsprechenden, stets im Boden enthaltenen Elektrolyten zu einer höheren Korrosion derartiger Stahlteile führt. Das Profil hat den weiteren Vorteil, daß durch seine tiefere Lage und seinen höheren Horizontalwiderstand bei Entgleisungen der Bahn ein Verformungsrisiko verringert wird und dadurch eine zusätzliche Sicherung der Spurweiten bei Entgleisungen gegeben ist. Während Spurstangen nach dem Stand der Technik ein horizontales Widerstandsmoment von 1 bis 1,2 cm3 haben, hat das vorzugsweise ausgewählte Vierkantprofil ein horizontales Widerstandsmoment von 2,6 cm3 und auch ein Rechteckrohr von 30 × 20 × 3 mm immerhin noch ein Widerstandsmoment von 1,5 cm3 also etwa 30 bis 50% mehr als die bisher verwendeten Flachstähle für die Spurstange.
Letztlich ergibt sich ein Herstellungsvorteil bei der erfindungsgemäßen Lösung, für Spurstangen unterschiedlicher Spurweiten, die bekanntlich zwischen etwa 600 bis 1676 mm liegen. Das Anschlußstück kann im wesentlichen stets gleich gestaltet sein, lediglich die verbindende horizontale Spurstange, das Stahlprofil, wird in unterschiedlichen Längen gefertigt.
An Hand von Ausführungsbeispielen soll die Erfindung erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halterung in Einbauposition;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Halterung ebenfalls in Einbauposition.
Im folgenden werden identische Bezugszeichen für identische oder äquivalent wirkende Teile verwendet.
Fig. 1 zeigt im Halbschnitt eine maßstabsgerechte Darstellung einer Rillenschiene Ri 60 mit Schienenkopf 1, Rille 2 und Rippe 3, Steg 4, Steglochung 5, Schienenfuß 6, Schienenfußoberfläche 7, Schienenfußkante 8 und Schienenfußsohle 9. Unterhalb der Rille 2 bzw. der Rippe 3 bis zur Schienenfußoberfläche 7 ist die Laschenkammer 10 gebildet, in der das Anschlußstück der Halterung, bestehend aus einer mit Loch 12 versehenen Haltelasche 11 und daran mit Schweißnaht 15 befestigten Knotenblechen 13. Dieses Anschlußstück verschwindet praktisch komplett in der an der Schienenfußkante 8 endenden Laschenkammer 10 und ist mit Schweißung 15 an der horizontalen Spurstange 16, hier als Vierkantvollmaterial von 25 mm Kantenlänge dargestellt, fest verbunden. Dieses Profil erstreckt sich in die Laschenkammer 10 bis zur Haltelasche 11. Die Lochung 12 ist als Langloch ausgebildet, um in Schraubenachse 19 die bahnübliche Verschraubung der Teile in der genormten Höhe des Lochmaßes H1 miteinander zu ermöglichen. Die Spurstange liegt komplett in der Pflasterbettung 23. Diese dient der Auflagerung von Pflasterung 22, welche gegebenenfalls zur Rippe 3 der Schiene hin mit einer bituminösen Verfüllung 21 überbrückt wird. Das für die Pflasterung benötigte Lichtraum-Profil ist mit P bezeichnet und hat eine Höhe oder Pflasterdicke H2, während der Abstand von der Rippenoberkante bis zur Oberkante der Stahlprofiles 16 als freie Pflasterungshöhe H3 eingezeichnet ist. Vergleichsweise sind auch die Profile 24, Flachstahl 70 × 10 mm und 25, Flachstahl 60 × 10 mm in gekröpfter Version mit identischer Haltelasche 11 eingezeichnet. Diese Spurstangen ließen eine korrespondierende Freiraumhöhe H24 bzw. H25 für eine Pflasterung zu, wobei jedoch das strichpunktierte Pflasterprofil P zeigt, daß Pflastersteine im Bereich neben der Schiene entsprechend zu bearbeiten sind, um diese überhaupt einbauen zu können. Desweiteren ist ersichtlich, daß die Flachstähle 24 bzw. 25 sich trotzdem noch bis weit unter die Schienenfußsohle 9 erstrecken.
Fig. 2 zeigt analog Fig. 1 eine Schiene im Halbschnitt, die in diesem Fall jedoch durch elastische Kammersteine und eine elastische Lagerung des Schienenfußes 6, angedeutet durch das gestrichelte dargestellte Lichtraumprofil 20, umschlossen ist. Oberhalb des Lichtraumprofiles wird wiederum in der Lücke zwischen den Pflastersteinen 22 und der Rippe 3 eine elastische Verfüllung 21 vorgenommen. Die Pflastersteine sind in einer Bettung 23 gelagert. Das Anschlußstück besteht in diesem Falle ebenfalls aus einer Haltelasche 11 mit Knotenblech 14, während die Spurstange als rechteckiges Hohlprofil 17 ausgebildet ist. In der dargestellten Weise reichen die Knotenbleche bis über die seitlichen Flanken des Rechteckprofiles hinaus und sind dort durch Schweißung 15 mit dem Profil 17 verbunden. Zwischen der Haltelasche 11 und dem Steg 4 ist eine elastische Platte 18 aus Elastomer- Kunststoff angeordnet, welche die Übertragung von Schwingungen des Steges 4 auf die Haltelasche und damit das Stahl-Hohlprofil 17 verhindert oder wenigstens minimiert.
Bezugszeichenliste
1
Schienenkopf
2
Rille
3
Rippe
4
Steg
5
Steglochung
6
Schienenfuß
7
Schienenfußoberfläche
8
Schienenfußkante
9
Schienenfußsohle
10
Laschenkammer
11
Haltelaschen
12
Langloch
13
Knotenblech
14
Knotenblech
15
Schweißnaht
16
Vierkantprofil
17
Hohlprofil
18
elastische Platte
19
Schraubenachse
20
Lichtraumprofil
21
Verfüllung
22
Pflaster
23
Pflasterbettung
24
Flachstahl
25
Flachstahl
H1 Lochmaß
H2 Pflasterdicke
H3 Plasterhöhe
H24 Freiraum
H25 Freiraum
P Pflasterprofil

