DE19904035C2 - Teleskopeinschubträger - Google Patents

Teleskopeinschubträger

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    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/04Pavings for railroad level-crossings
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Description

Die Erfindung betrifft einen Teleskopeinschubträger sowie eine Gleiseindeckung, unter Verwendung des Teleskopeinschubträger zur Herstellung eines schienengleichen Bahnübergangs, wobei der Teleskopeinschubträger in die Schienenkammern zwischen den Schienen eingesetzt wird und ein Auflager für die Gleisabdeckplatten bildet.
In der DE 25 46 147 A1 wird ein schienengleicher Bahnübergang mit einer zwischen den Schienen des Gleise liegenden Fahrbahnplatte beschrieben, die schienenseitig durch Randstücke gehalten ist, die dem seitlichen Schienenprofil angepasst sind.
Um das Randstück zu fixieren ist es mit einem Stößel versehen, der fahrbahnplattenseitig ein Außengewinde besitzt, welches mit einer an der Fahrbahnplatte angeordneten Mutter kämmt und eine feste Anordnung dadurch bildet, dass an dem dem Außengewinde gegenüberliegenden Ende des Stößels und zwischen Gewinde und Randstück ein mit dem Stößel fest verbundener Betätigungsbereich ist.
Der Nachteil der Konstruktion nach dem dortigen Anspruch 2 besteht darin, dass in eine Lücke zwischen Fahrbahnplatte und Schiene Dreck durch den Verkehr eingebracht wird, der die Funktionalität und Gangbarkeit des Gewindes durch Verschmutzung beeinträchtigt. Ebenfalls stellt die Lücke eine nicht kontinuierliche Rille dar, die für Fahrzeuge mit schmalen Reifen und Passanten mit Stöckelschuhen durch die unterschiedlichen Rillentiefen nicht berechenbar ist.
Die nach dem dortigen Anspruch 3 abgeänderte Ausführungsform, deren Randstück durch einen Stößel gehalten wird, der fahrbahnplattenseitig in einer eine Rückholfeder aufnehmenden Hülse geführt ist, wobei die Feststellvorrichtung gegen die Kraft der Feder das Randstück in das seitliche Schienenprofil führt und in dieser Lage über Keile feststellbar ist, hat den Nachteil, dass beim Überfahren der Platten Vibrationen entstehen, die je nach Intensität früher oder später die Keile lockern und die Konstruktion labil machen, zumal die stärksten Vibrationen im Bereich der Rille entstehen.
Die Randstücke sind so eng angeordnet, dass sie mit den Befestigungselementen der Schiene in Konflikt kommen.
Ein weiterer Nachteil der Konstruktion ist, dass die auf die Fahrbahnplatte wirkenden Auflagerkräfte punktuell von den Stößeln aufgenommen werden müssen, wobei hohe Momente im Bereich der Kante der Fahrbahnplatte entstehen, die über schmale Flächen am Stößel aufgenommen und abgeleitet werden, ungünstigerweise im Gewinde- oder Hülsenbereich, was zu Deformationen am Stößel oder stößelführenden Teilen und am Randstück führt und dadurch die Gangbarkeit der Teile nicht mehr gewährleistet ist.
Ein zusätzlicher Mängel ist, dass diese Übergänge nur in geraden Gleisen einsetzbar sind und schon für leichten Bögen nicht mehr verwendet werden können.
Um den Bahnbetrieb tagsüber nicht zu behindern, werden bei größeren Baumaßnahmen die Arbeiten nachts ausgeführt. Die Schienen werden als erstes montiert und gerichtet, so dass sie bei Betriebsbeginn wieder befahrbar sind. Die Bauarbeiten unterteilen sich in aufeinanderfolgende, zeitlich getrennte Arbeitsschritte, wie Aufbruch-, Entwässerungs-, Oberbau- und Gleiseindeckungsarbeiten. Um längere Behinderungen des Individualverkehrs zu vermeiden, ist das schnelle Schließen von Teilflächen zwischen den Arbeitsschritten von Vorteil.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Bereich von Kreuzungen und Überwegen, gemeinsame Verkehrsflächen des Individual- und Schienenverkehrs, welche im Zuge von Wartungs- und Reparaturarbeiten aufgerissen wurden, schnell zu schließen und gegebenenfalls wieder zu öffnen.
