DE19842929A1 - Vorrichtung zum Befestigen von Radlenkern - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Radlenkern

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Befestigen von Radlenkern, die auf mit Eisenbahnschwellen verschraubten, mit einem Stützbock ausgebildeten Radlenkerplatten angeordnet sind, ist der Stützbock unterhalb der Radlenkeranlagefläche mit einer Durchlaßöffnung versehen, die einen an den Radlenker mit einer Klemmbacke angreifenden Hakenbolzen aufnimmt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Radlenkern, die auf mit Eisenbahnschwellen verschraubten, mit einem Stützbock ausgebildeten Radlen­ kerplatten angeordnet sind.
Derartige Radlenker, die auf den meisten Eisenbahnstrecken heute in Weichen mit starren Herzstücken sowie in Bogengleisen mit den Profilen UIC 33 bzw. U 69 eingesetzt werden, dienen zur Führung des Rades im Bereich der Herzstücklücke und als Entgleisungsschutz im Innenbogen von Bogengleisen. Sie werden gegen­ über den Fahrschienen auf der Spurinnenseite angeordnet, und zwar in der Regel auf sogenannten Radlenkerplatten.
Bei der Montage wird der Radlenker auf jeder Schwelle mit einer Schraube an der Radlenkerplatte befestigt die ihrerseits mit der Schwelle verschraubt wird. Es ist daher erforderlich, daß der Radlenker jeweils im Bereich der Schwelle mit zu den Durchgangsbohrungen der Radlenkerplatten komplementären Bohrungen verse­ hen wird, durch die sich die Befestigungsschrauben hindurchführen lassen.
Beim Herstellen dieser Bohrungen im Weichenwerk muß demzufolge - insbeson­ dere beim nachträglichen Einbau in Bogengleisen - der genaue Schwellenabstand im Gleis bekannt sein. Dies erfordert in der Regel einen erheblichen Meßaufwand im Gleis, der durch geringfügige Veränderungen der Schwellenabstände sehr pro­ blematisch ist, und aus baulichen Gründen lassen sich Messungen häufig über­ haupt nicht vornehmen. Verschiedene Eisenbahnen sind deshalb dazu überge­ gangen, die Bohrungen in den Radlenkerprofilen auf der Baustelle vorzunehmen. Dies führt aber zu einem erheblich erhöhten Zeitaufwand bei dem Radlenker und damit zu längeren Zugpausen, was wiederum die Kosten bei Umbauarbeiten er­ höht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Befestigungsvor­ richtung ohne die genannten Nachteile zu schaffen, die sich insbesondere mit ge­ ringerem Aufwand montieren und variabler einsetzen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stützbock unter­ halb der Radlenkeranlagefläche mit einer Durchlaßöffnung versehen ist, die einen an den Radlenker mit einer Klemmbacke angreifenden Hakenbolzen aufnimmt. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß bei der Montage der Radlenker vor Ort, d. h. in den Eisenbahngleisen, keine Bohrarbeiten mehr vorgenommen werden müssen, wie auch das Ausmessen der Schwellenabstände nicht mehr notwendig ist.
Denn es ist nur noch die Durchlaßöffnung für den Hakenbolzen in dem Stützbock erforderlich, die sich vor der Gleisverlegung herstellen läßt und gleichzeitig die Vormontage des dann schon unverlierbar mit der Radlenkerplatte bzw. dem Stützbock verbundenen Hakenbolzens erlaubt. Zur Montage eines Radlenkers braucht dieser lediglich noch in den Freiraum zwischen der Klemmbacke des Ha­ kenbolzens und dem Stützbock eingelegt zu werden; weitere Anpassungsmaß­ nahmen bzw. -arbeiten entfallen. Wenn danach die Klemmbacke zwischen die Flansche des Radlenker-U-Profils angezogen wird, wozu der Hakenbolzen vor­ zugsweise an seinem in situ spurseitigen Ende mit einem Schraubengewinde ausgebildet ist, läßt sich mit Hilfe einer darauf ebenfalls bereits vormontierten - vorzugsweise selbstsichernden - Befestigungsmutter mittels eines Drehmoment­ schlüssels die Klemmung und damit Festlegung des Radlenkers erreichen. Das Drehmoment wird hierbei entsprechend der erforderlichen Anpreßkraft vorgege­ ben.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Durchlaßöffnung zumindest auf ihrer einer Fahrschiene zugewandten Seite als Führung zur Auf­ nahme von Schlüsselflächen des Hakenbolzens ausgebildet ist. Mittels der Füh­ rung, die einfachstenfalls vorteilhaft zwei auf einer schwellenseitigen Bodenplatte des Stützbockes im Abstand des Schlüsselmaßes des Hakenbolzens angeordnete Wandstege aufweist, die gleichzeitig als Auflage für den einzulegenden Radlenker dienen, läßt sich eine mindestens dreiseitige Umschließung des im Anschluß an das Schraubengewinde flächig ausgeführten Hakenbolzens erreichen. Diese sich der spurseitigen, vorzugsweise runden Durchbrechung bzw. Durchlaßöffnung an­ schließende rechteckige Dreiseitenführung trägt dazu bei, daß sich der in der Radlenkerplatte mit dem Stützbock vormontierte Hakenbolzen in einer verdrehsi­ cheren Lage befindet, was das einfache Einlegen bzw. -setzen des Radlenkers in den Freiraum zwischen der Klemmbacke und der Radlenkeranlagefläche des Stützbockes erleichtert, weil der Hakenbolzen stets einbaufertig geometrisch aus­ gerichtet in seiner Position verbleibt.
Die vorteilhafte Ausbildung der Angriffsfläche der Hakenbolzen-Klemmbacke in rechteckiger Form mit einer Höhe, die derjenigen des komplementären Radlen­ kersteges des im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen, zur Fahrschiene hin mit verschieden langen Flanschen vorspringenden Radlenkers entspricht, bietet bei ebenfalls angepaßter Breite der Angriffsfläche, eine den maximalen Anforderun­ gen genügende Flächenpressung, so daß sich ein möglichst hoher Reibungswi­ derstand zwischen der Klemmbacke und dem Radlenkersteg erreichen läßt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Angriffsfläche der Hakenbolzen- Klemmbacke mit einer Rändelung, Verzahnung oder dergleichen ausgebildet. Ei­ ne solche Oberflächengestaltung oder alternativ auch ein Elastomer als Dämp­ fungselement oder auch ein Metallkleber unterstützt bei eventuell auftretenden Längskräften des Radlenkers dessen dauerhafte Verklammerung an der Radlen­ kerplattenanlagefläche und verhindert ein Wandern des Radlenkers aus seiner festgelegten Position.
Wenn vorteilhaft zwischen dem Stützbock und dem Radlenker ein Dämpfungs­ element angeordnet ist, z. B. aus Gummi oder Kunststoff, läßt sich nicht nur der Reibungswiderstand erhöhen und damit die Durchrutschsicherung verbessern, sondern gleichzeitig wird auch eine Dämpfung des Radlenkers beim Anfahren durch den Spurkranz des Rades erreicht.
Eine zweckmäßige Ausführung der Erfindung sieht vor, anstelle einer einzulegen­ den, aus einem den Durchschub-Widerstand erhöhenden Werkstoff bestehenden Zwischenplatte vorzugsweise das Dämpfungselement in den Stützbock einzubet­ ten. Dies beschränkt die Einfederung und gewährleistet dabei trotz ausreichender, aber limitierter Elastizität sowohl die Durchrutschsicherung als auch das Einhalten einer ausreichenden Rillenweite.