Claims (7)

1. Spurweitensichernde Halterung, angeordnet zwischen den Stegen von Schienen eines Straßenbahngleises, umfassend ein horizontales Stahlprofil und zwei Anschlußstücke mit an den Stegen planparallel anlegbaren gelochten Haltelaschen, wobei die Anschlußstücke einerseits fest mit den Enden des Stahlprofils verbunden und andererseits mittels den Steg der Schienen und die Haltelaschen durchgreifenden Bolzen mit den Schienen verschraubbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Stahlprofil (16, 17) sich unmittelbar oberhalb des Schienenfußes (6) bis in die Laschenkammern (10) erstreckt, das Anschlußstück aus der Haltelasche (11) und einem Knotenteil (13, 14) gebildet ist und in der Laschenkammer (10) angeordnet ist, wobei das Knotenteil fest mit dem Stahlprofil (16, 17) verbunden und die gelochte Haltelasche oberhalb des Stahlprofils angeordnet ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Stahlprofil (16, 17), dessen Widerstandsmoment von der vertikalen zur horizontalen Richtung ein Verhältnis von 1 : 1 bis 2 : 1 hat.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlprofil ein rechteckiges, vorzugsweise quadratisches, Vollprofil (16) oder Hohlprofil (17) ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (11, 13, 14) als Gußteil oder Schweißkonstruktion ausgebildet ist.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenteil (13, 14) durch Schweißen, Kleben oder Formschluß mit dem Stahlprofil (16, 17) verbunden ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück aus Stahl oder Kunststoff besteht.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens an Teilen ihrer Oberfläche mit elastischem Kunststoffmaterial (18) bedeckt ist.
DE19708745A 1996-02-29 1997-02-25 Halterung zur Spurweitensicherung an Straßenbahngleisen Expired - Fee Related DE19708745C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19708745A DE19708745C2 (de) 1996-02-29 1997-02-25 Halterung zur Spurweitensicherung an Straßenbahngleisen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29604509U DE29604509U1 (de) 1996-02-29 1996-02-29 Halterung zur Spurweitensicherung
DE19708745A DE19708745C2 (de) 1996-02-29 1997-02-25 Halterung zur Spurweitensicherung an Straßenbahngleisen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19708745A1 DE19708745A1 (de) 1997-09-04
DE19708745C2 true DE19708745C2 (de) 2001-08-02