Diese Aufgabe wird durch den Teleskopeinschubträger nach Anspruch 1 oder 2 und der Gleiseindeckung nach Anspruch 4 gelöst.
Neben der Verwendung der Erfindung als Bauprovisorium kann diese auch als feste, dauerhafte Eindeckungsart verwendet werden.
Der Teleskopeinschubträger wird über die Stützknagge direkt auf den Schienenfuß aufgesetzt und in die Schienekammer eingeschoben, wobei die Ausbildung der Stützknagge vom Schienenprofil und der Ausbildung der Schienenkammer abhängig ist, die jedoch in der Regel so ähnlich sind, dass der Träger für mehrere Schienenprofile Verwendung findet.
Die Stützknaggen und die Stempel des Teleskopeinschubträgers mit den lastverteilenden Querplatten sind in der Lage, sehr hohe Einzellasten in den Schienenfuß abzuleiten.
Die der Schienenkammer angepasste Form hat zusätzlich den Vorteil, dass bei elastischem Durchbiegen der Gleisabdeckplatte ein sich Abstützen der Stützknagge am Schienenkopf stattfindet, welches ein Ausweichen des Trägers verhindert, und dass dadurch ein starr eingespannter Träger entsteht, der physikalisch höhere Momente aufnehmen kann.
Das horizontal laufende U-Stahlprofil, welches ein Führungselement und die Halterung der Stützknaggen darstellt, hat bei hohen Ablastungen keine große tragende Funktion. In diesem Falle übernehmen die Stützknaggen und die Gleisabdeckplatten, die dann aus Stahl sind, die Hauptlast. Bei einem elastischen Durchbiegen der Abdeckplatten kann das U-Stahlprofil ein elastisches Durchbiegen mitmachen, wobei dadurch keine großen Abscherkräfte auf die Befestigungsschrauben der Abdeckplatten und ihrer Konterplatten entstehen.
Der gesamte Aufbau des Teleskopeinschubträgers, sowohl wie seine Verbindungen mit der Gleisabdeckplatte sind so konstruiert, dass Kräfte nicht direkt über Schrauben und Lochungen abgeführt werden, da dies die schwächsten Elemente der Konstruktion sind. Die lastverteilenden Querplatten verhindern das Verdrehen des Teleskopeinschubträgers.
Bei schwächeren Ablastungen, wie zum Beispiel Fußgängerübergängen, in Verbindung mit dünneren Abdeckplatten, übernimmt das horizontale U-Stahlprofil der Teleskopeinschubträger wiederum eine tragende Funktion.
Ein weiterer Vorteil ist, dass er auf einfache Weise über Lochanordnungen im Bereich der Stützknagge und des Stempels und den Führungsschienen, innerhalb der normal üblichen Toleranzen, in Länge und Höhe verstellbar ist.
Die Höhenverstellung erfolgt zum einen über auf dem Träger fixierte Ausgleichsleisten, die je nach Material zu einer Dämpfung der Körper- und Luftschallemissionen im Bereich der Abdeckplatten führen, und zum anderen über den ausfahrbaren Stempel, der über Arretierungsschrauben fixiert ist und, um größere Abscherkräfte auf die Arretierungsschrauben zu vermeiden, im ausgefahrenen Zustand durch in Führungsschienen eingesetzte Einlegestücke unterstützt wird.
Die Längenverstellung des Teleskopeinschubträgers erfolgt durch die ausziehbaren Stützknaggen, die bei entsprechend gefundener Länge über die paarweise angeordneten Schraubenlöcher und die dazugehörigen Schrauben fixiert werden. Durch die so angeordneten Lochungen sind bei einem Teleskopeinschubträger mit zwei Stützknaggen neun verschiedene Auszugsmöglichkeiten gegeben.
Es besteht die Möglichkeit, den Teleskopeinschubträger in engen Bögen radial einzubauen, wobei ab einem bestimmten Radius die Abdeckplatten der Bogenform angepasst werden müssen. Dabei können die Platten trapezförmig oder dreieckig sein, wobei deren Form und geometrische Höhe von Gleisradius, Gleisspur und Gleismittenabstand abhängen.
Der Teleskopeinschubträger stellt somit ein neuartiges Auflagerelement dar, welches in Verbindung mit dem gewählten Gleisabdeckplattenmaterial für höchste statische Beanspruchung konzipiert ist, sehr schnell ein- und ausgebaut werden kann, von der Schienen- und Befestigungsart unabhängig ist und sich sowohl in Lage und Höhe den Schienentoleranzen anpassen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht, des Teleskopeinschubträgers (1) und einen Übergang mit Abdeckplatten (2), in einem zweigleisigen Abschnitt von Rillenschienengleisen, wie sie im Straßenbahnbereich Verwendung finden.
Abb. 2 beinhaltet eine Seitenansicht einer Rillenschiene mit Teleskopeinschubträger, wobei die Stützknaggen (3) kopf- und leitschienenseitig dargestellt sind und wobei die aufgesetzten Flacheisen (4), die verschiedenen Lochungen einfach (9) und mit Gewindebohrungen (8), in Verbindung mit den verwendeten Schraubentypen (7, 29), den lastverteilenden Querplatten (10), den an den Stützknaggen angebrachten stromisolierenden Abstandshaltern (11) und dem U-Stahlprofil (5) mit eingesetzten Rundeisen (6) und aufgelegter Abdeckplatte (2), gezeigt sind. Die Länge und das Gewicht der Flacheisen ist gegenüber den Stützknaggen und den lastverteilenden Querplatten so austariert, dass die vertikale Schwerpunktsachse im Bereich der mittleren Gewindebohrungen liegt und dadurch ein leichtläufiges Ein- und Ausfahren möglich ist.
Abb. 3 zeigt eine Frontansicht des U-Stahlprofils (5) mit eingeschobener Stützknagge (3) mit Gewindebohrung (8), wobei das aufgesetzte Flacheisen (4) und die als Führungsschienen eingesetzten Rundeisen (6) zu erkennen sind, des weiteren eine Draufsicht des U-Stahlprofils mit dem Langloch (23) und den zwei Senkkopfbohrungen (24, 28).
Abb. 4 stellt einen Teleskopeinschubträger dar, mit dem ein- und ausfahrbaren Stempel (16), den drei Lochungen (17) des Stempels zur Höhenverstellung, der lastverteilenden Querplatte (18) des Stempels mit den zwei Lochungen für zusätzliche Verankerungen (25) und den im beschriebenen Einlegestücken (21).
Abb. 5 zeigt das senkrecht auf Gehrung angeschweißte U-Stahlprofil (15), welches den Führungsschaft für den Stempel (16) bildet, wobei die eingebrachten Rundeisen (26) zur Stempelführung gut zu erkennen sind. Auch ist die Lochung (19) für die Arretierungsschraube zur Höheneinstellung und Fixierung des Stempels dargestellt.
In Abb. 6 sind die Konterplatten (12, 14) und ein Beispiel einer Gleisabdeckplatte (2) mit auf den Plattenschwerpunkt ausgerichteten Halteösen (30) gezeichnet. In der Gleisabdeckplatte sind die beschriebenen Lochanordnungen (31), um die Abdeckplatten über Verbindungsschrauben mit dem Teleskopeinschubträgers zu befestigen, erkennbar. Der Vorteil dieser Befestigungsart ist, dass die Gleisabdeckplatten auf dem Träger verschoben und Toleranzen im Gleisabstand vermittelt werden können. Es ist auch möglich, bei der Verwendung des Teleskopeinschubträgers im Vignolschienengleis eine Spurrille für den Spurkranz des Schienenfahrzeuges freizuhalten.

Claims (5)

1. Teleskopeinschubträger (1), der ein Auflager für Abdeckplatten im Gleisbereich bildet, der zwischen den Schienen auf dem Schienenfuß sitzt und die Flächen zwischen den Schienen überspannt, zur Herstellung von Gleisübergängen, zum Zwecke eines schnell eingebauten Gleisübergang oder auch zur dauerhaften Gleiseindeckung, mit folgenden Merkmalen:
Der Teleskopeinschubträger (1) besteht aus einem U-Stahlprofil (5), bei dem jeweils an jedem Ende in den beiden Innenschenkelbereichen Rundeisen (6) angebracht sind, die als Führungsschiene dienen;
an jedem Ende des Teleskopeinschubträgers (1) ist eine der Schienenkammer angepasste Stützknagge (3) ein- und ausfahrbar angebracht, wobei auf der Stützknagge (3) mittig ein Flacheisen (4) als Führungselement befestigt ist, das auf beiden Seiten über die Stützknagge (3) übersteht und auf der Oberseite der Rundeisen (6) geführt ist, dessen Breite, abzüglich einer kleinen Toleranz zum Verschieben, dem lichten Maß zwischen den Innenschenkeln des U-Stahlprofils (5) auf der Höhe der Rundeisen (6) entspricht und der verbleibenden Höhe bis zur Unterseite des U-Stahlprofils (5) und den dazugehörigen Innenradien angepasst ist, wobei die vertikale Schwerpunktachse der Stützknagge (3) und des Flacheisens(4) auf eine mittlere Gewindebohrung austariert ist;
auf der breiten Seite des U-Stahlprofils (5), welche gleichzeitig die Oberseite des Teleskopeinschubträgers (1) ist, befindet sich an jedem Ende ein Langloch (23) mit abschließender Senkkopfbohrung zum Trägerende (24) hin und vom Trägerschwerpunkt aus gesehen vor jedem Langloch (23) eine weitere Lochung mit Senkkopfbohrung (28), wobei
über diese Lochungen (23, 28) das U-Stahlprofil (5) mit Hilfe von Schrauben (7, 29) fest mit der Stützknagge (3) verbunden ist;
zu diesem Zweck befinden sich in der Stützknagge (3) durch das aufgeschweißte Flacheisen(4) hindurch und im über die Stützknagge (3) herausragendem Bereich des Flacheisens(4) paarweise angeordnete Lochungen, die im Bereich der Stützknagge (3) als Gewindebohrung (8) und im über die Stützknagge (3) ragenden Teil des Flacheisens (4) als einfache Lochung (9) ausgebildet sind;
eine Gewindeschraube geht durch das Langloch (23) im U-Stahlprofil (5) und verhindert das Herausgleiten der Stützknagge (3);
das Langloch (23) und die durch das Langloch (23) an der Stützknagge (3) angelegte Gewindeschraube (7) erleichtern beim Einschieben der Stützknagge (3) in die Schienenkammer die Wahl der Lochung und die damit verbundene Länge des Teleskopeinschubträgers (3);
durch die jeweils paarweise angeordneten drei Lochungen pro Stützknagge (3) bestehen bei zwei Stützknaggen (3) pro Träger (1) neun verschiedene Auszugsmöglichkeiten, wobei die verschiedenen Auszugsmöglichkeiten und die Länge des Trägers sind abhängig vom Abstand der Bohrungen;
steht die Länge des Trägers (1) und die dazugehörige Lochanordnung fest, ist die Gewindeschraube (7) in der Senkkopfbohrung des Langloches (24) angezogen;
zur Erhöhung der Stabilität ist in die zweite Lochung eine einfache Schraube (29) eingeführt und mit einer Mutter gekontert und angezogen;
die Stützknagge (3) sitzt auf einer lastverteilenden Querplatte (10), die in die Stützknagge eingelassen ist und das Verdrehen des Teleskopeinschubträgers (1) verhindert.
2. Teleskopeinschubträger (1), der ein Auflager für Abdeckplatten im Gleisbereich bildet, der die Flächen zwischen den Schienen und dem sich anschließenden Belag (22) überspannt mit folgenden Merkmalen:
Er ist schienenseitig gleich dem Teleskopeinschubträger (1) nach Anspruch 1 ausgebildet;
auf der dem Anschlussbelag (22) zugewandten Seite besitzt er ein auf Gehrung angebrachtes U-Stahlprofil (15) gleicher Form;
dieses U-Stahlprofil (15) bildet einen Führungsschaft für einen Stempel (16), der über an der Innenschenkelseite des U-Stahlprofils (15) angebrachte Rundeisen (26) durchgehend geführt wird;
der Stempel (16) ist mit drei Lochungen (17) versehen;
unter dem Stempel (16) ist eine lastverteilende Querplatte (18) angebracht, die am Rand, mittig zwei Lochungen (25) besitzt durch die der Träger zusätzlich mit dem Untergrund verankerbar ist;
das schaftbildende U-Stahlprofil (15) ist im unteren Bereich ebenfalls mit einer Lochung (19) versehen, über welche der Stempel (16) mit seinen drei Lochungen (17) auf drei verschiedene Höhen eingestellt werden kann;
im nicht ausgefahrenen Zustand sitzt die Oberkante des Stempels (16) auf der Unterkante des waagrechten U-Stahlprofils (15) auf und die untere Lochung des Stempels (16) liegt auf gleicher Höhe mit der Lochung (19) des schaftbildenden, senkrechten U-Stahlprofils;
der Stempel (16) wird mit Hilfe einer Arretierungsschraube und einer Kontermutter (20) durch beide Lochungen hindurch fixiert;
ist der Stempel (16) weiter ausgezogen, sitzt in der Lücke zwischen Oberkante Stempel und Unterkante des waagrechten U-Stahlprofils ein Einlegestück (21), welches eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Stempel (16) und U-Stahlprofil (15) herstellt und eine zu hohe senkrechte Krafteinwirkungen auf die Arretierungsschraube (20) verhindert.
3. Teleskopeinschubträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützknagge (3) und Querplatte (10) aus stromisolierendem Material hergestellt sind, wobei dann zwischen U-Stahlprofil (5), Abdeckplatte (2), sofern diese aus leitendem Material besteht, und Schiene, trägerbreite, stromisolierende Abstandshalter (11) eingesetzt sind.
4. Gleiseindeckung unter Verwendung von Teleskopeinschubträgern gemäß einem der Ansprüche 1-3, bei der die Verbindung zwischen Gleisabdeckplatte (2) und Teleskopeinschubträger (1) über Konterplatten (12) und Schrauben (27) erfolgt, wobei die Gleisabdeckplatte (2) am parallel zum Teleskopeinschubträger (1) laufenden Rand oben und unten Lochungen (13) besitzt, über die die Schrauben (27) flankierend am Teleskopeinschubträger (1) entlang eingeführt werden und in die Gewindebohrungen der Konterplatte (12) eingeschraubt sind, wobei mehrere sich aneinander anschließende Gleisabdeckplatten (2) und Teleskopeinschubträger (1) zur Erhöhung des Verschiebewiderstandes mit langen Konterplatten (14) untereinander verbunden sind.
5. Gleiseindeckung nach Anspruch 4, bei der ein Höhenausgleich zwischen Oberkante Teleskopeinschubträger (1) und verschieden starken Gleisabdeckplatten (2) in Bezug zur Oberkante Schiene mit Hilfe von Ausgleichsleisten ausgeglichen ist, wobei die Ausgleichsleisten aus elastischem Material bestehen, die Breite und Länge des horizontalen U-Stahlprofils (5) besitzen, zwischen Gleisabdeckplatte (2) und Teleskopeinschubträger (1) eingelegt sind und wie das U-Stahlprofil (5) am Ende eine Lochung entsprechend der Lochung (24) des U-Stahlprofils (5) besitzen, wobei die Ausgleichsleisten mit einer entsprechend längeren Gewindeschraube (7) fest mit dem Teleskopeinschubträger (1) verschraubt sind.
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