DE19708745C2 - Halterung zur Spurweitensicherung an Straßenbahngleisen - Google Patents
Halterung zur Spurweitensicherung an StraßenbahngleisenInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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- E01B5/16—Distance keepers
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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- E01B21/00—Track superstructure adapted for tramways in paved streets
- E01B21/04—Special fastenings, joint constructions, or tie-rods
Description
Die Erfindung betrifft eine die Spurweite sichernde Halterung, angeordnet
zwischen den Stegen von Schienen eines Straßenbahngleises, umfassend ein
horizontales Stahlprofil und zwei Anschlußstücke mit an den Stegen
planparallel anlegbaren gelochten Haltelaschen, wobei die Anschlußstücke
einerseits fest mit den Enden des Stahlprofils verbunden und andererseits
mittels den Steg der Schienen und die Haltelaschen durchgreifenden Bolzen
mit den Schienen verschraubbar sind.
Spurstangen haben die zusätzliche Aufgabe, das Kippen der Schienen bei
Betriebsbelastung zu verhindern. Besondere Anforderungen werden dabei in
engen Kurven an Straßenbahngleisen, die in der Regel auch mit
Rillenschienen ausgestattet sind, gestellt.
Gattungsgemäße Spurstangen sind aus der DE-PS 31 89 04 bekannt.
Für ein in seiner Bettung durch Erdbewegung verschiebbares
Straßenbahngleis wird zur Verhinderung der Übertragung der Erdbewegung
auf das Gleis vorgeschlagen, die Bettung in der Höhe der Spurstange aus
nachgiebigem Stoff wie Sand zu gestalten. Die Spurstange ist aus einem
horizontal angeordneten Flacheisen mit hohem Widerstandsmoment in
horizontaler Richtung, dessen Enden zu einer Anlagefläche gebogen und dort
mit Löchern versehen sind, wobei eine zweite Anlagefläche durch angenietete
und gelochte Winkeleisen gebildet ist. Die Anlageflächen liegen an den Stegen
von Rillenschienen planparallel an und sind mit diesen durch oberhalb und
unterhalb der durch das Flacheisen vorgegebenen Ebene angeordnete Bolzen
verschraubt. Die Sandbettung ist oberhalb der Spurstange abgedeckt und mit
einer bis zur Schienenoberkante reichenden dünnen Teermakadamdecke
belegt. Die Teerdecke kann wegen der geringen Überdeckungshöhe zum
Straßenniveau nur sehr dünn sein und hält heutiger Verkehrsbelastung nicht
mehr stand.
Heute kreuzen Straßenbahnen häufig innerstädtisch gepflasterte
Verkehrswege. Soweit dort Spurstangen verwendet werden, bestehen sie aus
einem Stahlprofil, das im Bereich der Schienen in vertikaler Richtung gekröpft
ist, so dass die Unterkante des Stahlprofils im horizontalen Bereich etwa in
Höhe der Schienenfußsohle oder sogar noch darunter liegt. Ein wesentliches
Unterschreiten der Schienenfußsohle ist bautechnisch nachteilig, da der
Bereich zwischen der Längsunterschwellung bzw. den Schienenauflagern noch
vertieft werden müßte, was in vielen Fällen unmöglich ist.
Jedenfalls reicht die Kröpfung des Flachstahles nicht aus, um eine haltbare
Pflasterung oder Asphaltierung der kreuzenden Straßen zu ermöglichen. In der
Regel ist daher bei der Herrichtung des Pflasters der Rasterabstand der
Spurstangen nach den Maßen der Pflastersteine festzulegen, damit überhaupt
eine Pflasterung mit handelsüblichen großen Pflastersteinen möglich ist. Dazu
müssen die Stege zusätzlich mit Bohrungen versehen werden. In der Regel
sind aber die Pflastersteine zusätzlich zu bearbeiten, da die Fugen im Pflaster
schmaler sind, als die Spurstange und zudem die natürlichen Pflastersteine
unregelmäßige Konturen haben.
Abhilfe bieten nur gekröpfte Spurstangen oder den Bereich zwischen den
Schienen mit dünner Decke zu asphaltieren.
Ein weiteres Problem bei der Überbauung von Spurstangen ergibt sich daraus,
dass in die Spurstangen Körperschwingungen eingeleitet werden, die auf
Dauer zu einer Lockerung des Pflasterverbundes führen oder die Asphaltdecke
zerstören.
Aus Gründen der Lärmreduzierung wird angestrebt, insbesondere bei
Straßenbahnen, die Schienen oder auch sämtliche Stahlteile des Gleises mit
einer schwingungsdämpfenden elastischen Umhüllung zu versehen. Dies
könnte einerseits Vorteile für die zuvor geschilderten Schwingungsprobleme
bieten, jedoch wird durch die Beschichtung die Bauhöhe für das Überbauen
der Spurstangen wiederum eingeengt.
Von daher ergibt sich für die vorliegende Erfindung das Problem, eine
Spurweitensicherung vorzuschlagen, welche die bahntechnischen
Forderungen an die Spurstangen nach dem Stand der Technik erfüllt aber
zusätzlich die Möglichkeit bietet, die Fläche oberhalb der Spurstangen mit
möglichst handelsüblichen Baustoffen in möglichst großer Dicke zu überbauen.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1
gelöst. Weiterbildende Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, dass alle Gleise der
gattungsgemäßen Art bei der Neuherstellung mit derartigen Halterungen
ausrüstbar sind aber auch bisherige Spurstangen durch die erfindungsgemäße
Halterung ersetzt werden können. Dies bedingt, dass die Lochbilder der Stege
und der Halterungen übereinstimmen und die Verbindungsstücke und
Anschlußmaße an die gebräuchliche Schienenkontur anzupassen sind. Damit
ist ein problemloser Austausch der bisherigen Spurstangen gegen die
erfindungsgemäße Version möglich.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung besteht die Spurstange aus einem
horizontalen Stahlprofil, das mit endseitig an das Stahlprofil fest angebrachten
Anschlußstücken versehen ist. Diese Anschlußstücke sind so gestaltet, dass
sie komplett in der Laschenkammer, die aus dem Raum zwischen der
Schienenkopfunterkante und der Oberfläche des Schienenfußes gebildet wird,
unterzubringen sind. Des weiteren wird ein Stahlprofil für die Spurstange
verwendet, welches in vertikaler und horizontaler Richtung ein ähnliches
Widerstandsmoment aufweist. Dieses Widerstandsmoment ist so gewählt,
dass es den vertikalen Biegebelastungen ausreichend widersteht, aber
zusätzlich in horizontaler Richtung ein, ähnlich wie beim gattungsgemäßen
Stand der Technik, erheblich höheres Widerstandsmoment bietet.
Insbesondere soll ein Stahlprofil verwendet werden, das quadratisch bis
rechteckig ausgebildet ist, wobei das Verhältnis vertikaler zu horizontaler
Belastung, ausgedrückt als Widerstandsmoment, als Verhältnis 1 : 1 bis 2 : 1
gestaltet wird. Dieses Stahlprofil wird unmittelbar oberhalb des Schienenfußes
angeordnet und erstreckt sich bis weit in die Laschenkammer und endet im
wesentlichen vor der mit dem Steg der Schiene zu koppelnden Haltelasche. Es
wird an diese durch Knotenbleche mittels Schweißen oder Kleben, alternativ
auch mit Schraubverbindungen oder Nietverbindungen befestigt. Die
Haltelasche und das Knotenteil können auch so gestaltet sein, daß sie als
homogener Block ausgebildet sind mit entsprechenden Durchbrüchen für die
Verschraubung am Schienensteg und die Verbindung zur horizontalen
Spurstange.
Die Achse der Schraubverbindung zum Schienensteg liegt wie nur teils beim
Stand der Technik oberhalb des horizontalen Stahlprofils, wobei jedoch die
horizontale Längsachse des Stahlprofils erheblich unterhalb der Längsachse
der bisher verwendeten Spurstangen liegt. Zwischen der Schraubenachse und
der Profilachse ergibt sich dadurch bei der erfindungsgemäßen Version ein
höheres Rückstellmoment auf die Schiene, welches den Kippmomenten durch
den Fahrbetrieb entgegenwirkt. Das Anschlußstück selbst kann aus Stahlguss
bestehen oder ein Schmiedeteil sein. Aus Kostengründen wird bevorzugt
jedoch eine Schweißkonstruktion aus Haltelasche und Knotenblech verwendet,
die an ein Vierkantrohr, zum Beispiel der vertikalen Abmessung 30 mm und der
horizontalen Abmessung 20 mm mit Wanddicken zwischen 2 und 5 mm
gekoppelt wird. Bevorzugt wird jedoch eine Spurstange aus Stahl mit
quadratischen Querschnitt von 20 bis 30 mm Kantenlänge, vorzugsweise 25 mm
Kantenlänge. Zwischenzeitlich sind in der Eisenbahntechnik auch
hochfeste Kunststoffteile verwendbar, z. B. solche aus Polyamid, die
gegebenenfalls UV-Stabilisatoren und Glasfaserbeimischungen enthalten, um
ihre Gebrauchseigenschaften, insbesondere die Festigkeit zu verbessern. Ein
Anschlußstück kann daher auch aus einem derartig stabilen Kunststoff
gestaltet werden, das durch Kleben oder Schrauben mit der Spurstange
verbunden wird.
Entscheidende Vorteile bietet die neue Halterung für die Spurweitensicherung
dadurch, daß z. B. bei Rillenschienen Ri 60 die Pflasterhöhe um 15 bis 30 mm
größer sein kann und die Pflasterung bis unmittelbar an die Rillenschiene
heranreichen kann, nur getrennt von dieser durch eine elastische Verfüllung an
der Schienenoberkante zur Pflasterung hin, um einen elastischen Übergang
von der schwingenden und gegebenenfalls elastisch gelagerten Schiene zu der
nicht biegsamen Pflasterung zu erhalten. Dadurch braucht keine Rücksicht
mehr genommen werden auf die Pflastersteinform, insbesondere ist kein
Bearbeiten der Pflastersteine erforderlich. Des weiteren ergibt sich eine
Einbettung der Spurstange in die Pflasterbettung, so daß die
Verkehrswegoberfläche nicht mehr durch Schienenschwingungen angeregt
wird und daher nicht zerstört werden kann. Additiv können erfindungsgemäß
die Schwingungsübertragungen auf die Spurstange reduziert werden, in dem
zwischen die Haltelasche und den Steg eine elastische Platte eingeschoben
wird, so daß die Schwingungsdämpfung unmittelbar am Schienenfuß
geschieht. Erforderlichenfalls kann die Spurstange auch komplett mit Kunststoff
umhüllt werden um das gegebenenfalls durch entsprechende elastische
Kammersteine und Schienenfußummantelung gedämpfte elastische Verhalten
des Schienenfußes auch bei der Spurstange anzuwenden.
Die Form des gewählten Spurstangenprofiles bietet darüberhinaus den Vorteil,
daß es gegen Korrosion widerstandsfähiger ist, weil die Wanddicken,
zumindestens bei Vollmaterial, erheblich größer als bei bisherigen Flachstählen
sind. Bekanntlich wird insbesondere bei Straßenbahnen um im Boden lagernde
Stahlteile ein elektrisches Feld induziert, was in Verbindung mit
entsprechenden, stets im Boden enthaltenen Elektrolyten zu einer höheren
Korrosion derartiger Stahlteile führt. Das Profil hat den weiteren Vorteil, daß
durch seine tiefere Lage und seinen höheren Horizontalwiderstand bei
Entgleisungen der Bahn ein Verformungsrisiko verringert wird und dadurch eine
zusätzliche Sicherung der Spurweiten bei Entgleisungen gegeben ist. Während
Spurstangen nach dem Stand der Technik ein horizontales
Widerstandsmoment von 1 bis 1,2 cm3 haben, hat das vorzugsweise
ausgewählte Vierkantprofil ein horizontales Widerstandsmoment von 2,6 cm3
und auch ein Rechteckrohr von 30 × 20 × 3 mm immerhin noch ein
Widerstandsmoment von 1,5 cm3 also etwa 30 bis 50% mehr als die bisher
verwendeten Flachstähle für die Spurstange.