Vorzugsweise ist beim Einsatz eines Dämpfungselementes zwischen dem Rad­ lenker und der Radlenkeranlagefläche auch die Anordnung eines entsprechenden Dämpfungselementes an der Angriffsfläche der Klemmbacke vorzusehen, was bei einer Einfederung des Radlenkers eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Radlenker und Stützbock gewährleistet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegen­ standes der Erfindung näher erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 als Einzelheit einer ansonsten nicht dargestellten Gleisanlage einen einer Fahrschiene zugeordneten, durch Klemmung auf einer Radlen­ kerplatte gehaltenen Radlenker;
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 im Querschnitt;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 als Einzelheit die Gesamtansicht eines zur Radlenker-Klemmung ein­ gesetzten Hakenbolzens;
Fig. 5 den Hakenbolzen gemäß Fig. 4 in perspektivischer Darstellung; und
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung die Ausbildung eines mit einem Dämpfungselement versehenen Hakenbolzens.
Auf einer Bodenschwelle 1 einer weiter nicht dargestellten Gleisanlage sind ge­ mäß den Fig. 1 bis 3 einerseits eine Fahrschiene 2 und andererseits eine Radlenkerplatte 3 angeordnet bzw. festgelegt. Die über Schrauben 4 (vgl. Fig. 1) mit der Schwelle 1 verschraubte Radlenkerplatte 3 ist mit einem Stützbock 5 aus­ gebildet, in den im Ausbildungsbeispiel (vgl. Fig. 2) zur Seite der Fahrschiene 2 hin ein Dämpfungselement 6 eingebettet ist. An dieses wird ein im Querschnitt U-förmiger, unterschiedlich lange Flansche 7 bzw. 8 besitzender Radlenker 9 durch Klemmung mittels eines Hakenbolzens 10 gehalten.
Der im einzelnen in den Fig. 4 und 5 dargestellte Hakenbolzen 10 besitzt einen mit einem Schraubengewinde 11 versehenen zylindrischen Abschnitt, dem sich eine im wesentlichen rechteckige Kopfausbildung mit ebenen Schlüsselflächen 12 mit dem Schlüsselmaß 13 anschließt, die mit einer vorspringenden Klemmbacke 14 endet. Die in der Einbaulage (vgl. Fig. 1 bis 3) dem Radlenker 9 zugewandte An­ griffsfläche 15 ist zur Unterstützung einer dauerhaften Verklammerung mit zu einer möglichst innigen Verbindung beitragenden Rändelung, Verzahnung 16 oder der­ gleichen versehen. Wie in Fig. 6 gezeigt, weist im Falle der Ausführung des Rad­ lenkerstützbockes 5 mit einem elastischen Dämpfungselement 6 (vgl. Fig. 2) auch die Angriffsfläche der Klemmbacke 14 des Hakenbolzens 10 ein entsprechendes Dämpfungselement 26 auf.
Der Radlenker 9 braucht zur Befestigung an der Radlenkerplatte 3 bzw. dem Stützbock 5 nicht durchbohrt zu werden; vielmehr befindet sich unterhalb der Radlenkeranlagefläche 17 in der Radlenkerplatte 3 bzw. dem Stützbock 5 eine zylindrische Durchlaßöffnung bzw. Bohrung 18 (vgl. Fig. 2), der sich zur Fahr­ schiene 2 hin eine der Schlüsselflächen-Kontur des Hakenbolzens 10 angepaßte, rechteckige Durchbrechung bzw. Führung 19 anschließt, die aus zwei auf einer schwellenseitigen Bodenplatte 20 des Stützbockes 5 angeordneten Wandstegen 21 bzw. 22 (vgl. Fig. 3) besteht.