Family

ID=8020885

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29604509U Expired - Lifetime DE29604509U1 (de) 1996-02-29 1996-02-29 Halterung zur Spurweitensicherung
DE19708745A Expired - Fee Related DE19708745C2 (de) 1996-02-29 1997-02-25 Halterung zur Spurweitensicherung an Straßenbahngleisen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29604509U Expired - Lifetime DE29604509U1 (de) 1996-02-29 1996-02-29 Halterung zur Spurweitensicherung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE29604509U1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19801584A1 (de) * 1998-01-19 1999-07-29 Schreck Mieves Gmbh Rillenschiene

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE318904C (de) * 1916-11-28 1920-02-20 Julius Hartkopf In der Bettung verschiebliches Gleis und Verfahren zu seiner Herstellung
DE8336005U1 (de) * 1983-12-15 1984-09-27 Phoenix Ag, 2100 Hamburg Elastisches stuetzlager fuer schienen von strassenbahnen
DE8526882U1 (de) * 1985-09-20 1985-11-14 Gutzeit, Klaus, 5064 Rösrath Isolierte Spurstange für Bahngleise
EP0323426A1 (de) * 1987-12-29 1989-07-05 McKie, Peter Storey Schienen und Gleise

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE318904C (de) * 1916-11-28 1920-02-20 Julius Hartkopf In der Bettung verschiebliches Gleis und Verfahren zu seiner Herstellung
DE8336005U1 (de) * 1983-12-15 1984-09-27 Phoenix Ag, 2100 Hamburg Elastisches stuetzlager fuer schienen von strassenbahnen
DE8526882U1 (de) * 1985-09-20 1985-11-14 Gutzeit, Klaus, 5064 Rösrath Isolierte Spurstange für Bahngleise
EP0323426A1 (de) * 1987-12-29 1989-07-05 McKie, Peter Storey Schienen und Gleise

Also Published As

Publication number Publication date
DE19708745A1 (de) 1997-09-04
DE29604509U1 (de) 1996-05-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0937181B1 (de) Unterbau für ein gleis für schienenfahrzeuge
DE3149552A1 (de) "zarge fuer entwaesserungsrinnen"
EP1722037A2 (de) Verkehrs-Leit-Einrichtung
DE19842929A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Radlenkern
DE202005003255U1 (de) Lärmschutzwand
DE19708745C2 (de) Halterung zur Spurweitensicherung an Straßenbahngleisen
AT409641B (de) Schotterloser oberbau mit vorgefertigten betontragplatten sowie verfahren zum ersatz derselben
EP1331310B1 (de) Einrichtung zur elastischen Lagerung einer Rillenschiene
DE10237176B4 (de) Fahrbahn für Magnetbahnzüge
EP3617404B1 (de) Fahrschiene und gleiskonstruktion mit der fahrschiene
EP0853706A1 (de) Schienengleicher bahnübergang
EP0739436B1 (de) Schienenlager
DE19514005A1 (de) Anordnung und ein Verfahren zum Befestigen einer Betonschwelle auf einer Beton- oder Asphalt-Tragplatte
DE202007016196U1 (de) Gleisanlage, insbesondere Baugleisanlage für einen Tunnelausbau
DE2923153C2 (de) Haltevorrichtung für Stützwangen zum Abstützen von Hanggut an einer Böschung
DE60106552T2 (de) Gleis für ein schienengebundenes Fahrzeug und eine ein derartiges Gleis enthaltende Einrichtung
DE3321863A1 (de) Eisenbahnstrecke
AT9954U1 (de) Lärmschutzwand
DE202006007405U1 (de) Schubbewehrungselement
EP0495268B1 (de) Eisenbahnoberbau und Betonschwelle
DE202013101195U1 (de) Fahrbahnübergang
DE4233433A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Schienen für Schienenfahrzeuge
EP0964959B1 (de) Vorrichtung zum überbrücken einer dehnungsfuge einer brücke
DE3426550A1 (de) Eisenbahnstahlschwelle und gleistragelement aus derartigen schwellen
WO2000020688A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme von lasten an betonbauwerken

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee