DE2850298A1 - Fahrbahnplatte fuer gleisanlagen - Google Patents

Fahrbahnplatte fuer gleisanlagen

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DE2850298A1
DE2850298A1 DE19782850298 DE2850298A DE2850298A1 DE 2850298 A1 DE2850298 A1 DE 2850298A1 DE 19782850298 DE19782850298 DE 19782850298 DE 2850298 A DE2850298 A DE 2850298A DE 2850298 A1 DE2850298 A1 DE 2850298A1
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rail
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clamping screws
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Heinz Straetner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/04Pavings for railroad level-crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • "Fahrbahnplatte für Gleisanlagen"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrbahnplatte für Gleisanlagen mit in die Laschenkammern der Schienen eingreifenden Laschenstücken, die über Spannschrauben festlegbar sind.
  • Eine Einrichtung der vorstehend gekennzeichneten Art wird beispielsweise in der DT-AS 25 46 147 beschrieben. Dieser bekannten Anordnung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrbahnplatte zu schaffen, die leicht ein- und ausgebaut werden kann und damit je nach auftretenden Bedürfnissen leicht installiert werden kann, die aber trotzdem sicher und einwandfrei in dem Schienenprofil Toleranzen ausgleichend gehalten ist. Bei der bekannten Einrichtung erfolgt das Festlegen der eigentlichen Fahrbahnplatte durch Spannschrauben, die horizontal ausgerichtet sind und damit die eigentliche Fahrbahnplatte an den einander gegenüberliegenden Schienen verspannen. Durch zu festes Drehen der einzelnen Spannschrauben, insbesondere aufgrund des auftretenden Hebelarmes bei entsprechenden Schraubschlüsseln,kann ein Verschieben der einen oder anderen Schiene erfolgen, was gefährlich ist und ggf. sogar zu Unglücken führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Einrichtung dahingehend zu verbessern, daß zwar der Vorteil der bekannten Einrichtung erreicht wird, der Nachteil der bekannten Einrichtung aber vermieden wird, d.h. daß trotz unsachgemäßem Verspannen ein Verschieben der Schienen nicht auftreten kann.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die zwischen den Schienen eingelegte Fahrbahnplatte über Spannschrauben festgelegt wird, die vertikal verstellbar sind oder,wenn sie horizontal ausgerichtet sind, dann aber parallel zur Schienenlängsachse verstellbar sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der Spanndruck zur Festlegung der eigentlichen Fahrbahnplatte im Gleisinnenraum nicht quer zur Schienenlängsachse und damit horizontal gerichtet ist, sondern vertikal ausgerichtet ist, wobei das Einklemmen der entsprechenden Laschenstücke durch normales Verschieben, beispielsweise von Hand oder unter Zuhilfenahme eines entsprechenden Hebels erfolgen kann. Bei den Außenteilen für die Fahrbahnplatte wird gemäß der Erfindung so vorgegangen, daß die Spannschraube den Schienenfuß umgreift und sich an der dem Außenteil der abgewandten Seite des Schienenfußes umstützt. Ein zu festes Anziehen der Spannschraube, die nunmehr bei der bekannten Vorrichtung horizontal ausgerichtet ist und ihre Spannkraft quer zur Schienenlängsachse in horizontaler Richtung ausübt, ist nicht schädlich, da hierdurch kein Druck auf die Schiene bezüglich deren Verankerung an der Schwelle ausgeübt wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor.
  • Die Zeichnungen zeigen dabei in Fig. 1 geschnitten eine erste Ausführungsform der Erfindung, in Fig. 2 ebenfalls geschnitten eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung, in Fig. 3 ebenfalls geschnitten eine abgeänderte Ausführungsform gemäß Fig. 2 und in Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
  • In den Zeichnungen ist allgemein mit 1 eine Schiene dargestellt, und mit 2 eine Fahrbahnplatte, die zwischen zwei Schienen verspannt werden soll, wobei zwischen der AuBenkante 3 der Fahrbahnplatte und der zugeordneten Seite des Schienenkopfes 4 ein freier Raum für den Spurkranz des Gleisfahrzeuges verbleibt.
  • Dieser freie Raum ist in den Zeichnungen allgemein mit 5 bezeichnet.
  • Die Festlegung der Fahrbahnplatte 2 erfolgt bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Laschenstück 6, das gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet ist und aus den Teilen 7 und 8 besteht, die gegeneinander in horizontaler Ebene verschiebbar sind und dadurch in die Laschenkammer der Schiene 1 eingepreßt werden können. Das Laschenstückteil 8 weist dabei eine keilförmig ausgebildete Lagerfläche 9 auf, die mit einer entsprechenden Scheibe 10 der Spannschraube 11 zusammenwirkt.
  • Es ist erkennbar, daß einerseits ein festes Einpressen des Laschenstückes 6 möglich ist, andererseits durch unsachgemäßes Festdrehen der Spannschraube 11 keine quer zur Schienenlängsachse ausgerichtete Druckbeanspruchung auf die eigentliche Schiene ausgeübt wird.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist eine Außenplatte 12 dargestellt, die über eine Spannschraube 14 an der Schiene 1 festgelegt wird, wobei die Spannschraube 14 den SchienenfuS 15 umgreift und sich mit einem beispielsweise U-förmig ausgebildeten Bügel 16 an der der Außenplatte 12 abgewandten Seite des Schienenfußes 15 abstützt. Ein unsachgemäßes zu festes Anziehen der Schraube 4 bewirkt keine Verschiebung der eigentlichen Schiene 1. Die Halterung der Außenplatte 12 in der Laschenkammer der Schiene 1 erfolgt über das in der Zeichnung dargestellte, aus einem gummielastischen Werkstoff bestehende Laschenstück 17, wobei dieses Laschenstück selbstverständlich auch in anderer Form ausgebildet sein kann.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Festlegung der zwischen zwei Schienen angeordneten Fahrbahnplatte 2 über aus Metall bestehende Klemmbügel 18, so daß eine leichte Konstruktion erzielt wird, die von Hand leicht in entsprechenden Bereichen, beispielsweise bei Reparaturarbeiten am Gleis, eingesetzt werden kann. Auch die Halterung des Außenstückes erfolgt über einen Metallbügel 19, der sich an der dem Außenstück 12 abgewandten Seite des Schienenfußes diesen umgreifend abstützt, wobei die Befestigung durch eine einfache Schraube 20 erfolgt. Die Festlegung der Außenplatte 12 erfolgt dabei durch das Zusammenwirken des Bügels 19 mit einem Federbügel 21, der sich in die zugeordnete Laschenkammer der Schiene 1 einlegt.
  • Die Befestigung des Laschenstückes 18 an der Fahrbahnplatte 2 erfolgt über eine einfache Schraube 22,wobei in dem Laschenstück 18 eine entsprechende Langlochbohrung vorgesehen sein kann, so daß hier Verstellungen möglich sind. Weiterhin ist es möglich, die in Fig. 4 dargestellte Verstellbarkeit für die Höhenarretierung vorzusehen.
  • In Fig. 4 ist mit 4a die Schiene, mit 2a die Fahrbahnplatte und mit 3 die Außenkante der Fahrbahnplatte 2a bezeichnet. An der Unterseite dieser Außenkante schließt über die Schraube 22a ein Klemmbügel 18a an, der zweiteilig ausgebildet ist und einerseits den federnd gestalteten und nach unten gerichteten Schenkel 18b und andererseits den an diesem Schenkel 18b festgelegten Stützfuß 18c aufweist, wobei in dem Schenkel 18b die Öffnungen 18d vorgesehen sind, die der Aufnahme von mit 18e bezeichneten Befestigungsschrauben in unterschiedlicher Höhe dienen.
  • Durch diese Maßnahme sind Anpassungen an unterschiedliche Schienenhöhen und unterschiedliche Stärken der Schienenfüße möglich.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. "Fahrbahnplatte für Gleisanlagen" Patentansprüche: Fahrbahnplatte für Gleisanlagen a) mit in die Laschenkammern der Schienen eingreifenden Laschenstücken, b) die über Spannschrauben festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwischen den Schienen (1) eingelegten Fahrbahnplatten (2) die Spannschrauben (11) vertikal verstellbar oder horizontal und dann parallel zur Schienenlängsachse verstellbar sind.
  2. 2. Fahrbahnplatte für Gleisanlagen a) mit in die Laschenkammern der Schienen eingreifenden Laschenstücken, b) die über Spannschrauben festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Außenteilen (12) für Fahrbahnplatten die Spannschraube (14, 20) den Schienenfuß (15) umgreift und sich an der dem Außenteil abgewandten Seite des Schienenfußes (15) abstützt.
  3. 3. Fahrbahnplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei vertikal verstellbaren Schrauben (11) die Laschenstücke (6) in der horizontalen Ebene zweiteilig ausgebildet sind.
  4. 4. Fahrbahnplatte nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch zusammenwirkende Keilflächen zwischen den horizontal verschiebbaren Laschenstückteilen (7, 8) und der Spannschraube (11).
  5. 5. Fahrbahnplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch höhenmäßig einstellbare Klemmbügel (18a).
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