Der Hakenbolzen 10 wird vor dem Anbringen der Radlenker 9 auf der Radlenker­ platte 3 vormontiert, und erst nachdem die Radlenkerplatte 3 mit der Boden­ schwelle 1 verschraubt worden ist, wird der Radlenker 9 eingesetzt und durch An­ ziehen der selbstsichernden, auf das Schraubengewinde 11 des Hakenbolzens 10 aufgeschraubten Befestigungsmutter 23 festgeklemmt, für die auf der Gleisinnen­ seite ein ausreichender Freiraum zur Verfügung steht. Schon mit der Vormontage, d. h. noch vor dem Einbringen des Radlenkers 9, wird der flächige bzw. rechtecki­ ge Abschnitt des Hakenbolzens 10 durch die an dessen Schlüsselflächen 12 bzw. dem Schlüsselmaß 13 angepaßte Führung 19 verdrehsicher in seiner Position gehalten. Um bei auftretender Abnutzung an der Fahrschiene 2 und/oder dem Radlenker 9 eine Nachstellbarkeit zu gewährleisten, können zwischen dem Rad­ lenker 9 und dem Stützbock 5 Ausgleichsbleche 24 (vgl. Fig. 2) angeordnet wer­ den, die ggf. in größerer Anzahl vorhanden bzw. bevorratet werden können und damit im Bedarfsfall sofort vorhanden sind.
Die Montage der Radlenker 9 vor Ort erfordert somit keine ergänzenden, zudem aufwendige Messungen voraussetzenden Bohrungen, sondern die unterhalb der Radlenkeranlagefläche 17 in die Durchlaßöffnung 18 mit sich anschließender Füh­ rung 19 eingesetzten Hakenbolzen 10 gewährleisten aufgrund ihrer Klemmwir­ kung eine bohrungsfreie Ausbildung der Radlenker 9. Beim Anziehen der Befesti­ gungsmutter 23 legt sich die Klemmbacke 14 des Hakenbolzens 10 mit ihrer zu­ mindest der Höhenabmessung des Radlenkersteges 25 angepaßten Angriffsflä­ che 15 satt an den Radlenkersteg 25 an und hält den Radlenker durchrutschsicher in seiner gewünschten Position. Die innige Klemmung und Sicherung gegen Durchrutschen wird durch eine Rändelung, Verzahnung 16 oder dergleichen der Angriffsfläche 15 des Hakenbolzens 10 sowie durch das eingesetzte oder einge­ bettete Kunststoff-, Gummi-Dämpfungselement 6 unterstützt.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Befestigen von Radlenkern, die auf mit Eisenbahnschwellen verschraubten, mit einem Stützbock ausgebildeten Radlenkerplatten angeord­ net sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbock (5) unterhalb der Radlenkeranlagefläche (17) mit einer Durchlaßöffnung (18) versehen ist, die einen an den Radlenker (9) mit einer Klemmbacke (14) angreifenden Hakenbolzen (10) aufnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnung (18) zumindest auf ihrer einer Fahrschiene (2) zuge­ wandten Seite als Führung (19) zur Aufnahme von Schlüsselflächen (12) des Hakenbolzens (10) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (19) aus einer zur Gleisaußenseite rechteckigen und spursei­ tig runden Durchbrechung (21, 22; 18) des Stützbockes (5) unterhalb der Radlenkeranlagefläche (17) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (19) zwei auf einer schwellenseitigen Bodenplatte (10) des Stützbockes (5) im Abstand des Schlüsselmaßes (13) des Hakenbolzens (10) angeordnete Wandstege (21, 22) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenbolzen (15) an seinem in situ spurseitigen Ende mit einem Schraubengewinde (11) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsfläche (15) der Hakenbolzen-Klemmbacke (14) rechteckig ist und zumindest ihre Höhe derjenigen des komplementären Radlenkersteges (25) des im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen, zur Fahrschiene (2) hin mit verschieden langen Flanschen (7, 8) vorspringenden Radlenkers (9) ent­ spricht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsfläche (15) der Hakenbolzen-Klemmbacke (14) mit einer Rän­ delung, Verzahnung (16) oder dergleichen ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Stützbock (5) und dem Radlenker (9) angeordnetes Dämp­ fungselement (6).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (6) in den Stützbock (5) eingebettet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsfläche (15) der Haken-Klemmbacke (14) mit einem Dämp­ fungselement (26) versehen ist, das die gleiche Vorspannung/Einfederung aufweist, wie das Dämpfungselement (6), das auf der Gleisinnenseite des Radlenkers (9) in den Stützbock (5) eingebettet ist.
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