Letztlich ergibt sich ein Herstellungsvorteil bei der erfindungsgemäßen Lösung,
für Spurstangen unterschiedlicher Spurweiten, die bekanntlich zwischen etwa
600 bis 1676 mm liegen. Das Anschlußstück kann im wesentlichen stets gleich
gestaltet sein, lediglich die verbindende horizontale Spurstange, das Stahlprofil,
wird in unterschiedlichen Längen gefertigt.
An Hand von Ausführungsbeispielen soll die Erfindung erläutert werden. Es
zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halterung in
Einbauposition;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Halterung ebenfalls in Einbauposition.
Im folgenden werden identische Bezugszeichen für identische oder äquivalent
wirkende Teile verwendet.
Fig. 1 zeigt im Halbschnitt eine maßstabsgerechte Darstellung einer
Rillenschiene Ri 60 mit Schienenkopf 1, Rille 2 und Rippe 3, Steg 4,
Steglochung 5, Schienenfuß 6, Schienenfußoberfläche 7, Schienenfußkante 8
und Schienenfußsohle 9. Unterhalb der Rille 2 bzw. der Rippe 3 bis zur
Schienenfußoberfläche 7 ist die Laschenkammer 10 gebildet, in der das
Anschlußstück der Halterung, bestehend aus einer mit Loch 12 versehenen
Haltelasche 11 und daran mit Schweißnaht 15 befestigten Knotenblechen 13.
Dieses Anschlußstück verschwindet praktisch komplett in der an der
Schienenfußkante 8 endenden Laschenkammer 10 und ist mit Schweißung 15
an der horizontalen Spurstange 16, hier als Vierkantvollmaterial von 25 mm
Kantenlänge dargestellt, fest verbunden. Dieses Profil erstreckt sich in die
Laschenkammer 10 bis zur Haltelasche 11. Die Lochung 12 ist als Langloch
ausgebildet, um in Schraubenachse 19 die bahnübliche Verschraubung der
Teile in der genormten Höhe des Lochmaßes H1 miteinander zu ermöglichen.
Die Spurstange liegt komplett in der Pflasterbettung 23. Diese dient der
Auflagerung von Pflasterung 22, welche gegebenenfalls zur Rippe 3 der
Schiene hin mit einer bituminösen Verfüllung 21 überbrückt wird. Das für die
Pflasterung benötigte Lichtraum-Profil ist mit P bezeichnet und hat eine Höhe
oder Pflasterdicke H2, während der Abstand von der Rippenoberkante bis zur
Oberkante der Stahlprofiles 16 als freie Pflasterungshöhe H3 eingezeichnet ist.
Vergleichsweise sind auch die Profile 24, Flachstahl 70 × 10 mm und 25,
Flachstahl 60 × 10 mm in gekröpfter Version mit identischer Haltelasche 11
eingezeichnet. Diese Spurstangen ließen eine korrespondierende
Freiraumhöhe H24 bzw. H25 für eine Pflasterung zu, wobei jedoch das
strichpunktierte Pflasterprofil P zeigt, daß Pflastersteine im Bereich neben der
Schiene entsprechend zu bearbeiten sind, um diese überhaupt einbauen zu
können. Desweiteren ist ersichtlich, daß die Flachstähle 24 bzw. 25 sich
trotzdem noch bis weit unter die Schienenfußsohle 9 erstrecken.
Fig. 2 zeigt analog Fig. 1 eine Schiene im Halbschnitt, die in diesem Fall
jedoch durch elastische Kammersteine und eine elastische Lagerung des
Schienenfußes 6, angedeutet durch das gestrichelte dargestellte
Lichtraumprofil 20, umschlossen ist. Oberhalb des Lichtraumprofiles wird
wiederum in der Lücke zwischen den Pflastersteinen 22 und der Rippe 3 eine
elastische Verfüllung 21 vorgenommen. Die Pflastersteine sind in einer Bettung
23 gelagert. Das Anschlußstück besteht in diesem Falle ebenfalls aus einer
Haltelasche 11 mit Knotenblech 14, während die Spurstange als rechteckiges
Hohlprofil 17 ausgebildet ist. In der dargestellten Weise reichen die
Knotenbleche bis über die seitlichen Flanken des Rechteckprofiles hinaus und
sind dort durch Schweißung 15 mit dem Profil 17 verbunden. Zwischen der
Haltelasche 11 und dem Steg 4 ist eine elastische Platte 18 aus Elastomer-
Kunststoff angeordnet, welche die Übertragung von Schwingungen des Steges
4 auf die Haltelasche und damit das Stahl-Hohlprofil 17 verhindert oder
wenigstens minimiert.
1
Schienenkopf
2
Rille
3
Rippe
4
Steg
5
Steglochung
6
Schienenfuß
7
Schienenfußoberfläche
8
Schienenfußkante
9
Schienenfußsohle
10
Laschenkammer
11
Haltelaschen
12
Langloch
13
Knotenblech
14
Knotenblech
15
Schweißnaht
16
Vierkantprofil
17
Hohlprofil
18
elastische Platte
19
Schraubenachse
20
Lichtraumprofil
21
Verfüllung
22
Pflaster
23
Pflasterbettung
24
Flachstahl
25
Flachstahl
H1 Lochmaß
H2 Pflasterdicke
H3 Plasterhöhe
H24 Freiraum
H25 Freiraum
P Pflasterprofil
H1 Lochmaß
H2 Pflasterdicke
H3 Plasterhöhe
H24 Freiraum
H25 Freiraum
P Pflasterprofil
Claims (7)
1. Spurweitensichernde Halterung, angeordnet zwischen den Stegen von
Schienen eines Straßenbahngleises, umfassend ein horizontales
Stahlprofil und zwei Anschlußstücke mit an den Stegen planparallel
anlegbaren gelochten Haltelaschen, wobei die Anschlußstücke
einerseits fest mit den Enden des Stahlprofils verbunden und
andererseits mittels den Steg der Schienen und die Haltelaschen
durchgreifenden Bolzen mit den Schienen verschraubbar sind, dadurch
gekennzeichnet, dass das Stahlprofil (16, 17) sich unmittelbar oberhalb
des Schienenfußes (6) bis in die Laschenkammern (10) erstreckt, das
Anschlußstück aus der Haltelasche (11) und einem Knotenteil (13, 14)
gebildet ist und in der Laschenkammer (10) angeordnet ist, wobei das
Knotenteil fest mit dem Stahlprofil (16, 17) verbunden und die gelochte
Haltelasche oberhalb des Stahlprofils angeordnet ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Stahlprofil (16,
17), dessen Widerstandsmoment von der vertikalen zur horizontalen
Richtung ein Verhältnis von 1 : 1 bis 2 : 1 hat.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stahlprofil ein rechteckiges, vorzugsweise quadratisches, Vollprofil (16)
oder Hohlprofil (17) ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück (11, 13, 14) als Gußteil oder
Schweißkonstruktion ausgebildet ist.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Knotenteil (13, 14) durch Schweißen, Kleben oder Formschluß
mit dem Stahlprofil (16, 17) verbunden ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück aus Stahl oder Kunststoff besteht.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mindestens an Teilen ihrer Oberfläche mit elastischem
Kunststoffmaterial (18) bedeckt ist.
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EP0323426A1 (de) * | 1987-12-29 | 1989-07-05 | McKie, Peter Storey | Schienen und Gleise |
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- 1996-02-29 DE DE29604509U patent/DE29604509U1/de not_active Expired - Lifetime
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1997
- 1997-02-25 DE DE19708745A patent/DE19708745C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE29604509U1 (de) | 1996-05-09 |
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